DE60319992T2 - Ultraschallabbildungsvorrichtung mit anpassbarer räumlicher bildkombination - Google Patents

Ultraschallabbildungsvorrichtung mit anpassbarer räumlicher bildkombination Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die, beispielsweise medizinische, Ultraschallbildgebung. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Kombinieren von Bildern, um ein Kombinationsbild in zwei oder drei Dimensionen zu schaffen. Bei derartigen räumlichen Kombinationsverfahren kann das abgebildete Objekt eine Ebene und daher zweidimensional oder ein Volumen und daher dreidimensional sein.
  • Die US-amerikanischen Patentschriften 6.126.598 und 6.390.980 beschreiben ein Gerät und Verfahren zum Erzeugen räumlicher Kombinationen von Ultraschallbildern in Echtzeit. Die räumliche Kombination ist ein Bildgebungsverfahren, gemäß dem die Echos eines Ziels, die man von mehreren Punkten oder in mehreren Beschallungsrichtungen erhält, durch Kombinieren der Daten in einem einzelnen, so genannten Kombinationsbild gemischt werden, zum Beispiel durch Mittelwertbildung oder lineare oder nicht lineare Filterung. Das Kombinationsbild hat in der Regel weniger Rauschen („Speckle") und eine bessere Definition oder Kontinuität der zwei- oder dreidimensionalen Strukturen als herkömmliche, anhand einer einzelnen Beschallungsrichtung erzeugte Ultraschallbilder. Indem man den Winkel des Ultraschallstrahlenbündels in Bezug auf das Array verändert, erhält man so für dieselbe Position eines Arrays von Wandlerelementen verschiedene Bilder in zwei Dimensionen. Die Kombination von Bildern entspricht dann einer Zeitmittelung, wobei die Beschallungsrichtungen nacheinander für dieselbe Position des Arrays beschallt werden.
  • Es sind zahlreiche Verfahren vorgeschlagen worden, um das Prinzip auf Daten in drei Dimensionen auszuweiten. Unter diesen Verfahren kann man die Patentanmeldung WO01/69282 zitieren, die vorschlägt, Ultraschallbilder mittels eines linearen Arrays zu erfassen, das sich schrittweise in einer Richtung rechtwinklig zu den Bildebenen bewegt. Indem man die Bewegungsrichtungen dieses eindimensionalen Arrays multipliziert, lassen sich mehrere Ultraschallvolumina erzielen, die dieselbe Umgebung abbilden. Das abgebildete Objekt ist dann ein Volumen. Nachdem man die verschiedenen Volumina aufeinander neu ausgerichtet hat, beispielsweise anhand von Daten eines Positionssensors, lassen sich diese verschiedenen Volumina dann kombinieren, um ein Kombinationsvolu men zu schaffen. Verglichen mit einer einzelnen Erfassung eines Volumens bietet dieses Kombinationsvolumen einen besseren Rauschabstand und erhöht die Definition und Kontinuität der zwei- oder dreidimensionalen Strukturen der beobachteten Umgebung. Zu Darstellungszwecken beispielsweise kann diese Kombination natürlich nur in einer bestimmten Ebene vorgenommen werden. Das oben beschriebene Verfahren zum Erfassen dreidimensionaler Daten ermöglicht es, die Umgebung in einer bestimmten Schnittebene auf einfache Weise abzubilden. Beispielsweise wird anhand der Erfassung des echographischen Volumens eine Interpolation vorgenommen. Die verschiedenen Volumina, die durch Abtasten der Umgebung mit verschiedenen Bewegungsrichtungen des linearen Arrays erfasst wurden, ermöglichen es daher, verschiedene Bilder der Umgebung in derselben gegebenen Schnittebene leicht zu erfassen und somit ein Kombinationsbild in dieser Schnittebene zu erzeugen. Ein einfacher und herkömmlicher Vorgang der räumlichen Kombination besteht lediglich darin, eine Mittelwertbildung dieser Bilder vorzunehmen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf folgende Aspekte:
    In der Patentschrift WO01/69282 nach dem Stand der Technik werden die Ziele in einem Volumen in verschiedenen Richtungen, beispielsweise n Richtungen, beobachtet. Bilder mit verschiedenen Auflösungen werden dann kombiniert, weil das zwei- oder dreidimensionale Bild eines lokalisierten Reflektors (das heißt, die Funktion der Reaktion des Bildgebungssystems auf einen Impuls) höchst anisotrop ist. Dies ist auf die physikalischen Eigenschaften der Sonde sowie die Art der verwendeten Beschallung, Fokussierung und Kanalbildung zurückzuführen. Aufgrund des oben beschriebenen dreidimensionalen Datenerfassungsverfahrens hängt diese Reaktion des Systems in hohem Maße von der Bewegungsrichtung des linearen Erfassungsarrays ab. Daher kann eine Kontur oder ein Teil einer Kontur besser sichtbar oder nur sichtbar und deutlich auf ein bestimmtes Bild begrenzt sein.
  • Nach Kombination der verschiedenen Erfassungen der Umgebung mit mehreren Bewegungsrichtungen der Sonde hat das Kombinationsbild eine stärker isotrope Auflösung oder eine durchschnittliche Definition der Konturen, weil dadurch eine durchschnittliche Reaktion des Systems synthetisiert wurde. Die beste, von mindestens einem der kombinierten Bilder (beispielsweise demjenigen, das zu einer der von dem Array erfassten Ebenen gehört und die Qualität eines herkömmlichen echographischen Bildes hat) dargestellte Auflösung oder Konturdefinition bleibt jedoch nicht erhalten. Dies ist nachteilig für das endgültig erhaltene Kombinationsbild.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, die Rauschreduzierung zu nutzen, indem die verschiedenen Bilder gemischt werden, während die bestmögliche Auflösung und die größtmögliche Definition oder Kontinuität der erlangten Konturen erhalten bleiben. Somit ist es ein Ziel der Erfindung zu vermeiden, dass die Qualitäten eines bestimmten Bildes innerhalb der zu kombinierenden Bilder verloren gehen.
