DE3024689C2 - Tinte für das Spritzdrucken auf Kunststoffflächen - Google Patents

Tinte für das Spritzdrucken auf Kunststoffflächen

Info

Publication number
DE3024689C2
DE3024689C2 DE3024689A DE3024689A DE3024689C2 DE 3024689 C2 DE3024689 C2 DE 3024689C2 DE 3024689 A DE3024689 A DE 3024689A DE 3024689 A DE3024689 A DE 3024689A DE 3024689 C2 DE3024689 C2 DE 3024689C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
parts
ink
resin
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3024689A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3024689A1 (de
Inventor
Josephine 60007 Grove Village Ill. Aguilar
Joseph 60090 Grove Ill. Wachtel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Videojet Technologies Inc
Original Assignee
Dick Co Chicago Ill AB
AB Dick Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dick Co Chicago Ill AB, AB Dick Co filed Critical Dick Co Chicago Ill AB
Publication of DE3024689A1 publication Critical patent/DE3024689A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3024689C2 publication Critical patent/DE3024689C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D11/00Inks
    • C09D11/30Inkjet printing inks

Description

60
Die Erfindung betrifft Tinten for den Spritzdruck Insbesondere auf glatten KunststofTTlachen wie Polyäthylen, Polypropylen und anderen Polyolefinen wie Polybutylen und deren Copolymeren, gegebenenfalls nach einer Oberflächenbehandlung zur Verbesserung der Haltung der gedruckten Informationen auf der Oberflächen.
Die Grundlage des Spritzdruckes sind geregelte, d. h. genau eingestellte Tröpfchen, mit deren Hilfe die BlIdlnformatlonen gedruckt werden. Die Gesamtsumme der aufgebrachten Tröpfchen bildet das angestrebte Zeichen. Ist die Größe des durch das Tintentröpfchen hervorgerufenen Punktes nicht entsprechend eingestellt, so kann er aufgrund der Benetzung der Oberfläche und der Oberflächenspannung zu klein oder zu groß werden. Unter sol
chen Bedgung können die Zeichen nicht erkennbar, also die Buchstaben nicht lesbar, werden.
Das Bedrucken von Papier führt Im allgemeinen nicht zu einem derartigen Problem in diesem Umfang, da das »Trocknen« (Wegschlagen) durch Aufsaugen geschieht und die PunkigrOße durch die Eindringgeschwindlgkeit der Druckfarbe In das Papier einstellbar ist
Auf nichtsaugenden Druckträgem wird das Wasser oder Lösungsmittel der Tinte oder Druckfaibe nicht aufgesaugt, sondern es muß von der Flache abdunsten oder abdampfen. Aus diesem Grund ergibt sich die Punktgroße aus der vergleichbaren Oberflachenspannung der Flüssigkeit und dem Benetzungswinkel des Druckträgers (ASTM D2578-67). Durch Einstellung der Oberflächenspannung der Tinte auf eine bestimmte Fläche läßt sich normalerweise die Punktgröße innerhalb eines Bereiches einstellen, die einen zufriedenstellenden Druck ergibt.
Die Hauptschwierigkeit liegt beim Bedruiken von Polyolefinen oder anderen Kunststoffen, die sich durch Behandlung zu verändern vermögen. Polyäthylen und Polypropylen neben anderen Stoffen sind ohne einer gewissen Veränderung der Oberfläche normalerweise nicht bedruckbar. Die Oberfläche eines Kunststoffs 1st daher vor dem Druck entsprechend ai behandeln. Die Behandlung von Polyolefinen geschieht auf chemische Welse, durch Abflammen oder durch Coronaentladung.
Da die Verweilzeit unter Coronaentladung sich leicht einstellen läßt, werden die Kunststoffollen im allgemeinen auf diese Weise behandelt und das Ausmaß dieser Behandlung wird so eingestellt, daß man eine Benetzungsspannung auf der Oberfläche von 035 bis 0,40 N/m erhält. Schwerere Kunststoffmateriallen, wie verschieden geformte Flaschen, lassen sich in dieser Welse jedoch nicht vorbehandeln. Durch die unregelmäßige Form müssen sie durch den oxidierenden Teil einer Flamme geführt werden. Wegen der Unregelmäßigkeit der Form variiert auch das Ausmaß der Behandlung über den ganzen Behälter. Eine Reihe von Behältern aus Polyolefinen bei gleicher Zuführung zeigen Behandlungsausmaße in so variierender Art, daß nach ASTM D2578-67 mit speziellen Lösungsmitteln Oberflächenspannungen von 0,31 bis > 046 N/m gemessen werden.
