DE3014809A1

DE3014809A1 - Elektro-hilfsantrieb fuer fahrraeder

Info

Publication number: DE3014809A1
Application number: DE19803014809
Authority: DE
Inventors: Reinhold 6000 Frankfurt Maniura
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1980-04-17
Filing date: 1980-04-17
Publication date: 1981-10-22

Description

Elektro-Hilfsantrieb für Fahrräder
Stand der Technik sind Fahrräder, die mittels der Muskelkraft-Fedalen-Technik angetrieben werden, sowie kleine Verbrennung-E-bzw. Elektromotoren, die von der Konstruktion her in kompakter und integrierter Bauweise als Zweirad-Antrieb eingesetzt werden und als Kleinkrafträder gelten.
Gegenstand vorliegender Anmeldung ist ein Elektro-Hilfsantrieb für Fahrräder, der das Vorderrad antreibt und an jedem normalen Fahrrad - auch nachträglich - eingebaut werden kann. Die das Hinterrad antriebende Muskelkraft-Pedalen-Kettenrad-Antriebstechnik bleibt bestehen. Der Elektro-Hilfsantrieb hat die Funktion mittels der geräuscharmen Antriebstechnik den Elektro-Radler schneller, bequemer und ohne Anstrengung ans Ziel zu bringen, wobei Fahrbahnsteigungen kein Hindernis mehr darstellen. Der Elektro-Radler kann nach Belieben sein Fahrrad entweder mit seinen Beinmuskeln oder rauch elektrisch vorantreiben.
Auf dazugehöriger Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Elektro-Hilfsantriebs für Fahrräder gezeigt. Das G Gehäuse (Pos.1) wird mit Befestigungaklammern- und Stützen (Pos.2) an der Vorderradachse- und Gabel, sowie Lenksäulenrohr befestigt. Im Gehäuse ist die Fahrbatterie (Pos.3) untergebracht. Bei Bedarf können die Fahrbatterien in stabilisierten Satteltaschen, bzw, auf dem Rahmen eines Drei- oder Vierrades, oder auch in einem Spezial-Anhänger untergebracht werden. Ilei einer Drehbewegung am Reglergriff (Pos. 4) wird über den Reglerzug (Pos. 5) bei dem unter Batteriestrom stehenden Regler (Pos. 6) die Umdrehungszahl des Elektro-Antriebsmotors (Pos.7) gesteuert. Die vom Elektro-Antriebsmotor erzeugte Energie wird über einen Wellen-Ketten- oder Riemenantrieb (Pos.8) an das an der Vorderachse des Fahrrades seitlich angesetzte Freilauf-Antriebsgetriebe (Pos.9) übertragen, wobei das Getriebe mit der Vorderradnabe fest verankert-ist und das Fahrrad antreibt.
Gut isolierte Kabel (Pos 10) sorgen für eine witterungsbeständige und störungsfreie Verdrahtung der Elektro-Anlage. Dank dieser Elektro-Anlage wird die Fahrradbeleuchtung ständig mit elektrischen Strom versorgt, so daß Scheinwerfer, Blinker und Rücklicht auch im Stand leuchten. Somit wird bei Nachtfahrten das Unfallei ko reduziert, was auch der Verkehrssicherheit dient.

Claims

Patentansprüche Elektro-Hilfsantrieb für Fahrräder dadurch gekennzeichnet, da13 er er das Vorderrad antreibt, wobei auch eine nachträgliche Montage bei jedem normalen, vorhandenen Fahrrad erfolgen kann; 2.) die das Hinterrad antreibende Muskelkraft-Pedalen-Kettenrad-Antriebstechnik - wie bisher - bestehen bleibt; 3.) der Elektro-Radler sein Fahrrad nach Belieben mittels seiner Beinmuskeln oder elektrisch antreiben kann; 4.) bei dargestelltem Ausführungsbeispiel das Antriebsgehäuse (Pos.1) mit Befestigungsklammern und Stützen (Pos.2) an der Vorderra.dachse - und Ga.bel, sowie Lenksäulenrohr befestigt wird, wobei die Fahrbatterie (Pos.3) im Antriebsgehäuse untergebracht ist; 5.) die Fahrbatterien bei Bedarf auch in stabilisierten Satteltaschen, bzw. auf dem Rahmen eines Drei- oder Vierrades, oder auch in einem Spezial-Radänhänger untergebracht werden können; 6.) durch eine Drehbewegung am Reglergriff (Pos.4) mittels des Reglerzuges (Pos.5) bei dem unter Batteriestrom stehendem Regler (Pos.6) die Drehzahl des Elektro-Antriebsmotors (Pos.7) gesteuert wird; 7.) die vom Elektro-Antriebsmotor erzeugte Energie über einen Wellen- Ketten- oder Riemenantrieb (Pos.8) an das an der Vorderachse des Fahrrades seitlich angesetzte Freilauf-Antriebsgetriebe (Pos.9) übertragen wird; 8.) das Freilauf-Antriebsgetriebe mit der Vorderradnabe des Fahrrades fest verankert ist und auf diese Art das Fahrrad antreibt; 9,) die Elektro-Antriebsanlage fast wartungsfrei arbeitet, zumal witterungsbeständige Kabel (Pos.10) für eine störungsfreie Punktion sorgen; 10.) dank der vorhandenen Elektro-Anla.ge bei Na.chtfahrten eine ständige, ausreichende Beleuchtung gewährleistet ist und damit ein wesentlicher Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit geleistet wird.