DE3023672C2 - Vorrichtung und Verfahren zur Verdampfung eines Kathodenmaterials mittels eines Lichtbogens - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Verdampfung eines Kathodenmaterials mittels eines LichtbogensInfo
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Description
—J— > L i (Pf+Pk) ,
Pf+Pk a
Pf+Pk a
50
wobei a und ρκ Materialkonstanten des Kathodenmaterials
sind und γ eine Konstante der verwendeten Anodengeometrie ist.
55
60
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verdampfung eines Kathodenmaterials mittels eines Lichtbogens,
wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1 angegeben ist. Ferner betrifft die Erfindung ein
Verfahren zum Betrieb dieser Vorrichtung.
Für viele Anwendungen, beispielsweise in bestimmten Lasertypen und in der Lichtbogenchemie, erzeugt man
mittels eines zwischen einer Anode und einer Kathode brennenden Lichtbogens Metallatom- und Metallionenplasmen.
Die Metallatome und Metallionen werden dabei durch den Lichtbogen aus der Kathode freigesetzt.
Bei bekannten Anordnungen ist der Kontaktbereich zwischen Kathode und Lichtbogen jedoch sehr
begrenzt, so daß die Erzeugung des Metallatom- und Metallionenplasmas nur in einem räumlich sehr eng
begrenzten Bereich erfolgt
Es ist eine Vorrichtung bekannt bei welcher zwischen einer ringförmigen Anode und einer diese konzentrisch
umgebenden Kathode ein Lichtbogen brennt, der durch ein achsparalleles Magnetfeld und bei geeigneter Wahl
der Lichtbogenstromstärke und des Gasdrucks entgegen der Richtung der Lorentz-Kraft abgelenkt wird, der
also eine sogenannte «retrograde motion« erfährt.
Der Lichtbogen bildet sich dabei im wesentlichen in radialer Richtung zwischen Anode und Kathode aus und
hat somit keinen großen Berührungsbereich mit der Kathode. Eine solche Anordnung ist daher zur
effektiven Verdampfung des Kathodenmaterials wenig geeignet (AIAA Journal, VoI. 7, Nr. 8, 1969, Seiten 1430
bis 143/).
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit deren Hilfe mittels eines Lichtbogens
in wesentlich effektiverer Weise aus einer Kathode Metallatome und Metallionen zur Erzeugung entsprechender
Plasmen freigesetzt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß durch die
Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Der kathodenseitige Ansatzpunkt bewegt sich bei einer Magnetfeldausbildung, bei der die Magnetfeldlinien
auf der Kathodenoberfläche einen sogenannten »magnetischen Tunnel« ausbilden, längs dieses Tunnels
in seinem Inneren, so daß der gesamte Lichtbogen im Inneren des Tunnels unmittelbar angrenzend an die
Kathodenoberfläche geführt ist, falls der magnetische Tunnel sich ebenfalls parallel zur Kathodenoberfläche
erstreckt. Auf diese Weise erhält man sehr lange Bereiche des Lichtbogens in unmittelbarer Nachbarschaft
des Kathodenmaterials, und die Freisetzung von Metallatomen und Metallionen aus der Kathodenoberfläche
kann über einen erheblichen Teil der Bogenlänge erfolgen, also über einen räumlich wesentlich größeren
Bereich als bei bisher bekannten Vorrichtungen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kathode die Form
eines Ringes hat, der magnetische Tunnel längs des Umfanges verläuft und die Anode im Innenraum der
Kathode außer der Mitte angeordnet sind.
Die Anode kann bei einer solchen Anordnung für alle, in axialer Richtung hintereinander angeordnete Kathodenringe
ein einziger, parallel zur Längsachse der Anordnung verlaufender Stab sein.
Günstig ist es, wenn die Ringkathoden von Ringmagneten umgeben sind, die in axialer Richtung permanent
magnetisiert sind, und wenn das Streufeld benachbarter Ringmagnete durch die zugeordnete: Ringkathode
hindurchtritt und den magnetischen Tunnel bildet.
Bei einem Verfahren zum Betrieb dieser Vorrichtung wird vorgeschlagen, daß man das Magnetfeld B, die
Lichtbogenstromstärke /' und/oder den Gasdruck pf am
kathodenseitigen Ansatzpunkt derart wählt, daß die folgende Beziehung gilt:
Pf+Pk
> — / (Pf+Pk) ,
wobei a und ρκ Materialkonstanten des Kathodenmaterials
sind und γ eine Konstante der verwendeten Anodengeometrie ist
Bei einer bestimmten Elektrodenanordnung mit bestimmten Materialkonstanten müssen daher lediglich
das Magnetfeld B, die Stromstärke des Lichtbogens i und der Gasdruck pr im kathodennahen Bereich so
aufeinander abgestimmt werden, daß die retrograde motion auftritt Man erreicht dann, daß der kathodenseitige
Ansatzpunkt bei der genannten Ausbildung des Magnetfeldes in Form eines magnetischen Tunnels in
der beschriebenen Form längs der Kathodenoberfläche verläuft, und zwar bewegt er sich ausgehend vom
kleinsten Abstand zwischen Anode und Kathode an der Kathode entgegen der Richtung der Lorentz-Kraft.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang
mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigt
F i g. 1 eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Verdampfung eines Kathodenmaterials
im Längsschnitt und
F i g. 2 eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in F i g. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Plasmaquelle umfaßt eine Anzahl ringförmiger Kathoden 1, die
koaxial nebeneinander angeordnet und durch zwischen ihre jeweiligen Stirnseiten eingelegten Isolierscheiben 2
elektrisch voneinander isoliert sind. Die Kathoden 1 und die Isolierscheiben 2 bilden zusammen ein rohrförmiges
Gefäß.
Auf der Außenseite sind die ringförmigen Kathoden 1 von ringförmigen Permanentmagneten 3 umgeben, dip
in axialer Richtung magnetisiert sind. Die Permanentmagnete haben in axialer Richtung etwa dieselbe
Ausdehnung wie die Kathoden, sind jedoch diesen gegenüber versetzt angeordnet, so daß sich ein Luftspalt
4 zwischen benachbarten Permanentmagneten etwa in der Mitte einer ringförmigen Kathode ausbildet. Durch
die axiale Magnetisierung und den Luftspalt zwischen benachbarten Permanentmagneten befindet sich so die
Kathode im Streufeld 5 benachbarter Permanentmagnete. Die Feldlinien dieses Streufeldes verlaufen bogenförmig
nach innen und bilden auf der Innenseite der ringförmigen Kathoden 1 einen magnetischen Tunnel 6
aus, der an der Innenseite der Kathoden 1 in einer Axialebene vollständig umläuft. Ein solcher magnetischer
Tunnel 6 ist dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetfeldlinien aus der Oberfläche der Kathode
austreten, oberhalb der Kathodenoberfläche bogenförmig verlaufen und an anderer Stelle wieder in die
Kathodenoberfläche eintreten. Der Raum zwischen den Magnetfeldlinien und der Kathodenoberfläche kann
dann als magnetischer Tunnel bezeichnet werden.
Ferner befindet sich in dem durch die Kathoden und die Isolierscheiben gebildeten rohrförmigen Innenraum
7 eine parallel zur Längsachse desselben verlaufende stabförmige Anode 8, die allen Kathodenringen 1
gemeinsam ist
Im Betrieb der Plasmaquelle werden die Anode 8 und alle Kathoden 1 in nicht dargestellter Weise mit einer
geeigneten Spannungsquelle verbunden. Dadurch entsteht zwischen der Anode 8, die im Innenraum 7 außer
der Mitte angeordnet ist, und der jeweiligen Ringkathode 1 ein Lichtbogen 9, und zwar an der Stelle des
kleinsten Abstandes zwischen Anode und Ringkathode.
Bei geeigneter Wahl des von den Permanentmagneten erzeugten Magnetfeldes B, des Lichtbogenstromes /
und des Gasdruckes prim Bereich des kathodenseitigen
Ansatzpunktes des Lichtbogens tritt der Effekt der retrograde motion auf, d. h. der kathodenseitige
Ansatzpunkt wandert entgegen der Richtung der Lorentz-Kraft an der Innenwand der jeweiligen
Kathode 1 entlang. Die Wanderung erfolgt dabei im Inneren des magnetischen Tunnels 6. Dieser führt nicht
ίο nur an den kathodenseitigen Ansatzpunkt des Lichtbogens,
sondern er zwingt den sich daran anschließenden Bereich des Lichtbogens ebenfalls in das Innere des
magnetischen Tunnels. Aufgrund dieser Effekte erhält man schließlich eine Lichtbogenkonfiguration, wie sie in
Fig.2 dargestellt ist. Der Lichtbogen geht von der Anode aus, nähert sich bald der Innenfläche der
Kathode 1 und verläuft dann an dieser Kathodeninnenfiäche entlang über einen erheblichen Teil des
Kathodenumfanges. Die Länge dieses Lichtbogens hängt von der Spannung zwischen Anode und Kathode
ab, denn bei Überschreiten einer bestimmten Länge des Lichtbogens reißt dieser ab.
Nach dem Acreißen bildet sich sofort an der Stelle des kleinsten Abstandes zwischen Kathode und Anode
erneut ein Lichtbogen aus, der wieder im magnetischen Tunnel über einen wesentlichen Teil des Kathodenumfanges
geführt wird.
Ein solcher an die Innenseite der Ringkathode angeschmiegter Lichtbogen bildet sich zwischen der
3d Anode und jeder Kathode aus. Auf diese Weise erhält
man im Inneren des durch die Kathodenringe und die Isolierscheiben gebildeten rohrförmigen Gefäßes eine
Vielzahl von Bereichen, in denen die Lichtbogen in engem Kontakt mit der Kathodenfläche stehen. Längs
π dieser Bereiche erfolgt die Verdampfung des Kathodenmaterials,
d. h. man erzielt mit dieser Anordnung eine wesentlich effektivere Erzeugung des Metallatom- und
Metallionenplasmas im Vergleich mit herkömmlichen Vorrichtungen, bei denen der Lichtbogen lediglich im
Bereich des kathodenseitigen Ansatzpunktes mit der Kathode in Berührung trat.
Um statt der üblicherweise erreichten Lorentz-Verschiehung
des Lichtbogens im kathodenseitigen Ansatzpunkt die gewünschte retrograde motion zu erreichen,
·»> müssen das Magnetfeld im kathodenseitigen Ansatzpunkt,
der Gasdruck im Bereich des kathodenseitigen Ansatzpunktes und der Strom des Lichtbogens bestimmte
Bedingungen erfüllen. Wenn zwischen dem Magnetfeld B, der Lichtbogenstromstärke / und dem
Gasdruck pp im Bereich des kathodenseitigen Ansatzpunktes
die Beziehung
_JL_ > L ι (pf+Plc)
Pf+Pk a
Pf+Pk a
gilt, dann bewegt sich der kathodenseitige Ansatzpunkt entgegen der Richtung der Lorentz-Kraft, man erhält
also eine retrograde motion.
In dieser Beziehung sind a und ρκ Materialkonstanten
des Kathodenmaterials, die Größe γ ist im wesentlichen eine Konstante der verwendeten Geometrie und umfaßt
unter anderem den Elektrodenabstand sowie den Strömungswiderstand des Lichtbogens im Gas.
Im folgenden werden für einige Werte von γ die zugehörigen Werte der Materialkonstanten a und ρκ für
verschiedene Kathodenmateriaiien angegeben:
Tabelle a
10s 1Yf
Metall
5,51 117 38,5 706 181 416 415 445
r>
Tabelle 2
Pk !1O5Pa]
Pk !1O5Pa]
Metall
Hg
Zn
Pb
Zn
Pb
Al Sn Ni Ti Mo
0,041
2,03
0,445
3,81
1,10
1,95
2,34
1,61
Bei einer gegebenen Anordnung mit gegebenem Kathodenmaterial genügt es also, entweder das
Magnetfeld B groß genug und/oder den Lichtbogenstrom / und/oder den Gasdruck p/.- klein genug zu
wählen, um den Effekt der retrograde motion zu erzielen.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Verdampfung eines Kathodenmaterials mittels eines Lichtbogens mit einer Anode
und einer flächig ausgedehnten Kathode, die sich in einem Magnetfeld befindet, bei welcher am kathodenseitigen
Ansatzpunkt des Lichtbogens das Magnetfeld B und/oder die Lichtbogenstromstärke /
und/oder der Gasdruck Pf derart gewählt wird, daß
der kathodenseitige Ansatzpunkt entgegen der Richtung der Lorentz-Kraft verschoben wird (retrograde
motion), dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetfeld längs eines Oberflächenabschnittes
der Kathode (1) einen sich parallel zu der Kathodenoberfläche erstreckenden magnetischen
Tunnel (6) ausbildet, bei welchem die Magnetfeldlinien aus der Oberfläche der Kathode austreten,
oberhalb der Kathode bogenförmig verlaufen und an anderer Stelle wieder in die Kathodenoberfläche
eintreten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode (1) die Form eines Ringes
hat, der magnetische Tunnel (6) längs des Umfanges verläuft und die Anode (8) im Innenraum (7) der
Kathode (1) außer der Mitte angeordnet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kathodenringe in axialer
Richtung hintereinander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- ω
zeichnet, daß die Anode (8) für alle Kathodenringe ein einziger parallel zur Längsachse der Anordnung
verlaufender Stab ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkathoden (1)
von Ringmagneten (3) umgeben sind, die in axialer Richtung permanent magnetisiert sind, und daß das
Streufeld benachbarter Ringmagnete (3) durch die zugeordnete Ringkathode (1) hindurchtritt und den
magnetischen Tunnel (6) bildet.
6. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man
das Magnetfeld B, die Lichtbogenstromstärke i und/oder den Gasdruck pf am kathodenseitigen
Ansatzpunkt derart wählt, daß die folgende Beziehung gilt:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803023672 DE3023672C2 (de) | 1980-06-25 | 1980-06-25 | Vorrichtung und Verfahren zur Verdampfung eines Kathodenmaterials mittels eines Lichtbogens |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19803023672 DE3023672C2 (de) | 1980-06-25 | 1980-06-25 | Vorrichtung und Verfahren zur Verdampfung eines Kathodenmaterials mittels eines Lichtbogens |
Publications (2)
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---|---|
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---|---|
DE (1) | DE3023672C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB9722649D0 (en) * | 1997-10-24 | 1997-12-24 | Univ Nanyang | Cathode ARC source for metallic and dielectric coatings |
DE19924094C2 (de) | 1999-05-21 | 2003-04-30 | Fraunhofer Ges Forschung | Vakuumbogenverdampfer und Verfahren zu seinem Betrieb |
-
1980
- 1980-06-25 DE DE19803023672 patent/DE3023672C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3023672A1 (de) | 1982-01-14 |
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