DE3019503C2 - - Google Patents
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- DE3019503C2 DE3019503C2 DE19803019503 DE3019503A DE3019503C2 DE 3019503 C2 DE3019503 C2 DE 3019503C2 DE 19803019503 DE19803019503 DE 19803019503 DE 3019503 A DE3019503 A DE 3019503A DE 3019503 C2 DE3019503 C2 DE 3019503C2
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- Germany
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- band
- hose
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- container
- sealed
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B55/00—Preserving, protecting or purifying packages or package contents in association with packaging
- B65B55/02—Sterilising, e.g. of complete packages
- B65B55/025—Packaging in aseptic tunnels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
- Packages (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren nach dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs.
Um die Verwendung von
chemisch wirkenden Sterilisationsmitteln beim Her
stellen von Behältern für das keimfreie Verpacken
verderblicher Lebensmittel zu vermeiden, ist durch
die DE-OS 27 44 506 bereits ein Verfahren bekanntge
worden, bei dem zum Herstellen der Behälter und der
Deckel von einem mehrlagigen Band ausgegangen wird,
das aus einem Packstoffband und aus einem dessen
Innenseite abdeckenden Schutzband zusammengesetzt ist,
und bei dem die beiden aneinander anliegenden Seiten
der beiden Lagen keimfrei gehalten sind. Die beiden La
gen werden in einem Sterilraum, in dem Behälter geformt
und gefüllt werden, voneinander abgeschält. Das Pack
stoffband wird darauf zu Behältern geformt bzw. als Deck
folie auf die Behälter aufgesiegelt. Das Schutzband wird
in der Regel aufgewickelt und nicht als Packstoff ver
wendet. Lediglich in einem Fall dient das Schutzband
als Deckfolie für die Behälter.
Dieses bekannte Verfahren setzt einige schwierig einzu
haltende Vorkehrungen voraus. So muß das Schutzband, da
mit es abschälbar ist, unter besonderen Bedingungen mit
dem Packstoffband zusammengesetzt werden. Es soll nämlich
einerseits leicht abschälbar, andererseits, wenn es als
Deckfolie verwendet wird, mit dem Packstoffband gut siegel
bar sein. Dies gibt Einengungen in bezug auf die erziel
bare Siegelnahtfestigkeit. Außerdem darf das Schutzband,
um ein Funktionieren des Schälens zu gewährleisten, nicht
zu dünn sein. Der Materialbedarf ist daher relativ hoch.
Da die einzelnen Lagen in sterilem Zustand, also sogleich
nach ihrer Herstellung zusammengesetzt werden müssen, ist
eine Bedruckung des Schutzbandes kaum möglich, so daß es
als Deckfolie kaum in Frage kommt.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den Merkmalen des kennzeichnenden
Teils des Hauptanspruchs hat demgegenüber die folgen
den Vorteile: Für die Behälter kann ein billiger Standard
packstoff verwendet werden. Seine Dichtigkeit braucht
nicht hoch zu sein, da diese durch das Schlauchmaterial
gesteigert wird, selbst wenn dieses nur eine geringe
Dicke hat. Auch kann das Material so abgestimmt werden,
daß der Behälterpackstoff im wesentlichen die Festigkeit
und das Schlauchmaterial die Dichtigkeit der Packung be
einflussen. Auch können die beiden verschiedenen Materia
lien verschiedene Farben haben, so daß der oft gewünschte
Zweifarbeneffekt erzielt wird, z. B. innen weiß, außen
braun. Wesentlich ist außerdem, daß bei einem thermoplasti
schen Schlauch die Sterilität leichter zu erzielen ist als
bei einem zusammengesetzten spalt- bzw. schälbaren Band.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung,
die eine Becherform-, -Füll- und -Schließvorrichtung ver
einfacht zeigt, dargestellt und in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert.
In einem Sterilraum 10 sind nebeneinander eine Heizstation
11, eine Formstation 12, eine Füllstation 13 und eine Sie
gelstation 14 angeordnet. Von einer Vorratsrolle 1 wird in
den Sterilraum 10 bei 15 ein Band 2 aus thermoplasti
schem Material eingeführt, das schrittweise durch die
verschiedenen Stationen 11-14 gefördert wird. Ferner
wird von einer Vorratsrolle 3 ein flachgelegter, innen
steriler Schlauch 4 aus thermoplastischem Material in
den Sterilraum 10 ebenfalls bei 15 eingeführt. Im Steril
raum 10 werden die beiden seitlichen Knickränder des
Schlauches 4 aufgeschnitten, so daß zwei Bänder 5, 6 ge
bildet werden, von denen das untere 5 auf das Band 2 ge
legt und zusammen mit diesem weiterbehandelt und das obere
6 in einer Schleife um die Stationen 11-13 herum vor die
Siegelstation 14 geführt wird, wo es wieder mit dem unteren
Band 6 in Berührung gebracht wird.
Die beiden aufeinanderliegenden Bänder 2 und 5 werden in
der Heizstation 11 auf eine zum Thermoformen geeignete
Temperatur erwärmt, wobei sie bei Verwendung von Wärme
kontaktplatten auch miteinander kaschiert werden. In der
Formstation 12 werden in das zweischichtige Band 2, 5
Näpfe 7 gezogen, wobei das aus dem Schlauch 4 gebildete
Band 5 in das Napfinnere zu liegen kommt und mit seiner
sterilen Innenseite die Innenseite eines Napfes 7 bildet.
In der Füllstation 13 werden die Näpfe 7 mit einem steri
len Gut befüllt. Auf die gefüllten Näpfe 7 wird vor der
Siegelstation 14 das aus der oberen Hälfte des Schlauches
4 gebildete Band 6 aufgelegt, wobei es mit seiner sterilen
Innenseite die Näpfe 7 abdeckt. Das Band 6 wird in der Sie
gelstation 14 mit dem Rand der Näpfe 7 verschweißt. Zusätz
lich kann vor der Siegelstation 14 ein Deckelband 8 von
einer Vorratsrolle 9 mit dem Band 6 aus dem Schlauch 4 mit
dessen unsteriler Außenseite vereinigt werden, so daß die
zweilagigen Näpfe 7 mit einer ebenfalls zweilagigen Abdec
kung versehen werden. Das Deckelband 8 kann aus Aluminium,
Papier, Karton, Kunststoff oder auch aus einer Kombination
dieser Stoffe bestehen und eine heißsiegelfähige Beschich
tung tragen. Die zusammenhängenden, verschlossenen Näpfe 7
werden außerhalb des Sterilraumes 10 voneinander in einzelne
Packungen getrennt.
Der Sterilraum 10, der unter Überdruck eines keimfreien
Gases steht, wird zweckmäßigerweise sehr klein gehalten.
Er wird auf den zur Förderrichtung der Bänder parallelen
Seiten von festen Wänden, vorne, oben und hinten von dem
oberen aus dem Schlauch 4 gebildeten, in einer Schleife
geführten Band 6 und unten vom Band 2 bzw. vom unteren
aus dem Schlauch gebildeten Band 5 umschlossen, wobei die
Bänder in Führungen der festen Wände gleiten. Das obere
Band 6 kann von einem umlaufenden Gurt abgestützt werden,
gegen den es durch den Überdruck im Innern des Steril
raumes 10 angedrückt wird.
Das Band für die Außenwandung der Näpfe oder Behälter
kann auch aus einem kaltformbaren Material, z. B. aus
Kunststoff, Aluminium- oder einem Aluminium-Kunststoff-
Verbund bestehen. Zum Formen von Behältern ist daher eine
geeignete Einrichtung zum Tiefziehen oder Tiefen vorzu
sehen.
Claims (2)
1. Verfahren zum Herstellen steriler Packungen mit einem
Behälter und einem auf diesem aufgesiegelten Deckplättchen,
bei dem in einem Sterilraum in ein Band aus verformbarem
Material Näpfe geformt, diese anschließend mit sterilem Gut
befüllt und mit einem Deckband versiegelt sowie schließlich
die Packungen aus den vereinigten Bändern ausgestanzt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß am Einlauf (15) des Bandes (2)
für die Behälter in den Sterilraum (10) ein Schlauch (4)
aus einem thermoplastischen Kunststoff zugeführt wird und
die beiden Knickränder des flachgelegten Schlauches aufge
schnitten werden, so daß zwei Bänder (5, 6) entstehen, daß
ein aus dem Schlauch gebildetes Band (5) mit seiner Außen
seite auf das Behälterband (2) gelegt und zusammen mit die
sem zu doppelwandigen Näpfen (7) verformt wird, und daß das
andere aus dem Schlauch gebildete Band (6) nach dem Füllen
der Näpfe (7) auf diese aufgesiegelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das andere aus dem Schlauch (4) gebildete Band (6)
mit seiner Außenseite mit dem Deckband (8) zusammenge
bracht auf die Näpfe (7) aufgesiegelt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803019503 DE3019503A1 (de) | 1980-05-22 | 1980-05-22 | Verfahren zum herstellen steriler packungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803019503 DE3019503A1 (de) | 1980-05-22 | 1980-05-22 | Verfahren zum herstellen steriler packungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3019503A1 DE3019503A1 (de) | 1981-11-26 |
DE3019503C2 true DE3019503C2 (de) | 1988-07-14 |
Family
ID=6103020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803019503 Granted DE3019503A1 (de) | 1980-05-22 | 1980-05-22 | Verfahren zum herstellen steriler packungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3019503A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3439020A1 (de) * | 1984-10-25 | 1986-04-30 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren zum herstellen steriler packungen |
US5632133A (en) * | 1994-02-22 | 1997-05-27 | Wyslotsky; Ihor | Method of pre-formed in-line thermofusing of multilayer polymeric films to form packaging components |
DE10028009A1 (de) * | 2000-06-06 | 2001-12-20 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zum Herstellen becherartiger und mit einem Füllgut befüllter Behältnisse |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1253630B (de) * | 1962-08-25 | 1967-11-02 | Mayer & Co Inc O | Verfahren zum Umhuellen von Gegenstaenden mit Polydichloraethylenfolie und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
CA962577A (en) * | 1971-06-09 | 1975-02-11 | Robert L. Goller | Food package and method of making same |
DE2344620A1 (de) * | 1973-09-05 | 1975-03-20 | Hassia Verpackung Ag | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von tiefziehverpackungen |
FR2392879A2 (fr) * | 1976-10-06 | 1978-12-29 | Nasica Jean | Bande composite, son procede de fabrication et son application a la fabrication d'emballages steriles |
-
1980
- 1980-05-22 DE DE19803019503 patent/DE3019503A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3019503A1 (de) | 1981-11-26 |
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