DE3019093A1 - Vorrichtung zur fernbedienung eines schaltgetriebes - Google Patents

Vorrichtung zur fernbedienung eines schaltgetriebes

Info

Publication number
DE3019093A1
DE3019093A1 DE19803019093 DE3019093A DE3019093A1 DE 3019093 A1 DE3019093 A1 DE 3019093A1 DE 19803019093 DE19803019093 DE 19803019093 DE 3019093 A DE3019093 A DE 3019093A DE 3019093 A1 DE3019093 A1 DE 3019093A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
servomotor
slot
intermediate rod
rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803019093
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Schaumburg
Wolfgang 7702 Gottmadingen Schildbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DE19803019093 priority Critical patent/DE3019093A1/de
Publication of DE3019093A1 publication Critical patent/DE3019093A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G7/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/14Adaptations of gearing for driving, loading or unloading means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Fernbedienung eines Schaltgetriebes
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Fernbedienung eines mit einem Motor verbundenen, insbesondere den Antrieb des Querförderbandes eines Erntewagens dienenden Schaltgetriebes mit einem Getriebeschalthebel, der aus einer neutralen mittleren Aus-Stellung in eine Stellung für Rechtslauf oder in eine Stellung für Linkslauf bzw. zurück bewegbar ist.
  • Zur Umsteuerung des Getriebeschalthebels aus der Entfernung, nämlich z.B. im Falle eines gezogenen Erntewagens, bei dem die Laufrichtung des Querförderbandes vom Schleppersitz aus geändert werden soll, bedarf es beispielsweise eines Elektro-Stellmotors, mit dessen Hilfe eine genaue neutrale mittlere Aus-Stellung sowie zwei weitere Stellungen entsprechend dem gewünschten Links- und Rechtslauf wählbar sind. Ein derartiger Motor ist sehr aufwendig und teuer.
  • -Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangsgenannten Art zu schaffen, die sich durch einen vergleichsweise einfachen Aufbau auszeichnet.
  • Die erfindung-sgemäße Vorrichtung, bei der diese Aufgabe gelöst ist, istr-im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß zur überführung des Getriebeschalthebels in jede beliebige der drei Schalt-Stellungen über einen Stellmotor mit nur zwei Endstellungen der Getriebeschalthebel in der einen Betätigungsrichtung von einer Rückstellfeder beaufschlagt ist und in der anderen Richtung mit dem Stellmotor über einen Seilzug o. dgl.
  • und eine Zwischenstange mit zwei Angriffsstellen verbunden ist, die mit-dem unter der Wirkung der Rückstellfeder stehenden Seilzug-jeweils wahlweise kuppelbar sind und deren in Stangenlängs-Richtung gegebener Abstand dem Verschwenkweg des Getriebeschalthebels aus der mittleren Aus-Ste-llung in die Rechtslauf- bzw. in die Linkslauf-Stellung proportional ist und von denen mindestens die e-ine-griffsstelie durch eine an der Zwischenstange angeordnete, vorzugsweise über einen Elektromagneten bewegbare Lasche gebildet ist.
  • Ein derartiger Stellmotor kann beispielsweise durch einen elektrischen Hubmotor oder aber auch einen Hydromotor gebildet seinj der in Verbindung mit den mechanischen Mitteln ferngesteuert die wahlweise Einschltung von drei unterschiedlichen positionen ermöglicht. Bei Einsatz in Verbindung mit einem Erntewagen-läßt sich mit Hilfe dieser Vorrichtung auf bequeme Weise ferngesteuert eine Laufrichtungsänderung des Querförderbandes vornehmen bzw. dessen Stillstand erreichen.
  • Die Lasche kann an der Zwischenstange verschiebbar gelagert sein. Besonders zweckmäßig ist jedoch eine Ausführung, bei der die Lasche an der Zwischenstange schwenkbar angelenkt ist.
