DE3027178A1 - Kammkaefig fuer zylinderrollenlager - Google Patents

Kammkaefig fuer zylinderrollenlager

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DE3027178A1 DE19803027178 DE3027178A DE3027178A1 DE 3027178 A1 DE3027178 A1 DE 3027178A1 DE 19803027178 DE19803027178 DE 19803027178 DE 3027178 A DE3027178 A DE 3027178A DE 3027178 A1 DE3027178 A1 DE 3027178A1
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    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/24Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly
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Description

  • Kammkäfig für Zylinderrollenlager
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen unelastischen Kammkäfig für ein Zylinderrollenlager, der an allen Stegen in der Nähe des Ringteils unelastische Haltenasen besitzt, die hinter einen der Borde des beidseitig mit ununterbrochenen, gleichhohen Borden versehenen Außenrings des Zylinderrollenlagers greifen.
  • Bei Wälzlagern der in Rede stehenden Art ist die Einführung des Kammkäfigs in den Außenring mit Schwierigkeiten verbunden. So haben die Haltenasen nur dann einen Sinn, wenn sie im eingebauten Zustand des Käfigs hinter einen der Borde greifen. Damit ein axiales Abwandern des Käfigs vermieden wird, ist es dabei erforderlich, daß der Durchmesser der Haltenasen größer ist als zumindest der Borddurchmesser, an dessen Stirnfläche die Nasen mit ihren Stützflächen anliegen.
  • Da der Käfig nur durch die Nasen gehalten wird, ist es das Ziel eines jeden Konstrukteurs im Hinblick auf die Betriebssicherheit des Lagers die Stützflächen der Nasen möglichst groß auszugestalten. Dies ist natürlich ohne weiteres möglich, wenn man, wie bei der DE-AS 10 78 381 den einen Bord wesentlich kleiner ausführt als den anderen, an dem der Käfig anliegt. Hierbei ergibt sich aber ein unsymmetrisches Lager, dessen Herstellung und Montage teuerer und dessen Funktionsfähigkeit insbesondere bei Axialbelastung zum kleinen Bord hin herabgesetzt ist.
  • Angeregt durch den Inhalt des DE-Gm 19 35 798 ist es naheliegend, den Käfig nach Drehung um 900 an seinen Ringteil zwischen zwei Haltenasen auf einem Bord aufzusetzen, ihn dann in den Ring einzuschwenken und anschließend wieder in seine Normallage zurückzudrehen. Hier können die Nasenspitzen wegen des erforderlichen Zurückdrehens auf keinem größeren Durchmesser liegen als der Kugeldurchmesser, der durch die beiden inneren Bordkanten der Außenringe bestimmt wird. Damit sind die Haltenasen aber immer noch nicht groß genug. Durch eine zusätzliche und damit aufwendige Aussparung oder Abflachung am Käfigmantel läßt sich die Haltenasengröße nicht erhöhen, denn diese Maßnahme nützt zwar beim Einschwenken des Käfigs in das Lager nicht aber beim anschließend.noch nötigen Drehen in die Endlage.
  • Weitere Möglichkeiten, unelastische Käfige in Außenringe einzuführen, bestehen noch darin, daß gemäß der DE-OS 21 36 364 der Kammkäfig lediglich an zwei gegenüberliegenden Stellen mit Haltenasen versehen ist oder daß gemäß der DE-OS 21 37 978 der Außenring zumindest an einer Seitenfläche mit wenigstens einer Einführöffnung für den Käfig versehen wird. Im erstgenannten Fall können zwar große Haltenasen vorgesehen werden, deren Anbringung ist aber auf einem kleinen Teil des Umfangs begrenzt, so daß auch hier bei höherer Beanspruchung ein erhöhter Verschleiß der wenigen Nasen befürchtet werden muß.
  • Außerdem ist ein ungleichmäßiger und damit teuerer Käfig erforderlich. Bei der zweitgenannten Schrift ist der Außenring unsymmetrisch und daher schwieriger herzustellen. Außerdem kann die Einführöffnung für die Rollen und den Käfig ein Risiko darstellen, indem hier bei Berührung durch Axialbeanspruchung eine Beschädigung z. B. infolge Verhakens eintreten kann. In beiden Fällen liegt also eine unsymmetrische und daher aufwendige Konstruktion vor, wobei auch die Betriebssicherheit wesentlich herabgesetzt wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kammkäfig der eingangs genannten Art so weiterzuverbessern, daß er die oben genannten Nachteile nicht aufweist und insbesondere möglichst große Halteflächen an den Haltenasen zur axialen Fixierung des Käfigs besitzt.
  • Die Lösung ist im kennzeichnenden Teil des ersten Anspruchs angegeben. Der dritte Anspruch enthält ein Verfahren zum Einbau des Käfigs in das Lager.
  • Wie bereits oben angedeutet, konnte beim Einschwenken des um 900 verdrehten Käfigs in den Außenring und Rückdrehen desselben erwartet werden, daß die Montage nur dann möglich ist, wenn die Haltenasenaußendurchmesser keinen größeren Durchmesser besitzen als die Kugel, die durch die beiden inneren Bordkanten bestimmt werden kann. Überraschenderweise hat sich nun ergeben, daß ein größerer Käfig eingebracht werden kann. So ist es beispielsweise möglich, bei einem Lager mit einem Laufbahndurchmesser von 133 mm am Außenring einen Kammkäfig einzubringen, dessen Haltenasenspitzendurchmesser 130 mm beträgt, während der bisher einbaubare Käfig lediglich einen Durchmesser von 129 mm besitzt. Dies ist durch ein ebenfalls beanspruchtes Verfahren zum Einbau des Käfigs möglich. Mit dem Anmeldungsgegenstand wird also ein Käfig beschrieben, der von der Fertigung her und bezüglich der Betriebssicherheit den Anforderungen voll entspricht, denn er hat bei einfachem Aufbau wegen der hohen Haltenasen genügend große Stützflächen zur axialen Führung des Kammkäfigs. Da alle Stege Haltenasen besitzen, bringt auch die relativ kleine Durchmesseränderung eine wesentliche Stützflächenvergrößerung, weswegen auch ein gewisser Verschleiß während der Laufzeit des Lagers keine Schwierigkeiten verursacht.
