DE3017216A1 - Zusatzisolierscheibe fuer fensterverglasungen - Google Patents

Zusatzisolierscheibe fuer fensterverglasungen

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DE3017216A1
DE3017216A1 DE19803017216 DE3017216A DE3017216A1 DE 3017216 A1 DE3017216 A1 DE 3017216A1 DE 19803017216 DE19803017216 DE 19803017216 DE 3017216 A DE3017216 A DE 3017216A DE 3017216 A1 DE3017216 A1 DE 3017216A1
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DE
Germany
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permanent
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additional
suction
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DE19803017216
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English (en)
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Norbert 8000 München Fröhner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/28Wing frames not characterised by the manner of movement with additional removable glass panes or the like, framed or unframed
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/5418Permanently fixing of an additional unframed pane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Beschreibung zum Patentantrag
  • Titel: Zusatzisolierscheibe für Fensterverglasungen Anwendungsgebiet Die Erfindung betrifft eine Zusatzisolierscheibe aus Kunststoff zum Zwecke der Wärme- u. Schalldämmung, insbesondere bei Wohnmobilen (Sonder-Kfz. Wohnwagen).
  • Zweck Insbesondere bei Wohnmobilen ist gegen Hitze und Kälte eine Isolierung erforderlich, vor allem beim Einsatz im sog. Wintercamping und in der Übergangszeit.
  • Dabei stellen die Fensterflächen eine große Problematik dar, da sie bei der üblichen Verglasung nur eine sehr geringe Wärmedämmung besitzen.
  • Stand der Technik und Kritik Die Problematik der Fensterflächen in Bezug auf Wärmedämmung wird von den bekannten Herstellern und Ausrüstern von Wohnmobilen dadurch gelöst, daß die ursprünglich vom Hersteller des Basisfahrzeuges eingeplanten Einfachverglasungen im Wohnbereich durch Doppelfenster aus Kunststoff ersetzt werden.
  • Da dieSeitenscheiben in Fahrer- u. Beifahrertür herunterkurbelbar sein müssen, bleiben diese Fenster in der Regel unisoliert. Ein Ersatz der Frontscheibe verbietet sich aus Gründen der Kratzfestigkeit.
  • Das Problem, daß die Fahrerkabine im Fensterbereich unisoliert bleibt wird bei Fahrzeugen, bei denen das Fahrerhaus in den Wohnbereich einbezogen ist (wie beim Großteil der Wohnmobile) von den Fachzeitschriften kritisiert, da hier die größte Kältebrücke des Fahrzeugs besteht (Reisemobil-Magazin 1977, Nr. 6, Seite 77; Ririh 1978, Nr. 3, S. 47 f. ; ADAC-Informationsschrift Al41/80: "Wissenswertes über Reisemobile", Seite 15) An den angegebenen Stellen werden als Lösungsvorschläge Abtrenzungen von Fahrerhaus und Wohnbereich in Form von Türen, Voruse. gegeben, oder das Anbringen von Dämmatten vor den Fenstern.
  • Die Abtrennung der Fahrerkabine bringt insbesondere bei kleinen dohnmobilen, wie z.B. bei Ausbauten des VW Typ II , eine ganz erhebliche Verminderung des Wohnraumes, vor allem, wenn für die vorderen Sitze Drehbeschläge vorgesehen sind. Auch ist die Wärmedämmung beim Einsatz von Vorhängen o.ä. unbefriedigend.
  • Weitere Probleme bei der bisher üblichen Lösung sind: - Die herkömmlichen Isolierscheiben aus Kunststoff sind kratzempfindlich, was sich bei äußeren Einflüssen z.I3. im Fahrbetrieb durch schrnirgelnde Schmutzteile oder mutwillige Beschädigungen durch kratzende Gegenstände oder Wärmeeinwirkungen negativ äußert.
  • - Die äußere Scheibe ragt ein bis zwei Zentimeter über die unigebende Karosserie hinaus und ist deshalb erhöht beschädigungsanfällig (Reisemobil-llagazin 1977, Nr.4, Seite 78).
  • - Wenn die Fenster nicht bereits im Rahmen von Mehrausstattungen vom Hersteller mit Isolierscheiben verglast sind z.B. beim nachträglichen Umbau von vorhandenen Easisfahrzeugen zu So.-Kfz Wohnwagen müssen die original vorhandenen Fensterscheiben (auch heizbare Heckscheiben) auscrebaut weden und kennen keine Verwendung meAr finden, da sie durch die Isolierscheiben ersetzt werden, die, bedingt durch die relativ komplizierte Herstellung vergleichsweise teuer sind.
  • Aufhabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zusatzisolierscheibe für Fensterflächen zu entwerfen, die insbesondere auch die wirksame Isolierung der Fensterflächen im Fahrerraum von Wohnmobilen erm8glicht.
  • Lösung Die Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, däß auf die Originalglasscheiben insbesondere von Wohnmobilen von innen eine wannenförmige Zusatzscheibe aus Kunststoff gesetzt wird, derart, daß sie nur an den besonders gestalteten Rändern aufliegt und so einen gewissen Abstand von der originalen Scheibe einnimmt.
  • Die Befestigung erfolgt derart, daß mit einer kleinen Händpumpe oder einem anderen geeigneten Mechanismus die Luft des eingeschlossenen Raumes über ein geeignetes einzebautes Ventil verdünnt wird und der äußere Luftdruck die Zusatzscheibe an das originalö Fenster presst.
  • Das Abnehmen der Zusatzscheibe wird dadurch ermöglicht, daß über das Ventil wieder ein Druckausgleich hergestellt werden kann. Dies ist z.B. bei den Fahrer- u. Beifahrertüren von ldohnmobilen nötig.
  • In Fällen, in denen eine Abnahme der Zusatzscheibe nicht nötig ist - z.B. im Wohnbereich von WohnmoDilen - kann sie an den Rändern durch ein geeignetes Material mit der Originalscheibe verklebt werden.
  • Weitere Auswestaltung Um ein durch den Unterdruck bedingtes Verbiegen der Zusatzscheiben zu verhindern, können in geeigneten Abständen dünne Abstützstifte eingebaut sein, die bei verklebten-Scheiben auch die op tische kontrolle des vorhandenen Unterdrucks ermöglichen derart, daß sie sich bei einem evt. Abfall des Unterdruckes bedingt durch das Rückstellvermögen der Kunststoff scheibe von der Originalsohei be abheben.(Siehe Figuren 1-3, Detail g) Der Auflagerand kann entweder nach außen gehen und somit im Querschnitt ein L-ProSil ergeben (Figur 1),oder nach innen, wobei ein b-irofil entsteht (Figuren 2-4), was den Vorteil hat, daß die restliche Kältebrücke im Randbereich auf ein Minimum reduziert wird.
  • Der Rand kann mit einer umlaufenden Gummidichtung versehen sein figur 1, Detaile), vor allem bei Scheiben, die abgenommen und somit nicht verklebt werden können.
  • Größere Flächen, z.B. Frontscheiben größerer Wohnmobile, können durch zwei oder mehr aneinandergesetzte Zusatzscheiben isoliert werden, wobei sich hier die Verwendung eines nach innen gehenden Randes empfiehlt Eine planparallele Ausrichtung. zur vorhandenen Originalscheibe läßt sich gegen dadurch erreichen, daß die Scheibe leicht gekrümmt gefertigt wird und erst durch die Luftverdünnung parallel zur Originalscheibe gepresst wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, daß der Rand durch einen Zusatzwulst derart ausgeformt wird, daß die Zusatzscheibe bei evt Glasbruch der Originalscheibe als provisorische Ersatzscheibe dienen kann (Figur 4).
  • Erzielbare Vorteile Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Zusatzisolierscheibe sowohl abnehmbar gestaltet als auch fest montiert werden kann und durch die Herstellung eines Raumes verdünnter Luft optimale Lärm- u. Wärmedämmung erreicht werden Des weiteren dadurch, daß die durch die beibehaltenen Originalscheiben ursprünglich vorhandenen Vorteile wie Kratzfestigkeit, mechanische Stabilität, Heckscheibenheizung usw. bestehen bleiben Des weiteren darin, daß sich von Platerial-, Fertigungs- und ontage aufwand her gesehen erhebliche Kostenersparnisse gegenüber herkömmlichen Doppelisolierscheiben ergeben.
  • Ausführungsbeispiele Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen als Beispiele im Einsatz bei'Wohnmobilen o.ä.: Figur 1: Zusätzisolierscheibe im Querschnitt, auf Originalscheibe gesetzt, mit unverklebten Rändern und umlaufender Gummidichtung, wobei die Ränder nach außen zeigen.
  • Figur 2: Zusatzisolierscheibe- im Querschnitt mit nach innen gezogenen Rändern ohne Gummidichtung Figur 3: Zusatzisolierscheibe im Querschnitt mit gewölbter Fläche, nur aufliegend, vor Herstellung eines luftverdünnten Raumes.
  • Figur 4: Möglichkeit der Randgestaltung der Zusatzisolierscheibe, um als Ersatzscheibe bei Bruch der Originalverglasung dienen zu können.
  • Bei allen Figuren bedeuten folgende Bezeichnungen: a = Originalglasscheibe b = Originaldichtung und Halterung der Scheibe c = Fahrzeugkarosserie d = Zusatzisolierscheibe e P umlaufende Dichtung f = Ventil g = Stützstift = = Fahrzeugaußenseite B = Fahrzeuginnenseite

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E il, Zusatzisolierscheibe aus Kunststoff für verglaste Öffnungen, "< 9 insbesondere bei sog. Wohnmobilen (Sonder-Kfz. Wohnwagen), dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzisolierscheibe auf die vorhandene Originalverglasung aufgesetzt und auf ihr durch einen in dem eingeschlossenen Raum erzeugten Unterdruck reversibel festgehalten wird.
    20 Zusatzisolierscheibe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Aufhebung des Unterdrucks abnehmbar oder durch luftdichte Verklebung fest montierbar ist 3 Zusatzisolierscheibe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß durch Erzeugung eines luStverdünnten Raumes eine hohe Schall- u. Wärmeisolierung erreicht wird Zusatzisolierscheibe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Randzone der Scheibe derart gestaltet ist, daß die Zusatzisolierscheibe bei Glasbruch der Originalscheibe an deren Stelle als vorläufige Ersatzscheibe eingesetzt werden kann.
    5 Zusatzisolierscheibe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende Tönung des Kunststoffmaterials erhöhte Wärmedämmung gegen Sonneneinstrahlung erreicht werden kann.
DE19803017216 1980-05-06 1980-05-06 Zusatzisolierscheibe fuer fensterverglasungen Withdrawn DE3017216A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5466037A (en) * 1992-07-28 1995-11-14 Societa Italiana Vetro - Siv S.P.A. Movable transparent panel structure to close the roof of an automobile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5466037A (en) * 1992-07-28 1995-11-14 Societa Italiana Vetro - Siv S.P.A. Movable transparent panel structure to close the roof of an automobile

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