DE3027315A1 - Verfahren zur regelung der abgegebenen leistung eines generators fuer elektroschweiss-elektroden, verwendung des verfahrens sowie vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur regelung der abgegebenen leistung eines generators fuer elektroschweiss-elektroden, verwendung des verfahrens sowie vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens

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DE3027315A1
DE3027315A1 DE19803027315 DE3027315A DE3027315A1 DE 3027315 A1 DE3027315 A1 DE 3027315A1 DE 19803027315 DE19803027315 DE 19803027315 DE 3027315 A DE3027315 A DE 3027315A DE 3027315 A1 DE3027315 A1 DE 3027315A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/24Electric supply or control circuits therefor
    • B23K11/25Monitoring devices
    • B23K11/252Monitoring devices using digital means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)

Description

  • Verfahren zur Regelung der abgegebenen Leistung eines Ge-
  • nerators für Elektroschweiss-Elektroden, Verwendung des Verfahrens sowie Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung der abgegebenen Leistung eines Generators für Elektroschweiss-oder -Löt-, insbesondere Mikroschweiss- oder Mikrolöt-Elektroden sowie Thermokompressions-Elektroden (Band-Elektroden), die an seinem Ausgang anzuschliessen sind, eine Verwendung des Verfahrens sowie eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens.
  • In der Schweisstechnik ist es bekannt, den notwendigen Schweissstrom/Monopolar durch schlagartiges Entladen einer Kondensatorbatterie durch das Werkstück zu treiben, oder, und dies insbesondere in der Mikroschweisstechnik, als Wechselstrom. Die Leistung, die auf das Werkstück abgegeben wird und dessen Erwärmung bewirkt, ist von der temperaturabhängigen Werkstückimpedanz abhängig. Zur Optimierung, insbesondere von Mikroschweissverfahren, wäre es wünschenswert, diese Leistung durch Eingriff auf den Schweissstromgenerator während des Schweissprozesses zu beeinflussen, beispielsweise auf einen konstanten Wert zu halten.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt deshalb ein Verfahren eingangs genannter Art zu schaffen, mit dessen Hilfe die Leistung am Werkstück geregelt werden kann.
  • Zu diesem Zweck zeichnet es sich nach dem Wortlaut des Anspruchs 1 aus.
  • Das Verfahren wird dadurch besonders einfach, dass man den wahren Effektivwert des Generator-Ausgangssignals ermittelt und diesen als Regelgrösse auf den Generator rückführt.
  • Dadurch, dass sich der wahre Effektivwert eines beliebig geformten Signals zu und sich die Leistung an einer Last R zu ergibt, wird mit der Erfassung des Effektivwertes U allenfalls I eine Gleichstromgrösse als Leistungsmass ermittelt, die sich unmittelbar für die Modulation eines Generators eignet.
  • Erzeugt man mit dem Generator ein Wechselstromsignal mit relativ hohen Frequenzen, so werden die generatorinternen Transformatoren in ihrem Volumen und Gewicht drastisch reduziert. Die Erfassung des wahren Effektivwertes stellt aber trotzdem sicher, dass auch bei üblicherweise mit der Frequenz zunehmenden Kurvenverzerrungen am Generatorausgang eine eindeutige Indikation über die abgegebene Leistung erhalten wird.
  • Mit der rückgeführten Regelgrösse kann am Generator, je nach dessen Ausbildung, eine Stellung der Amplitude des Ausgangssignals vorgenommen werden, oder eine Stellung der Pulslänge bei konstanter Pulsrepetitionsfrequenz.
  • Das erwähnte Verfahren kann je nach vorgesehenen Elektroden für die Regelung der Heizleistung für Löt-, insbesondere Mikrolöt- oder Thermokompressions-Elektroden oder für die Vorheizleistung und/oder die Schweissleistung von Schweisselektroden, insbesondere von Mikroschweisselektroden, verwendet werden.
  • Eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens zeichnet sich nach dem Wortlaut des Anspruchs 6 aus.
