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Umschaltvorrichtung für den Bandanlege- und Entlade-
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mechanismus eines Magnetband-Videorecorders Die Erfindung betrifft
eine Umschaltvorrichtung für den Bandanlege- bzw. Entlademechanismus eines Magnetband-Videorecorders,
mit dessen Hilfe ein Magnetband an einen Drehkopf und zusätzliche Elemente angelegt
und an eine Bandantriebswelle geführt bzw. aus dieser Stellung wieder in eine Ausgangslage
zurückgeführt wird. Die Umschaltvorrichtung ist in der Lage, die Umschaltung exakt
auszuführen, und kann im Vergleich zu den Vorrichtungen herkömmlicher tragbarer
Videorecorder, welche relativ große Abmessungen haben, sehr kompakt gebaut werden.
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Anhand der Figuren der Zeichnung wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine Gesamtdarstellung des Kassettenrecorders
in Draufsicht bei abgenommener Abdeckung; Fig. 2 bis 4 Ansichten einer im Gerät
verwendeten Kassette von oben, von unten und von einer Seite; Fig. 5 eine Draufsicht
wie Fig. 1 jedoch mit aufgesetzter Kassette und betriebsbereit angelegtem Magnetband;
Fig. 6 eine Darstellung des Antriebs für die Bandanlegevorrichtung; Fig. 7 einen
Schnitt durch den ersten--Anlegezahnring, der auf dem Geräte-Chassis-mit einem Stützzahnrad
abgestützt ist; Fig. 8 bis 11 verschiedene Schaltzustände-des Zahnradantriebs, und
zwar in Fig. 8 während des Anlegevorgangs, Fig. 9 am Ende des Anlegevorgangs, Fig.
10 während des-Rückführens des Magnetbandes in die Kassette,# und Fig. 11 am Ende
des Rückführvorganges, Fig. 12 und 13 einen Mechanismus zum Andrücken des Magnetbandes
an die Bandantriebswelle durch die Andrückrolle mit Unterstützung durch einen Elektromagneten
in Andrückstallung bzw.-nach der Freigabe;
Fig. 14 und 15 Draufsicht
und Seitenansicht von Führungselementen für die Bewegungsführung der Andrückrolle
während des Anlegevorgangs; Fig. 16 eine Seitenansicht des Herausziehstiftes; Fig.
17 e#ine den Schnelltransportzustand zeigende Teilansicht; Fig. 18 eine den schnellen
Rücklauf zeigende Teilansicht; Fig. 19 eine Ansicht eines Bremselementes; Fig. 20
und 21 Draufsicht auf die Drucktasten bzw. Seitenansicht einer Drucktaste mit angrenzendem
Hebelmechanismus in Neutralstellung der Drucktasten; Fig. 22 und 23 Draufsicht auf
die Drucktasten des Gerätes und Seitenansicht einer Drucktaste mit einer in Einschaltstellung
arretierten Taste; Fig. 24 bis 26 den Rastmechanismus der Steuerdrucktasten in Neutralstellung
und in zwei nach verschiedenen Seiten gerichteten Einschaltstellungen.
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Die Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf den Mechanismus des Videorekorders
in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform in nicht eingeschaltetem Zustand und
ohne Bandkassette und Magnetband.
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Die Einzelteile des Mechanismus sind folgendermaßen bezeichnet: Eine
Anordnung von Steuertasten 1; ein Rad für die abgebende Bandspule 2; ein Rad für
die aufnehmende Bandspule 3; eine Andr
Uckrolle 4; ein Herausziehstift
5; ein Drehkopf 6; ein Tonsteuerkopf 7; ein töschkopf für die gesamte Bandbreite-
8; ein Tonlöschkopf 9; e#ine Bandantriebswelle 10; ein Schwungrad 11; ein erster
Anlegezahnring 12, an dem mittels eines Schwenkhebels die Andrückrolle 4 befestigt
ist; ein zweiter Anlegezahnring 13, an dem der Herausziehstift 5 sitzt; ein Tauchankeririagnet
14 für das Andrücken der Andrückrolle 4 an die Bandantriebswelle 10; eine Antriebsrolle
15 für den Antrieb des Rades 3 für die aufnehmende Spule; -ein Übertragungszahnrad
für den Schnellantrieb 16t ein Ubertragungszahnrad für den Rücklauf 17; ein Motor
18; ein Ubersetzungsgetriebe, das die Drehung vom Motor 18 auf den ersten Anlegezahnring
12 und den zweiten Anlegezahnring 13 überträgt, ein Tauchankermagnet für den automatischen
Stop 20: Eine genaue Beschreibung der -Konstruktion und die jeweilige Funktionsweise
schließt sich nun an.
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Die in dem vorliegenden Vidoebandgerät verwendete Kassette ist die
augenblicklich kleinste und hat etwa 106 mm Breite, 68 mm Länge und 12 mm Dicke.
Das Videomagnetband 24, das auf zwei Bandspuren 22 und 23 aufgewickelt ist, befindet
sich innerhalb der Kassette 21, die in Draufsicht in Fig. 2, in Unteransicht in
Fig. 3 und in Seitenansicht in Fig. 4 gezeigt ist. Die Kassette 21 hat an einer
Schmalseite einen Deckel 25, der zum Offnen und Schließen bei 26 am Kassettengehäuse
angelenkt ist. Eine Feder drückt den Deckel 25 in Schließrichtung.
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An der Vorderkante des Kassettenbodens zur Kassettenöffnung hin befinden
sich eine Aussparung 27, in die die Andrückrolle 4 und eine Aussparung 28, in die
der n#erausziehstift 5 eingreifen können. Fig.. 4 zeigt die auf einen Kassettenträger
29, der oberhalb der Bandantriebsräder 2 und 3 angeordnet ist, aufgesetzte Kassette
21. Der Kassettenträger 29 weist Stützen 30, 31, 32 und 33 auf, von denen die Stützen
32 und 33 noch Fortsätze 34 und haben, die den- beck9l 25 der Kassette
aufheben.
Wenn die Kassette 21 auf den Kassettenträger 29 aufgesetzt wird, dann stößt der
Deckel 25 gegen die Fortsätze 34, 35 und wird dadurch in öffnungsstellung gedrückt
und gehalten, wie dies die Figuren 4 und 5 erkennen lassen.
