DE3017257A1 - Vorrichtung zur umwandlung der energie von meereswellen in elektrische energie - Google Patents

Vorrichtung zur umwandlung der energie von meereswellen in elektrische energie

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DE3017257A1
DE3017257A1 DE19803017257 DE3017257A DE3017257A1 DE 3017257 A1 DE3017257 A1 DE 3017257A1 DE 19803017257 DE19803017257 DE 19803017257 DE 3017257 A DE3017257 A DE 3017257A DE 3017257 A1 DE3017257 A1 DE 3017257A1
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Willi 4300 Mülheim Blask
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    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B13/00Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates
    • F03B13/12Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy
    • F03B13/14Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy
    • F03B13/148Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy using the static pressure increase due to the wave
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Description

  • Vorrichtung zur Umwandlung der Energie
  • von Meereswellen in elektrische Energie Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umwandlung der Energie von Meereswellen in elektrische Energie, wobei das oberhalb des mittleren Wasserspiegels gestaute Wasser eine Turbine antreibt und diese auf einen Generator arbeitet.
  • Auf Grund der drohenden Verknappung an konventinellen Energieträgern, wie Kohle und Erdöl und im Hinblick darauf, daß in-vielen Ländern diese Energieträger nicht zur Verfügung stehen, sind schon zahlreiche Versuche unternommen worden, die Energie von luftströmungen, der Sonne und der Meereswellen nutzbringend anzuwenden.
  • So ist es bekannt( Wellenenergie,- Technologie und- Nutzung,Systemuntersuchung,ET 4134 A Ergebnisbericht, März; 1974, Franziusinstitut für Wasserbau und Küsteningenieurswesen) ballastatabilisierte Boåen-in Form von nach unten offenen Tauchkasten einzusetzen,wobei die luft, die durch das Steigen und Fallen der Wellenoberfläche au-s dem Kasten verdrängt bzw. aufgesaugt wird, einen Turbogenerator anzutreiben.Es ist auch bekannt (aaO), Flöße gienkig aneinander zu koppeln und ihre Relativbewegung in Pumpleistung umzusetzen, Pumpbojen gegen die Verankerung arbeiten zu lassen, wobei das Arbeitsmedium eine Peltonturbine antreibt.Es ist auch bekannt (aaO), Oberflächenfolger mit einem Zentralrohr vorzusehen, in dem eine Wassersäule steigt und fällt, wobei die darüber bewegte Luftsäule einen Turbogenerator antreibt.
  • Die Erfindung geht davon aus, daß die kinetische Energie der gegen Küsten anlaufenden Brandungswellen dazu führt, daß diese Brandungswellen , sobald sie gegen ein Hindernis,zum Beispiel Steilhänge usw, anlaufen, an diesen Hindernissen"hochlauSen", d.h. kinetische Energie in potentielle Energieumgewandelt wird, die ihrerseits wieder zur Erzeugung elektrischer Energie herangezogen werden könnte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die die kinetische Energie der Meereswellea umwandelt in potentielle Energie und diese in elektrische Energie.
  • Dies Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,daß die Vorrichtung in unterschiedlicher Höhe angeordnete Öffnungen, mit die Öffnungen in Richtung der anlaufenden Wellen freigebenden Schließeinrichtungen aufweist und daß unterhalb der Öffnungen als Turbine eine Eaplanturbine angeordnet ist, die über eine Welle mit dem Generator gekoppelt ist. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die anlaufenden Wellen an der Vorrichtung beim " Gegenprall" in die übereinander, bzw.in Reihen nebeneinander angeordneten und zu mehreren Reihen übereinander angeordneten Öffnungen in die Vorrichtung eintreten und ein Zurückströmen des Wassers durch die nur in Richtung der anlaufenden Wellen die Öffnungen freigebenden Schließeinrichtungen verhindert wird.Auf diese Weise sammelt sich in derVorrichtung Wasser an, dessen Flüssigkeitsspiegel sich oberhalb des mittleren Wasser spiegels der anlaufenden Wellen befindet.Diese Eöhendifferenz zwischem diesem Wasserspiegel und dem Flüssigkeitsspiegel bestimmt die potentielle Energie des in der Vorrichtung angesammelten Wassers ,die in elektrische Energie umgesetzt wird. Zu diesem Zwecke ist eine Laplanturbine vorgesehen, die sich im Bereich des Bodens der Vorrichtung befindet, wobei der WasserauslaS der Turbine mit dem umgebenden Meereswasser in Verbindung steht.