  • Bei der in den Kraftfluß von dem Getriebeschalthebel zum Stellmotor eingeschalteten Zwischenstange kann es sich um eine Zugstange handeln. Bevorzugt wird allerdings eine als Schubstange ausgebildete Zwischenstange.
  • Als insbesondere in baulicher Hinsicht sehr vorteilhaft hat sich eine Ausführung herausgestellt, bei der die Zwischenstange einen Längsschlitz aufweist, in den ein mit dem Seilzug gekoppelter Zapfen eingreift, daß das eine Schlitzende, an dem Zapfen unter der Wirkung der am Seilzug angreifenden Rückstellfeder zur Anlage gelangt,eine der beiden Angriffsstellen bildet und daß die die andere Angriffs stelle bildende Lasche etwa am anderen Schlitzende quer zum Schlitz bewegbar ist.
  • Um die Kraftverhältnisse bei der- erfindungsgemäßen Vorrichtung besser kontrollieren zu können, ist es in weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung günstig, wenn die Zwischenstange mit dem Seilzug über einen verschwenkbar gelagerten Zwischenhebel verbunden ist, an dessen einem Ende der Seilzug angreift und dessen anderes Ende den inden Längsschlitz der Zwischenstange eingreifenden Zapfen trägt.
  • Aus dem gleichen Grunde ist es von Vorteil, wenn der Stellmotor mit dem einen Ende eines verschwenkbar gelagerten Stellmotorschalthebels verbunden ist, an dessen anderem Ende die Zwischenstange angelenkt ist.
  • Eine konstruktiv und fertigungstechnisch sehr günstige Ausführung zeichnet sich dadurch aus, daß die Schwenkachse der Lasche in der Verlängerung des Schlitzes liegt und daß die Lasche in ihrer einen Verschwenklage den Schlitz nur annähernd vollständig abdeckt. Hierbei ist es günstig, wenn die Lasche entgegen der Wirkung einer Feder, die sie inRichtung des Schlitzes beaufschlagt, über eine mit dem Anker des Elektromagneten verbundene Betätigungsstange verschwenkbar ist.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung,-auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit in neutraler mittlerer Aus-Stellung befindlichem Getriebeschalthebel bei eingefahrenem Stellmotor, Fig. 2 eine -Ansicht der Vorrichtung entsprechend derjenigen nach Fig. -1, jedoch nach Fernsteuerung und damit Überführung des Getriebeschalthebels in die den Rechts lauf bestimmende Einschaltstellung und Fig. 3 bis 5 den Schaltplan des elektrischen Stellmotors mit dem zugehörigen Schaltschütz.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, umfaßt die veranschaulichte Vorrichtung zur Fernbedienung eines mit einem nicht veranschaulichten Motor verbundenen, nur schematisch angedeuteten Schaltgetriebes 1 einen Getriebeschalthebel 2.
  • Dieser Getriebeschalthebel 2 ist aus einer neutralen mittleren Aus-Stellung 0, die in Fig. 1 gezeigt ist in eine strichpunktiert angedeutete Stellung L für Linkslauf bzw. Stellung R für Rechtslauf überführbar. An das Schaltgetriebe 1 kann beispielsweise der Antrieb des Querförderbandes eines Erntewagens angeschlossen sein. Durch Umlegen des Getriebeschalthebels 2 läßt sich die Laufrichtung des Querförderbandes wählen bzw. ändern, so daß das Ladegut wahlweise nach links oder auch nach rechts aus dem Ladewagen abgeleitet werden kann.
  • Um den Getriebeschalthebel 2 in jede beliebige der drei vorerwähnten Schalt-Stellungen 0, L oder R überzuführen, ist dem Getriebeschalthebel 2 einerseits eine ihn in der einen Betätigungsrichtung beaufschlagende Rückstellfeder 3 zugeordnet.
  • Andererseits greift an ihm über einen Betätigungsmechanismus 4 ein Stellmotor 5 mit nur zwei Endstellungen an. Dieser Stellmotor 5 kann beispielsweise durch einen elektrischen Hubmotor oder aber auch einen fernsteuerbaren Hydromotor gebildet sein.