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Gleichzeitig liegen dann die Andrückrolle 4, die am ersten Anlegezahnring
12 angelenkt ist, und der Herausziehstift 5 am zweiten Anlegezahnring 13 innerhalb
der Aussparungen 27, 28. Um das Magnetband 24 aus der Kassette herauszuziehen und
in die in Fig. 5 mit ausgezogenen Linien gezeigte Anlegestellung (Zustand für Aufnahme
oder Abspielen) zu bringen, befinden sich die Andrückrolle 4 und der Herausziehstift
5 zunächst in der gestrichelt angegebenen Lage innerhalb der Aussparungen 27 und
28 auf der Rückseite des die Kassettenöffnung überspannenden, in Fig. 5 strichpunktiert
gezeichneten Bandabschnittes 24. Werden der erste und zweite Anlegezahnring 12,
13 dann in zueinander entgegengesetzten Richtungen verdreht, wodurch die Andrückwalze
4 und der Herausziehstift 5 in Anlegerichtung bewegt werden, dann wird das Magnetband
24 aus der Kassette herausgezogen. Auf diese Weise wird das Magnetband 24 an die
elektrisch maßgebenden Elemente wie den Drehkopf 6, den Tonsteuerkopf 7, den Löschkopf
8 für die gesamte Bandbreite und den Tonlöschkopf 9 angelegt und außerdem von der
Andrückrolle 4 gegen die Bandantriebswelle 10 gedrückt, so daß dann diese vom Motor
18 auf die Bandantriebswelle 10 übertragene Drehung für den Bandlauf sorgt und das
Magnetband von der Reibrolle 15 am Aufnahmespulenrad 3 auf die Aufnahmespule 23
aufgewickelt wird, während aufgenommen oder abgespielt wird.
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Das Verdrehen der Anlegezahnringe 12 und 13, das für das Anlegen des
Magnetbandes nötig ist, erfolgt über ein mit dem Motor 18 verbundenes Zahnradgetriebe
19. Dazu sitzt, wie es die Fig. 4 zeigt, ein Ritzel 36 auf der Welle des Motors
18 und kann durch einen Schaltvorgang in zwei Zahnräder 37, 38
eingreifen,
die in der-Fig. 6 in Neutralstellung gezeigt sind. Das Zahnrad 3 kämmt direkt mit
einem größeren Zahnrad 39, während das Zahnrad 38 mit dem größeren Zahnrad 39 über
ein Umkehr- oder Zwischenzahnrad 40 im Eingriff ist.
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Das Zahnrad 37 sitzt auf einer T-förmigen Schwenkplatte 43, die an
ihren beiden #gegenüberlie#genden Enden Stifte 41, 42 trägt, während sie in-der
Mitte zwischen diesen beiden Enden auf der Welle 44 des größeren Zahnrades 39 gelagert
ist. Der Stift 41 wird von einer Feder 45 gezogen, so daß das Zahnrad 37 in Richtung
auf das Ritzel 36 gezogen wird. Das Zahnrad 38 sitzt am Ende des e#inen Arms eines
Winkelhebels 47, der mit seiner Mitte auf der Welle 44 des größeren Zahnrads 39
gelagert und von einer Feder 48 an einem Stift 46- des anderen Hebelarmendes so
belastet ist, daß das Zahnrad 38 gegen das Ritzel 36 schwenkt. Die beiden Hebel
43 und 47 lassen sich dadurch so schalten, daß-das größere Zahnrad 39 entweder in
Vorwärts- oder in Rückwärtsrichtung angetrieben wird. Für eine Drehzahluntersetzung
steht das gröBere Zahnrad 39 mit einem Ritzel 49 auf derselben Welle in Verbindung
und ist in Eing-riff mit einem Untersetzungszahnrad 50, das mit einem weiteren Ritzel
51 gleichachsig und verbunden ist.
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Am Innenumfang des Anlegezahnringes 12 befindet sich eine ge-~zehnte
Nut, in die Tragzahnräder 52, 53, 54 eingreifen,#die dadurch den Zahnring 12 halten.
Eines der Tragzahnräder 52 ist mit einem Zahnrad 55 verbunden, das mit dem Ritzel
51 kämmt, welches entweder über das Zahnrad -37 oder das Zahnrad 38 mit dem Motor
18 in Antriebsverbindung steht,- so daß der erste Anlegezahnring 12 vorwärts oder
rückwärts in Drehung versetzt wird. Durch die Drehung des ersten Zahnringes 12 wird
ein weiteres Zahnrad 56 angetrieben, das in die Verzahnung der Nut im Ring 12 eingreift.
Die Bewegung des ersten Zahnringes 12 wird auf diese Weise über ein mit dem Zahnrad-
56 fest verbundenes Ritzel 57 auf den zweiten Anlegezahnring 13 übertragen, der
drehbar am Umfang des Drehkopfes 6 gehaltert
ist. Beim Einschalten
des Zahnrades 37 drehen sich der erste und zweite Anlegezahnring 12, 13 in Richtung
der in Fig. 5 angegebenen Pfeile, wodurch die Andrückrolle 4 und der Herausziehstift
5 von den Ringen 12 und 13 aus den Ausnehmungen 27, 28 der Kassette 21 heraustreten
und das Magnetband 24 aus der Kassette 21 herausziehen und gegen die Umfangsflächen
des Drehkopfes 6 legen. Die Andrückrolle 4 drückt das Magnetband 24 gegen die Bandantriebswelle
10, wofür der Tauchankermagnet 14 sorgt, der durch einen nachfolgend zu beschreibenden
Mechanismus in Wirkung gesetzt wird, und das Magnet verläuft nun von der Abgabeseite
der Kassette über den Herausziehstift 5, den Löschkopf 8 für die gesamte Bandbreite,
den Drehkopf 6, den Tonlöschkopf 9, den Tonsteuerkopf 7 und die Bandantriebswelle
10 zurück zur Kassette. Die Tragzahnräder 53, 54, die den ersten Anlegezahnring
12 an seinem Innenumfang tragen, sind gemäß Darstellung der Fig. 7 auf Wellen 59
befestigt, die unter Zwischenschaltung von Stützkörpern 58 auf dem Chassis C gelagert
sind.