Auf einer unbehandelten Polyäthylen-Flasche (ungefähre Benetzungsspannung OJl N/m) hat normalerweise ein Tintenpunkt beim Spritzdrack eine Große von 0,33 bis 0,43 mm, während die gleiche Tinte auf weitgehend vorbehandeltem Polyäthylen oder Polypropylen (etwa 0,56 N/m) eine Punktgröße von sogar 1,02 mm ergeben könnte. Dies verhindert die Anwendung der gleichen Tinte für unterschiedlich behandelte Flaschen und wirft selbst Probleme aus verschiedenen Bereichen der gleichen Flaschenart auf.
Aus der DE-OS 26 11 312 sind Tinten für das Spritzdrucken bekannt, die eine Oberflächenspannung von etwa 0,20 bis 0,40 N/m bei 200C, eine Viskosität von etwa 1,75 bis 10 mPa ■ s bei 200C, einen pH-Wert von 8 bis 9,5 und einen spezifischen Widerstand von < 1000 Ω/cm besitzen und
a) etwa 1 bis 25 Gew.-* Harzkomponente,
b) etwa 0,5 bis 5 Gew.-% Farbstoff,
c) 0 bis etwa 30 Gcw.-% verdunstungshemmendes MIttel,
d) 0 bis etwa 2 Gew.-% Elektrolyt und
e) Rest Lösungsmittel In Form eines Gemisches von Wasser und Alkohol
enthalten. Als einziges Beispiel für die Harzkomponente wird In
dieser Druckschrift Schellack genannt. Ein Elektrolyt Ist erforderlich, damit die Tlntentröpfchen die richtige Ladung aufnehmen und halten. Dafür eignet sich ein Salz oder Salzgemlsch, Insbesondere von Alkalimetallen wie Lithiumchlorid und Dlmethylamin-Hydrochlorld. Angewandt werden diese bekannten Tinten für das Bedrucken von unbeschichteten oder beschichteten Metalldosen, insbesondere aus Aluminium, wie Bierdosen. Zu beachten 1st, daß Im Falle von mit Kunststoff beschichteten Dosen die Beschichtung, was Ihre Oberflächeneigenschaften anbelangt, völlig homogen ist, denn beschichtete Bierdosen werden beispielsweise bekanntlich aus Kunststoff-beschichtetem Blech hergestellt und eine OberflädhenakUviening des Kunststoffüberzugs, wie sie im allgemeinen für die Verbesserung der Bedruckbarkelt vorgenommen wird, erfolgt auf dem Kunststoffbeschichteten Blech.
Aufgabe der Erfindung Ist nun eine Tinte für das Spritzdrucken auch auf vorgeformte Gegenstände unregelmäßiger For« aus Kunststoff oder überzogen mit Kunststoff, welcher gegebenenfalls zur Verbesserung der Bedruckbarkeit auch vorbehandelt worden 1st, jedoch dessen Oberflächeneigenschaften über die gesamte zu bedruckende Fläche nicht homogen sein brauchen.
Diese Aufgabe wird durch die In den Ansprüchen 1 bis 5 gekennzeichnete Tinte gelöst. Mit der erfindungsgemäßen Tinte lassen sich also unbehandelte oder behandelte, ebene und beliebig unebene Kunststoffflächen, Insbesondere Kunststoffflaschen, einwandfrei bedrucken.
Als Bindemittel können In Wasser verseifbare alkohollösliche Styrol/Acrylsäure- bzw. Styrol/Alkylacrylsäure-Mischpolymere angewandt werdet- Der Blndemlttelantell kann zwischen 5 und 20 Gew.-« in der Tinte variieren, wobei 8,5 bis 11 Gew.-56 bevorzi ,1 werden.
Abhängig von der Härte des Harzbinders können gegebenenfalls Weichmacher angewandt werden. Wird ein Weichmacher angewandt, so Hegt dessen Menge bei 3 bis 12 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 4 und 7 Gew.-*, bezogen auf Harz. Dibutylphthalat wirkt als Weichmacher für das Bindemittel. An dessen Stelle können übiiche Weichmacher allein oder Im Gemisch angewandt werden wie o- oder p-ToIuolsulfonamlde, Toluolsulfonamid/Formaldehyd-Harze oder übliche Phthalate, Glykolate - wie Blphthalylbutylglycolat -, Citrate und Phosphate - wie Trlbutylphosphat -.
