DE3027570A1 - Anordnung zum speichern eines waermetraegerfluids - Google Patents

Anordnung zum speichern eines waermetraegerfluids

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Description

  • 1,Anordnung zum Speichern eines Wärmeträgerfluids"
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Speichern eines Wärmeträgerfluids mit einem Tank, insb. zum Speisen einer Wärmepumpe von Heizeinrichtungen, insb. Gewächshausheizungen.
  • Es ist bekannt, in Kreisen, die mit Wärmeträgerfluids arbeiten, einen oder mehrere Speichertanks anzuordnen. Häufig dienen diese als Speisetanks für eine Wärmepumpe des betreffenden Kreises, aus dem die Wärmepumpe das Wärmeträgerfluid nach Bedarf abzieht um die darin enthaltene Wärme auf höhere Temperaturen hochzupumpen, worauf das entsprechend abgekühlte Fluid an eine andere Stelle des Fluidkreises geleitet wird. um erneut Wärme z.B. aus natürlichen Wärmequellen, wie Bodenwärme, Grundwasser- oder Oberflächenwasserwärme oder dgl. aufzunehmen. Dieses erneut auf die Ausgangstemperatur erwärmte Wärmeträgerfluid wird dann wieder in den Speichertank zurückgeleitet, um erneut als Speisefluid für die Wärmepumpe zu dienen. Solche Anordnungen zum Speichern diesen aber auch dazu, um in Zeiten überschüssigen Wärmeanfalls diese Wärme mit Hilfe eines Wärmeträgerfluids zu speichern, so daß diese Wärme in Zeiten erhöhten Wärmebedarfes wieder nutzbar gemacht werden kann.
  • Wesentliche Aufgabe solcher Anordnungen ist es dafür zu sorgen, daß die Wärme, die vom Wärmeträgerfluid auf irgendeine Weise aufgenommen worden ist, nicht durch Wärmeabstrahlung wieder verlorengeht. Es ist daher üblich, solche Speicheranordnungen mit einem wärmeisolierten Tank zu versehen, der unterirdisch, in geschlossenen Räumen, aber auch im. freien oberirdisch angeordnet werden kann. Als Wärmeträgerfluid kann Luft oder Wasser dienen. Es wird aber auch häufig bereits als Wärmeträgerfluid eines der bekannten Kältemittel eingesetzt, wie sie in Kühl-und Kältekreisen üblich sind. Derartige Fluids haben den Vorteil, daß ihr Betriebsbereich besser an den Temperaturbereich angepaßt ist, in dem eine Wärmepumpe optimal arbeitet, wobei auch noch Wärme aus natürlichen Wärmequellen sehr geringer Temperatur gewonnen werden kann. Bei größeren Heizanlagen und bei erschwerten Heizbedingungen, bei denen relativ lange Heizperioden auftreten können, müssen die Speichertanks der Speicheranordnungen ein hinreichend großes Speichervolumen aufweisen, damit die Heizung zuverlässig auch unter den erschwerten Bedingungen arbeiten kann. Dies gilt insb. für Gewächshäuser, die mit derartigen Heizkreisen mit Wärmepumpe ausgerüstet sind. Hier führt eine Unterbrechung der Heizung und die daraus folgende Absenkung der Temperatur leicht zur dauernden Schädigung oder sogar zum Verlust der Kulturen. Es ist Aufgabe der Erfindung eine Anordnung der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß mit dieser zusätzlich zu der wärmeisolierten Speicherung von Wärme mit Hilfe des des Wärmeträgerfluids über den für die Speicherung erforderlichen großvolumigen und großflächigen Tank in dem Wärmefluid Wärme aus der direkten oder diffusen Einstrahlung aufgenommen werden kann, ohne daß die Wärmeisolierung des Speichertankes außer Wirkung gesetzt wird.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Speichertank aus einem Material guter Wärmedurchlässigkeit in einer der direkten oder diffusen Einstrahlung aus der Atmosphäre ausgesetzten Einschließung angeordnet ist und eine in Abhängigkeit von der Einstrahlungsintensität betätigDare Einrichtung vorgesehen ist, mittels der ein wärmeisolierender Mantel zwischen einer Stellung geringer Wärmeisolierung und einer Wärmeisolierungsstellung am Tankumfang verbringbar ist. Mit Hilfe der Einschließung wird ein gewächshausartiger Effekt erreicht, wobei die direkte und diffuse Einstrahlung aus der Luft in der Einschließung gespeichert wird. Die Erfahrungen zeigen, daß z.B. bei Außentemperaturen um 150 und diffuser Einstrahlung aus der Atmosphäre in einer solchen Einschließung auch in ungünstigen Gegenden Temperaturen bis zu 60°C erreicht werden können. Dies gilt insb., wenn die Einschließung selbst wärmeisolierend ausgebildet ist, z.B. gewächshausartig mit Isolierglas ausgerüstet ist. Diese Wärme in der Einschließung wird durch die Tankwandung in der Stellung des Mantels von geringer Isolierwirkung ohne nenneswerte Verluste aufgenommen und an das in dem Speichertank gespeicherte Wärmeträgerfluid eingeleitet, sodaß dieses sich bis maximal 60 0C aufwärmen kann. Läßt die direkte oder diffuse Einstrahlung nach, so daß die Temperatur in der Einschließung unter einen vorgegebenen Wert absinkt, wird mit Hilfe der betätigbaren Einrichtung der wärmeisolierende Mantel in eine isolierwirksame Stellung gegenüber dem Speichertank gebracht, so daß in diesem Zustand der Speichertank wie ein üblicher wärmeisolierter Speichertank für Wärmeträgerfluids wirksam ist. Sobald bei erneuter Einstrahlung die Temperatur in der Einschließung über einen vorbestimmten Wert ansteigt, wird die Betätigungseinrichtung erneut betätigt, so daß der wärmeisolierende Mantel in eine Stellung geringer Isolationswirkung gelangt, wodurch der Tank erneut direkt Wärme in das Wärmeträgerfluid aus der direkten oder diffusen Einstrahlung einleiten kann.
  • Es kann eine automatisch arbeitende Überwachungseinrichtung vorgesehen sein, welche in Abhängigkeit von der Temperatur des im Tank gespeicherten Fluids und in Abhängigkeit von der Temperatur in der Einschließung die Betätigungseinrichtung für den Wärmeisolierenden Mantel steuert.
  • Der Speichertank nimmt dabei nicht nur die Wärme aus der Einschließung auf, sondern unterliegt auch einer direkten Wärmeaufnahme durch die auf die freie Außenoberfläche auftreffende Einstrahlung von außen. Wenn diese direkte Einstrahlung besonders wirksam ist, kann es zweckmäßig sein, wenn man der von der Einstrahlungsseite abgewandten Umfangsseite des Speichertankes eine fest Isolierung zuordnet, sodaß die Wärmeaufnahme nur über den Umfangsbereich erfolgt, der der Einstrahlung direkt zugewandt ist. Der zwischen zwei Stellungen umsteuerbare wärmeisolierende Mantel ist dann nur der freiliegenden Tankumfangsfläche zugeordnet.
  • Der umsteuerbare Mantelabschnitt der Wärmeisolierung kann aus starren Elementen ausgebildet sein, die aus einer Stellung, in der sie dicht an der Oberfläche des Speichertankes anliegen, in eine im Abstand und den Strahlungseinfall freigebende Stellung geschwenkt oder verschoben werden können. Besonders einfach und zweckmäßig hat sich eine Anordnung erwiesen, bei der dem freiliegenden Umfangsabschnitt des Speichertankes eine flexible Folie zugeordnet ist, die selbst wärme- und strahlungsdurchlässig ist. Eine solche Folie schmiegt sich dann, wenn der Speichertank direkt Wärme aufnehmen soll, eng an den freiliegenden Umfangsabschnitt des Speichertankes an, behindert also die Wärmeaufnahme aus der Einstrahlung oder dem Innenraum der Einschließung nicht. Sobald jedoch die Betätigungseinrichtung anspricht, wird die Folie durch die Betätigungseinrichtung in einen vorbestimmten radialen Abstand von der freien Umfangsfläche gebracht. Dadurch entsteht zwischen Tankoberfläche und Folie ein Ringraum oder eine mit Luft gefüllte wärmeisolierende Kammer, welche die Abstrahlung von Wärme aus dem Tank weitgehend verhindert.
  • Das Umsteuern der Folie zwischen ihren beiden Stellungen kann mechanisch durch ein korbartiges Gestellt erfolgen, das am Umfang des Tankes schwenkbar oder ausfahrbar angeordnet ist und die Folie vom Umfang des Tankes abspreizt. Dazu kann die Folie ausreichend groß bemessen oder aus einem Material hoher elastischer Dehnfähigkeit ausgebildet sein.
  • Bevorzugt wird jedoch eine pneumatische BetätigungseinrichAung vorgesehen, welche zum Abspreizen der Folie die zwischen dieser und dem Tank gebildete ringförmige Kammer bedarfsweise mit einer Druckluftquelle verbindet. Die Kammer kann zusätzlich auch an eine Unterdruckquelle anschließbar sein, um ein enges Anschmiegen der Folie an die Oberfläche des Speichertankes zu gewährleisten, wenn eine Wärmeisolierung nicht gewünscht wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 teilweise im Schnitt eine perspektivische Ansicht einer Anordnung gemäß der Erfindung und Figur 2 im Ausschnitt den Speichertank der Anordnung nach Fig.1 in der allseitig wärmeisolierenden Stellung.
  • Die Anordnung zum Speichern eines Wärmeträgerfluids in der Ausführung nach den Figuren weist eine Einschließung 1 auf. Diese besteht z.B. in einem Gewächshausanbau, der aus einem Rahmen mit Isolierglas aufgebaut ist. Der Anbau ist so angeordnet, daß er der direkten Sonneneinstrahlung, die durch die Pfeile 3 angedeutet ist, ausgesetzt ist.
  • In dem Anbau ist oberirdisch und freistehend ein langgestreckter Speichertank 4 angeordnet. Dieser besteht zweckmäßigerweise aus einem liegend angeordneten Zylinder 6, der in seinem Inneren den Speicherraum 5 für ein Wärmeträgerfluid umschließt.
  • Der Speicherraum 5 ist über nicht dargestellte Leitungen an den Heizkreis, z.B. den Heizkreis einer Gewächshausanlage, angeschlossen.
  • Der langgestreckte großflächige Zylinder 6 des Speichertankes ist in üblicher Weise, z.B. mittels Bodenstützen 10, abgestützt und in seiner von der Einstrahlung 3 abgewandten Umfangsseite 7 mit einem üblichen Wärmeisolierungsmantel 9 versehen. Dieser umschließt im dargestellten Beispiel etwa den halben Umfang des Tankes 6.
  • Die obere Hälfte des Tankumfanges, die mit 8 bezeichnet ist, ist dagegen der direkten Einstrahlung 3 ausgesetzt. Damit diese direkte Einstrahlungswärme von dem Tankumfang 8 direkt in das Wärmeträgerfluid in der Speicherkammer 5 eingeleitet werden kann, besteht der Tank 6 aus einem Material guter Wärmedurchlässigkeit. Über den freiliegenden Umfangsabschnitt8 des Tankes 6 wird nicht nur die direkte Einstrahlung aufge -nommen, sondern auch die Wärme, die sich durch direkte oder diffuse Einstrahlung in der Einschließung 1 speichert.
  • Um dann, wenn die Außentemperaturen absinken, die Einstrahlungswirkung aufhört oder die Temperatur in der Einschließung unter einen vorbestimmten Wert, der in einer bestimmten Beziehung zu der Temperatur des Wärmeträgerfluids in der Einschließung 5 steht, zu verhindern, daß vom Wärmeträgerfluid aufgenommene Wärme 5 über die Tankwandung abgestrahlt wird, ist eine umsteuerbare Wärmeisolierung für den Speichertank 6 vorgesehen.
  • Im dargestellten Beispiel ist die umsteuerbare Wärmeisolierung in Form einer Folie 11 ausgebildet, die an den Enden des Tankes und im Bereich der Umfangsenden des Isoliermantels 9, wie bei 12 angedeutet, luftdicht angeschlossen ist. Es kann sich auch um einen Folienschlauch 11 handeln, der nicht nur den freiliegenden Abschnitt 8 des Tankumfanges, sondern zusätzlich auch noch den Mantelabschnitt 9 der Wärmeisolierung einschließt.
  • Die Folie 1 besteht aus einem strahlendurchlssigen Material geringer Wärmeisolierungswirkung und hoher Flexibilität. Sie kann vorteilhafterweise auch aus einem Material hoher elastischer Dehnbarkeit bestehen.
  • Zwischen der Folie 11 und dem freiliegenden Abschnitt 8 des Tankumfanges kann eine Wärmeisolierende Ringkammer 20 dadurch gebildet werden, daß die normalerweise eng an der Außenfläche des Tankes anliegende Folie 11 von dem freiliegenden Abschnitt 8 des Tankumfanges radial abgespreizt wird, wie dies in Figur 2 gezeigt ist.
  • Das Abspreizen der Folie, das allein aufgrund der Flexibilität der Folie oder aber auch aufgrund ihrer hohen elastischen Dehnungsfähigkeit möglich ist, kann auf mechanischem Wege durch entsprechende verstellbare Bügel am Umfang des Tankes erfolgen.
  • Bevorzugt ist jedoch die Isolierkammer 20 an einer oder an beiden Stirnenden des Tankes 6 an Verteilerköpfe angeschlossen, von denen einer bei 16 in den Figuren gezeigt ist. Dieser Verteilerkopf 16 ist über Leitung 15 mit einem Druckgebläse 13 verbunden, das über den Motor 14 angetrieben wird. Wird der Motor 14 eingeschaltet, drückt das Gebläse 13 Druckluft in die ringförmige Isolierkammer 20, so daß sich die Folie von ihrer engen Anlage nach Figur 1 in die angespreizte Stellung nach Figur 2 bewegt.
  • Soll die Isolierwirkung aufgehoben werden, wird durch eine nicht dargestellte Steuereinrichtung der Motor 14 abgeschaltet und die Luft aus dem Ringraum 20 abgeleitet. Es kann sogar zweckmäßig sein, über einen Verteiler am anderen Stirnende des Tankes die Kammer 20 an eine Unterdruckquelle anzuschließen, so daß diese rasch und wirkungsvoll die Luft aus der Ringkammer 20 evakuiert, so daß sich die Folie eng an den Mantel des Tankes anschmiegt und so praktisch keinerlei Wärmedurchgangswiderstand mehr bildet.
  • Statt einer Folie können auch schwenkbare Mantelsegmente dem freiliegenden Umfangsabschnitt 8 des Tankes 6 zugeordnet sein, die aus einer Stellung im Abstand von dem Tankumfang 8 und außerhalb der Einstrahlungsrichtung der Sonneneinstrahlung 3 in enge Anlage an den Tankumfang 8 gebracht werden können. Die dargestellte Ausführung hat sich jedoch als besonders einfach, billig und zuverlässig erwiesen.
  • In einigen Fällen kann die Einschließung 1 auch allein dazu dienen, die Anordnung gegen Wettereinflüsse zu schäützen, also ohne gezielten Gewächshauseffekt.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Anordnung zum Speichern eines Wärmeträgerfluids mit einem Speichertank, insb. ziim Speisen einer Wärmepumpe von Heizeinrichtungen, insb. Gewächshausheizungen, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Tank (6) aus einem Material guter Wärmedurchlässigkeit in einer der direkten oder diffusen Einstrahlung aus der Atmosphäre ausgesetzten Einschließung(1) angeordnet ist und eine in Abhängigkeit von der Einstrahlungsintensität betätigbare Einrichtung (13,14) vorgesehen ist, mittels der ein wärmeisolierender Mantel (9,11) zwischen einer Stellung geringer Wärmeisolationswirkung und einer Wärmeisolationsstellung am Tankumfang verbringbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k ewn n z e i c h -n e t, daß der Tank (6) auf seiner der Einstrahlung abgewandten Seite (7) einen fest angeordneten Isoliermantelabschnitt (9) aufweist und der der Einstrahlung (3) zugewandten Seite (8) ein zwischen den beiden Stellungen umsteuerbarer Isoliermantelabschnitt (11) zugeordnet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß dem der Einstrahlung zugewandten freiliegenden Umfangsabschnitt (8) des Tankes (6) eine strahlendurchlässige flexible Folie (11) zugeordnet ist, die mit dem Umfangsabschnitt (8) eine Kammer (20) begrenzt, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist um die Folie aus einer Stellung (Figur 1) in direkter Anlage an der Oberfläche des Tankumfangsabschnittes (8) in eine Stellung (Fig.2) im radialen Abstand von dieser Fläche zu bewegen.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die Kammer (20) an eine Druckluftquelle (13) anschließbar ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Kammer (20) wahlweise an eine Druckluftquelle t13) und eine Unterdruckquelle anschließbar ist.
  6. 6. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die flexible Folie (11) aus einem Material hoher elastischer Dehnfähigkeit besteht.
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