  • Der Generator kann dabei amplitudenmodulierbar sein, für Wechsel- oder Gleichstrom-Ausgangssignale, um die Ausgangsleistung zu stellen oder, als Impulsgenerator ausgebildet, pulsweitenmodulierbar.
  • Um vorzugeben, wie lange ein Arbeitszyklus dauern soll, sind dem Generator vorzugsweise Zeitsteuer-Schaltorgane zugeschaltet, die ihn für eine vorgebbare Zeitspanne in Betrieb schalten. Die SOLL-Wert-Vorgabeeinheit ist dabei vorzugsweise mit den Zeitsteuer-Schaltorganen verbunden, so dass in einer vorgebbaren zeitlichen Abfolge vorgebbare SOLL-Werte die Generatorausgangsleistung steuern. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn z.B. zuerst eine Vorwärmphase der Elektroden vorgesehen ist, vor der Schweissphase.
  • Die Erfindung wird anschliessend beispielsweise anhand von Figuren erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Funktionsblock-Diagramm eines leistungsgeregelten Generators für Schweisselektroden, Fig. 2 ein Funktionsblock-Diagramm analog zu Fig. 1 für eine Lötelektrode, Fig. 3 einen vergrösserten Ausschnitt des Diagramms gemäss Fig. 1 für Schweisselektroden, zur Umschaltung von Vorheiz- auf Schweissbetrieb, Fig. 4 ein Funktionsblock-Diagramm gemäss den Fig. 1 bis 3 mit amplitudenmoduliertem Generator, Fig. 5 ein Funktionsblock-Diagramm gemäss den Fig. 1 bis 3 mit pulsweitenmodulierbarem Generator, Fig. 6 ein Funktionsblock-Diagramm einer bevorzugten Ausführungsform des Generators, Fig. 7 ein Funktionsblock-Diagramm gemäss Fig. 6 mit der Schaltungsanordnung der Generator-Ausgangsstufe.
  • Gemäss Fig. 1 ist ein Wechselsignalgenerator 1 vorgesehen, dessen Ausgang A1 und A2 auf die Anschlüsse zweier schematisch dargestellter Schweisselektroden 3a, 3b, insbesondere von Mikroschweiss-Elektroden, geführt ist. Bei diesen Elektroden kann es sich um Punktschweiss-Elektroden oder um Spaltschweiss-Elektroden handeln. Zwischen den Elektroden 3a und 3b liegt das Werkstück 5 und wirkt dazwischen als temperaturabhängiger Widerstand R(#). Ueber dem Ausgang A1, A2 des Generators 1 und zwar vorzugsweise unmittelbar über den Elektroden 3a, 3b, um Zuführungsverluste mitzuberücksichtigen, liegt ein Aufnehmer 7, zur Aufnahme des wahren Effektivwertes (true root mean square), dessen Ausgang auf eine Vergleichseinheit 9 geschaltet ist. Dem zweiten Eingang der Vergleichseinheit 9 ist der Ausgang einer SOLL-Wert-Vorgabeeinheit 11 zugeschaltet. Der Ausgang der Vergleichseinheit 9 ist auf einen Modulationseingang des Generators 1 geführt. Durch Anliegen des als Regeldifferenz (#) wirkenden Ausgangsignals der Vergleichseinheit 9 am Modulationseingang des Generators 1, wird dessen Ausgangsspannung u(t) und/oder Ausgangsstrom i(t) so geregelt, dass der mit dem Aufnehmer 7 erfasste Effektivwert U dem vorgegebenen Wert IST U entspricht.