  • In bevorzugter Ausführung besitzen die Haltenasen einen etwa dreieckigen Querschnitt. Dadurch sind sie sehr stabil, erleichtern aber durch den von der Spitze ab kleiner werdenden Durchmesser den Einbau in den Außenring, wozu auch beiträgt, daß sie sich nicht über die ganze Länge der Stege erstrecken.
  • Das Verfahren zum Einbau des Käfigs in den Außenring wird im Abschnitt der Beispielsbeschreibung genau dargelegt.
  • Die Erfindung wird anhand von drei Figuren näher erläutert.
  • Fig. 1 z'eigt einen Querschnitt durch ein zusammengebautes Zylinderrollenlager gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Außenring, in den der Käfig gerade eingeschwenkt wird.
  • Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch den Außenring, in dem der Käfig nach dem Einschwenken und Zurückdrehen um 900 gerade zwischen die beiden Borde weitergedreht wird.
  • Gemäß Fig. 1 besteht das Zylinderrollenlager aus dem Außenring 1 mit den beiden Borden 2 und 3, dem Kammkäfig 4 mit den Rollen 5 und dem bordlosen Innenring 6. Zur axialen Fixierung des Kammkäfigs 4 in der einen Richtung dienen die Stirnseiten der Rollen 5, während für die andere Richtung dreieckige Haltenasen 7 vorgesehen sind, die in der Nähe des Ringteils 8 an allen Stegen 9 angebracht sind und mit ihren axialen Führungsflächen 7' an der inneren Stirnfläche des Bordes 2 zur Anlage kommen. Gemäß der Erfindung ist der Durchmesser des Hüllkreises 10 durch die Haltenasenspitzen 7" größer als der Kugeldurchmesser 11, der durch die beiden inneren Bordkanten 2' und 3' bestimmt wird. Dadurch ergibt sich bei einem unelastischen Käfig 4 und ebenfalls unelastischen Haltenasen 7 ein großer Hintergriff der Nasen 7 hinter den Bord 2 und damit eine betriebssichere Halterung auch in der zweiten axialen Richtung.
  • Die Montage erfolgt in der Weise, daß zunächst, wie in Fig. 2 gezeigt, der Käfig 4 in um 90° gegenüber dem Außenring 1 gedrehten Zustand zwischen die beiden Borde 2 und 3 eingeschwenkt wird, wobei der Ringteil 8 zwischen zwei Haltenasen 7 a am Bord 2 anliegt.
  • Da letzteres hier unten vorgenommen wird, kann das Einschwenken des Käfigs 4 nur oben erfolgen, was daraus ersichtlich ist, daß er den Bord 2 mit keinem seiner Teile überragt und daher problemlos eingeführt werden kann. Danach erfolgt ein Zurückdrehen des Käfigs 4, um ihn mit seinen Haltenasen 7 zwischen die Borde 2 und 3 zu bringen. Dies ist aber nicht ohne weiteres möglich, denn zumindest einige Haltenasen des Käfigs 4 bleiben an den Borden 2 und 3 hängen, bevor er vollkommen eingeführt ist. Es ist daher nach dem Einschwenken des Käfigs 4 erforderlich, beim Zurückdrehen eine Zentrierung desselben gegenüber dem Außenring 1 vorzunehmen. In der dabei immer noch vorhandenen Schräglage des Käfigs 4 wird bewirkt, daß zwei auf der Drehachse am Umfang des Käfigs 4 etwa gegenüberliegenden Haltenasen 7b, wie in Fig. 3 angedeutet, mit ihren axialen Führungsflächen 7' in die Nähe der Innenkante des einen Bords 2 gebracht werden. In diesem Stadium befinden sich die Haltenasen 7c bzw. 7d noch außerhalb der Borde 2 bzw. 3. Um das weitere Einbringen zu ermöglichen, ist dann eine geringe Radialverschiebung des Käfigs 4 in eine Richtung senkrecht zur Drehachse erforderlich und zwar in Richtung der Haltenasen 7d, woraufhin die Haltenasen 7c zwischen die Borde 2 und 3 eingebracht werden.
  • Daraufhin muß eine weitere in entgegengesetzter Richtung führende Radialverschiebung und zwar über die zentrische Lage hinaus erfolgen. Es ergibt sich dann ein Zustand, wie er in Fig. 3 dargestellt ist. Dabei ist aber auf eine gewisse Schrägstellung des Käfigs 4 zu achten. Diese ergibt Sich dann, wenn die oberste Haltenase 7c mit ihrem Rücken ca. 2/3 von der Spitze 7" entfernt an der inneren Kante des Bordes 3' etwa zur Anlage kommen kann. In dieser Stellung ist dann, wie aus Fig. 3 ersichtlich, das restliche Eindrehen des Käfigs 4 mit den Nasen 7d über den Bord 2 möglich.
  • Nach der Zentrierung des Käfigs 4 werden die Rollen 5 in die Taschen zwischen je zwei Stegen 9 eingebracht, wobei je nach Ausführung der Stegseitenwände hierfür jeweils geeignete Methoden in bekannter Weise verwendet werden. Das axiale Aufschieben des Innenrings 6 bereitet dann wegen der fehlenden Borde keine Schwierigkeiten mehr. Es ergibt sich dann ein Aufbau des Lagers, wie er in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Das oben beschriebene Verfahren zum Einbringen des Käfigs in den Außenring stellt nur eine Möglichkeit dar. Je nach den geometrischen Verhältnissen und/oder der Reichweite der Nasenspitzen 7" über den durch die Innenkanten 2' und 3' der Borde 2 und 3 bestimmbare Kugeldurchmesser 11 hinaus können auch abweichende Methoden verwendet werden. So ist es möglich, den einen oder anderen Verfahrensschritt wegzulassen, was aber meist kleinere Haltenasen zur Folge hat. Bei relativ großem Abstand zwischen den Borden und Haltenasen,die nur sehr wenig über den Kugeldurchmesser 11 hinausragen, kann z. B. die Einbringung des Käfigs unter Weglassung der Schritte d und e in Anspruch 3 möglich sein. Der erforderliche Spielraum ergibt sich dabei durch den Freiraum zwischen den beiden Borden 2 und 3.
  • Die gleiche Ausführung des Kammkäfigs kann in natürlich angepaßter Form auch bei Rillenkugellagern mit den gleichen Vorteilen verwendet werden, weswegen sich der Schutz auch auf solche Lager erstreckt.