  • Der Betätigungsmechanismus 4 umfaßt im wesentlichen eine Zwischenstange 6, an der eine Lasche~7 meine Schwenkachse 8 im Bereich des einen Endes eines in der Zwischenstange vorgesehenen Längsschlitzes 9 schwenkbar angelenkt ist. In den Längsschlitz 9 greift ein Zapfen 10 ein, der am einen Ende eines verschwenkbar gelagerten Zwischenhebels 11 festgelegtist, dessen anderes Ende über einen Seilzug 12 mit dem Getriebeschalthebel 2 verbunden ist. Die Zwischenstange 6 ist auf die in Fig. 1 veranschaulichte Weise mit dem einen Ende eines verschwenkbar gelagerten Stellmotorschalthebels 13 verbunden, an dessen anderem Ende der Stellmotor 5 angreift.
  • Zwischen dem die Zwischenstange 6 tragenden Ende des Stellmotorschalthebels 13 und dem vom-Seilzug 12 beaufschlagten Ende des Zwischenhebels 11 ist eine die relative Verschwenkbarkeit des Zwischenhebels 11 in Bezug auf die Zwischenstange 6 begrenzende flexible Verbindung 14 vorgesehen.
  • Aus Fig. 1 gehthervor, daß die Lasche 7 unter der Wirkung einer Feder 15 steht, die sie in Richtung des Längsschlitzes 9 beaufschlagt.Zu diesem Zweck weist die Lasche 7 einen seitlichen Ansatz 16 auf, an dem das eine Ende der Feder 15 angreift. An diesem seitlichen Ansatz 16 ist ferner das eine Ende einer Betätigungstange 17 angelenkt, deren anderes Ende mit dem Anker eines Elektromagneten 18 verbunden ist. Von diesem seitlichen Ansatz 16 ausgehend erstreckt sich die eine Seitenkante 19 der Lasche 7 in deren Lage nach Fig. 1 teilweise über den Längsschlitz 9 hinweg zu ihrer Stirnkante 20.
  • Die durch die Lage der Stirnkante 20 bestimmte wirksame Länge der Lasche 7 ist so gewählt, daß sie mit dieser Stirnkante 20 in einem Abstand vom angrenzenden Ende des Längsschlitzes 9 zu liegen kommt, der etwas größer als der Durchmesser des Zapfens 10 am Zwischenhebel 11 ist. Bei durch die flexible Verbindung 14 begrenztem größtem Winkel zwischen der Zwischenstange 6 und dem Zwischenhebel 11 verbleibt somit zwischen-der Stirnkante 19 und dem Zapfen 10 ein Spiel, das die freie Verschwenkung der Lasche 7 bei Erregung des Elektromagneten 18 ermöglicht.
  • In den Fig. 3 bis 5, die den Schaltplan des nur schematisch veranschaulichten Elektromagneten 18 und des elektrischen Stellmotors 5 mit dem zugehörigen Schaltschütz 21 zeigen, ist das jeweils erzielte Ergebnis bei Fernbedienung des an die Vorrichtung angeschlossenen Schaltgetriebes 1 schematisch dargestellt.
