DE3029560C2

DE3029560C2 -

Info

Publication number: DE3029560C2
Application number: DE19803029560
Authority: DE
Inventors: Gerhard Schroth; Robert 7265 Neubulach De Rau
Original assignee: Friedrich Duss Maschinenfabrik & Co 7265 Neubulach De GmbH
Current assignee: Friedrich Duss Maschinenfabrik & Co 7265 Neubulach De GmbH
Priority date: 1980-08-05
Filing date: 1980-08-05
Publication date: 1989-10-26
Also published as: NL190147C; NL8102677A; CH655460B; FR2488179B1; FR2488179A1; NL190147B; DE3029560A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeughalterung (Halterung) an einem Schlag- oder Drehschlaghammer (Hammer) für das in eine Werkzeugaufnahme der Halterung einsteckbare Schlag- oder Schlagbohrwerkzeug (Werkzeug), dem rhythmische axiale Schläge erteilt werden und dessen Schaft wenigstens eine sich radial erstreckende Rippe auf weist, die von einem Verriegelungs teil zur axialen Verriegelung des Werkzeuges hintergrif fen ist, welches die Rippe für ein axiales Ausziehen des Werkzeuges nach einer Entriegelungsdrehung freigibt, die durch ein Anschlagelement be grenzt ist, das einenends in eine Vertiefung der Werkzeug aufnahme eintaucht und anderenends in eine Aussparung des Verriegelungsteiles eingreift.The invention relates to a tool holder (Bracket) on a hammer or rotary hammer (Hammer) for that in a tool holder of the holder insertable percussion or percussion drilling tool (tool), the rhythmic axial beats are given and its Shafts at least one radially extending rib points from a locking part for the axial locking of the tool fen, which is the rib for an axial extension of the Tool after a release turn that releases by a stop element is that one ends in a deepening of the tool immersed in the recording and at the other end in a recess of the Interlocking part engages.

Bei einer solchen Werkzeughalterung können die rhythmischen axialen Schläge dem Werkzeug unmittelbar oder aber auch mittelbar über einen Werkzeughalter erteilt werden, der wie das Werkzeug in die Werkzeugaufnahme einsteckbar ist.With such a tool holder, the rhythmic axial blows to the tool directly or else be issued indirectly via a tool holder that how the tool can be inserted into the tool holder.

Bei einer Werkzeughalterung dieser Art (DE-OS 27 50 219) kann das Werkzeug, im Gegensatz zu Werkzeug halterungen mit einer Konus-Aufnahme rasch und mit weni gen Handgriffen gewechselt werden, indem das Verriegelungs teil um einen Zentriwinkel (60°) gedreht und dadurch das Werkzeug axial entriegelt wird. Dabei steht das Verriegelungsteil mit der Werkzeugaufnahme im Gewindeeingriff. Werkzeugaufnahme und Verriegelungsteil befinden sich demzufolge in ihrem Gewindeabschnitt in engem, großflächigem Kontakt. Die Werkzeugaufnahme ist vom Schaft des Werkzeuges über eine zentrale Bohrung durchgriffen. Demzufolge werden die axialen Schlagim pulse des im Führungszylinder des Hammers frei fliegen den Schlägers auf das Werkzeug mittelbar oder unmittelbar übertragen, ohne daß die Werkzeugaufnahme unmittelbar an der Impulsübertragung teil hat. Trotzdem ist diese Werkzeugaufnahme starken Vibrationen unterworfen, weil der Schaft des axial ge schlagenen Werkzeuges mit seiner Mantelfläche an einer entsprechenden inneren Mantelfläche der Werkzeugaufnah me anliegt und der Hammer als solcher rhythmischen Er schütterungen unterworfen ist. Diese Vibrationen setzen insbesondere im Gewindebereich kinetische Energie frei und führen zu einer starken Erwärmung, insbesondere im lokalen Bereich des Gewindeeingriffs zwischen Verriege lungsteil und Werkzeugaufnahme. Eine noch stärkere Er wärmung des die genannten Teile verbindenden Gewindes und der benachbarten Bauteile ist zu verzeichnen, wenn die Werkzeugaufnahme an der Übertragung der Schlagim pulse des Schlägers teil hat. Dies ist beispielsweise bei größeren Hämmern der Fall, wenn die Werkzeugaufnahme das Werkzeug in einem Sackloch aufnimmt und rückwärts in einem Steckschaft ausläuft, der vom Schläger mittelbar oder unmittelbar beaufschlagt ist. Erfahrungsgemäß können dabei Temperaturen bis zu 300° Celsius auftreten, so daß ein Werkzeugwechsel mit bloßer Hand nicht mehr möglich ist. Die auftretenden Temperaturen führen auch zu einer stärkeren Beanspru chung und Belastung der benachbarten Bauteile. With a tool holder of this type (DE-OS 27 50 219) can be the tool, in contrast to the tool Mounts with a cone holder quickly and with less can be changed by the locking mechanism partly rotated by a central angle (60 °) and this unlocks the tool axially. It says the locking part with the tool holder in Thread engagement. Tool holder and locking part are accordingly in their threaded section in close, extensive contact. The tool holder is from the shank of the tool via a central hole penetrated. As a result, the axial impact pulse des in the guide cylinder of the hammer fly freely directly or indirectly transfer the racket to the tool without the Tool holder directly at the impulse transmission has part. Nevertheless, this tool holder is strong Subject to vibration because of the shaft of the axially ge struck tool with its lateral surface on one corresponding inner surface of the tool holder me and the hammer as such rhythmic Er is subject to vibrations. Set these vibrations free kinetic energy especially in the thread area and lead to strong warming, especially in the local area of thread engagement between latches tion part and tool holder. An even stronger he heating of the thread connecting the parts mentioned and the neighboring components can be seen if the tool holder on the transmission of the blow pulse of the racket. This is for example with larger hammers if the tool holder the tool in a blind hole picks up and leaks backwards in a stem, which is hit directly or indirectly by the racket. Experience has shown that temperatures can reach up to 300 ° Celsius occur, so that a tool change with bare hand is no longer possible. The occurring Temperatures also lead to greater stress and loading of neighboring components.

