DE3026234C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Auftragschweißen von variabel legierbaren Schichten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Auftragschweißen von variabel legierbaren SchichtenInfo
- Publication number
- DE3026234C2 DE3026234C2 DE3026234A DE3026234A DE3026234C2 DE 3026234 C2 DE3026234 C2 DE 3026234C2 DE 3026234 A DE3026234 A DE 3026234A DE 3026234 A DE3026234 A DE 3026234A DE 3026234 C2 DE3026234 C2 DE 3026234C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- welding
- alloy
- build
- amount
- weld
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K35/00—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
- B23K35/22—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by the composition or nature of the material
- B23K35/24—Selection of soldering or welding materials proper
- B23K35/30—Selection of soldering or welding materials proper with the principal constituent melting at less than 1550 degrees C
- B23K35/3053—Fe as the principal constituent
- B23K35/308—Fe as the principal constituent with Cr as next major constituent
- B23K35/3086—Fe as the principal constituent with Cr as next major constituent containing Ni or Mn
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/04—Welding for other purposes than joining, e.g. built-up welding
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/12—Automatic feeding or moving of electrodes or work for spot or seam welding or cutting
- B23K9/124—Circuits or methods for feeding welding wire
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Arc Welding In General (AREA)
- Arc Welding Control (AREA)
- Resistance Welding (AREA)
- Other Surface Treatments For Metallic Materials (AREA)
Description
a)
b)
die in das Schweißbad eingebrachte Menge (C\) bei Erhöhung des Legierungsgrades soweit wie
möglich über und bei Verringerung des Legierungsgrades unter der geforderten Menge
(C3) der Legierungsbestandteile in der Schweißlage
eingestellt wird,
diese geänderte Menge während einer Zeitspanne konstant gehalten wird, die nach
folgender "ormel bestimmt wird:
vA
wobei
c)
V das Volumen des Schweißbades,
ν die Auftragsschweißgeschwindigkeit,
A die Querschnittsfläche der Schweißlage,
Q die 'n das Schweißbad eingebrachte Menge an Legierungsbestandteilen, weiche im Verzleich zur Vorder· in verändert wurde,
ν die Auftragsschweißgeschwindigkeit,
A die Querschnittsfläche der Schweißlage,
Q die 'n das Schweißbad eingebrachte Menge an Legierungsbestandteilen, weiche im Verzleich zur Vorder· in verändert wurde,
C3 die anfängliche Menge ds^ in das Schweißbad
eingebrachten Legierungsbestandteile, weiche zu verändern ist und
Cs die geforderte Menge der Legierungsbestandteile in der Schweißlage sind,
Cs die geforderte Menge der Legierungsbestandteile in der Schweißlage sind,
nach Ablauf dieser Zeitspanne die Menge der Legierungsbestandteile auf die geforderte Menge
verändert wird.
2. Vorrichtung zum Auftragsschweißen von variabel legierbaren Schichten, zur Durchführung
des Verfahrens nach Anspruch 1 die Stellglieder (9) für die Zugabe von Elektroden- und Zusatzmaterial
und einen mit ihnen gekoppelten Steuerblock (8) enthält, wobei dieser wiederum von einem Block (I)
zur Regelung der Aufiragsschweißbedingungen über eine mit e;ner Vergleichseinrichtung (3)
verbundene Programmeinrichtung (2) gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie
— ein summieraenaes LJittei enzierglied (4),
— einen Spannungsbegrenzer (5).
— einen Umschalter(6) und
— ein das Schweißbad in Form eines elektronischen Modelis darstellendes aperiodisches
Glied (7) enthält,
wobei
— das summierende Differenzierglied (4) an den
Ausgang der Programmeinrichtung (2) und an den Spannungsbegrenzer (5) angeschlossen,
— der Ausgang des Spannungsbegrenzers (5) über den von der Vergleichseinrichtung (3) gesteuerten
Umschalter (6) mit Vm aperiodischen Glied (7) und der Steuervorric. ang (8) des Stellglieds
(9) verbunden.
der Ausgang des aperioschen Gliedes (7) mit der Vergleichseinrichtung (3) verbunden ist und
die beiden anderen Eingänge des Umschalters mit dem Block (1) zur Regelung der Auftragsschweißbedingungen
verbunden sind.