Die Haltung der gedruckten Informationen auf der Kunststolffläche kann verbessert werden, Indem man in das Styrolacrylatharz Polymere oder Mischpolymere, die In einer wäßrigen Ammoniumhydroxidlösung und Alkohol löslich sind wie die Mischpolymeren von Polyvinylacetat, Styrol/Malelnsäureanhydrld; weiteres Polyvinylpyrrolidon, Koiophonlumester wie von Pentaerythrit und Naturharze wie Schelleck oder dgl., einbringt. Diese modifizierenden Harze werden in die erflndungsgemäße Tinte zur Verbesserung der Haltung In einer Menge bis 20 Gew.-96 - bezogen auf Bindemittel -, vorzugsweise 1 bis 10%, eingebracht.
Es können die verschiedensten Farbstoffe oder färbende Substanzen wie saure, basische Farbstoffe oder in Lösungsmitteln lösliche Farbstoffe und deren Gemische angewandt werden, In gewissem Umfang abhängig von den nichtflüchtigen Komponenten und dem Verhältnis von Wasser zu Alkohol In der Tinte. Jeder beliebige Farbstoff, der In Wasser löslich Ist und eine gewisse Toleranz für oder Löslichkeit In Alkohol besitzt oder der In Alkohol löslich Ist und eine Toleranz für eine müßige Wassermenge hat, läßt sich als färbende Komponente In der Tinte anwenden.
Beispiele für brauchbare Farbstoffe:
C.I.
Basic Violet 10
Basic Violet 3
Acid Red 73
Acid Orange 10
Acid Blue 9
Add Black 1
Solvent Orange 3
Solvent Blue 38
Solvent Brown 20
Die Farbstoffmenge liegt zweckmäßigerweise zwischen 0,5 und 6 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 1 und 5 Gew.-*.
Äthylenglykol-monoäthyiäther und Diäthylenglykolmonoäthyläther wirken In der erfindungsgemäßen Tinte zur Verzögerung der Verdunstung. Zusätzlich zu oder anstelle dieser Substanzen können andere »Cellosolve-« oder »Carbltol-«Verblndungen angewandt werden, das sind verschiedene handelsübliche Äthyienglykoläther und Dläthylenglykol-monoäthyläther. Der Mengenanteil dieser Komponente In der erfindungsgemäßen Tinte kann bis 10 Gew.-* ausmachen, wobei 5 bis 7,5 Gew.-* bevorzugt wird, wenn nicht der Drucker mehr als 8 h täglich abgeschaltet ist. In einem solchen Fall enthält die Tinte vorzugsweise 4 bis 10 Gew.-* dieser Substanzen.
Bei den erfindungsgemäßen Tinten kann es sich um solche mit einem geringen und auch mit einem hohen Wassergehalt handeln. Für lange Stabilität Ist es wichtig. In die Tinte eine basische Verbindung einzubringen, um zu gewährleisten, daß das Bindemittel und die modifizierenden Harze über den gesamten Bereich des Wassergehalts und die gesamte Lagerzeit und die Anwendung löslich bleiben. Zu diesem Zweck hält nsan den pH-Wert der Tinte zwischen 7,5 und 10. Obwohl man Laugen wie Natronlauge oder Äthkali anwenden kann, führen solche Tinten zu einer geringeren Wasserbeständigkeit des Drucks nach dem Trocknen. Daher bevorzugt man eine organische Base, die durch Verdunstung oder Verdampfung eliminiert wird. Das zur pH-Werteinstellung angewandte MIttel soll schnell verdampfen, um die Ausbildung der Wasserfestigkeit mit dem Altern zu beschleunigen. Während man organische Amine anwenden kann, bevorzugt man zur Einstellung des pH-Werts zwischen 7,5 und 10 Ammoniumhydroxid. Morpholln kann für lange Stabilität während der Lagerzelt angewandt werden.
Als Verdünnungsmittel, die den Rest der Tintenzusammensetzung ausmachen, wird ein Gemisch von Wasser und einem oder mehreren Alkoholen mit 1 bis 3 C-Atomen angewandt. Das Verhältnis Wasser zu Alkohol hängt von der zur Verfügung stehenden Trocknungszelt und den Vorschriften für die Freisetzung von organischen Lösungsmitteln In die Atmosphäre ab.
Mit der erfindungsgemäßen Tinte kann die Verpakkung oder Abpackung ohne großen Aufwand und ohne dem Auttreten von Problemen, die die Anwendung unterschiedlicher Tinten bei unterschiedlich behandelten Flaschen erforderlich machen würden, durchgeführt werden. Auch Ist durch die erfindungsgemäßen Tinten das Problem unterschiedlicher Punktgröße bei variierenden Oberflächeneigenschaften auf ein und derselben Flasche eliminiert.
Ganz allgemein kann man sagen, daß die erfindungsgemäßen Tinten folgende Eigenschaften besitzen:
Viskosität (20° C) mPa · s 1,0-15,0
Elektrischer < 3000
Widerstand Ω - cm
Oberflächenspannung N/m 0,225-0,60
Schallgeschwindigkeit m/s 1200-1800
Spezifisches Gewicht g/cm3 0,800-1,045
bevorzugt 1,5-7,0 < 2000
0,235-0,37 1200-1600 0,850-1,010
Gew.-% 10,00
Die erfindungsgemäßen Tinten zeigen auch gute Haftung auf anderen Kunststoffen als den oben erwähnten Polyolefinen und gestatten daher das Bedrucken derartiger Flächen durch Spntzdruck oder auch andere Drucktechniken.
Die Erfindung wird an folgenden Beispielen weiter erläutert.
Beispiel 1
in Wasser verseifbares Mischpolymer von Styrol und Acrylsäure {Molverhäknis 2: 1}
wäßrige Ammoniumhydroxid-Lösung 2,35
(28-30 %ige)
25
30
35
40
Wasser Beispiel 2 Wasser Beispiel 3 Wasser 37,90
Methanol Ammonlumhydroxid-Lösung (28-30%ig) Ammoniumhydroxid-Lösung (28-30%lg) 41,50
Dlbutylphthalat Mischpolymer aus Beispiel 1 Mischpolymer aus Beispiel 1 0,50
Äthylenglykol-monoäthyläther Pentaerytrltester von Kolophonium Trlbutylphosphat 5,00
Diäthylenglykol-monoäthyläther Methanol Methanol 1,50
Basisch Violett 3 Butylphthalylbutylglykol Äthylenglykol-monoäthyläther 1,25
Äthylenglykol-monoälhyläther Diäthylenglykol-monoäthyläther
Diäthylenglykol-monoäthyläther Solvent Blue 38 Gew.-%
Basisch Violett 10 Solvent Orange 3 37,70
Basisch Violett 10 2,30
9,00
1,00
41,50
0,50
5,00
1,50
1,50
Gew.-«
33,90
2,10
9,00
0,60
44,10
6,00
0,50
2,70
0,60
0,50
50
55
10,00 8,00 0,50 5,00 1,50
Beispiel 4
Das Polyvinylpyrrolidon diente In diesem Fall zur Modifizierung der Halteigenschallen und NaOH zur EInstellung des pH-Wertes. Mit dieser Tinte hergestellte Druckerzeugnisse lassen sich leicht mit Wasser und Seife abwaschen.
Gew.-%
Wasser 38,65
Natriumhydroxid 1,10
Ammoniumhydroxid-Lösung (28-30%ig) 0,25
Polyvinylpyrrolidon 1,00
Mischpolymer aus Beispiel 1 9,00
Dibutyiphthalat 0,50
Methanol
Äthylenglykol-monoäthyläther
Diäthylenglykol-monoäthyläther
Basisch Violett 10
Beispiel 5
In dieser Tinte Hegt ein hohes Verhältnis Wasser zu Alkohol vor, daher trocknet diese Tinte sehr langsam und gibt damit auch nur wenig Lösungsmittel in die Umgebung ab.
Gew.-%
Wasser 71,15
Ammoniumhydroxid-Lösung (28-30%ig)
Mischpolymer aus Beispiel 1
n-Propanol
Dibutyiphthalat
Äthylenglykol-monoäthyläther
Diäthylenglykol-monoäthyläther
Solvent Blue 38 UO
Durch die Kombination von Wasser und Alkohol als Verdünnungsmittel ist es möglich, Tinten herzustellen, die an unbehandelten oder behandelten Flächen von Kunststoffen haften, innerhalb einer vernünftigen Zeit trocknen und eine eingestellte Punktgröße ergeben. Dies war mit den bekannten Tinten für das Spritzdrucken nicht möglich.
Vergleichsversuch
Zum Vergleich wurden übliche Tinten für das Spritzdrucken auf behandelten und unbehandelten Polyäthylen-Flaschen unter Verwendung eines wVideojet«-Drukkers mit einer Düsenweite von 62,5 μηι angewandt. Auf den unbehandelten Flaschen (etwa 0,31 N/m Benetzungsspannung) ergeben die üblichen Tinten eine Panktgröße von 0,35 bis 0,425 mm auf einer sehr weitgehend behandelten Flasche (Benetzungsspannung > 0,56 M/m) von 1 mm. Vergleicht man diese Ergebnisse mit einer Tinte nach Beispiel 1, so Hegt die Punktgröße bei dieser zwischen 0,325 und 0,450 mm, und zwar sowohl auf unbehandelten als auch auf behandelten Flaschen einsrhHeßllch der Variationen der Oberflächenbeschaffenhelt der Flasche selbst. Daraus ergibt sich, daß die «rfladungsgemäße Tinte unabhängig von <<\homogecitäten der Druckfläche zu einem einwandfreien Druck föhrt, wohingegen es mit den bekannten Tinten bei variierenden Eigenschaften der Druckfläche zu einem sehr unterschiedlichen Diuckblld kommt.

