DE3024675A1 - Synchronkleinmotor, insbesondere schrittmotor in klauenpolbauart - Google Patents

Synchronkleinmotor, insbesondere schrittmotor in klauenpolbauart

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DE3024675A1 DE19803024675 DE3024675A DE3024675A1 DE 3024675 A1 DE3024675 A1 DE 3024675A1 DE 19803024675 DE19803024675 DE 19803024675 DE 3024675 A DE3024675 A DE 3024675A DE 3024675 A1 DE3024675 A1 DE 3024675A1
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Description

  • Synchronkleinmotor, insbesondere Schrittmotor in
  • Klauenpolbauart Die Erfindung bezieht sich auf einen Synchronkleinmotor, insbesondere Schrittmotor in Klauenpolbauart gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei einem bekannten derartigen Synchronkleinmotor (DE-AS 16 13 780, Sp. 2, Z. 32 bis 43) sind die Polzähne der Ständerpolbleche durch Aus stanzen und Umbiegen zungenförmiger Streifen aus der Polblechplatine gebildet.
  • Die mögliche Polzahnlänge ist bei gegebenen Maßen des Außendurchmessers des Motors und der die Polzähne umgebenden Erregerspule im wesentlichen durch stanztechnische Fertigungsforderungen und dem dabei gegebenen Biegedurchmesser begrenzt. Eine Erhöhung des Motormomentes bei möglichst kleinem Rotorträgheitsmoment könnte durch axiales Anfügen weiterer Ständersysteme erfolgen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, auf fertigungstechnisch einfache und aufwandsarme Weise ohne Hinzufügen weiterer kompletter Ständersysteme die Leistungsausbeute des Motors ohne wesentliche Erhöhung des Rotorträgheitsmomentes und insbesondere ohne Vergrößerung des für den Motor notwendigen radialen Einbauraums erhöhen zu können. Derartige Motoren eignen sich insbesondere für Positionierantriebe in der Bürotechnik, bei denen aufgrund der spezifischen Beschleunigungs- und Bremsvorgänge hohe Motormomente bei möglichst kleinen Rotorträgheitsmomenten verlangt werden.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe ist bei einem Synchronkleinmotor der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs möglich. Das Verlängern der von in üblicher Weise lediglich gestanzten und dann umgebogenen Zähnen bis über das Doppelte der herkömmlichen Zahnlänge erfolgt in fertigungstechnisch besonders vorteilhafter Weise durch topfförmiges Tiefziehen des entsprechenden Polblechteils vor oder nach dem Stanzen der Polzähne bzw.
  • Ausstanzen der Polzahnlücken.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden im folgenden anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele in der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen: Fig. 1 den gesamten Motor mit seinen wesentlichen Bauteilen in einer perspektivischen "Explosions"-Darstellung, Fig. 2 eine ebene Polblech-Platine mit vier gestanzten Pol zähnen, Fig. 3 in einem Schnittbild das Polblech gemäß Fig. 2 nach dem Hochbiegen der Polzähne, Fig. 4 das Polblech gemäß Fig. 2 nach dem axialen Verlängern der Polzähne durch Strecken, Fig. 5 bis 7 den Herstellungsablauf der gestreckten Pol zähne aus einem in Form eines kegelstumpfförmigen Topfes tiegezogenen Polblechteil mit anschließendem Stanzen und Hochbiegen der Zähne.
  • Fig. 8 bis 10 den Herstellungsablauf der gestreckten Pol zähne aus einem in Form eines zylindrischen Topfes tiefgezogenen Polblechteil mit anschließendem Stanzen, Fig. 11 bis 13 den Herstellungsablauf der gestreckten Polzähne aus einem in Form eines kegelstumpfförmigen Topfes tiefgezogenen Polblechteil mit vorherigem Ausstanzen der Polzahnlücken und anschließendem Ausstanzen des Topfbodens und Hochbiegens der Zähne.
  • Figur 1 zeigt die wesentlichen Bauteile eines Schrittmotors in Klauenpolbauart mit zwei Statorsystemen in einem gemeinsamen zylindrischen Gehäuse 7. In das gemeinsame zylindrische Gehäuse 7 werden bei der Montage von der linken vorderen Stirnseite ein erstes Ständersystem 3, 8, 3 und von der hinteren rechten Stirnseite ein zweites Ständersystem 3, 9, 3 eingesteckt, der dauermagnetische Läufer 10 eingebracht und anschließend das Gehäuse 7 beidseitig durch je eine Lagerplatte 1 bzw. 6 geschlossen, wobei die Welle des Motorläufers 10 in Lagern 12 bzw. 62 der Lagerplatten 1 bzw. 6 gelagert ist. Jedes Ständersystem 3, 8, 3 bzw. 3, 9, 3 besteht aus je zwei Polblechen 3 mit axial gegeneinander abgebogenen Pol zähnen. Die Polbleche eines Ständersystems sind im fertigmontierten Zustand in geringem tangentialen Abstand zueinander derart ineinander geschachtelt, daß sich am Umfang die Fole der beiden Polbleche eines Ständersystems einander abwechseln. Die Pole der derart zusammengesteckten Polbleche werden außen von je einer ringförmigen, von einem Spulenkörper 81 bzw. 91 getragenen Erregerspule 8 bzw. 9 umschlungen.
  • Zur richtigen axialen und tangentialen gegenseitigen Positionierung sämtlicher vier in das Gehäuse eingesteckter Einzelpolbleche 3 und somit auch der beiden Ständersysteme zueinander, sind in dem gemeinsamen Gehäuse 7 für jedes Polblech drei spezifische axiale stirnseitig offene Schlitzöffnungen 71,72,74,75 vorgesehen und an die Polbleche 3 den drei verschiedenen Schlitzöffnungen 71,72,74,75 entsprechende drei am Umfang verteilte radiale Nasen 35 einstückig angestanzt.
  • Hinsichtlich einer aufwandsarmen Fertigung, weitreichenden Bauteilnormierung und einfachen Montage ist nun der Gegenstand einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Polbleche 3 einschließlich der angestanzten radialen Nasen 35 gleichartig ausgebildet und pro Polblech 3 mehrere am Umfang unsymmetrisch verteilte radiale Nasen 35 und an den Stirnseiten des gemeinsamen Gehäuses 7 entsprechend ausgebildete und verteilte axiale Schlitzöffnungen 71, 72 bzw. 74, 75 vorgesehen sind und die gegenseitige axiale Positionierung der vier Polbleche 3 allein durch die axiale Tiefe der Schlitzöffnungen 71, 72 bzw.
  • 74, 75 und die gegenseitige tangentiale Ausrichtung der vier Polbleche 3 allein durch eine je Polblech 3 spezifische Lagefiguration der Schlitzöffnungen 71, 72 bzw. 74, 75 am Umfang des gemeinsamen Gehäuses festgelegt ist. Die stirnseitig offenen, am Umfang verteilten Schlitzöffnungen dienen also gleichzeitig der axialen verkantungsfreien Anlage und der tangentialen Positionierung zur Sicherung der notwendigen Verdrehung der Polbleche und der beiden Statorsysteme zueinander; gleichzeitig sind die Polbleche so gestanzt, daß sie mit ihrer übrigen Außenkontur an dem Innenumfang des Gehäuses radial zentrierbar sind.
  • Wird nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bei Beibehaltung der identischen Ausbildung der vier Polbleche je Polblech eine der drei Nasen eines jeden Polblechs und die entsprechende Schlitzöffnung im Vergleich zu den übrigen Nasen bzw. Schlitzöffnungen der gleichen Lagefiguration tangential breiter oder schmaler ausgebildet, so kann eine spezifische Lagefiguration des einzusteckenden Polblechs auch bei symmetrischer Verteilung der drei Nasen am Umfang erreicht werden; sowohl bei symmetrischer als auch bei unsymmetrischer Verteilung der Nasen gibt die unterschiedlich ausgebildete eine Nase bzw. der unterschiedlich ausgebildete eine Schlitz bei der Montage des Polblechs eine gut sichtbare Orientierungshilfe für die tangentiale Winkellage des auf die stirnseitige axial geschlitzte Öffnung des Gehäuses zu bewegenden Polblechs. Die zuvor beschriebene, auf einfache Weise erzielbare Sicherung der notwendigen Verdrehung der vier Polbleche zueinander, ist insbesondere zur Festlegung des Drehsinnes des Motorläufers erforderlich.
  • In fertigungstechnisch besonders günstiger Weise ist weiterhin vorgesehen, daß das gemeinsame Gehäuse 7 aus einem gerollten Biegestanzteil besteht und die axialen Schlitzöffnungen 71 bis 75 vor dem Rollen in die ebenen Gehäuseblech-Platine eingestanzt sind. Die nach dem Rollen voreinander liegenden Längskanten der Gehäuseblech-Platine können entweder stumpf voreinanderstoßen oder in an sich bekannter Weise durch gegebenenfalls nachträglich verstemmte Schwalbenschwanz-Verbindungen miteinander formschlüssig verbunden werden.
  • Wie aus Figur 1 ersichtlich, weist das gemeinsame Gehäuse 7 von der linken Stirnseite her tiefeintauchende Längsschlitze 71 und von der rechten Stirnseite her tiefeintauchende Längsschlitze 72 auf. In die insgesamt drei am Umfang verteilten Längsschlitze 71 werden bei der Montage jeweils die korrespondierenden drei Nasen 35 des rechten Polbleches 3 des linken Ständersystems 3, 8, 3 bis zur axialen Anlage eingesteckt; die axialen Schlitzöffnungen 72 dienen in entsprechender Weise zur tangentialen Führung und entsprechenden Positionierung des linken Polbleches 3 des rechten Ständersystems 3, 9, 3. In die kurz eintauchenden axialen Schlitzöffnungen 72 an der linken Stirnseite des gemeinsamen Gehäuses 7 tauchen die Nasen 35 des linken Polbleches 3 des linken Ständersystems 3, 8, 3 bis zur axialen Anlage ein; entsprechend werden in die kurz eintauchenden axialen Schlitzöffnungen 74 an der rechten Stirnseite des gemeinsamen Gehäuses 7 die radialen Nasen 35 des rechten Polbleches 3 der Ständersysteme 3, 9, 3 eingesteckt.
  • In vorteilhafter Weise werden die jeweils kurz eintauchenden axialen Schlitzöffnungen 72 bzw. 74 zum Einstecken entsprechend der Nasen 11 bzw. 61 an den Lagerdeckeln 1 bzw. 6 mitbenutzt. Die Lagerdeckel 1, 6 werden zweckmäßigerweise anschließend durch Verstemmen der axial außen in den Schlitzöffnungen 72 bzw. 74 liegenden Nasen 11 bzw. 61 mit dem Gehäuse 7 gehaltert und sichern somit auf einfache Weise den Zusammenhalt des aus normierten Einfachbauteilen zusammengesteckten Klauenpolmotors. Aus hier nicht interessierenden Grün-0 den ist die linke Lagerplatte 1 in Figur 1 um ca. 120 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht dargestellt. Die am linken Lagerdeckel 1 radial überstehenden gekröpften Ohren 13 tauchen an ihren Abbiegungsstellen in korrespondierende axiale Schlitzöffnungen 73 an der linken Stirnseite des gemeinsamen Gehäuses 7 ein.
  • Es dürfte ersichtlich sein, daß durch ein als Biegestanzteil gerolltes gemeinsames Gehäuse mit vor dem Rollen in die Gehäuseblech-Platine in bestimmter axialer Tiefe und bestimmter tangentialer Lagefiguration am Umfang verteilter axialer Schlitzöffnungen und entsprechender an die Polbleche mitangestanzter radialer Nasen eine herstellungs- und fertigungstechnisch besonders günstige Konstruktion eines Klauenpolschrittmotors möglich ist. In vorteilhafter Weise können die axialen Schlitzöffnungen, insbesondere die großer axialer Tiefe zusätzlich zum Herausführen der Leitungen der Erregerspulen benutzt werden.
  • Die vorbeschriebene Konstruktion mit ihrer in einem gemeinsamen Gehäuse durch schlitzförmige Öffnungen einerseits und Nasen andererseits mögliche radiale, axiale und tangentiale Führung dcr vier Polbleche zweier Statorsysteme kann besonders in einfacher Weise den veränderten Verhältnissen angepaßt werden, wenn von dem Motor eine größere Leistungsausbeute, insbesondere eine Erhöhung des Motormomentes bei kleinem Motorträgheitsmoment ohne das Anfügen weiterer Ständersysteme verlangt wird und dazu die Polbleche lediglich dahingehend geändert werden, daß die Polzähne bei unverändertem übrigen Polblech durch Strecken oder Tiefziehen verlängert werden. Dies wird im folgenden anhand der übrigen Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 2 zeigt eine Polblechplatine 2, aus der durch Ausstanzen von vier gleichmäßig über dem Umfang verteilten Polzahnlücken 26 hier zunächst noch in der Ebene angeordnete Polzähne 22 bis 25 gebildet sind, die an ihrer Wurzel am radial äußeren Rand einstückig in das übrige Polblech 21 übergehen. Gemäß Fig. 3 sind die Polzähne 22 bis 25 an ihrer Wurzel axial abgebogen. In Fig. 4 sind die derart lediglich durch Aus stanzen aus der ebenen Polblech-Platine 2 gestanzten und gemäß Fig. 3 axial abgebogenen Polzähne 22 bis 24 (gestrichelte Kontur) durch Strecken zu Polzähnen 221, 231, 241 axial verlängert.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung zur Erzielung derartiger axial über die gestanzte Länge hinaus verlängerter Polzähne zeigen die Figuren 5 bis 7; gemäß Fig. 5 ist der zur Streckung vorgesehene Polblechteil gegenüber dem übrigen eben verbleibenden Polblech 31 zu einem kegelstumpfförmigen Topf tiefgezogen; gemäß Fig. 6 sind aus dem kegelstumpfförmigen Topf aus dessen Mantelfläche 38 Polzahnlücken 36 und der Topfboden 37 weggestanzt bzw. weggeschnitten, so daß durch die verbleibenden Teile der Mantelfläche 38 gemäß Fig. 5 die Zähne 32, 33, 34 gebildet werden, die anschließend gemäß Fig. 7 in ihre axiale Endlage abgebogen sind. In verfahrenstechnisch vorteilhafter Weise ist dabei vorgesehen, daß der Topfboden und die Polzahnlücken durch ein axial angesetztes Werkzeug, vorzugsweise in einem Arbeitsgang ausgestanzt bzw. ausgeschnitten werden.
  • Zur Bildung der gestreckten Polzähne ist gemäß Fig. 8 bis 10 nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Polzähne 42, 43, 44 aus der Mantelfläche 48 eines aus dem Polblechteil tiefgezogenen zylindrischen Topfes gebildet sind, aus dem nach dem Tiefziehen der Topfboden 47 und die Polzahnlücken 46 ausgestanzt sind. Bei dieser Ausführung erübrigt sich somit ein zusätzliches Abbiegen der Polzähne in die axiale Lage. Zum Ausstanzen bzw. Wegschneiden des Topfbodens 47 einerseits bzw. der Polzahnlücken 46 andererseits wird zweckmäßigerweise das Werkzeug zur Entfernung des Topfbodens axial und das Werkzeug zur Entfernung der Polzahnlücken radial angesetzt.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß den Figuren 11 bis 13 werden aus der ebenen Polblech-Platine zunächst Polzahnlücken 56 entfernt, derart daß zwischen den Polzahnlücken 56 Stege für die noch zu streckenden Polzähne verbleiben, die an ihrer Wurzel in das übrige ebene Polblech 51 übergehen. Nach dem Teilausschneiden der Polzahnlücken 56 werden der zu streckende Polblechteil entweder in Form eines kegelstumpfförmigen oder eines zylindrischen Topfes tiefgezogen, anschließend der Topfboden 57 entfernt und im Falle des kegelstumpfförmigen Tiefziehens die Polzähne 52, 53, 54 gemäß Fig. 13 in ihre endgültige axialgerichtete Lage abgebogen.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1.Synchronkleinmotor, insbesondere Schrittmotor in auenpolbauart, mit aus einer ebenen Polblech-Platine gestanzten und an ihrer Wurzel von dem übrigen Polblech axial abgebogenen Polzähnen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Polzähne (221, 231, 241) aus einem gegenüber dem übrigen Polblech gestreckten bzw. tiefgezogenen Polblechteil gebildet sind (Fig. 2 bis 4).
  2. 2. Synchronkleinmotor nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Polzähne (32, 33, 34) aus der Mantelfläche (38) eines aus dem Polblechteil tiefgezogenen kegelstumpfförmigen Topfes gebildet sind, aus dem nach dem Tiefziehen der Topfboden (37) und die Polzahnlücken (36) ausgestanzt und die verbleibenden Polzähne (32, 33, 34) in ihre axiale Endlage abgebogen sind (Fig. 5 bis 7).
  3. 3. Synchronkleinmotor nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Polzähne (42, 43, 44) aus der Mantelfläche (48) eines aus dem Polblechteil tiefgezogenen zylindrischen Topfes gebildet sind, aus dem nach dem Tiefziehen der Topfboden (47) und die Polzahlücken (46) ausgestanzt sind.
  4. 4. Synchronkleinmotor nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Polzähne (52 bis 55) aus der Mantelfläche eines aus dem Polblechteil tiefgezogenen kegelstumpfförmigen Topfes gebildet sind, wobei vor dem Tiefziehen die Polzahnlücken (56) und nach dem Tiefziehen der Topfboden (57) ausgestanzt sowie die verbleibenden Polzähne (52 bis 55) in ihre axiale Endlage abgebogen sind (Fig. 11 bis 13).
  5. 5. Synchronkleinmotor nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Polzähne aus der Mantelfläche eines aus dem Polblechteil tiefgezogenen zylindrischen Topfes gebildet sind, wobei vor dem Tiefziehen die Polzahnlücken und nach dem Tiefziehen der Topfboden ausgestanzt sind.
  6. 6. Synchronkleinmotor nach einem der Anspruche 1 bis 5 mit zwei in ein zylindrisches Gehäuse eingesteckten Ständersystemen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zur gegenseitigen Positionierung der Polbleche (3) der beiden Ständersysteme (3, 8, 3 bzw. 3, 9, 3) in einem für beide Ständersysteme (3, 8, 3 bzw. 3, 9, 3) gemeInsamen Gehäuse (7) für jedes Polblech (3) spezifische axiale Schlitzöffnungen (71 bis 74) vorgesehen und an die Polbleche (3) den verschiedenen Schlitzöffnungen (71 bis 74) entsprechende radiale Nasen (35) angestanzt sind.
  7. 7. Synchronkleinmotor nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sämtliche Polbleche (3) einschließlich der angestanzten radialen Nasen (35) gleichartig ausgebildet und pro Polblech (3) mehrere am Umfang unsymmetrisch verteilte radiale Nasen (35) und an den Stirnseiten des gemeinsamen Gehäuses (7) entsprechend ausgebildete und verteilte axiale Schlitzöffnungen (71 bzw. 72 bzw. 74) vorgesehen sind und die gegenseitige axiale Positionierung der vier Polbleche (3) allein durch die axiale Tiefe der Schlitzöffnungen (71, 72 bzw. 74, 75) und die gegenseitige tangentiale Ausrichtung der vier Polbleche (3) allein durch eine je Polblech (3) spezifische Lagefiguration der Schlitzöffnungen (71, 72 bzw. 74, 75) am Umfang des gemeinsamen Gehäuses festgelegt ist.
  8. 8. Synchronkleinmotor nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß je Polblech (3) eine der am Umfang verteilten radialen Nasen und der zugeordnete axiale Schlitz im Gehäuse breiter als die übrigen Nasen bzw. Schlitze sind.
  9. 9. Synchronkleinmotor nach Anspruch 7 oder 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse (7) aus einem gerollten Biegestanzteil besteht und die axialen Schlitzöffnungen (71 bis 74) vor dem Rollen in die ebene Gehäuseblech-Platine eingestanzt sind.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung eines Synchronkleinmotors nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Topfboden und die Polzahnlücken durch ein axial angesetztes Werkzeug ausgestanzt bzw. ausgeschnitten werden.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung eines Synchronkleinmotors nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Topfboden durch ein axial angesetztes Werkzeug und die Polzahnlücken durch ein radial angesetztes Werkzeug ausgestanzt bzw. ausgeschnitten werden.
  12. 12. Verfahren zur Herstellung eines Synchronkleinmotors nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß vor dem Tiefziehen zum Ausstanzen bzw. Ausschneiden der Polzahnlücken ein Werkzeug axial und nach dem Tiefziehen des zylindrischen bzw. kegelstumpfförmigen Topfes zum Aus stanzen bzw.
    Ausschneiden des Topfbodens ein Werkzeug radial angesetzt wird.
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