DE3016267A1 - Wellenkupplung - Google Patents

Wellenkupplung

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DE3016267A1
DE3016267A1 DE19803016267 DE3016267A DE3016267A1 DE 3016267 A1 DE3016267 A1 DE 3016267A1 DE 19803016267 DE19803016267 DE 19803016267 DE 3016267 A DE3016267 A DE 3016267A DE 3016267 A1 DE3016267 A1 DE 3016267A1
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shaft coupling
bead
coupling according
links
bearing
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DE19803016267
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Ilie 4690 Herne Chivari
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/60Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts
    • F16D3/62Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts the links or their attachments being elastic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/60Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts

Description

  • Wellenkupplung
  • Zusatz zu Patent... (Patentanmeldung P 30 07 348.4) Das Hauptpatent... (Patentanmeldung P 30 07 348.4) bezieht sich auf eine Wellenkupplung, welche einen Knickwinkel zwischen den zu kuppelnden Teilen zuläßt, enthaltend: eine erste Kupplungshälfte, eine zweite Kupplungshälfte, ein Zwischenglied zwischen der ersten und der zweiten Kupplungshälfte, eine erste Lenkeranordnung mit allseits beweglich angelenkten Lenkern, welche die erste Kupplungshälfte mit dem Zwischenglied verbindet, und eine zweite Lenkeranordnung mit allseits beweglich angelenkten Lenkern, welche die zweite Kupplungshälfte mit dem Zwischenglied verbindet, bei welcher die erste Lenkeranordnung von einem Paar von diametral einander gegenüberliegenden Lenkern gebildet ist, die zweite Lenkeranordnung von einem Paar von diametral einander gegenüberliegenden Lenkern gebildet ist, je ein Lenker des einen Paares in Axialrichtung gesehen fluchtend mit einem Lenker des anderen Paares angeordnet ist und die diametral einander gegenüberliegenden Lenker sich von dem Zwischenglied aus jeweils im gleichen Drehsinn im wesentlichen in Umfangsrichtung erstrecken.
  • Eine solche Wellenkupplung gestattet eine kinematisch einwandfreie, homokinetische Übertragung einer Drehbewegung auch bei einem Knickwinkel zwischen den Umlaufachsen der zu kuppelnden Teile. Bei einem solchen Knickwinkel entfernen sich die Kupplungshälften auf der einen Seite weiter voneinander, während sie sich auf der gegenüberliegenden Seite einander stärker annähern. Diese Abweichungen werden dadurch ausgeglichen, daß die Lenker sich mit ihren an den Kupplungshälften angelenkten Enden aus ihrer Radialebene nach außen bzw. nach Innen herausbewegen. Dabei tritt in der Axialprojektion eine Verkürzung der Lenker ein.
  • Dieser "Verkürzung" wird durch eine Schwenkbewegung der Lenker und des Zwischenglieds Rechnung getragen. Es bleibt somit auch bei Auftreten eines Knickwinkels die winkeltreue Übertragung der Drehbewegung erhalten.
  • Das Zwischenglied bleibt dabei unverändert in seiner Radialebene.
  • Die Kupplung nach dem Hauptpatent gestattet auch eine homokinetische Übertragung der Drehbewegung bei einem Radialversatz der Wellen. Bei einem solchen Radialversatz erfolgt eine Ausgleichsbewegung des Zwischengliedes in Form einer Schwenkbewegung des Zwischenglieds um eine zu seiner Längsrichtung senkrechte Querachse.
  • Wenn keine Drehmomente übertragen werden, ist ein einziges Zwischenglied nicht formschlüssig zentriert.
  • Bei geringen Drehmomenten und hohen Drehzahlen kann daher das Zwischenglied durch die Fliehkraft radial nach außen gezogen werden. Das Hauptpatent sieht daher bei einigen Ausführungsformen zwei gegeneinander winkelversetzte Zwischenglieder vor, die durch eine zentrale Achse drehbeweglich miteinander verbunden sind.
  • Auf diese Weise erfolgt eine Zentrierung beider Zwischenglieder. Dabei können aber die Zwischenglieder nicht aus ihrer Radialebene herausgeschwenkt werden. Infolgedessen gestattet eine solche Wellenkupplung zwar den Ausgleich eines Knickwinkels zwischen den Wellenachsen, nicht aber den Ausgleich eines Radialversatzes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Wellenkupplungen nach dem Hauptpatent ... (Patentanmeldung P 30 07 348.4) so auszubilden, daß einerseits eine Zentrierung jedes Zwischenglieds gewährleistet ist und andererseits durch die Wellenkupplung sowohl ein Knickwinkel als auch ein Radial- und Axialversatz ausgeglichen werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Zwischenglied über ein allseits bewegliches Gelenk in einer sowohl eine Verdrehung um die Umlaufachse als auch eine Neigung des Zwischenglieds gegen eine Radialebene zulassenden Weise gegen radiale Verlagerung gesichert ist.
  • Nach der Erfindung erfolgt somit eine formschlüssige Zentrierung des Zwischenglieds. Diese Zentrierung erfolgt aber über ein allseits bewegliches Gelenk, so daß das Zwischenglied nicht nur eine Drehbewegung um die Umlaufachse sondern auch eine Schwenkbewegung aus seiner Radialebene heraus ausführen und somit sowohl die für einen Knickwinkel als auch die für einen Radialversatz erforderlichen Ausgleichsbewegungen ausführen kann.
  • Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung ist nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert: Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung mit zwei Zwischenstücken und einer dazwischenliegenden Lagerkugel in einem Schnitt längs der Linie C-D in Fig. 2, Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie A-B in Fig. 1, Fig. 3 zeigt die Kreuzung der beiden Zwischenstücke mit der dazwischenliegenden Lagerkugel bei einer abgewandelten Ausführungsform in einem Schnitt längs der Linie G-H in Fig. 4, Fig. 4 zeigt einen Schnitt der Linie E-F in Fig. 3, Fig. 5 zeigt die Kreuzung der beiden Zwischenstücke bei einer weiteren Ausführungsform, Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform mit einem einzigen Zwischenstück, das an den beiden Kupplungshälften zentriert ist, in einem Schnitt längs der Linie K-L in Fig. 7, Fig. 7 zeigt einen Schnitt längs der Linie I-J in Fig. 6, Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform einer insbesondere bei der Anordnung nach Fig. 5 anwendbaren Gummikalotte zur Anlenkung eines Lenkers an dem Zwischenstück, Fig. 9 zeigt eine abgewandelte Ausführung der Gummikalotte, Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Gummikalotte zur Anlenkung eines zweiteiligen Lenkers an dem Zwischenstück, Fig. 11 zeigt eine Abwandlung dieser Ausführungs form, Fig. 12 zeigt einen Schnitt längs der Linie M-N in Fig. 10, Fig. 13 zeigt eine Ausführungsform einer Gummikalotte, bei welcher die gummielastische Masse vorspannbar ist, Fig. 14 zeigt eine andere Ausführungsform einer Gummikalotte mit vorspannbarer gummielastischer Masse.
  • In Fig. 1 und 2 ist mit 270 eine erste Kupplungshälfte und mit 272 eine zweite Kupplungshälfte bezeichnet. Zwischen den Kupplungshälften, die jede von einer Nabe 274 bzw. 276 und vier radialen Ansätzen, z.B. 278 bzw. 280 gebildet sind, sind zwei zueinander gekreuzte Zwischenglieder 282 und 284 angeordnet. Die erste Kupplungshälfte 270 ist über eine erste Lenkeranordnung mit einem Paar von diametral einander gegenüberliegenden Lenkern 286,288 über die Kalottenzapfen 287,289 bzw. 291,293 mit dem Zwischenglied 282 verbunden. Die zweite Kupplungshälfte 272 ist über eine zweite Lenkeranordnung mit einem Paar von diametral einander gegenüberliegenden Lenkern 290, 292 ebenfalls mit dem Zwischenglied 282 verbunden.
  • Je ein Lenker, z.B. 286 des einen Paares ist in Axialrichtung gesehen fluchtend mit einem Lenker 290 des anderen Paares angeordnet. Entsprechend ist der Lenker 282 in Axialrichtung gesehen fluchtend mit dem Lenker 292 angeordnet. Die diametrale einander gegenüberliegenden Lenker 286,290 und 288,292 erstrecken sich von dem Zwischenglied aus jeweils im gleichen Drehsinn im wesentlichen in Umfangsrichtung.
  • In entsprechender Weise ist das Zwischenglied 284 mit der ersten Kupplungshälfte 270 und der zweiten Kupplungshälfte 272 verbunden. Ein Lenker 294 an dem in Fig. 1 rechten Ende des Zwischenglieds 284 verbindet dieses mit der ersten Kupplungshälfte und ein damit fluchtender Lenker 296 verbindet das Zwischenglied 284 mit der zweiten Kupplungshälfte 272. Ein weiteres Paar von fluchtenden Lenkern zwischen dem Zwischenglied 284 und der ersten bzw. zweiten Kupplungshälfte 270 bzw. 272 ist an dem in Fig. 1 linken Ende vorgesehen, die in Fig. 2 nicht sichtbar sind und von denen in Fig. 1 ein Lenker 298 dargestellt ist. Die Lenker 294,296 und 298 erstrecken sich ebenfalls von dem Zwischenglied 284 aus jeweils in gleichem Drehsinn im wesentlichen in Umfangsrichtung.
  • Im Gegensatz zu der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 des Hauptpatents, bei welcher sich die Lenker von dem einen Zwischenglied 22 entgegen dem Uhrzeigersinn und von dem Zwischenglied 24 im Uhrzeigersinn etwa in Umfangsrichtung erstrecken, erstrecken sich bei der vorliegenden Ausführungsform die Lenker von allen Zwischengliedern aus in der gleichen Richtung, nämlich im Uhrzeigersinn in Fig. 1.
  • Während bei Fig. 1 und 2 des Hauptpatents die beiden Zwischenglieder 22 und 24 durch einen Bolzen 80 um eine zentrale Achse, die in der Ruhestellung mit der Umlaufachse zusammenfällt, drehbeweglich miteinander verbunden sind, sind bei der vorliegenden Ausführungsform die Zwischenglieder 282 und 284 über ein allseits bewegliches Gelenk 300 miteinander verbunden.
  • Im Einzelnen weisen die Zwischenglieder 282,284 zur drehbeweglichen Verbindung in ihrem Kreuzungsbereich einander zugewandte und fluchtende Vertiefungen 302, 304 auf. Zwischen den Vertiefungen 302 und 304 ist eine Lagerkugel 306 gehalten. Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist jedes der beiden sich kreuzenden Zwischenglieder 282 und 284 ein Paar von um 1800 gegeneinander winkelversetzten und zur Umlaufachse 308 zentrierte sektorförmige Vorsprünge 310,312 bzw. 314, 316 auf, die sich über je einen Winkel von weniger als 90° ,z.B. 80° ,erstrecken. In jedem solchen Paar von Ansätzen 310,312 bzw. 316,314 ist eine zur Umlaufachse 308 zentrierte sphärische Vertiefung 302 bzw. 304 vorgesehen, so daß an den Vorsprüngen sphärische Lagerflächen von sektorförmiger Grundform gebildet werden.
  • Die Vorsprünge 310,312 des einen Zwischenglieds 282 greifen zwischen die Vorsprünge 314,316, wobei die Lagerkugel 306 zwischen den Paaren von Lager flächen gehalten wird. Da die Vorsprünge sich über je einen Winkel von z.B. 800 erstrecken, ist zwischen den ineinander greifenden Vorsprüngen jeweils ein Winkelbereich von etwa 100 frei, der eine Verdrehung der Zwischenglieder um die Umlaufachse 308 zuläßt. Die Zwischenglieder 282 und 284 sind durch die Lagerkugel 306 mit ihren einander zugewandten Oberflächen in einem Abstand voneinander gehalten, so daß um die Lagerkugel herum auch eine Schwenkbewegung der Zwischenglieder 282 und 284 zueinander und aus deren Radialebenen heraus erfolgen kann, wie sie zum Ausgleich eines Radialversatzes erforderlich ist. In Radialrichtung sind dagegen die Zwischenglieder zueinander zentriert, so daß keine der Zwischenglieder durch Fliehkräfte radial nach außen gezogen werden kann.
  • Die Zwischenglieder sind von langgestreckten radialen Körpern mit einer zentralen Kröpfung 318 bzw. 320 und beiderseits derselben sich erstreckenden, die Lenker tragenden radialen Armen 322,324 bzw. 326,328 gebildet. Die sich kreuzenden Zwischenglieder 282,284 greifen mit ihren Kröpfungen .318,320 so umeinander, daß die radialen Arme 322,324,326 und 328 im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen. Um die axialen Abmessungen der Wellenkupplung zu vermindern, können die Zwischenglieder 282 und 284 auf den einander zugewandten Seiten im Bereich der Kröpfungen 318,320 querverlaufende Vertiefungen 330 bzw. 332 aufweisen.
  • Die Vorsprünge 310,312 bzw. 314,316 erstrecken sich in Längsrichtung der Zwischenglieder 282 bzw. 284 in diese Vertiefungen 330 bzw. 332 hinein.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 sind zwischen den Zwischengliedern 282 und 284 vorgespannte, elastische Zugglieder 334,336 vorgesehen, die in Fig. 2 nur schematisch angedeutet sind, so daß die Zwischenglieder 282 und 284 kraftschlüssig in Anlage an der Lagerkugel 306 gehalten werden.
  • Eine abgewandelte Ausführung ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt. Der Aufbau der Ausführung nach Fig. 3 und 4 ist ähnlich wie bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2, und entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie dort.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, liegt die Oberfläche 338 jedes Zwischenglieds, z.B. 282, beiderseits der Vertiefung 330 in der Aquatorebene der Lagerkugel 306.
  • Auf dieser Oberfläche 338 sind fluchtend mit den Vorsprüngen 310,312 (vgl. Fig. 1) Halteglieder 340,342 durch Schrauben 344,346 befestigt. Diese Halteglieder 340,342 weisen sphärische Anlageflächen 348,350 auf. Die Halteglieder 340,342 erstrecken sich über die Lagerkugel 306 und liegen mit den Anlageflächen 348, 350 an dieser an. In ähnlicher Weise, wie in Fig. 3 für das Zwischenglied 282 beschrieben ist, greift das Zwischenglied 284 mit (in Fig. 3 und Fig. 4 nicht sichtbaren) Haltegliedern um die in Fig. 3 linke Hälfte der Lagerkugel 306. In dem Schnitt von Fig. 4 sind nur die Vorsprünge 314 und 316 sowie die geschnitten dargestellten Schrauben 352,354 zur Befestigung dieser letzteren Halteglieder zu sehen.
  • Auf diese Weise werden beide Zwischenglieder durch die Lager- und Anlageflächen 302,304 bzw. 348,350 formschlüssig mit der Lagerkugel 306 verbunden.
  • Fig. 5 zeigt eine andere Ausführung des zwischen den Zwischengliedern 356,358 vorgesehenen, allseits beweglichen Gelenks 360.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind die Zwischenstücke 356,358 von langgestreckten geraden Körpern gebildet. Eines der Zwischenstücke, nämlich das Zwischenstück 356, weist in der Mitte eine sphärische Wulst 362 auf. Das andere Zwischenstück besitzt in der Mitte einen zylindrischen Durchbruch 364, in welchen die Wulst 362 des einen Zwischenstücks 356 eingeschoben ist. Beiderseits der Wulst 362 sind in den Durchbruch 364 Lagerteile 366,368 mit sphärischen Lagerflächen eingesetzt und durch Abstandsringe 370,372 und Sprengringe 374,376 gesichert, so daß die Wulst 362 formschlüssig in dem Durchbruch 364 gehalten ist.
  • Das Zwischenstück 358 besteht bei dieser Ausführung aus einem den Durchbruch 364 bildenden Ring 378 und sich beiderseits dieses Ringes anschließenden radialen Armen, welche die Lagerzapfen, z.B. 380 tragen.