  • SOLL Der "wahre" Effektivwert wird durch Integration ermittelt und nicht durch Multiplikation des Scheitelwertes mit einem konstanten Faktor, wie dies lediglich bei bekannten Signalformen zulässig ist. Aus dem wahren Effektivwert U ergibt sich die über dem Werkstück 5 liegende, mittlere Leistung P, die im Gegensatz zur Momentanleistung im stationären Zustand nur noch nach Massgabe von zut) Zeitfunktion ist, zu Damit ist der erfasste Effektivwert U ein Mass für die IST vorliegende Arbeitsleistung, die insbesondere in Funktion des Werkstück-Widerstandes R ) variiert. Bei konstantgehaltener Generatorfrequenz f entsprechend konstanter Signal-0 periode T wird durch die Generatormodulation - durch eine 0 Amplitudenmodulation oder eine Pulsweitenmodulation - auf den vorgegebenen Effektivwert USOLL d.h. auf eine erwünschte Leistung P am Werkstück 5 geregelt.
  • Ist es bei gewissen Anwendungen erwünscht, nicht mit Wechselstrom-,sondern mit Gleichstromgrössen zu arbeiten, so kann, wie gestrichelt angegeben, am Ausgang des Generators 1 eine Gleichrichter-Einheit 2 vorgesehen sein, oder wahlweise zugeschaltet werden. Der mit dem Aufnehmer 7 aufgenommene wahre Effektivwert behält seine Funktion bei, da ist.
  • Die in Fig. 1 für Schweisselektroden dargestellte Anordnung eignet sich, wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, ebenso für Löt- oder Thermokompressions-Elektroden. Auch bei diesen Elektroden variiert die mittlere Leistung an der zu beheizenden Elektrodenpartie, in Fig. 2 mit dem temperaturabhängigen Widerstand R' (# dargestellt, und zwar sowohl in der Aufwärmphase, bis thermisches Gleichgewicht erreicht ist, dann aber auch in der Arbeitsphase durch thermischen Kontakt mit einem Werkstück, da der dann vorliegende Temperaturgradient zwischen Elektrode und Werkstück einen Wärmestrom Q zwischen Elektrode und Werkstück erzeugt, mit entsprechender Abkühlung der Elektrode. Auch in diesem Fall kann mit der vorgeschlagenen Regelung die Elektrodenleistung und damit die Temperatur konstant gehalten und/oder das Aufwärmen der Elektrode beschleunigt werden.
  • Aus der Schweizer-Anmeldung Nr. 3'768/80-5 des gleichen Anmelders ist ein Verfahren bekannt geworden, um Schweisselektroden und insbesondere Mikroschweisselektroden ohne Verwendung zusätzlicher Heizelektroden vor dem eigentlichen Schweissprozess aufzuwärmen, um so allfällig auf dem Werkstück aufgebrachte Isolationsfilme bis auf die metallische Schicht wegzuschmelzen. Nachdem die Isolationsschicht weggeschmolzen ist, kontaktieren die Elektroden das Werkstück galvanisch, so dass der Schweissstrom durch das Werkstück durchgetrieben werden kann.
  • In Fig. 3 ist nun dargestellt, wie der erfasste Effektivwert als Kriterium verwendet werden kann, in welchem Zeitpunkt vom Vorheizbetrieb auf Schweissbetrieb umzuschalten ist.