ίο Die Erfindung betrifft das Gebiet der Schweißtechnik
und bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auftragsschweißen von variabel legierbaren
Schichten, bei welchem mindestens zwei Legierungsmaterialien in ein Schweißbad gegeben werden und ihr
gegenseitiges Verhältnis geändert wird.
Beim Aufschweißen einer variabel legierten Schicht beeinflußt das Volumen des Schweißbades die Große
der Obergangszone zwischen den Abschnitten unterschiedlicher Zusammensetzung. Diese Zone ist relativ
breit was es unmöglich macht, eine aufgeschweißte Metallschicht mit genau abgegrenzten Abschnitten
unterschiedlicher Zusammensetzung zu erhalten, welche, was verständlich ist, unterschiedliche Eigenschaften
aufweisen. Mit anderen Worten, die bedeutende Breite der Obergangszone macht es unmöglich, eine aufgeschweißte
Schicht mit ausreichend guten Eigenschaften zu erhalten.
Es ist ein Auftragsschweißverfahren für variabel legierbare Metalle bekannt (Sammelband »Teoretitscheskije
i technologitscheskije osnowy naplawki. Nowyje prozessy mechanisirowarinoj naplawki«. Unter
Redaktion von 1.1. Frumin, Kiew. Verlag des Institutes
für Schweißtechnik »E. O. Paton« der Akademie der Wissenschaften der Ukrainischen SSR, 5977, Seiten
102 — 108), in dem vorgeschlagen wird, die Übergangszone durch Veränderung der in das Schweißbad
eingebrachten Legierungsbestandieümengen im Vergleich
zu den für die einzelnen Abscimitte erforderlichen
Mengen zu verkleinern. Dabei wird die Menge der eingebrachten Bestandteile um einen Betrag verändert,
der der ersten Ableitung der geforderten, die Veränderung der Menge der Legierungselemente in der
Auftragsschweißschicht angebenden Funktion proportional ist.
Weiterhin ist eine Vorrichtung zum Auftragsschweißen von variabel legierbaren Schichten bekannt
(»Awtomatitscheskaja swarka«. 1978. Nr. 3, Seite ">9-60). welche es ermöglicht, während des Auftragsschweißens die Zugabegeschwindigkeiten von Eiektro-
djn- und Zusatzmaterial zu ändern. Diese Vorrichtung enthält Stellglieder für die Zugabe von Elektroden- und
Zusatzmaterial, welche mit einem Steuerblock verDunden sind, der wiederum von dem Block zur Regelung der
Auftragsschweibbedingungen über eine mit einer
Vergleichseinrichtung verbundene Programmeinrichtung gesteuert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorricbiung zum AtiStragsschweißen
von variabel legierbaren Schichten zu schaffen, weiche es durch Gewährleistung einer entsprechenden
Veränderung der chemischen Zusammensetzung der Schweißlage jn relativ kurzer Zeit ermöglichen, die
Breite der Übergangszone zu verringern und die Qualität der Schweißlage entsprechend zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß beim Übergang von einer zu einer anderen Legierungszusammensetzung
a) die in das Schweißbad eingebrachte Menge G bei Erhöhung des Legierungsgrades soweit wie möglich
über und bei Verringerung des Legierungsgrades unter der geforderten Menge Cj der Legierungsbestandteil
in der Schweißlage eingestellt wird,
b) diese geänderte Menge während einer Zeitspanne konstant gehalten wird, die nach folgender Formel
bestimmt wird:
wobei
y das Volumen des Schweißbz^es,
ν die Auftragsschweißgesc=- Bindigkeit
A die Querschnittsfläiv. e der Schweißiage,
G die in das SchweißbaJ · ingebrachte Menge an Legierungsbestandteiien, welche im Vergleich zur geforderten verändert wurde,
Ci die anfängliche Menge der in das Schweißbad eingebrachten Legierungsbestandteile, welche zu verändern ist und
ν die Auftragsschweißgesc=- Bindigkeit
A die Querschnittsfläiv. e der Schweißiage,
G die in das SchweißbaJ · ingebrachte Menge an Legierungsbestandteiien, welche im Vergleich zur geforderten verändert wurde,
Ci die anfängliche Menge der in das Schweißbad eingebrachten Legierungsbestandteile, welche zu verändern ist und
Cz die geforderte Menge der Legierungsbestandteile
in der Schweißiage sind,
c) nach Ablauf dieser Zeitspanne die Menge der Legierungsbestandteile auf die geforderte Menge
verändert wird.
