DE3013979A1 - Verfahren und vorrichtung zum auftragen von leim auf einen bewegten verbindungsstreifen fuer rauchartikel - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum auftragen von leim auf einen bewegten verbindungsstreifen fuer rauchartikel

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Description

Stw.: MAX-Beleimung-unterschiedliche Schichtdicke Hauni-Akte 1577, Bergedorf, den 18. Juli 1979
Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von Leim auf einen bewegten Verbindungastreifen für Rauchartikel
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auftragen von Leim auf einen bewegten Verbindungsstreifen für Rauchartikel, der nach dem Leimauftrag in Ver -bindungsstreifenabschnitte unterteilt wird, die jeweils um einen Rauchartikel und ein zugehöriges Mundstück gewickelt werden, wobei im Bereich der Seitenkante, mit dem die Verbindungsstreifenabschnitte mit den Rauchartikeln verklebt werden, ein in Pörderrichtung des Verbindungsstreifens verlaufender Leimstreifen aufgetragen wird, der dicker ist als die Leimschicht in anderen Bereichen.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Auftragen von Leim auf einen bewegten Verbindungsstreifen für Rauchartikel mit einem Fördermittel zum Abziehen des Verbindungsstreifens von einem Vorrat,'-.mit einem Leimvorrat und einer umlaufenden Leimförderwalze, deren Oberfläche in Umlaufrichtung sich erstreckende Vertiefungen unterschiedlicher Tiefe aufweist, und mit einer nachgeordneten Schneideinrichtung zum Abschneiden von Verbindungsstreifenabschnitten von dem Verbindungestreifen, die auf einer nachgeordneten R'olleneinrichtung jeweils um einen Rauchartikel und ein zugehöriges Mundstück gewickelt werden.
Eine Problemzone beim Verbinden von Rauchartikel und Mundstück,z. B. von Zigarette und Filterstopfen beim Herstellen von Filterzigaretten,
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Stw.: MAX-Beleimung-unterschiedliche Schichtdicke Hauni-Akte 1577, Bergedorf, den 18. Juli 1979
stellt die Verklebung zwischen dem Hüllmaterial des Tabakstocks und dem Verbindungsblättchen dar. Verbindungsblättchen und Hüllmaterial des Tabakstockes überlappen sich nur wenige Millimeter, wobei aber gerade hier eine vollkommene Verklebung gewährleistet werden muß, weil anderenfalls hier sogenannte Lufttaschen entstehen, durch die beim Abrauchen des Rauchartikels unkontrolliert und daher unerwünscht Nebenluft angesaugt wird. Durch Auftragen relativ dicker Leimbilder auf den Verbindungsstreifen kann eine sehr gute Verklebung erreicht werden. Dem steht aber entgegen, daß durch dick aufgetragenen Leim die Mundstückansetzmaschine verschmutzt, wodurch insbesondere die Funktionen der Schneideinrichtung und der Rolleinrichtung beeinträchtigt werden. Durch Leimverschmutzungen verursachte Maschinenstörungen machen ein gründliches Reinigen der Maschine erforderlich, was einen entsprechenden Produktionsausfall zur Folge hat. Um die Verschmutzung der Maschine mit Leim zu reduzieren, ist man bereits dazu übergegangen, den Verbindungsstreifen nur an der Seitenkante mit einer dickeren Leimschicht zu versehen, die später die Überlappung mit dem Hüllmaterial des Tabakstocks bildet. Mit dieser Maßnahme konnte aber immer noch nicht absolut verhindert werden, daß beim Rollvorgang Leim der dickeren Leimschicht tinter dem Verbindungsblättchen herausgequetscht wurde, d. h. das Problem der Störanfälligkeit einer Mundstückansetzraaschine infolge von Leimverschmutzungen besteht nach wie vor.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren des Leimauftrages derart , zu verbessern, daß einerseits gute Voraussetzungen für eine vollkommene Verklebung zwischen dem Hüllmaterial der Tabakstöcke und den Verbindungsblättchen gegeben sind, wobei andererseits die Verschmutzung einer Mundstückansetzmaschine durch beim Rollvorgang herausgequetschten Leim verringert werden soll. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der dickere Leimstreifen mit einem Abstand zu der Seitenkante des Verbindungsstreifens aufgetragen wird, und daß der Auftrag des dickeren Leimstreifens in Bereichen unterbrochen wird, in denen der Verbindungsstreifen in die Verbindungsstreifenabschnitte unterteilt wird, wobei in diesen Bereichen Leim dünnerer Schichtdicke aufgetragen wird. Der dickere Leimstreifen im relevanten Bereich der Verbindungsblättchen gewährleistet eine gute Verklebung mit dem Hüllmaterial der Tabakstöcke. Da der dickere Leimstreifen zur Seitenkante der Verbindungsstreifenabschnitte einen Abstand aufweist, wird verhindert, daß beim Rollvorgang Leim in axialer Richtung des Rauchartikels unter dem Verbindungsblättchen herausgequetscht wird. In den Bereichen, in denen der Verbindungsstreifen geschnitten wird, ist gemäß der Erfindung der dickere Leimstreifen unterbrochen, so daß keine zusätzliche Verschmutzung der Schneideinrichtung auftritt. Auch tritt am Ende des Rollvorganges, wenn die Enden des Verbindungsstreifenabschnittes überlappend verklebt werden, an der Überlappung kein Leim aus, da im Bereich der Kante des Verbindungsstreifenabschnittes nur eine dünne Leimschicht aufgetragen ist,
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Stw.: MAX-Beleimung-unterschiedliche Schichtdicke Hauni-Akte 1577, Bergedorf, den 18. Juli 1979
denn der dickere Leimstreifen endet erfindungsgemäß vor dieser Kante.