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Ein Einrastmechanismus in den Endstellungen der Bandanlegevorrichtung
weist zwei kreissektorförmige Ausnehmungen 60, 61 von unterschiedlicher Tiefe am
äußeren Umfang des Ringes 12 auf, in die zwei verschiedene Rollen 62, 63 eintreten
können, wie dies in den Figuren 9 und 11 gezeigt ist. Die Verrastung am Ende des
Anlegevorgangs zeigt die Fig. 9, in der gezeigt ist, wie die Rolle 63 in die Ausnehmung
61 eingreift. Diese Rolle 63 ist am Ende eines Schwenkhebels 66 gelagert, der um
einen Stift 64 schwenkbar ist und durch eine Feder 65 so belastet ist, daß die Rolle
63 stets gegen die äußere Umfangsfläche des Ringes 12 drückt. Der Schwenkhebel 66
ist gegenüber dem Ring so angestellt, daß er der Drehrichtung des Ringes während
des Anlegevorgangs entgegengerichtet ist. In eine V-förmige Aussparung 67 im Schwenkhebel
66 greift der an dem einen Arm der T-förmigen Schwenkplatte 43 sitzende Stift 41
ein. Wenn die Rolle 63 in die Aussparung 61
in der Umfangsfläche
des Ringes 12 hineingleitet, während sich der Ring 12 in Anlegerichtung dreht, dann
schwenkt der Hebel 86 in Richtung- des kleinen#, in Fig. 9 angegebenen Pfeils und
bewegt über den Stift 41 in der V-förmigen Aussparung 67 den Schwenkhebel 43 gegen
die Kraft der Feder 45 in einer Schwenkbewegung um die Welle 44, so daß das Zahnrad
37 sich vom Ritzel 36 löst. Der Ring 12, der bis dahin über das Zahnrad 37 in Anlegerichtung
angetrieben wurde, bleibt nun stehen.
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Beim Abnehmen und Rückführen des Magnetbandes in die Kassette dreht
sich der Ring 12 in der entgegengesetzten Richtung soweit, bis die Rolle 62 in die
Vertiefung 60 hineinfällt. Im lei#zel~r;ensitzt die Rolle 62 am Ende eines auf einem:Stift
68 drehbaren und durch eine Feder 69 derart belasteten Schwenkhebels, daß die Rolle
62 gegen den äußeren Umfang des Ringes 12 gedrückt wird, wobei die Anstellung des
die Rolle 3 tragenden Hebelarms des Schwenkhebe#ls- 70 derart ist, daß die in die
Vertiefung 60 hineingesprungene Rolle 62 die Drehung des Ringes 12 entgegen der
Anlegerichtung sperrt. Am Ende eines zweiten Hebelarms des Schwenkhebels 70 befindet
sich ein Haken 71, der auf den Stift 46 an der L-förmigen Schwenkhebelplatte 47,
an der das Zahnrad 38 für rückwärts sitzt, abgestimmt ist. Wenn die Rolle 32 während
des Abnehmens des Magnetbandes gemäß Fig. 10 in die Vertiefung 60 hineingleitet,
wie dies in Fig. 11 gezeigt ist, wird der Schwenkhebel 70 in Richtung des Pfeils
verschwenkt, wodurch über den Stift 46 die Schwenkhebelplatte 47 um die Welle 44
gedreht wird und dadurch.
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das Zahnrad 38 außer Eingriff mit dem Ritzel 36 gelangt. Der Ring
12, der durch das Zahnrad 38 in Bandabnahmerichtung gedreht worden ist, bleibt-dann
in dieser Stellung stehen. Die-Vertiefung 60 befindet sich in der Umfangsfläche
des Ringes 1#2 an einer solchen Stelle, daß die Andrückrolle 4 und der Herausziehstift
5 sich innerhalb der Aussparungen 27, 28 der Kassette
21 befinden,
wenn die Rolle 62 in die Vertiefung 60 eintritt. Die Vertiefung 61 ist dagegen derart
angebracht, daß die Andrückrolle 4 und der Herausziehstift 5 sich in der Endlage
des An)egevorgangs befinden, wenn die Rolle 63 in die Vertiefung 61 eintritt.
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Das Zahnrad 37 für Vorwärtsrichtung und das Zahnrad 38 für Rückwärtsrichtung
werden durch eine Abspieltaste (PLAY) bzw.
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durch eine Aufnahmetaste (REC) innerhalb der Tastengruppe 1 geschaltet,
wobei diese Tasten selbstsperrende Tasten sind, deren Mechanismus nachfolgend beschrieben
wird. Beim Drücken der Taste (PLAY) oder (REC) wird über Gleitschieber 72, 73 eine
Gleitplatte 74 betätigt, die durch eine Feder 75 gegen die Betätigungsrichtung belastet
ist und die an ihrem Vorderende einen Betätigungsnocken 76 hat. Der Betätigungsnokken
76, der in der Fig. 11 zu sehen ist, hat zwei#Nockenflächen 77, 78 von unterschiedlicher
Auslenkweite, die gegen den Stift 42 der T-förmigen Schwenkplatte 43 mit dem daran
befindlichen Zahnrad 37 drücken. Wenn der Stift 42 von der Feder 45 gegen die Nockenfläche
77 gezogen wird, mit anderen Worten, wenn keine der Tasten 72 oder 73 gedrückt ist,
dann ist das Zahnrad 37 vom Ritzel 36 abgerückt, so daß auf die Ringe 12 und 13
keine Drehung übertragen wird. Wird jedoch eine der Tasten 72 oder 73 betätigt,
dann wird die gemeinsame Gleitplatte 74 so verschoben, daß die Nockenfläche 78 am
Stift 42 zur Anlage kommt, wodurch die T-förmige Schwenkplatte 43 von der Feder
45 etwas verschwenkt wird und dadurch das Zahnrad 37 mit dem Ritzel 36 kämmt. Der
Motor 18 treibt nun die beiden Ringe 12, 13 über das Zahnradübertragungsgetrie be
an und bewegt damit die Andrückrolle4 und den Herausziehstift 5 in Bandanlegerichtung.
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Die gegenüberliegende Kante der gemeinsamen Gleitplatte 74 weist gestufte
Nockenflächen 79, 80 auf, die am Stift 46 des
L-förmigen Schwenkhebels
47 zur Anlage kommen, der das Zahnrad 38 für'Rückwärtsdrehung der Ringe trägt..
Wenn die Nockenfläche 49 die Verschwenkung des Stiftes 46 durch die Feder 48 begrenzt,
wenn also mit anderen Worten eine der Betätigungstasten (PLAY) oder (REC) gedrückt
ist, dann wird das Zahnrad 38 aus dem Ritzel 36 herausgeschwenkt. Wird dagegen die
Stoptaste (STOP) gedrückt, dann tritt in dem in Fig. 12 gezeigten Bandanlegezustand
der automatische Stopmechanismus in Wirkung,.wobei die Abspieltaste (PLAY) oder
die Aufnahmetaste (REC) durch ihren Selbstsperrmechanismus in der Steuertastengruppe
1 freigegeben werden und gleichzeitig die gemeinsame Gleitplatte 74 aufgrund der
Feder 75 in -ihre Ausgangslage zurückkehrt. Der Stift 46 an der L-förmigen Schwenkhebelplatte
47 gleitet dann von der Nockenfläche 79 ab auf die Nockenfläche 80r so daß die Feder
48 die Schwenkhebelplatte 47 etwas schwenken kann und das Zahnrad 38 für die Rückwärtsdrehung
mit dem Ritzel 36 in Eingriff kommt. Dadurch werden die Ringe 12 und 13 aus der
Anlegeste#llung zurückgedreht in den Zustand, in dem das Band nicht in-den Videorecorder
eingeführt ist.
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Wenn dieser Rückführvorgang beendet und die Rolle 32 in die Vertiefung
60 eingetreten ist, dann wird der Stift 46 an der L-förmigen Schwenkhebelplatte
47 durch den Haken 71 am Schwenkhebel 70 begrenzt, auch wenn der Stift 46 an der
Nockenfläche 80 anliegt. Es kommt dadurch nicht das für den Rückwärtslauf der Ringe
maßgebende Zahnrad 38 mit dem Ritzel 36 in-Eingriff, so daß die Ringe 12 und 13
stillstehen und nicht weitergedreht werden.
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Bei Betätigung der Abspieltaste (PLAY) oder Aufnahmetastfe (REC) kommt
das Zahnrad 37 fur Vorwärtsdrehung mit dem Ritzel 36 über die Nockenfläche~76 der
gemeinsamen Gleitpla#tte 74 in Eingriff, so daß die Ringe 12 und 13 in Bandanlegerichtung
angetrieben werden. Wenn das Anlegen des Magnetbandes beendet ist und die Andrückrolle
4 und der Herausziehstif;t#5 mit dem Magnetband gemeinsam die in Fig. 12 gezeigte
Stellung erreicht
haben, dringt die Rolle 63 in die Vertiefung
61 am Ring 12 ein, so daß das Zahnrad 37 vom Ritzel 36 abhebt und damit der Anlegevorgang
beendet ist. An dem die Rolle 63 tragenden Schwenkhebel 66 befindet sich ein auf
einen Schalter 81 wirkender Hebelarm 82, über den der Tauchankermagnet 14 geschaltet
wird, wenn der Anlegevorgang beendet ist. Am äussersten Ende des Tauchankers 14
ist ein um einen Stift 84 schwenkbarer Drückerfuß 83 angebracht, der mit einer Berührungsfläche
85 die Andrückrolle 4 gegen die Bandantriebswelle 10 drückt und der außerdem über
eine Übertragungswippe 87 mit einer langen Schieberstange 86 verbunden ist, über
die das Reibrad 15 mit dem Rad 3 für die Aufnahmespule in Berührung gebracht oder
von ihm abgerückt wird, damit dieses Rad 3 beim Abspiel- oder Aufnahmevorgang in
Drehung versetzt wird. Wenn aus der Stellung gemäß Fig. 1 der Tauchankermagnet 14
betätigt wird und in die Stellung nach Fig. 12 übergeht, drückt die Berührungsfläche
85 die Achse der Andrückrolle 4, wodurch diese das Magnetband 24 zwischen sich und
der Bandantriebswelle 10 einklemmt, so daß das Band von der Welle 10 ohne Stupf
angetrieben wird.
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Ein Daumen 88 am Drückerhebel 83 liegt auf einem Ende der Wippe 87,
die um einen Gelenkstift 89 schwenken kann und mit ihrem anderen Ende unter einen
Vorsprung 90 der langen Gleitstange 86 greift. Die Reibrolle 15 sitzt an einem um
einen Stift 91 schwenkbaren Arm 92, der mit einer Feder 95 mit einem Auge 94 an
der Gleitstange 86 verbunden ist. Bei Erregung des Magneten 14 wird die Reibrolle
15 gegen einen durchmesserkleineren Abschnitt 96 des Rades 3 für die Aufnahmespule
gezogen und überträgt so dem Rad 3 eine von einem Antriebsmechanismus auf das Reibrad
15 geleitete Drehung.
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Wenn der Abspiel- oder Aufzeichnungsvorgang beendet ist, wird die
Stoptaste (STOP) gedrückt, wobei der Magnet 14 entregt wird,
und
die Andrückrolle 4 freigibt, die nun nicht mehr gegen .die Bandantriebswelle 10
drückt. Der Stift 42 an #der T-förmigen Schwenkplatte 43 mit ihrem Zahnrad 37, das
von dem Antriebsritzel 36 aufgrund der in die Vertiefung 61 eintretenden Rolle 63
abrückt, legt sich an die Nockenfläche- 77 der gemeinsamen Gleitplatte 74 an, die
durch Betätigung der Stoptaste (STOP) zurückgeht, so daß das Zahnrad 37 nicht mehr
in das Ritzel 36 eingreifen kann. Zugleich liegt der Stift 46 an der L-förmig geformten
Schwenkhebelplatte 47, die das Zahnrad für die Rückwärtsdrehung 38 trägt, gegen
die Nockenfläche 80 an der gemeinsamen Gleitplatte 74 an, weil die Rolle 62 auf
der Umfangsfläche des Ringes 12 (nicht in der Vertiefung 60) aufliegt und der Haken
71 der Schwenkhebelplatte -70 vom Stift 46 abgerückt ist. In diesem Augenblick befindet
sich das Zahnrad 38 für Rückwärtsdrehung mit dem Antriebsritzel 36 im Eingriff,
wodurch die Ringe 12 und 13 in den Entladezustand des Videorecorders zurückkehren.
Auch wenn der Tauchankermagnet 14 abgeschaltet ist, damit der Ring in den Entladezustand
zurückkehren kann, muß das Magnetband 24 in die Kassette -21 hincingewickelt werden.
Die lange Gleitstange 86 ist zu dem Zweck mit einem Kipphebel 97 versehen, der die
Gleitstange 86 daran hindert, von der Feder 95 in ihre Ruhestellung gezogen zu werden
wenn der Tauchankermagnet 14 abgeschaltet ist, so daß das Reibrad 15 weiterhin gegen
den durchmesserkleineren Abschnitt 96 des Rades 3 für die Aufwickelspule rückt.
Der Kipphebel 97 ist um einen Stift 98 in seiner Mitte schwenkbar und greift zwischen
zwei Abkröpfungen 99 und 100 an der langen Gleitstange 86 ein, während das zweite
Kipphebelende an dem Stift 42 der L-förmigen.
