DE3019436A1 - Verfahren zur verarbeitung von ultraschall-echosignalen von sowohl gerichtet reflektierenden als auch ungerichtet streuenden objektiven, insbesondere zur ultraschall-bildverarbeitung auf dem gebiet der stoff- oder gewebsuntersuchung - Google Patents
Verfahren zur verarbeitung von ultraschall-echosignalen von sowohl gerichtet reflektierenden als auch ungerichtet streuenden objektiven, insbesondere zur ultraschall-bildverarbeitung auf dem gebiet der stoff- oder gewebsuntersuchungInfo
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Description
SIEMENS AETIENGESELLSCHAi1T -«5 - Unser Zeichen
Berlin und München VPA
Verfahren zur Verarbeitung von Ultraschall-Echosignalen von sowohl gerichtet reflektierenden als auch ungerichtet
streuenden Objekten, insbesondere zur Ultraschall-Bildverarbeitung auf dem Gebiet der Stoff- oder Gewebsuntersuchung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verarbeitung von Ultraschall-Echosignalen von
sowohl gerichtet reflektierenden als auch ungerichtet streuenden Objekten, insbesondere zur Ultraschall-Bildverarbeitung
auf dem Gebiet der Stoff- oder Gewebsuntersuchung, bei dem Ultraschall-Echosignale aus verschiedenen
Abtastrichtungen kombiniert werden.
Bekannte Verfahren zur Verarbeitung von Ultraschall-Echosignalen können Echos aus exakt reflektierenden und
aus isotrop streuenden Objektbereichen nicht gleichartig gut verarbeiten. Flächen mit stark gerichteter
Reflexion, wie beispielsweise Organumrisse oder Schädelknochen eines Embryos werden bei dem bekannten "B-Scan-Verfahren"
gut abgebildet, sofern sie so orientiert sind, daß die reflektierten Echos auf den Empfänger treffen.
Dagegen werden beim "B-Scan-Verfahren" Zentren, die isotrop streuen, nur schwach und verwischt abgebildet und
können dadurch im Bild durch andere Bildelemente überdeckt werden.
Das aus bisher bekannten Anwendungen bekannte B-Scan-Bild der Ultraschall (US)-Abbildung hat neben den bereits
oben erwähnten Nachteilen noch weitere Mangel. So ist u.a. die Auflösung solcher US-Bilder quer zur Ein-Strahlungsrichtung
wesentlich schlechter als in Einstrahlungsrichtung. Außerdem werden Signale von einzel-
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nen Streuzentren gegenüber den stärkeren Reflexionssignalen von Flächen unterdrückt.
Diese Mangel werden teilweise dadurch überwunden, daß
nach dem bekannten Compound-Scan-Verfahren B-Scan-Bilder
aus mehreren Richtungen überlagert werden. Damit können reflektierende Flächen im allgemeinen recht gut
abgebildet werden. Die Auflösung bei punktförmigen Streu zentren wird aber verschlechtert. Durch die Verschmierung
des Punktabbildes quer zur Einstrahlungsrichtung und die Überlagerung werden punktförmige Streuzentren
sternförmig verschmiert.
Bei dem bekannten Verfahren "Röntgen-Oomputer-Iomographie"
wird jeder Punkt zu einem Streifen aufgeweitet bzw. gespreizt. Die so gewonnenen Streifen werden
nach einer im folgenden als "Spreizbildverfahren" bezeichneten Methode gefiltert und überlagert.
Dieses Spreizbildverfahren der Röntgen-Computer-Tomographie
gibt dagegen Objektteile mit lokal isotropem Streuverhalten sehr gut wieder. Bei stark anisotropen,
also exakt reflektierenden Flächen treten jedoch erhebliche Bildfehler auf.
Der Versuch, das Spreizbildverfahren auf Objekte mit exakt reflektierenden Grenzen zu übertragen, muß scheitern.
Dies wird verständlich, wenn man bedenkt, daß bei diesem Verfahren Streifen mit jeweils gleicher Echolaufzeit
aus verschiedenen Einstrahlrichtungen überlagert werden. Ein isotrop streuendes Zentrum trägt zu
jedem durch ihn gehenden Streifen mit gleicher Stärke bei und wird deshalb bei der Überlagerung an seinem Ort
wiedergegeben. Ein Punkt mit exakt reflektierender Umgebung
trägt nur zu einem Streifen bei. Dieser ist zur
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jeweiligen Reflexionsrichtung orthogonal. Zu den anderen
Streifen durch diesen Punkt trägt er nichts bei. Bei der
Überlagerurg wird er deshalb praktisch unterdrückt. Die übliche Faltung zur Filterung des aus der Überlagerung
dieser Streifen gewonnenen Bildes verschlechtert das Ergebnis im Falle der exakten Reflexion noch zusätzlich.
Diese Faltung ist nur korrekt bei "isotroper" Überlagerung. Fehlende Bildbeiträge geben Anlaß zu Störungen.
Umfangreiche Untersuchungen auf dem Gebiet der Ultraschall-Echobild-Erzeugung
über das Reflexions- und Streuverhalten in biologischen Medien haben ergeben, daß sowohl
isotropes Streuverhalten wie auch exakte Reflexion und deren Mischformen eine bestimmende Rolle spielen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Verarbeitung von Ultraschall-Echosignalen
von sowohl gerichtet reflektierenden als auch ungerichtet streuenden Objekten anzugeben, das insbesondere
zur Ultraschall-Bildverarbeitung auf dem Gebiet der Stoff- oder Gewebsuntersuchung geeignet ist. Die erzeugten
Bilder sollen gemäß der Aufgabe der Erfindung weitgehend frei von Bildverschmierungen und störenden
bzw. verfälschenden Bildelementen sein.
Die vorliegende Erfindung^ht von der Erkenntnis aus,
daß die gestellte Aufgabe durch das Kombinieren von überlagerten B-Scan-Bildern bzw. Teilen davon und/oder einem
durch eine Faltungsrechnung korrigierten sog. Streifenbild
gelöst werden kann. Die Erfindung geht ferner von der Erkenntnis aus, daß die dafür erforderlichen komplizierten
und umfangreichen Berechnungen mit den Mitteln der zur Verfugung stehenden Hardware und den zur Verfügung
stehenden Kenntnissen zur Entwicklung einer geeigneten Software für die Rechnertechnik durchgeführt
werden können.
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Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Verarbeitung von Ultraschall-Echosignalen
von sowohl gerichtet reflektierenden als auch ungerichtet streuenden Objekten, insbesondere
zur Ultraschall-Bildverarbeitung auf dem Gebiet der Stoff- oder Gewebsuntersuchung, bei dem Ultraschall-Echosignale
aus verschiedenen Abtastrichtungen kombiniert werden, gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß zur Erstellung eines Bildes eine Verknüpfung von VorabbäLdern, die durch Auswertung der Signale aus gerichteter
Reflexion oder ungerichteter Streuung von Ultraschall-Abtastimpulsen gewonnen werden, vorgesehen
ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine vorteilhafte Ultraschall(US)-Abbildung, durch das zugleich reflektierende
Flächen und Streuzentreh mit verbesserter Bildqualität abgebildet werden können. Dabei werden vorteilhafterweise
Flächen vollständig abgebildet. Die Auflösung quer zur Einstrahlrichtung wird verbessert. Das
Verfahren bietet außerdem den Vorteil, daß das Bild von Streuzentren und das Bild der reflektierenden Flächen
getrennt und mit unterschiedlichen Korrekturen (z.B. von physikalischen Störeffekten oder zur Bildverbesserung)
bearbeitet werden können.
Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind durch die in den Unteranspruchen angegebenen Merkmale gekennze
ichnet.
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Im folgenden wird die vorliegende Erfindung an Hand
mehrerer Figuren erläutert.
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-?~J- raA 80P7074DE
Pig. 1 zeigt schematisch den Verlauf der Reflexions- und Streucharakteristika in verschiedenen biologischen
Gewebaarten bei angenommenen Echobetrieb (Sender s Empfänger).
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Pig. 2 zeigt schematisch ein Plußdiagramm für die erfindungsgemäß auszuführenden Verfahrensschritte gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel für die Erfindung.
Pig. 3 zeigt schematisch ein Plußdiagramm für die erfindungsgemäß auszuführenden Verfahrensschritte ge-
: ~mäß einem\2fwe±ten^Ausführunggbeispiel'-"für die Erfindung.
Vie bereits erläutert, zeigt Pig. 1 schematisch den Verlauf
der Reflexions- und Streucharakteristika in verschiedenen biologischen Gewebearten bei angenommenem
Echobetrieb (Sender = Empfänger), wobei das Verhältnis der Signalhöhe als Punktion des Einfallswinkels U(^)
zu dem Signal aus totaler Reflexion bei senkrechter Einstrahlung TJ (0) als Punktion des Einfallswinkels ^ aufgetragen
ist. Die Ausdehnung der Ordinate ist in drei Bereiche eingeteilt, nämlich einen Bereich I, der nur
von Signalen aus exakter Reflexion erreicht wird, einen Bereich II, der generell von Signalen aus diffuser Reflexion
erreicht wird, und einen Bereich III, der ausschließlich von Signalen aus isotroper Streuung erreicht
wird. Pig. 1 zeigt aus Meßergebnissen gewonnene Verläufe, die bei Messungen an verschiedenen biologischen Gewebearten,
wie Leber- bzw. Muskelgewebe und zermahlenem Gewebe, z.B. Pleischwurst, erzielt wurden. Die punktierten
Kurvenbereiche stellen Mittelwerte bzw. idealisierte Werte dar. Wie zu erkennen ist, ist das Reflexionsverhalten
auch bei an sich exakt reflektierendem Gewebe in Abhängigkeit vom Einfallswinkel der Ultraschallimpulse
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teilweise auch durch diffuse Reflexion bzw. sogar isotrope Streuung gekennzeichnet. Pig. 1 zeigt deutlich,
daß neben einem isotropen Streuverhalten die exakte Reflexion eine bestimmende Rolle spielt.
Pig. 2 zeigt, wie bereits erläutert, schematisch ein Flußdiagramm für die erfindungsgemäß auszuführenden Verfahrens
schritte gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel für die Erfindung.
Danach werden zunächst von dem zu untersuchenden Objekt Ultraschall-Echosignalabbildungen aus verschiedenen Abtastrichtnngen
SCAN vorgenommen. Anschließend wird zu jedem Objektpunkt aus den aus verschiedenen Abtastrichtungen
gewonnenen Teilbildern das Maximum der Signalintensität gesucht. Pur den Pail, daß für einen Objektpunkt
ein signifikantes Maximum MAX gefunden wurde, wird der diesen Objektpunkt repräsentierende Bildpunkt als
durch ein Echosignal von einer reflektierenden Objektfläche erzeugtes Signal zur Erstellung des Bildes weiterverarbeitet.
Alle übrigen Echosignale werden als durch ungerichtet streuende Objektbereiche erzeugte Signale
zur Erstellung des Bildes weiterverarbeitet.
In Pig. 2 ist hierfür eine Entscheidungsraute MAX ? vorgesehen, deren einer Ausgang zu Verarbeitungsschritten
für die reflektierten Signale zu einem Torabbild REPI führt und dessen anderer Ausgang zur Verarbeitung isotrop
gestreuter Signale zu einem Yorabbild ISOT führt.
Die Entscheidung, ob Echosignale als reflektierte Signale oder ungerichtet gestreute Signale zu bewerten sind, wird
mittels einer jeweils festzulegenden Unterscheidungsgrenze vorgenommen. Die Unterscheidungsgrenzen sind
durch geeignete, wählbare Unterscheidungsschwellwerte fließend einstellbar.
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BOP 7 Q 7 4DE
Für die Unterscheidung zwischen Reflexions- und Streusignalen ist jeweils nicht nur ein Objektpunkt, sondern
auch dess€„i unmittelbare Umgebung zu berüchsichtigen.
Die Form dieser Umgebung und der Unterscheidungsschwellwert werden nach den Signalintensitäten der Umgebung bestimmt.
Zweckmäßigerweise werden einzelne Bildbereiche getrennt und jeweils angepaßt an die "Isotropie" der
Signale verarbeitet.
Das aus Echosignalen von reflektierenden Objektpunkten gewonnene Vorabbild wird gemäß der Erfindung nach einem
der an sich bekannten B-Scan-Verfahren erstellt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das aus den Echosignalen von reflektierenden Objektpunkten gewonnene
Vorabbild auch nach einem an sich bekannten CompOund-Scan-Verfahren
oder alternativ dazu durch ein Sektor-Scan-Verfahren zu erstellen.
Die bei der Unterscheidung MAX ? erkannten Reflexionssignale werden zu dem Vorabbild REFL der reflektierenden
Bildteile kombiniert.
Bei der Erstellung des Vorabbildes von reflektierenden Objektbereichen werden Signale aus streuenden Objektbereichen
unterdrückt, um störende oder fälschende Bildelemente auszuschließen.
Gemäß Fig. 2 wird in einem «weiten Zweig des Verfahrensablaufs
das aus Echosigra len von streuenden Objektbereichen
gewonnene Vorabbild nach einem an sich aus Röntgenuntersuchungsmethoden
bekannten Tomographie (back projection)-Verfahren erstellt. Gemäß einer Weiterbildung
der Erfindung wird das derart gewonnene Vorabbild durch eine an sich bekannte Faltungsrechnung (filtered back
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projection) korrigiert. Bei der Erstellung des Vorabbildes werden Echosignale, die einen wählbaren Maximalwert
übersteigen, unterdrückt, um Bildverschmierungen zu vermeiden.
Pig. 2 zeigt, daß die auf unterschiedliche Art und Weise ■ gewonnenen Vorabbilder anschließend zu einem Gesamtbild
GB verknüpft werden. Diese Verknüpfung erfolgt gemäß
der Erfindung mittels additiver Überlagerung COMP • 10 von jeweils sich platzmäßig entsprechenden, Bildpunkte
repräsentierenden elektrischen Signalen, nämlich logischen Einsen bzw. logischen Kullen. Gemäß einer Weiterbildung
des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Verknüpfung mittels multiplikativer Überlagerung vorgenommen
werden. Es kann auch zweckmäßig sein, die Verknüpfung mittels mittelbarer oder unmittelbarer gemischt
additiver/multiplikativer Überlagerung vorzunehmen.
Die Verknüpfung wird zweckmäßigerweise in Abhängigkeit von der jeweiligen Bildstruktur mit unterschiedlichem
Gewicht einzelner Bildbereiche durchgeführt. Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung werden für die Verknüpfung
der Vorabbilder nicht nur die jeweiligen Objektpnnkte, sondern auch deren Umgebung berücksichtigt und
der jeweilige Gewichtsfaktor für die Verknüpfung nach den Signalintensitäten der betreffenden Umgebung bestimmt.
Wie bereits erläutert, zeigt Fig. 3 schematisch ein Plußdiagramm
für die erfindungsgemäß auszuführenden Verfahrensschritte gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
für die Erfindung.
Danach werden auch zunächst von dem zu untersuchenden Objekt Ultraschall-Echosignalabildungen aus verschiede-
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80 P 7 0 7 4 DE
neu Abtastrichjbungen SCAN vorgenommen. Dies geschieht
nach dem "bekannten B-Scan-Verfahren alternativ dazu nach dem ebenfalls bekannten Sektor-Scan- oder Compound-Scan-Yerfahren.
Da in diesen Bildern die reflektierten Signale stärker hervorgehoben werden, können sie direkt,
nämlich ohne weitere Unterscheidung oder Bewertung nach Maximalsignalen zu dem Vorabbild EEPL verarbeitet werden.
Dieselben Meßsignale werden nach dem zuvor erwähnten Spreizbildverfahren verarbeitet. Dabei werden, wie bereits
erwähnt, die isotrop streuenden Bildanteile hervorgehoben. Aus ihnen wird das Vorabbild ISOT erhalten.
Alle übrigen Vorgänge bzw. Verfahrensschritte laufen wie bei dem Verfahren gemäß Pig. 2 ab.
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18 Patentansprüche
3 Figuren
3 Figuren
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-'/fr-Leerseite
Claims (18)
1. Verfahren zur Verarbeitung von Ultraschall-Echosignalen
von sowohl gerichtet reflektierenden als auch ungerichtet
streuenden Objekten, insbesondere zur Ultrasehall-Bildverarbeitung
auf dem Gebiet der Stoff- und Gewebsuntersuchung,
bei dem Ultraschall-Echosignale aus verschiedenen Abtastrichtungen kombiniert werden, dadurch
gekennzeichnet , daß zur Erstellung eines Bildes eine Verknüpfung von Vorabbildern, die durch Auswertung
der Signale aus gerichteter Reflexion oder ungeribhteter Streuung von Ultraschall-Abtastimpulsen gewonnen
werden, vorgesehen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß die Verknüpfung mittels additiver Überlagerung COMP vorgenommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η
zeichnet , daß die Verknüpfung mittels multiplikativer
Überlagerung vorgenommen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η
zeichnet , daß die Verknüpfung mittels mittelbarer oder unmittelbarer gemischt additiver/multiplikativer
Überlagerung vorgenommen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet , daß die Verknüpfung
in Abhängigkeit der^eweiligen Bildstruktur mit unterschiedlicher
Wichtung einzelner Bildbereiche durchgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch g e k e η η
zeichnet , daß für die Verknüpfung der Vorab-
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" 8Q p 7 0 7 4
"bilder nicht nur der jeweilige Objektpunkt, sondern
auch dessen Umgebung berücksichtigt wird und der Gewichtsfaktor nach den Signalintensitäten der Umgebung
bestimmt wird.
7· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß zu jedem Objektpunkt aus den aus verschiedenen Abtastrichtungen gewonnenen Teilbildern
das Maximum der Signalintensität gesucht wird, daß für den Pail» daß für einen Objektpunkt ein signifikantes
Maximum gefunden wurde, der diesen Objektpunkt repräsentierende Bildpunkt als durch ein Echosignal
von einer reflektierenden Objektfläche erzeugtes Signal zur Erstellung des Bildes weiterverarbeitet wird und
daß alle übrigen Echosignale als durch "angerichtet streu
ende Objektbereiche erzeugte Signale zur Erstellung des Bildes verarbeitet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch g e k e η η zeichnet
, daß die Unterscheidungsgrenzen zwischen ungerichtet gestreuten und reflektierten Signalen
durch geeignete, wählbare Unterscheidungsschwellwerte fließend einstellbar sind.
9. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch g e k e η η ζ e i c h ne t , daß für die Unterscheidung zwischen
Reflexions- und Streusignalen nicht nur ein Objektpunkt, sondern auch dessen unmittelbare Umgebung berücksichtigt
wird und daß die Form dieser Umgebung und der Unterscheidungsschwellwert nach den Signalintensitäten
der Umgebung bestimmt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß die einzelnen Bildbereiche getrennt und jeweils angepaßt an die "Isotropie" der
Signale verarbeitet werden.
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vpa 8OP 70 7 4OE
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η . zeichnet
, daß das aus Echosignalen von reflektierenden
Objektpunkten gewonnene Vorabbild (REPl)
nach eine.-.·! der an sich bekannten B-Scan-Verfahren erstellt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η
zeichnet , daß das aus den Echosignalen von reflektierenden Objektpunkten gewonnene Vorabbild (REPl)
nach einem an sich bekannten Compound-Scan-Verfahren
erstellt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß das aus den Echosignalen von reflektierenden Objektpunkten gewonnene Vorabbild (REPl)
nach ebem an sich bekannten Sektor-Scan-Verfahren gewonnen wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet , daß bei der Erstellung des Vorabbildes (REPl) von reflektierenden
Objektbereichen die Signale aus streuenden Objektbereichen unterdrückt werden, um störende oder fälschende
Bildelemente auszuschließen.
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß das aus Echosignalen von streuenden Objektbereichen gewonnene Vorabbild (ISOT) nach
einem an sich aus Röntgenuntersuchungsmethoden bekannten Tomographie (back projection)-Verfahren erstellt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß das gewonnene Vorabbild durch eine an sich bekannte Faltungsrechnung (filtered back
projection) korrigiert wird.
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17. Verfahren nach den Ansprüchen 15 und 1 β, dadurch
gekennzeic h:m e t , daß bei der Erstellung
des Vorabbildes Echosignale, die einen wählbaren Maximalwert übersteigen, unterdrückt werden, um Bildver-Schmierungen
zu vermeiden.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die
einzelnen Verfahrensschritte rechnergesteuert sind.
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