  • Die beiden Schweisselektroden 13a und 13b sind, wie in obgenannter Anmeldung beschrieben, als Stromschleifen zu ihrer Arbeitsfläche F hin ausgebildet. Im Vorwärmbetrieb sind die beiden Elektrodenschleifen durch Schliessen eines Schalters S seriegeschaltet, so dass der Heizstrom ih(t) durch die Elektrodenschleifen fliesst. Im Bereich ihrer Arbeitsfläche F ist der ohmsche Widerstand der Elektrodenschleifen gezielt erhöht, so dass sich dort die erforderliche Aufwärmung ergibt. Der analog zu Fig. 1 vorgesehene Aufnehmer 17 nimmt den wahren Effektivwert UIST t der über den Elektroden 13a und 13b liegenden Spannung u(t) allenfalls UDC auf. Bei durchgeschmolzenem Isolationsfilm 6 und entsprechender galvanischer Kontaktierung des Werkstückes 5 durch beide Elektroden 13a, 13b nimmt der erfasste Effektivwert RIST, der über den beiden Elektroden liegenden Spannung u(t), allenfalls UDC ab, da mit dem Werkstück eine zunehmende Kurzschliessung der beiden Elektroden 13a, 13b erfolgt. Wird dieser Effektivwert U einer IST schwellwertsensitiven Einheit 18 zugeführt, welche ein den Schalter S öffnendes Signal dann abgibt, wenn der eingangsseitige Effektivwert einen vorgebbaren Minimalwert U unterschreitet, so wird erreicht, dass die Seriemln schaltung der beiden heizstromführenden Elektrodenschleifen dann unterbrochen wird und die Generator-Ausgangsspannung u(t) allenfalls UDC als Schweissignal über den Elektroden liegt. Sowohl im Heizbetrieb wie auch im Schweissbetrieb, als Regelsignal gemäss Fig. 1 auf den Generator 1 rückgeführt, und mit Aufschaltung entsprechender SOLL-Wertsignale für die Heizphase und die Schweissphase wird sichergestellt, dass in beiden Betriebsarten eine gewünschte Leistung an die Elektroden resp. das Werkstück abgegeben wird.
  • In den Fig. 4 und 5 sind zwei Ausbildungsvarianten des Generators 1 dargestellt, gestrichelt umrandet. Gemäss Fig. 4 wird die Regeldifferenz A am Ausgang der Vergleichseinheit 9 als Amplitudenmodulationssignal auf die Amplitudensteuerung (AC) 2a des amplitudenmodulierbaren Generators geschaltet, gemäss Fig. 5 auf eine Pulsweiten-Modulationssteuerung (PW) 2b des Generators. Durch beide Modulationsarten wird bei konstanter Frequenz f der Effektivwert U 0 des Ausgangssignals u(t) verändert.
  • Es muss an dieser Stelle betont werden, dass selbstverständlich auch die Erfassung des wahren Effektivwertes des Ausgangsstromes i(t), wie in Fig. 1 eingetragen, möglich ist, wobei eine solche Strommessung das Einfügen eines entsprechenden Shunt-Widerstandes oder eines Stromwandlers in den Ausgangskreis des Generators erforderlich macht, was wiederum mit einer entsprechenden Verlustleistung verbunden ist.
  • In Fig. 6 ist der bevorzugterweise verwendete pulsweitenmodulierbare Generator gemäss Fig. 5 mit vorzugsweise vorzusehenden Vorgabemöglichkeiten dargestellt. Am Generator 1 wird mit der pulsweiten Steuereinheit (PW) 2b die Pulsweite bezogen auf die Pulsrepetitionsperiode T gesteuert.
  • 0 Die Periode T wird mit einer Vorgabeeinheit 20 eingestellt.
  • 0 Die Pulsamplitude û kann mittels einer weiteren Vorgabeeinheit 22 vorgegeben werden, falls erwünscht. Zur Steuerung der zeitlichen Betriebsabfolge ist eine Zeitsteuerschaltung 24 vorgesehen, womit extern, beispielsweise die Zeiten TB, T1, T2 und T vorgegeben werden können. Mit dem Aus-3 gegeben gangssignal der Dauer T B wird der Generator 1 während dieser Zeitspanne in Betrieb gesetzt. Die einer ersten Arbeitsphase zugeordnete Zeit T1 schaltet ein erstes SOLL-Wertsignal USOLL1 einer ersten SOLL-Wertvorgabeeinheit 111 während T1 auf die Vergleichseinheit 9 auf, das Ausgangs-T2 signal T2 ein zweites SOLL-Wertsignal USoLL2 während T2 etc. Dadurch wird ermöglicht, in unterschiedlichen Arbeitsphasen unterschiedliche Leistungen P1, P2, P3 an den Elektroden vorzugeben und auszuregeln. Dies ist beispielsweise beim anhand von Fig. 3 dargestellten Aufheiz-Schweissverfahren wünschenswert.
  • In Fig. 7 ist ausgehend vom Funktionsblock-Diagramm von Fig. 6 eine Realisationsform des Generators 1 dargestellt, wobei die Schaltungsanordnung seiner Ausgangsstufe detailliert aufgeführt ist. Der gestrichelt umrandete Generator 1 umfasst eine Pulsweiten-Steuereinheit 2b, wie sie als integriertes Bauteil im Handel erhältlich ist und als "switch mode regulator control circuit" bekannt ist. Mit einem vorzugsweise verstellbaren RC-Glied 31 wird die Pulsrepetitionsfrequenz einem in der Pulsweiten-Steuereinheit 2b handelsüblich integrierten Oszillator (gestrichelt angedeutet), vorgegeben. An ihren Ausgängen B und Bb erscheinen a b zwei relativ zueinander um 1800 phasenverschobene pulsweitenmodulierte Impulszüge, die je der Basis eines Transi-und QaundQ zugeschaltet werden. Die beiden Emitter stors 0a der Transistoren Qa und Qb sind je über die Primärwicklung eines Transformators Tor rest Tr auf die Speisespannung a b U geschaltet. Die Sekundärwicklungen der Transformatoren 0 Tr und Tr steuern die Basis-Emitterstrecke je eines a b weiteren Transistors Qc und Qd an. Ihre Kollektor-Emitterstrecken sind seriegeschaltet, wobei der Kollektor des einen Transistors,Qc, auf den positiven Anschluss, der Emitter des zweiten Transistors, Qdr auf den negativen zweier seriegeschalteter gross dimensionierter Kondensatoren C1 und C2 geführt sind. Die Emitter-Kollektorverbindung E c der beiden Transistoren Qc' Qd ist über die Primärwicklung eines Ausgangs-Transformators Tr auf die Verbindung KK der c beiden Kondensatoren Cc, Cd geführt. Die Sekundärwicklung dieses Transformators Trc ist auf die Ausgänge A1 und A2 zum Anschluss der Elektroden, geführt.
  • Gesteuert durch die Gegentaktsignale an Ba, Bb und über die Transistoren Qc' Qdt wirdwabwechselna, einen der als Spannungsquellen wirkenden Kondensatoren Cc resp.Cd c esp. Cd auf den Ausgangstransformator Tr geschaltet. Dabei ist der Frequenzc gang der beiden Kreise Cc, Q , und Cdt Qd' Tr so c c c nd Cdl #d' Trc so gewählt, dass an AL, A2 Ausgangsimpulse erscheinen, deren Effektivwert, an der Einheit 7 erfasst, mit dem Pulsweiten-Verhältnis (duty-cycle) an B resp. Bb variiert.
  • a b Das Aufladen der Kondensatoren C und Cd erfolgtüber c d folgt über eine Netzeinheit 26, eine Gleichrichtereinheit 28, der ein Glättungskondensator 30 nachgeschaltet ist. Wie bereits beschrieben, wird das Ausgangssignal des Generators 1 an den Klemmen A1 und A2 über den Effektivwert-Aufnehmer 7, der beispielsweise als Differenzverstärker ausgebildeten Vergleichseinheit 9' zugeführt, deren Ausgang über einen bezüglich seines Frequenzganges entsprechend ausgelegten Regler 32 auf den Pulsweiten-Steuereingang der Pulsweiten-Steuereinheit 2b geführt ist. Dem zweiten Eingang der Vergleichseinheit 9' wird ein an der Vorgabeeinheit 11 vorgebbarer SOLL-Wert zugeführt. Die Vorgabeeinheit 11' sowie der Betrieb des Generators 1 werden im zeitlichen Ablauf durch die Zeitvorgabeeinheit 24 angesteuert. Es können beispielsweise folgende handelsübliche Bauteile verwendet werden:
    4
    Bezeichnung Pos. Nummer Hersteller Typ
    Messwertaufnehmer 7 Analogue
    für den wahren Device
    Effektivwert oder
    (TRMS) Burr-Brown
    Pulsweiten- 2b Motorola
    Steuereinheit oder
    (switch mode Philips
    regulator oder
    control Thomson
    circuit)
    Zeitsteuer- 24 Zähler mit
    einheit Vorwähl-
    schaltern
    Leerseite

Claims (13)

  1. patentansprüche 1. Verfahren zur Regelung der abgegebenen Leistung eines Generators für Elektroschweiss- oder -Löt-, insbesondere Mikroschweiss- oder Mikrolöt-Elektroden sowie Thermokompressions-Elektroden, die an seinem Ausgang anzuschliessen sind, dadurch gekennzeichnet, dass man die Ausgangsleistung des Generators misst und als Regelgrösse für das Generatorausgangssignal rückführt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den wahren Effektivwert des Generator-Ausgangssignals ermittelt und diesen als Regelgrösse rückführt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Stellgrösse die Amplitude des Generator-Ausgangssignals (u(t)) beeinflusst (AC).
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Stellgrösse die Pulsweite des Generator-Ausgangssignals (u(t)) bei vorgegebener Pulsrepetitionsfrequenz (fO) beeinflusst.
  5. 5. Verwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 für die Regelung der Heizleistung von Lötelektroden, insbesondere von Mikrolötelektroden, Thermokompressions-Elektroden oder der Vorheizleistung von Schweisselektroden, insbesondere von Mikroschweiss-Elektroden und/oder deren Schweissleistung.
  6. 6. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein modulierbarer Generator (1) vorgesehen ist, über dessen Ausgang ein den wahren Effektivwert bildender Aufnehmer (7) geschaltet ist, dessen Ausgang auf den einen Eingang einer Vergleichseinheit (9; 9') geführt ist, an deren zweitem Eingang mindestens eine verstellbare SOLL-Wert-Vorgabeeinheit (11; 11') vorgesehen ist, wobei der Ausgang (A) der Vergleichseinheit (9; 9') auf einen Modulationseingang des Generators (1) geführt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator (1) amplitudenmodulierbar ist, um seine Ausgangsleistung zu stellen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator pulsweitenmodulierbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem Generator (1) Zeitsteuerschaltorgane (24) vorgeschaltet sind, die ihn für eine vorgebbare Zeitspanne (T in Betrieb schalten.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die SOLL-Wert-Vorgabeeinheit mit Zeitsteuerschaltorganen (24) verbunden ist,die die zeitliche Folge (T1, T2...) vorgebbarer SOLL-Werte (SOLL1 UsOLL2...) steuert.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator pulsfrequenzverstellbar und/oder pulsamplitudenverstellbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator mindestens ein pulsweitenmodulierbares Signal (an Ba, Bb) erzeugt, dessen Impulse mindestens einen Stromkreis (Cc1 Qc; Cdt Qd) über eine Primärwicklung eines Ausgangstransformators (Tr ) schliessen und öffnen, wobei c der Frequenzgang des Stromkreises (Cc, Cdt Qc' Qd' Tr ) so c gewählt ist, dass sich bei unterschiedlichen Pulsweiten des pulsweitenmodulierbaren Signals (Ba, Bb) unterschiedliche Ausgangs-Leistungen ergeben.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator zwei pulsweitenmodulierbare Signale abgibt, und zwei Stromkreise im Gegentaktbetrieb durch die Primärwicklung des Ausgangstransformators schliesst.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4564735A (en) * 1984-03-30 1986-01-14 Unitek Corporation Direct current pulse welder
DE102005019640A1 (de) * 2005-04-26 2006-11-09 PROMESS Gesellschaft für Montage- und Prüfsysteme mbH Verfahren und Vorrichtung zum Widerstandpunktschweißen
DE10296894B4 (de) * 2001-06-07 2006-12-21 Shitong Yang Mikro-Schweißvorrichtung zum direkten Schweißen von lackisolierten Drähten

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