  • Erfindungswesentlich ist hierbei der Einsatz einer Kaplanturbine, da sie bereits bei geringem Höhrnunterschied arbeitet.Infolg.e ihrer Anordnung im Bereich des Bodens der Vorrichtung ist es erfordedich , sie iiber eine Welle mit dem Generator zu koppeln, der vorzug-sweise außerhalb des Wasserbereichs angeordnet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungs-form -ist- der Generator auf der Vorrichtung angeordnet, sodaß besondere Vorkehrungen bezüglich des Eintritts von seewasser nicht erforderlich sind.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel die Öffnungen in einer Platte angeordnet, wobei die ochließeinrichtungen auf der von der von den anlaufenden Wellen abgewandten Seite der Platte angeordnete Klappen sind.Die Åusbildung der Klappen und ihre Anor--dnung ist so getroffen, daß sie sich unter dem Einfluß der anlaufenden Wellen öffnen, jedoch unter Dichtsitz gegen die Öffnungen anliegen, sobald das Wasser in der Vorrichtung seine Bewegungsrichtung umkehrt und zurückzuströmen sucht.
  • Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel sind die Offnungen ebenfalls in einer Platte angeordnet, wobei die Schließeinrichtungen auf der von den anlaufenden Wellen abgewandten zweite der Platte angeordnete K1lgel-ventile sind, die Ventilsitze jeweils am freien Ende eines Schachtes im Inneren der Vorrichtung angeordnet sind und die Ventilkörper inerhalb eines Käfigs angeordnet sind.Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel der mechanische Aufwand zwar höher ist, jedoch das Einströmen des Wassers unbehinderter erfolgen kann. Die rotierende Bewegung der Kugeln v-erhin-/ dert ihre Veralgung.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Platte in Führungen der Vorrichtung verschiebbar geführt.
  • Durch diese Maßnahmen ist es möglich , bei schadhaften Schließeinrichtungen die betreffende Plattte gegen eine andere in kurzer Zeit auszutauschen, sodaß der Störfalll in minimaler Zeit behoben werden kann.
  • Gemäß einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Platte mit den Öffnungen gegen eine massive Platte zum Seetransport bzw zur Montage austauschbar ausgebildet.Diese MaRnahme ist vor allem zweckmäßig , wenn die Vorrichtung als Ponton bzw. als schwimmende Insel ausgebildet ist, sodaß nach Einsetzen der massiven Platte die Vorrichtung an ihren Bestimmungsort abgeschleppt werden kann.
  • In vorteilhafter Weiterführung des erfindungsgemäßen Prinzips ist die Platte mit den Öffnungen gegen die anlaufenden Wellen geneigtes zeigte sich, daß hierdurch infolge der Orbitalbeweg-ung das Eintreten der Wellen noch gesteigert werden kann.
  • Für die Unterbringung bzz. der Anordnung der Vorrichtungan der Küste ergibt sich eine vorteilhafte Ausbildung der Vorrichtung dadurch, daß die -Platte mit den Offnungen und die Führungen Teil einer Wandung sind, die mit der Küste einen Sammelraum für das Wasser der einlaufenden Wellen bildet.
  • Wie der Erfinder erkannt hat, wird das Eindringehin" der ein- bzw. anlauSe-nden Wellen noch dadurch gefördert, daß die Wandung in Richtung der anlaufenden Wellen konkav ausEebildet ist.Diese Ausbildung hat im Nündungs bereich von Flüssen, in der Nähe von Hafeneinfahrten usw. den Vorteil, daß ein möglichst großer Anteil der kin-etischen Energie in potentielle Energie umgewandelt wird.Zusätzlich wird die Bildung von Hochwasser im Küstengeblet vermindert und die Form der Wellen geändert.
  • Im Tiefwasserbereich führen die Wassermassen bekanntlich eine auf- und abgehende Bewegung in vertikaler Richtung aus, wobei die Energie in einer dazu senkrechten Richtung weitergegeben wird.Untersuch-ungen haben gezeigt, daß hierbei gleichzeitig eine Orbitalbegung stattfindet, die mit zunehmender Tiefe abnimmt.Der Erfinder hat in diesem Zusammenhang erkannt, daß bei der Störung dieser Orbitalbewegung mit zunehmender Tiefe, diese Orbitalbewegungen in der Tiefe mittels einer Einrichtung , die im einfachsten Pall eine Platte ist,in den Bereich der Wasseroberfläche hin "verschoben " werden können, wodurch dann der Effekt eintritt, dau eine derartige Bewegung der Wassermassen ertolgt, die zur gröberen Wellenbildung an der erfindungsgemäßen-Vorrichtung führt.Die Erfindung: erstreckt sich folglich au derartige Einrichtungen die ein derartiges "Verschieben" ermöglichen..
  • Um ein kontinuierliches Abströmenbzw. Abfließen des die Turbine durchströmenden Wassers sicherzustellen, wird in weiterer Ausgestaltung d@r Erfindung das Abwasser der Turbine über einenAbfluRmit Abzweigleitungen zurückgeführt, wobei der Abstand der Abzweigleitungen so bemessen ist, daß der Wasseraustritt kontinuierlich im Bereich der Wellentäler erfolgt.In einfacher Weise erfolgt dies dadurch, daß diese Abzweigleitungen in unter schiealichen Abständen zueinander angeordnet sind, wobei den auftretenden Wellenlängen der Wasserwellen Rechnung getragen wird.
  • Die Erfindung wird in der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Es zeigen: Fig.1 die schematische Dasrstellung eises ersten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig.2 ein zweites ;Ausführungsbeispiel gemäß Fig.1; Fig.3 das Ausführungsbeispiel einer Platte; Fig.4 das Ausführungsbeispiel einer Platte nach Fig.3 im Schnitt; Fig.5 ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Darstellung in Fig.4; Fig.6 eine massive Platte in Draufsicht; Fig.7 in Draufsicht ein Ausführungsbeipiel der Führungen; Fig.? ein Ausführungsbeispiel des Turbinenabflusses mit Abzweigkanälen im Schnitt; Fig.9' eine Einrichtung zur Umlenkung der Orbitalbewiegung; -Fig.lO ein weitereo Ausführungsbeispiel der Einrichtung nach Fig.9; Fig.11 ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung für die hohe See; Fig.12 die Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Küstenbereich mit konkaver Ausbildung der Wandung mit den Öffnungen und Fig.12 in vergrößerter Darstellung die konkave Ausbildung Fig.1. zeigt ein erstes AusfWnrungsbeispiel.In ihr ist mit 1 ein kastenartiger Behälter bezeichnet, der mittels der Stütze 2 beabstandet zum Meeresboden 3 im Bereich einer nicht dargestellten Küste angeordnet ist.
  • Der kastenartige Behälter ragt über den mittleren Wasserspiegel der Meereswellen4, die als Brandunswellen genen den Behälter anrennen, hinaus.Der Boden 5 des Behälters weist eine Öffnung 5' auf, in die eine Kaplanturbine 6 eingesetzt ist.Der Deckel 8 des Bhälters weist eine Öffnung 9 auf, die von einer kreisringförmigen Platte 9 übergriffen ist.In das Behälterinnere zeigt end ist an dieser Platte 9 ein Rohr 10 angeflanscht, das zur Führung und Halterung einer koaxial in ihm angeordneten Welle 12 dient, die an den Enden des Rohres in den nicht bezifferten lagern gelagert ist.Diese Welle ist am unteren Ende ber eine Vielnutwellenverbinaung mit dem Turbinenrad der Kaplanturbine kraftschlüssig verbunden.Auf der kreisringförmigen Platte 9 ist eine weitere Platte 13 angeordnet, auf der der Generator 14 angeflanscht ist.Der Generator ist ebenfalls mit der Welle 12 über eine Vielnutwellenverbindung gekoppelt.Die kreisringförmige Platte ist auf dem Deckel des Behälters, die Platte mit dem Generator auf der kreisringförmigen Platte angeordnet.Die Verbindung wird jeweils durch Schraubverbindungen hergestellt.
  • Nach Lösen dieser Schraubverbindungen kann diePlatte mit dem Generator abgehoben werden, wobei seine Welle infolge der als Steckverbindung ausgebildeten ausgebildeten Vielnutwellenverbindung mit der Welle 12 außer Eingriff gelangt.Ansc-hließende kann auf die gleiche Weise die kreisringförmige Platte mit dem angeflanschten Rohr 11 entfernt werden, sodaß die Turbine frei zugänglich ist.Auf diese Weise ist eine leichte Montage und Demontage sidwrgestellt.Die vordere Wandung 15 des kastenrtigen Behälters weist mehrere in mehreren Reihen übereinander angeordnete Klappen 17 auf, die Öffnungen 16 iz dieser Behälterwand abdecken. Die Ausbildung uiid Anordnung dieser Klappen ist so getroffen, daß sie die Öffnungen nur in Strömungsrichtung des anflißenden Wassers freigeben.Die anlaufenden Wellen prallen gegen die Wandung des Behälters an, wobei durch den Wasserdruck die Klappen 17 die Öffnungen freigeben und Wasser in das Innere des Behälters strömt.Der Flüssigkeitsspiegel 19 im Behälter steht. dadurch höher als die-mittlere Höhe des Wassers außerhalb des Kastens, die mit 20 bezeichnet ist.Diese Höhendifferenz reicht zum Betreiben der Kaplanturbine aus.Das die Kaplanturbine durchströmende Wasser verläßt den Behälter durch die Austrittsöffnung im Boden.Der Behälter weist ferner einen EntlüStungsstutzen 20' auf.
  • Fig.2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Wandung 15 mit den Klappen 17 bildet zusammen mit dem Steilhang 21 einen Teil des Behälters 22.Die Anordnung der Kaplanturbine und des Generators stimmt mit derjenigen in Fig.1 berlin.
  • Von dem Generator führt eine Leitung 23 zur Umspannstation 24 und von dieser führen Leitungen 25 zu den Abnehmern.
  • statt in dar Wandung des Behälters können die Öffnungen und Klappen auch in einer Pla-tte angeordnet sein, die in die Wandung eingesetzt ist.Eine derartige mit 26 bezeichnete Platte ist in Fig 3 dargestellt.Die Draufsicht zeigt die Öffnungen 17 di die auf der Rückseite der Platte durch die nicht bezifferten Klappen abgedeckt sind.Fig.4 zeigt den Querschnitt der in Fig.3 dargestell--ten Platte.
  • Fig.5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Schließeinrichtungen für die Öffnungen in der Wandung des Behälters bzw.in der Platte, die in Fig. 5 im Ausschnitt dargestellt ist.An die Öffnungen schließen sich in Richtung zum Behäl@erinneren jeweils ein Schacht 27 an der als Ventilsitz 27' für einen Ventilkörper 28 ausgebildet ist.
  • An den Ventilsitz ist jeweils ein Käfig bzw ein Korb 29 angeflanscht, der einerseits den freien Fluß des einströmenuen iassers in das BehälLerinnere erlaubt, andererseits dafür sorgt, daß der als Kugel ausgebildete Ventilkörper im Bereich des Ventilsitzes gehalten wird.
  • Fig. 6 zeigt in Draufsicht eine massive Platte 30, die die gleichen Abmessungen hat, wie die Platte 26 mit den Öffnungen. Beide Platten weisen Ösen 31 auf, mittels deren sie mittels eines Krans in Führungen der betreffenden Behälterwand eingesetzt werden können.Fig.7 zeigt im Querschnitt diese mit 33 bezeichnwten Führungen, die in der im Ausschnitt dagestellten Behälterwand eingesetzt sind.
  • Um einen kontinuierlichen Abfluß-des die Kapla-turbine durchströmenden Wassers sicherzustellen, ist der Abfluß mit Abzweigleitungen versehen, die in Fig.8 mit 35 bzw.
  • 36 bezeichnet sind, wobei die Abzweigleitungen im Bereich ihrer Austrittsöffnungen als Ventil sitze für die Ventilkörper 3+ ausgebildet sind, die innnerhalb der Körbe bzw.
  • Käfige 38 angeordnet sind.Durch diese Ventile wird erreicht, daß ein Ausfließen von Abflußwasser nur dort erfolgt, wo der geringste Strömungswiderstand ist, d.h.
  • im Bereich der tZellentäler.Zur Erzielung des kontinuierlichen Abflusses sid die Abzweigleitungen in derartigen Abständen angeordnet, daß stets einige von ihnen sich im Bereich von Wellentälern befinden, d.h. , daß die Abstände im allgemeinen unterschiedlich zueinander zu wählen sind.
  • kig.9 zeigt eine Einrichtung 40 zum Verschieben der Orbitalbewegung der Wassermassen aus der Tiefe in den Oberflächenbereich.Diese Einrichtung ist an die Behälter wand angeflanscht, die die Öffnungen 17', sowie die Klappen 17 aufweist,Schraffiert ist die Orbitalbewegung eingezeichnet,Die Einrichtung ist in Fig.9 als Palette ausgebildet und zeigt schräg nach unten.
  • Fig.12 zeigt eine der Fig.9 entsprechende Da stellung, wobei zusätzlich die Turbine eingezeichnet ist.Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Fig.11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung,Sie ist im vorliegenden Falle als zylinderförmiger Ponton ausgebildet ,der mit 42 bezeichnet ist.Die Klappen und Öffnungen sind auf dem Umfang verteilt angeordnet und mit 43 bezeichnet,Die Einrichtung zur Verschiebung der Orbitalbewegung ist als konischer Zylinderteil ausgebildet.Die Vorrichtung ist mittels der Ausleger bzw. Anker 45 am Boden der See verankert.Sie kann auch als schwimmende Insel ausgebildet sein.
  • Fig.12 zeigt in schematisckieri Darstellung mehrere mit 46 bezeichnet erfindungsgemäße .Vorrichtungen46 , die in Abwandlung der Fig.1 und 2 in Richtung zur Strömung eine konkave Wandung mit den Offnungen und Schließi:-richtungen aufweisen und im Mündungsbereich eines Flüsses angeordnet sind.
  • Fig.13 zeigt eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel. Mit 55 ist der kastenförmige Behälter , mit 56 schematisch die Turbine bezeichnet-. Zwischen den Auslegern. 57 und 58 befindet sich die konkav ausgebildete Einrichtung 58 zur Verschiebung der Orbitalbewegung.
  • Die Orbitalbewegung pflanzt sich über die Klappen in den Behälter fort, weiteres Wasser dringt in den Benälter ein, wobei durch den. Wasserstau an den Seitenwänden und an dtr Rückseite des Behälters der Wasser stand im Behälter beträchtlich ansteigt.Die tür die Umwandlung in elektrische Energie zur Verfügung stehende potentielle Energie wird bestimmt durch die Geschwindigkeit der Orbitalbewegung der Wasserteilchen.
  • Die Anordnung der Wandung mit den Offnungen und den Schließeinrichtungen ist hierbei so getroffen, daß den auftretenden Wasserständen uiid Welienhöhen 'Rechnung getragen ist, sodaß eine Höhenverstellung dieser Wandung bzw der die Offnungen und Schließeinrichtungen aufweisenden Platte nicht erforderlich ist. Je nach dem im Behälter vorha-ndenen Wasser, d.h. je nach dem Wasserstand im Behälter-bleibt eine entsprechende Anzahl von übereinander angeordneten Reihen geschlossen.
  • Klappenhöhe und Klappenbreite ist je nach den auftretenden Verhältnissen optimiert.Da Schließen der Klappen bzw. der Ventile erfolgt hierbei durch die Schwerkraft, wobei das Klappengewicht entsprechend zu wählen ist, um ein schnelles und sicheres Schließen zu gewährleisten.
  • - Patentansprüche '-

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Umwandlung der Energie von Meereswellen in elektrische Energie, wobei das oberhalb des mittleren Wasserspiegels gesammelte Wasser eine Turbine antreibt und diese auf einen Generator arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ( zur ) in unterschiedlicher Höhe angeordnete Öffnungen (d6) mit die Öffnungen in Richtung der anlaufenden Wellen freigebenden Schließeinrichtungen aufweist und daß unterhalb der Öffnungen als Turbine eine Kaplanturbine ( 6 ) angeordnet ist, die über eine Welle ( f) mit dem Genrator zur gekoppelt ist.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen in einer Platte (26) angeordnet sind. und die Schließeinrichtungen auf der von den anlaufenden Wellen abgewandten Seite der Platte angeordnete Klappen (17) sind.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen in einer Platte angeordnet sind und die Schließeinrichtungen auf der von den anlaufenden Wellen abgewandten weite der Platte angeordnete Kugelventile (ZE) sind, die Ventilsitze (27) jeweils am freien Ende eines Schachtes(27) angeordnet sind und die Ventilkörper (2S) innerhalb eines Käfigs (29) angeordnet sind.
  4. 4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte in Führungen ( 33) der Vorrichtung verschiebbar geführt ist.
  5. 5.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte mit den Öffnungen gegen eine massive Platte (30) zum Seetransport ( Montage j der Vorrichtung austauschbar ist.
  6. 6.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Platte mit den Öffnungen gegen die anlaufenden Wellen geneigt ist.
  7. 7.) Vorrichtung nach-einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte mit den Öffnungen und die Führungen Teil einer Wandung sina, die mit der Küste einen Sammelraum für das Wasser der einlaufenden Wellen bildet.
  8. 8.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnetq daß die Platte mit den OfSungen in der Wandung eines Pontons (42) eingesetzt ist.
  9. 9.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenzeichnet, daß ihre Wandung in Richtung der einlaufen den Wellen konkav ausgebildet ist.
  10. 1o.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Pontons eine Einrichtung (40) zum Verschieben der Orbitalbewegung der Wellen im Tiefwasserbreich in den Bereich des Wasserspiegels angeordnet ist.
  11. 11.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwasser der Turbine übor einen Abfluß: (35) mit Abzweigleitungen zurückgeführt wird, wobei der Abstand er Abzwgleitungen derart bemessen ist,daß der Wasseraustritt kontinuierlich im Bereich der Wellentäler erfolgt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4531063A (en) * 1981-08-18 1985-07-23 Tecnomare Spa System for recovering wave energy and its conversion into useful energy
WO2018191779A1 (en) * 2017-04-18 2018-10-25 Pieter Jan De Geeter "wave energy converter"
CN111350625A (zh) * 2020-04-10 2020-06-30 中山大学 一种复合诱导型波浪发电聚能装置

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