Claims (6)

  1. L Tinte fur das
    von Kimststoff-
    f&hen mit einem pH-Wert zwischen 7 und
    10
    A) 5 bis 20 Gew. X HaEzkompoaentE,
    B) O^ bis 6 Gew.-X in Wasser oder Alkohol Kfedlchem bzw. mit Alkohol oder einer mäßigen Was-
    Mtmpijijirhrm Farbstoff,
    Q 0 bis 10 Gew.-X veniimstnngshenunendem Mittel·,
    D) Aunmu, Alkalihydroxid und/oder e organischen AmIn zur Einstellung des pH-Wertes und
    E) Rest Verdünnungsmittel in Form von 20 bis 90 Gew.-Teilen Wasser und 80 bis 10 Gew.-Teilen C1-bis C3-AIkObOi-
    dadurch gekennzeichnet, daß die HarzkompousSs ein SiyroL'Aciyist-Mischpoiyaser Ist uad die Tinte zusätzlich
    a) 3 Ws 12 Gew.-Teile Weichmacher und b)0 bis 20 Gew-Teile modifizierendes Harz in Μ Form von einem Mischpolymeren von Polyvinylacetat oder von Styrol/Maieinsaureanhydrid, einem Polyvinylpyrrolidon, einem Kolophoniumester und/oder einem Naturharz
    auf 100 Teile Harzkomponente enthalten sind. *>
  2. 2. Tinte nach Anspruch 1 mit einem Gehalt an 84 bis UX Harzkomponente, 1 bis 4Gew.-% Farbstoff iSL-J S bis 74 Gew.-X verdunstungshemmendes Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 4 bis ]3 7Gew.-Teite Weichmacher und 0 bis lOGew.-Teile modifizierendes Harz, bezogen auf 100 Gew.-Teile Mischpolymer.
  3. 3. Tinte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichmacher Alkylphthalat, o- oder w p-Toluolsulfonamld, ein Toluolsulfonamid/Formaldehyd-Harz, Alkylphosphat und/oder Alkylglykolat Ist.
  4. 4. Tinte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verdunstungshemmende Mittel Äthylenglykol-monoäthyläther oder Diäthylenglykolmonoalkylather 1st.
  5. 5. Tinte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß UiS organische Amin Morpholln Ist.
  6. 6. Verwendung der Tinten nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zum Bedrucken von Polyolefln-Flachen.
DE3024689A 1979-07-02 1980-06-30 Tinte für das Spritzdrucken auf Kunststoffflächen Expired DE3024689C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/053,818 US4260531A (en) 1979-07-02 1979-07-02 Ink composition for printing on polyolefin

