DE3018989A1 - Durchschalteeinrichtung fuer breitbandsignale - Google Patents

Durchschalteeinrichtung fuer breitbandsignale

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DE3018989A1
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DE19803018989
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Manfred Dr.-Ing. 7150 Backnang Welzenbach
Bernhard Dipl.-Ing. 7152 Aspach Wiest
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Robert Bosch GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/16Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems
    • H04N7/173Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems with two-way working, e.g. subscriber sending a programme selection signal
    • H04N7/17345Control of the passage of the selected programme
    • H04N7/17354Control of the passage of the selected programme in an intermediate station common to a plurality of user terminals
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/22Adaptations for optical transmission

Description

  • Durchschalteeinrichtung für Breitbandsignale
  • Die Erfindung betrifft eine Durchschalteeinrichtung für Breitbandsignale (Bild, Ton, Daten) mit Berechtigungsprüfung, wobei die einzelnen Teilnehmerstellen jeweils über eine eigene breitbandige Anschlussleitung an ein Breitbandkoppelfeld angeschlossen sind und dem Breitbandkoppelfeld über breitbandige Signalleitungen mehrere Breitbandsignale zuführbar sind und die Teilnehmerstellen über das Breitbandkoppelfeld wahlweise mit den Signalleitungen verbindbar sind, indem eine Programmwahlinformation einer Teilnehmerstell e Wahl signale zur Durchschaltung des gewünschten Signals an die Steuereinrichtung des Breitbandkoppelfeldes abgibt.
  • Bei der Verteilung von Fernsehprogrammen empfiehlt sich der Anschluss der Teilnehmerstellen über eine Durchschalteeinrichtung. Dabei wählt der Teilnehmer über einen schmalbandigen Rückkanal die gewünschten Programme aus dem gesamten Programmangebot aus. Nur die so gewählten Programme werden auf die Teilnehmeranschlussleitungen durchgeschaltet.
  • Durch die DE-OS 25 30 542 ist eine Durchschalteeinrichtung bekannt geworden, bei der die einzelnen Empfänger (Teilnehmerstellen) jeweils über eine eigene breitbandige Abnehmerleitung an ein raummultiplexes Koppelnetzwerk angeschlossen sind und an das Koppelnetzwerk über breitbandige Sendeleitung mehrere Fernsehsender angeschlossen sind, die über das Koppelnetzwerk mit den Abnehmerleitungen wahlweise verbindbar sind. Weiterhin i; aus dieser Veröffentlichung bekannt, dass zumindest einer der Empfänger (Teilnehmerstellen) mit einem Programmwahlsender versehen ist, durch welchen Wahl signale an die Steuereinrichtung des Koppelnetzes gesendet werden, welche daraufhin den gewünschten Fernsehsender mit der Abnehmerleitung über das Koppelfeld verbinden.
  • Aus der DE-OS 27 25 250 ist eine Kabelfernsehanlage bekannt mit einer über ein Ein- oder Zweiwegenetz mit einer Vielzahl von Teilnehmeranschlüssen verbundenen zentralen Kopfstation und einer zentralen Datenverarbeitungsanlage zur Aussendung teilnehmerspezifischer Steuersignale zur selektiven Zu-bzw. Abschaltung einzelner Teilnehmeranschlüsse. Diese Anlage mit einer zentralgesteuerten Zu- bzw. Abschaltung berechtigter bzw. nichtberechtigter Teilnehmeranschlüsse bedingt eine grosse Belastung der Zentrale mit Teilnehmerinformationen, erfordert ein Übertragungssystem für Signale zur Berechtigungsprüfung und ist sehr anfällig gegen Betriebsstörungen. So können durch ein falsches Steuersignal der Zentrale eine grosse Zahl von Teilnehmerstellen in ihrer Funktionsfähigkeit eingeschränkt werden.
  • Der Erfindung eingangs genannter Art liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Durchschalteeinrichtung anzugeben, die die Berechtigungsprüfung vereinfacht und störsicher vornimmt und die Breitbandsignale auf geeigneten Übertragungsmedien von und zur Durchschalteeinrichtung überträgt. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Anschluss- und Signalleitungen aus Lichtwellenleitern bestehen und dass die Steuereinrichtung aus die Wahlsignale dem Breitbandkoppelfeld zuordnenden und von Kenndaten der Teilnehmer durchlassgesteuerten Torschaltungen besteht.
  • Die Unteransprüche beschreiben vorteilhafte Ausführungen der Erfindung.
  • Die erfindungsgemässe Durchschalteeinrichtung bietet den Vorteil, dass bei internen Breitbandverteilungssystemen, wie z. B. innerhalb eines Kongresszentrums, die Berechtigung eines Teilnehmers zum Empfang des gewünschten Programms besonders einfach geprüft werden kann, ohne die Zentrale mit unnötigem Datenfluss zu belasten. In einem Kongresszentrum kann z. B. ein Tagungsteilnehmer, der sich zeitweise nicht im Sitzungssaal seiner Tagung aufhält, in Bildschirmkabinen, die über das Kongresszentrum, z, B. in Foyers, verteilt sind, das aktuelle Bild der Saalkamera einschliesslich des zugehörigen Tons ("Blick in den Saal") und/oder Daten anfordern. Die Berechtigungsprüfung erfolgt dabei in der Steuereinrichtung der Durchschalteeinrichtung selbst, indem der Teilnehmer seine Kongressteilnehmerkarte in der Bildschirmkabine einsteckt, wodurch seine Kenndaten eingelesen werden. Dieses Prinzip der Berechtigungsprüfung in der Durchschalteeinrichtung selbst lässt sich auch auf die Vorfeldeinrichtungen in KTV-Netzen vorteilhaft anwenden.