Claims (3)

  1. Ansprüche (1. 1. Unelastischer Kammäfig für ein Zylinderrollenlager, der an allen Stegen in der Nähe des Ringteils unelastische Haltenasen besitzt, die hinter einen der Borde des beidseitig mit ununterbrochenen, gleichhohen Borden versehenen Außenrings des Zylinderrollenlagers greifen, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Haltenasenaußendurchmesser (7") )beschreibbare Hüllkreis (10) einen größeren Durchmesser besitzt als die Kugel (11), die durch die beiden inneren Bordkanten (2', 3') bestimmt werden kann.
  2. 2. Kammkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenasen (7) einen etwa dreieckigen Querschnitt besitzen und sich über eine Länge erstrecken, die kürzer ist als die gesamte Länge der Stege (9).
  3. 3. Verfahren zum Einbau des Kammkäfigs in ein Zylinderrollenlager nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch folgende, nacheinander durchzuführende Schritte: a) der Kammkäfig (4) wird in an sich bekannter Weise in um 90° gedrehtem Zustand zum Außenring (1) zwischen die beiden Borde (2, 3) des Außenrings (1) eingeschwenkt, wobei der Ringteil (8) zwischen zwei Haltenasen (7 a) an einem Bord (2) anliegt.
    b) Zurückdrehen des Käfigs (4) in etwa zentrische Lage zum Außenring (1) c) zwei auf der Drehachse etwa gegenüberliegende Haltenasen (7 b) werden mit ihren axialen Führungsflächen (7') in die Nähe der Innenkante des einen Bordes (1) gebracht.
    d) nach geringer Radialverschiebung des Käfigs (4) in eine Richtung senkrecht zur Drehachse werden die in entgegengesetzter Richtung angeordneten Haltenasen (7 c) zwischen die Borde (2, 3) gebracht.
    e) geringe Radialverschiebung des Käfigs (4) in entgegengesetzter Richtung über die zentrische Lage hinaus, bis die ebenfalls in dieser Richtung angeordnete oberste Nase (7 c) mit ihrem Rücken ca. 2/3 vom Außendurchmesser (7") entfernt an der inneren Bordkante (3') etwa zur Anlage kommen kann.
    f) Drehung der Nasen (7 d) zwischen die Borde (2, 3).
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Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

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D2 Grant after examination
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