Soweit diese aus hochpolymeren Werkstoffen bestehen, können erhebliche Schäden auftreten, auch wenn diese Werkstoffe bis zu einem gewissen Grade wärmefest sind.As far as these consist of high polymer materials, considerable Damage will occur even if these materials to a certain extent are heat resistant.

Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Halte rung der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß die er wähnten Erhitzungen weitgehend vermieden sind und dadurch die Lebensdauer des Hammers erhöht und der Werkzeugwechsel erleichtert ist.Proceeding from this, the object of the invention is a stop tion of the type mentioned in such a way that he mentioned heating are largely avoided and thereby the service life of the hammer is increased and the tool change is made easier.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentan spruches 1 genannten Merkmale gelöst.This object is achieved by the in the characterizing part of the patent Proprietary 1 features resolved.

Bei einer solchen Lösung ergibt sich eine relativ grobe Zentrierung, gewissermaßen eine nachgiebige Zentrierung mit Spiel über ein elastisches Material, indem die vorzugsweise aus einem synthetischen Kautschuk (Anspruch 10) bestehende und fest mit dem Verriegelungsteil verbundene Hülse an der Werkzeugaufnahme anliegt. Der Verzicht auf eine großflächige Zentrierung über starre Zentrierflächen ist wesentliche Voraussetzung für eine drastische Reduzierung der Erhitzung im Bereich des Verriegelungsteiles. Die elastischen Zentrierflächen der Hülse können insbesondere dann auf ein Minimum beschränkt sein, wenn nach Patentanspruch 10 eine zusätzliche mittelbare Zentrierung durch das Anliegen einer Dichtringfläche des Innen flansches der Hülse am Schaft des Werkzeuges vorgesehen ist.Such a solution results in a relatively rough centering, a kind of flexible centering with play over an elastic Material by which is preferably made of a synthetic rubber (Claim 10) existing and firmly connected to the locking part Sleeve rests on the tool holder. The waiver of a large area Centering over rigid centering surfaces is essential for a drastic reduction in heating in the area of the locking part. The elastic centering surfaces of the sleeve can then in particular on a Minimum be limited if an additional according to claim 10 Indirect centering through the application of a sealing ring surface on the inside flange of the sleeve is provided on the shank of the tool.

Eine zusätzliche Reduzierung der Erwärmung im Bereich des Verriegelungs teiles ist erreichbar, wenn die Axialverschiebungen zwischen diesem Ver riegelungsteil und der Werkzeugaufnahme in wenigstens einer Richtung mittels elastischer Elemente gedämpft ist (Anspruch 3), die als O-Ringe ausgebildet sind (Anspruch 4), wobei diese am Verriegelungsteil axial fest gelegten O-Ringe an Abschrägungen der Werkzeugaufnahme anliegen können (Patentanspruch 5). An additional reduction in heating in the area of the lock part is accessible if the axial shifts between this Ver locking part and the tool holder in at least one direction is damped by means of elastic elements (claim 3), which act as O-rings are formed (claim 4), these axially fixed to the locking part placed O-rings on the bevels of the tool holder (Claim 5).

Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigtThe invention based on the drawing explained using an exemplary embodiment. It shows

Fig. 1 die Werkzeughalterung in einem durch die Bohrachse gehenden Längs schnitt, Fig. 1, the tool holder in a cut extending through the drilling axis longitudinal,

Fig. 2 die Werkzeughalterung gemäß Fig. 1 in Seitenansicht ohne die dieWerk zeugaufnahme und das Verriegelungs teil umschließende Hülse und ohne Werkzeug, Fig. 2 shows the tool holder according to Fig. 1 in side view without the tool holder and the locking part surrounding sleeve and without tools,

Fig. 3 eine Variante der Werkzeughalterung für größere Hämmer, bei welcher die Werkzeugaufnahme als Schlagimpulse übertragendes Glied dient, Fig. 3 shows a variant of the tool holder for larger hammers, in which the tool holder is used as impact pulses transmitting member,

Fig. 4 die Werkzeughalterung gemäß Fig. 3 im Schnitt nach Linie IV-IV von Fig. 3, Fig. 4 shows the tool holder of FIG. 3 taken along line IV-IV of Fig. 3,

Fig. 5 eine Variante der Halterung gemäß Fig. 1 ohne Hülse und ohne Werkzeug. Fig. 5 shows a variant of the holder of FIG. 1 without a sleeve and without tools.

