DE3015437C2 - Duplex-Sende-Empfangseinrichtung - Google Patents
Duplex-Sende-EmpfangseinrichtungInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/38—Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
- H04B1/40—Circuits
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- H04L27/00—Modulated-carrier systems
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Duplex-Sende-Empfangseinrichtung
mit nur einem Oszillator für Sende- und Empfangszweig für ein digital moduliertes
Funksystem zur Nachrichtenübertragung zwischen sich längs vorgegebener Strecken bewegenden Sende-Empfangsstationen
und längs dieser Strecken in vorgegebenen Abständen angeordneten, in beiden Streckenrichtungen
wirksamen Sende-Empfangsstationen, zwischen ortsfesten Sende-Empfangsstationen oder zur Telemetrieübertragung,
bei der im Empfangszweig ein dem Empfangsmischer nachgeschalteter zweiter Mischer
und ein niederfrequenter Hilfsoszillator eingeschaltet sind, der im Takt der binären Sendermodulation dem
Empfangssignal über den zweiten Mischer zugeschaltet wird, dessen Ausgang über zwei eingangsseitig parallelliegende
Filterkreise an einen Demodulator angeschaltet ist.
Eine Duplex-Sende-Empfangseinrichtung der vorstehend
beschriebenen Art ist durch die DE-PS 27 44 212 bekannt. Dabei ist die Frequenz des im Takt der binären
Sendermodulation dem Empfangssignal zugeschalteten niederfrequenten Hilfsoszillators so gewählt, daß von
den entstehenden ZF-Kombinationsfrequenzen jeweils eine Frequenz in Abhängigkeit von der Sendermodulation
eleminiert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Duplex-Sende-Empfangseinrichtung der eingangs beschriebenen
Art eine Lösung anzugeben, mit der eine störungsfreie Nachrichtenübermittlung von nur jeweils
einer der beweglichen Station zu den zugehörigen ortsfesten Sende-Empfangsstationen eines Funkbereichs
gewährleistet ist und dabei zugleich unerwünschte Kombinationsfrequenzen im Empfangszweig eliminiert
werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Duplex-Sende-Empfangseinrichtung
der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art gemäß der Erfindung gelöst
ίο durch einen dritten diskreten Frequenzzustand (Ruhezustand)
des Mikrowellenoszillators von beweglichen Sende-Empfangsstationen zusätzlich zu den beiden
diskreten Modulationsfrequenzen der FSK-Modulation im Sendezweig und eine derartige Eliminierung des
dritten Frequenzzustandes im Empfangszweig, daß über eine zweite Steuerleitung der Sendermodulator den
Hilfsoszillator, gesteuert von einem Ruhezustandssignal, so verändert, daß aas aus dem zweiten Mischer
gewonnene Mischprodukt außerhalb des Durchlaßbereichs der Empfangsfilter liegt.
Somit wird sichergestellt, daß bei der Nachrichlenübertragungsrichtung
von den beweglichen Sende-Empfangsstationen auf die ortsfesten jeweils nur eine der beweglichen Sende-Empfangsstationen zu einer
Zeit Sendesignale nach dem FSK-Prinzip (digitale Frequenzmodulation mit zwei diskreten Frequenzzuständen)
absenden kann, alle beweglichen Sende-Empfangsstationen aber zu jeder Zeit FSK-Signale der
einem Funkbereich zugehörigen ortsfesten Sende-Empfangsstationen empfangen können. Die Eliminierung
des dritten einstellbaren Frequenzzustandes /3 (Ruhezustand)
im Empfangszweig erfolgt dabei in einfacher Weise, d. h. ohne einen erhöhten Aufwand an Empfangsfiltern.
Der dritte Frequenzzustand liegt dabei in vorteilhafter Weise frequenzmäßig gleichabständig zwischen den
beiden diskreten Modulationsfrequenzen der FSK-Modulation.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert.
Der Sendezweig der im Blockschaltbild dargestellten beweglichen Sende-Empfangsstation der Duplex-Sende-Empfangseinrichtung
besteht aus einem hochfrequenten Sendermodulator 1 mit zwei Eingängen A und
B und einem nachfolgenden Lokaloszillator 2, der mit einem Arm eines dreiarmigen Zirkulators 3 verbunden
ist. Dem Eingang A des Sendermodulators 1 werden die binären Sendedaten (digitales Modulationssignal) und
dem Eingang dein digitales Ruhezustandssignal (dritter
diskreter Frequenzzustand) zugeführt. Über das Ruhezustandssignal wird also ein dritter diskreter Frequenzzustand
des Mikrowellenoszillators (Lokaloszillator) eingestellt. Die Sendefrequenzen hltrfh des Sendezweiges
gelangen über den Zirkulator 3 an den in Durchlaßrichtung folgenden zweiten Arm, der mit der
Sende-Empfangsantenne 4 verbunden ist. Im Empfangszweig der Sende-Empfangseinrichtung, der mit dem
dritten Arm des Zirkulators verbunden ist, über den ihm die Frequenzen f\ und fi der ortsfesten Sende-Empfangsstation
zugeführt werden, sind ein Empfangsmischer 5 und nachfolgend ein Vorverstärker 6 eingeschaltet.
Der Vorverstärker 6 ist mit einem zweiten Mischer 7 verbunden, dem außer den ZF-Kombinationsfrequenzen
des Empfangsmischers 5 das Signal eines niederfrequenten Hilsoszillators 8 zugeführt wird. Der Hilfsoszillator
8 wird im Takt der binären Sendermodulation durch den Sendermodulator 9 für den niederfrequenten
Hilfoszillators 8 über den zweiten Mischer 7 dem Empfangssignal zugeschaltet. Von den entstehenden
ZF-Kombinationsfrequenzen wird dann jeweils eine
Frequenz in Abhängigkeit von der Sendermodulation eliminiert. Ober eine zweite Steuerleitung II verändert
der Sendermodulator 9 für den niederfrequenten Hüfsoszillator 8 diesen, gesteuert vom Ruhezustandssignal,
derart, daß das aus dem zweiten Mischer 7 gewonnene Mischprodukt gerade nicht in den Durchlaßbereich
zweier dem Mischer nachgeschalteter, eingangsseitig parallel liegende Filterkreise 10,11 fällt,
wodurch im Empfangszweig der beweglichen Sende-Empfangsstation auch der dritte einstellbare Frequenzzustand
der Frequenz fs eliminiert wird. Der dritte diskrete Frequenzzustand des Mikrowellenoszillators,
der sogenannte Ruhezustand, liegt frequenzmäßig gleichabständig zwischen den beiden diskreten Modulationsfrequenzen
-der FSK-Modulation, aber Außerhalb des Ddrchlaßbereichs der Empfangsfilter der ortsfesten
Sende-Empfangsstation. Den Filterkreisen 10, U ist ein Demodulator 12 nachgeschaltet, bei dem es sich im Fall
digital modulierter Funkübertragungssysteme nach dem Frequenz-Umtastverfahren (FSK) um einen FSK-Demodulator
handelt. Dem Demodulator sind die binären Empfangsdaten entnehmbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Duplex-Sende-Empfangseinrichtung mit nur
einem Oszillator für den Sende- und Empfangszweig für ein digital moduliertes Funksystem zur Nachrichtenübertragung
zwichen sich längs vorgegebener Strecken bewegenden Sende-Empfangsstationen und längs dieser Strecken in vorgegebenen Abständen
angeordneten, in beiden Streckenrichtungen wirksamen Sende-Empfangsstationen, zwischen
ortsfesten Sende-Empfangsstationen oder zur TeIemetrieübertragung,
bei der im Empfangszweig ein dem Empfangsmischer nachgeschalteter zweiter Mischer and ein niederfrequenter Hilfsoszillator
eingeschaltet sind, der im Takt der binären Sendermodulation dem Empfangssignal über den
zweiten Mischer zugeschaltet wird, dessen Ausgang über zwei eingangsseitig parallel liegende Filterkreise
an einen Demodulator angeschaltet ist, gekennzeichnet durch einen dritten diskreten
Frequenzzustand des Modulationsoszillators von beweglichen Sende-Empfangsstationen zusätzlich
zu den beiden diskreten Modulationsfrequenzen der FSK-Modulation im Sendezweig und eine derartige
Eliminierung des dritten Frequenzzustandes im Empfangszweig, daß über eine zweite Steuerleitung
(II) der Sendermodulator (9) den Hilfsoszillator (8), gesteuert von einem Ruhezustandssignal, so verändert,
daß das aus dem zweiten Mischer (7) gewonnene Mischprodukt außerhalb des Durchlaßbereiches
der Empfangsfilter(10,11) liegt.
2. Duplex-Sende-Empfangseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte
Frequenzzustand frequenzmäßig gleichabständig zwischen den beiden diskreten Modulationsfrequenzen
der FSK-Modulation liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803015437 DE3015437C2 (de) | 1980-04-22 | 1980-04-22 | Duplex-Sende-Empfangseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803015437 DE3015437C2 (de) | 1980-04-22 | 1980-04-22 | Duplex-Sende-Empfangseinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3015437A1 DE3015437A1 (de) | 1981-10-29 |
DE3015437C2 true DE3015437C2 (de) | 1982-10-28 |
Family
ID=6100649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803015437 Expired DE3015437C2 (de) | 1980-04-22 | 1980-04-22 | Duplex-Sende-Empfangseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3015437C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3128992A1 (de) * | 1981-07-22 | 1983-05-05 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Duplex-sende-empfangseinrichtung |
DE3129002A1 (de) * | 1981-07-22 | 1983-02-03 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Duplex-sende-empfangseinrichtung |
DE3401517A1 (de) * | 1984-01-18 | 1985-07-25 | ANT Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang | Informationsuebertragungssystem |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2744212C2 (de) * | 1977-09-30 | 1979-11-08 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Duplex-Sende-Empfangseinrichtung |
-
1980
- 1980-04-22 DE DE19803015437 patent/DE3015437C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3015437A1 (de) | 1981-10-29 |
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