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Schwenkhebelplatte 47 anliegt. Im Entladezustand, bei dem das Rückwärtsantriebszahnrad
38 mit dem Antriebsritzel 36-kämmt, drückt der Stift 46 an der Schwenkhebelplatte
47 gegen das andere Ende des Kipphebels 97 und versucht diesen um seinen Gelenkstift
98 so, daß der Kipphebel 97 an der Kröpfung 99 die Gleitstange 86 daran hindert,
beim Abschalten des Tauchankermagneten 14 in ihre Ausgangslage zurückzukehren. Daraus
folgt,
daß auch während des Entladevorgangs das Reibrad 15 an dem
kleineren Durchmesserabschnitt 96 angreift und folglich das Rad 3 für die Aufwickelspule
dafür sorgt, daß das Magnetband 24 aufgewickelt wird.
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Es soll nun der Mechanismus beschrieben werden, der dafür sorgt, daß
das Magnetband 4 mit Hilfe der Ringe 12, 13 richtig in das Gerät eingelegt wird.
Die Andrückrolle 4 ist, wie die Figuren 14 und 15 erkennen lassen, um eine Achse
103 am Ende eines Arms 102 drehbar, der mittels eines Achsstiftes 101 mit einem
Zylinder 113 verbunden ist, der auf dem Ring 12 festsitzt. Am äußersten Ende des
Arms 102 befindet sich ein Stift 104. Im Zwischenbereich des Arms 102 zwischen dessen
Gelenkachse 101 und der Andrückrolle 104 ist am Arm 1-02 ein kleiner Hebelarm 106
mittels eines Gelenkstiftes 105 angelenkt, der an seinem freien Ende eine Kegelrolle
107 mit zur Andrückrolle 4 paralleler Achse trägt. Die Gelenkachse 101 sitzt fest
am Arm 102 und kann sich gegenüber dem Zylinder 113 vertikal verschieben, wobei
eine die Gelenkachse 101 umgebende Feder 103 den Arm aufwärts und radial auswärts
in Pfeilrichtung der Fig. 14 vom Ring 12 wegdrückt. Auch die Kegelrolle 107 wird
durch eine Feder 109 vom Ring 12 weg radial nach außen gedrückt. Am Chassis C ist
im Ladeschwenkbereich der Andrückrolle 4 eine Ladeführung 110 angebracht, an der#die
Andrückrolle 4 und die Kegelrolle 107 aufgrund der sie vom Ring 12 radial auswärts
schwenkenden Federn 108 und 109 zwischen dem Anfangspunkt der Anlege- oder Ladebewegung
bis zu ihrem End punkt anliegen. Im Bereich der Lade- oder Anlegestrecke der Andrückrolle
4 ist eine Fuhrungsplatte 112 mit einer schräg abwärts verlaufenden Führungsfläche
111, gegen die der Kopf der Schwenkachse 101 von unten drückt, an einer oberen Tragplatte
113a befestigt, welche ihrerseits die Köpfe 7, 8 und 9 trägt. Das Magnetband 24,
das von der Andrückrolle 4 aus der Kassette herausgezogen wird, wird beim Anlegen
oder Laden des
.Videorecorders entlang einer Bandführungskehle
1#15 angelegt, die gegenüber einem Kopfspalt 114 im Zylinderteil des Drehkopfes
6 eine Schrägneigung besitzt. Hierfür wird das Kopfende der Gelenkachse 101 entlang
der abwärts geneigten Führungsfläche 111 der Führungsplatte 112 in Entsprechung
zur Führungskehle 11#5 geführt, so daß die Andrückrolle 4, um die das Magnetband
24 herumgeschlungen ist, entgegen der Kraft der Feder 108 zwischen Arm 102 und Zylinder
113 abwärts gedrückt wird und das Magnetband 24 sich schräg abwärts an die Bandführungskehle
115 des Drehkopfes 6 von der Seite des Drehkopfes, auf der sich der Herausziehstift
5 befindet, bis zur Andrückrolle 4 verläuft, womit der Zweck erreicht ist, daß die
Videosignalaufzeichnung auf dem Magnetband- 24 schräg verläuft.
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Der Arm 106 der Kegelrolle 107 läuft gegen Ende der Bandanlegebewegung
an einem Stift 116 auf dem Chassis C an, wodurch die Kegelrolle 107, um die das
Magnetband 24 herumläuft, nach auswärts gespreizt gehalten wird. Dadurch wird verhindert,
daß die Bandrückseite beim Rücklauf zur Bandkassette an dem um den Drehkopf 6 und
über die Köpfe- 7 und 8 laufenden Bandabschnitt schleift.
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Der Herausziehstift 5 ist gemäß Figuren 14 und 16 am oberen Ende einer
Spindel 118 auf einem Arm 11:7 angebracht, welcher sich auf dem zweiten Bandanlegering
13 erhebt. Auf dem Arm 117 ist ferner eine Schwenkplatte 120 auf einem Gelenkstift
119 befestigt, Die Befestigung der Schwenkplatte 120 durch die Gelenkachse 119 auf
dem Arm 117 liegt gegenüber dem Herausziehstift 5 etwas zum Ring 13 hin einwärts,
während gegenüber dem Stift 5 nach außen auf der Schwenkplatte ein Bandführungsstift
124 befestigt ist. Die Schwenkplatte 120 ist so geformt, daß sie die Spindel 118
mit einem Bogenteil, der sich bis- zum.
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Bandführungsstift 124 ers-treckt, umfaßt, und besitzt am äußeren freien
Ende einen Vorsprung 122, mit dem sie an einen Stift 121 anläuft, der auf dem Chassis
im Endbereich der Bandanlegebewegung
in Gegenüberstellung zum
Stift 116 sitzt. Die Schwenkplatte 120 kann sich mit ihrem Bogenabschnitt 123 gegen
die Spindel 118 des Herausziehstiftes 5 anlegen. Im letzten Bewegungsabschnitt des
Herausziehstiftes 5 während der Anlegebewegung läuft der Vorsprung 122 der Schwenkplatte
120 gegen den Stift 121 an, so daß die Schwenkplatte 120 gegen die Wirkung einer
Feder 124' auswärtsgeschwenkt wird und dadurch der Bandführungsstift 124 das Magnetband
24 von der äußeren Fläche des Herausziehstiftes 5 abhebt, so daß das Magnetband
24 nicht mit der Rückseite des aus der Kassette heraus laufenden Bandabschnittes
an dem über den Löschkopf 8 und den Drehkopf 6 geführten Bandabschnitt schleifen
kann.
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So wird das Magnetband 24, wie in Fig. 5 gezeigt, von den Bandspulen
22, 23 in der Kassette 21 abgezogen, so daß es von der Bandspule 23, die auf dem
Spulenantriebsrad 2 sitzt, über den Bandführungsstift 124, den Herausziehstift 5,
den Löschkopf 8 für die gesamte Bandbreite, den Drehkopf 6, den Tonlösch]'#pf
9, den Tonsteuerkopf 7, zwischen Bandantriebswelle 10 und Andrückrolle 4 hindurch,
über den Stift 104, erneut über die Bandantriebsrolle 4 und über die Kegelrolle
107 geführt wird.
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Anhand der Figuren -17 und 18 wird nun der Antrieb für den schnellen
Vorlauf und fur den Rücklauf des Magnetbandes beschrieben. Eine Taste (FF) für den
schnellen Vorlauf rastet ein, wenn sie gedrückt wird. Ein auf einem Gleitschieber
125 zwischen den Bandantriebsrädern 2 und 3 drehbar gelagertes Ubertragungszahnrad
126 für Schnellantrieb kommt mit einer Verzahnung am Außenrand des Bandantriebsrades
3 in Eingriff, wie in Fig. 17 gezeigt, so daß das Bandantriebsrad für die Aufnahmespule
3 über das Zahnrad 126 in Aufwickelrichtung gedreht wird, wobei das Zahnrad 126
über einen noch zu beschreibenden Antriebsmechanismus gedreht wird und der Gleitschieber
125 durch eine Feder 127 in Richtung seiner Ausraststellung gezogen wird.
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Wird die Taste (REW) für schnellen Rücklauf betätigt, die dabei in
gedrückter Stellung e#inrastet, dann wird auf einem weiteren Gleitschieber 128,
der sich zwischen den Bandantriebsrädern 2 und 3 befindet, ein Übertragungszahnrad
129 mit einer Umfangsverzahnung am Bandantriebsrad 2 -für die abgebende Bandspule
und zugleich mit dem Übertragungszähnrad 126 für Schnellauf in Eingriff gebracht,
wie es die Fig. 18 zeigt, so daß dadurch vom Zahnrad 126 Drehung auf das #Rücklauf
zahnrad 129 und auf das Bandantriebsrad 2 für die abgebende Spule in Rückwickelrichtung
übertragen wird. Der Gleitschieber 128 wird durch eine Feder 130 in Außer-Eingriffsrichtung
belastet.
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Das Schnellaufübertragungszahnrad 126 und das Rücklaufübertragungszahnrad
129 können zwischen den Rädern 2 und 3 ver-schoben werden, wobei das Zahnrad 126
mit dem Antriebs#rad 3 für die aufnehmende Spule und das Zahnrad 129 mit dem Zahnrad
1-26,#das dabei festste#ht, und mit dem Antriebsrad 2 für die abgebe#nde Bandspule
gekuppelt werden. Es kommt also darauf an, die Achsen der Zahnräder 126, 129 und
die Stellungen der Gleitschieber 125, 128 so zu wählen, daß die gewünschten Vorgänge
ablaufen. Die Antriebsräder 2 und 3 und das Zahnrad 129 sind vorteilhafterweise
aus Kunstharz hergestellt, während das Zahnrad 126 aus Metall besteht, so daß das
metallische Zahnrad 126, das von der Antriebsquelle unmittelbar in Drehung versetzt
wird, mit dem Zahnkranz des feststehenden Antriebsrades 3-und dem Zahnrad 129 in
Eingriff kommt und dadurch eine gute Kraft#übertragung gewährleistet ist. Das Zahnrad
129 auf dem Gleitschieber 125 verschiebt sich, wenn die Schnellrücklauftaste (REW)
gedrückt wird, etwas gegen die Kraft der Feder 127, und gleichzeitig kommt das Zahnrad
129 mit dem Z~ahnkranz des Antriebsrades 2 für die abgebende Spule in Eingriff,
wodurch eine gute Kraftübertragungsverbindung über die Zahnräder 126 -und 129 gegeben
ist.
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An den Vorderenden der Gleitschieber 125, 128 sitzt eine Bremse 131
von T-förmiger Gestalt, die an ihren beiden Schenkeln elastische Bremsklötze 132,
133 trägt, welche an den durchmesserkleineren Abschnitten 96, 96a der Bandantriebsräder
2, 3 zum Angriff kommen, wenn die Bremse auf einem einen Schlitz 135 durchsetzenden
Stift 134, der im Chassis C befestigt ist, verschoben wird. Eine sich an dem Stift
134 abstützende, zweiarmige Feder 138 greift hinter auf den T-Schenkeln der Bremse
131 sitzende Stifte 136, 137 und schiebt die Bremse 131 in Richtung auf die Bandantriebsräder
2, 3, d. h. in Bremsrichtung. Mit einem in der Mitte der Schenkel des T-förmigen
Bremselementes 31 gelegenen Vor--sprung 139 drückt die Bremse auf die Vorderenden
140, 141 der Gleitschieber 125, 128, so daß, wenn einer der Gleitschieber 125 oder
128 durch Tastenbetätigung vorgeschoben wird (für schnellen Vorlauf oder für Rücklauf)
die Bremse 131 gegen die Kraft der Feder 138 zurückgeschoben wird und dadurch die
Bremsklötze 132, 133 von den durchmesserkleineren Abschnitten 96, 96a der Bandantriebsräder
2, 3 abgehoben werden.
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Am unteren Ende des Stamms des T-förmigen Bremsenelementes 131 befindet
sich ein schwalbenschwanzförmiger Ausschnitt 142 mit einem inneren Führungsschlitz
143, in den ein auf dem Chassis C befestigter Führungsstift 144 einzugreifen vermag.
Wenn ein an der Seitenkante des Bremselementes 131 angebrachter Ansatz 145 über
zwei Kipphebel 148, 149, welche um Gelenkstifte 146, 147 schwenkbar sind, mit einem
seitlichen Ansatz 150 an der länglichen Schieberstange 86 (siehe Fig. 13) gekuppelt
wird, dann drückt dieser seitliche Ansatz 150 während des Wiedergabevorgangs, einer
Videoaufzeichnung und des Bandentladevorgangs, wobei sich die Gleitschieberstange
86 in Aktivstellung befindet, den Ansatz 145 am Bremselement 131 über die Kipphebel
148, 149 nach oben, so daß die Bremse 131 um ihren Führungsstift 134 verschwenkt
wird und der Stift 144 mit der Seitenwand des Schwalbenschwanzausschnittes 142 in
Berührung
kommt, so daß der Bremsklotz 132 von dem durchmesserkleineren
Abschnitt 96 abgehoben wird, während#der Bremsklotz 133 am durchmesserkleineren
Abschnitt 96a weiterhin anliegt. Während also das Bandantriebsrad 2 gebremst wird,
kann sich das-Bandantriebsrad 3 für die aufnehmende Spule aufgrund Antrieb vom Reibrad
15 drehen und hält dadurch das Magnetband 24 auf zu.
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Darüber hinaus gibt es für das Bandantriebsrad 2 eine. weitere Bremse
151 (siehe Fig. 1)-,-die am Chassi-s schwenkbar angebracht ist, mit einem Bremsklotz
durch eine Feder in Richtung auf das Bandantriebsrad 2 vorbelastet ist und mit einer
Z#unge 152 am Arm 117, der den Herausziehstift 5 trägt, zur Anlage kommt, wodurch
die Bremse vom Bandantriebsrad 2 gelöst werden# kann. Eine der ersten Zunge 152
bezüglich der Schwenkachse gegenüberliegende zweite Zunge 153 greift an einem Ende
eines Kassettenaufsetzgehäuses an (nicht gezeigt, dieses am Chassis angelenkte Gehause
nimmt die Kassette auf und kann gegen den Kassettenträger 29 eine öffnungs- und
Schließbewegung ausführen), so daß die Bremse 151, wenn der Entladevorgang beendet
ist, verschwenkt wird, und die Zunge 151 das Kassettenaufnahmegehäuse freigibt,
so daß es geöffnet werden- kann, Mit anderen Worten, während der Videorecorder mit
dem Videoband geladen ist, r sperrt das Bremselement 151 das -Kassettenaufnahinegehäuse
so, daß es nicht geöffnet werden-kann.
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Die Tasten der Steuertastengruppe 1 sind selbstverriegelnd, was in
Verbindu#ng mit den Figuren 20 bis 23 nachfolgend beschrieben wird. Am Chassis des
Gerätes sind Winkel 154, 155 angeschraubt, zwischen denen sich eine Achse 156 horizontal
erstreckt, die mit untereinander gleichen Abständen die Traghebel 154 bis 161 für
die einzelnen Tasten (Rücklau-ftaste REW, Schnellvorlauftaste FF, Stoptaste STOP,
Abspieltaste PLA-Y, Vidcoaufzeichnungstaste REC). trägt. An den Winkeln 154, 155
sind Rasthalter 162 von L-förmiger# Gest#alt befestigt, wie aus Fig. 21 erkennbar,
welche eine seitliche Ansicht der Abspieltaste
PLAY zeigt. Eine
Feder 163 sitzt an einem Ende des Winkels 155 und greift mit. dem anderen Ende an
der Unterfläche des Rasthalters 162 an, so daß dieser im Uhrzeigersinn belastet
ist. Eine Feder 164 ist auf die Achse 156 gewickelt und greift mit einem Federende
am Traghebel 160 der Taste und mit dem anderen an einem gehäusefesten Federsitz
165 an, so daß der Traghebel 160 stets in Richtung Ausschaltstellung belastet wird.
Der Hebel 160 für die Abspieltaste und die anderen Hebel 157, 158, 159 und 161 haben,
wie in Fig. 21 gezeigt, aus ihnen hervortretende Vorsprünge 166, so daß, wenn einer
der Hebel 157 bis 161 niedergedrückt wird, der Vorsprung 166 über eine Gleitfläche
167 gegen den Rückhalter 162 anläuft und den Hebel dann in Einschaltstellung hält,
während der Rückhalter 162 in Ausschaltstellung des Hebels:mit seiner Spitze an
einem Stopper 168 ansteht.
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An jedem Hebel 157 bis 161 befindet sich ein Druckfinger 169a, der
gegen eine Blattfeder 169 am Betätigungsende des Rück--laufgleitschiebers 128, des
Gleitschiebers 125 für schnellen Vorlauf, des Abspielgleitschiebers 72 bzw. des
Gleitschiebers 73 für Videoaufzeichnung drückt. Beim Betätigen eines der Hebel 157
bis 161 sorgt die Blattfeder 169 dafür, daß die Gleitschieber 128, 125,# 72 oder
73 eingeschoben und in der Einschaltstellung verrastet gehalten werden. Der Grund
für den Einsatz der Blattfedern 169 ist der, daß Vorschubdifferenzen aufgenommen
werden, denn der Druckfinger 169a legt einen größeren Weg zurück als die Gleitschieber
128, 125, 72 und 73, damit die gewünschte Stellwirkung des Druckfingers 169a mit
Sicherheit erreicht wird. Zusätzlich liegt das äußerste Ende des Hebels 159 für
die Stoptaste (STOP) (das dem Druckfinger 169a entsprechende äußerste Ende) an einem
Stopper 170 an, damit die Spitze des Rasthalters 162 nicht mit einem Vorsprung (entsprechend
dem Vorsprung 166) am Chassis C in Eingriff kommt, so daß der Hebel für die Stoptaste
(STOP) nicht verrastet wird.
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Wenn der Abspielgleitschieber 72 oder der Videoaufnahmegleitschieber
73 gedrückt ist, dann sind der Gleitschieber i28 für Rücklauf und der Gleitschieber
125 für schnellen Vorlauf, d.
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h. die Rücklauftaste (REW) und die-Taste,fUr schnellen Vorlauf (FF)-,
blockiert, ~daß sie nicht eingedrückt werden können.
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Wenn andererseits der Gleitschieber 128 oder der Gleitschieber 125
gedrückt ist, dann sind die Gleitschieber 72 und 73, d.h., die Abspieltaste (PLAY)
und die Videoaufzeichnungstaste (REC) gesperrt,#daß- sie nicht betätigt werden können.
Hierzu sind im einzelnen Vorsprünge 171 bis 174 an den entsprechenden Gleitschiebern
1281 125, 72 und 73 an der-Betätigungsseite der entsprechenden Hebel 157 bis 161
angebracht, wie in Fig.24 gezeigt. Außerdem ist eine yerriegelungsschieberplatte
179 mit Schrägflächen 175 bis 178 mittels Längsschlitzen 180, 181 auf am Chassis
festen Führungsstiften 182, 183 verschiebbar geführt, so daß die Schieberplatte
in einer die Gleitverschiebungsrichtung der Hebel 157 bis 161 kreuzenden Richtung
verschoben werden kann. Zudem besitzt die Vérriegelungsschieberplatte 179 in ihrer
Mitte einen Vorsprung 184, an dem eine Feder 186 angreift, die die Verriegelungsschieberplatte
179 in ihrer Mittelstellung zu halten versucht. Die Feder ist um einen gestellfesten
Stift 185 gewickelt und stützt si#ch mit jeweils einem Federarm an einem weiteren
gestellfesten Stift i85a ab. Wenn beispiels#eise, wie in Fig. 26 gezeigt,- die Abspieltaste
(PLAY) gedrückt-wird, dann verschiebt der Hebel 1-60 den Gleitschieber 162, so daß
sein Vorsprung i73 gegen die Schrägfläche 177 der Verriegelungsschieberplatte 179
anläuft und die Platte 179 nach links drückt; -sie wird durch die Feder 186 in die
Mittelstellung zurückbelastet. Für die lJideoaufzeichnungstaste (REC) gi#lt dasselbe.
Unter dieser Bedingung stehen die Vorsprünge 171, 172 vor den Anlaufflächen-187r
188, so daß die Hebel 157, 1#58 nicht eingedrückt werden können. Wenn dagegen durch
Betätigen der Schnellvorlauftaste FF der Hebel 158 gedrückt wird, dann kommt der
Vorsprung 172 am Gleitschieber 125 an der Schrägfläche 176 der Verriegelungsschieberplatte
179
zur Anlage, so daß diese nach rechts gedrückt und von der Feder 186 in Rückstellrichtung
belastet wird, wie in Fig. 25 dargestellt. Die Vorsprünge 173 und 174 stehen hingegen
vor den Anlaufflächen 189, 190 der Verriegelungsschieberplatte 179, so daß die Hebel
160 und 161 gesperrt sind und nicht eingedrückt werden können.
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Das Antriebsrad 2 für die abgebende Bandspule und das Antriebsrad
3 für die aufnehmende Bandspule sowie die Bandantriebswelle 10 sind, wie in Fig.
1 strichpunktiert angedeutet, in der Weise angetrieben, daß eine Riemenscheibe 191
auf der Motorantriebswelle mit dem Schwungrad 11 durch einen Riemen 193 und eine
weitere Riemenscheibe 192 mit einer Riemenscheibe 195 des Zahnrads 16 für schnellen
Vorlauf über einen Riemen 194 verbunden sind, während eine zusätzliche Riemenscheibe
196 auf der Welle des Zahnrades 16 mit einer Riemenscheibe 198 über einen Riemen
197 verbunden ist, welche auf der Welle des Reibrades 15 sitzt.
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Ein automatischer Stop#mechanismus betätigt den Zugmagneten 20, der
über nicht gezeigte elektrische Schaltelemente, die das Ende des Entladevorgangs
feststellen, eingeschaltet wird. Der Zugmagnet 20 erfaßt, wie in den Figuren 20
bis 23 gezeigt, einen Stellarm 199, der" mit seinem Haken 200 am vorderen Ende den
L-förmigen Rückhalter 122 an der Seite der Videoaufzeichnungstaste REC erfaßt, so
daß der Tauchankerzugmagnet 20 den Rückhalter 162 bei Betätigung gegen die Kraft
der Feder 163 verschwenkt und somit vom Rastvorsprung 166 an den Hebeln 157, 158,
160, 161 der einzelnen gedrückten Drucktasten abrückt.
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Es sei noch erwähnt, daß bezüglich des Drehkopfes 6 die Bandantriebswelle
10 und die Köpfe 7, 8 und 9 der Position des Antriebsradpaares 2 und 3 gegenüberliegen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegen speziell die Achse der Bandantriebswelle
10, die Achse 201 des Drehkopfes 6 und der Mittelpunkt
zwischen
den Spulenantriebsrädern 2 und 3 auf einer Geraden. Auch die Mitten des ersten Bandanlegezahnringes
12 und des zweiten Bandanlegezahnringes 13 liegen auf dieser Geraden. Damit gelingt
es,# die Andrückrolle 4 und den Herausziehstift 5 beim Ladevorgang, bei dem das
Band zur Bandantriebswelle 10 hin und gegen die Köpfe 7,- 8 und 9 gelegt wird, in
der Nähe des Drehkopfes 6 entlangzuführen, was für das Heraus#ziehen des Bandes
günstig ist. Der für das Laden des Gerätes mit dem Magnetband erforderliche Mechanismus
ist somit einfach gestaltet, und die Kassette besitzt nur geringe Größe, sodaß der
gesamte Mechanismus einfach und kompakt gehalten werden kann.
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Der Umschaltmechanismus für das Anlegen bzw. Entladen des Magnetbandes
weist somit folgende Einzelheiten und Besonderheiten auf: Einen Anlegezahnring,
der eine Andrückrolle oder einen Herausziehstift trägt, mit dessen Hilfe aus der
Kassette das Magnetband herausgezogen und in das Gerät eingeführt wird, um eine
Videoaufzeichnung vorzunehmen oder die aufgezeichneten Signale abspieen zu können;
den Ubertragungsgetriebezug, mit Hilfe dessen der Antriebsmotor den Ring in Anlege-
oder Entladerichtung antreibt; und die Gruppe von Steuertasten, mit denen das Ubertragungsgetriebe
umgeschaltet wird, um dadurch die Drehrichtung des Ringes zu ändern. Zum Ubertragungsgetriebe
gehören ein Zahnrad für Vorwärtsdrelu^ichtung und ein Zahnrad für Rückwärtsdrehrichtung,
die wahlweise durch das Umschalten mit dem Ritzel auf der Welle des Antriebsmotors
in Verbindung gebracht sind, während über ein durchmessergrösseres Zahnrad die Drehung
dieser Zahnräder dann auf den Anlegezahnring übertragen wird. Auf gemeinsamer Welle
mit dem durchmessergrößeren Zahnrad sind Schwenkhebelplatten angebracht, von denen
eine das Vorwärts zahnrad und eine andere das Rückwärtszahnrad trägt, so daß das
Vorwärts zahnrad stets mit dem durchmessergrößeren Zahnrad und das Rückwärts zahnrad
stets über ein Zwischenzahnrad mit dem durchmessergrößeren Zahnrad im Eingriff sind.
Da durch die jeweils gewählte Steuertaste eine der Schwenkhebelplatten verschwenkt
und damit entweder das Zahnrad für Vorwärtsdrehrichtung oder das für Rückwärtsdrehrichtung
mit dem Ritzel des Motors in Eingriff gebracht wird, wird die Drehrichtung des Anlegezahnringes
in Anlegerichtung oder Entladerichtung umgeschaltet. Der Mechanismus führt folglich
eine exakte Umschaltung vor und bildet auf einfache Weise den Getriebezug, der für
die Umschaltung in dem tragbaren Magnetband-Videorecorder benötigt wird, wobei der
für den Bandantrieb vorhandene Motor als Antriebsquelle für Anlegen des Bandes oder
Entladen ausgenützt wird. Es ergibt sich somit eine Vorrichtung, die im Vergleich
zu bekannten
Vprrichtungen einen verringerten Energieverbrauch,
geringes Gewicht und kompakte Abmessungen hat, was speziell für tragbare Geräte
wichtig ist.
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L e e r s e i t e