  • Ein Verfahren zum Kombinieren von Bildern ist aus der Abhandlung mit dem Titel „Three-dimensional spatial compounding of ultrasound scans with incidence angle weighting" von Leotta D. et. al., IEEE ULTRASONICS SYMPOSIUM, NEW YORK, Bd. 2. 17. Oktober 1999, XP2181820, bekannt. Das genannte Verfahren beinhaltet die folgenden Schritte:
    • – Suchen nach Konturen, die eine Grenzfläche auf den zu kombinierenden Bildern darstellen, wobei der genannte Suchschritt dazu dient, Interessebereiche dicht an den genannten repräsentativen Konturen zu definieren,
    • – Analysieren von Interessebereichen, wobei der genannte Analyseschritt dazu dient, den Punkten in den genannten Interessebereichen und den Punkten außerhalb der Interessebereiche in den zu kombinierenden Bildern Gewichte zuzuordnen,
    • – Konstruieren eines Kombinationsbildes, wobei ein Punkt in dem Kombinationsbild einem Punkt in mindestens einem Interessebereich entspricht, der anhand einer Gewichtung der entsprechenden Punkte in den zu kombinierenden Bildern erlangt wurde, wobei die genannte Gewichtung die im genannten Analyseschritt zugeordneten Gewichte verwendet.
  • Das Verfahren zum Kombinieren von Bildern gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Analyseschritt das Auswerten der Ähnlichkeit der Interessebereiche in den zu kombinierenden Bildern auf solche Weise umfasst, dass:
    • a. den Punkten, die zu zwei Interessebereichen gehören, die in zwei zu kombinierenden Bildern vorhanden und ähnlich sind, ein erstes gleiches Gewicht zugeordnet wird,
    • b. den Punkten, die zu einem in einem Bild detektierten Interessebereich gehören und nicht zu einem Interessebereich in einem anderen Bild, das mit dem genannten Bild kombiniert werden soll, ein maximales Gewicht zugeordnet wird, das grundsätzlich höher als das erste Gewicht in dem Bild ist, in dem der Interessebereich detektiert wurde, sowie ein minimales Gewicht, das grundsätzlich niedriger als das erste Gewicht für das andere Bild ist.
  • Daraus resultiert, dass durch die Auswahl der Gewichte beim Vorhandensein anatomischer, als Konturen detektierter Strukturen die besten Daten begünstigt werden. Auf diese Weise geht keine anatomische Struktur verloren oder wird übermäßig abgeschwächt. Außerhalb der Bereiche, in denen Strukturen vorhanden sind, weist das Bild eine gute Qualität auf, da es die herkömmliche Kombination ermöglicht, den Mittelwert der Bilder zu bilden und dadurch das Rauschen zu reduzieren, das ebenfalls gemittelt wird. Das erfindungsgemäße Prinzip kann auf jede ganzzahlige Anzahl von Bildern ausgeweitet werden.
  • Der Analyseschritt beinhaltet vorzugsweise Mittel, um die Eigenschaften der Interessebereiche zu bestimmen. Diese Bestimmungsmittel können voneinander unabhängig oder miteinander kombiniert sein. Eine bestimme Anzahl von Ausführungsformen der Erfindung entspricht diesen verschiedenen Bestimmungsmitteln.
  • Die Ähnlichkeit wird direkt zum Bestimmen der Gewichte verwendet. Dies ermöglicht es beispielsweise, dass eine in einem einzelnen Bild detektierte Kontur, die in einem Mittelwert der Bilder folglich verschwinden würde, von der Kombination unbeeinflusst bleibt. Beispielsweise sind dann die Gewichte für die entsprechenden Punkte in den Bildern, die sich von demjenigen unterscheiden, in dem sie detektiert wurden, alle Null.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform verwendet der Analyseschritt eine Untersuchung des Kontrastes innerhalb des Interessebereichs. So werden insbesondere die Kontraste der Konturen evaluiert und zum Berechnen der Gewichte verwendet. Entsprechend dem Wert eines Konfidenzfaktors des Interessebereichs, der anhand der Kontrastuntersuchung ermittelt wurde, können die Gewichte dann quantitativ festgelegt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform schließlich, die insbesondere für eine gemäß den in der Patentanmeldung WO01/69282 dargelegten Prinzipien vorgenommene Erfassung von Bildern vorteilhaft ist, verwendet der Analyseschritt eine Untersuchung der Auflösung. Für eine derartige Erfassung haben die Bilder tatsächlich unterschiedliche Auflösungen, und es kann angebracht sein, die Bilder zu begünstigen, für die die Auflösung am besten ist.
  • Es versteht sich hier, dass die Bildkombination jeweils das beste der Bilder nimmt, um das allgemeine Kombinationsbild zu schaffen. Außerhalb der anatomischen Strukturen wird das Rauschen in herkömmlicher Weise durch Mittelwertbildung reduziert, wodurch ein besserer optischer Eindruck bei den Strukturen erzielt wird.
  • Die Erfindung kann daher in jedem Gerät implementiert werden, das dafür vorgesehen ist, eine räumliche Kombination von Bildern einer Umgebung vorzunehmen. Somit bezieht sie sich auf eine Vorrichtung, die dafür vorgesehen ist, in ein Ultraschallbild gebungsgerät integriert zu werden und Mittel umfasst, um die Schritte des oben dargelegten Verfahrens auszuführen.
  • In einer ihrer Ausführungsformen bezieht sich die Erfindung daher insbesondere auf das Gebiet der Medizin, wo hochpräzise Bilder eine korrekte und verfeinerte Diagnose gewährleisten.
  • Die Erfindung wird daher im Weiteren unter Bezugnahme auf Beispiele der Ausführungsformen beschrieben, die in den Zeichnungen dargestellt sind, ist jedoch nicht auf diese begrenzt. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Ultraschallgeräts, in dem die Erfindung vorteilhafterweise implementiert ist;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Prozessors, der zum Ausführen eines erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen ist;
  • 3 eine beispielhafte Veranschaulichung der Auswirkungen eines erfindungsgemäßen Verfahrens auf eine Kombination von Bildern;
  • 4 Beispiele von Verfahren, um Bilder in zwei Dimensionen zum Rekonstruieren eines Volumens zu erfassen;
  • die 5a und 5b zwei orthogonale Schnitte der Reaktionsfunktion an einem Punkt oder der Reaktionsfunktion des Systems, wobei ein Schnitt in der Sondenebene und der andere in einer orthogonalen Ebene angelegt ist, die in Richtung der Sondenbewegung liegt;
  • die 6a und 6b zwei alternative Arten der Erfassung von Bildern, die entsprechend eines erfindungsgemäßen Verfabrens kombiniert werden sollen.
  • Die folgende Beschreibung wird so dargeboten, dass ein Fachkundiger die Erfindung verwenden und implementieren kann. Diese Beschreibung wird im Rahmen der Patentanmeldung und ihrer Anforderungen geliefert.
  • Die folgenden Anmerkungen betreffen die Bezugszeichen. In allen Figuren sind ähnliche Einheiten mit identischen Zeichen bezeichnet. In einer einzelnen Figur können mehrere ähnliche Einheiten auftauchen. In diesem Fall ist dem durch Buchstaben angedeuteten Bezugszeichen eine Ziffer oder ein Suffix hinzugefügt. Der Einfachheit halber kann diese Ziffer oder dieses Suffix weggelassen sein. Dies gilt für die Beschreibung und die Ansprüche.
  • In 1 ist ein Ultraschallbildgebungssystem dargestellt, in dem die vorliegende Erfindung vorteilhafterweise implementiert ist. Eine Sonde PRB mit einem Array ARR von Wandlern, ermöglicht es, eine Umgebung zu beschallen. Eine entsprechende Aussendung sowie eine angepasste Kanalbildung, wie beispielsweise in der Patentschrift WO01/69282 beschrieben, ermöglichen es, ein Hochfrequenzsignal (HF-Signal) für verschiedene Winkel der Umgebungsbeschallung zu rekonstruieren und dadurch Bildfelder zu erhalten, die durch ein Rechteck sowie Parallelogramme in gestrichelten Linien dargestellt sind.
  • Drei Gruppen von Beschallungslinien sind in der Figur angedeutet und mit A, B und C bezeichnet, wobei jede Gruppe in Bezug auf die Sonde PRB in einem unterschiedlichen Winkel geneigt ist. Die Aussendung der Strahlenbündel wird durch einen Sender TRM gesteuert, der die Phasenverschiebung und Dauer der Aktivierung jedes Elements des Arrays ARR von Wandlern steuert: Auf diese Weise kann jedes Strahlenbündel an einem gegebenen Ausgangspunkt auf dem Wandlerarray und in einem vorgegebenen Winkel emittiert werden. Die von den Elementen des Wandlerarrays ARR empfangenen Signale werden von einem Analog-Digital-Umsetzer digitalisiert und in ein digitales Kanalbildungsmodul DBF eingespeist. Das digitale Kanalbildungsmodul DBF verzögert die an jedem Element des Arrays empfangenen Echos und addiert sie, um eine Sequenz kohärenter echographischer Abtastungen zu bilden, die entlang jeder echographischen Linie fokussiert sind. Der Sender TRM und das Kanalbildungsmodul DBF werden von der Systemsteuereinheit SYC gesteuert, die auf die von einem Bediener über eine Benutzerschnittstelle USI bereitgestellten Anpassungen reagiert. Das Steuermodul des Systems SYC steuert den Sender TRM so, dass die erforderliche Anzahl von Gruppen von Beschallungslinien in den erforderlichen Winkeln, in den erforderlichen Energiebereichen und mit den erforderlichen Frequenzen gesendet wird. Die Systemsteuereinheit SYC steuert auch das digitale Kanalbildungsmodul DBF, um die empfangenen Echos für die verwendeten Aperturen und Bildtiefen korrekt zu verzögern und zu kombinieren. Die Echosignale werden von einem programmierbaren, ein interessierendes Frequenzband definierenden digitalen Filter FIL gefiltert und anschließend zum Detektor DET übermittelt, der die Hüllkurve des Signals extrahiert und dessen Amplitude liefert. Gemäß dem Prinzip der vorliegenden Erfindung werden die digitalen Echosignale durch räumliche Kombination in einem Prozessor P verarbeitet. Die digitalen Echosignale werden zunächst von einem Vorprozessor PRP vorverarbeitet. Der Vorprozessor PRP kann die Signalabtastwerte gegebenenfalls mit einem Gewichtungs faktor gewichten, der von der Anzahl der verwendeten Bilder abhängt. Weiterhin kann der Vorprozessor die an den Rändern der überlagerten Bilder liegenden Punkte gewichten, um die Übergänge zu glätten, an denen sich die Anzahl der kombinierten Abtastwerte oder Bilder ändert. Die vorverarbeiteten Signalabtastwerte können dann in einem Neuabtaster (engl. resampler) RES einer erneuten Abtastung unterzogen werden. Der Neuabtaster RES kann die Daten eines Bildes oder die Bildpunkte (Pixel) eines Bildes im Anzeigeraum räumlich neu ausrichten. Als Nächstes werden die Bilder in einem Kombinationsmodul CMB kombiniert. Die Kombination kann ein Summen-, Mittelwert-, Spitzenwertdetektierungsmittel oder sonstige Kombinationsmittel umfassen. Vorteilhafterweise ist die Erfindung in diesem Kombinationsmodul CMB implementiert. Abschließend wird von einem Nachbearbeitungsprozessor POP eine Nachbearbeitung vorgenommen. Der Nachbearbeitungsprozessor POP korrigiert den Dynamikbereich der in einem mit der Anzeige kompatiblen Wertebereich kombinierten Werte. Der Nachbearbeitungsprozessor lässt sich leicht mittels Nachschlagetabellen (LUT) implementieren und kann gleichzeitig eine Komprimierung und Standardisierung vornehmen, so dass die kombinierten Werte für die Anzeige geeignet sind. Um Kompatibilität zwischen den vom Modul POP ausgegebenen Bildgrößen und den für das Anzeigemodul DIS und die Videokarte VIP akzeptablen Größen sicherzustellen, werden die kombinierten Bilder in einem Bildrasterwandler SCC erneut interpoliert und beispielsweise in einem Speicher MEM gespeichert. Nach der Rasterwandlung werden die räumlich kombinierten Bilder für die Anzeige durch einen Videoprozessor VIP verarbeitet und auf Bildanzeigemitteln DIS angezeigt.
  • In 2 ist eine Ausführungsform eines Kombinationsmoduls CMB zum Implementieren eines erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Dieses Kombinationsmodul definiert eine Vorrichtung, die für die Verwendung in einem Ultraschallbildgebungsgerät gemäß der Erfindung vorgesehen ist. Das Kombinationsmodul CMB empfängt die Daten mehrerer Bilder. Um die Beschreibung zu vereinfachen, sind nur die Daten von zwei Bildern IM[I], IM[J] am Eingang des Kombinationsmoduls CMB dargestellt. Diese Daten wurden vorteilhafterweise einer ersten konventionellen Vorverarbeitung unterzogen, wie oben beschrieben. In dieser und den folgenden Figuren kennzeichnen die verschiedenen Bezeichnungen allgemein für jedes Bild und für jedes Pixel oder Voxel: die Interessebereiche IA, die den in den Bildern vorhandenen oder nicht vorhandenen Strukturen entsprechen, und die Gewichte W, die, vor dem das Bild IMC erzeugenden Kombinationsschritt, jedem Pixel oder Voxel eines Bildes zugeordnet wurden. Die Indizes [I] und [J] ermöglichen es, die beiden Eingabebilder des Kombinationsvorgangs CMB zu unterscheiden.
  • Die Beschreibung dieser Ausführungsform wird für ein abgebildetes, flaches Objekt und damit für zweidimensionale Bilder gegeben. 3 veranschaulicht zwei Bilder, die vorteilhafterweise entsprechend einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Bildkombinierung vorverarbeitet wurden. Die beiden in 3 dargestellten Bilder können aus unterschiedlichen Arten der Erfassung einer Abbildung der Umgebung resultieren.
  • In einer ersten Anwendung der Erfindung werden die beiden Bilder IM[I] und IM[J] für dieselbe Arrayposition und für verschiedene Beschallungswinkel erfasst. Anschließend wird das Array ARR entsprechend dem in 3 dargestellten Fall 1 positioniert, indem sich ein Array in der Ebene von jedem der beiden Bilder befindet.
  • In einer zweiten Anwendung der Erfindung werden die beiden Bilder IM[I] und IM[J] aus den beiden dreidimensionalen Erfassungen extrahiert, wie in der Patentanmeldung WO01/69282 beschrieben: sie entsprechen dann demselben Schnitt durch die beiden echographischen Volumina. In der Regel resultieren diese Bilder aus einer Interpolation der Datenausgabe jedes 3D-Volumens und entsprechen nicht einem während der Bewegung des linearen Arrays erfassten Schnitt. Die beiden Bilder (oder mehr, falls Abtastungen in anderen Richtungen vorhanden sind) entsprechen derselben physikalischen Ebene und können daher gemäß dem beispielsweise in der Patentanmeldung WO01/69282 beschriebenen Verfahren kombiniert werden. 4 veranschaulicht die Auswahl derartiger Schnittebenen in bestimmten Fällen, in denen die Schnittebene parallel oder orthogonal zur Sondenebene verläuft. In 4, in der das Array ARR in der Richtung Y ausgerichtet ist, bezeichnet der Pfeil AR die Abtastrichtung. Folglich wird das Bild BSC in der Ebene des Arrays (Bscan) erfasst. Das Bild ESC ist ein Schnitt durch das Volumen, das von dem durch das Array ARR in einer Richtung orthogonal zur Ebene des Arrays ARR (Elevationsabtastung) ausgesendeten Strahlenbündel abgetastet wird. Das Bild CSC ist ein Schnitt orthogonal zu den beiden Ebenen der vorhergehenden, durch die Tiefe indexierten Bilder BSC und ESC.
  • Aus Gründen der Übersichtlichkeit und ohne Verlust der Allgemeingültigkeit ist in 3, in der IM[J] beispielsweise ein Bild BSC für einen gegebenen Beschallungswinkel ist, IM[I] dann beispielsweise ein Bild ESC, das aus einem Schnitt zum Abtasten in einer Richtung orthogonal zu derjenigen resultiert, welche die Erfassung des Bildes IM[I] ermöglicht. Das Array ARR wird dann entsprechend Fall 2 positioniert (und für das Bild IM[I] bewegt), das heißt rechtwinklig zur Bildebene. Erfindungsgemäß empfängt ein Konturensuchmodul CNT die Bilddaten. Vorteilhafterweise basiert die Funktionsweise dieses Konturensuchmoduls CNT auf den bekannten Grundsätzen der Konturensuche entsprechend Pegelübergängen des echographischen Signals, die Grenzflächen der abgebildeten Umgebung entsprechen. Ein Fachkundiger kann eine manuelle Suche wählen, indem er entweder Interessebereiche umfährt oder Konturen einzeichnet, die den Interessebereichen der echographischen Bilder überlagert sind. Ferner kann ein Fachkundiger eine automatische oder halbautomatische Konturensuche wählen. Er kann von Assistenzverfahren zum Verfolgen von Konturen unterstützt werden, wie beispielsweise allgemein in W. A. Barrett und E. N. Mortensen „Interactive Segmentation with Intelligent Scissors", Graphical Models and Image Processing, 60, S. 349–384, 1998, beschrieben. Weiterhin verfügt ein Fachkundiger über alle Mittel zur Bildvorsegmentierung, Konturenextraktion usw. Unter den Konturenextraktionsmitteln kann man beispielsweise die Canny-, Shen-, Deriche-Filter usw. anführen. Hier gibt es eine große Vielfalt an Auswahlmöglichkeiten. Zum Implementieren der Erfindung ist es lediglich erforderlich, am Ausgang des Konturensuchmoduls CNT Daten zum Isolieren einer bestimmten Anzahl von Bildpunkten zu erhalten, die als zu signifikanten Übergängen in den Bildern gehörend detektiert wurden und in der Umgebung vorhandenen Grenzflächen entsprechen. Diese Punkte ermöglichen es dann, mindestens einen Interessebereich IA in der näheren Umgebung zu definieren.
  • Tatsächlich, und optional, können die Konturen C[I] und C[J], die aus den zu Übergängen gehörend detektierten Punkten bestehen, vergrößert werden. Auf diese Weise sollen die Schätzungsfehler aufgrund von Rauschen und Kacheleffekten beseitigt werden, um die räumliche Streuung infolge der unvollkommenen Reaktion des Erfassungssystems zu berücksichtigen und zu beachten, dass die Grenzflächen nicht unendlich fein sind. In diesem Fall werden die Interessebereiche IA durch diese vergrößerten Konturen definiert.
  • Bezug nehmend auf 3 werden die Konturen C[I] und C[J] gesucht und die Interessebereiche IA[I] und IA[J] in den beiden Bildern IM[I] und IM[J] definiert. Die Interessebereiche IA[I] und IA[J] sind in 3 das Ergebnis einer Vergrößerung der detektierten Konturen C[I] und C[J. Diese Vergrößerung ist absichtlich übertrieben.
  • Die Interessebereiche IA[I] und IA[J] werden anschließend in einem Analysemodul ANA analysiert. Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung beginnt der Analyseschritt damit, die Ähnlichkeit der in den verschiedenen Bildern vorhandenen Kontu ren zu bestimmen. Zweck des Analyseschritts ANA ist es dann, die Überlagerung der Interessebereiche in den verschiedenen Bildern zu ermitteln. Um die Erklärung zu vereinfachen, sind in 3 die aus dieser Suche resultierenden Interessebereiche IA[I] und IA[J] (in den Bildern IM[I und IM[] detektiert) als Überlagerung in den Bildern IM[I] und IM[J] (gestrichelte Linien) dargestellt. Gesucht werden daher Punkte, welche die in jedem Bild detektierten Interessebereiche gemeinsam haben. Beim Überlagern von Interessebereichen wurde die in diesen Interessebereichen enthaltene Kontur in den beiden Bildern detektiert, und die beiden Interessebereiche können somit kombiniert werden, indem man diesen Punkten gleiche Gewichte zuweist. Denjenigen Punkten, die zu einem in einem Bild detektierten Interessebereich gehören und nicht zu einem Interessebereich in einem anderen Bild, wird ein maximales Gewicht in dem Bild zugeordnet, in dem der Interessebereich detektiert wurde, und ein minimales Gewicht für das andere Bild. Anschließend wird Pixel für Pixel des Interessebereichs die Gewichtung definiert. Wenn somit n Bilder verarbeitet werden, bestehen für jedes Pixel 2'' Auswahlmöglichkeiten. Man kann beispielsweise entscheiden, beim Fehlen eines Interessebereichs ein Gewicht von nahezu Null und im gegensätzlichen Fall ein Gewicht von 1 zuzuweisen. Die folgende Tabelle zeigt beispielsweise die Zuordnung von Gewichten für eine Kombination von zwei Bildern. Die ersten beiden Spalten definieren mit 0 und 1 die Zugehörigkeit eines Pixels zu jedem der beiden Interessebereiche. W stellt das Gewicht und P die standardisierten Gewichte dar, wobei α ein reeller Kompromiss zwischen 0,5 und 1 ist.
  • Figure 00100001
  • Der Wert des entsprechenden Pixels im Kombinationsbild ist dann gleich:
    Figure 00100002
  • Diese Gleichung lässt sich auf jede ganzzahlige Anzahl n von Bildern verallgemeinern. Die letzte Zeile in der Tabelle beschreibt eigentlich den herkömmlichen Fall von Bereichen außerhalb von Interessebereichen und damit die herkömmliche räumliche Kombination von Bildern. Auf diese Weise kann man eine Gewichtungsabbildung für die Interessebereiche IA sowie für die mit IM-IA bezeichneten Bereiche außerhalb von Interessebreichen erhalten. Die Gewichtungsabbildung kann daher in dem gesamten Bild definiert werden.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform bestimmt der Analyseschritt ANA einen Konfidenzindex für eine Kontur in jedem der Bilder, in dem sie detektiert wurde. Auf diese Weise kann man entsprechend der Qualität der Kontur eine Skala zwischen den Bildern festlegen. Diese Ausführungsform nutzt die Ergebnisse der Konturähnlichkeitsuntersuchung. Nicht konstante Gewichte an den Punkten im Interessebereich (zum Beispiel andere als 0 und 1) können dann entsprechend zugeordnet werden, beispielsweise dem in den zu kombinierenden Bildern beobachteten Kontrast oder einer anderen Konfidenzmaßen. Diese Gewichte hängen dann von der jeweiligen Position des fraglichen Pixels oder Voxels ab. Dieser Kontrast wird unter Verwendung herkömmlicher Mittel durch Berechnung von Größen (wie beispielsweise dem Gradienten oder der Ableitung) im Bild und anschließenden Vergleich dieser Größen an den verschiedenen Punkten des Interessebereichs bestimmt, die von einem Bild zum anderen ähnlich sind. In dem Beispiel in 3 sind die Punkte in der Kontur, die zu beiden Interessebereichen gehört, im Bild IM[J] stärker kontrastiert (mit einer breiteren Linie dargestellt). Dieser Kontrastunterschied kann beispielsweise durch eine Gradientenberechnung und einen anschließenden Vergleich zwischen den beiden Bildern detektiert werden. Die Kontrastbewertung kann auch einem Benutzer überlassen werden, der dann ein oder mehrere Bilder auswählen kann, die seiner Meinung nach den besten Kontrast aufweisen. Somit werden den Punkten im Bild IM[J] im gemeinsamen Bereich größere Gewichte zugeordnet als den entsprechenden Punkten im Bild IM[I]. Der beste in der Kontur beobachtete Kontrast kann beispielsweise von einer besseren Reflektion der Ultraschallwellen aufgrund eines Emissionswinkels des Ultraschallstrahlenbündels herrühren, der besser an die von der genannten Kontur dargestellte Grenzfläche angepasst ist. Die Grenzfläche ist beispielsweise eine Veränderung des Gewebes in der beobachteten Umgebung. Um beim Beobachten des Kombinationsbildes IMc einen besseren visuellen Eindruck zu erhalten, können vor der Berechnung von IMc die Bilder mit standardisierten Gewichten P[I] und P[J] schließlich noch geglättet werden, um eine visuell kontinuierlichere Kombination zu erzeugen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nutzt der Analyseschritt ANA weiterhin eine Evaluierung der Auflösung in den Interessebereichen der zu kombinierenden Bilder. Diese Ausführungsform verwendet die Ergebnisse der Konturenähnlichkeitsuntersuchung. Bei den verschiedenen Bildern, in denen die gemeinsamen Interessebereiche detektiert wurden, kann zum Berechnen der Gewichte eine Evaluierung der Auflösung verwendet werden. Dies ist vorteilhaft, wenn die zu kombinierenden Bilder nicht dieselbe Auflösung haben. Beispielsweise ist dies der Fall bei zwei Bildern, die aus demselben Schnitt zweier echographischer Volumina stammen, welche mit zwei orthogonalen Bewegungsrichtungen der Sonde ARR erfasst wurden, wie in 4 dargestellt: eines der Bilder entspricht dann einem Bild des Typs BSC und ist gut aufgelöst, das andere Bild entspricht einem Bild des Typs ESC und ist grobkörniger. In der Regel werden die zu kombinierenden Bilder mit einem linearen Array von Wandlern erfasst, die bei mehreren Erfassungsvorgängen der echographischen Volumina von ein und derselben Umgebung nacheinander in mehrere unterschiedliche Richtungen ausgerichtet werden. In diesem Fall ist die auf ein Echo eines Ultraschallstrahlenbündels an einem Punkt zurückzuführende Übertragungsfunktion (die Reaktion des Systems auf einen Impuls, Point Spread Function genannt) höchst anisotrop.
  • Die 5a und 5b stellen zwei Schnitte der Übertragungsfunktion des Bildgebungssystems dar, gesehen in zwei bestimmten Schnittebenen. Um die Erläuterungen zu vereinfachen, werden zwei echographische Volumina betrachtet, die mit orthogonalen Bewegungen des linearen Arrays erfasst wurden. Beobachtet werden sollen zwei gleiche Schnitte jedes dieser beiden Volumina. Der erste Schnitt ist rechtwinklig zur Bewegung der zum Erfassen des ersten Volumens benutzten Sonde. Der zweite Schnitt ist parallel zur Bewegung der zum Erfassen des zweiten Volumens benutzten Sonde. Bezug nehmend auf 3 ist der erste Schnitt ein Schnitt des in der Sondenebene erfassten Typs BSC (siehe 5a) und der zweite Schnitt ein Schnitt des in einer Ebene orthogonal zur Sondenebene erfassten Typs ESC (siehe 5b). Die beiden 5a und 5b veranschaulichen, für dieselbe Schnittebene der abgebildeten Umgebung, die zugehörige Auflösung der Bilder für die verschiedenen Punkte in den untersuchten Ebenen. Diese aus dem Echo an einem Punkt resultierenden Funktionen sind von der Tiefe abhängig. In der Fokussierungsebene, wo sich in der Mitte des Flecks ein Punkt 2 befindet, herrscht eine minimale Echoverminderung E2.
  • Die Echos E1 und E3 an den in der Mitte der Flecken E1 und E3 befindlichen Punkten 1 und 3 haben eine schlechtere Auflösung als das Echo E2 eines in der Fokussierebene liegenden Punktes. Weiterhin sollte beachtet werden, dass diese Funktionen, die dieselbe Ebene der Umgebung darstellen, aber aus zwei Erfassungen der Umgebung mit unterschiedlichen Bewegungsrichtungen der Sonde stammen, verschieden sind. Sie veranschaulichen die Verschlechterung der mit Hilfe eines linearen Wandlerarrays erfassten und durch Abtasten einer untersuchten Umgebung interpolierten Bilder. Bei dieser 5a ist die laterale Auflösung tatsächlich besser, weil sie der Reaktion des Bildgebungssystems in der Ebene des Arrays entspricht. Diese Auflösung erreicht ihre maximale Verschlechterung in der orthogonal zur Arrayebene liegenden Ebene, wie in 5b veranschaulicht. Die Kombination dieser Bilder mischt daher verschiedene räumliche Auflösungen. Das Ergebnis ist ein Bild mit einer stärker isotropen Auflösung. Insgesamt ist die Auflösung jedoch schlechter als in 5a. Erfindungsgemäß kann es daher vorteilhaft sein, das in der Ebene des Arrays ARR erfasste Bild gegenüber dem Bild 5b zu bevorzugen, das mittels Schnitt in einer Richtung rechtwinklig zum Array ARR erfasst wurde. Auf diese Weise erhält man eine bessere Gesamtauflösung. Gemäß der Erfindung, die daraus besteht, Bereichen bestimmter Bilder in der Kombination eine größere Bedeutung beizumessen, werden somit den ähnlichen Interessebereichen, die in Bildern detektiert wurden, welche in der Arrayebene erfasst wurden, vorteilhafterweise größere Gewichte im Vergleich zu den entsprechenden Interessebereichen zugeordnet, die in denjenigen Bildern detektiert wurden, welche nach Abtasten in einer Richtung parallel zur Bildebene mittels Interpolation erfasst wurden.
  • Die 6a und 6b beschreiben den obigen Prozess in einem allgemeineren Zusammenhang, wenn das Kombinieren mit Hilfe von Erfassungsvorgängen ausgeführt wird, die in beliebigen Bewegungsrichtungen des Arrays sowie in jeder Schnittebene erfolgen. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Gewicht zugewiesen, das umso größer ist, je besser die Auflösung ist. Dadurch wird den Punkten einer Erfassung ein größeres Gewicht zugewiesen, wenn diese dichter an einem Schnitt des Typs BSC liegen. Bezug nehmend auf 6 ist es bei einem gegebenen Volumen beispielsweise möglich, ein Gewicht zuzuweisen, das gleich dem absoluten Kosinuswert des Winkels ist, der zwischen der Schnittebene des Bildes PC und einem Schnitt des Typs BSC liegt. Erfindungsgemäß wird angestrebt, den Kontrast in den Interessebereichen mit Übergängen beizubehalten und eine Mittelwertbildung in den Teilen der beobachteten Umgebung durchzuführen, die keine anatomischen Strukturen enthalten. In den Teilen, in denen die Interessebereiche IA überlagert sind (siehe beispielsweise 3), wurde die in diesen Interessebereichen enthaltene Kontur in den beiden Bildern detektiert, so dass die beiden Interessebereiche folglich kombiniert werden können, indem diesen Punkten Gewichte verliehen werden, die die Nähe des beobachteten Schnitts zu einem Schnitt des Typs BSC darstellen. Die folgende Tabelle stellt beispielsweise die Zuordnung von Gewichten für eine Kombination von zwei Bildern dar, die von zwei Volumina stammen, welche gemäß den in den 6a und 6b beschriebenen Konfigurationen erfasst wurden (Erfassungen A und B). PC stellt die abzubildende Schnittebene dar, θA ist der Winkel zwischen PC und einer Schnittebene des Typs BSC für die Erfassung A, und θB ist der Winkel zwischen PC und einer Schnittebene des Typs BSC für die Erfassung B. Die ersten beiden Spalten in der Tabelle definieren durch 0 und 1 die Zugehörigkeit eines Pixels zu jedem der beiden Interessebereiche. W stellt das Gewicht und P die standardisierten Gewichte dar, wobei α ein reeller Kompromiss zwischen 0,5 und 1 ist.
  • Figure 00140001
  • Der Wert des dem Kombinationsbild entsprechenden Pixels wird durch die Gleichung gegeben:
    Figure 00140002
  • Somit ermöglicht es diese Gleichung, die am besten aufgelösten Daten zu bevorzugen, keine Informationen über die Übergänge zu verlieren und die Bereiche ohne Strukturen einer erneuten Mittelwertbildung zu unterziehen. Um beim Beobachten des Kombinationsbildes IMc einen besseren visuellen Eindruck zu erhalten, können vor der Be rechnung von IMc die Bilder mit den Gewichten W[I] und W[J] oder die Bilder mit den standardisierten Gewichten P[I] und P[J] schließlich noch geglättet werden, um eine visuell kontinuierlichere Kombination zu erzeugen.
  • Schließlich enthält der Analyseschritt ANA vorteilhafterweise Mittel, um die Qualität einer Kontur gemäß verschiedener Kriterien zu bestimmen, die voneinander unabhängig oder miteinander kombiniert sein können. Diese Kriterien beinhalten daher beispielsweise eine Detektierung der Ähnlichkeit von Interessebereichen, eine Untersuchung des Kontrastes von Konturen, eine Untersuchung der Auflösung sowie jegliches andere mögliche Kriterium, um die Qualität einer eine Grenzfläche darstellenden Kontur zu beurteilen. Es versteht sich hier von selbst, dass die Bildkombination das beste von jedem der Bilder verwendet, um das in 3 dargestellte allgemeine Bild IMc zu erzeugen. Die Gewichtungen werden so vorgenommen, dass die besten Daten bevorzugt werden, die in Gegenwart anatomischer Strukturen als Konturen detektiert wurden, so dass keine anatomische Struktur verloren geht und das Bild außerhalb von Bereichen, in denen Strukturen vorhanden sind, eine gute Qualität aufweist. Das liegt daran, dass es durch das Mitteln der Bilder über die außerhalb von Interessebereichen liegenden Bereiche möglich wird, das Rauschen zu mitteln und folglich zu reduzieren. Das erfindungsgemäße Prinzip kann auf jegliche ganzzahlige Anzahl von Bildern ausgedehnt werden.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung wird dem Benutzer eine Modifikation der Gewichte angeboten, indem er wählen kann, einem bestimmten Bild für einen gegebenen Interessebereich eine größere Bedeutung zu geben, wobei das genannte spezielle Bild seiner Meinung nach die beste Qualität aufweist. Speziell zur Beurteilung des besten Kontrastes kann der Eingriff eines Fachkundigen besonders nützlich sein. Das visuelle Ergebnis kann dann von einem Benutzer bewertet und verfeinert werden, der die endgültige Qualität des Kombinationsbildes beurteilt und die Gewichte entsprechend seiner Wahrnehmung modifiziert.
  • Die schließlich erhaltenen Gewichtabbildungen W[I], W[J] werden dann in einem Kombinationsmodul CC verwendet, das die gewichtete Addition der verschiedenen Interessebereiche und der den genannten Interessebereichen entsprechenden Punkte vornimmt, wenn sie von einem Bild zum anderen nicht ähnlich sind. Außerhalb der Interessebereiche der verschiedenen zu kombinierenden Bilder wird eine herkömmliche, dem Fachkundigen bekannte Kombination vorgenommen. Am Ausgang des Prozessors erhält man dann schließlich das Kombinationsbild IMc.
  • Vorteilhafterweise können unabhängig von der Erfindung Mittel zum Verbessern des Bildes verwendet werden (insbesondere und beispielsweise die Verfahren zur Unschärfebeseitigung und Betonung).
  • Die Erfindung wurde für Kombinationen von Bildern in zwei Dimensionen beschrieben. Man hat gesehen, welche Art von zweidimensionalen Bildern (mit unterschiedlichen Winkelausrichtungen des Strahlenbündels und unterschiedlichen Abtastausrichtungen des Arrays für dieselbe Bildebene) sich kombinieren lässt. Es lässt sich dann ein Volumen in drei Dimensionen aus kombinierten zweidimensionalen Bildern rekonstruieren, sofern letztere in mindestens zwei Richtungen im Raum verfügbar sind. Dies läuft einfach auf eine gleichmäßige Verarbeitung mehrerer Schnittebenen hinaus, um einen rekonstruierten 3D-Raum zu erzeugen. Es ist auch möglich, Schnittebenen spontan zu rekonstruieren, zum Beispiel nur den Schnitt, der von dem durch den Bediener gesteuerten Anzeigemodul angefordert wird. In diesem Fall ist es dann vorteilhaft, die Auflösung in die Kriterien zur Berechnung der Gewichte einfließen zu lassen, die den verschiedenen, von dieser Schnittebene gekreuzten Bildern zugeordnet werden. Vorstellbar ist auch, die Grundsätze der Erfindung auf eine räumliche Kombination von Volumina anzuwenden. In einem derartigen Fall detektiert der Kontursuchschritt Oberflächen in den Volumina, und der Analyseschritt wartet auf die Punkte in Interessebereichen, die Interessevolumina sind. Die Grundsätze gemäß der Erfindung lassen sich auf andere Arten der Kombination von Bildern sowie auf andere Arten von Bildern verallgemeinern.
  • Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die in den erfindungsgemäßen Mitteln und Schritten dargestellten Funktionen durch Software- und/oder Hardwaremittel zu implementieren, die Fachkundigen zugänglich sind. Aus diesem Grund sind die Figuren schematisch. Obwohl die Figuren verschiedene Funktionen zeigen, die von verschiedenen Einheiten erfüllt werden, schließt dies folglich kein einzelnes Software- und/oder Hardwaremittel aus, das mehrere Funktionen erfüllen kann. Dies schließt auch nicht eine Kombination von Software- und/oder Hardwaremitteln aus, die es möglich macht, eine Funktion zu erfüllen.
  • 1
  • PRB
    Sonde
    DBF
    Kanalbildungsmodul
    FIL
    Filter
    DET
    Detektor
    PRP
    Vorprozessor
    RES
    Neuabtaster
    CMB
    Kombinationsmodul
    POP
    Nachbearbeitungsprozessor
    P
    Prozessor
    ARR
    Wandlerarray
    TRM
    Sender
    USI
    Benutzerschnittstelle
    SYC
    Systemsteuerung
    DIS
    Anzeigemodul
    VIP
    Videokarte
    SCC
    Bildrasterwandler
    MEM
    Speicher
  • 2
  • CNT
    Konturensuchmodul
    CMB
    Kombinationsmodul
    ANA
    Analysemodul
    CC
    Kombinationsmodul
  • 6a/b
  • ACQUISITION
    Erfassung

Claims (7)

  1. Verfahren zum anpassungsfähigen räumlichen Kombinieren von Bildern IM[I], IM[J] eines Objekts, das die folgenden Schritte umfasst: – Suchen (CNT) nach Konturen C[I], C[J] in den zu kombinierenden Bildern, wobei die genannten Konturen eine Grenzfläche des Objekts darstellen, der genannte Suchschritt aus Punkten bestehende Interessebereiche IA[I], IA[J] definiert, und die genannten Interessebereiche die genannten Konturen vergrößern; – Analysieren (ANA) der genannten Interessebereiche, wobei der genannte Analyseschritt den Punkten innerhalb der genannten Interessebereichen und den Punkten außerhalb der genannten Interessebereiche in den zu kombinierenden Bildern Gewichte (W[I], W[J]) zuordnet; – Konstruieren (CC) eines Kombinationsbildes (IMc), wobei ein Punkt in dem Kombinationsbild einem Punkt in mindestens einem Interessebereich entspricht, der anhand einer Gewichtung der entsprechenden Punkte in den Bildern erlangt wurde, die gemäß den im genannten Analyseschritt zugeordneten Gewichten zu kombinieren sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Analyseschritt das Auswerten einer Ähnlichkeit der Interessebereiche in den zu kombinierenden Bildern in einer Weise umfasst, dass: a. den Punkten, die zu zwei Interessebereichen gehören, welche in zwei Bildern vorhanden und ähnlich sind, ein erstes gleiches Gewicht zugeordnet wird, b. den Punkten, die zu einem in einem Bild detektierten Interessebereich gehören und nicht zu einem Interessebereich in einem anderen Bild, das mit dem genannten Bild kombiniert werden soll, ein maximales Gewicht zugeordnet wird, das grundsätzlich höher als das erste Gewicht in dem Bild ist, in dem der Interessebereich detektiert wurde, sowie ein minimales Gewicht, das grundsätzlich niedriger als das erste Gewicht für das andere Bild ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Analyseschritt das Einschätzen des Kontrastes in mindestens zwei Interessebereichen umfasst, die in zwei Bildern vorhanden und ähnlich sind, wobei den verschiedenen Punkten in den ge nannten Interessebereichen die Gewichte gemäß dem genannten geschätzten Kontrast zugeordnet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei zu kombinierende Bilder unterschiedliche Auflösungen haben und der Analyseschritt einen Schritt zum Bewerten dieser Auflösungen in mindestens zwei Interessebereichen verwendet, die in den genannten Bildern vorhanden und ähnlich sind, wobei den verschiedenen Punkten in den genannten Interessebereichen in den beiden genannten Bildern die Gewichte gemäß den genannten Auflösungen zugeordnet werden.
  4. Vorrichtung (CMB), die dafür vorgesehen ist, in ein Ultraschallbildgebungsgerät integriert zu werden und ein Kombinationsbild zu erzeugen, welches das Ergebnis einer räumlichen Kombination von Bildern (IM[I], IM[J]) eines Objekts ist, und die die Mittel umfasst zum: – Suchen (CNT) von Konturen C[I], C[J] in den zu kombinierenden Bildern, wobei die genannten Konturen eine Grenzfläche des Objekts darstellen, wobei die genannten Suchmittel dafür vorgesehen sind, aus Punkten bestehende Interessebereiche IA[I], IA[J] definiert, und die genannten Interessebereiche die genannten repräsentativen Konturen vergrößern, – Analysieren (ANA) der genannten Interessebereiche, wobei die genannten Analysemittel dafür vorgesehen sind, den Punkten innerhalb der genannten Interessebereichen und den Punkten außerhalb der genannten Interessebereiche in den zu kombinierenden Bildern Gewichte (W[I], W[J]) zuzuordnen, – Konstruieren (CC) eines Kombinationsbildes (IMc), wobei ein Punkt in dem Kombinationsbild einem Punkt in mindestens einem Interessebereich entspricht, der anhand einer Gewichtung der entsprechenden Punkte in den Bildern erlangt wurde, die gemäß den im genannten Analyseschritt zugeordneten Gewichten zu kombinieren sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Analysemittel Mittel zum Auswerten einer Ähnlichkeit der Interessebereiche in den zu kombinierenden Bildern in einer Weise umfasst, dass: a. den Punkten, die zu zwei Interessebereichen gehören, welche in zwei Bildern vorhanden und ähnlich sind, ein erstes gleiches Gewicht zugeordnet wird, b. den Punkten, die zu einem in einem Bild detektierten Interessebereich gehören und nicht zu einem Interessebereich in einem anderen Bild, das mit dem genannten Bild kombiniert werden soll, ein maximales Gewicht zugeordnet wird, das grundsätzlich höher als das erste Gewicht in dem Bild ist, in dem der Interessebereich detektiert wurde, sowie ein minimales Gewicht, das grundsätzlich niedriger als das erste Gewicht für das andere Bild ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Analysemittel Mittel zum Einschätzen des Kontrastes in mindestens zwei Interessebereichen umfasst, die in zwei Bildern vorhanden und ähnlich sind, wobei den verschiedenen Punkten in den genannten Interessebereichen die Gewichte gemäß dem genannten geschätzten Kontrast zugeordnet werden.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei zu kombinierende Bilder unterschiedliche Auflösungen haben und die Analysemittel Mittel zum Bewerten dieser Auflösungen in mindestens zwei Interessebereichen verwenden, die in den genannten Bildern vorhanden und ähnlich sind, wobei den verschiedenen Punkten in den genannten Interessebereichen in den beiden genannten Bildern die Gewichte gemäß den genannten Auflösungen zugeordnet werden.
  7. Ultraschallbildgebungsgerät mit einer Vorrichtung, die dafür vorgesehen ist, ein Kombinationsbild zu erzeugen, welches das Ergebnis einer räumlichen Kombination von Bildern eines Objekts ist, wie in einem der Ansprüche 4 bis 6 beansprucht.
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