  • Durch jeweils stark ausgezogene Leitungsverbindungen ist der Schaltzustand einerseits des Stellmotors 5 und andererseits des Elektromagneten 18 zur Erzielung der unterschiedlichen Schitstellungen des Getriebeschalthebels 2 veranschaulicht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt: Soll ausgehend von der neutralen mittleren Aus-Stellung des Getriebeschalthebels 2 gemäß Fig. 1 der Getriebeschalthebel in die Stellung L für Linkslauf bewegt, d.h. im Uhrzeigersinn verschwenkt werden, dann führt die Stromzufuhr zum Stellmotor 5 über das Schaltschütz 21 gemäß Fig. 3 zu einem Motorumlauf im Uhrzeigersinn. Der Elektromagnet 18 bleibt unerregt. Dementsprechend behält die Lasche 7 die in Fig. 1 veranschaulichte Lage in Bezug auf die Zwischenstange 6 bei. Die durch den Stellmotor 5 bewirkte Verschwenkung des Stellmotorschalthebels 13 entgegen dem Uhrzeigersinn führt über die Zwischenstange 6 zu einer Verschwenkung des Zwischenhebels 11 im Uhrzeigersinn, bis schließlich die in Fig. 1 in strichpunktierten Linien angedeutete Lage des Zwischenhebels 11 erreicht ist, der bei Verschwenkung über den Seilzug 12 den Getriebeschalthebel 2 unter weiterer Spannung der Rückstellfeder 3 in die Linkslauf Stellung L mitführt. Die vorerwähnte Verschwenkung des Zwischenhebels 11 erfolgt über die Stirnkante 20 der Lasche 7, die an dem Zapfen 10 des Zwischenhebels 11 zur Anlage gelangt.
  • Durch Stromrichtungsumkehr mit Hilfe des Schaltschützes 21 gemäß Fig. 4 läßt sich die Drehrichtung und damit die Betätigungsrichtung des Stellmotors 5 umsteuern. Dieser kehrt in die in Fig. 1 veranschaulichte Stellung zurück. Dabei sorgt die Rückstellfeder 3 für die Überführung des Getriebeschalthebels 2 in die veranschaulichte neutrale Aus-Stellung 0. Ein überschreiten dieser Stellung wird durch den Seilzug 12 und die flexible Verbindung 14 mit dem Stellmotorschalthebel 13 verhindert. Zwischen der Stirnkante 20 der Lasche 7 und dem Zapfen 10 des Zwischenhebels 11 verbleibt folglich das erwähnte und in Fig. 1 gezeigte Spiel.
  • Bei Betätigung des Stellmotors 5 und gleichzeitiger Erreg-ung des Elektromagneten 18 durch Wahl des Stromkreises des Schaltschützes 21 gemäß Fig. 5 wird die Lasche 7 über die Betätigungsstange 17 entgegen der Wirkung der Feder 15 in die in Fig. 2 veranschaulichte Lage übergeführt, in der sie mit ihrer Stirnkante 20 aus dem Bereich des Längsschlitzes 9 herausgeschwenkt wird, so daß der Zapfen 10 aus seiner ersten Angriffsstelle bei Anlage an der Stirnkante 20 der Lasche 7 in die zweite Angriffsstelle unmittelbar an der Zwischenstange 6, nämlich am Ende des Längsschlitzes 9 zur Anlage gelangt. In ausgefahrenem Zustand des Stellmotors 5 nehmen alle Elemente des Betätigungsmechanismus 4 die in Fig. 2 in ausgezogenen Linien veranschaulichte Endstellung ein. Dem Zwischenhebel 11 ist dabei eine so weitgehende Verschwenkung entgegen demUhrzeigersinn-in die dargestelhe Endposition möglich, daß der Getriebeschalthebel 2 unter der Wirkung der an ihm angreifenden -Rücksteilfeder- 3- ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn in die Rechtslauf-Stellung~R gelangt. Bei Drehrichtungsumkehr, d.h.
