DE3029882A1 - Brennkraftmaschine mit fremdzuendung und kraftstoffeinspritzung - Google Patents

Brennkraftmaschine mit fremdzuendung und kraftstoffeinspritzung

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DE3029882A1
DE3029882A1 DE19803029882 DE3029882A DE3029882A1 DE 3029882 A1 DE3029882 A1 DE 3029882A1 DE 19803029882 DE19803029882 DE 19803029882 DE 3029882 A DE3029882 A DE 3029882A DE 3029882 A1 DE3029882 A1 DE 3029882A1
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spark plug
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spark
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DE19803029882
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Gerd Dr.-Ing. 8031 Gröbenzell Vorberger
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B23/00Other engines characterised by special shape or construction of combustion chambers to improve operation
    • F02B23/08Other engines characterised by special shape or construction of combustion chambers to improve operation with positive ignition
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Description

H
Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine der Bauart nach dem Oberbegriff des Anspruches.
Bei bekannten Brennkraftmaschinen dieser Bauart (z.B. Einspritz-ßrennkraftmaschine mit einem Brennraum nach der DE-PS 25 30 628) können während des Einspritzens Kraftstofftröpfchen des Kraftstoff-Einspritzkegels auf die Elektroden der Zündkerze auftreffen. Bei geöffnetem Einlaßventil gelangen die Kraftstofftröpfchen direkt oder nach Abprallen vom Ventilteller dorthin und bei geschlossenem Einlaßventil lagert sich ein großer Teil des Kraftstoffes auf dem Ventilteller ab und wird beim öffnen des Einlaßventiles von der einströmenden Luft mitgerissen, wobei ein Kraftstoffschwall die Elektroden treffen kann. In jedem Fall werden die Elektroden benetzt und dadurch Nebenschlüsse und folglich Zündaussetzer bei Start und Warmlauf begünstigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches das Anspring- und Warmlauf verhalten zu verbessern.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches.
Durch die erfindungsgemäße räumliche Anordnung von Einspritzkegel, Einlaßventil bzw. dessen Ventilschaft und Elektroden der Zündkerze bleiben die Elektroden der Zündkerze weitgehend unbenetzt, so daß die Zündkerze ungestört arbeiten kann. Vorteilhaft ist dabei eine annähernd drallfreie Strömung im Einlaßkanal. Bei drallbehafteter Strömung muß der Einlaßkanal so ausgelegt sein, daß die Auswirkung des Dralls in der Start- und Warmlaufphase genügend gering ist, um die Elektroden
der Zündkerze trotzdem noch, ggf» seitlich verschoben, im Spritzschatten des Ventilschaftes anordnen zu können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigti
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Brennraum und einen Einlaßkanal im Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine und
Fig. 2 eine Draufsicht der gegenseitigen räumlichen Zuordnung von Kraftstoff-Einspritzkegel, Einlaßventil bzw. dessen Ventilschaft und Zündkerze Im Zylinderkopf nach Fig. 1.
Im Zylinderkopf 1 einer nicht weiter dargestellten Brennkraftmaschine mündet ein Einlaßkanal 2 über ein Einlaßventil 3 in einen Brennraum 4. Nahe vor dem Einlaßventil 3 ist eine Kraftstoff-Einspritzdüsenmündung 5 angeordnet, deren Einspritzkegel 6 auf das Einlaßventil 3 gerichtet ist. Bei geschlossenem Einlaßventil 3 trifft der Einspritzkegel 6 auf dessen Ventilteller 7 auf und bei geöffnetem Einlaßventil 3 wird ein Teil des Kraftstoffes direkt in den Brennraum 4 gespritzt bzw. vom Saugstrom in den Brennraum 4 getragen.
Durch den Ventilschaft S des Einlaßventiles 3 ergibt sich ein Spritzschatten 9» in dem Elektroden 10 einer Zündkerze 11 angeordnet sind. Durch diese Anordnung können die Elektroden 10 nicht direkt vom Einspritzkegel 6 benetzt werden. Solange im Einlaßkanal 2 eine annähernd drallfreie Strömung vorhanden ist, sind die Einspritzdüsenmündung 5 t, der Ventilschaft 8 und die Elektroden im wesentlichen auf einer Geraden angeordnet. Bei einer
Verformung des Einspritzkegels 6 infolge "einer drallbehafteten Strömung im Einlaßkanal 2 muß die Zündkerze 11 entsprechend seitlich verschoben angeordnet werden, damit ihre Elektroden 10 im Spritzschatten 9 liegen. Der Einlaßkanal ist so ausgelegt, daß zumindest in der Start- und Vfarmlaufphase nur geringe Auswirkungen des Dralls in der Strömung auftreten. Durch diese Anordnung und Auslegung wird ein Benetzen der Elektroden 10 der Zündkerze 11 mit Kraftstoff wenigstens' so weit verringert, daß ein aussetzerfreies Arbeiten der Zündkerze 11 erreicht ist.

Claims (1)

  1. j Belegexemplar!
    Dorf nicht nsnndert wodrnj
    BAYERISCHE MOTOREN WERKE AKTIENGESELLSCHAFT 8000 München
    29. Juli 1980
    Brennkraftmaschine mit Fremdzündung und Kraftstoffeinspritzung .
    Patentanspruch
    Brennkraftmaschine mit Fremdzündung und in Saugstromrichtung nahe vor einem Einlaßventil angeordneter Kraftstoff-Einspritzdüsenmündung ,
    r - wobei eine Zündkerze in Saugstromrichtung im Brennraum angeordnet ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Elektroden (10) der Zündkerze (11) im Spritzschatten (9) des Ventilschaftes (8) des Einlaßventiles (3) angeordnet sind.
DE3029882A 1980-08-07 1980-08-07 Brennkraftmaschine mit Fremdzündung und Kraftstoffeinspritzung Expired DE3029882C2 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3182646A (en) * 1961-06-15 1965-05-11 Kuechenmeister Craig Alfred Air-bled coaxial injector
DE2757648A1 (de) * 1977-12-23 1979-06-28 Bosch Gmbh Robert Hubkolbenbrennkraftmaschine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3182646A (en) * 1961-06-15 1965-05-11 Kuechenmeister Craig Alfred Air-bled coaxial injector
DE2757648A1 (de) * 1977-12-23 1979-06-28 Bosch Gmbh Robert Hubkolbenbrennkraftmaschine

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