  • Die Lagerzapfen 382,384 und 386,388 dürfen bei dieser Anordnung nicht aus einem Stück mit dem Zwischenstück 356 hergestellt sein, da anderenfalls das Zwischenstück 356 nicht durch den Durchbruch 364 hindurchgestellt werden könnte. Das Zwischenstück 356 weist daher an seinen Enden Querbohrungen auf, durch welche je ein die Laherzapfen 382,384 bzw. 386,388 bildender durchgehender Zapfen hindurchgesteckt ist. Auf diese Lagerzapfen 382,384, die zum Hindurchstecken wiederum gerade, zylindrische Zapfen sein müssen, werden dann in noch zu beschreibender Weise die Teile der Gelenke aufgesetzt.
  • Auch bei dieser Anordnung sind somit die beiden, im Ruhezustand zueinander senkrecht angeordneten Zwischenglieder 356 und 358 durch ein allseits bewegliches Gelenk in der Mitte miteinander verbunden und dadurch aneinander zentriert.
  • Eine Anordnung mit nur einem Zwischenglied 390 zwischen den Kupplungshälften 392 und 394 ist in Fig. 6 und 7 dargestellt.
  • Zur Zentrierung des einzigen Zwischenglieds 390 ist an den beiden Kupplungshälften je eine Buchse 396,398 mit sphärischer Außenfläche und einer zylindrischen Lagerbohrung in einer sphärischen Lagerfläche 400 bzw. 402 gelagert. In den zylindrischen Lagerbohrungen der beiden Buchsen 396 und 398 ist ein Zapfen 404 drehbar und axialbeweglich gelagert, der in der Mitte eine sphärische Wulst 406 trägt. Das einzige Zwischenglied 390 ist mit einer Axialbohrung 408 auf dieser Wulst gelagert.
  • Die sphärische Lagerfläche 400 bzw. 402 ist jeweils von zwei Lagerhalbschalen 410,412 bzw. 414,416 gebildet, welche die Buchse 396 bzw. 398 umschließen.
  • Diese Lagerhalbschalen sind durch Stege 418,420 zentral an den als Naben ausgebildeten Kupplungshälften 392 und 394 befestigt.
  • Auf beiden Enden des Zapfens 404 sind Paare von Ringscheiben 422,424 bzw. 426,428 geführt, wobei jeweils eine Ringscheibe 422 bzw. 428 jedes Paares an einen Teil der benachbarten Kupplungshälfte 392 bzw. 394, nämlich der Lagerhalbschale 412 bzw. 414, und die andere Ringscheibe 424,426 an dem Zwischenglied 390 um die Axialbohrung 408 herum anliegt. Zwischen den Ringscheiben 422,424 bzw. 426,428 jedes Paares sind Druckfedern 430 bzw. 432 vorgesehen, welche die jeweiligen Enden des Zapfens 404 umgeben.
  • Bei einem Radialversatz der beiden Wellen, wenn sich beispielsweise die Kupplungshälfte 394 gegenüber der Kupplungshälfte 392 nach unten in Fig. 7 bewegt, bewegt sich die Lagerkugel 406 um den halben Wellenversatz. Die durch den Wellenversatz hervorgerufene Änderung des Abstands zwischen den Krümmungsmittelpunkten der sphärischen Lager flächen 400 und 402 wird bei der Schrägstellung des Zapfens 404 durch axiale Verschiebung der Zapfenenden in den Buchsen 396,398 ausgeglichen.
  • Zur Anlenkung der Lenker 434,436,338 und 440 an den Zapfen 442,444,446 und 448 des Zwischenglieds 390 sind Gelenke vorgesehen. Diese bestehen aus einem auf dem Zapfen, z.B. 442, sitzenden Wälzlager 450, welches eine freie Drehbarkeit um die Zapfenachse gewährleistet, einem auf dem Wälzlager gelagerten Innenring 452 mit sphärischer Außenfläche 454, in welcher in Längsrichtung verlaufende bogenförmige Rinnen 456 (Fig. 6) gebildet sind, einem in dem Lenker 434 gehaltenen Außenring 458 mit einer sphärischen Innenfläche 460, welche die sphärische Außenfläche 454 des Innenrings 454 konzentrisch mit Abstand umgibt und in welcher in Längsrichtung verlaufende bogenförmige Rinnen 462 fluchtend mit den Rinnen 456 der besagten Außenfläche 454 gebildet sind. Zwischen den Rinnen 456,462 und einem Käfig 464 sind Kugeln gehalten, die eine Schwenkbewegung zwischen Lenker 434 und Zapfen 442 in einer Längsebene ermöglichen.
  • Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, sind beide Gelenke jedes Lenkers einschließlich Wälzlager 450 und Innenring 452 von einem gemeinsamen gummielastischen Mantel 466 umgeben. Der gummielastische Mantel, der bei einer Aus lenkung des Gelenks elastisch deformiert wird, sorgt dafür, daß die Winkelbewegungen des Lenkers sich auf beide an dem jeweiligen Lenker vorgesehenen Gelenke gleichmäßig verteilt.
  • Die Lenker können jedoch auch, wie schon im Hauptpatent dargestellt, über Gummikalotten elastisch an den Zapfen der Zwischenglieder angelenkt sein.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 geschieht dies in der gleichen Weise, wie dies schon in Fig. 2 des Hauptpatents... (Patentanmeldung P 30 07 348.4) dargestellt ist.
  • Die dort verwendeten "Gummikalotten", die an sich bekannt sind (DE-OS 25 20 947, insbesondere Fig. 16 oder DE-Gbm 71 33 899) sind wenig nachgiebig. Das liegt daran, daß bei einer Auslenkung des Gelenks die gummielastische Masse zu einem großen Teil gegen starre Teile des Gelenks gedrückt und so auf Kompression beansprucht werden. Man kann die Wulst kuyelförmig ausbilden mit einem Mittelpunkt im Knickpunkt des Gelenks. Dann wird aber die Wulst relativ dick, so daß entweder die Abmessungen des gesamten Gelenks unerwünscht groß werden oder der für die gummielastische Masse verfügbare Raum vermindert wird.
  • Der Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, ein elastisches Gelenk ("Gummikalotte") zu schaffen, welches bei gleichen Abmessungen eine gegenüber den erwähnten vorbekannten Gelenken höhere Nachgiebigkeit besitzt. Insbesondere soll ein für die Ausführungsform nach Fig. 5 geeignetes elastisches Gelenk geschaffen werden.
  • Das Gelenk enthält eine auf dem Zapfen, z.B. 382 des Zwischenglieds 356 sitzende, als gesonderter Bauteil gebildete Wulst 468 (Fig. 8), ein die Wulst 468 mit Abstand umgebendes Auge 470 des Lenkers und eine den Zwischenraum zwischen Wulst 468 und Auge 470 ausfüllende gummielastische Masse 472.
  • Die Außenfläche der Wulst 468 ist in jeder Längsebene im wesentlichen um einen jenseits der Achse 474 des Zapfens 382 liegenden Punktr z.B. 476 gekrümmt.
  • Bei der Ausführungsform von Fig. 8 (ebenso wie bei den Ausführungsformen nach Fig. 9 bis 11) ist der Zapfen 382 oder 384 jeweils schwach konisch ausgeführt, und die Wulst 468 weist einen entsprechend konischen Durchbruch auf, mit welchem die Wulst auf den Zapfen 382 oder 384 aufgeschoben ist. Die Wulst 468 ist mittels einer Ringscheibe 478 und einer auf das Ende des Zapfens 382 aufgeschraubten Mutter 480 gesichert.
  • Dieser Grundaufbau ist bei den Ausführungen nach Fig.
  • bis 11 der gleiche, und entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Bei den verschiedenen Ausführungsformen ist vorzugsweise auch die Innenfläche des Auges 470 in jeder Längsebene im wesentlichen um einen jenseits der Achse des Zapfens 382 liegenden Punkt gekrümmt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist die Außenfläche 482 der Wulst 468 um einen etwa auf der Mantelfläche des Zapfens 384 liegenden Punkt 484 gekrümmt.
  • Die erzeugende de Außenfläche 482 ist also ein um diesen Punkt 484 gekrümmter Kreis. Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 ist die Außenfläche 486 der Wulst 468 um einen etwa auf der gegenüberliegenden Seite der Außenfläche 486 liegenden Punkt 488 gekrümmt. Auch hier ist die erzeugende der Außenfläche 486 ein Kreis, der hier um den Punkt 488 gekrümmt ist.
  • Die Krümmung der Außenfläche der Wulst kann sich aber auch durch eine Folge von aneinander anschließenden konischen Ringflächen mit unterschiedlichen Konuswinkeln ergeben. Solche Ausführungen sind in Fig. 8 und 10 dargestellt, wobei die sich ergebende "mittlere Krümmung" im Falle der Ausführungsform nach Fig. 8 etwa der der Ausführungsform von Fig. 9 und im Falle der Ausführungsform nach Fig. 10 etwa der der Ausführungsform nach Fig. 11 entspricht.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist die erzeugende der Außenfläche der Wulst 468 ein Polygon, dessen Seiten jeweils einem Mittelpunktwinkel bezogen auf einen auf der Achse 474 des Zapfens 382 liegenden Mittelpunkt, von 150 entspricht, wobei benachbarte Seiten des Polygons jeweils einen Winkel von 15 miteinander einschließen. Hier liegt der sich ergebende mittlere Krümmungsmittelpunkt 476 auf der gegenüberliegenden Mantelfläche des Zapfens 382. Bei einer Drehbewegung um den auf der Achse 474 liegenden Mittelpunkt wird trotz der flachen Ausbildung des elastischen Gelenks das gummielastische Material im wesentlichen in Umfangsrichtung beansprucht und nicht gegen starre Flächen des Auges 470 gedrückt, wie das bei vorbekannten elastischen Gelenken der Fall ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 ist die erzeugende der Außenfläche 486 der Wulst 468 ebenfalls ein Polygon. Die Seiten dieses Polygons entsprechen symmetrisch zur Mittelebene Mittelpunktswinkel um den Mittelpunkt 488 von 150, 300 und wieder 150i Hierdurch ergibt sich ein mittlerer Krümmungsmittelpunkt 492, der ebenfalls auf der gegenüberliegenden Seite der Außenfläche 486 liegt, ähnlich wie bei der Ausführung nach Fig. 11.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 10 besteht die Wulst 468 aus zwei Hälften 468a und 468b, wobei die Hälfte 468a durch die Ringscheibe 478 und die Mutter 480-in die in Fig. 10 dargestellte Lage gegen die Hälfte 468b verschiebbar ist. Der in Fig. 10 dargestellte Lenker 469 besteht ebenfalls aus zwei Hälften 469a und 469b, wobei die gummielastische Masse 472 in beiden Hälften 469a, 469b des Lenkers 469 mit den dazugehörigen Wulsthälften 468a, 468b derart einvulkanisiert wird, daß beim Zusammenziehen der Lenkerhälften 469a, 469b durch die Schrauben 471 eine Vorspannung in der gummielastischen Masse 472 erzeugt wird. Insgesamt sind sechs Schrauben 471 vorgesehen, wie Fig. 12 zeigt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 ist die Wulst zweiteilig und besteht aus zwei axial aneinander an- schließenden Teilen 494 und 496. Es sind Mittel zum axialen auseinanderbewegen dieser beiden Teile 494,496 zwecks Vorspannung der gummielastischen Masse 498 vorgesehen. Auch hier bilden die beiden Teile 494 und 496 im Ausgangszustand eine Wulst mit einer Außenfläche 500, deren Erzeugende um einen auf der Mantelfläche des Zapfens 382 liegenden Punkt 502 gekrümmt ist. Die Wulst ist mit Abstand von einem Auge 504 des Lenkers umgeben, der eine sphärische Innenfläche 506 besitzt.
  • Diese Innenfläche 506 ist um einen auf der Achse des Zapfens 382 liegenden zentralen Punkt 508 gekrümmt.
  • Als Mittel zum Auseinanderbewegen ist auf dem Zapfen 382 eine Hülse 510 verdrehbar gelagert, welche auf ihrer Außenseite auf einer Hälfte ein Rechts- und auf der anderen Hälfte ein Linksgewinde 512 bzw. 514 aufweist. Die beiden Teile 494 und 496 der Wulst sind mit entsprechenden Gewinden auf das Rechts- bzw. auf das Linksgewinde 512 bzw. 514 aufgeschraubt. In die gummielastische Masse 498 ist im Ausgangszustand eine sich von innen her in diese hinein erstreckende und zwischen den Teilen 494 und 496 gehaltene Ringscheibe 514 vorgesehen.
  • Hülse 510 Wulst 494,496 und Auge 504 werden im Ausgangszustand mit der gummielastischen Masse 498 vergossen, wie im oberen Teil von Fig. 13 angedeutet ist. Die Hülse 510 sitzt auf einem Kiesformkern 518, der einen Kanal 520 für die Zufuhr von gummielastischer Masse enthält. Das Auge 504 sitzt einerseits auf dem Kiesformkern 518 und andererseits auf einem hülsenförmigen Abschlußstück 522, das ebenfalls einen Kanal 524 für die Zufuhr von gummielastischer Masse enthält. Auf diese Weise wird zwischen dem Auge 504 und der Wulst 594,496 ein geschlossener Ringraum gebildet, in welchen die Ringscheibe 514 hineinragt. Es wird dann gummielastische Masse in diesen Ringraum über die Kanäle 520 und 524 eingepreßt und vulkanisiert. Es kann dann das Verschlußstück 522 entfernt und der aus der Hülse 510, der Wulst 494,496, der gummielastische Masse 498 und dem Auge 504 bestehende Bauteil von dem Kiesformkern 518 abgezogen werden. Dieser Bauteil wird dann auf den Zapfen 382 aucsetzt und durch die Ringscheibe 526 und Mutter 528 gesichert. Soll eine Vorspannung der gummielastischen Masse 498 erfolgen, so wird vorher die Hülse 510 verdreht. Dabei werden die beiden Teile 494 und 496 der Wulst, wie im unteren Teil von Fig. 13 dargestellt, auseinandergeschraubt und die gummielastische Masse 498 gegen die Innenfläche 506 vorgespannt.
  • Die Ringscheibe 514 hat den Zweck, im Bereich der Trennfuge zwischen den Teilen 494 und 496 definierte Verhältnisse zu gewährleisten und ein Abreißen der tlummimasse beim auseinanderziehen der Teile 494 und 496 zu verhindern.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 14, die in vielen Punkten ähnlich aufgebaut ist wie die Ausführungsform nach Fig. 13, ist als Mittel zum Auseinanderbewegen der Teile auf dem Zapfen 384 eine mit einem Außengewinde versehene Hülse 530 drehbar gelagert. Der eine der Teile 532 der aus zwei Teilen 532 und 534 bestehenden Wulst sitzt mit einem Innengewinde auf dieser Hülse Durch Verdrehen der Hülse wird dann der eine Teil gegenüber dem anderen Teil axial bewegt, wodurch ebenfalls eine Vorspannung der gummielastischen Masse 536 erreicht wird.-Wie aus den Figuren ersichtlich ist, kann die Innenfläche, etwa wie die Innenfläche 506 durch einen Kreis als erzeugender definiert sein. Die Erzeugende der Innenfläche kann aber auch, wie beispielsweise in den Figuren 8 bis 11 und 14 dargestellt, ein Polygon sein. Die IiLnenfläche kann von einer mittleren Zylinderfläche und daran anschließenden konischen Flächen gebildet werden.

Claims (24)

  1. Patentansprüche Wellenkupplung, welche einen Knickwinkel zwischen den zu kuppelnden Teilen zuläßt, enthaltend: eine erste Kupplungscheibe, eine zweite Kupplungscheibe, ein Zwischenglied zwischen der ersten und der zweiten Kupplungscheibe, eine erste Lenkeranordnung mit allseits beweglich angelenkten Lenkern, welche die erste Kupplungshälfte mit dem Zwischenglied verbindet, und eine zweite Lenkeranordnung mit allseits beweglichen angelenkten Lenkern, welche die zweite Kupplungshälfte mit dem Zwischenglied verbindet, bei welcher die erste Lenkeranordnung von einem Paar von diametral einander gegenüberliegenden Lenkern gebildet ist, die zweite Lenkeranordnung von einem Paar von diametral einander gegenüberliegenden Lenkern gebildet ist, je ein Lenker des einen Paares in Axialrichtung gesehen fluchtend mit einem Lenker des anderen Paares angeordnet ist und die diametral einander gegenüberliegenden Lenker sich von dem Zwischenglied aus jeweils im gleichen Drehsinn im wesentlichen in Umfangs richtung erstrecken, nach Patent.... (Patentanmeldung P 30 07 348.4) dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (282 bzw. 284) über ein allseits bewegliches Gelenk (300) in einer sowohl eine Verdrehung um die Umlaufachse als auch eine Neigung des Zwischenglieds (282 bzw. 284) gegen eine Radialebene zulassenden Weise gegen radiale Verlagerung gesichert ist.
  2. 2. Wellenkupplung nach Anspruch 1, bei welcher zwei Zwischenglieder um die Umlaufachse gegeneinander winkelversetzt angeordnet sind, jedes Zwischenglied über ein erstes Paar von diametral einander gegenüberliegenden Lenkern mit der ersten Kupplungshälfte und über ein zweites Paar von diametral einander gegenüberliegenden, in Axialrichtung gesehen fluchtend mit den Lenkern des ersten Paares angeordneten Lenkern mit der zweiten Kupplungshälfte verbunden ist und die Zwischenglieder um eine zentrale Achse drehbeweglich miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder über das allseits bewegliche Gelenk (300) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Wellenkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß (a) die Zwischenglieder (282,284) zur drehbeweglichen Verbindung in ihrem Kreuzungsbereich einander zugewandte und fluchtende Vertiefungen (302,304) aufweisen und (b) eine Lagerkugel (306) zwischen den Vertiefungen (302,304) gehalten ist.
  4. 4. Wellenkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß (a) jedes der beiden sich kreuzenden Zwischenglieder (282,284) ein Paar von um 1800 gegeneinander winkelversetzten und zur Umlaufachse zentrierten, sektorförmigen Vorsprüngen (310,312;314,316) aufweist, die sich über je einen Winkel von weniger als 900, z.B. 800, erstrecken, (b) in jedem solchen Paar (310,312;314,316) von Ansätzen eine zur Umlaufachse zentrierte sphärische Vertiefung (302,304) vorgesehen ist, so daß an den Vorsprüngen (310,312,314, 316) sphärische Lagerflächen von sektorförmiger Grundform gebildet werden, und (c) die Vorsprünge (310,312) des einen Zwischenglieds (282) zwischen die Vorsprünge (314,316) des anderen Zwischenglieds (284) greifen, wobei die Lagerkugel (306) zwischen den Paaren von Lagerflächen gehalten wird.
  5. 5. Wellenkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß (a) die Zwischenglieder (282,284) von langgestreckten radialen Körpern mit einer zentralen Kröfpung (318,320) und beiderseits derselben sich erstreckenden, die. Lenker tragenden radialen Armen (322,324;326,328) gebildet sind und (b) die sich kreuzenden Zwischenglieder (282,284) mit ihren Kröpfungen (318,320) so umeinandergreifen, daß die radialen Arme (322,324,326,328) im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  6. 6. Wellenkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß (a) die Zwischenglieder (282,284) auf den einander zugewandten Seiten im Bereich der Kröpfungen (318,320) querverlaufende Vertiefungen (330,332) aufweisen und (b) die Vorsprünge (310,312;314,316) sich in Längsrichtung der Zwischenglieder (282,284) in diese Vertiefungen (330,332) hineinerstrecken.
  7. 7. Wellenkupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zwischengliedern (282,284) vorgespannte elastische Zugglieder (334,336) vorgesehen sind, so daß die Zwischenglieder (282,284) kraftschlüssig in Anlage an der Lagerkugel (306) gehalten werden.
  8. 8. Wellenkupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß (a) die Oberfläche (338,...) jedes Zwischenglieds (282,284) beiderseits der Vertiefung (330,332) in der Äquatorebene der Lagerkugel (306) liegt und (b) auf dieser Oberfläche (338,...) fluchtend mit den Vorsprüngen (310,312;314,316) Halteglieder (340,342;...) mit sphärischen Anlageflächen (348,350;...) befestigt sind, welche sich über die Lagerkugel (306) erstrecken und mit den Anlageflächen (348,350;...) an dieser anliegen, wodurch beide Zwischenglieder (282,284) durch die Lager- und Anlageflächen formschlüssig mit der Lagerkugel (306) verbunden sind.
  9. 9. Wellenkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß (a) die Zwischenstücke (356,358) von langgestreckten geraden Körpern gebildet sind, (b) eines der Zwischenstücke (356) in der Mitte eine sphärische Wulst (362) aufweist, (c) das andere Zwischenstück (358) in der Mitte einen zylindrischen Durchbruch (364) besitzt, in welchen die Wulst (362) des einen Zwischenstücks (356) eingeschoben ist, und (d) Lagerteile (366,368) mit sphärischen Lagerflächen beiderseits der Wulst (362) in den Durchbruch (364) eingesetzt und durch Sprengringe (374,376) gesichert sind, so daß die Wulst (368) formschlüssig in dem Durchbruch (364) gehalten ist.
  10. 10. Wellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß (a) an den beiden Kupplungshälften (392,394) je eine Buchse (396,398) mit sphärischer Außenfläche und einer zylindrischen Lagerbohrung in einer sphärischen Lagerfläche (400,402) gelagert ist, (b) in den zylindrischen Lagerbohrungen der beiden Buchsen (396,398) ein Zapfen (404) drehbar und axial beweglich gelagert ist, der in der Mitte eine sphärische Wulst (406) trägt, und (c) das einzige Zwischenglied (390) mit einer Axialbohrung (408) auf diese Wulst (406) gelagert ist.
  11. 11. Wellenkupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß (a) auf den beiden Enden des Zapfens (404) Paare von Ringscheiben (422,424;426,428) geführt sind, wobei jeweils eine Ringscheibe (422,428) jedes Paares an einem Teil (412,414) der benachbarten Kupplungshälfte (392,394) und die andere Ringscheibe (424,426) an dem Zwischenglied (390) um die Axialbohrung (408) herum anliegt, und (b) zwischen den Ringscheiben (422,424;426,428) jedes Paares Druckfedern (430,432) vorgesehen sind, welche die jeweiligen Enden des Zapfens (404) umgeben.
  12. 12. Wellenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker über Gummikalotten elastisch an Zapfen der Zwischenglieder angelenkt sind.
  13. 13. Wellenkupplung nach Anspruch 12, bei welcher die Gummikalotten jeweils eine auf dem Zapfen des Zwischenglieds sitzende Wulst, ein die Wulst mit Abstand umgebendes Auge des Lenkers und eine den Zwischenraum zwischen Wulst und Auge ausfüllende gummielastische Masse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (482;486) der Wulst (468) in jeder Längsebene im wesentlichen um einen jenseits der Achse des Zapfens liegenden Punkt (484;488) gekrümmt ist.
  14. 14. Wellenkupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Innenfläche des Auges (470) in jeder Längsebene im wesentlichen um einen jenseits der Achse des Zapfens liegenden Punkt gekrümmt ist.
  15. 15. Wellenkupplung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (48) der Wulst (468) in jeder Längsebene um einen etwa auf der Mantelfläche des Zapfens (384) liegenden Punkt (484) gekrümmt ist.
  16. 16. Wellenkupplung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (486) der Wulst (468) in jeder Längsebene um einen etwa auf der gegenüberliegenden Seite der Außenfläche liegenden Punkt (488) gekrümmt ist.
  17. 17. Wellenkupplung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der Außenfläche der Wulst (468) sich durch eine Folge von aneinander anschließenden konischen Ringflächen mit unterschiedlichen Konuswinkeln ergibt (Fig. 10).
  18. 18. Wellenkupplung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß (a) die Wulst zweiteilig ist und aus zwei axial aneinander anschließenden Teilen (494,496; 532,534) besteht und (b) Mittel (510;529) zwischen axialen Auseinanderbewegen dieser beiden Teile zwecks Vorspannung der gummielastischen Masse (498;530) vorgesehen sind.
  19. 19. Wellenkupplung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß (a) als Mittel zum Auseinanderbewegen auf dem Zapfen eine Hülse (510) verdrehbar gelagert ist, welche auf ihrer Außenseite auf einer Hälfte ein Rechts- und auf der anderen Hälfte ein Linksgewinde (512,514) aufweist, und (b) die beiden Teile (494,496) der Wulst mit entsprechenden Gewinden auf das Rechts- bzw.
    das Linksgewinde (512,514) aufgeschraubt sind.
  20. 20. Wellenkupplung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß (a) als Mittel zum Auseinanderbewegen der Teile auf dem Zapfen (384) eine mit einem Außengewinde versehene Hülse (529) drehbar gelagert ist und (b) der eine der Teile (532) mit einem Innengewinde auf dieser Hülse (529) sitzt.
  21. 21. Wellenkupplung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Auge (504) die Wulst (494,496) im zusammengezogenen Zustand und die Hülse (510) mit gummielastischer Masse (498) vergossen und so auf den Zapfen (382) aufgesetzt sind (Fig. 13).
  22. 22. Wellenkupplung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß in der gummielastischen Masse eine sich von innen her in diese hineinerstreckende und zwischen den Teilen (494,496) der Wulst gehaltene Ringscheibe (515) vorgesehen ist.
  23. 23. Wellenkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anlenkung der Lenker an den Zapfen Gelenke vorgesehen sind bestehend aus: (a) einem auf dem Zapfen (442) sitzenden Wälzlagern (450), welches eine freie Drehbarkeit um die Zapfenachse gewährleistet, (b) einem auf dem Wälzlager (450) gelagerten Innenring (452) mit sphärischer Außenfläche (454), in welcher in Längsrichtung verlaufende bogenförmige Rinnen (456) gebildet sind, (c) einem in dem Lenker gehaltenen Außenring (458) mit einer sphärischen Innenfläche,(460), welche die sphärische Außenfläche (454) des Innenrings (452) konzentrisch mit Abstand umgibt und in welcher in Längsrichtung verlaufende bogenförmige Rinnen (462) fluchtend mit den Rinnen (456) der besagten Außenfläche (454) gebildet sind, und (d) Kugeln (463), die zwischen den Rinnen (456,462) und einem Käfig (464) gehalten sind und eine Schwenkbewegung zwischen Lenker und uns Zapfen in einer Längsebene ermöglichen.
  24. 24. Wellenkupplung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gelenke jedes Lenkers einschließlich Wälzlager und Innenring von einem gemeinsamen gummielastischen Mantel (466) umgeben sind.
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