DE3022907A1 - Batterie - Google Patents
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Description
HOFFMANN · ISl'l'Dß & PARTNJSR
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1970) · D I PL. -I N G. W. E ITLE · D R. R E R. N AT. K. H O F FMAN N · D I PL,-1 N G. W. LE H N
D I PL.-!N G. K. FDCHSLE . DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABEILASTRASSE 4 (STERNHAUS) ■ D-8000 MQ N CH E N 81 ■ TE LEFO N (089) 911087 · TE LEX 05-29619 (PATH E)
33 631 s/wa
SANYO ELECTRIC CO., LTD., MORIGUCHI-SHI / JAPAN
Batterie
Die Erfindung bezieht sich auf eine flache Batterie,
bei welcher eine Elektrodenplatte einer Polarität unter Zwischenschaltung von Trennschichten zwischen Elektrodenplatten
der anderen Polarität liegt und diese Elektrodenplatten in einem Gehäuse liegen, das ein äusseres
Gehäuse der einen Polarität und ein äusseres Gehäuse der anderen Polarität umfasst.
Bei einer üblichen flachen Batterie der vorausgehend erwähnten Bauart wird das Ende eines Leiterteils, das
sich seitlich von der in der Mitte der Batterie
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befindlichen Elektrodenplatte einer Polarität weg erstreckt,
in eine Auskerbung einer Isolierplatte eingesetzt, die unterhalb der Innenfläche des äusseren Gehäuses
einer Polarität liegt, und wird mit dem äusseren Gehäuse einer Polarität durch Druckkontakt oder
SChweissung verbunden.-Daher ist bei einer derartigen
üblichen flachen Batterie die Kollektoranordnung, bei
welcher die Elektrodenplatte einer Polarität mit dem
äusseren Gehäuse der anderen Polarität verbunden ist, kompliziert und es könnte ein Kurzschluss in der
Batterie entstehen, wenn die Isolierplatte in ihrer Lage verschoben wird.
Die Erfindung stellt eine Batterie zur Verfügung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Elektrodenplatte
einer Polarität, die in der Mitte der Batterie liegt, unter Zwischenschaltung jeweils einer ersten und zweiten
Trennschicht zwischen einer ersten und zweiten Elektrodenplatte der anderen Polarität liegt, wobei eine
Isolierplatte unterhalb der Innenfläche eines äusseren Gehäuses der einen Polarität liegt, mittige Bohrungen
in der Isolierplatte, der ersten Elektrodenplatte der anderen Polarität und der ersten Trennschicht vorhanden
sind, ein Kollektorstab durch diese mittigen Bohrungen hindurchtritt, ein Isolierzylinder am Aussenumfang des
Kollektorstabs angeordnet ist, der elektrisch an seinem einen Ende mit der Innenfläche des äusseren Gehäuses
der einen Polarität und an scinciu anderen Ende
mit der Elektrodenplatte der einen Polarität verbunden ist,- die zweite Elektrodenplatte der anderen Polarität
elektrisch mit der ersten Elektrodenplatte der anderen Polarität und mit der Innenfläche des äusseren
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Gehäuses der anderen Polarität verbunden ist und das äussere Gehäuse der anderen Polarität am äusseren Gehäuse
der einen Polarität über eine isolierende Dichtung befestigt ist. Bei der erfxndungsgemässen Batterie
wird der Ausnützungskoeffizient der Elektrodenplatte erhöht, um das Betriebsverhalten der Batterie
zu verbessern und die Kollektoranordnung ist zur Erleichterung der Montage der Batterie verbessert.
Die erfindungsgemässe Batterie ist gekennzeichnet durch
eine Elektrodenplatte mit einer Polarität, die im Mittelabschnitt der Batterie liegt, eine erste, die andere
Polarität aufweisende Elektrodenplatte, die unter Zwischenschaltung einer ersten Trennschicht neben der
erwähnten Elektrodenplatte liegt, eine zweite, die andere Polarität aufweisende Elektrodenplatte, die
unterhalb der Elektrodenplatte mit der einen Polarität liegt, wobei eine zweite Trennschicht zwischengeschaltet
ist, eine Isolierplatte unterhalb der Innenfläche eines äusseren, die andere Polarität aufweisenden Gehäuses,
einem Kollektorstab, der durch mittige Bohrungen in.der Isolierplatte der ersten Elektrodenplatte
mit der anderen Polarität und der ersten Trennschicht hindurchtritt, einen am Aussenumfang des Kollektorstabs
angeordneten Isolierzylinder, und ein äusseres, die andere Polarität aufweisendes Gehäuse, wobei der Kollektorstab
an seinem einen Ende elektrisch mit der Innenfläche des äusseren Gehäuses der einen Polarität angeordnet
ist und an seinem anderen Ende mit der Elektrodenplatte mit der einen Polarität verbunden ist, die zweite
Elektrodenplatte mit der anderen Polarität elektrisch mit der ersten Elektrodenplatte und der Innenfläche des
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äusseren Gehäuses mit der anderen Polarität verbunden
ist und das aussere Gehäuse mit der anderen Polarität am äusseren Gehäuse mit der einen Polarität über
eine isolierende Dichtung verbunden ist.
Die Erfindung wird anschliessend anhand eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer ersten Ausführungsform der Batterie,
Fig. 2 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung von Einzelteilen der Batterie
nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform
der Batterie,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung von Teilen der Batterie nach Fig. 1, gesehen von
. unten,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform
der Batterie,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht von Teilen der in Fig. 5 dargestellten Batterie,
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine vierte Ausführungsform der Batterie,
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Fig. 8 eine perspektivische Darstellung mit teilweise weggebrochenen Teilen eines
Teils der Batterie gemäss Fig. 7, gesehen von unten, und
Fig. 9 einen Querschnitt durch eine fünfte Ausführungsform der Batterie.
In den Fig. 1 bis 9 werden gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet.
Die Beschreibung geht anschliessend auf eine erste Ausführungsform unter Bezugnahme auf Fig. 1 ein.
Eine Elektrodenplatte 1 einer Polarität, dieeine negative Elektrode der Batterie darstellt, ist aus einer gewalzten
Lithiumplatte als aktivem Werkstoff gebildet und befindet sich in der Mitte der Batterie. Eine erste
Elektrodenplatte 3 der anderen Polarität ist unter Zwischenschaltung einer ersten Trennschicht 2 neben der
Elektrodenplatte 1 der einen Polarität angeordnet, und eine zweite Elektrodenplatte 5 der anderen Polarität
ist unter Zwischenschaltung einer zweiten Trennschicht 4 unter der Elektrodenplatte 1 der einen Polarität
angeordnet. Diese Elektrodenplatten 3 und 5 der anderen Polarität stellen die positiven Elektrodenplatten
der Batterie dar und sind unter Verwendung von Mangandioxid als aktivem Werkstoff hergestellt.
Eine Isolierplatte 7 ist unterhalb der Innenfläche eines äusseren Gehäuses 6 einer Polarität angeorndet,
die gleichzeitig eine negative Anschlusselektrode
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bildet. Mittige Bohrungen sind in der- Isolierp3.atte
7, der ersten.Elektrodenpaltte 3 der anderen Polarität, der ersten Trennschicht 2 und der Elektrodenplatte
1 der einen Polarität angeordnet und diese mittigen Bohrungen bilden einen Bohrungsabschnitt 8.
Gemäss Fig. 2 ist eine Anzahl von Bohrungen 10 in
einer Kollektorplatte 9 vorhanden und ein Kollektorstab 12 mit einem an seinem unteren Ende befindlichen
Flansch 11 ist in eine mittige Bohrung 13 in der
Kollektorplatte 9 eingesetzt, so dass der Kollektor--. stab 12 mit der Kollektorplatte 9 eine Baueinheit
bildet. Ein Isolierzylinder 14 zur Verhinderung eines Kurzschlusses ist am Aussenumfang des Kollektorstabs
12 aufgesetzt. Die Kollektorplatte 9 liegt unterhalb der Elektrodenplatte 1 einer Polarität in Anlage mit
derselben und der Kollektorstab 12 ist in den Bohrungsabschnitt 8 eingesetzt. Der Kollektorstab 12 steht
an seinem oberen Ende mit der Innenfläche des äusseren Gehäuses 6 einer Polarität in Anlage und ist somit
elektrisch damit verbunden. Das untere Ende des Kollektorstabs 12 ist elektrisch mit der Elektrodenplatte 1
einer Polarität über die Kollektorplatte 9 verbunden. Somit liegt die Kollektorplatte 9 zwischen der Elektrodenplatte
einer Polarität 1 und der zweiten Trennschicht
Eine Kollektorplatte 17 mit einer Anzahl Bohrungen 16 ist an der Innenfläche eines äusseren Gehäuses 15 der
anderen Polarität angeordnet, das gleichzeitig eine positive Anschlusselektrode bildet. Die Oberseite der
Kollektorplatte 17 gelangt in Anlage mit der zweiten Elektrodenplatte der anderen Polarität. Ein Kollektorabschnitt
18 erstreckt sich von der Seite der ersten
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Elektrodenplatte 3 der anderen Polarität weg. Das Ende des Kollektorabschnitts 18 wird von der Unterseite der
zweiten Elektrodenplatte 5 der anderen Polarität und zwischen dieser und der Innenfläche des äusseren Gehäuses
der anderen Polarität 15 gehalten. Somit werden die
erste und die zweite Elektrodenplatte 3, 5 der anderen
Polarität elektrisch mit dem äusseren Gehäuse der anderen Polarität 15 verbunden.
Der Umfang des äusseren Gehäuses 6 einer Polarität ist
gemäss einem Einsatz-Bildungsverfahren mit der isolierenden
Dichtung.19 verbunden. Der Umfangsrand 20 des äusseren Gehäuses 15 der anderen Polarität ist auf die
Oberseite: der isolierenden Dichtung 19 umgebogen. Somit
wird das äussere Gehäuse 6 einer Polarität mit dem äusseren Gehäuse 15 der anderen Polarität über die
isolierende Dichtung 19 verbunden.
Wie vorausgehend in Verbindung mit der Batterie nach der ersten Ausführungsform beschrieben wurde, sind
die Elektrodenplatten 3, 5 der anderen Polarität an und unter der Elektrodenplatte 1 der einen Polarität
angeordnet. Daher wird, verglichen mit einer üblichen Batterie, bei welcher eine Elektrodenplatte einer
Polarität und eine Elektrodenplatte der anderen Polarität abwechselnd aufeinanderliegen, die Reaktionsfläche
der Elektrodenplatte mit der einen Polarität erfindungsgemäss vergrössert, wodurch der Ausnützungskoeffizient
der Elektrode vergrössert wird, womit das Betriebsverhalten der Batterie verbessert werden kann.
Im besonderen Fall der Mangandioxid-Lithium-Batterie,
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bei welcher eine negative Elektrodenplatte mit Lithiummetallplatten als aktivem Werkstoff ausgebildet ist und
als Elektrodenplatte einer Polarität verwendet wird und eine mit Mangandioxid als aktivem Werkstoff gefertigte
Elektrodenplatte für die Elektrodenplatte der anderen Polarität verwendet wird, diffundiert bei der
Entladungsreaktion Lithium der negativen Elektroden in ein Mangandioxidkristall der positiven Elektrodenplatte. Daher kann bei stärkerer Entladung sich die
Stärke einer jeden positiven Elektrodenplatte leicht vergrössern. Tritt eine derartige Stärkenvergrösserung
ein, so wird der Diffusionswidarstand ebenfalls
erhöht, so dass der Ausnützungskoeffizient. der Elektrodenplatte
erniedrigt wird.
Werden andererseits zwei positive Elektrodenplatten erfindungsgemäss
verwendet, und wird die Stärke derartiger positiver Elektrodenplatten auf die Hälfte verringert,
so kann der vorausgehend erwähnte Nachteil in Grenzen gehalten werden. Somit kann die Entladekennlinie
verbessert werden und damit das Betriebsverhalten der Batterie.
Anschliessend wird die Kollektoranordnung für die Elektrodenplatte 1 einer Polarität beschrieben, die
zwischen der ersten und zweiten Elektrodenplatte 3, der anderen Polarität gehalten wird.
Der von der Elektrodenplatte 1 einer Polarität abstehende Kollektorstab 12 tritt durch die jeweilige zentrale
Bohrung in der Isolierplatte 7, die unterhalb der Innenfläche des äusseren Gehäuses 6 der einen
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Polarität liegt, durch die erste Elektrodenplatte 3 der anderen Polarität und die erste Trennschicht 2
hindurch, wobei ein Ende des Kollektorstabs 12 elektrisch mit der Innenfläche des äusseren Gehäuses 6 der einen
Polarität verbunden ist. Daher reicht es für die Montage einer Batterie aus, lediglich die jeweiligen
Elektrodenplatten und Trennschichten aufeinanderfolgend
übereinander zu legen, so dass der Zusammenbau sehr vereinfacht werden kann.
Die Beschreibung geht nunmehr auf eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen Batterie in Verbindung
mit Fig. 3 ein.
Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der
ersten Ausführungsform nach ,Fig. 1 in folgender Hinsicht.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist eine Isolierplatte 7, die unterhalb der Innenfläche eines äusseren Gehäuses
6 einer Polarität liegt, einstückig mit einem Isolierzylinder 14 ausgebildet, der am Aussenumfang des Kollektorstabs
12 angeordnet ist. Der Isolierzylinder 14 ist einstückig mit einem Rand der mittigen Bohrung
in der Isolierplatte 7 ausgebildet. Die Isolierplatte
7 ist mit der Innenfläche des äusseren Gehäuses 6 einer Polarität durch Klebstoff oder thermischen Auftrag
verbunden.
Eine Elektrodenplatte 1 einer Polarität weist keine mittige Bohrung auf und eine Kollektorplatte 9 ist
an der Elektrodenplatte 1 einer Polarität angeordnet. Da bei dieser zweiten Ausführungsform die Isolierplatte
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fest, mit der Innenfläche des äusseren1Gehäuses 6 einer
Polarität verbunden ist, besteht keine Möglichkeit, dass die Isolierplatte 7 in ihrer Lage verschoben wird.
Da ferner der Isolierzylinder 14 einstückig mit dem
Rand der mittigen Bohrung in der Isolierplatte 7 ausgebildet ist und sich durch die mittige Bohrung in einer
ersten Elektrodenplatte 3 der anderen Polarität erstreckt und der von der Elektrodenplatte 1 einer Polarität
wegragende Kollektorstab 12 in den Isolierzylinder 14 eingesetzt wird, ist es möglich, eine Anlage des
Kollektorstabs 12 an der ersten Elektrodenplatte 3 der anderen Polarität sicher zu verhindern und damit
das Auftreten eines inneren Kurzschlusses auszuschliessen.
Die Beschreibung geht anschliessend auf eine dritte Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 5 ein.
Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 wie folgt.
Gemäss Fig. 6 ist ein elastisches Element 21 einstückig
mit einer Kollektorplatte 17 ausgebildet, die zwischen der Innenfläche eines äusseren Gehäuses 15 der anderen
Polarität und einer zweiten Elektrodenplatte 5 der anderen Polarität liegt und die eine Anzahl von Bohrungen
16 aufweist. Das elastische Element 21 ist derart ausgebildet, dass ein Teil der Kollektorplatte 17 teilweise
ausgeschnitten und gegenüber dem übrigen Teil angehoben ist. Das elastische Element 21 übt eine nach oben
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gerichtete Federbelastung auf die zweite Elektrodenplatte 5 der.anderen Polarität aus. Die Kollektorplatte
17 ist an der Innenfläche des äusseren Gehäuses 15 der anderen Polarität durch Punktschweissen oder auf
andere Weise befestigt.
Bei der Batterie nach der dritten Ausführungsform wird ein Kollektorstab 12 durch die Federkraft des elastischen
Elements 21 der Kollektorplatte 17 nach oben belastet,
unter Zwischenschaltung der zweiten Elektrodenplatte 5 der anderen Polarität und einer zweiten
Trennschicht 4, so dass das obere Ende des Kollektorstabs 12 ständig gegen die Innenfläche eines äusseren
Gehäuses 6 der anderen Polarität drückt. Somit können der Kollektorstab 12 und das äussere Gehäuse 6 mühelos
elektrisch miteinander verbunden und befestigt werden, indem lediglich die Elektrodenplatten und Trennschichten
nacheinander aufeinandergelegt werden, ohne dass ein Punktschweissen erforderlich ist. .
Die Erfindung wird anschliessend in Verbindung mit einem
vierten Ausführungsbeispiel einer Batterie unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben.
Die vierte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 in folgender Hinsicht.
In einer Kollektorplatte 9 ist keine mittige Bohrung vorgesehen und ein Kollektorstab 12 tritt nicht durch
die Platte 9 hindurch. Nachdem ein Isolierzylinder 14 auf den Kollektorstab 12 aufgesetzt wird, wird letzterer
an seinem oberen Ende mit der Innenfläche eines äusseren
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Gehäuses 6 einer Polarität durch Punktschweissen ge~ mäss Fig. 8 befestigt. Eine Isolierplatte 7, eine
erste Elektrodenplatte der anderen Polarität 3 und eine erste Trennschicht 2, die jeweils eine mittige
Bohrung aufweisen, werden aufeinanderfolgend auf den Kollektorstab 12 aufgesetzt. Eine Elektrodenplatte
1 einer Polarität, die an ihrer Unterseite mit der darauf aufgebrachten Kollektorplatte 9 ausgestattet
ist, wird anschliessend an ihrer mittigen Bohrung auf den Kollektorstab 12 aufgesetzt. Die Kollektorplatte
9 wird gegen das untere Ende des Kollektorstabs 12 gedrückt. Werden die Schweisselektroden am äusseren Gehäuse
6 einer Polarität und an der Kollektorplatte 9 angelegt, so wird das untere Ende des Kollektorstabs
12 zuverlässig durch Punktschweissen an der Kollektorplatte 9 befestigt.
Gemäss der Batterie der vierten Ausführungsform nach
Fig. 7 kann, da der Kollektorstab 12 vorausgehend an
der Innenfläche des äusseren Gehäuses einer Polarität 6 befestigt ist, dieser Kollektorstab 12 als Anschlagvorrichtung
zum Einsetzen von jeweils der Isolierplatte 7, der ersten Elektrodenplatte 3 der anderen Polarität
und der ersten Trennschicht 2 verwendet werden, womit die Batteriemontage sehr einfach erfolgen kann.
Da der Kollektorstab 12 an seinem unteren Ende durch
Punktschweissen mit der Kollektorplatte 9 verbunden ist, sind die Isolierplatte 7, die erste Elektrodenplatte 3 der einen Polarität, die erste Trennschicht 2,
die Elektrodenplatte 1 der einen Polarität und die Kollektorplatte 9 alle in einer einheitlichen Anordnung
im äusseren Gehäuse 6 einer Polarität angeordnet, so
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dass ein einheitlicher Aufbau erhalten wird,- wodurch
die Montage der Batterie weiterhin erleichtert wird.
Schliesslich kann die elektrische Verbindung zwischen der Kollektorplatte 9 und dem Kollektorstab 12 mit
grösserer Sicherheit erfolgen, womit der Wirkungsgrad des Kollektors verbessert wird.
Es ist nicht notwendigerweise erforderlich, dass die Kollektorplatte 9 und der Kollektorstab miteinander
verbunden werden, sondern es genügt, dass sie lediglich in Druckkontakt miteinander stehen.
Die Beschreibung geht anschliessend auf eine fünfte Ausführungsform unter Bezugnahme auf Fig. 9 ein.
Die fünfte Ausführungsform unterscheidet sich von
der vierten Ausführungsform nach Fig, 7 in folgender Hinsicht.
Ein Kollektorstab 12 wird nicht in die mittige Bohrung einer Elektrodenplatte 1 einer Polarität eingesetzt.
Eine Kollektorplatte 9, die an der Oberseite der Elektrodenplatte 1 einer Polarität befestigt ist,
gelangt in Anlage mit der Unterseite einer ersten Trennschicht 2. Wird eine Schweisselektrode an das
äussere Gehäuse 6 einer Polarität und die andere Schweisselektrode an die Kollektorplatte 9 über die mittige
Bohrung in der Elektrodenplatte 1 einer Polarität angelegt, so wird der Kollektorstab 9 zuverlässig
mit der Kollektorplatte 9 durch Punktschweissen verbunden.
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Das Betriebsverhalten einer Batterie gemäss der fünften
Ausführungsform entspricht im wesentlichen jenem der vierten Ausführungsform nach Fig. 7.
Wie bereits vorausgehend erwähnt wurde, kann mit der erfindungsgemässen Batterie der Ausnützungskoeffizient
der Elektrodenplatte vergrössert werden, womit das Betriebsverhalten der Batterie vergrössert wird und
die Kollektoranordnung kann verbessert werden, um die Montage der Batterie zu erleichtern.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine Batterie, bei welcher eine Elektrodenplatte einer Polarität,
die in der Mitte der Batterie liegt, unter Zwischenschaltung einer ersten und zweiten Trennschicht zwischen
einer ersten und zweiten Elektrodenplatte der anderen Polarität angeordnet ist, wobei eine Isolierplatte
unterhalb der Innenfläche eines äusseren Gehäuses einer Polarität liegt,- ein Kollektorstab durch mittige Bohrungen
der Isolierplatte, der ersten Elektrodenplatte der anderen Polarität und der ersten Trennschicht hindurchtritt,
ein Isolierzylinder am Aussenumfang des Kollektorstabs
angeordnet ist, der Kollektorstab an seinem einen Ende elektrisch mit der Innenfläche des äusseren
Gehäuses einer Polarität verbunden ist und an seinem anderen Ende mit der Elektrodenplatte der einen Polarität,
die zweite Elektrodenplatte der anderen Polarität elektrisch mit der ersten Elektrodenplatte der anderen
Polarität und mit der Innenfläche eines äusseren Gehäuses der anderen Polarität verbunden ist, und das äussere
Gehäuse der anderen Polarität am äusseren Gehäuse der einen Polarität über eine isolierende Dichtung
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verbunden ist. Bei der erfindungsgemässen Batterie
kann der Ausnützungskoeffizient der Elektrodenplatte
der einen Polarität vergrössert werden, um das Betriebsverhalten der Batterie zu verbessern und die
Kollektoranordnung kann verbessert werden, um die Montage der Batterie zu erleichtern.
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eefTeit
Claims (11)
- PAT IJ N ΤΛΙ\Τ WALTEDR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) ■ D ! !1L.-! N G. W. E ITLE · D R. R E R. NAT. K. H O FFMAN N · D I PL. -I N G. W. LEH NDIPL.-ING. K. FOCHSLE - DR. RER. NAT. E. HANSEN ARABiLLASTRASSE 4 (STERNHAUS! - D-SOOO MO N CH EN 81 · TELE FO N (089) 911087 . TELEX 03-29619 (PATH E)33 631 s/waSANYO ELECTRIC CO., LTD., MORIGÜCHI-SHI / JAPANBatteriePATENTANSPRÜCHEBatterie, gekennzeichnet durch eine Elektrodenplatte (1) mit einer Polarität, die im Mittelabschnitt der Batterie liegt, eine erste,die andere Polarität aufweisende Elektrodenplatte (3), die unter Zwischenschaltung einer ersten Trennschicht (2) neben der erwähnten Elektrodenplatte (1) liegt, eine zweite, die andere Polarität aufweisende Elektrodenplatte (5), die unterhalb der Elektrodenplatte (1) mit der einen Polarität liegt, wobei eine zweite Trennschicht (4) zwischengeschaltet ist, eine Isolierplatte (7) unterhalb der■— O —030062/Ό767Innenfläche eines äusseren, die andere Polarität aufweisenden Gehäuses (6), einen Kollektorstab (12), der durch mittige Bohrungen in der Isolierplatte (7) der ersten Elektrodenplatte (3) mit der anderen Polarität und der ersten Trennschicht (2) hindurchtritt, einen am Aussenumfang des Kollektorstabs (12) angeordneten Isolierzylinder (14) , und ein äusseres, die andere Polarität aufweisendes Gehäuse, wobei der Kollektorstab (12) an seinem einen Ende elektrisch mit der Innenfläche des äusseren Gehäuses (6) der einen Polarität angeordnet ist und an seinem anderen Ende mit der Elektrodenplatte (1) mit der einen Polarität verbunden ist, die zweite Elektrodenplatte (5) mit der anderen Polarität elektrisch mit der ersten Elektrodenplatte (3) und der Innenfläche des äusseren Gehäuses (15) mit der anderen Polarität verbunden ist und das äussere Gehäuse (15) mit der anderen Polarität am äusseren Gehäuse (6) mit der einen Polarität über eine isolierende Dichtung verbunden ist.
- 2. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Elektrodenplatte (1) mit der einen Polarität eine Elektrodenplatte ist, die eine Videometallplatte als aktiven Werkstoff aufweist und dass die erste und die zweite Elektrodenplatte (3, 5) der anderen Polarität Elektrodenplatten sind, die Mangandioxid als aktives Material aufweisen.
- 3. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Kollektorstab (12) an030ö62/'0787seinem einen Ende mit einer Kollektorplatte (9) verbunden ist, die eine Anzahl an Bohrungen aufweist, und dass die Kollektorplatte (9) in Druckkontakt mit der Elektrodenplatte (1) der einen Polarität steht.
- 4. Batterie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass eine mittige Bohrung in der Elektrodenplatte (1) der einen Polarität vorhanden ist und dass der Kollektorstab (12) in die mittige Bohrung eingesetzt ist und ferner die Kollektorplatte (9) in Druckkontakt mit der Unterseite der Elektrodenplatte (Ί) der einen Polarität steht.
- 5. Batterie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Kollektorplatte (9) in Druckkontakt mit der Oberseite der Elektrodenplatte (1) der einen Polarität steht.
- 6. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der am Aussenumfang des Kollektorstabs (12) angeordnete Isolierzylinder(14) einteilig mit dem Rand einer mittigen Bohrung ausgebildet ist, die in der Isolierplatte (7) vorhanden ist, welche unterhalb der Innenfläche des äüsseren Gehäuses (6) mit der einen Polarität liegt.
- 7. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass eine Kollektorplatte (17) an der Innenfläche des äüsseren Gehäuses (15) der einen Polarität durch Punktschweissen befestigt ist und zwischen der Unterseite der zweiten Elektrodenplatte■- 4 -030062 /1O 76 7(5) der anderen Polarität und dem äusseren Gehäuse (15) der anderen Polarität liegt, und die Kollektorplatte (17) ein elastisches Element (21) aufweist, um die zweite Elektrodenplatte (5) der anderen Polarität nach oben federnd zu belasten.
- 8. Batterie nach Anspruch 7, dadurch g eke η η zeichnet , dass das elastische Element (21) derart ausgebildet ist, dass ein Teil der Kollektorplatte (17) teilweise ausgeschnitten und gegenüber der Kollektorplatte erhöht ist.
- 9. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kollektorstab an seinem einem Ende mit der Innenfläche des äusseren Gehäuses (6) der einen Polarität verbunden ist.
- 10. Batterie nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass die Isolierplatte (12), die erste Elektrode der einen Polarität (3) und die erste Trennschicht (2) aufeinanderfolgend auf den Kollektorstab aufgebracht werden.
- 11. Batterie nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , dass der Kollektorstab (12) an seinem anderen Ende durch Punktschweissen an der Kollektorplatte (9) befestigt ist, die mit der Elektrodenpiatte (1) der einen Polarität verbunden ist.030062/Ό 767
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