Die Halterung für das Werkzeug ist in den zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen an einem Dreh schlaghammer verwirklicht. Dem Werkzeug werden mittelbar oder unmittelbar von einem in einem Führungs zylinder 50 des Hammers frei fliegenden Schläger 47 rhythmisch axiale Schläge erteilt.The holder for the tool is realized in the illustrated embodiments on a rotary hammer. The tool is given directly or rhythmically by a hammer in a guide cylinder 50 of the hammer 47 flying rhythmic axial strokes.

Im Beispiel der Fig. 1, 2 werden die Schlagimpulse des Schlägers 47 mit Hilfe eines Schlagimpulsüberträgers 29 vermittelt, der mit einer Schlagübertragungsfläche 38 am rückwärtigen Ende des Schaftes 25 a des Werkzeuges 25 zusammenarbeitet. Der Schaft durchsetzt eine zentrale Bohrung der Werkzeugaufnahme 10. Zur Verriegelung des Werkzeuges in der Halterung weist der Schaft 25 a zwei sich radial erstreckende, diametrale Rippen 25 b auf. Der Verriegelung dient ein radialsymmetrisches Ver riegelungsteil 11, das auf der ebenfalls radialsymmetri schen Werkzeugaufnahme 10 drehbar gelagert ist. Bei Ver riegelung sind die Rippen 25 b von einem Innenflansch 11 a des Verriegelungsteiles 11 hintergriffen. Das Werkzeug wird nach einer Entriegelungsdrehung des Verriegelungs teils 11 um einen Zentriwinkel von 60° für ein axiales Ausziehen des Werkzeuges 25 freigegeben, indem in der Entriegelungsposition zwei diametral im Innenflansch 11 a angeordnete, sich radial erstreckende Schlitze mit den Rippen 25 b fluchten. Beim axialen Ausziehen des Werk zeuges 25 gleiten die Rippen in axialer Richtung durch diese Schlitze (in der Zeichnung nicht erkennbar) hin durch. Die Entriegelungsdrehung und die Verriegelungs drehung des Verriegelungsteiles 11 ist durch zwei als massive Radialstifte ausgebildete Anschlagelemente 16 begrenzt. Die beiden Radialstifte tauchen einenends je in eine Vertiefung des Werkzeughalters 10 (Fig. 1, 2) bzw. 110 (Fig. 3, 4) ein. Andererseits greifen die Radial stifte in Schlitze 40 der Wandung des Verriegelungs teiles 11 ein. Diese Schlitze verlaufen in einem Kreisbogen um die Bohrachse a-a. Diese Schlitze 40 er möglichen nach Maßgabe ihrer Länge die Verriegelungs- bzw. Entriegelungsdrehung im Bereich eines Zentriwinkels von 60°. Beide diametral angeordnete Schlitze 40 sind an ihren beiden Enden zu Rastkerben 41 erweitert. Sowohl in Entriegelungsposition als auch in Verriegelungsposi tion übergreifen die kreisbogenförmigen Kanten der Rast kerben den Mantel der als Anschlagelemente 16 dienenden massiven Radialstifte partiell zur Verrastung. In the example of FIGS. 1, 2, the impact impulses of the striker 47 are conveyed with the aid of an impact impulse transmitter 29 which cooperates with an impact transmission surface 38 at the rear end of the shaft 25 a of the tool 25 . The shaft passes through a central bore in the tool holder 10 . To lock the tool in the holder, the shaft 25 a has two radially extending, diametrical ribs 25 b . The locking serves a radially symmetrical Ver locking part 11 which is rotatably mounted on the also radially symmetrical tool holder 10 . When locking Ver the ribs 25 b are engaged by an inner flange 11 a of the locking member 11 . The tool is released after an unlocking rotation of the locking part 11 by a central angle of 60 ° for an axial extension of the tool 25 by in the unlocking position two diametrically arranged in the inner flange 11 a , radially extending slots with the ribs 25 b . When axially pulling out the tool 25, the ribs slide in the axial direction through these slots (not visible in the drawing). The unlocking rotation and the locking rotation of the locking part 11 is limited by two designed as solid radial pins stop elements 16 . At one end, the two radial pins each dip into a recess in the tool holder 10 ( FIGS. 1, 2) and 110 ( FIGS. 3, 4). On the other hand, the radial pins engage in slots 40 of the wall of the locking part 11 . These slots run in an arc around the drilling axis aa . These slots 40 he possible depending on their length, the locking or unlocking rotation in the region of a center angle of 60 °. Both diametrically arranged slots 40 are expanded at their two ends to notches 41 . Both in the unlocked position and in the locking position, the arcuate edges of the latching notches overlap the jacket of the solid radial pins serving as stop elements 16 for latching.

Das Verriegelungsteil 11 ist relativ zur Werkzeugauf nahme 10 bzw. 110 begrenzt axial verschiebbar und an dieser Werkzeugaufnahme über die elastischen Elemente 35, 36 zentriert. Zwischen der inneren Mantelfläche des Verriegelungsteils 11 und der äußeren Mantelfläche des werkzeugseitigen Endabschnittes 10 c bzw. 110 c der Werkzeugaufnahme 10 bzw. 110 ist ein Ring spalt 44 vorhanden. Die relative Axialverschiebung ist in beiden Richtungen mittels elastischer Elemente 35, 36 gedämpft, die in den Ausführungsbeispielen als elasti sche O-Ringe ausgebildet sind. Der werkzeugseitige O-Ring liegt am Übergang der quer zur Bohrachse a-a stehenden Wandung des Innenflansches 11 a zur konzentrisch zu dieser Bohrachse verlaufenden Wandung des Verriegelungsteiles 11. Er liegt insoweit gewissermaßen in einem (im radialen Schnitt) keilförmigen Ringraum, der von senkrecht zueinan der stehenden Innenwandungen des Verriegelungsteiles 11 begrenzt ist. Auf seiner dem Werkzeugschaft 25 a zugewandten Seite liegt der O-Ring an einer zur Bohrachse a-a geneigten Fläche einer Abschrägung 37 der Stirnkante der Werkzeugaufnahme 10 bzw. 110 an. Der andere O-Ring umschließt die Werkzeugaufnahme 10 bzw. 110 und liegt im Bereich einer Ringschulter 49 dieser Werkzeugaufnahme, die am Übergang zu einem werkzeugseitigen Abschnitt 10 c kleineren Durchmessers der Werkzeugaufnahme gebildet ist. Der O-Ring 35 liegt auf seiner vom Schaft 25 a abgewandten Seite ebenfalls an einer zur Bohrachse a-a geneigten Fläche an, die durch eine Abschrägung 42 der rückwärti gen Ringkante des Verriegelungsteiles 11 gebildet ist. Die axialen Abmessungen des Verriegelungsteiles 11 und des werkzeugseitigen Abschnittes 10 c bzw. 110 c der Werk zeugaufnahme 10 bzw. 110, sind derart, daß beide O-Ringe bei jeder axialen Stellung, welche das Verriegelungs teil 11 und die Werkzeugaufnahme relativ zueinander einnehmen können, unter Deformation an den Abschrä gungen 37 bzw. 42 anliegen und zwar unter Stabili sierung des Ringraumes 44. Demzufolge ist das Verrie gelungsteil 11 gewissermaßen "schwimmend" auf der Werkzeugaufnahme gelagert, so daß alle Relativbewegun gen zwischen Verriegelungsteil 11 und Werkzeugaufnah me 10 bzw. 110 gedämpft sind. Die infolge elastischer Verformung der O-Ringe sich ergebende Vorspan nung dieser O-Ringe übt eine parallel zur Bohrachse a-a gerichtete Kraft auf das Verriegelungsteil 11 aus. Dank der geringfügig deformierten O-Ringe 35, 36 ist gewissermaßen das Verriegelungsteil 11 axial vorgespannt, wobei das Verriegelungsteil axial an den Anschlag elementen 16 gehalten ist. Daraus folgt, daß sowohl in Verriegelungsposition als auch in Entriegelungs position die vom Werkzeug abgewandten Kanten der Rast kerben 41 in den Schlitzen 40 ständig auf die Mantel flächen der radialen Anschlagelemente 16 aufgepreßt sind. Aus dem gleichen Grunde ist die Verriegelungsdrehung bzw. die Entriegelungsdrehung des Verriegelungsteils 11 gebremst, weil die vom Werkzeug abgewandten Kanten der Schlitze 40 während der Drehbewegung unter axialem Druck auf den radialen Anschlagelementen 16 anliegen. Die Anlage erfolgt mit einer Kraft, die der Vorspannung der O-Ringe 35, 36 entspricht.The locking part 11 is relative to the tool holder 10 or 110 limited axially displaceable and centered on this tool holder via the elastic elements 35, 36 . Between the inner lateral surface of the locking part 11 and the outer lateral surface of the tool-side end section 10 c or 110 c of the tool holder 10 or 110 , an annular gap 44 is present. The relative axial displacement is damped in both directions by means of elastic elements 35, 36 , which are designed as elastic O-rings in the exemplary embodiments. The tool-side O-ring is located at the transition of the transversely to the drilling axis aa standing wall of the inner flange 11a for extending concentrically to the bore axis of the locking member wall. 11 To this extent, it lies to a certain extent in a (in the radial section) wedge-shaped annular space which is limited by the inner walls of the locking part 11 standing perpendicular to one another. On its side facing the tool shank 25 a , the O-ring bears against a surface of a bevel 37 of the end edge of the tool holder 10 or 110, which is inclined to the drilling axis aa . The other O-ring surrounds the tool holder 10 or 110 and lies in the region of an annular shoulder 49 of this tool holder, which is formed at the transition to a section 10 c of the tool holder on the tool side. The O-ring 35 is located on its side facing away from the shaft 25 a also on a surface inclined to the drilling axis aa , which is formed by a bevel 42 of the ring edge of the locking part 11 backwards. The axial dimensions of the locking part 11 and the tool-side section 10 c or 110 c of the tool holder 10 or 110 are such that both O-rings in each axial position, which the locking part 11 and the tool holder can assume relative to each other, under deformation on the bevels 37 and 42, respectively, with stabilization of the annular space 44 . Accordingly, the locking part 11 is, as it were, "floating" mounted on the tool holder, so that all relative movements between the locking part 11 and the tool holder 10 or 110 are damped. The resulting bias of these O-rings due to elastic deformation of the O-rings exerts a force parallel to the drilling axis aa on the locking part 11 . Thanks to the slightly deformed O-rings 35, 36 , the locking part 11 is, as it were, axially preloaded, the locking part being held axially against the stop elements 16 . It follows that both in the locking position and in the unlocking position, the edges of the locking notches 41 facing away from the tool in the slots 40 are constantly pressed onto the outer surfaces of the radial stop elements 16 . For the same reason, the locking rotation or the unlocking rotation of the locking part 11 is braked because the edges of the slots 40 facing away from the tool bear against the radial stop elements 16 during the rotational movement under axial pressure. The system is applied with a force that corresponds to the preload of the O-rings 35, 36 .

Das Verriegelungsteil 11 ist von einer Hülse 12 aus hoch polymerem Werkstoff drehgesichert umschlossen. Diese Hülse überdeckt die radialen Stirnkanten der Anschlag elemente 16 und sichert diese gegen radiales Herausfallen. Als hochpolymerer Werkstoff findet ein synthetischer Kautschuk auf Butadien-Acrylnitrilbasis Verwendung. Die Hülse 12 weist eine Hinterschneidung 45 auf. Sie ist werkzeugseitig ferner mit einem Innenflansch 12 a versehen. Dieser Innenflansch liegt über eine Ring fläche 29 dichtend am Schaft 25 a des Werkzeuges 25 an. Ferner greift die Hülse 12 mit einer inneren, axial verlaufenden Rippe 12 d (Fig. 4) in eine entsprechende Nut des Verriegelungsteils 11 zur Drehsicherung ein. Schließlich ist die Hülse 12 radial gedehnt und liegt daher unter radialer Vorspannung auf der geriffelten Mantelfläche des Verriegelungsteiles 11 auf. In ihrem rückwärtigen Abschnitt 12 c ist die Hülse 12 dank ihrer radialen Vorspannung auf die Mantelfläche der Werkzeug aufnahme 10 bzw. 110 aufgepreßt. Auf der dem Werkzeug 25 zugewandten Seite des Innenflansches 12 a der als Drehknopf für die Verriegelungsdrehung bzw. Entriegelungs drehung dienenden Hülse 12 sind Symbole aufgeprägt, wel che die Verriegelungsposition bzw. Entriegelungsposition des Verriegelungsteiles 11 anzeigen. Die Innenkante des Innenflansches 11 a des Verriegelungsteiles 11 ist gegen die Bohrachse a-a geneigt. Die Neigung entspricht der Neigung der Anschlagkanten 46 der Rippen 25 b. Darüber hinaus ist der Innenflansch 11 a des Verriegelungselemen tes 11 zu den Rippen 25 b hin derart geneigt, daß zwi schen dem planen Innenflansch 12 a der Hülse 12 und dem Innenflansch 11 a ein keilförmiger Ringraum 58 verbleibt. Dadurch hat die Ringfläche 39 des Innenflansches 12 a mehr Bewegungsfreiheit, was eine bessere Abdichtung und einen geringeren Verschleiß zur Folge hat.The locking part 11 is surrounded by a sleeve 12 made of highly polymeric material in a rotationally secured manner. This sleeve covers the radial end edges of the stop elements 16 and secures them against radial falling out. A synthetic rubber based on butadiene-acrylonitrile is used as the high-polymer material. The sleeve 12 has an undercut 45 . It is also provided on the tool side with an inner flange 12 a . This inner flange lies on an annular surface 29 sealingly on the shaft 25 a of the tool 25 . Furthermore, the sleeve 12 engages with an inner, axially extending rib 12 d ( FIG. 4) in a corresponding groove of the locking part 11 to prevent rotation. Finally, the sleeve 12 is radially stretched and is therefore under radial prestress on the corrugated lateral surface of the locking part 11 . In its rear portion 12 c , the sleeve 12 is pressed thanks to its radial bias on the lateral surface of the tool holder 10 or 110 . On the tool 25 facing side of the inner flange 12 a of the serving as a knob for the locking rotation or unlocking rotation sleeve 12 symbols are embossed, which che indicate the locking position or unlocking position of the locking part 11 . The inner edge of the inner flange 11 a of the locking part 11 is inclined against the drilling axis aa . The inclination corresponds to the inclination of the stop edges 46 of the ribs 25 b . In addition, the inner flange 11 a of the Verriegelungselemen tes 11 to the ribs 25 b inclined such that Zvi rule the planar inner flange 12 a of the sleeve 12 and the inner flange 11 a a wedge-shaped annular space 58 remains. As a result, the annular surface 39 of the inner flange 12 a has more freedom of movement, which results in better sealing and less wear.

Die mit einer zentralen Bohrung zur Aufnahme des Werkzeug schaftes 25 a sowie für den Impulsüberträger 29 versehene Werkzeugaufnahme 10 läuft im Ausführungsbeispiel der Fig. 1, 2 rückseitig in einen Ansatz 10 a geringeren Durchmessers mit Außengewinde aus. Dieser Ansatz 10 a steht mit einer, das Drehmoment übertragenden Antriebs spindel (zeichnerisch nicht dargestellt) im Gewinde eingriff.The provided with a central bore for receiving the tool shank 25 a and for the pulse transmitter 29 tool holder 10 runs in the embodiment of FIGS. 1, 2 from the rear into an approach 10 a smaller diameter with an external thread. This approach 10 a is engaged with a, the torque transmitting drive spindle (not shown in the drawing) in the thread.

Demgegenüber ist der Werkzeugschaft 25 a im Ausführungs beispiel der Fig. 3, 4 in einem Sackloch 59 der Werkzeug aufnahme 110 von relativ großer Masse aufgenommen. Diese läuft rückseitig in einen Schaft 110 a aus, der bis in den Schlagbereich des frei fliegenden Schlägers 47 des Hammers reicht. Insoweit ist die Werkzeugaufnahme 110 alleiniger Impulsüberträger für die axialen Schlag impulse und dämpft in erwünschter Weise den rhythmischen axialen Schlag, was insbesondere dann zu einer Erhöhung der Lebensdauer des Werkzeuges führt, wenn relativ kleine Werkzeuge in verhältnismäßig großen Schlag- oder Schlag bohrhämmern Verwendung finden. Der Schläger 47 ist frei fliegend im Führungszylinder 50 des Hammers angeordnet, das einerseits vom Gehäuse 51 des Hammers umschlossen ist. Das Drehmoment wird vom Antriebsmotor über eine Welle 52 mit Ritzel 53 auf ein zur Bohrachse a-a koaxiales Zahnrad 54 übertragen, welches das Drehmoment über eine Aufnahmehülse 54 a für den Schaft 110 a auf die Werkzeug aufnahme 110 überträgt. Auf der dem Werkzeug zugewandten Seite ist die Welle 52 in einem Kugellager 57 gelagert, das in einem Gehäuseteil 55 aufgenommen ist, welches das Gehäuse 51 des Hammers ergänzt. An der stirnseitigen zentralen Öffnung zum Einstecken des Schaftes 110 a der Werkzeugaufnahme ist das Gehäuseteil gegenüber der Werkzeugaufnahme mit Hilfe einer Manschette 48 abgedichtet, die mit einem axial gerichteten Ring flansch 48 a das Gehäuseteil 55 mit Spiel umschließt. In contrast, the tool shank 25 a in the embodiment example of FIGS. 3, 4 in a blind hole 59 of the tool holder 110 is taken up by a relatively large mass. This runs from the rear into a shaft 110 a , which extends into the impact area of the free-flying bat 47 of the hammer. To this extent, the tool holder 110 is the sole pulse transmitter for the axial impact and dampens the rhythmic axial impact in a desired manner, which in particular leads to an increase in the service life of the tool when relatively small tools are used in relatively large impact or impact hammers. The striker 47 is freely suspended in the guide cylinder 50 of the hammer, which is enclosed on the one hand by the housing 51 of the hammer. The torque is transmitted from the drive motor via a shaft 52 with pinion 53 to a gear 54 coaxial with the drilling axis aa , which transmits the torque via a receiving sleeve 54 a for the shaft 110 a to the tool holder 110 . On the side facing the tool, the shaft 52 is supported in a ball bearing 57 which is received in a housing part 55 which complements the housing 51 of the hammer. At the front central opening for inserting the shaft 110 a of the tool holder , the housing part is sealed off from the tool holder with the aid of a sleeve 48 , which with an axially directed ring flange 48 a encloses the housing part 55 with play.

Die Manschette 48 ist mit einer entsprechenden inneren ringförmigen Ausformung in einer Ringnut 34 der Werk zeugaufnahme gehaltert. Eine schwenkbar im Gehäuseteil 55 gelagerte Haltefeder 56 sichert die Werkzeugaufnahme gegen unerwünschtes axiales Herausfallen.The sleeve 48 is held with a corresponding inner annular shape in an annular groove 34 of the tool holder. A holding spring 56 pivotably mounted in the housing part 55 secures the tool holder against undesired axial falling out.

Infolge des Fehlens einer Gewindeverbindung zwischen dem Verriegelungsteil 11 und der Werkzeugaufnahme 10 bzw. 110 sind kritische Erwärmungen der Halterung dank der "schwimmenden" Lagerung des Verriegelungsteiles 11 auf dem werkzeugseitigen Abschnitt 10 c bzw. 110 c zuver lässig vermieden. Wesentliche Voraussetzung hierfür ist das Fehlen von starren großflächigen Verbindungen zwischen Verriegelungsteil 11 und Werkzeugaufnahme 10 bzw. 110. Die relativen Axialverschiebungen zwischen Verriegelungsteil 11 und Werkzeugaufnahme sind rela tiv gering und können sich beispielsweise zwischen 0,3 bis 4 mm bewegen. Sie sind in jedem Falle zunehmend gedämpft. Dabei sind die relativen Axialverschiebungen, die durch Kraftimpulse von seiten der Werkzeugaufnahme 10 bzw. 110 verursacht sind, nach zunehmender Dämpfung im Extrem durch Anschlag der Innenfläche des Innenflan sches 11 a des Verriegelungsteiles 11 an der Stirnseite der Werkzeugaufnahme 10 bzw. 110 begrenzt. Relative Axialverschiebungen, die vom Werkzeug 25 aus verursacht sind, werden durch die Anschlags elemente 16 aufgefangen, die mit spiel in der Werkzeug aufnahme und in den Schlitzen 40 gelagert sind. Solche relativen Axialverschiebungen treten beispielsweise beim Durchbohren eines Loches auf. Sie sind aber auch dann zu verzeichnen, wenn zum Beispiel das Werkzeug aus dem Bohrloch herausgezogen wird. Due to the lack of a threaded connection between the locking part 11 and the tool holder 10 and 110 , critical heating of the holder is reliably avoided thanks to the "floating" mounting of the locking part 11 on the tool-side section 10 c or 110 c . An essential prerequisite for this is the lack of rigid, large-area connections between the locking part 11 and the tool holder 10 or 110 . The relative axial displacements between the locking part 11 and the tool holder are relatively small and can for example move between 0.3 to 4 mm. In any case, they are increasingly dampened. Here, the relative axial displacement caused by force impulses on the part of the tool holder 10 or 110, the Innenflan ULTRASONIC 11 is limited by increasing attenuation in the extreme by abutting the inner surface a of the locking member 11 on the end face of the tool holder 10 or 110th Relative axial displacements, which are caused by the tool 25 , are absorbed by the stop elements 16 , which are accommodated with play in the tool and in the slots 40 . Such relative axial displacements occur, for example, when drilling through a hole. However, they can also be recorded when, for example, the tool is pulled out of the borehole.

In der Variante nach Fig. 5 liegt der werkzeugseitige O-Ring (Element 36) in einer Ringnut 10 d des werk zeugseitigen Endabschnittes 10 c; 110 c der Werkzeugaufnahme 10; 110 und hintergreift eine Hinterschneidung 11 c des Verriegelungsteiles.In the variant according to FIG. 5, the tool-side O-ring (element 36 ) lies in an annular groove 10 d of the tool-side end section 10 c ; 110 c of the tool holder 10; 110 and engages behind an undercut 11 c of the locking part.

Die Ringnut 11 c und die rückwärtige Ringkante 42 des Verriegelungsteils 11 liegen je an dem durch elastische Deformation vorgespannten benachbarten O-Ring (Element 36 bzw. 35) an.The annular groove 11 c and the rear ring edge 42 of the locking part 11 each lie against the adjacent O-ring (element 36 or 35 ) which is prestressed by elastic deformation.

Relative Axialverschiebungen zwischen Werkzeugaufnahme 10 bzw. 110 und Verriegelungsteil 11, welche vom Werkzeug 25 aus verursacht sind, werden daher vom werkzeugseitigen O-Ring (Element 36) gedämpft und aufgenommen. Daher kommt es in der Regel an den An schlagelementen 16 nicht zum Anschlag.Relative axial displacements between the tool holder 10 or 110 and the locking part 11 , which are caused by the tool 25 , are therefore damped and absorbed by the tool-side O-ring (element 36 ). Therefore, it does not usually stop at the impact elements 16 .

Werkzeugaufnahme 10 bzw. 110 und Verriegelungsteil 11 sind bei normaler Betriebsbelastung ohne gegenseitige Berührung über die O-Ringe (Elemente 36, 35) elastisch aneinander gehalten.Tool holder 10 or 110 and locking part 11 are held together elastically under normal operating load without mutual contact via the O-rings (elements 36, 35 ).

Claims

1. Tool holder on a percussion or rotary impact hammer for the percussion or percussion drilling tool which can be inserted into a tool holder of the holder and which are given rhythmic axial impacts and the shaft of which has at least one radially extending rib which extends from the inner flange of a sleeve made of elastic material rotatably enclosed locking part for the axial locking of the tool is reached behind, which releases the rib for an axial pulling out of the tool after an unlocking rotation, which is limited by an impact element, which at one end plunges into a recess in the tool holder and at the other end into a recess in the locking part engages, characterized in that the locking part ( 11 ) relative to the tool holder ( 10 or 110 ) is axially displaceable to a limited extent, the axial displacements of the locking part ( 11 ) being limited by the stop element ( 16 ) that between the inner M antelfläche the locking part ( 11 ) and the outer jacket surface of the tool-side end portion of the tool holder, an annular gap ( 44 ) is provided and that the locking part ( 11 ) is centered on the tool holder with the aid of the sleeve ( 12 ).

2. Holder according to claim 1, characterized in that the stop element is a solid, cylindrical radial pin ( 16 ).

3. Holder according to claim 1 or 2, characterized in that the axial displacements between the locking part ( 11 ) and the tool holder ( 10; 110 ) are damped at least in one direction by means of elastic elements ( 35; 36 ).

4. Holder according to claim 3, characterized in that the elastic elements ( 35, 36 ) are O-rings.

5. Holder according to claim 4, characterized in that the O-ring at the transition of the transverse to the axis (aa) wall of the inner flange ( 11 a) to the concentric to this axis (aa) extending wall of the locking part ( 11 ) is arranged and abuts a bevel ( 37 ) of the tool holder ( 10 or 110 ).

6. Holder according to claim 4 or 5, characterized in that the O-ring ( 36 ) facing away from the tool ( 25 ) on the one hand on an annular shoulder ( 49 ) of the tool holder ( 10 or 110 ) and on the other hand on a bevel ( 42 ) of the locking part ( 11 ).

7. Holder according to claim 6, characterized in that the O-rings in each position, which locking part ( 11 ) and tool holder ( 10; 110 ) take relative to each other, with deformation on the bevels ( 37; 42 ) of the locking part ( 11 ).

8. Holder according to one of the preceding claims 3 to 7, characterized in that the locking part ( 11 ) is braked by the elastically deformed elastic elements ( 35, 36 ) during locking rotation.

9. Holder according to claim 7 or 8, characterized in that the locking part ( 11 ) by means of the axially supported on the tool holder ( 10; 110 ) elastic elements ( 35; 36 ) in Rich direction to the tool ( 25 ) is axially biased and that Latch notches ( 41 ) of the locking part ( 11 ) bear against the adjacent radial pin ( 16 ) both in the locking position and in the unlocking position.

10. Holder according to one of the preceding claims, characterized in that the sleeve ( 12 ) consists of a heat-resistant plastic, preferably of a synthetic rubber based on butadiene-acrylonitrile, has an undercut ( 45 ), with an inner flange ( 12 a) via a Sealing ring surface ( 39 ) abuts the shaft ( 25 a) and engages with an axial rib ( 12 d) in a corresponding groove of the locking part ( 11 ).

11. Holder according to claim 10, characterized in that the radially stretched sleeve ( 12 ) rests on the corrugated lateral surface of the locking part ( 11 ) and in its rear section ( 12 c) on a corresponding annular shoulder on the tool holder ( 10; 110 ) centering.

12. Holder according to one of the preceding claims 10 to 11, characterized in that on the inner flange ( 12 a ) serving as a rotary knob for the locking part ( 11 ) sleeve ( 12 ) symbols are arranged which the locking position or unlocking position of the locking Show part of the lung ( 11 ).

13. Holder according to one of the preceding claims, characterized in that the inner edge of the inner flange ( 11 a) of the locking part ( 11 ) is inclined against the axis (aa) and its inclination of the inclination of the stop edge ( 46 ) of the rib ( 25 b ) of the shaft ( 25 a) speaks accordingly.

14. Holder according to one of the preceding claims, characterized in that the locking part ( 11 ) is centered on the elastic elements ( 36, 35 ) located at a distance from one another on the tool holder ( 10 or 110 ).

15. Holder according to one of the claims 3-14, characterized in that with a through hole for the tool shank ( 25 a) and the pulse transmitter ( 29 ) provided tool holder ( 10 ) on the back in an approach ( 10 a) low ren Diameter with external thread, which is in threaded engagement with a torque-transmitting drill spindle of the hammer.

16. Holder according to one of the preceding claims, characterized in that the tool shank ( 25 a) in a blind hole ( 59 ) receiving tool holder ( 110 ) on the back in a plug-in shank ( 110 a) which directly or indirectly bar from free flying bat ( 47 ) is impacted ( Fig. 3).

17. Holder according to one of the preceding patent claims 10 to 16, characterized in that the inner flange (11 a) of the locking element (11) to the ribs (25 b) is inclined such that between the flat inner flange (12 a) the Sleeve ( 12 ) and the inner flange ( 11 a) a wedge-shaped annular space ( 58 ) remains.

18. Holder according to one of the preceding claims 4-17, characterized in that the tool-side O-ring (element 36 ) in an annular groove ( 10 d) of the tool-side end portion ( 10 c ; 110 c) of the tool holder ( 10; 110 ) and an undercut ( 11 c) of the locking part ( 11 ) engages behind ( Fig. 5).

19. Bracket according to claim 18, characterized in that the annular groove ( 11 c) and the rear ring edge ( 42 ) of the locking part ( 11 ) each against the pre-tensioned by elastic deformation adjacent O-ring (element 36 and 35 ) .

20. Holder according to one of the preceding claims 4-19, characterized in that the tool holder ( 10; 110 ) and locking part ( 11 ) are held together elastically at normal operating load without mutual contact via the O-rings (elements 36, 35 ).

21. Holder according to one of the preceding claims, characterized in that the sleeve ( 12 ) is radially stretched and rests under prestress on the corrugated lateral surface ( 11 b) of the locking part ( 11 ).