Zweckmäßige Bereiche der in das Schweißbad eingebrachten Menge im Vergleich zur geforderten
Menge auf den Abschnitten der Schweißiage sind dabei 0,01 bis 20% bei Verringerung des Legierungsgrades
und 0,Oi bis 100% bei Erhöhung des Legierungsgrades.
Dieses Verfahren erlaubt es, eine Schweißlage mit minimalen Unterschieden zwischen dem geforderten
und dem erreichten Charakter der Änderung der chemischen Zusammensetzung bzw. der Eigenschaften
zu erhalten, was durch die Verkleinerung der Übergangszone möglich wurde.
Elemente wie Kohlenstoff können schon bei geringfügiger Veränderung ihres Gehaltes im Schweißgut
dessen Eigenschaften stark ändern.
Dadurch wurde die Wahl der untersten Grenze des Gehaltes an Legierungsbestandteilen des Elektrodenbzw,
des Zusatzmaterials bedingt, welche gleich 0.01%
ist.
Andere Legierungszusätze, wie Chrom oder Nickel,
verändern die Eigenschaften des Schweißgutes dann, wenn ihr Anteil beträchtlich ist. Deshalb wurden obere
Grenzen des Gehaltes an Legierungszusätzen von 20% bei der Verringeruni: und von 100% bei der Erhöhung
des Legierungsgrades gewählt. Dabei wird bei Erhöhung des Legierungsgrades die effektivste Verringerung
der Breite der Übergangszone erreicht, wenn eine Elektrode 100% des Legierungszusatzes enthält. Dasseibe
gift mit 0,01% bei der Verringerung des Legierungsgrades.
Wenn der Chrakter der Veränderung der chemischen
Zusammensetzung nicht sprungartig sein soll, wird die Kurve der Zusammensetzungsänderung in mehrere
Abschnitte geteilt, flir die die Zusammensetzungsänderung
sprungartig von einem Betrag zum anderen erfolgt Dabei wird die Anzahl der entsprechenden
Abschnitte in Abhängigkeit von der Kurvenform und der notwendigen Genauigkeit der Übereinstimmung
der erreichten Zusammensetzung mit der geforderten bestimmt
Die Vorrichtung zum Auftragsschweißen von variabel legierbaren Schichten zur Durchführung des
-, Verfahrens, die Stellglieder für die Zugabe von Elektroden- und Zusatzmaterial und einen mit ihnen
gekoppelten Steuerblock enthält wobei dieser wiederum von einem Block zur Regelung der Auftragsschweißbadingungen
über eine mit einer Vergleichsein-
ii· richtung verbundene Programmeinrichtung gesteuert
wird, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet daß sie
— ein summierendes Differenzierglied 4,
r, — einen Spannungsbegrenzer 5,
r, — einen Spannungsbegrenzer 5,
— einen Umschalter 6 und
— ein das Schweißbad in Form eines elektronischen
Modells darstellendes aperiodisches Glied 7 enthält
wobei
— das summierende Differenzierglied 4 an den Ausgang der Programmeinrichtung 2 und an den
Spannungsbegrenzer 5 angeschlossen,
— der Ausgang des Spannungsbegrenzers 5 über den 2", von der Vergleichseinrichtung 3 gesteuerten
Umschalter 6 mit dem aperiodischen Glied 7 und der Steuervorrichtung 8 des Stellglieds 9 verbunden,
— der Ausgang des aperiodischen Gliedes 7 mit der
so Vergleichseinrichtung 3 verbunden ist und die beiden anderen Eingänge des Umschalters mit dem
Block 1 zur Regeiung der Auftragsschweißbedingungen verbunden sind.
Eine solche Ausführung der Vorrichtung zum Auftragsschweißen einer variabel legierbaren Schicht
ermöglicht durch Einführung des aperiodischen Gliedes, welches ein elektronisches Modell des Schweißbads
darstellt jene Bedingungen zu berücksichtigen, welche
die Größe der Übergangszone bestimmen, und folglich die Menge der Legierungsbestandteile in einem solchen
Bereich zu regeln, daß die Größe der Übergangszone
verringert wird.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung ι anhand der Zeichnung ausführlich erklärt
In den Zeichnungen ist folgendes dargestellt:
Fig. 1 eine graphische Darstellung der Veränderung des Gehaltes der Legierungsbestandteile in der Schweißiage,
Fig. 1 eine graphische Darstellung der Veränderung des Gehaltes der Legierungsbestandteile in der Schweißiage,
Fig.2 einen Wirkschaitpian der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Fig. 3 ein elektrisches Prinzipschaltbild der erfindungsgerr.äßen
Vorrichtung.
In F i g. 1 ist auf der Abszissenachse die Zeit t und auf der Ordinaienachse üer Gehalt C der LegierungsDtstandteile in % abgetragen. Durch die Kurven I und II ist der Charakter der Veränderung des Gehaltes der Legierungsbestandteil in der Schweißlage bei sprungariiger Veränderung des Legierungsgrades entsprechend von C2 auf C3 und von C2 auf G gezeigt Die dicker gezeichnete Kurve HI zeigt den Charakter der Veränderung des Gehaltes der Legierungüäestandteile in der Schweißlage bei Erhöhung des Legierungsgrades während der Zeitspanne t über den geforderten Legierungsgrad hinaus auf G. nach deren Ablauf die in das Schweißbad eingeführte Menge der Legierungselemente bis auf Ci vermindert wurde.
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah-
In F i g. 1 ist auf der Abszissenachse die Zeit t und auf der Ordinaienachse üer Gehalt C der LegierungsDtstandteile in % abgetragen. Durch die Kurven I und II ist der Charakter der Veränderung des Gehaltes der Legierungsbestandteil in der Schweißlage bei sprungariiger Veränderung des Legierungsgrades entsprechend von C2 auf C3 und von C2 auf G gezeigt Die dicker gezeichnete Kurve HI zeigt den Charakter der Veränderung des Gehaltes der Legierungüäestandteile in der Schweißlage bei Erhöhung des Legierungsgrades während der Zeitspanne t über den geforderten Legierungsgrad hinaus auf G. nach deren Ablauf die in das Schweißbad eingeführte Menge der Legierungselemente bis auf Ci vermindert wurde.
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah-
rens wird durch folgendes Beispiel verdeutlicht.
Beispiel
Beispiel
Das Auftragschweißen der nötigen Schicht erfolgt mit zwei; chemisch unterschiedlich zusammengesetzten
Elektroden- Die Elektrode I besteht aus kohlenstoffarmem
unlegierten Stahl, die Elektrode II aus kohlenstoffarmem hochlegiertert Stahl mit einem Gehalt von 25%
Or und I3d/O Ni. Durch Änderung des Verhältnisses der
Zugabegeschwindigkeiten der Elektroden (die Geschwindigkeitssumme blieb dabei unverändert) wurde in
der Schweißlage der Chromgehalt von 0 auf 25% und der Nickelgehalt von 0 auf 13% geändert.
Angenommen, während des Auftragsschweißvorganges soll der Chromgehalt der Schweißlag _ sprunghaft
von 0 auf 10% geändert werden. Wenn im geforderten Moment das Zugabegeschwindigkeitsverhältnis der
Elektroden — von 1 bis OA geändert wird, so ändert
"11
sich der Chromgehalt der Schicht im Laufe von ungefähr 6 s von 0 auf 9.5%. Die Breite der
Obergangszone beträgt bei v=lcm/s, V= 3 cm3.
A = \J5 cm2 und bei einer Veränderung des Chromgehaltes
von 0 auf 93% im Laufe von 9 s 9 cm.
Zur Beschleunigung des Übergangsvorganges werden in der Zeiteinheit in das Schweißbad nicht 60% des
Materials der Elektrode I und 40% des Materials der Elektrode II. sondern 0% des Materials der Elektrode I
und 100% des Materials der Elektrode II solange zugegeben, bis der Chromgehalt der Schweißlage 10%
erreicht hat Danach wird das Zugabegeschwindigkeitsverhältnis der Elektroden bis auf das geforderte, d. h. bis
auf — = 0,6, verändert.
Die Zeit während der die Legierung mit extremem (maximalem oder minimalem) Einsatz der Legierungsbestandteil
erfolgte, bzw. die Zeit des Obergangsvorganges war gleich
25-0
25-10
25-10
Is
45
V das Volumen des Schweißbades.
ν die Auftragsschweißgeschwindigkeit.
A die Querschnittsfläche der Schweißlage.
Ci die in das Schweißbad eingebrachte Menge an Legierungsbestandteilen, weiche im Vergleich zur
geforderten Menge verändert wurde,
Ci die anfängliche Menge der in das Schweißbad
eingebrachten Legierungsbestandteile, welche zu
ve-ändernistund
Ci die geforderte Menge der Legierungsbestandteile in der Schweißlage sind.
Ci die geforderte Menge der Legierungsbestandteile in der Schweißlage sind.
Dabei hatte die Obergangszone eine Breite von 1 cm.
Dieses Beispiel zeigt, daß eine Erhöhung des Legierungsgrades auf nur das 23fache des geforderten
Legierangsgrades während der Zeit t=\ s die Breite der Obergangszone auf ein Sechstel bis auf ein Neuntel
verringert.
Es ist augenscheinlich, daß eine Erhöhung des
Legierungsgrades über den Maximalwert hinaus, im gegebenen Falle also auf mehr als das 2^fache, bei
unveränderter Summe der Massendurchsätze der Elektroden unmöglich ist Mi anderen Worten, die
Legienmgszeit bei extremem Eiüsatz der Legierungsbestandteile
wird vom Volumen des Schweißbades, von der Querschnittsfläche der Schv/eißlage, der Auftrags*
schweißgeschwindigkeit, von dem Maximalgehalt des
geforderten Legierungszusatzes im Elektroden- und Zusatzmaterial sowie vom geforderten Veränderungsbereich der Menge dieses Legierungszusatzes in der
Schweißlage bestimmt
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist als Blockschema in F ί g 2 gezeigt
Sie enthält einen Block f zur Regelung der Auftrags-Schweißbedingungen,
welcher die Summe der Massendurchsätze der Legierungsbestandteile bei der Zugabe
in das Schweißbad bestimmt und im gegebenen Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung als regelbarer
Spannungsteiler (Fig. 3) ausgeführt ist. Außerdem enthält die Vorrichtung eine Programmeinrichtung 2,
die mit einem Ausgang de- Blocks 1 verbunden ist.
Die Programmeinrichtung 2 kann auf der Grundlage von Foto-, induktiven und anderen Umformern
ausgefir -in. An den Ausgang der Programmeinrichtung
2 sind eine Vergleichseinrichtung 3 und ein summierendes Differenzierglied 4 angeschlossen. Der
Ausgang des Bauteils 4 ist mit Eingängen eines regelbaren Spannungsbegrenzers 5 verbunden, welcher
durch da* vom Ausgang des Blocks 1 eintreffende Signal gesteuert --«ird Der Ausgang des Spannungsbegrenzers
5 ist über einen Umschalter 6 mit Eingängen eines Blocks 7 verbunden, welcner ein aperiodisches Glied
darstellt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält außerdem eine Steuervorrichtung 8 zur Steuerung eines
Stellglieds 9. Der Block 7 ist ebenfalls mit der Vergleichseinrichtung ^ gekoppelt Die Blöcke 3, 4, 5
und 7 sind im gegebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung auf der Grundlage von Operationsverstärkern
(F i g. 3) ausgeführt Die Vorrichtung 8 kann durch Thyristor-, Transistor-, Magnetverstärkerschaltungen
u.a. ausgeführt werden. Als Stellglied dient eine entsprechende Anzahl Elektromotoren in Abhängigkeit
von der Elektrodenzahl oder der Bauart des Stellglieds.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet folgendermaßen.
Wenn von der Programmeinrichtung 2 ein Signal U t
auf den Eingang des summierenden Differenziergliedes
4 gegeben wird, so entsteht am Ausgang des Bauteils 4 ein Signal Lf 2 (s. F i g. 2,3). Die Extremwerte des Signals
U1 sind den durch den Block 1 bestimmten Auftragsschweißbedingungen
proportional. Gleichzeitig wird das Signal U1 auf die Vergleichseinrichtung 3 gegeben.
Vom Ausgang des Bauteils 4 gelangt das Signal ü 2 auf den Eingang des regelbaren Spannungsbegrenzers 5,
der das Signal U 2 auf einen Betrag begrenzt welcher den durch den Block 1 vorgegebenen Schweißbedingungen
proportional ist Ein Signal U3 am Ausgang des Spannungsbegrenzers 5 ist dem Signal i/2 nur bis zum
Beginn der Begrenzung gleich. Bei weiterer Änderung des Signals i/2 behalt i/3 seinen Extremwert bei.
Weiter gelangt das Signal i/3 auf das aperiodische Glied 7, welches das Schweißbad in Form eines
elektronischen Modells darstellt ·
Vom Ausgang des Bauteils 7 gelangt ein Signal t/4 auf den zweiten Eingang der Vergleichseinrichtung 3.
Bis zum Moment des Eintretens der Begrenzung des Signals i/2 sind die auf die Eingänge der Vergleichseinrichtung
3 gegebenen Signale Ui und U4 untereinander
gleich und am Ausgang der Vergleichseinrichtung entsteht keinerlei Signal.
Wenn die im Bauteil 4 erhaltene und dem geförderten Legierungsgrad proportionale Summe i/2 des differen-
zierten Signals und des Programmsignals die realen
Möglichkeiten der Zugabevorrichtung der Legierungsbestandteile und die höchstmögliche Menge der in das
Schweißbad zu gebenden Legierungsbestandteile übersteigt, wird das Signal (J 2 im Spannungsbegrenzer 5
beschränkt
In die^m Falle unterscheidet sich das Signal t/4 vom
Signal U1 und'am Ausgang der Vergleichseinrichtung 3
entsteht ein Signal i/5, dessen Polarität gleich dem
Vorzeichen der Differenz der Signale U ί und i/4 ist.
Das Signal t/5 steuert den Umschalter 6, der den
Eingang des Bauteils 7 vom Ausgang des Spannungsbegrenzers
5 abschaltet und mit dem Block 1 verbinde'-
Von den Ausgängen des Blocks 1 werden in Abhängigkeit vom Vorzeichen des Signals U 5 Signale
i/6 und U 7 auf die Eingänge des Bauteils 7 und der
Steuervorrichtung 8 gegeben. Die Beträge der Signale i/6 und i/7 sind gleich den Signalen, die zur
Gewährleistung der extremen Zugabegeschwindigkeitswerte der Legierungsmaterialien (z. B, der maximalen
oder minimalen Rotationsgeschwindigkeit der Motoren für die Elektrodenzugabe) notwendig sind. Die
Zugabezeit der Legierungsbestandteile in das Schweißbad bei extremen Zugabegeschwindigkeiten wird durch
die Dauer der Verbindung der Quelle der Signale t/6 und U7 mit dem Bauteil 7 bestimmt. Die Zugabe unter
den genannten Bedingungen wird unterbrochen, sobald der tatsächliche und der geforderte Legierungsgrad
übereinstimmen. Dabei wird der Eingang des Bauteils 7 wieder mit dem Ausgang des Spannungsbegrenzers 5
verbunden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zum Auftragsschweißen von variabel legierbaren Schichten, bei welchem mindestens zwei
Legierungsmaterialien in ein Schweißbad gegeben werden und ihr gegenseitiges Verhältnis geändert
wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Übergang von einer zu einer anderen Legierungszusammensetzung
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU792795627A SU1022788A1 (ru) | 1979-07-10 | 1979-07-10 | Устройство дл регулировани химического состава наплавл емого металла |
SU792821373A SU952492A1 (ru) | 1979-09-21 | 1979-09-21 | Способ электродуговой наплавки |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3026234A1 DE3026234A1 (de) | 1981-01-29 |
DE3026234C2 true DE3026234C2 (de) | 1984-03-01 |
Family
ID=26665795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3026234A Expired DE3026234C2 (de) | 1979-07-10 | 1980-07-10 | Verfahren und Vorrichtung zum Auftragschweißen von variabel legierbaren Schichten |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4346280A (de) |
DE (1) | DE3026234C2 (de) |
FR (1) | FR2460740A1 (de) |
GB (1) | GB2054433B (de) |
IT (1) | IT1131927B (de) |
SE (1) | SE441338B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3040296A1 (de) * | 1980-10-25 | 1982-05-27 | Thyssen AG vorm. August Thyssen-Hütte, 4100 Duisburg | Verfahren zur herstellung von schwerbauteilen |
ES2003326A4 (es) * | 1986-11-07 | 1988-11-01 | United Technologies Corp | Articulo multimetalico de manufactura. |
-
1980
- 1980-07-01 US US06/164,949 patent/US4346280A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-07-02 GB GB8021631A patent/GB2054433B/en not_active Expired
- 1980-07-08 IT IT23323/80A patent/IT1131927B/it active
- 1980-07-09 FR FR8015277A patent/FR2460740A1/fr active Granted
- 1980-07-09 SE SE8005057A patent/SE441338B/sv not_active IP Right Cessation
- 1980-07-10 DE DE3026234A patent/DE3026234C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4346280A (en) | 1982-08-24 |
IT8023323A0 (it) | 1980-07-08 |
GB2054433B (en) | 1984-05-31 |
SE8005057L (sv) | 1981-01-11 |
GB2054433A (en) | 1981-02-18 |
IT1131927B (it) | 1986-06-25 |
DE3026234A1 (de) | 1981-01-29 |
FR2460740B1 (de) | 1983-03-18 |
FR2460740A1 (fr) | 1981-01-30 |
SE441338B (sv) | 1985-09-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19919374B4 (de) | Mit variabler Kraft unterstützende Servolenkungsvorrichtung | |
EP1268259B1 (de) | Servounterstütztes lenksystem eines kraftfahrzeugs | |
DE2537073A1 (de) | Elektrische steuervorrichtung fuer hydrostatische getriebe | |
DE19618332A1 (de) | Numerische Steuervorrichtung mit Spline-Interpolationsfunktion | |
DE2805704A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur abstandssteuerung bei einer plasmabogenschneidvorrichtung | |
EP2562064B1 (de) | Kraftfahrzeug | |
DE2614326A1 (de) | Vorrichtung zum automatischen betrieb eines fahrzeugs | |
DE2236859B2 (de) | Steuersystem zur lenkung und steuerung der geschwindigkeit eines fahrzeuges | |
DE3026234C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auftragschweißen von variabel legierbaren Schichten | |
DE102019101659B4 (de) | Verfahren zum Betrieb einer Steer-By-Wire-Lenkeinrichtung für ein Fahrzeug und Steer-By-Wire-Lenkeinrichtung | |
DE3929177A1 (de) | Verfahren zur beeinflussung der daempfung einer servolenkung | |
DE1299452B (de) | Stabilisierung von verzoegerungsarmen Regel- oder Steuerstrecken | |
EP0700536B1 (de) | Regeleinrichtung | |
DE2823354A1 (de) | Servolenkung fuer einen rollstuhl | |
DE602004005993T2 (de) | Verfahren zur handhabung der Steuerung eines maximalen Lenkwinkels eines Fahrzeuglenksystem | |
DE4202699A1 (de) | Vorrichtung zur steuerung des lenkwinkels | |
EP0678971B1 (de) | Verfahren zur Umkehr der Drehrichtung eines bürstenlosen Gleichstrommotors aus vollem Lauf und bürstenloser Gleichstrommotor | |
DE60207957T2 (de) | Vorrichtung zur Regelung einer Dämpfungsfunktion für eine elektrische Kraftfahrzeugservolenkung | |
EP0844542B1 (de) | Numerisches Steuerungsverfahren sowie Regelungsstruktur zur Bewegungsführung von Objekten mit einem Geschwindigkeitreglertakt, der schneller als der Lagereglertakt ist | |
DE1957599B2 (de) | Regel fuer die stromregelung von stromrichtern im lueckenden und nichtlueckenden bereich | |
DE2335445A1 (de) | Einhaltung eines geschwindigkeitsbereiches bei kraftfahrzeugen | |
DE2709464A1 (de) | Schaltungsanordnung zur regelung von drehzahl und drehrichtung von elektrischen motoren | |
DE2042429C3 (de) | Lenkeinrichtung für Fahrzeuge mit Ausregelung von StörseitenkrafteinTlüssen | |
DE102022203129A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung eines geregelten Handmoments und Lenksystem | |
DE2405750C3 (de) | Adaptiver Stromregler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAR | Request for search filed | ||
OB | Request for examination as to novelty | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: DEI 2. PRIORITAET IST NACHZUTRAGEN: 21.09.79 SU 2821373 |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |