DE3022075A1 - Schiffs-antriebs-kraftuebertragung mit einem drehmomentwandler zum rueckwaertsantrieb eines propellers mit festliegender steigung - Google Patents
Schiffs-antriebs-kraftuebertragung mit einem drehmomentwandler zum rueckwaertsantrieb eines propellers mit festliegender steigungInfo
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Description
P 15 113
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft Antriebs-Kraftübertragungen für große Schiffe, die in der Lage sind, bei hohen Geschwindigkeiten
zu operieren. Schiffe dieser Art verwenden große Hauptantriebe oder Leistungsquellen, wie Gasturbinen oder
Dieselmotoren beispielsweise, und verwenden in üblicher Weise
Propeller mit verstellbarer Flügelsteigung als Einrichtung zum Umkehren der Richtung des Schiffes- Diese Kraft-Übertragungen
verwenden Schiffs-üntersetzungsgetriebeeinrichtungen, die nicht in der Lage sind, die Drehrichtung der
Propellerdrehung umzukehren. Ernsthafte Probleme stellen sich
bei Propellern mit steuerbarer Steigung ein, wenn sie in derartigen Kraftübertragungen verwendet werden, weil die
Propeller oft ausfallen, hohen Wartungsbedarf haben und den Trockendockaufhalt des Schiffes und hieraus folgende Zeiträume
erforderlich inachen, in denen das Schiff nicht ein— satzbereit ist.
Bei Schiffen der Art, auf welche sich die vorliegende Er— findung bezieht, ist es wünschenswert, daß man in der Lage
ist, die Fahrtrichtung des Schiffes umzukehren, manchmal unter Betriebsbedingungen schlagartiger Richtungsumkehr, und
dies macht erforderlich, daß die Kraftübertragung den sich in Vorwärtsrichtung drehenden Schiffspropeller zu einem Stillstand bringen muß und dann seine Drehrichtung umkehren muß,
selbst wenn währenddessen <jas schiff seinerseits seine Vorwärtsfahrt
mit beträchtlicher Geschwindigkeit fortsetzt. Diese schlagartige Richtungsumkehr veranlaßt, daß dieser
Übergangszustand der Propeller-Richtungsumkehr bei sehr
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hohen Vorwärts-Fahrtgeschwindigkeiten des Schiffes unternommen werden muß, so daß eine kleinstmögliche "Reichweite"
(fortgesetze Vorwärtsfahrt des Schiffes) möglich ist.
Wenn die Kraftübertragungen aus dem Stand der Technik unter derartigen Bedingungen verwendet wurden, dann verursachte
die Richtungsumkehr des Propellers hohe Kräfte, die zum Hauptantrieb und zu anderen Verbindungskomponenten, wie
etwa Kupplungen, rückwärts übertragen wurden. Bei manchen Anordnungen aus dem Stand der Technik wurde eine Reibungskupplung
sowohl für Vorwärts- als auch für Rückwärtsbetrieb verwendet. Um :den Hauptantrieb zu schützen, wie etwa eine
Gasturbine, mußten diese Kupplungen einen synchronisierten, verriegelten und schlupffreien Antrieb bei voller Motorleistung
voraus oder zurück liefern, und mußten eine Modulation auf niedrige Propellerdrehzahlen herstellen, und
Drehzahlen des Hauptantriebes weniger als Vollgas machten es erforderlich, daß die Kupplung ständig durchrutschte,
ohne wärmebedingten Schaden zu nehmen und mit hervorragender Propeller-Drehzahl regelung bei Propellerdrehzahlen von
der Hälfte der Normaldrehzahl bis hinunter zu der erwarteten
kleinsten Drehzahl. Ferner mußten die selben Kupplungen eine fest bemessene Größe und eine thermische Kapazität
aufweisen, um den Propeller aus seiner vorherigen Richtung in die gewünschte umzukehren, ungeachtet der hohen dynamischen
Kräfte des beteiligten Propellers und des beteiligten Schiffsrumpfs.
Bei Kraftübertragungen der obengenannten. Art gab es eine
Anzahl einschränkender Parameter, von welchen einer die Geschwindigkeit des Rumpfes ist, bei welcher es notwendig
ist, die Propellerrichtung umzukehren. Dieser spezielle
Parameter wirkt sich unmittelbar auf die Strecke aus, die das Schiff zurücklegen wird, bevor es tatsächlich zum Stillstand
kommt (Reichweite). Lösungen dieses Problems der plötzlichen Richtungsumkehr umfassen eine Anzahl aufeinander
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folgender Schritte, um schließlich die Rückwärtsdrehung des
Propellers zu erreichen. Einige dieser bestehen aus einer Vielzahl von Einrichtungen, welche zunächst den Propeller
verzögern, getrennt den Propeller abstoppen und in einem
mitlaufenden Zustand halten und dann die Propellerdrehung in der Rückwärtsrichtung auslösen und schließlich den Rückwärtsbetrieb
als Dauerzustand erreichen.
Andere, frühere Versuche wurden vorgenommen, um geeignete Kraftübertragungen zur Richtungsumkehr großer Schiffe vorzusehen.
Ein Beispiel einer derartigen Kraftübertragung ist in der US-PS 2 140 324 vom 13. Dezember 1938 (Lysholm) gezeigt,
bei v/elchem ein dreistufiger Drehmomentwandler verwendet wird, der eine hydraulische Kupplung antreibt, die
wahlweise abgebremst werden konnte, um die Kraftrichtung umzukehren. Diese Anordnung verlieh allerdings der Richtungsumkehr
die Charakteristiken einer einfachen hydraulischen Kupplung, und wenn die Zwischenwirkung des Schiffs-Hauptantriebs
die Kupplung veranlaßte, ein negatives Drehzahlverhältnis
zu erreichen, dann war es unmöglich, das notwendige, hohe Ausgangsdrehmoment zu erreichen, und statt dessen fiel
das Ausgangsdrehmoment beim Betrieb in Rückwärtsrichtung rasch ab.
Ein anderes Beispiel einer Kraftübertragung dieser allgemeinen Art aus dem Stand der Technik ist in der GB-PS 547 330 aus dem
Jahre 1942 gezeigt, wobei einfache Strömungsmittelkupplungen verwendet wurden, welche ebenso nicht in der Lage waren,
die Drehmomentverstärkung im Rückwärtsbetrieb durchzuführen. Diese Kraftübertragung führte auch dazu, daß das Ausgangsdrehmoment
völlig und rasch bei dem negativen Drehzahlverhältnisbereich von nahezu minus 1,0 zusammenbrach.
Keine der beiden Kraftübertragungen aus dem Stand der Technik
konnte irgendeine Drehmomentverstärkung in. negativen Drehzahlbereichen
liefern. Wenn die Kupplungen so bemessen wären, daß sie hohe Drehmomente im Betrieb sbere, ich mit negativen
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Drehzahlverhältnis lieferten, dann würden diese Drehmomente
auf den Hauptantrieb zurückübertragen werden.
Die vorliegende Erfindung liefert eine Antriebs-Kraftübertragung für ein Schiff, mit einem Hauptantrieb und einem
Propeller mit festliegender Steigung, einer ausrückbaren Einrichtung zwischen dem Hauptantrieb und dem Propeller
zum Antrieb des Propellers in Vorwärtsrichtung, wenn die ausrückbare Einrichtung eingerückt ist, und auch mit einem
hydraulischen Drehmomentwandler, der dem Typ nach einstufig ist und ein festliegendes Gehäuse aufweist, wobei der Wandler
zwischen dem Hauptantrieb und dem Propeller angeschlossen ist, um den Propeller in der Rückwärtsrichtung anzutreiben, wenn
die ausrückbare Einrichtung ausgerückt ist.
Die Anordnung der vorliegenden Erfindung ist derart getroffen, daß ein hohes Aasgangsdrehmoment vom Drehmomentwandler im
Bereich mit negativem Drehzahlverhältnis geliefert wird, und daß hohe Kräfte daran gehindert werden, zum Hauptantrieb
oder zu anderen Komponenten der Kraftübertragung übertragen zu werden, welche vor dem Drehmomentwandler angeordnet sind.
Die durch die vorliegende Erfindung vorgesehene Kraftübertragung
verwendet einen hydraulischen Drehmomentwandler, der dem Typ nach für den Dauerbetrieb eingerichtet ist,
einstufig ist und ein festes Gehäuse aufweist, für das Manövrieren mit niedriger Drehzahl in Rückwärtsrichtung,
und die Anordnung arbeitet völlig automatisch von Voraus bis Zurück, ohne daß aufeinanderfolgende Schritte
erforderlich sind. Die Kraftübertragung und insbesondere der spezielle, hiermit verwendete Drehmomentwandler v/eisen
einzigartige Leistungscharakteristiken auf und können Propeller-Drehrichtungsumkehrungen
von 100 % Vorwärtsgeschwindigkeit des Schiffas aus einleiten, ohne daß während
dieses Ubergangs-Betriebszustandes gleichzeitig irgendeine
hohe Belastung oder ein "Abwürgen" auf den Hauptantrieb
aufgebracht wird. Die erzeugte wärme wird selbst während "schlagartigen Richtungsumkehrungen" innerhalb des Dreh-
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Siosientwanäler-Gehauses erzeugt und kann durch Wärineaus- t
tauscher bei hohen Strömongsdurchsätzen abgeführt werden. ;
Die von der Erfindung gelieferte Kraftübertragung ist insbesondere
sowohl bei Vorwärts— als auch bei Rückwärtsbetrieb wirksam und bringt keine hohen Belastungen an Korn- ί
ponenten der Kraftübertragung mit sich. 1
Genäß einem besonderen Aspekt der Erfindung umfaßt diese ];
eine Antriebs-Kraftübertrac^ong zum Antreiben eines Schiffs— ί
propellers mit festliegender Steigung, wobei die Kraft- ϊ
übertragung einen Hauptantrieb, d. h. eine Kraftquelle f"
wie z.B. eine Gasturbine oder einen Dieselmotor j
umfaßt und auch eine ausrückbare Einrichtung wie -f
etwa beispielsweise eine Kupplung zwischen dem Hauptantrieb f
und dem Propeller aufweist, um Kraft auf dem Propeller !
zu übertragen, um diesen in Vorwärtsrichtung anzutreiben. 1
Die Kraftübertragung umfaßt auch einen hydraulischen Dreh- \
momentwandler, der dem Typ nach einstufig ist und ein 5
festliegendes Gehäuse aufweist, sowie zwischen dem f
Hauptantrieb und dem Propeller angeschlossen ist, um den Pro- j
peller in Rückwärtsrichtung anzutreiben, wenn die aus- i
rückbare Einrichtung unwirksam ist. I
Die Erfindung kann zusammengefaßt werden wie folgt: Der I
Hauptbetreff der vorliegenden Erfindung ist die über- .
gangsperiode zum Umkehren der Fahrtrichtung eines großen *
Schiffes aus Vorwärtsfahrt mit hoher Geschwindigkeit in
werden nachfolgend beschrieben und bezeichnen eine Vielzahl von Wegen, um das Hauptziel der vorliegenden Erfindung
zu erreichen, nämlich die Drehrichtungsumkehr eines Pro- g
pellers mit festliegender Steigung bei maximaler Rumpfge- f
schwindigkeit und mit einem einstufigen Drehmomentwandler |
mit festliegendem Gehäuse, der große Obergangs-Ausgangs- I
drehmomente liefern kann, um diese Umkehr zu erzielen, |
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und während der Umkehr einen geringen Bedarf für hohe Eingang
sdrehmomen te oder Eingangs—PS—Leistungen aufweist. Der
hydraulische Drehmomentwandler wird für den Rückwärts-Dauerbetrieb für das Manövrieren mit niedriger Geschwindigkeit
in Rückwärtsfahrt verwendet und kann auch automatisch von vorwärts nach rückwärts ohne aufeinanderfolgende Abstufungen
arbeiten. Wegen der einzigartigen Leistungs— charakteristik dieses speziellen Drehmomentwandlers kann
er Propelier-Drehrichtungsusskehrungeii selbst von einer
Schiffsgeschwindigkeit von 100 % Vorwärtsfahrt aus einleiten, ohne irgendeine hohe Last auf die Gasturbine oder den anderen
Hauptantrieb während dieser Übergangsperiode zurückzu— leiten.
Genauer gesagt, ein Drehmomentwandler des im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogenen Typs
liefert eine gxite Drehmomentverstärkung, welche nicht im
Fereich eines negativen Drehzahlverhältnisses zusammenbricht. Während dieses Rückwärtsbetriebes werden hohe Lasten
oder andere zerstörende Kräfte nicht zum Hauptantrieb zurück übertragen, und es ist unmöglich, den Hauptantrieb
auf Rückwärtsdrehzahl zu bringen, wobei diesem ein Schaden zugefügt würde. Mit dem gegenwärtig zur Richtungsumkehr
verwendeten Drehmomentwandler sind große Ausgangsdrehmomente zum umkehren der Propellerdrehrichtung verfügbar,
und das Erfordernis an eine Eingangsleistung in den Drehmomentwandler ist in dieser Situation sehr gering und macht
deshalb keine beträchtliche Arbeit aus dem Hauptantrieb erforderlich. Da diese Anforderung in dierem Stadium niedrig
ist, kann der Hauptantrieb verändert bzw. verstellt werden, weil er nicht durch ein Problem großer Belastung behindert
wird, und die Bedienungsperson kann die Richtungsumkehr des Schiffes vorplanen, sie genau planmäßig auf den Zeitpunkt
der Richtungsumkehr festlegen und die Drehmomenthöhe bestimmen, die durch die Welle hindurchgeleitet werden
muß, und kann dementsprechend auch bestimmen, wie hoch die "Reichweite" ist, die nach Beginn des ümkehrprozesses zuge-
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lassen wird.
In manchen nachfolgend beschriebenen Abwandlungen der Erfindung,
in welchen ein zweiter, hydraulischer Drehmomentwandler zur Verwendung im Vorwärts-Betriebsbereich gezeigt ist,
ist es beabsichtigt, in der Lage zu sein, einen spiegelbildlichen Propellerbetrieb zu erreichen, so daß das Äbdrosseln
von hohen Rückwärtsgeschwindigkeiten auf Vorwärtsgeschwindigkeit in ähnlicher Weise bei dem Vorwärtsfahrt-Drehmomentwandler
vorgenommen werden kann.
Die Verwendungen eines Vorwärtsfahrt-Drehmomentwandlers in Kombination mit einem Rückwärtsfahrt-Drehmomentwandler
oder die Verwendung eines einzigen Drehmomentwandlers für beide Betriebsarten gestattet es, daß die hochwirksame
Hochleistungskupplung eine weit weniger ausgearbeitete KonstriJction aufweisen muß, weil sie lediglich statische
Belastungen übertragen muß und nicht Energien bei der Übergangsbetriebsart von rückwärts auf vorwärts absorbieren
muß. Somit kann die Kupplung im wesentlichen eine Klauen-Verriegelungskupplung
sein, wenn das plus 1,0 - Drehzahlverhältnis zwischen Motor und Propeller erreicht ist- Durch
Manövrieren bei Vorwärtsfahrt (oder Rückwärtsfahrt} bei Drehmomentwandlerantrieb und durch rasches Verringern
der Drossellage des Motors kann das Erreichen des plus 1,0 - DrehzahlVerhältnisses den Eingriff einer einfachen
Klauenkupplung auslösen, und somit ist es möglich, ein Manövrieren mit langsamer Geschwindigkeit und einen gesperrten
bzw. verriegelten Betrieb mit voll geöffneter Drosselung ohne die Verwendung einer Reibungskupplung
an e*r-re* i nhen .
Die oben genannten und andere Ziele und Vorzüge der Erfindung
werden nachfolgend aus dem Fortgang der Offenbarung ersichtlich ,wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug
genommen wird.
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In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Kraftübertragung/
die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung hergestellt
wurde,
Fig. 1a eine Thematische Querschnittansicht, die längs
Linie 1a - 1a "τ. Fig. 1 vorgenommen ist und die Wendegetriebeeinr.
-^htang zeigt,
Fig. 2 eine andere schematische Ansicht einer r.odifizierten
Ausführungsfο on der in Fig. 1 gezeigten Kraftübertragung,
wobei die Kupplung der Fig. 1 durch einen Drehmomentwandler (TC 2) als ausrückbare Einrichtung ersetzt
ist,
Fig. 3 eine vergrößerte Längsschnittansicht der Kupplung, die in Fig. 1 gezeigt ist,
Fig. 4 eine vergrößerte Längsschnittansicht des Drehmomentwandlers
und seines Wendegetriebes, die in Fig. 1 und 2 gezeigt sind,
Fig. 5 die Ansicht eines vergrößerten Längsschnittes dsis Vorwärtsfahrt-Drehmomentwandlers ,der im linken Abschnitt
der Fig. 2 gezeigt ist,
Fig. 5a eine Ansicht eines Teilschnitts,der längs der
Linie 5a - 5a in Fig. 5 vorgenommen wurde und die Fcrm der S tator schau fein zeigt,
Fig. 5b eine Ansicht eines Teilschnittes, der allgemein läng der Iiinie 5b - 5b in Fig. 5 vorgenommen ist und die
Form der Pumpen- und Turbinenschaufeln zeigt,
Fig. 6 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung, und 7usr ιηρητ ο<3βϊΓ weniger' ΐϊΐ βθίΐβ!ϊ18.1ΐischoj;
Form, wobei bestimmte Teile zur besseren Klarheit in den Zeichnungen abgebrochen oder geschnitten gezeigt sind,
Fig. 7 eine schematische Ansicht eines Schnittes durch die in Fig. 6 gezeigte Getriebeanordnung,
Fig. 8 eine andere Form der Kraftübertragung, die von
der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, wobei die An-
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sieht wiederum in mehr oder weniger schematischer Form dargestellt
ist/ wobei in den Zeichnungen bestimmte Teile zur: besseren Klarheit im Schnitt oder abgebrochen dargestellt
sind und das Wendegetriebe in dieser Form ein Planetengetriebe mit festliegendem Planetenträger ist, statt der
Ausführungsform/ die in Fig. 1 und 2 gezeigt ist,
Fig. 9 eine schematisehe Ansicht eines Schnittes durch
die in Fig. 8 gezeigte Getriebeanordnung,
Fig. 10 eine andere, modifizierte Ausführungsform,
wobei die Ansicht der Natur nach mehr oder weniger schematisch ist und bestimmte Teile der besseren Klarheit
halber im Schnitt oder abgebrochen gezeigt sind,
Fig. 10a eine schematische Ansicht eines Querschnittes durch die in Fig. 10 gezeigte Getriebeanordnung, jedoch
in verengertem Maßstab,
Fig. 11 eine noch andere modifizierte Ausführungsform der Erf indung,wobei die Ansicht der Natur nach mehr oder weniger schematisch ist und bestimmte Teile aus Gründen der besseren
Klarheit im Schnitt oder abgebrochen gezeigt sind,
Fig. 11a die Ansicht eines schematischen Schnitts
durch die in Fig. 11 gezeigte Getriebeanordnung in verringertem
Maßstab,
Fig. 12 eine vergrößerte Teilansicht eines Abschnittes des in Fig. 10 gezeigten Drehmomentwandlers,
Fig. 13 eine Schnittansicht längs Linie 13 - 13 in Fig. 12, welche die Form der Statorschaufeln zeigt,
Fig. 14 die Ansicht eines Schnittes längs Linie 14—14 in Fig. 12, wobei die Form der Pumpenschaufeln, der Wendeschaufeln
und der Turbinenschaufeln gezeigt sind,
Fig. 15 eine vergrößerte Ansicht eines Teilschnittes
eines Abschnittes des in Fig. 11 gezeigten Drehmomentwandlers
,
Fig. 16 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform der
Erfindung in mehr oder weniger schematischer Form, wobei
bestimmte Teile aus Gründen der besseren Klarheit geschnitten oder abgebrochen gezeigt sind,
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Fig. 16a die Ansicht eines schematischen Querschnittes durch die in Fig. 16 gezeigte Getriebeanordnung im verringertem
Maßstab,
Fig. 17 eine andere modifizierte Ausführungsform der . Erfindung in schematischer Form, wobei bestimmte Teile aus
Gründen der Klarheit in der Zeichnung geschnitten oder abgebrochen gezeigt sind,
Fig. 17a eine schematische Ansicht eines Querschnittes durch die in Fig. 17 gezeigte Getriebeanordnung in verringertem
Maßstab,
Fig. 18 ein Diagramm des Hauptdrehmoments, welches gegenüber dem Drehzahlverhältnis aufgetragen ist, und zwar
für den Typ eines Drehmomentwandlers, wie er mit der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, wobei ebenfalls der Wirkungsgrad
gezeigt ist, der gegenüber dem Drehzahlverhältnis aufgetragen ist,
Fig. 19 ein anderes Diagramm des Ausgangsdrehmoments und des Eingangsdrehmoments bei konstanter Eingangsdrehzahl,
aufgetragen gegenüber dem Drehzahlverhältnis des Drehmomentwandlers, der bei der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist. Diese einzigartigen Charakteristiken des Äusgangsdrehmoments und des Eingangsdrehmoments im Bereich
des negativen Drehzahlverhältnisses sind für diese Erfindung überaus wichtig.
Fig. 20 ein Diagramm ähnlich Fig. 19, wobei jedoch die Ausgangs- und Eingangsdrehmomentcharakteristiken eines typischen
Drehmomentwandlers jenes Typs gezeigt sind, der ein rotierendes Gehäuse aufweist,und nicht etwa des Typs
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 21 ein Diagramm ähnlich Fig. 19, wobei jedoch die
Drehmomentcharakteristiker· einer einfachen* hydraulischen Kupplung
und ■'-» nicht jenes Typs der vorliegenden Erfindung gezeigt sind,
Fig. 22 ein Diagramm der Charakteristiken des vorliegenden Drehmomentwandlers, wobei die Wandler-Turbinendrehzahl sowohl
in Vorwärts- als auch Rückwärtsrichtung gezeigt ist
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und aufgetragen ist gegenüber dem Ausgangs- und Eingangsdrehmoments des Wandlers, Fig. 22 trägt die selben Daten
auf, wie sie in Form des Drehzahlverhältnisses in Fig. 19 gezeigt sind. Die Untersuchung dieser Kurve zeigt, daß
das vorliegende Ausgangsdrehmoment während des Betriebs mit rückwärtslaufender Turbine ständig ansteigt, während
gleichzeitig die Erfordernisse an das Eingangsdrehmoment abnehmen, aber noch immer positiv bleiben.
Fig. 23 ein Diagramm der Drehmoment- und Drehzahlenkurven eines Propellers in 4 Quadranten, wobei die Propellercharakteristiken
bei einem vorgegebenene Schiff und bei allen Rumpfgeschwindigkeiten gezeigt sind, und
Fig. 24 ein Diagramm, welches eine Zusammenlegung der Information der Diagramme der Figuren 23 und 24 zeigt und
darstellt, auf welche Weise der Drehmomentwandler tat- . sächlich wirksam ist, wenn er in den Rückwärts-Antriebszustand
versetzt wird.
Die vorliegende Erfindung findet ihren speziellen Nutzen bei großen Hochgeschwindigkeitsschiffen, wo es notwendig ist,
eine rasche Richtungsumkehr des Schiffes zu bewirken, wobei diese Tätigkeit auf die Kraftübertragung schwere Belastungen
aufbringt. Nachdem der Beschluß getroffen wurde, die Fahrtrichtung des Schiffes umzukehren, setzt das Schiff
seine Vorwärtsfahrt über einen Abstand hinweg fort, der allgemein als "Reichweite" ("reach") des Schiffes bezeichnet
wird. Während sich das Schiff noch immer nach vorne bewegt, ist es für den Propeller nicht nur notwendig, aus
der Drehung in Vorwärtsrichtung zum Stillstand gebracht zu werden, sondern auch in Rückwärtsrichtung angetrieben
zu werden. Dies erzeugt hohe Drehmomentlasten, an der Kraftübertragung.
Die Größen dieser Drehmomente hängen ab von der Geschwindigkeit des Schiffes bzw.Rünpfes, und sie sind
in typischer Weise in Fig. 23 dargestellt.
Die durch die vorliegende Erfindung vorgesehene Kraftübertragung
umfaßt einen Hauptantrieb PM (Leistungsquelle) wie
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etwa eine Gasturbine oder einen Dieselmotor, und während für einen Propeller nur lediglich ein Hauptantrieb gezeigt
wurde, ist es übliche Praxis, zwei der in diesen Ansichten gezeigten Kraftübertragungen zum Antrieb eines einzigen
Propellers zu verwenden. Da allerdings die Kraftübertragung ähnlich sein würde, ist lediglich eine gezeigt und beschrieben.
Im Hinblick auf Hauptantriebe ist es erforderlich, um von diesem Schaden abzuwenden, hohe Drehmomentkräfte daran
zu hindern, vom Propeller oder dem Kraftübertragungsgetriebe zurück zum Hauptantrieb PM übertragen zu werden.
Die Kraftübertragung der vorliegenden Erfindung umfaßt auch
einen Propeller 1 mit fester Steigung (Fig. 1 und 2}, der an einer Propellerwelle 2 angebracht ist, die ihrerseits
ein großes Zahnlad 3 aufweist, das an ihrem entgegengesetzten Ende angebracht ist und mit einem Verbund-Untersetzungszahnrad
4 kämmt. Das größere Element des Untersetzungszahnrades 4 steht in ständigem Eingriff mit einem
Zahnrad 5, das an einer Hülse 6 befestigt ist. Der Propeller kann, wie zu sehen ist, entweder in Vorwärtsrichtung zum
Antrieb des Schiffes in Vorwärtsrichtung gedreht werden oder er kann in der entgegengesetzten Richtung oder Rückwärtsrichtung
gedreht werden, um das Schiff in der Rückwärtsrichtung anzutreiben.
Die Kraftübertragung umfaßt auch eine lösbare bzw. auskuppelbare Einrichtung, die in einigen Figuren als Reibungskupplung
gezeigt ist und die in anderen Figuren wie etwa in Fig. 2 als hydraulischer Drehmomentwandler gezeigt ist. Im
einen Fall ist die Reibungskupplung C mit ihrer Außentrommel 7 an der Ausgangswelle 8 befestigt, welche sich vom Hauptantrieb
aus erstreckt, während die Ausgangsspinne 9 der Kupplung an der Hülse 6 befestigt ist. Die Antriebswelle 8 des Hauptantriebs
erstreckt sich durch die Kraftübertragung und weist an ihrem rückwärtigen Ende ein hiermit befestigtes Zahn-
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rad 10 auf, welches in ständigem Eingriff mit einem Wende- |
zahnrad »2 steht. Die Wendezahnräder uiafassen das Verbund- |
zahnrad 13, welches mit einem leer lauf enden Zahnrad 14
kämmt, das seinerseits mit dem Zahnrad 15 kämmt, welches
an einer Hülse 16 angebracht ist. Es wird ausdrücklich
darauf hingewiesen, daß die verschiedenartigen Zahnräder
und Hülsen in geeigneter Weise an reibungsfreien Lagerungen
gelagert sind und hierbei drehbar auf herkömmliche Weise
kämmt, das seinerseits mit dem Zahnrad 15 kämmt, welches
an einer Hülse 16 angebracht ist. Es wird ausdrücklich
darauf hingewiesen, daß die verschiedenartigen Zahnräder
und Hülsen in geeigneter Weise an reibungsfreien Lagerungen
gelagert sind und hierbei drehbar auf herkömmliche Weise
und wie schematisch gezeigt, abgestützt sind. |
Die Kupplung C, die bereits vorher erwähnt wurde und die ;
deutlich in Fig. 3 gezeigt ist, kann verschiedenartige Formen annehmen, gehört aber bevorzugt jenem Typ an, der im f
einzelnen in der US-PS 3 833 100 vom 3. September 1974 j
(George R. Aschauer) gezeigt ist, die auf den gleichen j
Anmelder wie den der vorliegenden Anmeldung übertragen wurde.
Diese Kupplung umfaßt auch ein Zentrifugal-bzw. Fliekraft- ~: ventil CV des Typs, der in einem anderen Patent gezeigt und { beschrieben ist, welches auf den gleichen Anmelder wie den der |Ί vorliegenden AnmaLdung übertragen wurde; es handelt sich dabei um ÜS-PS 3 352 395 vom 14. November 1967 (Hilpert).
Im allgemeinen ist die Mehrlamellen-Reibungskupplung, die
in Fig. 3 gezeigt ist, dem Typ nach modulierend, wodurch
die Leistung, die hierdurch übertragen wird, dadurch verändert wird, daß man es der Kupplung gestattet, durchzurutschen; in alternativer Weise kann aber auch die Kupplung
vollständig verriegelt werden, um somit eine massive bzw.
feste Antriebsverbindung zu bilden, oder sie kann auch völlig
gelöst oder ausgerückt werden. Diese modulierende Kupplung
wird fliehkraftgesteuert und weist die LheriTiischs B£^a*»igurig
dazu auf, die Modulierungsdrehzahl durch Schlupf zu steuern.
Die Kupplung weist zwei Quellen für aufzubringendes Druckströmungsmittel auf, so daß iir. Falle des Ausfalls einer die | andere fortfährt, die Kupplung zu veranlassen, auf ordnungs- P gemäße Weise zu funktionieren. In anderen Worten, es liegt \
Diese Kupplung umfaßt auch ein Zentrifugal-bzw. Fliekraft- ~: ventil CV des Typs, der in einem anderen Patent gezeigt und { beschrieben ist, welches auf den gleichen Anmelder wie den der |Ί vorliegenden AnmaLdung übertragen wurde; es handelt sich dabei um ÜS-PS 3 352 395 vom 14. November 1967 (Hilpert).
Im allgemeinen ist die Mehrlamellen-Reibungskupplung, die
in Fig. 3 gezeigt ist, dem Typ nach modulierend, wodurch
die Leistung, die hierdurch übertragen wird, dadurch verändert wird, daß man es der Kupplung gestattet, durchzurutschen; in alternativer Weise kann aber auch die Kupplung
vollständig verriegelt werden, um somit eine massive bzw.
feste Antriebsverbindung zu bilden, oder sie kann auch völlig
gelöst oder ausgerückt werden. Diese modulierende Kupplung
wird fliehkraftgesteuert und weist die LheriTiischs B£^a*»igurig
dazu auf, die Modulierungsdrehzahl durch Schlupf zu steuern.
Die Kupplung weist zwei Quellen für aufzubringendes Druckströmungsmittel auf, so daß iir. Falle des Ausfalls einer die | andere fortfährt, die Kupplung zu veranlassen, auf ordnungs- P gemäße Weise zu funktionieren. In anderen Worten, es liegt \
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eine Druckaufbringungskannner 20 und eine Druckaufbringungs—
kammer 21 vor, welche durch Durchlaßbohrungen 20 a bzw. 21 a in der Welle mit Druckströmungsmittel gefüllt werden können.
Diese spezielle Kupplung kann zwei Betriebsarten aufweisen, und zwar eine, um die Kupplung voll synchronisiert und verriegelt
zu halten, und zwar von 100% der Umdrehungszahl bis
auf 50 % der Umdrehungszahl des Propellers. Bann muß die
Haschine von 50 % -hinunter auf kleinere Werte bei konstanter
Drehzahl gehalten werden oder es muß ihr ermöglicht werden, ihre Drehzahl zu verringern, während der Propeller durch
den Kupplungsschlupf moduliert werden kann. Die oben beschriebene, modulierbare Reibungskupplung ist für die Vorwärtsantriebs-Betriebsart
eines Schiffes dieser Art aus verschiedenen Gründen von Vorzug, unter welcher sich ihr hoher Wirkungsgrad
befindet, wenn sie verriegelt ist, sowie ihre Fähigkeit, den Propeller zum Manövrieren bis auf niedrige Drehzahlen
zu modulieren bzw. zu steuern. Allerdings ist die Verwendung einer Kupplung für den ümkehrprozeß allgemein nicht befriedigend,
und zwar wegen der ungeheuren Hitze, die während schlagartiger-Propellerdrehrichtungsänderungen bei hohen
Schiffsgeschwindigkeiten erzeugt wird.
Mittels des Fliehkraftventiles CV, welches Strömungsmittel-Betätigungsdruck
durch die Kanaleinrichtung 22 empfängt, kann die Kupplung die Propellerdrehzahl bei dem Wert halten, der
durch den Betrieb eingestellt wuräe, ungeachtet der änderungen
im Reibungsbeiwert oder in anderen veränderlichen Werten in der Kupplung. Eine vollständigere Beschreibung der Kupplung,
ihres Aufbaus und ihres Betriebs erscheint hier weder erforderlich noch wünschenswert, es wird aber, falls eine
solche notwendig sein sollte, diesbezüglich ausdrücklich auf die genannten Druckschriften verwiesen.
Der Drehmomentwandler TC, auf den nachfolgend Bezug genommen
wird und der bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
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ist dem Typ nach einstufig mit festem Gehäuse und weist,
wie in Fig. 5 deutlich gezeigt ist, ein festes oder nicht rotierendes Gehäuse H auf. Diese Drehmomentwandler weisen
einen festliegenden Stator S auf, der Schaufeln in jener Form aufweisen kann, wie sie in Fig. 5 a gezeigt ist, und
diese Schaufeln können einstellbar sein. Der Drehmomentwandler des speziellen Typs weist auch ein Pumpenrad I und
eine Turbine T auf, welche Schaufeln beispielsweise jener Form aufweisen können, die in Fig. 5 b gezeigt ist. Es wird
vermerkt, daß dieser Typ eines Drehmomentwandlers einen Stator aufweist, der auf der einen Seite seiner torusförmigen
Strecke angeordnet ist, während das Pumpenrad und die Turbine beide an janer Seite des torosfähigen Strecke liegen,
welche dieser gegenüberliegt, an welcher der Stator angeordnet ist. Ein anderes Merkmal dieses Drehmomentwandlers
ist jenes, daß die Turbine radial außerhalb vom Pumpenrad angeordnet ist. Die Strömung des hydraulischen Strömungs-Kittels
ist durch gekrümmte Pfeile in Fig. 5 bezeichnet und diese Drehmomentwandler sind mit Strömungsmittel gefüllt,
wenn sie betrieben werden sollen, und können rasch in üblicher Weise entleert werden, wenn sie unwirksam sein sollen.
Diese Wandler weisen spezielle Eigenschaften auf, auf welche nachfolgend Bezug genommen wird. Falls aus irgendeinem Grund
eine vollständigere Beschreibung der Funktion und des Aufbaus dieser Wandler entweder für notwendig oder für erwünscht
gehalten werden sollte, kann Bezug auf die US-PS 3 360 vorn 2. Januar 1968 des Erfinders genommen werden. Diese Drehmomentwandler
können auch dem Typ angehören, der in US-PS 4 009 571 vom 1. März 1977 (Black) oder in US-PS 4 012
vom 22. März 1977 (Dundore) gezeigt ist; alle diese Farente wurden auf den gleichen Anmelder wie bei der vorliegenden
Erfindung übertragen.
Es wird nun wieder im einzelnen auf Fig. 1 Bezug genommen; der vorher beschriebene Drehmomentwandler TC ist mit
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seinem Pumpenrad an der Hülse 16 zum Drehantrieb hierdurch
befestigt. Die Turbine T wird vom Pumpenrad angetrieben und ist an der Hülse 6 derart angebracht, daß
die Ausgangsleistung des Drehmomentwandlers die Zahnräder 5,4 und 3 ants: .--:bt, um hierbei den Propeller anzutreiben.
Die Dr_h"üg des Propellers erfolgt infolge
der Umkehr zahrr^.aer 12, 13 und 14 in Rückwärtsrichtung.
Der Propeller 1 in Fig. 1 wird in Vorwärtsrichtuiicr angetrieben,
wenn die Kupplung C eingerückt ist, und Kraft wird durch die Hülse 6 sowie die Zahnräder 5, 4 und 3 übertragen.
Wenn der Propeller in Vorwärtsrichtung angetrieben wird, dann ist der Drehmomentwandler geleert und liefert
demzufolge keine Antriebsleistung. Wenn der Propeller in der Rückwärtsrichtung angetrieben werden soll, dann wird
die Kupplung C ausgerückt, der Drehmomentwandler wird gefüllt, und die Leistung vom Hauptantrieb wird unmittelbar
durch die Welle 8 durch die Zahnräder 10, 11, 12, 13, 14 und 15 und auf das Pumpenrad I des Drehmomentwandlers TC
übertragen. Die Drehmomentwandler-Turbine treibt dann die Hülse 6 und die Zahnräder 5, 4 sowie 3 an, um somit den
Propeller in der Rückwärtsrichtung zu drehen.
Eu wird ausdrücklich darauf hingewiesen» daß im allgemeinen
ein Drehmomentwandler weniger wirksam ist, als die Reibungskupplung, aber dieser Wirkungsgrad kann hingenommen
werden, wenn sich das Schiff in Rückwärtsrichtung bewegt, denn wenn es sich in Rückwärtsrichtung bewegt, befindet
sich ganz allgemein bei niedrigen Geschwindigkeiten und während kürzerer Zeiträume. Diese Erfordernisse sind
im allgemeinen viel geringer, was die "S-Leistung angibt,
als die Rumpf- bzw. Schiff-Vorwärtsbewegungen, und somit
kann eine gewisse Wirkungsgrad-Verschlechterung hingenommen werden.
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• · III
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Bei der Anordnung der Fig. 1 liefert die Reibungskupplung
einen insbesondere wirksamen Antrieb, wenn das Fahrzeug in Vorwärtsrichtung bei hoher Leistung angetrieben werden
soll. Unter manchen Umständen kann es allerdings erwünscht sein/ einen anderen Drehmomentwandler als ausrückbare Einrichtung
zwischen dem Hauptantrieb und der Zahnradeinrichtung zu verwenden; Pig. 2 zeigt die Verwendung eines zweiten
Drehmomentwandlers TC 2 in der Kraftübertragung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Pumpenrad an der Antriebswelle
8 des Hauptantriebs befestigt, und wenn der Drehmomentwandler TC 2 gefüllt ist, dann wird die Leistungsabgabe
aus der Drehmomentwandlerturbine T an die Hülse 6 derart abgegeben, daß der Propeller wiederum in der Vorwärtsrichtung
angetrieben wird. Es wird darauf hingewiesen, daß, wenn der Drehmomentwandler TC 2 gefüllt und v/irksam
ist, der hintere Drehmomentwandler TC nicht gefüllt und unwirksam ist. Wenn es gewünscht wird, den Propeller in
Rückwärtsrichtung anzutreiben, dann wird der Drehmomentwandler TC 2 geleert und der Drehmomentwandler TC wird gefüllt.
Hierbei ist die Funktion des Drehmomentwandlers TC gleich jener bei der Vorrichtung der Fig. 1, um den Propeller
in Rückwärtsrichtung anzutreiben. Ähnliche Teile in Fig. 1 und 2 wurden in'gleicher Weise numeriert.
Die modifizierte, in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform kann
beispielsweise bei Arbeitsbooten verwendet werden, bei welchen eiüe gleiche Geschwindigkeit in jeder Richtung gewünscht
ist. In anderen Worten, wo das Boot häufig in Rückwärtsrichtung verwendet wird und Fahrtrichtungsumkehrungen
bei voller Rumpfgeschwinoligkeit in jeder Richtung üblich
sind, kann diese modifizierte Ausführungsform erwünscht
sein.
Die Verwendung von Drehmomentwandlern sowohl für Vorwärts— als auch Rückwärtsantrieb, wie dies in Fig.2 gezeigt ist,
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· · t I
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senkt den Wirkungsgrad in der Vorwärtsfahrt-Betriebsart auf den Bereich von SO %. Diese Einbuße an Wirkungsgrad
wird ausgeglichen durch die erhöhte Fähigkeit, Umschaltungen von Vorwärtsfahrt auf Rückwärtsfahrt bei voller Schiffsgeschwindigkeit
(im Rückwärts-Wandler TC) vorzunehmen, sowie die zusätzliche Fähigkeit, Schaltvorgänge von Rückwärtsauf
Vorwärtsfahrt vorzunehmen (im Vorwärts-Drehmomentwandler TC 2).
Es folgt nun die Beschreibung der modifizierten Ausführungsform
der Fig. 6 und 7. Bei dieser modifizierten Ausführungsform wurden Teile, die ähnlich jenen sind, die vorher beschrieben
wurden, in ähnlicher Weise numeriert, und eine weitere, detaillierte Erläuterung dieser Teile ist nicht
für notwendig oder wünschenswert angesehen- Bei dieser modifizierten Ausführungsfbrm wird allerdings darauf hingewiesen,
daß die Ausgangswelle 8, wenn die Kupplung C eingerückt ist, die Lieferung von Leistung durch die Ausgangsglieder
30 der Kupplung bewirkt, an welche der Getriebesatz d angesetzt ist. Das Zahnrad d steht in ständigem Eingriff mit
den Zahnrädern c und c1, welche ihrerseits an ihren jeweiligen
Wellen zusammen mit Zahnrädern b bzw. b1 befestigt sind.
Die Zahnräder b und bf stehen in ständigem Eingriff mit dem
großen Zahnrad 3, das an der Propellerwelle 2 befestigt ist. Ein kleiner Getriebesatz e ist ebenfalls an der Welle 8 befestigt
und steht in ständigem Eingriff mit dem Umkehrzahnrad
e1 und treibt dieses, welches frei drehbar an einer zweiten Welle 34 gelagert ist, welche parallel zur Welle 8
verläuft. Der Hülsenabschnitt 35 des Zahnrades e1 steht in
Antriebsverbindung mit dem Pumpenläufer I des Drehmomentwandlers TC, und der Pumpenläufer treibt die Turbine T des
Drehmomentwandlers an, wobei diese Turbine ihrerseits am rückwärtigen Ende einer Welle 34 befestigt ist. Somit treibt
der Drehmomentwandler die Welle 34 an, und diese treibt ihrerseits das Zahnrad d1 an, welches an dieser Welle befestigt
ist. Das Zahnrad d1 steht seinerseits in ständigem
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Eingriff mit den Zahnrädern c, c'und treibt diese an, wie
alles deutlich aus Fig. 7 ersichtlich ist. Das Zahnrad b1
ist an der selben Welle 36 wie das Zahnrad c1 befestigt,
und dieses Zahnrad b1 steht ebenfalls in ständigem Eingriff
mit dem Zahnrad 3. Somit treibt das Zahnrad e1 den Pumpenläufer I des Drehmomentwandlers derart an, daß er
sich in einer Richtung entgegen zu jener der Maschine dreht. Wenn somit die Kupplung C gelöst wird, und Leistung unmittelbar
durch die Welle 8, das Zahnrad e, das Zahnrad e1, und den gefüllten Drehmomentwandler übertragen wird, dann wird
die Antriebsleistung für den Propeller umgekehrt.
Es folgt nun die Beschreibung der modifizierten Ausführungsform der Fig. 8 und 9; bei der in Fig. 8 und 9 gezeigten
Vorrichtung wird der ümkehrmechanismus durch einen Planetengetriebemechanismus
50 verwirklicht, wie folgend beschrieben ist. Die Ausgangswelle 8 des Hauptantriebs PM treibt,
wenn die Kupplung C eingerückt ist, die Zahnräder 51, die an der Ausgangshülse 52 der Kupplung befestigt sind. Die
kleinen Zahnräder 51 stehen in ständigem Eingriff mit den größeren Zahnrädern 53 und 54. Die Zahnräder 53 und 54 sind
ihrerseits an den selben Wellen wie die Zahnräder 55 bzw. befestigt, und diese Zahnräder 55 und 56 stehen ihrerseits
in ständigem Eingriff mit dem großen Propellerzahnrad 3. Wenn die Kupplung eingerückt ist, dann wird der Propeller
hierbei in Vorwärtsrichtung durch die Zahnräder 51, 53, 54, 55, 56 und 3 angetrieben.
Um die Propeller-Drehrichtung umzukehren, wird die Kupplung C
gelöst, und die Leistung wird unmittelbar durch die Welle auf das Sonnenrad 57 übertragen, das am Ende der Welle 8 befestigt
ist. Das Sonnenrad 57 dreht die Planeten ritzel 58, deren Träger seinerseits festgelegt oder ortsfest ist, wie
angezeigt ist. Dies veranlaßt die entgegengerichtete Drehung des mit dem Pumpenrad I verbundenen Planetengetrie-
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beträgers 60, wenn der Drehmomentwandler TC gefüllt ist.
Die Turbine T des Drehmomentwandlers wird dann vom Pumpenrad angetrieben, und dementsprechend wird der Ausgang des
Drehmomentwandlers durch die Hülse 52, die Zahnräder 53, 54,
55, 56 und 3 und auf den Propeller in der entgegengesetzten
Richtung übertragen.
Auf diese Weise wird bei dieser modifizierten Ausführungsform der Erfindung der Propeller, wenn die Kupplung in
Eingriff gesetzt und der Drehmomentwandler TC ausgeleert ist, in der Vorwärtsrichtung angetrieben.
Um den Propeller in Rückwärtsric'itung anzutreiben, wird
die Kupplung gelöst, und der Drehmomentwandler wird gefüllt und hiermit wirksam, um dann durch den ümkehrgetriebemechanisKius
50 derart angetrieben zu werden, daß er hierdurch den Propeller in der Rückwärtsrichtung antreibt.
Es folgt nun die Beschreibung der modifizierten Ausführungsform
der Fig. 10 bis 15. Der in den Fig. 10 bis 15 gezeigte
Drehmomentwandler gehört wieder dem einstufigen Typ mit festliegendem Gehäuse an, bei welchem die Schaufeln von
Stator, Pumpenläufer und Turbine so angeordnet sind, wie dies vorher beschrieben wurde, mit den nun vermerkten Ausnahmen
Die in den Fig. 10 und 11 gezeigte Kraftübertragung ist in gewisser Weise ähnlich jener, die in Fig. 8 gezeigt ist
(und gleiche Zahnräder und andere Teile wurden mit den gleichen Bezugszeichen versehen), mit der Ausnahme, daß
die umkehrung der Drehmomentwandler in Fig. 10 und 11 durch
eine umkehrschaufel R im Drehmomentwandler bewirkt wird,
während der Rest des Drehmomentwandlers der selbe ist, wie jener, der bereits vorbeschrieben wurde. Es ist keine
Wendegetriebeanordnung erforderlich.
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Die Umkehr-Drehmomentwandler bewirken die Umkehrung der
Ausgangsdrehrichtung des Drehmomenfcwandiers gegenüber dessen Eingang. Wenn somit die Kupplung C gelöst wird, dann wird
die Leistung aus der Welle 8 durch den Drehmomentwandler
übertragen und wird hierbei umgekehrt, um den Propeller in der Rückwärtsrichtung anzutreiben.
Der Umkehr-Drehmomentwandler RTC der Fig. 10 ist noch
detaillierter in Fig. 12 bis 14 gezeigt, wobei die ümkehrschaufel
R dem Typ nach festliegend ist, d.h. im Strömungsweg befestigt ist. Bei dieser stationären UmT ehrschaufel
erfolgt die Turbinendrehung in einer Richtung entgegen jener des Eingangs für den Pumpenläufer.
Bei der modifizierten Ausführungsform der Fig. 10 kann der
Vorwärtsantrieb durch den vorher beschriebenen Drehmomentwandler TC betätigt werden, wenn er gefüllt wird, und zwar
für übergehende ümkehrungen und zum Manövrieren bei niedriger
Geschwindigkeit, wobei der Pumpenläufer mit der Welle verbunden ist und von dieser angetrieben wird. Eine Flüssigkeitsreibungskupplung
C 1 ist ebenfalls für die Fahrt in Vörwärtsrichtung vorgesehen, und zwar für einen Betrieb mit
hohem Wirkungsgrad und/oder hoher Leistung. Übergänge von vorwärts- auf rückwärts werden durch den ümkehr-Drehmomentwandler
RTC betätigt, übergänge von Rückwärts- auf Vorwärtsfahrt
werden durch den Vorwärts-Drehmomentwandler TC betätigt. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin,
daß sie übergänge von Rückwärts- auf Vorwärtsfahrt bei hohen Schiffsgeschwindigkeiten ermöglicht und die Energie
dieser höheren Schiffsgeschwindigkeiten im Vorwärts-Drehmomentwandler
TC anstelle in der Vorwärts-Kupplung aufnimmt.
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Der Ümkehr-Drehmomentwandler der Fig. 12 bis 14 kann auch
verwendet werden, um den herkömmlichen Drehmomentwandler (TC) und die Getriebeanordnung zu ersetzen, wie sie in
Fig. 1, 2, 4 und 8 gezeigt ist.
Der Drehmomentwandler RTC 2, der in Fig- 11 gezeigt ist,
ist im einzelnen noch näher in Fig. 15 gezeigt und ist
ähnlich jenem der Fig. 12, mit der Ausnahme, daß die um—
kehrschaufel RR axial bis zu einer Stelle in der Mitte des Drehmomentwandlers und außerhalb dieses Strömungsmittel—
veges zurückgefahren werden kann, wo sie unwirksam ist. Somit kann der Drehmomentwandler, der in Fig. 15 gezeigt ist,
die Turbinendrehung von positiv auf negativ ändern, d.h., er kann die Turbine in jeder Richtung mit einer konstanten
Eingangs—Drehrichtung betätigen.
Die modifizierte Ausführungsform der Fig. 11 verwendet eine
Flüssigkeits-Reibungskupplung bzw. naßlaufende Reibungskupplung oder eine Klauenkupplung C2, die durch die Freilauftätigkeit
des Ausgangs in Eingriff gebracht wird, wenn dieser den Hauptantrieb in Vorwärtsfahrt überholt. Die
Rückwärtsfahrt macht einen einstufigen Umkehr-Drehmomentwandler mit festem Gehäuse erforderlich. Die Umkehr-Schaufelstufe
muß in diesem Wandler axial derart beweglich sein, damit der Wandlerausgang entweder in derselben Richtung wie der
Eingang oder in der entgegengesetzten Richtung zum Eingang erfolgt. Der Vorwärtsantrieb wird durch Entfernen der Umkehrstufe
durch aktiven Strömungsmittelstrom erzielt. Das Schiff kann mit langsamer Geschwindigkeit in Vorwärtsrichtung
angetrieben werden, wobei es durch den hydraulischen Drehmomentwandler manövriert, und kann bei hohen Geschwindigkeiten
und hohem Wirkungsgrad durch Eingriff der Vorwärts-Reibungskupplung
oder der Vörwärts-Klauenkupplung betätigt v/erden, wenn ein Drehzahlverhältnis von 1,0 in dem Vorwärtsbetrieb
erreicht ist.
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* ■ · ■ It ι
Die Übergänge sowohl nach vorwärts als auch nach rückwärts werden durch Betätigen des Umkehrs-Drenmoinentwandlers
durch geeignetes Einlegen der Umkehrstufe erreicht. Der Vorteil dieses Konzepts gegenüber anderen
gezeigten liegt; darin, daß er lediglich einen Drehmomentwandler anstelle zweier benutzt, und daß Übergänge von
vorwärts nach rückwärts oder von rückwärts nach vorwärts beide innerhalb desselben hydraulischen Drehmomentwandlers
vorgenommen werden.
Die Vorrichtung der Fig. 16 verwendet eine Getriebeeinrichtung 60 zum Umkehren des Leistungseinganges in den
Drehmomentwandler TC. Genauer gesagt, wenn die Kupplung C ausgerückt ist, dann treibt ein Stirnrad 62, das am Ende
der Kraftwelle 8 angebracht ist, ein Stirnrad 64, welches seinerseits den Pumpenläufer I des Drehmomentwandlers TC
antreibt-Die angetriebene Turbine T (Ausgang des Drehmomentwandlers
TCs treibt dann das Zahnarad 65 an, welches
seinerseits die Zahnräder 66, 67 und die Zahnräder 68 sowie die Zahnräder 69 antreibt, um hierbei die Propellerwelle
2 anzutreiben.
Der Drehmomentwandler TC ist mit Linksschaufeln ausgerüstet und wird für den Rückwärts-Dauerbetrieb sowie für übergehende
Umkehrungen von vorwärts nach rückwärts verwendet.
Ein zv?eiter oder wahlweise angeordneter Drehmomentwandler
TC 3 kann verwendet werden, wenn es gewünscht ist,einen Drehmomentwandler zum Antreiben des Schiffes in Vorwärtsrichtung
anstelle der Kupplung C zu verwenden. Genauer gesagt, er wird für Vorwärts-Betriebsgeschwindigkeiten und
Übergänge von rückwärts auf vorwärts verwendet. Dieser Drehmomentwandler TC 3 weist Rechtsschaufeln auf. In
anderen Worten, der Drehmomentwandler TC 3 könnte verwendet werden, um das Schiff über die Zahnräder 61, 66, 67,
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■ · · ι
68 und 69 auf Fahrt zu bringen. Die Kupplung würde dann eingerückt/ woraufhin der Leistungsfluss dann durch die
Kupplung C, das Zahnrad 61 und dann durch den Propeller erfolgen würde.
Das Konzept der Fig i6 und anderer, hier gezeigter Aus—
führungsformen \ΈΙ\·. 10, 11, 17) liegt darin, daß man
einen Drehmomentwandler zum Vorwärtsmanövrieren und für
Umkehrungei. -On rückwärts auf vorwärts verwendet, und daß
man eine Kupplung für dan Dauerbetrieb mit hohem Wirkungsgrad verwendet. Das Einrücken dieser Kupplung kann somit:
vorgenommen werden, während keine Relativgeschwindigkeit auftritt und somit auch keine Energie in einer derartigen
Vorrichtung frei wird. Der Vorwärts-Drehmomentwandler kann zunächst verwendet werden, um dem Propeller bei irgendeiner
mäßigen Schiffsgeschwindigkeit auf Drehzahl zu bringen.
Die Maschinen-Drosselung kann dann zeitweise verringert werden, bis ein Drehzahlverhältnis von + 1,0 im
Drehmomentwandler erreicht ist. Die Kupplung kann dann eingerückt v/erden, ohne daß eine Relativbewegung auftritt.
Aus diesem Grund braueben die Kupplungen der Fig. 10,
11, 16 und 17 keine naßlaufenden Reibungskupplungen sein, sondern könnten im wesentlichen auch Klauenkupplungen sein.
Ein geeigneter Mechanismus zum Messen der synchronen Drefezahlen wäre erforderlich, wie etwa ein Freilaufrad, das
innerhalb der Klauenkupplung eingebaut ist, um die geeignete Eingriffszeit für diese Klauenkupplung anzuzeigen.
Wenn sich der Drehmomentwandler TC 3 in Betrieb befindet {gefüllt ist) , dann befindet sich der Direhmomentwandlej: xC
nicht in Betrieb (ist leer) und umgekehrt.
Wenn die Kupplung C eingerückt ist, um den Propeller in Vorwärtsrichtung anzutreiben, wobei sie das Zahnrad 61S
unmittelbar durch das Zahnarad 61 antreibt, dann sind die
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beiden Drehmomentwandler TC und TC 3 beide nicht gefüllt
und unwirksam«
Es wird nun die modifizierte Ausführungsform der Fig. 17
beschrieben. In dieser modifizierten Ausführungsform der Erfindung weist ein Drehmomentwandler TC Linksschaufeln
auf. Die Planetengetriebeanordnung 70 kehrt die Richtung der Brehmomentwandler-Eingangsdrehzahl um und veringert
sie. Dieser Wandler TC bewirkt das Umkehren der Richtung der Propellerdrehung, wenn die Vorwärtskupplung C ausgerückt
ist, wobei dann die Leistung unmittelbar durch die Welle 8 auf das Sonnenrad 71 des Planetengetriebemechanismus
70 übertragen wird. Die Planetenräder 72 sind durch eine drehbare Kupplungstrommel 73 einer Reibungskupplung
74 getragen. Die Kupplungsnabe 75 liegt fest.
Die Kupplung .C kann eine naßlaufende Reibungskupplijng oder
ein Überhol-Freilauf mit einer Klauenkupplung sein.
Wenn die Kupplung C eingerückt ist, dann wird Leistung von der Welle 8 auf das Kupplungsgehäuse 80 und das Zahnrad
81 übertragen, welches seinerseits unmittelbar die Zahnräder 82, 83 derart antreibt, daß sie ihrerseits das Zahnrad
84 und dessen Propeller 1 in Vorwärtsrichtung antreiben. Ein anderer Drehmomentwandler TC 5 ist mit seiner Turbine
mit dem Kupplungsgehäuse 80 verbunden, um das Manövrieren bei niedriger Geschwindigkeit und übergehende Umkehrungen
von Rüchwärts auf Vorwärts zu gestatten.
Es werden die Drehnjoinentwandlercharakteristiken beschrieben*
Wie bereits vorher erwähnt, gehört der Drehmomentwandler, der mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird, dem einstufigen
Typ mit festliegendem Gehäuse an, bei welchem ein feststehender Stator an der einen Seite des torusförmigen
Strömungsmittelweges angeordnet ist, während Pumpenrad und Turbine an der entgegengesetzten Seite des torusförmigen
Weges angeordnet sind, und ferner ist beim Dreh—
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momentwandler der vorliegenden Erfindung dessen Turbine
radial außerhalb des Pumpenläufers angeordnet. Der oben erwähnte Drehmomentwandler liefert einzigartige Charakteristiken,
welche ihn ganz besonders für Umkehrbetrieb bei schnellaufenden Propellern mit festliegender Steigung
geeignet machen. Im allgemeinen ist mit diesem Typ eines Drehmomentwandlers eine hohe Drehmomentverstärkung in Bereichen
mit negativem Drehzahlverhältnis möglich, ohne daß das Ausgangsdrehmoment der Drehmomentwandlerturbine
zusammenbricht oder aufhört, wenn das negative Drehzahlverhältnis zunimmt.
Fig. 18 ist eine Leistungskurve für diesen Typ eines Drehmomentwandlers und zeigt den Wirkungsgrad, der gegenüber
dem Betrxebsdrehzahlverhältnis und dem Eingangsdrehmoment aufgetragen ist, welches als das vom Pumpenläufer
aufgenommene Drehmoment definiert ist, der mit der konstanten Drehzahl von 1700 min bei den gezeigten Drehzahlverhältnissen
betrieben wird. Eine geeignete Drehmomentwandlergröße und Getriebeverhältnisse wurden gewählt,
und ein Drehmomentwandler ist für den Dauerbetrieb derart gewählt, daß der Drehmomentwandler bei mehr als
80 % Wirkungsgrad arbeitet.
Fig. 19 zeigt verallgemeinerte Drehmomentwandler-Charakteristiken dieses Typs eines Drehmomentwandlers, jedoch in
Betriebszuständen, die sich gegenüber jenen unterscheiden, § unter welchen der Drehmomentwandler positive Leistung
abgibt. In Fig. 19 sind sowohl das Ausgangsdrehmoment als auch das Eingangsdrehmoment des Wandlers gegenüber
DrehzahlVerhältnissen von 0 bis plus 1,5 aufgetragen, wobei
dies der normale Betriebsbereich des Wandlers ist. Ebenfalls sind die Betriebskennwerte in der Betriebsart
mit negativen DrehzahlVerhältnissen (0 bis minus 2,0) aufgetragen,
und hier kann vermerkt werden, daß in dieser Betriebsart der Wandler den Übergang von volle Kraft voraus
bis volle Kraft rückwärts durchführt, wenn eine schlagartige Richtungsumkehr des Schiffes auf rückwärts vorge-
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— J / — · ·· it.
nommen wird. Es sollte auch vermerkt werden, daß das Eingangsdrehmoment vom Drehzahlverhältnis null ständig
bis hinunter zum Drehzahlverhältnis von minus 2,0 abnimmt,
wodurch gezeigt ist, daß der Pumpenläufer desto weniger Arbeit auszuführen hat, je mehr das negative Drehzahlverhältnis
zunimmt. Gleichzeitig nimmt das Ausgangs- oder Turbinendrehmoment in bemerkenswertem Maße während dieses
selben Betriebsbereiches zu, wodurch dargestellt wird, daß hier ein beträchtliches Ausgangsdrehmoment vorliegt,
während ein sehr kleines Drehmoment, wenn überhaupt, am Eingang des Wandlers erforderlich ist.
Wenn das Schiff in der Betriebsart des Umkehr-Übergangs
mit dem vorliegenden Drehmomentwandler arbeitet, dann werden hohe Ausgangsdrehmomente nicht auf den Hauptantrieb
zurückübertragen,und es ist unmöglich, den Hauptantrieb auf Rückwärts umzukehren.
Die Fig. 20 und 21 sind im allgemeinen ähnliche Diagramme, stellen aber die Kennwerte zweier Typen von Vorrichtungen
aus dem Stand der Technik dar. Fig. 20 -zeigt, beispielsweise
das Ausgangsdrehmoment eines Drehmomentwandlers, der dem Typ nach ein rotierendes Gehäuse aufweist, und
es ist festzustellen, daß beim negativen Drehzahlverhältnis
von minus 1,0 das Ausgangsdrehmoment bis auf einen sehr niedrigen Wert zusammenbricht.
Fig. 21 ist ein ähnliches Diagramm des Ausgangs- und Eingangsdrehmoments,
wie es in der Kraftübertragung aus der
US-PS 2 140 325 (Lysholm) zu finden ist, welche die Eigenschaften einer einfachen, hydraulischen Kupplung für
die Umkehrung annimmt. Bei dieser Vorrichtung aus dem Stand der Technik nimmt die Ausgangsleistung ständig
ab, wenn erst einmal das negative Drehzahlverhältnis begonnen hat. Da eine hydraulische Kupplung gleiche Eingangs-
und Ausgangsdrehmomente aufweist, sollte der Betrieb im negativen Drehzahlverhältnis während einer Propellerumkehrung
auf die in Fig. 21 gezeigte Leistung be-
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grenzt werden, und wenn eine hohe Drehmomentkapazität vorliegt, nahezu beim Stillstand, dann wird durch die sich
hieraus ergebende Drehmomentaufnahme der Hauptantrieb abgewürgt.
Bei der vorliegenden Erfindung ist ein großes Ausgangsdrehiroment
zur Richtungsumkehr des Propellers möglich, und die Anforderungen an den Hauptantrieb vor dem Drehmomentwandler
sind sehr gering. Soweit die Eingangsleistung in den Drehmomentwandler niedrig ist, kann auch die Maschinen"
drehzahl verändert werden, weil die Maschine nicht unter dem Einfluß einer hohen Belastung steht, und deshalb kann
die Bedienungsperson die Richtungsumkehr des Schiffes vorplanen und einen genauen Plan für eine spezielle Richtungsumkehrzeit
ausarbeiten, sowie auch eine genaue Planung des Drehmoments, welches durch die Propellerwelle
zu leiten ist, wodurch es der Bedienungsperson insgesamt gestattet ist, die "Reichweite" zu programmieren, die
während der Richtungsumkehrtätigkeit zugelassen wird. Die Leistungscharakteristiken niedriger Pumpenrad-Drehmomenterfordernisse
während des Betriebes mit negativem Drehzahlverhältnis tragen auch zum Begrenzen des Drehmoments
und der Leistung bei, welche durch die Wendegetriebeanordnung übertragen werden muß. Da diese Getriebeanordnung,
stets zwischen dem Hauptantrieb und dem Eingang des Drehmomentwandler
s angeordnet ist, ist die Leistung, welche : durch diese Wendeanordnung hindurchgeführt wird, von den
Wandler-Eingangscharakteristiken begrenzt.
Fig. 22 zeigt das tatsächliche Ausgangsdrehmoment des vorliegenden
Drehmomentwandlers bei verschiedenen Drehzahlen seiner Turbine von null durch den positiven Bereich hindurch
und von null durch den negativen Bereich hindurch. Diese Kurvenschar zeigt das Ausgangsdrehmoment bei unterschiedlichen,
konstanten Drehmomentwandler-Pumpendrehzahlen. Es ist auch das Eingangsdrehmoment aufgetragen.
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welches von der Maschine bei den selben Pumpenläufer-Drehzahlen ΐ
aufgenommen werden muß, und das Diagramm stellt dar, wie |
dieses Drehmoment abnimmt, denn die negative Wandlertur- f
binenärehzahl zunimmt. \
Das Diagramm der Fig. 23 ist eine Drehmoment-/Drehzahlkurve
für einen Propeller in 4-Quadranten-Darstellung, welche die
Propellercharakteristiken bei verschiedenartigen Schiffs- ι
geschwindigkeiten zeigt. Es wird darauf hingewiesen, daß |
bei einer Schiffsgeschwindigkeit von 100 % und bei voller |
—1 ^
Propellerdrehzahl voraus (z. E. 180 min ) das Propeller- |
drehmoment derart ist, daß die 30574 KW (41 Hp) aus den >
Hauptantrieben aufgenommen werden. Wenn man dieser 100 % j
-Schiffsgeschwindigkeitskurve zu langsamen Geschwindig- ?
keiten hin folgt, dann kann vermerkt werden, daß die 1
Propellerkurve null etwa bei 135 min" schneidet. Dies \
ist die Drehzahl/auf welche der Propeller absinken würde, |
wenn er vom Hauptantrieb gelöst würde, während das Schiff _.
fortfährt, sich mit einer Geschwindigkeit von 100 % zu i
bewegen. Deshalb ist dies die Drehzahl, welche der Pro- 1
peller einnimmt, wenn er von der vorwärtsgerichteten ϊι
Leistungsquelle getrennt wird, und ist dies die Ausgangsge- ι
schwindigkeit, von welcher ausgehend die Propeller-Drehrichtung sumkehr beginnen muß. Diese Kurve stellt auch dar,
daß bei der selben Schiffsgeschwindigkeit, aber niedrigeren, positiven Propellergeschwindigkeiten, eine große, negative
Drehmomentkomponente durch den Propeller erzeugt wird, bevor dieser zu einem Stillstand gebracht werden kann.
Deshalb muß jede Vorrichtung, die den Propeller auf Null-Drehzahl bringen und schließlich die Propellerdrehzahl
umkehren soll, während das Schiff bei hoher Geschwindigkeit verbleibt, eine betxäuiifcliciiie GiSSe eines "j
negativen Drehmoments erzeugen, alleine schon um die Pro- Z
pellerdrehzahl auf null zu bringen. Scharen von Kurven ^
von Propellercharakteristiken sind für andere Schiffsge- |
schwindigkeiten gezeigt, mit einer angemessenen Ab- v·
nähme der negativen Drehmomente, wenn die Schiff sge- jF
schwindigkeiten abnehmen, bis tatsächlich kein negatives Dreh- I moment mehr bei einer Schiffsgeschwindigkeit null erreicht wird. |
030062/0704 " I
- 40 - 1
♦ ■
• ■
• · I
Wegen dieser Arten von Wechselwirkungen zwischen Propeller und Schiffsrumpf ist der bereits vorher erwähnte Hauptparameter
für die Eingangsleistung zu Drehrichtungsumkehrungen des Propellers die Rumpfgeschwindigkeit selbst.
Das Diagramm der Fig. 24 zeigt dieselbe Propellerkurvs,
wie sie bereits vorher im Zusammenhang mit dem Diagramm der Fig. 23 diskutiert wurde; zusammen mit den Wandler—
Charakteristiken des Diagramms der Fig. 22, welche diesem
Diagramm überlagert wurden, und zwar in jener Weise, wie sich der Drehmomentwandler tatsächlich verhalten würde,
wenn er in den Antrieb mit Rückwärts-Kraftverlauf eingeschaltet würde, wie dies vorher beschrieben wurde. Die
oben erwähnten vier Quadranten eines vollständigen Schiffes sind für ein Schiff gezeigt, welches 30.574 Kilowatt zur
Vorwärtsdrehung des Propellers bei 180 min aufweist.
-1
Wenn die Umkehrung durchgeführt werden soll und die Vorwärtsfahrt-Kupplung
ausgerückt werden soll, dann wird der Propeller auf ein Null-Drehmoment oder auf etwa +135 min
abfallen. Da sich der Drehmomentwandler dreht, aber zu diesem Zeitpunkt leer ist, läuft die Turbine mit einer Geschwindigkeit
rückwärts, wobei sie die +135 min des Propellers einhält, und das Wandler-Pumpenrad dreht sich in
normaler Vorwärtsrichtung, da es an der Maschine angebracht ist. Dieses legt einen Betrieb mit negativem Drehzahlverhältnis
im Wandler in einem Bereich irgendwo zwischen minus und minus 1,25 fest. Die Füllung des Drehmomentwandlers mit
Öl wird hierbei Drehmomente erzeugen, wie sie in Fig. 19 und
22 gezeigt sind. Es liegt ein weöeiiLllc' cd Turbinen" cdcr
Bremsdrehmoment am Propeller vor, der st ine positive Drehrichtung fortsetzt, während das Pumpenrad-Drehmoment, das
den Motor belastet, nahezu vernachlässigbar 1st.
- 41 -
030062/0704
Die in Fig. 24 gezeigten Drehmomentwandler-Charakteristiken sind solche, wie sie bei der Ausgangs} eistung nur einer einzigen
Maschine und nur eines einzigen Drehmomentwandlers jener beiden vorliegen würde, welche zum Erreichen von
180 min bei Vcrwärtsfahrt erforderlich sind. Somit sind
die Übergangs-Drehmomente, die hier am Wandlerausgang gezeigt
sind, solche nur eines einzigen Wandlers innerhalb der Kraftübertragung. Wenn beide Motoren und beide Drehmomentwandler
verwendet werden, dann wird hier das zweifache des hier gezeigten Drehmomentes bei jeder Drehzahl
verfügbar sein. Die Größe des Drehmoments, welches verfügbar sein wird, kann natürlich durch Drosseleinstellung an
der Gasturbine gesteuert werden, indem man die Drosseleinstellung an der Gasturbine derart einstellt, daß sie Pumpenläufer-Drehzahlen
im Wandler von 1»925 (3.600 bei einer Gasturbine) hinunter bis zu 600 min erzeugt.
Wenn man der Kurve der Fig. 24 durch den Übergangszustand
hindurch folgt, dann wird die umkehr bei einer Propellerdrehzahl von 180 min und einem positiven Propeller-Drehmoment
von 1.627.200 Nm (1.200.000 lbs.ft.) eingeleitet. Das Lösen der Vorwärtskupplung ohne Geschwindigkeitsabnahme
des Ruinpfes gestattet es dent Propelleircbrehinoinent. bis auf
0 abzufallen, und es der Drehzahl, bis auf +135 Propellerumdrehungen
abzufallen. Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn der eine Drehmomentwandler, der hier gezeigt ist, mit öl gefüllt
wird und die Drosselstellung der Maschine bis auf Leerlauf abgesenkt wird, ein Verzögerungsdrehmoment von ungefähr
678.000 Ma (500.000 ft.lbs) (Punkt R) am Propeller erzeugt, während das Pumpenrad—Drehmoment, welches zurück auf die
sich im Leerlauf befindende Gasturbinenmaschine einwirkt, praktisch Null ist. Deshalb kann dieser Punkt mühelos durch die
Maschine ohne irgendeine nennenswerte Aufnahmebelastung gehalten werden. Dieses Drehmoment selbst wird dem Propeller
bis auf ungefähr 118 min verlangsamen. Wenn diese Lage
für einen kurzen Zeitraum gehalten wird, dann werden die
030062/0704 - 42 -
• » · a
• ι ·
* ϊ * S S
- 42 -
Propellerdrehzahlen., die langsamer sind als üblich, die
Rumpfgeschwindigkeit auf weniger als 100 % verringern.
Wenn wir davon ausgehen, daß dieser Zustand für keine längere Zeit beibehalten wird, als es erforderlich ist,
um 75 % der Rumpfgef bwindigkeit zu erreichen, dann kann
durch Vergrößern äei Maschinen-Drosselstellung zum Erreichen
einer Pumpenläufi™arehzahl von 1600 min das negative
Turbinendrebjn->Hifent des Drehmomentwandiers den hohen Punkt
überschreite**, der bei etwa 50 Propellerumdrehungen in der
75%-Geschwindigkeitskurve des Rumpfes auftritt (Punkt S). Dieses Drehmomentwandler-Drehmoment wird deshalb dem Pro peller
bis auf 0 min verlangsamen und schließlich eine negative Propellerdrehzahl selbst ohne Änderung in der
Rumpfgeschwindigkeit von näherungsweise minus 35 rain" erreichen (Punkt T). .Weitere Erhöhungen der negativen Propeilerdrehzahl
können dadurch erzielt werden, daß man lediglich die gesteuerte Drehzahl der Maschine bis auf volle Drehzahl
und somit 1925 min am Pumpenrad des Drehmomentwandlers anhebt. ·
Die erneute Untersuchung der Fig. 22 zeigt, daß die Last an der i&schdrie während dieses Umkehrungsübergangs von einem kleinsten
Wert von 37.3 bis 74-6 KW bei einer Gasturbinendrehzahl von 1.000 bis 1.200 min bis zu einem Höchstwert von
4474,2 KW bei einer Gasturbinendrehzahl von 3600 min"
reicht. Da es sich hierbei um einen derart kleinen Teil der Leistung der Gasturbine handelt, wird sie mühelos gemäß
einem vorgeplanten, genau festgelegten Verlauf beschleunigt, da dieser Übergang vernachlässigt wird, nnd
steuert oder wählt das tatsächliche Drehmoment aus dem Turbinenrad und somit das Drehmoment zur Richtungsumkehr
des Propellers.
- 43 -
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Ist der Drehomentwandler erst einmal mit Strömungsmittel gefüllt/
dann geht der Propeller von· +135 min" bis auf 0 und
Weiter bis auf minus 92 min1bei einer beliebigen Drehzahl
bzi*. Rate über, die von der Bedienungsperson für die Drosselung gewählt
wird. Diese gegenwärtige Anordnung weist somit die Fähigkeit auf, die Richtungsumkehr des Propellers rascher
vorzunehmen, als das bisher möglich war. Es ist auch wesentlich, zu vermerken, daß diese Geschwindigkeit des Richtungswechsels durch eine Änderung der Drosselrate bzw. Drosselungsgeschwindigkeit
wunschgemäß und in einem kontinuierlichen Prozess vorgeplant werden kann. Der Propeller geht aus der
positiven Drehung bis auf Null und weiter bis zur negativen Drehung ohne irgendwelche gesonderten, stufenweisen Änderungen
über. Der Dauerbetrieb des Fahrzeuges in der Rückwärtsrichtung wird eintreten, wenn die Pumpenläufer-Drehzahlen
bis zu 1925 min1 erreicht haben und der Rumpf rückwärts fährt,
wie dies an der Stelle U in Fig. 24 gezeigt ist. Dieser spezielle Punkt tritt bei einem Wandlerbetrieb mit 81 %
Wirkungsgrad sowie bei einem Drehzahlverhältnxs von + 0,63 auf. Der Wandler nimmt an diesem Punkt lediglich 4474,2 KW
aus der potentiellen Leistungsfähigkeit einer einzigen Maschine mit 15.300 KW auf (der Hälfte von 30.690 KW).
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Claims (28)
1. Antriebs-Kraftübertragung für einen Schiffspropeller
mit festliegender Steigung, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- ein Hauptantrieb (PM),
- ein Propeller (1) mit festliegender Steigung, der wahlweise
in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung drehbar ist,
- eine ausrückbare Einrichtung (C; TC 2) zwischen dem Hauptantrieb
und dem Propeller,
- ein iiyuiäuliisuiitii' ΰχβΐΊΠΊΰΐΰβΓΐί-νν'3Γΐυ.1βΙΓ (TC/ , der 5βϊΠ Typ
nach einstufig ist und ein festliegendes Gehäuse aufweist, sowie zwischen dem Hauptantrieb und dem Propeller
angeschlossen ist,
der Drehmomentwandler weist einen wirksamen und einen un-
der Drehmomentwandler weist einen wirksamen und einen un-
"030062/0704
wirksamen Betriebszustand auf,
- die ausrückbare Einrichtung überträgt die Antriebsleistung vom Hauptantrieb auf den Propeller in Vorwärtsrichtung,
wenn die ausrückbare Einrichtung eingerückt ist und der
Drehmomentwandler si "h in seinem unwirksamen Zustand befindet, und
wenn die ausrückbare Einrichtung eingerückt ist und der
Drehmomentwandler si "h in seinem unwirksamen Zustand befindet, und
- der Drehmomentwa^-* L^r treibt den Propeller in Rückwärtsrichtung
an - -_\=nn die ausrückbare Einrichtung ausgerückt
ist und dar drehmomentwandler sich in seiner wirksamen
Stellung befindet.
ist und dar drehmomentwandler sich in seiner wirksamen
Stellung befindet.
2. Kraftübertragung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehmomentwandler (TC) dem Typ angehört, der einen Stator (S) auf der einen Seite seines torusförmigen Weges sowie
einen Pumpenläufer (I) und eine Turbine (T) aufweise, die beide an jener Seite des torusförmigen Weges angeordnet sind,
welche der genannten einen Seite gegenüberliegt, und daß die Turbine ferner radial außerhalb des Pumpenläufers angeordnet
ist.
ist.
3. Kraftübertragung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Richtungsumkehrmechanismus (12; R) zwischen dem Hauptantrieb
(PM) und dem Drehmomentwandler (TC).
4. Kraftübertragung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Richtungsumkehrmechanismus eine Strömungsumkehrschaufel
(R) im Drehmomentwandler(TC; RTC ) ist.
5. Kraftübertragung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtungsumkehrmechanismus eine Getriebeeinriohtung
(12) ist.
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6. Kraftübertragung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Richtungsumkehrmechanismus (12; R) zwischen dem Hauptantrieb
(PM) und dem Drehmomentwandler (TC) -
7. Kraftübertragung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ider Richtungsumkehrmechanismus eine Strömungsumkehrschaufel
(R) im Drehmomentwandler (TC; RTC,) ist.
8- Kraftübertragung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Richtungsumkehrmechanismus eine Getriebeeinrichtung (12) ist.
9. Antriebs-Kraftübertragung für einen Schiffspropeller
mit festliegender Steigung, gekennzeichnet durch die folgenden
Merkmale:
- ein Hauptantrieb (PM),
- ein Propeller (1) mit festliegender Steigung, der wahlweise in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung drehbar ist,
- eine Getriebeeinrichtung (3, 4, 5) welche zwischen dem Hauptantrieb und dem Propeller zu dessen Drehung angeschlossen
ist, und
- eine ausrückbare Einrichtung (C) zwischen dem Hauptantrieb und der Getriebeeinrichtung zum Antreiben des
Propellers in Vorwärtsrichtung, wenn die ausrückbare Einrichtung eingerückt ist,
- ein hydraulischer Drehmomentwandler (TC), der dem Typ nach einstufig ist und ein festliegendes Gehäuse aufweist,
zwischen dem Hauptantrieb und der Getriebeein— richtung angeschlossen ist und zum Antrieb des Propellers
in der Rückwärtsrichtung vorgesehen ist, wenn die ausrückbare Einrichtung ausgerückt ist.
10. Kraftübertragung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch
einen Richtungsumkehrmechanismus (12; R) zwischen dem Hauptantrieb
(PM) und dem Drehmomentwandler (TC).
030062/0704 - 4 -
11. Kraftübertragung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtungsumkehrmechanismus eine StrÖmungsumköhrschaufel
(R) im Drehmomentwandler (TC; RTC,) ist.'
12. Kraftübertragung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtungsumkehrmechanismus eine Getriebeeinrichtung
(12) ist.
13. Antriebs-Kraftübertragung für einen Schiffspropeller mit festliegender Steigung, gekennzeichnet durch die folgenden
Merkmale:
- ein Hauptantrieb (PM),
- ein Propeller (1) mit festliegender Steigung, der wahlweise in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung drehbar
ist,
- eine Getriebeeinrichtung (3, 4, 5), welche zwischen
dem Hauptantrieb und dem Propeller zu dessen Drehung angeschlossen ist,
- eine modulierbare Reibungskupplung (C) zwischen dem
Hauptantrieb und der Getriebeeinrichtung zum Antreiben des Propellers in der Vorwärtsrichtung, wenn die Kupplung
eingerückt ist,
- ein hydraulischer Drehmomentwandler (TC), der dem Typ
nach einstufig ist und ein festliegendes Gehäuse aufweist, sowie zwischen dem Hauptantrieb und der Getriebeeinrichtung
angeschlossen ist,
- ein Umkehrmechanismus zwischen dem Hauptantrieb und dem
Drehmomentwandler, und
- der Drehmomentwandler treibt den Propeller in der Rückwärtsrichtung,
wenn die Kupplung ausgerückt ist.
14. Kraftübertragung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Richtungsumkehrmechanismus eine Strömungsumkehrschaufel
(R) im Drehmomentwandler (TC; RTC,) ist.
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15. Kraftübertragung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
darf der Richtungsumkehrmechanismus eine Getriebeeinrichtung
(12) ist.
16. Antriebs- Kraftübertragung für einen Schiffspropeller
mit festliegender Steigung, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- ein Hauptantrieb (PM),
- ein Propeller (1) mit festliegender Steigung, der wahlweise in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung drehbar ist,
- eine Getriebeeinrichtung {3, 4, 5), welche zwischen dem
Hauptantrieb und dem Propeller zu dessen Drehung angeschlossen ist,
- eine ausrückbare Einrichtung (C) zwischen dem Hauptantrieb
und der Getriebeeinrichtung zum Antreiben des Propellers in der Vorwärtsrichtung, wenn die ausrückbare
Einrichtung eingerückt ist,
- ein hydraulischer Drehmomentwandler (TC), der dem Typ
nach einstufig ist und ein festliegendes Gehäuse aufweist, sowie einen Stator (S) an der einen Seite seines torüsförmigen
Weges und einen Pumpenläufer (I) und einen Turbinenläufer ίΤ) aufweist, welche an jener Seite des
torosförmigen Wegens angeordnet sind, die der genannten einen Seite gegenüberliegt,
- die Turbine ist radial außerhalb des Pumpenläufers angeordnet ,
- der Wandler ist zwischen dem Hauptantrieb und der Getriebeeinrichtung
angeschlossen,
- der Hauptantrieb ist mit dem Pumpenläufer zu dessen Antrieb verbunden,
- die Turbine ist mit der Getriebeeinrichtung verbunden, und
- der Wandler treibt den Propeller in der Rückwärtsrichtung an, wenn die ausrückbare Einrichtung ausgerückt ist.
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17. Kraftübertragung nach Anspruch 16, gekennzeichnet
durch einen Richtungsumkehrmechanismus (12; R) zwischen dem Hauptantrieb (PM) und dem Drehmomentwandler (TC)·
18. Kraftübertragung nach Anspruch 17/ dadurch gekennzeichnet,
daß der Richtungsumkehrraechanismus eine Strömungsumkehrschaufel
(R) im Drehmomentwandler (TC) ist und zwischen dem !Pumpenläufer (I) und der Turbine (T) angeordnet ist.
19. Kraftübertragung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Richtungsumkehrmechanismus eine Getriebeeinrichtung (12) ist.
20. Antriebs-Kraftübertragung für einen Schiffspropeller
mit festliegender Steigung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- einen Hauptantrieb (PM) mit einer Kraftausgangswelle (8),
die sich hiervon erstreckt,
- ein Propeller (1) mit festliegender Steigung, der wahl-'
weise in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung drehuar ist,
- eine ausrückbare Einrichtung (C), welche in Verbindung
mit der Ausgangswelle bringbar ist und zwischen dem Hauptantrieb und dem Propeller angeordnet ist,
f. - eine zweite Welle (34), die parallel zur Kraftaus-H
gangswelle angeordnet ist,
|| - ein Richtungs-ümkehrzahnrad (e') , das an der zweiten
■§ Welle frei drehbar gelagert ist, — ein hydraulischer Drehmomentwandler (TC), der dem Typ
nach einstufig ist und ein festliegendes Gehäuse aufweist und welcher an der zweiten Welle angebracht ist,
S - dais Richtungsumkehr zahnrad ist mit dem Drehmoment-
ψ wandler zur Kraftübertragung auf diesen übertragen, »j — die zweite Welle ist mit dem Ausgang des Drehmoment—
Wandlers verbunden und von diesem angetrieben,
- ein Getriebemechanismus (d1, e') zwischen der zweiten
030062/0 70 4
Welle und dem Propeller, wobei der Drehomentwandler |
den Propeller in Rückwärtsrichtung durch die zweite I
Welle und den Getriebemechanismus antreibt, wenn die j
ausrückbare Einrichtung ausgerückt ist, I
— der Drehmomentwandler weist einen wirksamen und einen |
f unwirksamen Betriebszustand auf,
- die ausrückbare Einrichtung stellt die Kraftübertragung vom Hauptantrieb auf den Propeller in Vorwärtsrichtung
her, wenn die ausrückbare Einrichtung eingerückt ist |
und sich der Drehmomentwandler in seinem unwirksamen Be- ί
triebszustand befindet (Fig. 6, 7). j
21. Kraftübertragung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich- \
net, daß der Drehmomentwandler (TC) ferner <?em Typ nach einen \-
Stator (S) an der einen Seite seines torusförmigen Weges so- L
wie einen Pumpenläufer (I) und eine Turbine (T) aufweist, die
beide an jener Seite des torusförmigen Wegens angeordnet sind, f
die der genannten einen Seite gegenüberliegt, daß die Turbine |
ferner radial außerhalb des Pumpenläufers angeordnet ist, |t
und daß das Richtungsumkehrzahnrad (e') mit dem Pumpenläufer f
und die zweite Welle (34) mit der Turbine verbunden ist. i
22. Antriebs-Kraftübertragung für einen Schiffspropeller a
mit festliegender Steigung, gekennzeichnet durch die folgen- |
den Merkmale: |
- einen Hauptantrieb (PM), !
- ein Propeller (1) mit festliegender Steigung, der §
wahlweise in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung dreh- f bar ist, f
CA 1-i-i r.
?
zwischen dem Hauptantrieb und dem Propeller zu dessen t
Drehung angeschlossen ist,
sine ausrückbare Einrichtung (C) zwischen dem Hauptan- h
trieb und der Getriebeeinrichtung zum Antreiben des f
Propellers in der Vorwärtsrichtung, wenn die ausrück- J
I- - β - f
030062/070Λ
« > ■ c
rückbare Einrichtung eingerückt ist,
- ein Richtungsumkehrmechanismus {50} , der vom Hauptantrieb angetrieben ist,
- ein hydraulischer Drehmomentwandler CTTC) , der dem Typ
nach einstufig ist und ein festliegendes Gehäuse aufweist, und der an der Ausgangsseite des Richtungsumkehrmechanismus
angeschlossen und von diesem angetrieben ist, und
- der Ausgang des Wandlers ist mit der Getriebeeinrichtung zum Antreiben des Propellers in der Rückwärtsrichtung
verbunden, wenn die ausrückbare Einrichtung ausgerückt ist (Fig. 8, 9) .
23. Kraftübertragung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtungsumkehrmechanismus ein Planetengetriebemechanismus
(50) ist.
24. Kraftübertragung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmomentwandler (TC) dem Typ nach einen Stator
(S) an einer Seite seines torusförmigen Weges sowie einen
Pumpenläufer (I) und eine Turbine (T) aufweist, die beide an jener Seite des torusförmigen Weges angeordnet, sind, welche
der genannten einen Seite gegenüberliegt, daß die Turbine ferner radial außerhalb vom Pumpenläufer angeordnet ist, und
daß der Richtungsumkehrmechanismus (50) mit dem Pumpenläufer und die Turbine mit der Getriebeeinrichtung (3, 51, 54 bis 57)
verbunden ist.
25. Antriebs-Kraftübertragung für einen Schiffspropeller
mit festliegender Steigung, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- einen Hauptantrieb (PM) mit einer Kraftausgangswelle (8),
- ein Propeller (1) mit festliegender Steigung, der wahlweise in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung drehbar ist,
- eine Getriebeeinrichtung (3, 51, 53 bis 56), die den Hauptantrieb
mit dem Propeller zu dessen Drehung verbindet,
030062/070A "9
- eine ausrückbare Kupplung (CD, die mit der Hauptantriebswelle
und auch mit der Getriebeeinrichtung zum Antrieb des Propellers in der Vorwärtsrichtung verbindbar
ist, wenn die ausrückbare Kupplung eingerückt ist,
- ein hydraulischer Drehmomentwandler (ETC) mit wirksamer und unwirksamer Betriebsart, der dem Typ nach einstufig
ist und ein festes Gehäuse aufweist, und der einen Stator (S) an der einen Seite seines torusförmigen Weges sowie
einen Pumpenläufer (I) und eine Turbine (T) aufweist, welche beide an jener Seite des torusförmigen Weges angeordnet
sind, die der genannten einen Seite gegenüberliegt,
- die Turbine ist femer radial außerhalb vom Pumpenläufer
angeordnet,
- eine Strömungsumkehrschaufel (R) im Drehmomentwandler,
die zwischen dem Pumpenläufer und der Turbine angeordnet ist, um die Richtr-ng der Drehmomentwandel turbine umzukehren
,
- der Wandler-Pumpenläufer ist mit der Hauptantriebswelle verbunden und hierdurch angetrieben, und
- die Drehmomentwandlerturbine ist mit der Getriebeeinrichtung verbunden und treibt hierdurch den Propeller in der Rückviärtsrichtung
an,- wenn die ausrückbare Kupplung ausgerückt ist (Fig. 10, 10 A).
26. Kraftübertragung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- ein zweiter Drehmomentwandler (TC), der eine wirksame und eine unwirksame Betriebsart aufweist,
- der zweite Drehmomentwandler weist einen Pumpenläufer (I) auf, der an der Welle (8) befestigt ist und hiervon angetrieben
ist,
- der zweite Wandler umfaßt eine Turbine (T), die mit der Kupplung (C 1) verbunden ist, wobei entweder die Kupplung
oder der zweite Wandler (RTC) wahlweise den Propeller (1)
- 10 -
030062/0704
* » 1 ' 1 t J
durch die Getriebeeinrichtung (3, 51, 53 bis 56) antreiben
kann# wenn der ersterwähnte Drehmomentwandler (RTC)
sich in der unwirksamen Betriebsart befindet.
27. Kraftübertragung r-a.ch Anspruch 22, gekennzeichnet durch
die folgenden Merkme?. 3-
- ein zweiter Dr<=Tum_;irientwandler (TC 2) , der eine wirksame
und eine ur viirksame Betriebsart aufweist,
- der zweite Drehmomentwandler weist einen Pumpenläufer (I)
auf, der an der Welle (8) befestigt ist und hiervon angetrieben ist,
- der zweite Drehmomentwandler weist auch eine Turbine (T)
auf, welche mit der Kupplung (c) verbunden ist,wobei entweder die Kupplung oder der zweite Wandler wahlweise den
Propeller (1) durch die Getriebeeinrichtung (3, 4, 5) antreiben kann, wenn der ersterwähnte Drehmomentwandler sich
in der unwirksamen Betriebsart befindet.
28. Kraftübertragung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch
die folgenden Merkmale:
- ein zweiter Drehmomentwandler (TC 2), der eine wirksame und eine unwirksame Betriebsart aufweist,
= der zweite Brehiüoinentv?andler weist einen Pumpenläufer {1}
auf, der an der ilelle (8) befestigt ist und hiervon angetrieben
ist,
- der zweite Drehmomentwandler weist auch eine Turbine (T) auf, welche mit der Kupplung (c) verbunden .1st,wobei entweder
die Kupplung oder der zweite Wandler wahlweise den Propeller (1) durch die Getriebeeinrichtung (3, 4, 5) antreiben
kann, wenn der ersterwähnte Drehmomentwandler sich in der unwirksamen Betriebsart befindet.
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030062/0704
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