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3024689A1 DE3024689A1 (de) 1981-01-29
DE3024689C2 true DE3024689C2 (de) 1984-05-17

Family

ID=21986751

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3024689A Expired DE3024689C2 (de) 1979-07-02 1980-06-30 Tinte für das Spritzdrucken auf Kunststoffflächen

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4260531A (de)
JP (1) JPS5649772A (de)
AU (1) AU530306B2 (de)
BR (1) BR8004139A (de)
CA (1) CA1147548A (de)
DE (1) DE3024689C2 (de)
FR (1) FR2460982B1 (de)
GB (1) GB2053948B (de)
SE (1) SE8004741L (de)

Families Citing this family (43)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0044378A1 (de) * 1980-07-21 1982-01-27 International Business Machines Corporation Tinte für Tintenstrahlschreiber
US4334878A (en) * 1981-03-05 1982-06-15 International Business Machines Corporation Ink jet ink composition
DE3239864A1 (de) * 1982-10-27 1984-05-03 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Lack fuer eine schreibeinrichtung zur beschriftung von nichtsaugenden aufzeichnungstraegern
US4567213A (en) * 1983-10-20 1986-01-28 Videojet Systems International, Inc. Ink jet printing composition
JPS6127776A (ja) * 1984-07-18 1986-02-07 日本電気株式会社 二輪車用スタンド
JPH0826259B2 (ja) * 1987-02-24 1996-03-13 大日本インキ化学工業株式会社 インクジェット記録用油性インク
JPS63280781A (ja) * 1987-05-14 1988-11-17 Mitsubishi Kasei Corp 記録液
JPH0826262B2 (ja) * 1988-06-07 1996-03-13 キヤノン株式会社 インク
US5008322A (en) * 1988-12-23 1991-04-16 Vasta Joseph A Hydrophobic polymer products
US5302631A (en) * 1991-02-25 1994-04-12 Dainippon Ink And Chemicals, Inc. Ink for jet printer
US5102458A (en) * 1991-04-16 1992-04-07 Videojet Systems International, Inc. Corrosion inhibitor for jet inks
JP3084328B2 (ja) * 1991-12-26 2000-09-04 株式会社サクラクレパス 耐水性を有する水性インキ組成物
GB9306165D0 (en) * 1993-03-25 1993-05-19 Domino Printing Sciences Plc Inks
US5395432A (en) * 1993-10-05 1995-03-07 Videojet Systems International, Inc. Security jet ink
US5973025A (en) * 1994-04-12 1999-10-26 Sri International Aqueous ink compositions containing a binder of a neutralized acidic resin
JPH0867843A (ja) * 1994-08-31 1996-03-12 Kao Corp インクジェット記録用水系インク
US5932631A (en) * 1995-10-18 1999-08-03 Seiko Epson Corporation Ink composition having excellent waterfastness
US5814683A (en) * 1995-12-06 1998-09-29 Hewlett-Packard Company Polymeric additives for the elimination of ink jet aerosol generation
US6083310A (en) * 1998-05-28 2000-07-04 Marconi Data Systems, Inc. Colored inks comprising polymeric colorants for binary array printing and method of using
IES980580A2 (en) * 1998-07-17 1999-06-16 Inx Res And Dev Ltd A printing ink
FR2796959B1 (fr) 1999-07-30 2001-11-02 Imaje Sa Composition d'encre pour l'impression par jet d'encre