  • Wahl des Stromverlaufs über das Schaltschütz 21 gemäß Fig. 4 sorgt der-Stellmotor für eine Verschwenkung des Stellmotorschalthebels 13 im Uhrzeigersinn, bis die flexible Verbindung 14 und der angeschlpssene Zwischenhebel 11 die in strichpunktierten?Linien a-ngedeutete Position wieder einnehmen, in der sich -der Getriebeschalthebel 2 wieder in der mittleren Aus-Stellung 0 befindet. Bei dieser Rückstellung des Betätigungsmechanismus 4 gleitet der Zapfen 10-an der Seitenkante 19 der Lasche 7 entlang, die schließlich, sobald der Zapfen 10 wieder die in Fig. 1 veranschaul-ichte Lage eingenommen hat, unter der Wirkung der Feder 1-5 in diejenige Betrìebssoellung gelangt, in der sie bei erneuter Betätigung-des Stellmotors 5 allein, d.h. ohne gleichzeitige Erreg ung des Elektromagneten 18 mit ihrer Stirnkante 20 die eine Angriffsstelle bestimmt.- Bezugszeichenaufstellung: 1 Schaltgetriebe 2 Getriebeschalthebel 3 Rckstellfeder 4 Betätigungsmechanismus 5 Stellmotor 6 Zwischenstange 7 Lasche 8 Schwenkachse 9 Längs schlitz 10 Zapfen 11 Zwischenhebel 12 Seilzug 13Stellmotorschalthebel 14 flexible Verbindung 15 Feder 16 seitlicher Ansatz 17 Betätigungsstange 18 Elektromagnet 19 Stirnkante 20 Schaltschütz 21 Längskante

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 8 Vorrichtung zur Fernbedienung -eines mit einem Motor verbundenen, -jnsbesondere den Antrieb des Querförderbandes eines Erntewagens-dienenden Schaltgetriebes mit einem Getriebeschalthebel, der aus einer neutralen mittleren Aus-Stellung in eine Stellung für Rechtslauf oder in eine Stellung für Linkslauf bzw.
    zurück bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur überführung des Getriebeschalthebels (2) in jede beliebige der drei Schalt-Stellungen (L, 0, R) über einen Stellmotor (5) mit nur zwei Endsfiellungen-der Getriebeschalthebel (2)in der einen Betätigungsrichtung von einer Rückstellfeder (3) beaufschlagt ist und in der anderen Richtung mit dem Stellmotor (5) über einen Seilzug (12) .q. -dgl-. und eine Zwischenstange (6) mit zwei Angriffsstellen (9, 20) verbunden ist, die mit dem unter der Wirkung der Rück--stellfeder (3) stehenden Seilzug (12) jeweils wahlweise kuppelbar sind und deren in Stangenlängsrichtung gegebener Abstand dem Verschwenkweg des Getriebeschalthebels (2) aus der mittleren Aus-Stellung (0) in die Rechtslauf- bzw. in die Linkslauf-Stellung proportional ist-und von denen mindestens die eine Angriffssslle -durch eine an der Zwischenstange (6) angeordnete, vorzugsweise über einen Elektromagneten (18) bewegbare Lasche (7) gebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (7) an der Zwishenstange (6) schwenkbar angelenkt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstange (6) als Schubstange ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeicht, daß die Zwischenstange (6) einen Längsschlitz (9) aufweist", in den ein mit dem Seilzug (12) gekoppelter Zapfen (10) eingreift, daß das eine Schlitzende, an dem Zapfen (10) unter der Wirkung der am Seilzug (12) angreifenden Rückstellfeder (3) zur Anlage gelangt, eine der beiden Angriffsstellen bildet und daß die die andere Angriffsstelle bildende Lasche (7) etwa am anderen Schlitzende qe Z zum Schlitz (9) b-ewegbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstange (6) mit dem Seilzug (12) über einen verschwenkbar gelagerten Zwischenhebel (11) verbunden ist, an dessen einem Ende der Seilzug (12) angreift und dessen anderes Ende den in den Längsschlitz (9) der Zwischenstange (6)- eingreifenden Zapfen (10) trägt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor (5) mit dem einen Ende eines verschwenkbar gelagerten Stellmotorschalthebels (13) verbunden ist, an dessen anderem Ende die Zwischenstange (6) angelenkt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (8) der Lasche (7) in der Verlängerung des Schlitzes (9) liegt und daß die Lasche (7) in ihrer einen Verschwenklage den Schlitz (9) nur annähernd vollständig abdeckt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (7) entgegen der Wirkung einer Feder (15), die sie in Richtung des Schlitzes (9) beaufschlagt, über eine mit dem Anker des Elektromagneten (18) verbundene Betätigungsstange (17) verschwenkbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem die Zwischenstange (6) tragenden Ende des Stellmotorschalthebels (13) und dem vom Seilzug (12) beaufschlagten Ende des Zwischenhebels (11) eine die relative Verschwenkbarkeit des Zwischenhebels (11) in Bezug auf die Zwischenstange (6) begrenzende flexible Verbindung (14) vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem einen Elektromotor umfassenden Stellmotor (5) ein für unterschiedliche Drehrichtungen verschiedene Stromzuführrichtungen bestimmendes Schaltschütz (21) mit einem Hilfskontakt zur Steuerung eines über den Elektromagneten (18) geführten parallelen Hilfsstromkreises vorgeschaltet ist.
DE19803019093 1980-05-19 1980-05-19 Vorrichtung zur fernbedienung eines schaltgetriebes Withdrawn DE3019093A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803019093 DE3019093A1 (de) 1980-05-19 1980-05-19 Vorrichtung zur fernbedienung eines schaltgetriebes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803019093 DE3019093A1 (de) 1980-05-19 1980-05-19 Vorrichtung zur fernbedienung eines schaltgetriebes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3019093A1 true DE3019093A1 (de) 1981-11-26

Family

ID=6102786

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803019093 Withdrawn DE3019093A1 (de) 1980-05-19 1980-05-19 Vorrichtung zur fernbedienung eines schaltgetriebes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3019093A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986004450A1 (en) * 1985-01-16 1986-07-31 Associated Electrical Industries Limited Selector mechanism

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986004450A1 (en) * 1985-01-16 1986-07-31 Associated Electrical Industries Limited Selector mechanism

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008041374A1 (de) Wählhebel mit aktuatorischem Positionswechsel
DE2544376A1 (de) Einrichtung zur wahlweisen betriebsumschaltung zwischen befehlsstationen insbesondere eines motorbootes
EP0052794B1 (de) Schaltvorrichtung für den Antrieb eines Nutzfahrzeuges
DE3142786C2 (de) Schalthebelanordnung für einen Traktor
DE3117040A1 (de) Betaetigungsvorrichtung fuer ein kipp- und schiebedach eines kraftfahrzeugs
EP0160719A1 (de) Einhebel-Stellvorrichtung
DE2109744A1 (de) Einrichtung zur automatischen Be tatigung einer Servolenkung
DE102007014745A1 (de) Elektrische Schalteinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE3019093A1 (de) Vorrichtung zur fernbedienung eines schaltgetriebes
DE3742600A1 (de) Schaltsperre fuer ein kraftfahrzeuggetriebe
DE3339591C2 (de)
DE3534316C2 (de)
DE2921048A1 (de) Ventilbetaetigungssystem
DE2707247A1 (de) Spannrollenkupplung fuer arbeitsmaschinen, insbesondere fuer maehdrescher
DE1550964A1 (de) Steuervorrichtung fuer Antriebe
DE3804467C1 (en) Actuating apparatus for additional remote actuation of the position control of a hydraulic lift
EP0039462B1 (de) Schaltgetriebe, insbesondere für den Antrieb des Querförderbandes eines Erntewagens
DE3139470C2 (de)
DE2718664C2 (de) Gezogene oder selbstfahrende landwirtschaftliche Arbeitsmaschine, z.B. ein Lade- oder Erntewagen
DE2435498C (de) Elektrische Steuerungsvorrichtung für die anschlaglose Wegbegrenzung an Werkzeugmaschinen, insbesondere an Honmaschinen
DE3245670C2 (de) Leichtbauhalle mit Zentralverriegelung
DD131489B1 (de) Einrichtung zur betaetigung von mehreren wegeventilen
DE2452394A1 (de) Strassenwalze mit funk-fernsteuerung
EP1239208A2 (de) Elektro-hydraulischer Schaltungskreis zur Druckentlastung von Schnellkupplungen
DE310412C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination