DE3014127A1 - Pruefspitze zur zwischenmessung von halbleiterchips und deren herstellungsverfahren - Google Patents

Pruefspitze zur zwischenmessung von halbleiterchips und deren herstellungsverfahren

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DE3014127A1
DE3014127A1 DE19803014127 DE3014127A DE3014127A1 DE 3014127 A1 DE3014127 A1 DE 3014127A1 DE 19803014127 DE19803014127 DE 19803014127 DE 3014127 A DE3014127 A DE 3014127A DE 3014127 A1 DE3014127 A1 DE 3014127A1
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Guenter Ernst
Friedrich Tretenhahn
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/18End pieces terminating in a probe
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Description

  • Aufstellung der Bezugszeichen zur Patentanmeldung
  • Prüfspitze zur Zwischenmessung von Halbleiterchips und deren Herstellungsverfahren 1 Prüfspitze 2 erste senkrechte Fläche 3 zweite senkrechte Fläche 4 Spitzenkeil 5 Kontaktspitze 6 federnde Länge 7 obere Kante des Spitzenkeils 8 untere Kante des Spitzenkeils 9 erste Kante der Kontaktspitze 10 zweite Kante der Kontaktspitze 11 ballige Kontaktfläche Prufspitze zur Zwischenmessung von Halbleiterchips und deren Herstellungsverfahren Anwendungsgebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft eine Prüfspitze und deren Herstellungsverfahren, insbesondere zur Herstellung eines elektrischen Kontakts zwischen dem Meßgerät und dem zu prüfenden Bauelement bei der Messung der elektrischen Eigenschaften von Halbleiterchips im Scheibenverband.
  • Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Es sind verschiedene Ausführungsformen der Prüfspitzen bekannt. Die im DD-WP 132718 beschriebenen Prüfspitzen sind als dünne Drähte, deren freies Ende sich kegelförmig zur nach unten abgekröpften Kontaktspitze verjüngt, nahezu waagerecht über der Halbleiterscheibe angeordnet.
  • Nachteilig ist hierbei, daß der minimale Kegelwinkel dieser Ausführungsform von Prüfspitzen durch die gegebene Festigkeit des verwendeten Materials begrenzt ist, da bekanntlich ein waagerecht angeordneter, einseitig eingespannter und an seinem freien Ende senkrecht belasteter zylindrischer Träger, der sich zum Lastangriffspunkt verjüngt, im längsschnitt die Form einer kubischen Parabel verlangt, will man gleiche Festigkeit über die gesamte Länge erreichen. Ist diese Form durch den Spitzenkegel der oben angeführten Prüfspitze an irgendeiner Stelle unterschritten, so reicht die Festigkeit bei extrem schlanken Prüfspitzen an dieser Stelle nicht mehr aus, dem erforderlichen Kontaktdruck standzuhalten und die Prüfspitze wird verbogen oder bricht ab. Ein weiterer Nachteil der bekannten Prüfspitzen besteht darin, daß sie im Bereich des Spitzenkegels beim Aufbringen der Kontaktkraft die stärkste Biegung aufweisen. Dadurch wird die abgekröpfte Kontaktspitze weit nach vorn ausgelenkt und es kommt verstärkt zum Schieben der Kontaktspitze auf der Bondinsel, was zur Beschädigung oder Zerstörung der Bondinsel führen kann. Da die Federeigenschaften dieser Prüfspitzen zum Aufbringen der Kontaktkraft ausgenutzt werden und die Durchmesseränderungen des Spitzenkegels in der vierten Potenz in die daraus resultierenden Kontaktkraftänderungen eingehen, besteht ein weiterer Nachteil darin, daß die Spitzenkegel untereinander nur sehr geringe Durchmessertoleranzen haben dürfen.
  • Mit den in den Schriften US-PS 3.611.128, US-PS 4.045.737, US-PS 3.781.681, US-PS 3.851.249 und US-PS 3.560.907 beschriebenen Ausführungsformen von Prüfspitzen wurde versucht, die oben angeführten Nachteile zu umgehen. Dabei sind aus dünnen Blechen gefertigte Prüfspitzen hochkant über dem Halbleiterchip angeordnet und deren herausgearbeitete Spitze in Kontakt mit der Meßstelle gebracht. Ein Nachteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß die hochkant angeordneten dünnen Bleche nicht federn und deshalb zusätzlich Elemente an der Prüfspitze oder am Träger erforderlich sind, um die notwendigen Federeigenschaften zu erreichen0 Außerdem besteht bei diesen Prüfspitzen die Gefahr, daß der hochkant stehende Blechstreifen durch den Kontaktdruck seitlich ausweicht.
  • Aus dem DD-WP 117750 ist eine weitere Ausführungsform von irüfspitzen bekannt, für deren Herstellung dünne Drähte ausgewählt werden, deren Durchmesser annähernd dem der Kontaktspitze entspricht, welche nur in Sonderfällen noch mit einer Rundung oder einem stumpfen Kegel versehen ist.
  • Nachteilig ist hierbei, daß die Prüfspitzen sehr steil über dem Chip angeordnet werden müssen, da sich in waagerechter lage der notwendige Kontaktdruck nicht aufbringen läßt. Dadurch ist das Betrachten der Sondenkonfiguration erschwert. Aufgrund der steilen Anordnung der Priifspitzen ist es notwendig, besondere Federelemente vorzusehen, da die Federeigenschaften dieser dünnen Drähte nicht direkt ausgenutzt werden können. Dies ist durch im oberen Bereich der Drähte angebogene Federelemente realisiert. Weiterhin ist zur Verhinderung des seitlichen Ausknickens der Prüfspitze zusätzlich eine Führung erforderlich, die aus einem entsprechend der Bondinselanordnung mit Längsbohrungen versehenen Glaskörper besteht.
  • Eine ähnliche Ausführungsform von Prüfspitzen wie im DD-WP 117 750 ist aus den "Bestellunterlagen für Sonden" der Firma Rucker α Kolls bekannt. Hierbei werden jedoch zusätzliche Blattfedern als Federelemente für die Prüfspitzen verwendet und die Führung ist durch ein Metallröhrchen gevährleistet.
  • Als Material wird für die Prüfspitzen vorzugsweise Wolfram wegen seiner hohen Verschleißfestigkeit, oder zum Messen kleiner Spannungen bei großen Strömen platin, Palladium, Gold, Silber, Rhodium oder Berylliumbronze wegen des erforderlichen geringen Ubergangswiderstandes an der Kontaktstelle verwendet. Aus ökonomischen Gründen ist man bestrebt, die von den Kontakteigenschaften und dem Verschleiß den anderen Materialien nicht nachstehende Berylliumbronze bevorzugt einzusetzen. Berylliumbronze bringt aber große Schwierigkeiten bei der Bearbeitung auf Grund seiner hohen Giftigkeit mit sich. Der durch abtragende Verfahren hergestellte Spitzenkegel der im DD-WP 132 718 beschriebenen Prüfspitzen erfordert bei der spanenden Bearbeitung der äußerst giftigen Berylliumlegierungen einen sehr großen Hertigungsaufwand.
  • Ein weiterer Nachteil der Herstellung von Prüfspitzen durch spanende Verfahren ist die Zerstörung der äußeren, durch das Ziehen der Drähte verfestigten Randschicht und der Faserstruktur des Materials, wodurch die Festigkeit der Prüfspitze gerade im kritischen Bereich des Spitzenkegels beeinträchtigt wird.
  • Ziel der Erfindung Ziel der Erfindung ist eine Prüfspitze und deren Herstellungsverfahren, insbesondere zum Messen von Halbleiterbauelementen im Scheibenverband, vorzugsweise aus Berylliumbronze oder anderen kaltverformbaren Materialien, die es gestattet, eine Vielzahl gleicher Prüfspitzen auf engstem Raum anordnen zu können, wobei das bisher angewendete, weit verbreitete und vorteilhafte Prinzip der nahezu waagerecht über dem Halbleiterchip angeordneten Drähte mit abgekröpfter Kontaktspitze unter Ausnutzung der Federeigenschaften des Drahtes weiter beibehalten wird, die Prüfspitze gleichzeitig eine hohe mechanische Festigkeit gegen Verschleiß und Verbiegen und eine gute Lagesicherheit aufweist und das Schieben der Kontaktspitze auf der Bondinsel stark vermindert ist.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Prüfspitze erfolgt dabei mit vertretbarem Fertigungsaufwand und erzielt eine Verfestigung der Prüfspitze in deren vorderen Bereich.
  • Darlegung des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine extrem schlanke lrüfspitze mit hoher Festigkeit und großem Widerstandsmoment gegen Biegung in deren vorderen Bereich herzustellen. Durch das Herstellungsverfahren soll die durch das Ziehen des Drahtes entstandene verfestigte Randzone erhalten bleiben und eine zusätzliche Verfestigung im vorderen Bereich der Prüfspitze erzielt werden.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Prüfspitzen werden aus kaltformbaren Materialien, vorzugsweise aus Berylliumbronze, bestehende und mit verhältnismäßig engen Toleranzen gezogene Drähte verwendet.
  • Die Prüfspitzen sind gegenüber dem Halbleiterchip nahezu waagerecht angeordnet, wobei der Kontakt mit der Bondinsel durch eine nach unten gerichtete, aus dem durch zwei seitliche senkrechte Flächen gebildeten Spitzenkeil herausgearbeitete Kontaktspitze hergestellt ist, Die Ober- und Unterkante des Spitzenkeils verlaufen bis zum Bereich der Kontaktspitze, deren Kanten in einem bestimmten Winkel nach unten gerichtet sind und in Form der balligen Kontaktspitze enden, nahezu parallel. Diese Form des Spitzenkeils und der Kontaktspitze gewährleistet gleiche Festigkeit über die gesamte Prüfspitzenlänge. Dadurch wird eine geringere Verformung gegenüber den bekannten Prüfspitzen mit zylindrischem Spitzenkegel im vorderen Bereich gewährleistet, was ein vermindertes Schieben der Prüfspitzen auf der Bondinsel zur Folge hat.
  • Durch die aus der Prüfspitzenform und dem Herstellungsverfahren resultierende höhere Festigkeit des Spitzenkeils ist die Herstellung von sehr schlanken Prüfspitzen möglich, die unter Beibehalten des vorteilhaften Prinzips der nahezu waagerechten Anordnung und damit der Ausnutzung der Federeigenschaften des Drahtes gestattet, eine Vielzahl von Prüfspitzen auf engstem Raum anzuordnen. Aufgrund seines großen Widerstandsmomentes hat der Spitzenkeil nur geringen Einfluß auf die Biegung, das heißt der Hauptanteil der Biegung kommt aus dem mit verhältnismäßig engen Toleranzen gezogenen Draht des hinteren unverformten Teils der Prüfspitze. Daraus ergibt sich eine geringere Exemplarstreuung der Federeigenschaften als bei den bekannten Ausführungsformen von Prüfspitzon. Die nahezu waagerechte Anordnung und die Verwendung von Drähten anstelle der oben beschriebenen senkrecht stehenden Bleche gewährleistet eine gute Lage- und Kontaktsicherheit der erfindungsgemäßen Prüfspitze, ohne daß spezielle Federelemente oder Führungselemente gegen seitliches Ausweichen oder Abknicken erforderlich sind.
  • Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren unterstützt noch die positive Wirkung der Prüfspitzenform auf die Feztigkeit im Beroich des Spitzenkeils, da durch die Kaltverformung das Material in diesem Bereich verdichtet und verfestigt wird. Das bewirkt eire höhere Verschleißfestigkeit unmittelbar an der Kontaktspitze.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen irüfspitze erfolgt im wesentlichen in drei Verfahrensschritten. Ausgehend von einem in verhältnismäßig engen Toleranzen gezogenen Draht wird an desEen einem Ende durch Kaltverformung der Spitzenkeil geprägt, wobei dies in Gesenk durchgeführt wird. An der Stelle der gewünschten Kontaktapitzenbreito wird dann die nach unten gerichtete Kontaktspitze mit einem Schnittwerkzeug herausgearbeitet. Anschließerd werden durch elektrolytische Bearbeitung die Kanten gerundet, wobei besonders auf das Erreichen einer balligen Form der Kontaktspitze geachtet wird.
  • Da mit dem erfindungsgemäßen Verfahren die spanend abtragende Bearbeitung mit staubförmigem Span entfällt, das heißt, die oben genannten Schwierigkeiten bei der spanenden Bearbeitung von Berylliumbronze vermieden werden, ist es möglich, die erfindungsgemäße Prüfspitze mit einen vertretbaren Fertigungsaufwand herzustellen. Durch das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren wird außerdem gewährleistet, daß die durch das Ziehen des Drahtes verfestigte Randzone erhalten bleibt. Der geringere Fertigungsaufwand ergibt sich auch aus der Tatsache, daß für die Prägung des Spitzenkeils keine engen Toleranzen der Längen- und Breitenausdehnung erforderlich sind, da beim Herausarbeiten der Kontaktspitze die Stelle der geforderten Breite unabhängig von der Form des geprägten Spitzenkeils gewählt wird.
  • Äusführungsb ei spiel Die Erfindung wird nachstchend an einem Ausführungsbeispiel näber erläutert. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1 die Prüfspitze in Seitenansicht Fig. 2 die Prüfspitze in Draufsicht Fig. 3 Biegelinie a) bei erfindungsgemäßer Erüfspitze mit Spitzenkeil im Vergleich zur Biegelinie b) bei bekannter Prüfspitze mit Spitzenkegel Die in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte, nahezu waagerecht über dem Halbleiterchip angeordnete Prüfspitze 1 besteht aus einem von zwei seitlichen, senkrechten Flächen 2; 3 gebildeten, sich nach vorn verjüngenden Spitzenkeil 4 mit einer herausgearbeiteten Kontaktspitze 5 und der federnden Länge 6. Dabei verlaufen die obere und untere Kante 7; 8 des Spitzenkeils 4 bis zum Bereich der Kontaktspitze 5 nahezu parallel. An der Kontaktspitze 5 sind die erste und zweite Kante 9; 10 in einem bestimmten Winkel nach unten gerichtet und begrenzen zusammen mit den Flächen 2; 3 eine ballige Kontaktfläche 11. Durch diese Form des Spitzenkeils 4 mit der Kontaktspitze 5 ist annähernd gleiche Fistigkeit über die gesamte Länge des Spitzenkeils 4 erreicht.
  • Das daraus resultierende große Widerstandsmoment des Spitzenkeils 4 gegen Biegung bewirkt, daß die für ein federndes Aufsetzen der Früfepitze 1 auf die Bondinsel erforderliche Biegung bei Aufbringen der Kontaktkraft fast vollständig auf den hinteren unverformten Teil der Prüfspitze 1, die federnde Länge 6, beschränkt ist und somit eine starke Aus lenkung der Kontaktspitze 5 und folglich deren Schieben auf der Bondinsel vermieden wird.
  • Die Bondinseln haben vorzugsweise eine quadratische Gestalt mit einer Kantenlänge von = 0,1 min. Bei der erfindungsgemäßen Prüfspitze weist die nach unten gerichtete Kontaktspitze 5 eine Dicke von ca. 0,02 mm auf. Die Kanten des Spitzenkeils 4, insbesondere die Kontaktspitze 5, sind abgerundet, so daß die vorzugsweise aus Aluminium bestehende Bondinsel mit einer Schichtdicke von vorzugsweise 0,001 mm beim Aufbringen der Kontaktkraft nicht zerstört wird.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Prüfspitze 1 wird als erstes ausgehend von einem mit verhältnismäßig engen Toleranzen gezogenen Draht der Spitzenkeil 4 durch Kaltverformung im Gesenk geprägt und anschließend an der Stelle der gewünschten Kontaktspitzenbreite die Kontaktspitze 5 durch Formschnitt herausgearbeitet. Die Kaltverformung bewirkt dabei eine Verfestigung und Verdichtung des Materials im Bereich des Spitzenkeils 4, woraus ein großes Widerstandsmoment gegen Biegung resultiert. Um eine ballige Form der Kontaktspitze 5 zu erreichen, werden die beim Formschnitt entstandenen Kanten des Spitzenkeils 4 elektrolytisch gerundet.

Claims (4)

  1. Erfindungsanspruch rüfspitze zur Zwischenmessung von Halbleiterchips aus nahezu waagerecht über der Halbleiterscheibe angeordneten, aus kaltformbaren Materialien bestehenden Drähten, gekennzeichnet dadurch, daß sich der Draht durch zwei seitliche, senkrechte hlueller (2; 3) nach vorn keilförmig verjüngt und an der stelle der gewünschten Nontaktspitzenbreite eine nach unten gerichtete Xontaktspitze (5) angeordnet ist.
  2. 2. Prüfspitze nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die obere und untere Kante (7; 8) das Spitzenkeils (4) nahezu parallel verlaufen.
  3. 3. Prüfspitze nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Spitzenkeil (4) durch Kaltumfonnung geprägt wird, daß die nach unten gerichtete Kontaktspitze (5) aus dem geprägten Spitzenkeil (4) durch Schnitt herausgearbeitet wird und daß die Kontaktspitze (5) elektrolytisch gerundet wird.
  4. 4. Prüfspitze nach lunkt 1, 2 und 3, gekennzeichnet dadurch, daß der durch Kaltumformung geprägte Spitzenkeil (4) im Gesenk hergestellt wird.
DE19803014127 1979-05-09 1980-04-12 Pruefspitze zur zwischenmessung von halbleiterchips und deren herstellungsverfahren Withdrawn DE3014127A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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