RU2003128869A (ru) * 2001-02-26 2005-04-10 Родиа Шими (Fr) Сипользование блок-сополимеров с амфилильными свойствами в качестве адгезивных промоторов водных пленкобразующих составов на низкоэнергетической поверхности и водный пленкобразующий состав
US7081158B2 (en) * 2003-11-21 2006-07-25 Imaje S.A. Ink composition for continuous deflected jet printing, especially on letters and postal articles
JP2005200547A (ja) * 2004-01-15 2005-07-28 Tombow Pencil Co Ltd 筆記具用水性インキ組成物
WO2006038726A1 (en) * 2004-10-07 2006-04-13 Kao Corporation Water-based inks for ink-jet printing
US20100100009A1 (en) * 2004-12-30 2010-04-22 Bo Rud Nielsen Device Having a Hydrophilic Coating Comprising P-Toluene-Sulfonamide and a Method for the Preparation Thereof
WO2006087087A1 (de) * 2005-02-17 2006-08-24 Tritron Gmbh & Co. Kg Vorbehandlung und/oder vorbeschichtung von nicht saugfähigen substraten und/oder nicht saugfähigen trägermaterialien
FR2883294B1 (fr) * 2005-03-18 2009-03-06 Imaje Sa Sa COMPOSITION D'ENCRE POUR l'IMPRESSION PAR JET CONTINU DEVIE
FR2912414B1 (fr) * 2007-02-13 2012-09-28 Imaje Sa Composition d'encre pour l'impression par jet d'encre.
JP2008266453A (ja) * 2007-04-20 2008-11-06 Yazaki Corp 電線用着色インク
FR2943068B1 (fr) 2009-03-13 2011-04-15 Markem Imaje Composition d'encre pour l'impression par jet continu devie notamment sur verre humide
FR2957605B1 (fr) 2010-03-19 2012-05-18 Markem Imaje Composition d'encre pour l'impression par jet de liquide.
FR2972457B1 (fr) 2011-03-09 2014-09-12 Markem Imaje Composition d'encre pour l'impression par jet continu devie.
FR2974811B1 (fr) 2011-05-05 2015-01-16 Markem Imaje Composition d'encre liquide, biodegradable, pour l'impression par jet d'encre.
FR2997956B1 (fr) 2012-11-15 2015-04-10 Markem Imaje Composition d'encre pour l'impression par jet continu devie notamment sur des substrats en polymeres organiques.
FR3001733B1 (fr) 2013-02-01 2015-03-20 Markem Imaje Composition d'encre pour l'impression par jet de liquide.
WO2014196578A1 (ja) 2013-06-06 2014-12-11 花王株式会社 インクジェット記録用水系インク
FR3022913B1 (fr) 2014-06-26 2017-12-22 Markem-Imaje Holding Composition d'encre pour l'impression par jet continu devie notamment pour des marquages de securite.
FR3033572B1 (fr) 2015-03-13 2019-05-10 Dover Europe Sarl Composition d'encre pour l'impression par jet continu devie notamment sur des substrats en polymeres organiques.
FR3046418B1 (fr) 2016-01-06 2020-04-24 Dover Europe Sarl Composition de liquide, notamment encre, pour l'impression par jet continu devie binaire, a gouttes non chargees, utilisation de ladite composition, procede de marquage, et substrat marque.
CN111732853B (zh) * 2019-03-25 2023-01-24 九度(上海)化学有限公司 一种具有优异粘附力的热发泡墨水及其制备方法和用途
CN111793385A (zh) * 2019-04-08 2020-10-20 九度(上海)化学有限公司 一种喷印在蛋壳表面的热发泡墨水及其制备方法和用途
CN113122049B (zh) * 2019-12-30 2022-09-27 厦门格林泰新材料科技有限公司 一种热发泡型白色油墨

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3328325A (en) * 1966-03-09 1967-06-27 Rohm & Haas Floor polish and method of use
US3903034A (en) * 1970-12-07 1975-09-02 Dick Co Ab Offset jet printing ink
US4163001A (en) * 1973-05-30 1979-07-31 Borden, Inc. Water base flexographic dye ink
US4021252A (en) * 1973-10-31 1977-05-03 American Can Company Jet printing ink composition
CA1061535A (en) * 1974-11-18 1979-09-04 Daniel M. Zabiak Fluorescent ink composition for jet printing
US4070322A (en) * 1976-02-02 1978-01-24 A. B. Dick Company Ink composition for jet printing onto non-absorbent surfaces
JPS52138208A (en) * 1976-05-12 1977-11-18 Minolta Camera Kk Ink for ink jetting
US4059554A (en) * 1976-05-28 1977-11-22 Xerox Corporation Stabilized emulsion inks
US4111878A (en) * 1976-08-05 1978-09-05 Gaf Corporation Water based ink composition for vinyl flooring
NZ186690A (en) * 1977-03-28 1979-10-25 M & T Chemicals Inc High solids jet printing ink
AU3913178A (en) * 1977-09-26 1980-02-28 M & T Chemicals Inc Jet ink
US4136076A (en) * 1977-10-25 1979-01-23 Dennison Manufacturing Co. Ink jet printing composition comprising a solvent, a dye stuff, a volatile base, a multi-valent metal and a polymer containing carboxyl groups

Also Published As

Publication number Publication date
SE8004741L (sv) 1981-01-03
AU530306B2 (en) 1983-07-07
BR8004139A (pt) 1981-02-03
US4260531A (en) 1981-04-07
JPS5649772A (en) 1981-05-06
AU6002580A (en) 1981-01-15
FR2460982A1 (fr) 1981-01-30
GB2053948B (en) 1983-04-20
CA1147548A (en) 1983-06-07
FR2460982B1 (fr) 1987-03-20
DE3024689A1 (de) 1981-01-29
GB2053948A (en) 1981-02-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3024689C2 (de) Tinte für das Spritzdrucken auf Kunststoffflächen
DE2704082C3 (de) Tinte für das Strahldrucken
DE2858332C2 (de)
DE69928957T2 (de) Verfahren zum tintenstrahldrucken auf einen substrat
DE3024205A1 (de) Aufzeichnungspapier fuer tintenspritzaufzeichnunsverfahren
DE3132248A1 (de) Ink-jet- od. farbstrahlaufzeichnungsblatt bzw. -material
EP2943541B1 (de) Lack mit mikrostruktur
DE1671633A1 (de) Hydrophile UEberzugsmischung fuer lithographische Druckfolien
DE2812364A1 (de) Fuer das strahldrucken geeignete druckfarbe
US3776742A (en) Non-cockling conductive ink
DE4116595C2 (de)
DE3346258A1 (de) Traeger eines photographischen papiers
DE60101467T2 (de) Beschichtungszusammensetzung
DE2423994A1 (de) Druckempfindliches uebertragungselement
DE3141631A1 (de) Beschichtete folie
DE10054219C2 (de) Aufzeichnungsmaterial für das Tintenstrahl-Druckverfahren
DE1216336C2 (de) Durchschreibeverfahren zur UEbertragung von Maschinen- und Handschrift von Blaettern oder Folien und Beschriftungs- sowie UEbertragungsblatt zu dessen Ausfuehrung
DE2327425C3 (de) Flexodruckfarbenzusammensetzung
DE2500500B2 (de) Verfahren zum Bedrucken von Kunststoffbahnen
DE19628342C2 (de) Aufzeichnungsmaterial und dessen Verwendung für den Tintenstrahldruck
US4483712A (en) Water-borne laminating ink
DE2739784A1 (de) Waessrige schwarze tinte und verfahren zur herstellung dieser
DE2335838C3 (de) Übertragungsmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung
DE4307241C2 (de) Holzhaltiges Aufzeichnungspapier für Tintenspritzaufzeichnungsverfahren, Verfahren zu seiner Herstellung sowie dessen Verwendung
DE2132324C2 (de) Viskose Schreibflüssigkeit sowie deren Anwendung in einem Schreibsystem für einen Registrierschreiber

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8125 Change of the main classification

Ipc: C09D 11/10

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: VIDEOJET SYSTEMS INTERNATIONAL, INC., WOOD DALE, I

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: FRHR. VON PECHMANN, E., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. BEHRENS, D., DR.-ING. BRANDES, J., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GOETZ, R., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. VON HELLFELD, A., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE WUERTENBERGER, G., RECHTSANW., 81541 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee