DE3024998C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/02—Check valves with guided rigid valve members
- F16K15/04—Check valves with guided rigid valve members shaped as balls
- F16K15/044—Check valves with guided rigid valve members shaped as balls spring-loaded
- F16K15/046—Check valves with guided rigid valve members shaped as balls spring-loaded by a spring other than a helicoidal spring
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M37/04—Feeding by means of driven pumps
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Rückschlagventil nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Rückschlagventil dieser Art (DE-OS
16 75 425) wird von einer gewendelten Vorspannungsdruck
feder ein Verschlußstück in Form einer Kugel auf eine Einlaß
öffnung gepreßt, wobei die Druckfeder zu der von Ventil
sitz und Verschlußstück gebildeten Achse schräg an der
Kugel angreift, bewirkt durch eine entsprechende Form
gebung eines die Druckfeder aufnehmenden zylindrischen
Hohlglieds. Auf diese Weise wird auf das Verschlußstück eine
weitere, senkrecht zur Achse der Durchlaßöffnung wirkende
Federdruckkomponente ausgeübt, und zwar durch die gleiche
Druckfeder, die auch die Vorspannung für die Sitzabdichtung
erzeugt. Hierdurch wird angenommen, daß eine unerwünschte Bewegung des Ver
schlußstückes in beliebige Richtungen bei dessen Öffnen verhin
dert werden kann.
Allerdings können sich bei einer solchen Ventilausbildung
insofern Probleme ergeben, weil die einfache Druckfeder
selbst nicht in der Lage ist, auf das Verschlußstück oder
den Dichtkörper eine von ihr herrührende gerichtete zu
sätzliche Kraftkomponente auszuüben, so daß es von der
Art des strömenden Mediums und sonstigen Randbedingungen
abhängen kann, beispielsweise Auftreten von Turbulenzen
u. dgl., ob die Kugel in der gewünschten Richtung ausweicht, also
von ihrem Sitz schräg abgehoben oder zusätzliche Tau
mel- und Klapperbewegungen ausführt.
Bekannt ist ferner ein Rückschlagventil für Kompressor
leitungen (DE-OS 15 00 032), bei dem ein einstückiger
Dichtkörper oder Verschlußstück in Form eines sogenannten Entenschnabel-Rück
schlagverschlußstücks gleichzeitig die Aufgabe des Verschluß
stücks und des elastischen Vorspannungselementes über
nimmt, wobei die Entenschnabel-Konfiguration von einem
Trägerteil gelagert ist, welches mit einem äußeren Gewinde
versehen ist und in eine Leitung als Zwischenstück einge
schraubt werden kann.
Grundsätzlich sind Rückschlagventile bekannt in vielfäl
tiger Form und Ausführung, wobei stets ein Ventilgehäuse,
das auch den Ventilsitz bilden kann, und ein in einem
Ventilgehäuse verschieblich gelagertes Verschlußstück vorge
sehen sind, welches mit seinem vorderen Teil mit dem
Ventilsitz bei Einwirken einer entsprechenden Vorspannung
in Wirkverbindung tritt. Die Vorspannung wird von einem
Vorspannungselement erzeugt, welches das bewegliche Verschluß
stück in Schließrichtung auf seinen Sitz drückt. Solche
Rückschlagventile ermöglichen durch Abheben des Verschluß
stücks vom Ventilsitz ein Strömen des jeweiligen Mediums
in der gewünschten Richtung, wobei das Abheben des Verschluß
stücks, also das Öffnen des Ventils durch den Strömungsdruck
des Mediums bewirkt wird. Ein Rückströmen des Mediums ist
ausgeschlossen, da der Rückdruck das Verschlußstück nur stär
ker auf seinen Sitz und damit in die Schließstellung preßt.
Rückschlagventile dienen daher als richtungsbestimmende
selbsttätige Sperrschalter in Rohrleitungen beliebiger
Art.
Es ist bekannt, bei Kraftstoffniederdruck-Förderanlagen,
üblicherweise Elektrokraftstoffpumpen, bei denen in axia
ler Schichtung der Pumpenteil und ein diesen antreibender
Elektromotor in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sein
können, im Auslaßkanal der Pumpe Rückschlagventile anzu
ordnen. Dabei ist der Auslaßkanal der Elektrokraftstoff
pumpe im druckseitigen Stutzen des Anschlußgehäuses ange
ordnet. Der druckseitige Stutzen ist üblicherweise Teil
eines aus Zinkdruckguß hergestellten Abschlußdeckels, der
mit dem Gehäuse der Elektrokraftstoffpumpe fest verbunden
ist, beispielsweise durch eine Randumbördelung. Die Rück
schlagventile sind dabei im Auslaßkanal des Druckstutzens
fest montiert, wobei eine konische Verjüngung des Kanals
selbst den Ventilsitz bildet und als Sperrbolzen ein, bei
spielsweise aus dem Kunststoff Viton bestehendes Verschluß
stück, etwa von pilzförmiger Form, von einer Ventilfeder
gegen seinen Sitz gepreßt wird. Die Ventilfeder ist eine
Schraubenfeder und wird mit Hilfe einer Stahlscheibe in
den Zinkdruckguß-Anschlußdeckel der Elektrokraftstoffpumpe
eingenietet.
Bei den sehr häufig nach dem Rollenzellenprinzip arbeiten
den Elektrokraftstoffpumpen treten infolge von bauartbe
dingten Druckschwankungen um den Mittelwert des System
drucks Schwingungsanregungen des Kraftstoffleitungssystems
auf, die zu erheblichen Geräuschentwicklungen im Kraftfahr
zeug selbst führen können, die als sehr störend empfunden
werden. Die Bauart der bisher verwendeten Rückschlagventile
verstärkt die ohnehin vorhandenen Druckschwingungen und
trägt so zu der Geräuschentwicklung noch bei, so daß sich
ein hoher Anteil von nicht beanstandungsfrei arbeitenden
Kraftstoff-Fördersystemen ergeben kann.
Außerdem ist bei der bekannten Ausbildung und Anordnung
dieser Rückschlagventile bei Elektrokraftstoffpumpen nach
teilig, daß der von dem Zinkdruckguß des Anschlußdeckels
selbst gebildete Ventilsitz einem gewissen Verschleiß un
terworfen ist und aufgrund der Verbindung mit der Elektro
kraftstoffpumpe selbst, die zerstörungsfrei nicht mehr ge
trennt werden kann, im Falle eines Versagens des Ventils
der Totalausfall der Kraftstoffpumpe in Kauf genommen wer
den muß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Rück
schlagventil für eine Elektrokraftstoffpumpe zu schaffen,
das die auf die bauartbedingten Druckschwankungen zurück
gehenden Störungen jedenfalls nicht verstärkt, sondern
dämpft und gleichzeitig die Forderung bezüglich Dichtheit,
Druckverlust sowie Reparaturfreundlichkeit verbessert.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 und hat den Vorteil, daß infolge
der Einschränkung der Freiheitsgrade der Bewegung des Dicht
körpers oder Verschlußstücks im geöffneten Betriebszustand auch beim Durchströ
men der vollen Fördermenge einwirkende Druckschwingungen
nicht mehr zur Schwingungsanregung führen, sondern sogar
eine Dämpfung erzielt werden kann.
Durch die Verringerung der möglichen Federbewegungen der
elastisch federnd, jedoch nachgiebig ausgebildeten, die
Vorspannung in Schließrichtung bewirkenden Teile ergibt
sich auch eine Verringerung der Rückstellkräfte und insge
samt eine Verminderung bzw. eine völlige Beseitigung der
sonst auftretenden Schwingungsverstärkung.
Dabei ist vorteilhaft, daß durch die das Verschlußstück tragende
Blattfeder sich zwei in ihren Wirkungen sich überlagernde
und gegenseitig verbessernde Reaktionen ergeben, die
darauf beruhen, daß die Blattfeder aufgrund ihrer Be
schaffenheit Querschwingungsbewegungen des Dichtkörpers
praktisch völlig verhindert und nur einen bestimmten, ge
nau vorgegebenen Öffnungsweg für das Verschlußstück freigibt
und festlegt, so daß freie Schwingungsbewegungen vermie
den sind, und außerdem aufgrund ihrer eigenen geringen
Rückstellkräfte dämpfend auf Schwingungsanregungen über
haupt reagiert.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des
Rückschlagventils möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform einer in den Druckstutzen eines
Abschlußdeckels einer Elektrokraftstoffpumpe einge
setzten Ventileinheit,
Fig. 2 diese Ventileinheit in größerer Detaildarstellung
im Schnitt,
Fig. 2a den Dichtkörper, also das Verschlußstück der Ventil
einheit der Fig. 2 mit Vorspannungselement im un
gespannten Zustand.
In Fig. 1 ist zum besseren Verständnis der druckseitige
Abschlußdeckel einer Elektrokraftstoffpumpe, die, da nicht
Gegenstand der Erfindung, selbst nicht dargestellt ist,
gezeigt und mit 1 bezeichnet. Der Deckel 1 verfügt über
einen Ringflansch 2, um den üblicherweise ein überstehen
der Randbereich des nicht dargestellten Gehäuses der Elek
trokraftstoffpumpe so umgebördelt sein kann, daß sich ein
unverrückbarer, fester Sitz ergibt. Der von der Elektro
kraftstoffpumpe geförderte Kraftstoff fließt dann in Rich
tung des Pfeils 3 und durchströmt das insgesamt mit 4 be
zeichnete Rückschlagventil, indem es das Verschlußstück 5 ent
gegen dem Druck der als Vorspannungselement dienenden Fe
der 6 von seinem Sitz 7 abhebt.
Das in Fig. 2 und Fig. 2a gezeigte Ausführungsbeispiel
entspricht dem Rückschlagventil in der Einbaustellung
im Druckstutzen der Fig. 1. Bei diesem Rückschlagventil
handelt es sich um eine Ventileinheit 4, die als Bauein
heit getrennt herstellbar und in den Auslaßkanal des An
schlußdeckels 1 einschraubbar ist, bestehend aus zwei
Hauptteilen, nämlich einem ersten Sitzteil 8, der einen
üblicherweise konisch zulaufenden Ventilsitz 7 bildet,
und einem größeren Ventilgehäuse 9, das mit dem Sitzteil 8
form- und/oder kraftschlüssig verbunden ist.
Der in Fig. 2 dargestellte Sitzteil 8 kann als Kunststoff
teil, etwa in üblicher Spritzgußtechnik hergestellt sein
oder es kann ein Stahlteil sein, wobei dann auch der Ven
tilsitz 7 aus Stahl besteht, dessen Dichtfläche mit Hilfe
einer Stahlkugel geeigneten Durchmessers angeprägt sein
kann. Der Sitzteil 8 verfügt über eine erste äußere Ring
nut 10 und über eine zweite äußere Ringnut oder Fixiernut
11, wobei letztere der Verbindung mit dem Ventilgehäuse 9
dient. Die Fixiernut 11 befindet sich außen am Sitzteil 8
etwa in Höhe des inneren konischen Ventilsitzbereich. Der
Ventilsitzbereich erweitert sich dann in Richtung auf das
Ventilgehäuse 9 und geht dann in einen kürzeren zylindrischen
Teilbereich 7 a über. Die erste Ringnut 10 am Sitzteil 8 dient
der Aufnahme eines in Fig. 1 gezeigten, die Ventileinheit 4
gegenüber dem Auslaßkanal 16 abdichtenden O-Rings 17.
Das Ventilgehäuse 9 ist bei
spielsweise ein Thermoplast-Spritzgußteil und verfügt über
ein Außengewinde 18, welches mit einem Innengewinde 19
beim Einschrauben der Ventileinheit 4 in Wirkverbindung
tritt. Für den Flüssigkeitsdurchfluß verfügt das Ventil
gehäuse 9 über seitliche Öffnungen oder Schlitze, von denen
in Fig. 2 einige dargestellt und mit 20 bezeichnet sind.
Das stirnseitige Ende des Ventilgehäuses verfügt über min
destens einen Abschluß-Quersteg, bevorzugt aber über eine
obere Abschlußwand 21, die der Verankerung und festen Auf
nahme des bei diesem Auführungsbeispiel als Blattfeder 6
ausgebildeten Vorspannungselements dient.
Wie die Fig. 2a zeigt, besteht der Dichtkörper aus dem ei
gentlichen Verschlußstück 5, welches überwiegend eine halbkugel
artige Pilzform aufweist, an die sich ein verjüngter zy
lindrischer Abschnitt 5 a nach oben anschließt. Mindestens
die Pilzform des Verschlußstück 5 befindet sich in der
Schließstellung völlig im Ventilsitzbereich 7, 7 a des Sitz
teils 8. Mit dem Verschlußstück 5 ist die schon erwähnte Blatt
feder 6 an ihrem einen Ende verbunden, wobei es sich ver
steht, daß diese Blattfeder in Querrichtung zur Zeichen
ebene eine mit Bezug auf ihre Dicke erhebliche Breiten
ausdehnung aufweist, so daß Verbiegungen, Verdrehungen
und Verschränkungen in einer anderen Richtung als in der,
die in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist, praktisch ausge
schlossen sind, auf jeden Fall stark gedämpft verlaufen.
Der Darstellung der Fig. 2 läßt sich auch die vorgespannte
Position von Blattfeder 6 und Verschlußstück 5 entnehmen,
wenn diese in die Ventileinheit 4 eingesetzt sind.
Die Blattfeder 6 wird z. B. in das aus Kunststoff bestehen
de Ventilgehäuse 9 mit eingespritzt, und zwar in der
dargestellten Position, was bedeutet, daß der obere, in der
Zeichenebene horizontal abgebogene Teilbereich 6 a der Blatt
feder bis zum Beginn der im ungespannten Zustand etwas
weniger als rechtwinkligen Abbiegung fest mit dem Boden
teil 21 des Ventilgehäuses 9 verbunden ist. Das den Sperr
bolzen bildende Verschlußstück 5 kann dann, und noch vor der
Verbindung des Ventilgehäuses 9 mit dem Sitzglied 8, auf
die Blattfeder 6 aufgesteckt oder in sonstiger Weise mit
dieser verbunden werden, so daß sich insgesamt eine in dem
Ventilgehäuse verdrehsicher angeordnete Einheit aus Blatt
feder 6 und Verschlußstück 5 ergibt. Anschließend können dann
Ventilgehäuse 9 und Sitzteil 8 zusammengesteckt werden, wo
bei unter Einnahme einer stärkeren Krümmung der Blattfeder
6 im längeren Vertikalbereich 6 c das Verschlußstück 5 hoch-
und auf seinen Sitz 7 gedrückt wird. Diese Stellung
ist in durchgezogenen Linien in Fig. 2 gezeigt.
Zur Verbindung des Ventilgehäuses 9 mit dem Sitzteil 8
dient dann ein plastisch verformbarer Kunststoffbund 9 a
am Ventilgehäuse 9, der etwa bis zur Höhe der Fixiernut 11
reicht, so daß durch elastische oder plastische Verfor
mung des Kunststoffbundes 9 a in die Fixiernut diese beiden,
Teile miteinander verbunden werden. Bei plastischer Verformung kann die
Verbindung beispielsweise durch induktive oder konduktive
Erwärmung, durch Ultraschall, durch Widerstandserwärmung
od. dgl. erfolgen.
Man erkennt, daß bei Durchströmung des Rückschlagventils
die Öffnungsbewegung in einer durch die Art der Einspan
nung und Beschaffenheit der Blattfeder genau vorbezeichne
ten Richtung und entlang eines festgelegten Weges erfolgt,
eines Weges nämlich, der eine nur noch geringere weitere
Spannung in der Blattfeder 6 erzeugt. Diese Verlagerung
des Ventilelements erfolgt dann etwa in Richtung des mit A
bezeichneten Pfeils. Eine durch die Durchströmung bewirkte
Verlagerungsbewegung in einer anderen Richtung oder quer
hierzu erlaubt die Blattfeder nicht, da sie bei jeder an
deren Bewegung in einen stärker gespannten Zustand geraten
würde, als der, den die Blattfeder einnimmt, wenn sie sich
mit dem Verschlußstück 5 in die gestrichelte Position der
Fig. 2 bewegt. Im geöffneten Zustand der Ventileinheit 4
befindet sich daher das Verschlußstück durch die Wirkung
der Blattfeder in einer einseitigen gezielten Anlage an
dem Ventilwandbereich, wobei sich nur eine geringe Vor
spannung und eine geringe Rückstellkraft auf das Dicht
element, also das Verschlußstück 5 im geöffneten Zustand er
gibt, was wiederum auf Art und Ausbildung der Blattfeder
zurückzuführen ist. Man erkennt auch, daß in
der geöffneten Stellung und während der Bewegung in die
geöffnete Stellung, wie in Fig. 2 gezeigt, eine erhebliche
Verminderung der Schwingungsverstärkung infolge Verringe
rung der Federbewegungen und der dadurch bedingten Rück
stellkräfte erzielt wird.
Claims (3)
1. Rückschlagventil für Kraftstoffniederdruck-Förderpumpen
bei Kraftfahrzeugen, stationären Anlagen u. dgl., be
stehend aus Ventilgehäuse und beweglichem, unter in
Schließrichtung wirkender, elastischer Vorspannung
stehendem Verschlußstück als Dichtkörper, mit einer
Einrichtung zur Einschränkung der Hubbewegung des
Verschlußstücks auf eine bestimmte Richtung, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil als auswech
selbare, aus zwei miteinander verbundenen Teilen (Sitz
teil 8, Ventilgehäuse 9) bestehende Ventileinheit (4)
gebildet und in den Pumpenauslaßkanal (16) abgedichtet
eingesetzt ist und daß am Verschlußstück (5) eine eine
angenäherte L-Form aufweisende Blattfeder angreift,
die mit ihrem anderen Ende am Ventilgehäuse (9) be
festigt ist und gleichzeitig das Verschlußstück (5)
bei dessen Öffnungsbewegung in einer vorgegebenen
Richtung führt.
2. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß durch eine verdrehsichere Befestigung des
Blattfederendes im Ventilgehäuse (9) Verschlußstück
(5) und Blattfeder (6) als Einheit im Ventilkörper (9)
verdrehfest gelagert sind.
3. Rückschlagventil nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die im Ausgangszustand
L-förmige Blattfeder im montierten Zustand des Ven
tils einen angenähert halb S-förmigen Abschnitt auf
weist und das Verschlußstück (5) im geöffneten Zustand
in einseitiger Anlage an der Ventilsitzwand hält.
Priority Applications (2)
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DE (1) | DE3024998A1 (de) |
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- 1980-07-02 DE DE19803024998 patent/DE3024998A1/de active Granted
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