  • Anhand der Figur wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nun näher erläutert.
  • Die Figur zeigt ein Prinzipschaltbild der Durchschalteeinrichtung.
  • Die zur Verteilung anstehenden TV-Programme werden über die aus Lichtwellenleitern bestehenden Programmleitungen 1 dem Breitbandkoppelfeld, Koppelpunktkarte 2, zugeleitet.
  • Die Teilnehmerstellen (z. B. Bildschirmkabinen) werden über Teilnehmerleitungen 3 aus Lichtwellenleitern und Teilnehmerleitungsendgeräte 4 mit den Ausgängen 5 der Koppelpunktkarten verbunden. Die Wahlsignale werden von den Teilnehmerleitungsendgeräten über von Kenndaten der Teilnehmer durchlassgesteuerten Torschaltungen an die Koppelpunktkarte 2 mit der richtigen Zuordnung weitergegeben. Dazu werden die Wahl signale über Anschlussleitungen 6 in einen Pufferspeicher 7 eingelesen. Ein Multiplexer 8 liest diese asynchronen Datenfolgen synchron über die Verbindung 9 aus dem Pufferspeicher aus und leitet sie über Anschluss 10 an den -Prozessor 11 weiter, der die Schaltbefehle über die Leitung 12 an die Koppelpunkte gibt.
  • Der Schaltspeicher 13 enthält einerseits die Informationen über die Verknüpfung der Koppelpunkte mit den Programmleitungen sowie andererseits die zur Berechtigungsprüfung notwendigen Kenndaten der Teilnehmerleitungen. Diese Kenndaten werden über eine Anschlussleitung für externe Speicherprogrammierung und Informationseingabe 14 in den Schaltspeicher eingeTeben. Schaltspeicher und -Prozessor sind über die Leitutigen 15 und 16 verbunden. Zur Synchronisation von Prozessor, Multiplexer und Schaltspeicher dient ein zentraler Taktgeber 17, der über die Taktleitungen 18 mit den genannten Baugruppen verbunden wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche Durchschalteeinrichtung für Breitbandsignale (Bild, Ton, Daten) mit Berechtigungsprüfung, wobei die einzelnen Teilnehmerstellen jeweils über eine eigene breitbandige Anschlussleitung an ein Breitbandkoppelfeld angeschlossen sind und dem Breitbandkoppelfeld über breitbandige Signalleitungen mehrere Breitbandsignale zuführbar sind und die Teilnehmerstellen über das Breitbandkoppelfeld wahlweise mit den Signalleitungen verbindbar sind, indem eine Programmwahlinformation einer Teilnehmerstelle Wahlsignale zur Durchschaltung des gewünschten Signals an die Steuereinrichtung des Breitbandkoppelfeldes abgibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschluss- und Signalleitungen aus Lichtwellenleitern bestehen und dass die Steuereinrichtung aus die Wahlsignale dem Breitbandkoppelfeld zuordnenden und von Kenndaten der Teilnehmer durchlassgesteuerten Torschaltungen (7, 8, ii) besteht.
  2. 2. Durchschalteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Torschaltungen (7, 8, 11) bestehen aus einem Pufferspeicher (7), der die asynchronen Wahlsignale zwischenspeichert, einem Multiplexer (8), der die asynchronen Wahlsignale an einen Mikroprozessor (11) weiterleitet, dem mit einem Schaltspeicher (13) verbundenen Mikroprozessor (11), der die Berechtigungsprüfung zur Durchschaltung mittels der im Schaltspeicher (13) abgelegten Kenndaten der Teilnehmer ausführt.
  3. 3. Durchschalteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Teilnehmer einer Tagung Breitbandsignale aus dem Saal der von ihnen gebuchten Tagung an den Teilnehmerstellen empfangen können derart, dass die Berechtigungsprüfung durch Einlesen der Kenndaten einer Teilnehmerkarte in der Steuereinrichtung selbst erfolgt.
  4. 4. Durchschalteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge;:nnzeichnet, dass Teilnehmer eines KTV-Netzes Breitbandsignale empfangen können, die mit einem B-rechtigungsnachweis verknüpft sind derart, dass die Ber-echtigungsprüfung durch gespeicherte Kenndaten des Teilnehmers in der Steuereinrichtung selbst erfolgt.
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DE3018989C2 DE3018989C2 (de) 1983-06-01

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2530542A1 (de) * 1975-07-09 1977-01-27 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung fuer kabelfernsehanlagen
DE2725250A1 (de) * 1977-06-03 1978-12-07 Siemens Ag Kabelfernsehanlage mit abschaltbaren teilnehmeranschluessen
US4135202A (en) * 1973-12-03 1979-01-16 Communications Patents Limited Broadcasting systems with fibre optic transmission lines

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z: "ntz" Bd. 32 (1979), Heft 3, Seiten 150 bis 153 *

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