DE102004017940A1

DE102004017940A1 - Schlagwerk for a hand tool

Info

Publication number: DE102004017940A1
Application number: DE200410017940
Authority: DE
Inventors: Achim Düsselberg; Kurt Sieber
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2004-04-14
Filing date: 2004-04-14
Publication date: 2005-11-03
Also published as: GB2413105B; CN100553891C; CN1683117A; FR2868977B1; FR2868977A1; GB2413105A; GB0507412D0

Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Schlagwerk für eine Handwerkzeugmaschine (10), insbesondere für einen Bohr- und/oder Meißelhammer, das zum Übertragen von Schlagimpulsen auf eine Schlageinheit (14) vorgesehen ist, die ein Werkzeug (12) umfasst. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, dass die Schlagimpulse einer Arbeitsrichtung (16) des Werkzeugs (12) entgegengesetzt ausgerichtet sind.The invention relates to an impact mechanism for a hand tool (10), in particular for a drill and / or chisel hammer, which is provided for transmitting impact pulses to a beating unit (14) which comprises a tool (12). DOLLAR A It is proposed that the impact pulses of a working direction (16) of the tool (12) are aligned opposite.

Description

Stand der TechnikState of technology

Die Erfindung geht aus von einem Schlagwerk für eine Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The Invention is based on a striking mechanism for a hand tool according to the preamble of claim 1.

Es ist bereits vorgeschlagen worden, ein Schlagwerk in eine Handwerkzeugmaschine zu integrieren, und zwar insbesondere in einen Bohr- und/oder Meißelhammer. Solche Schlagwerke sind dazu vorgesehen, Schlagimpulse auf eine Schlageinheit zu übertragen, die ein Werkzeug umfasst, wobei die Schlagimpulse in einer Arbeitsrichtung ausgerichtet sind, um mit dem Werkzeug Schläge auf ein Werkstück übertragen zu können. Dabei weisen Bohr- und/oder Meißelhämmer häufig pneumatische Schlagwerke auf, wogegen Schlagbohrmaschinen Rastenschlagwerke mit Rastenscheiben aufweisen.It has already been proposed, a striking mechanism in a hand tool to integrate, especially in a drill and / or chisel. Such percussion are intended to shock pulses on a Transfer impact unit, which comprises a tool, wherein the impact pulses in a working direction are aligned to use the tool to transfer blows to a workpiece to be able to. Drill and / or chisel hammers often have pneumatic impact mills on, whereas impact drills Rastenschlagwerke with notches exhibit.

Vorteile der ErfindungAdvantages of invention

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schlagwerk bereitzustellen, welches einen Bediener beim Lösen eines verklemmten Werkzeugs von einem Werkstück unterstützt.Of the Invention has for its object to provide a striking mechanism, which an operator when solving of a jammed tool supported by a workpiece.

Die Erfindung geht aus von einem Schlagwerk für eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere für einen Bohr- und/oder Meißelhammer, das zum Übertragen von Schlagimpulsen auf eine Schlageinheit vorgesehen ist, die ein Werkzeug umfasst.The Invention is based on a hammer mechanism for a hand tool, especially for a drill and / or chisel, that to transfer of impact pulses is provided on a beating unit, the one Includes tool.

Es wird vorgeschlagen, dass die Schlagimpulse einer Arbeitsrichtung des Werkzeugs entgegengesetzt ausgerichtet sind. Dadurch kann vorteilhaft erreicht werden, dass das Schlagwerk einen Bediener beim Lösen eines verklemmten Werkzeugs vom Werkstück unterstützt. Besonders vorteilhaft ist die Erfindung in Bohr- und/oder Meißelhämmern einsetzbar, und zwar insbesondere beim Bohren in Werkstücke aus feuchtem Beton oder Mauerwerk, da sich in solchen Anwendungen das Bohr- und/oder Meißelwerkzeug leicht verklemmt. Die durch das Schlagwerk entgegen der Arbeitsrichtung ausgeübten Schlagimpulse können dabei vorteilhaft die Verklemmung lösen. Ähnliche Vorteile können sich bei einem Einsatz der erfindungsgemäßen Lösung zum Lösen von am Werkstück verklebten Werkzeugen ergeben.It It is suggested that the impact pulses of a working direction are aligned opposite to the tool. This can be advantageous be achieved that the percussion an operator when releasing a jammed tool from the workpiece supported. The invention can be used particularly advantageously in drilling and / or chipping hammers, especially when drilling into workpieces made of wet concrete or Masonry, since in such applications the drill and / or chisel tool slightly jammed. The through the striking mechanism against the working direction exerted Impact pulses can thereby advantageously solve the deadlock. Similar benefits may arise when using the solution according to the invention for releasing bonded to the workpiece Tools result.

Unter „vorgesehen" soll in diesem Zusammenhang auch „ausgelegt" und „ausgestattet" verstanden werden. Das Schlagwerk kann ein Schaltelement zum Umschalten des Schlagwerks zwischen Betriebsmodi mit unterschiedlichen Ausrichtungen der Schlagimpulse aufweisen oder nur eine Ausrichtung der Schlag impulse zulassen. Dabei soll die Ausrichtung der Schlagimpulse als der Arbeitsrichtung entgegengesetzt gelten, wenn die Ausrichtung wenigstens eine der Arbeitsrichtung entgegengesetzte Komponente aufweist.Under "provided" should in this context also understood as "designed" and "equipped". The striking mechanism can be a switching element for switching the striking mechanism between modes of operation with different orientations of the beat pulses or allow only one orientation of the impact pulses. The aim is to oppose the alignment of the impact pulses as the working direction apply if the orientation is at least one of the working direction having opposite component.

Konstruktiv besonders einfach kann das Schlagwerk mit wenigstens zwei relativ zueinander beweglichen Rastkörpern ausgestaltet werden, wobei ein Dauerbetrieb ermöglicht werden kann, wenn die Rastkörper als Rastscheiben ausgebildet sind. Eine vorteilhaft hohe Frequenz und Verkantungssicherheit der Schlagimpulse ist erreichbar, wenn die Rastscheiben jeweils zumindest drei Rasten aufweisen.constructive The striking mechanism can be particularly simple with at least two relative mutually movable locking bodies be configured, with a continuous operation can be enabled if the latching body are designed as locking discs. An advantageous high frequency and tilting security of the impact pulses is achievable if the locking discs each have at least three notches.

Besonders starke Schlagimpulse sind erreichbar, wenn die Rastkörper zumindest in einer Richtung ein Sägezahnprofil aufweisen.Especially strong impact pulses are achievable if the detent body at least in one direction a sawtooth profile exhibit.

Ein separater Federmechanismus zur Erzeugung der Schlagimpulse kann vermieden werden, wenn die Schlagimpulse von einer von einem Bediener erzeugten Bedienerzugkraft abgeleitet werden. Dadurch kann zudem vorteilhaft eine Dosierbarkeit einer Stärke der Schlagimpulse durch den Bediener erreicht sein. Dabei kann sich das Schlagwerk gegen die Bedienerzugkraft vorspannen. Durch ein schlagartiges Lösen der Vorspannung kann erreicht werden, dass die Bedienerzugkraft Massen, beispielsweise ein Zuggewicht des Bedieners, beschleunigt und an einem Anschlagelement abfängt.One separate spring mechanism for generating the impact pulses can be avoided when the beat pulses from one of a server generated operator traction are derived. This can also Advantageously, a meterability of a strength of the impact pulses be reached the operator. This can be the percussion against the Prone operator pull. By a sudden release of the Preload can be achieved that the operator traction masses, for example, a train weight of the operator, accelerated and on intercepts a stop element.

Eine gezielte Einsetzbarkeit des Schlagwerks kann erreicht werden, wenn das Schlagwerk ein Federelement zum Erzeugen einer Zugkraftschwelle aufweist. Dabei kann das Schlagwerk be sonders vorteilhaft bei einer Zugkraft oberhalb der Zugkraftschwelle aktiviert sein und unterhalb der Zugkraftschwelle deaktiviert sein. Es sind auch Ausgestaltungen der Erfindung denkbar, in denen das Schlagwerk eine zugkraftunabhängige Schaltvorrichtung zum Aktivieren und/oder Deaktivieren des Schlagwerks aufweist.A targeted applicability of the impact mechanism can be achieved if the percussion a spring element for generating a tensile force threshold having. In this case, the percussion be particularly advantageous in a Traction above the tension threshold to be activated and below the draft threshold be disabled. There are also configurations the invention conceivable in which the hammer mechanism a traction-independent switching device for activating and / or deactivating the striking mechanism.

Ein besonders kostengünstiges Federelement ist erreichbar, wenn der Federelement als ein Federblech ausgeführt ist.One especially inexpensive Spring element is achievable when the spring element as a spring plate accomplished is.

Weist das Schlagwerk zumindest zwei stabile Konfigurationen auf, die zumindest im Wesentlichen elastisch ineinander überführbar sind, können Betriebsmodi, die jeweils einer der stabilen Konfigurationen zugeordnet sind, besonders sicher ineinander überführt und beibehalten werden.has the drummer has at least two stable configurations, at least are substantially elastically interconvertible, operating modes, each associated with one of the stable configurations, very sure of each other and convicted to be kept.

Zeichnungdrawing

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.Further Advantages are shown in the following description of the drawing. In the drawing are exemplary embodiments represented the invention. The drawing, the description and the claims contain numerous features in combination. The specialist will the features also expediently individually consider and summarize to meaningful further combinations.

Es zeigen:It demonstrate:

1 einen Ausschnitt aus einer Handwerkzeugmaschine mit zwei Schlagwerken, 1 a section of a hand tool with two striking mechanisms,

2–4 schematische Darstellungen zu einer Funktionsweise des zweiten Schlagwerks aus 1, 2 - 4 schematic representations of an operation of the second percussion from 1 .

5 eine schematische Darstellung eines Schlagwerks einer alternativen Handwerkzeugmaschine mit einer Meißelfunktion mit Drehabschaltung, 5 a schematic representation of a striking mechanism of an alternative hand tool with a chisel function with Drehabschaltung,

6 eine weitere alternative Handwerkzeugmaschine mit einem bistabilen Federelement in einer ersten Konfiguration und 6 a further alternative hand tool with a bistable spring element in a first configuration and

7 die Handwerkzeugmaschine aus 6 in einer zweiten Konfiguration. 7 the hand tool 6 in a second configuration.

Beschreibung der Ausführungsbeispieledescription the embodiments

1 zeigt eine Ausschnitt einer als Bohrmaschine ausgebildeten Handwerkzeugmaschine 10 mit zwei Schlagwerken. Das erste Schlagwerk ist ein bekanntes mechanisches Schlagwerk mit einem axial in einem Hammerrohr 24 beweglichen Schäger 26 ausgestattet, der dazu vorgesehen ist, bei einer axial in eine Arbeitsrichtung 16 gerichteten Bewegung einen Schlagimpuls auf einen Döpper 28 zu übertragen, der ebenfalls axial beweglich im Hammerrohr 24 gelagert ist. Der Döpper 28 überträgt den Schlagimpuls in der Arbeitsrichtung 16 als Stoßwelle auf das Werkzeug 12. 1 shows a section of a trained as a drill hand tool 10 with two striking mechanisms. The first percussion is a well-known mechanical percussion with an axial in a hammer tube 24 movable shuttle 26 equipped, which is intended, in an axial direction in one direction 16 directed impact on a striker 28 to transfer, which is also axially movable in the hammer tube 24 is stored. The striker 28 transfers the impact pulse in the working direction 16 as a shock wave on the tool 12 ,

Das Werkzeug 12 ist in Grenzen axial beweglich im Hammerrohr 24 gelagert, wobei die Grenzen durch eine Länge einer sich in axialer Richtung am Werkzeugschaft des Werkzeugs 12 erstreckenden Ausnehmung bestimmt sind, in die eine Rastkugel 30 eingreift. Die Rastkugel 30 greift gleichzeitig in eine läng liche Ausnehmung am Hammerrohr 24 ein und wird in einer kraftfreien Konfiguration über eine Haltezunge 32 von einer Feder 34 in Richtung eines vorderen Rands 36 der Ausnehmung am Hammerrohr 24 geschoben. Ein radiales Ausweichen der Rastkugel 30 ist durch einen ringförmigen Sicherungskörper 38 verhindert. Ein Bediener kann den Sicherungskörper 38 über ein hülsenförmiges und mit dem Sicherungskörper 38 verbundenes Betätigungselement 40 entgegen der Arbeitsrichtung 16 und gegen die Kraft der Feder 34 verschieben und dadurch die Rastkugel 30 zum Entfernen bzw. Austauschen des Werkzeugs 12 radial freigeben. Neben der Rastkugel 30 weist das Werkzeug 12 weitere Drehmitnahmeelemente auf, insbesondere Nuten, in die komplementäre Elemente des Hammerrohrs 24 eingreifen. Das Hammerrohr 24 wird während eines Betriebs der Handwerkzeugmaschine 10 von einem nicht dargestellten Motor stetig um seine Längsachse gedreht und versetzt das Werkzeug 12 durch die Drehmitnahmeelemente in eine Drehbewegung 44, die von durch das erste Schlagwerk erzeugten schlagartigen axialen Bewegungen in der Arbeitsrichtung 16 überlagert wird.The tool 12 is axially movable in the hammer tube within limits 24 stored, with the limits by a length of an axially on the tool shank of the tool 12 extending recess are determined, in which a detent ball 30 intervenes. The detent ball 30 simultaneously engages in a long Liche recess on the hammer tube 24 and is in a force-free configuration via a retaining tongue 32 from a spring 34 towards a front edge 36 the recess on the hammer tube 24 pushed. A radial deflection of the detent ball 30 is through an annular fuse body 38 prevented. An operator can remove the fuse body 38 over a sleeve-shaped and with the fuse body 38 connected actuator 40 contrary to the working direction 16 and against the force of the spring 34 move and thereby the detent ball 30 to remove or replace the tool 12 release radially. Next to the detent ball 30 has the tool 12 further rotational drive elements, in particular grooves, in the complementary elements of the hammer tube 24 intervention. The hammer tube 24 is during operation of the power tool 10 by a motor, not shown, rotated steadily about its longitudinal axis and offset the tool 12 by the rotary driving elements in a rotary motion 44 that of sudden shock movements generated by the first impact mechanism in the working direction 16 is superimposed.

Das zweite, erfindungsgemäße Schlagwerk ist als Rückwärtsrastenschlagwerk ausgebildet und weist zwei als Rastscheiben mit umlaufendem Sägezahnprofil ausgebildete Rastkörper 18, 20 auf.The second striking mechanism according to the invention is designed as a backward detent impact mechanism and has two detent bodies designed as detent disks with a circumferential sawtooth profile 18 . 20 on.

Der erste Rastkörper 18 ist fest mit dem Hammerrohr 24 verbunden und in axialer Richtung mittels zweier Sprengringe am Hammerrohr 24 gesichert. Das Hammerrohr 24 selbst ist in axialer Richtung 16 verschiebbar und um eine Werkzeugachse drehbar in einem Gehäuse 42 der Handwerkzeugmaschine 10 gelagert.The first catch body 18 is fixed to the hammer tube 24 connected and in the axial direction by means of two snap rings on the hammer tube 24 secured. The hammer tube 24 itself is in the axial direction 16 slidable and rotatable about a tool axis in a housing 42 the hand tool machine 10 stored.

Der das Hammerrohr 24 umgreifende zweite Rastkörper 20 ist fest mit dem Gehäuse 42 verbunden und in der Ruhelage des Hammerrohrs 24 um etwa 1 cm vom ersten Rastkörper 18 beabstandet, so dass die Sägezahnprofile der Rastkörper 18, 20 in der Ruhelage des Hammerrohrs 24 nicht ineinander greifen. Dabei ist der zweite Rastkörper 20 ringförmig und weist einen Innendurchmesser auf, der etwa 2 mm größer als ein Außendurchmesser des Hammerrohrs 24 ist.The hammer tube 24 encompassing second catch body 20 is fixed to the case 42 connected and in the rest position of the hammer tube 24 about 1 cm from the first catch body 18 spaced, so that the sawtooth profiles of the locking body 18 . 20 in the rest position of the hammer tube 24 do not mesh. Here is the second catch body 20 annular and has an inner diameter which is about 2 mm larger than an outer diameter of the hammer tube 24 is.

Ist das Werkzeug 12 in einem Werkstück schwergängig oder axial verklemmt, kann sich aber dennoch drehen, so kann ein Bediener eine Zugkraft F auf das Gehäuse 42 ausüben. Dadurch verschiebt sich zunächst das Werkzeug 12 im Hammerrohr 24 in Arbeitsrichtung 16, bis die Rastkugel 30 an einem der Arbeitsrichtung 16 entgegengesetzten Rand 60 der Ausnehmung im Werkzeugschaft zur Anlage kommt und eine die Zugkraft des Bedieners kompensierende Gegenkraft in Arbeitsrichtung 16 über den Rand 36 der Ausnehmung im Hammerrohr 24 auf letzteres überträgt. Das Hammerrohr 24 wird durch die Zugkraft F bzw. durch die Gegenkraft, die durch das Verklemmen des Werkzeugs 12 auch am Werkstück angreift, in Arbeitsrichtung 16 aus seiner Ruhelage ausgelenkt. Übertrifft die Zugkraft einen Schwellenwert von etwa 10 N, so kommen die Sägezahnprofile der Rastkörper 18, 20 zum Eingriff.Is that tool 12 but can still rotate in a workpiece, but can still rotate, so an operator can apply a tensile force F to the housing 42 exercise. This initially shifts the tool 12 in the hammer tube 24 in working direction 16 until the detent ball 30 in one of the working directions 16 opposite edge 60 the recess comes into abutment in the tool shank and a counterforce in the working direction which compensates for the tensile force of the operator 16 over the edge 36 the recess in the hammer tube 24 on the latter transfers. The hammer tube 24 is determined by the tensile force F or by the opposing force caused by the jamming of the tool 12 also acts on the workpiece, in the working direction 16 deflected from its rest position. If the tensile force exceeds a threshold value of about 10 N, then the sawtooth profiles of the latching body 18 . 20 to the intervention.

Die 2–4 veranschaulichen schematisch eine Funktionsweise des als Rückwärtsrastenschlagwerk ausgebildeten zweiten Schlagwerks. Übt der Bediener eine Zugkraft F von mehr als 10 N auf die Handwerkzeugmaschine 10 aus, so greifen in einer ersten, in 2 dargestellten Konfiguration die Rastkörper 18, 20 mit ihren Sägezahnprofilen ineinander ein.The 2 - 4 illustrate schematically an operation of the trained as Rückwärtsrastenschlagwerk second percussion. The operator exerts a tensile force F of more than 10 N on the hand tool 10 out, so grab in a first, in 2 illustrated configuration, the locking body 18 . 20 with their sawtooth profiles into each other.

Durch die Drehbewegung 44 gleiten die flachen Flanken der Sägezahnprofile der Rastkörper 18, 20 übereinander und ziehen die Handwerkzeugmaschine 10 in die Arbeitsrichtung 16, während ein Abstand des Hammerrohrs 24 zum Werkstück wegen des verklemmten Werkzeugs 12 im Wesentlichen unverändert bleibt (3).By the rotation 44 The flat flanks of the sawtooth profiles slide the ratchet body 18 . 20 on top of each other and pull the hand tool 10 in the direction of work 16 while a distance of the hammer tube 24 to the workpiece because of the jammed tool 12 essentially unchanged ( 3 ).

Ist ein Ende der flachen Flanken der Sägezahnprofile der Rastkörper 18, 20 erreicht, rasten die Rastkörper 18, 20 wieder ein, wobei die Handwerkzeugmaschine 10 wie auch ein an der Handwerkzeugmaschine 10 angreifender Arm des Bedieners durch die Zugkraft F entgegen der Arbeitsrichtung 16 beschleunigt wird (3). Am Ende der Rastbewegung treffen die flachen Flanken der Sägezahnprofile der Rastkörper 18, 20 aufeinander und der durch die Beschleunigung aufgebaute Impuls wird als der Arbeitsrichtung 16 entgegengesetzter Schlagimpuls über den am Hammerrohr 24 befestigten Rastkörper 18 auf eine das Hammerrohr 24 und das Werkzeug 12 umfassende Schlageinheit 14 übertragen. Am im Werkstück verklemmten Werkzeug 12 entsteht ein Ruck, der zum Lösen der Verklemmung führen kann.Is one end of the flat edges of the sawtooth profiles of the detent body 18 . 20 reached, the ratchet body snap 18 . 20 again, the hand tool 10 as well as one on the hand tool 10 attacking arm of the operator by the tensile force F against the working direction 16 is accelerated ( 3 ). At the end of the latching movement, the flat flanks of the sawtooth profiles hit the latching body 18 . 20 and the pulse built up by the acceleration is considered the working direction 16 opposite impact pulse over the hammer tube 24 attached latching body 18 on a the hammer tube 24 and the tool 12 comprehensive beater unit 14 transfer. On the tool jammed in the workpiece 12 There is a jolt that can lead to loosening the deadlock.

Die 5 und 6 zeigen alternative Ausführungsbeispiele der Erfindung. Dabei werden analoge Bauteile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. In der Beschreibung wird im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem in den 1–4 dargestellten Ausführungsbeispiel eingegangen und im Hinblick auf gleichbleibende Merkmale wird auf die Beschreibung zu dem Ausführungsbeispiel in den 1–4 verwiesen.The 5 and 6 show alternative embodiments of the invention. In this case, analog components are identified by the same reference numerals. In the description is essentially based on the differences to that in the 1 - 4 illustrated embodiment and with regard to consistent features will be to the description of the embodiment in the 1 - 4 directed.

Im in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine ein als Rückwärtsrastenschlagwerk ausgebildetes Schlagwerk umfassende Handwerkzeugmaschine als Bohr- und Meißelhammer ausgebildet. Die nicht näher dargestellte Handwerkzeugmaschine weist ein Antriebsstirnrad 46 auf, welches ein Hammerrohr 24 der Handwerkzeugmaschine umgreift und drehbar am Hammerrohr 24 gelagert ist. Das Hammerrohr 24 weist zur axialen Fixierung des Antriebsstirnrads 46 in der Arbeitsrichtung 16 einen Sprengring 48 und in der entgegengesetzten Richtung eine umlaufende Ausformung 50 auf.Im in 5 illustrated embodiment, a trained as Rückwärtsrastenschlagwerk Schlagwerk comprehensive hand tool is designed as a drill and chisel hammer. The power tool, not shown, has a Antriebsstirnrad 46 on which a hammer tube 24 the hand tool engages around and rotatable on the hammer tube 24 is stored. The hammer tube 24 points to the axial fixation of the Antriebsstirnrads 46 in the working direction 16 a snap ring 48 and in the opposite direction a circumferential shape 50 on.

An das Antriebsstirnrad 46 ist eine in die Arbeitsrichtung 16 weisende sägezahnförmige Verzahnung angeformt, die einen einstückig mit dem Antriebsstirnrad 46 ausgebildeten, als Rastscheibe ausgestalteten Rastkörper 18 bildet. Ein zweiter Rastkörper 20 ist wie in dem Ausführungsbeispiel aus den 1–4 fest mit einem nicht näher dargestellten Gehäuse der Handwerkzeugmaschine verbunden. An der dem Rastkörper 18 gegenüberliegenden, der Arbeitsrichtung 16 abgewandten Seite weist das Antriebsstirnrad 46 mehrere Drehmitnahmenasen 52 auf, die in korrespondierende Nasen eines ringförmigen Drehmitnahmeelements 54 eingreifen können. An einem äußeren Umfang weist das Antriebsstirnrad 46 zudem eine weitere Verzahnung auf, in welche ein mit einem Motor der Handwerkzeugmaschine verbundenes, hier nicht dargestelltes Zahnrad eingreifen und das Antriebsstirnrad 46 in eine Drehbewegung 44 versetzen kann.To the drive spur wheel 46 is one in the working direction 16 shaped sawtooth-shaped toothing, which integrally with the Antriebsstirnrad 46 trained, designed as a locking disk detent body 18 forms. A second catch body 20 is as in the embodiment of the 1 - 4 firmly connected to a housing, not shown, of the power tool. At the the detent body 18 opposite, the working direction 16 facing away from the drive spur gear 46 several rotary lugs 52 on, which in corresponding lugs of an annular rotary driving element 54 can intervene. At an outer periphery, the drive spur gear 46 In addition, a further toothing, in which engage a connected to a motor of the power tool, not shown here gear and the Antriebsstirnrad 46 in a rotary motion 44 can put off.

Das Drehmitnahmeelement 54 kann von einem Bediener der Handwerkzeugmaschine 10 axial verschoben werden, wobei es von Führungsschienen 56, 56', die am Hammerrohr 24 angeformt sind, in axialer Richtung geführt ist. In einer ersten Lage greifen die Drehmitnahmenasen 52, 52' des Antriebsstirnrads 46 in die korrespondierenden Nasen des Drehmitnahmeelements 54 ein, während dies in einer zweiten Lage des Drehmitnahmeelements 54 nicht der Fall ist. In der ersten, einem Bohrhammermodus zugeordneten Lage überträgt sich die Drehbewegung 44 des Antriebsstirnrads 46 über die Drehmitnahmenasen 52, 52' auf das Drehmitnahmeelement 54 und von diesem über die Führungsschienen 56, 56' auf das Hammerrohr 24, welches sich mit dem Antriebsstirnrad 46 dreht. In der zweiten, einem Meißelmodus zugeordneten Lage sind die Drehmitnahmenasen 52, 52' nicht im Eingriff mit den korrespondierenden Nasen am Drehmitnahmeelement 54 und das Hammerrohr 24 bleibt in seiner Drehlage fest.The rotary driving element 54 can by an operator of the power tool 10 be moved axially, it is by guide rails 56 . 56 ' on the hammer tube 24 are formed, is guided in the axial direction. In a first position engage the rotary driving lugs 52 . 52 ' of the drive spur gear 46 in the corresponding lugs of the rotary driving element 54 while in a second position of the rotary drive element 54 not the case. In the first, associated with a rotary hammer mode position, the rotational movement is transmitted 44 of the drive spur gear 46 via the rotary driving lugs 52 . 52 ' on the rotary driving element 54 and from this over the guide rails 56 . 56 ' on the hammer tube 24 , which deals with the Antriebsstirnrad 46 rotates. In the second, a chisel mode associated position are the rotary driving lugs 52 . 52 ' not in engagement with the corresponding lugs on the rotary driving element 54 and the hammer tube 24 stays firm in its rotational position.

Das in den 6 und 7 dargestellte Ausführungsbeispiel betrifft einen Federelement 22 zur Definition von Ruhelagen eines Hammerrohrs 24. Eine Handwerkzeugmaschine 10 umfasst das Hammerrohr 24, welches zwei ringscheibenförmige, starr mit dem Hammerrohr 24 verbundene Anlageelemente 58, 58' aufweist. Zwischen den Anlageelementen 58, 58' liegt ein innerer Rand des ringscheibenförmigen, bistabilen Federelements 22, dessen Innendurchmesser um etwa 2 mm kleiner ist als ein Außendurchmesser der Anlageelemente 58, 58'. Das bistabile Federelement 22 bildet einen Federmechanismus und ist mit einem Gehäuse 42 der Handwerkzeugmaschine 10 verbunden und in einer ersten Konfiguration (6), in welcher ein Schlagwerk deaktiviert ist, in einer Richtung gewölbt, die einer Arbeitsrichtung 16 entgegengesetzt ist.That in the 6 and 7 illustrated embodiment relates to a spring element 22 for defining rest positions of a hammer tube 24 , A hand tool 10 includes the hammer tube 24 , which is two disc-shaped, rigid with the hammer tube 24 connected investment elements 58 . 58 ' having. Between the investment elements 58 . 58 ' is an inner edge of the annular disc-shaped, bistable spring element 22 , whose inner diameter is smaller by about 2 mm than an outer diameter of the contact elements 58 . 58 ' , The bistable spring element 22 forms a spring mechanism and is equipped with a housing 42 the hand tool machine 10 connected and in a first configuration ( 6 ), in which a striking mechanism is deactivated, curved in a direction that a working direction 16 is opposite.

Übt ein Bediener eine Zugkraft F auf das Gehäuse 42 aus, so wird diese bei verklemmtem Werkzeug 12 über das Anlageelement 58 auf das bistabile Federelement 22 übertragen, dessen Wölbung sich beim Erreichen einer Schwellenkraft von etwa 10 N umstülpt. Dadurch wird das Federelement 22 im Wesentlichen elastisch in eine zweite Konfiguration überführt, in dem als Rastscheiben ausgebildete Rastelemente 18, 20 des Schlagwerks zum Eingriff kommen und als Rückwärtsrastenschlagwerk wirken können.If an operator applies a pulling force F to the Ge housing 42 out, so this is jammed tool 12 over the contact element 58 on the bistable spring element 22 whose curvature evolves when reaching a threshold force of about 10 N. This will cause the spring element 22 essentially elastically converted into a second configuration, in which locking elements formed as latching elements 18 . 20 the percussion come into engagement and can act as Rückwärtsrastenschlagwerk.

Übt der Bediener in der zweiten Konfiguration eine Schubkraft in Arbeitsrichtung 16 auf die Handwerkzeugmaschine 10 aus, stützt sich diese Schubkraft über das Anlageelement 58 am bistabilen Federelement 22 ab und beim Erreichen eines Schwellenwerts stülpt sich das bistabile Federelement 22 in die erste Konfiguration um, wodurch das Schlagwerk deaktiviert ist.In the second configuration, the operator exerts a thrust in working direction 16 on the hand tool 10 out, this thrust is supported by the contact element 58 on the bistable spring element 22 from and upon reaching a threshold, the bistable spring element inverts 22 to the first configuration, whereby the hammer mechanism is deactivated.

1010: HandwerkzeugmaschineHand tool
1212: WerkzeugTool
1414: Schlageinheitimpact unit
1616: Arbeitsrichtungworking direction
1818: Rastkörperlatching body
2020: Rastkörperlatching body
2222: Federelementspring element
2424: HammmerrohrHammmerrohr
2626: Schlägerbat
2828: DöpperDöpper
3030: Rastkugeldetent ball
3232: Haltezungeholding tongue
3434: Federfeather
3636: Randedge
3838: Sicherungskörperfuse body
4040: Betätigungselementactuator
4242: Gehäusecasing
4444: Drehbewegungrotary motion
4646: Antriebsstirnraddriving spur
4848: Sprengringsnap ring
5050: Ausformungformation
5252: DrehmitnahmenaseRotary driving dog
5454: DrehmitnahmeelementRotationally driving element
5656: Führungsschieneguide rail
5858: Anlageelementcontact element
6060: Randedge
FF: Zugkrafttraction

Claims

Impact mechanism for a hand tool ( 10 ), in particular for a rotary and / or chisel hammer, which is used to transmit impact pulses to a beater unit ( 14 ), which is a tool ( 12 ), characterized in that the impact pulses of a working direction ( 16 ) of the tool ( 12 ) are oppositely oriented.

Impact mechanism according to claim 1, characterized by at least two relatively movable detent bodies ( 18 . 20 ).

Impact mechanism according to claim 2, characterized in that the detent body ( 18 . 20 ) are designed as locking discs.

Impact mechanism according to claim 3, characterized in that the detent body ( 18 . 20 ) each have at least three notches.

Impact mechanism at least according to claim 2, characterized in that the detent body ( 18 . 20 ) have a sawtooth profile in at least one direction.

Impact mechanism according to one of the preceding claims, characterized characterized in that the impact pulses from an operator traction (F) are derived.

Impact mechanism according to one of the preceding claims, characterized by a spring element ( 22 ) for generating a draft threshold.

Apparatus according to claim 6, characterized in that the spring element ( 22 ) is designed as a spring plate.

Impact mechanism according to one of the preceding claims by at least two configurations that are at least substantially elastic can be converted into each other.

Hand tool machine ( 10 ), in particular a rotary and / or chisel hammer, with a striking mechanism for transferring impact pulses to a tool ( 12 ) comprehensive beating unit ( 14 ), characterized in that the impact pulses of a working direction ( 16 ) of the tool ( 12 ) are opposite.