Bei der sehr großen Anzahl hergestellter Rauchartikel ist man aus Kostengründen bestrebt, den Materialeinsatz zu optimieren. Das Auftragen eines dickeren Leimstreifens führt aber, übers Jahr betrachtet, zu einem erheblichen Mehrverbrauch an Leim. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann ein Mehrverbrauch an Leim vermieden bzw. sogar Leim gespart werden, wenn Leimbilder aus in Förderrichtung und quer zur Förderrichtung verlaufenden Leimstreifen derart aufgetragen werden, daß die Verbindungsstreifenabschnitte im Bereich ihrer vier Seitenkanten jeweils einen Leimstreifen aufweisen, wobei die dickeren Leimstreifen an einer Seitenkante eines in Förderrichtung verlaufenden Leimstreifens aufgetragen werden.
Die eingangs genannte Vorrichtung, die insbesondere zum AusUben des vorbeschriebenen Verfahrene geeignet ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß eine tiefere Vertiefung in Umlaufrichtung der Leimförderwalze durch Stege begrenzt ist, deren Oberfläche zumindest annähernd auf dem Niveau der flacheren Vertiefungen liegt. In einer den Leimverbrauch reduzierenden Weiterbildung der Erfindung weist die Oberfläche der Leimförderwalze zwei mit axialem Abstand zueinander verlaufende ringförmige, flachere Vertiefungen auf, die durch mehrere quer zur Umlaufrichtung verlaufende Vertiefungen derselben Tiefe verbunden sind, wobei die tieferen Vertiefungen einer Seitenkante einer ringförmigen, flacheren Vertiefung zugeordnet
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sind, und diese Seitenkante der anderen ringförmigen Vertiefung abgewandt ist. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind die eine tiefere Vertiefung in Umlaufrichtung der Leimförderwalze begrenzenden Stege jeweils im Bereich quer zur Umlaufrichtung verlaufenden flacheren Vertiefungen angeordnet. Weiter wird vorgeschlagen, daß die Leimförderwalze zwei Reihen von Vertiefungen spiegelbildlicher Leimbilder aufweist, wobei die durch Stege unterbrochenen tieferen Vertiefungen im Bereich entgegengesetzter Seitenkanten der Leimbilder angeordnet sind.
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Stw.: MAX-Beleimung-unterschiedliche Schichtdicke - A 1577 Bergedorf, 31. Mai 1979
Die Erfindung wird anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1
Figur 2
Figur 3
Figur 4
ein schematisches Übersichtsbild einer FiIteransetzraaschine vom Typ MAX S der Anmelderin, einen Ausschnitt der abgewickelten Umfangsfläche einer Leimfördervalze der Filteransetzmaschine der Figur 1 etwa in natürlicher Größe,
einen beleimten Verbindungsstreifen sowie einen von diesem abgeschnittenen Verbindungsstreifenabschnitt etwa in natürlicher Größe, einen an eine Zigarette-Filterstopfen-Zigarette-Gruppe angehefteten Verbindungsstreifenabschnitt etwa in natürlicher Größe.
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Stw.: MAX-Beleimung-unterschiedliche Schichtdicke - A 1577 Bergedorf, 31. Mai 1979
Die an sich bekannte Filteransetzmaschine gemäß Figur 1 wird im folgenden kurz bezüglich Aufbau und Wirkungsweise beschrieben:
Eine Einlauftrommel 1 übergibt die auf einer Strangmaschine produzierten Rauchartikel in Form von Zigaretten an zwei Staffel trommeln 2, welche die gestaffelt zugeführten Zigaretten entstaffeln und in Reihen zu je zwei stück mit einem Zwischenraum zwischen den Zigaretten an eine Zusammensteiltrommel 3 abgeben. Mundstücke in Form von Filterstäben gelangen aus einem Magazin 4 auf eine Schneidtrommel 6, werden von zwei Kreismessern 7 zu Filterstopfen doppelter Gebrauchslänge geschnitten, auf einer Stäffeltrommel 8 gestaffelt, von einer Schiebetrommel 9 zu einer Reihe hintereinanderliegender Stopfen ausgerichtet und von einer Beschleunigertrommel 11 in die Zwischenräume der Zigarettenreihen auf der Zusammenstelltrommel 3 abgelegt. Die Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen werden zusammengeschoben, so daß sie axial dicht an dicht liegen. Anschließend werden sie von einer Übergabetrommel übernommen. Ein Verbindungsstreifen 13 wird von einem Vorrat in Form einer Papierbobine 14 mittels eines Fördermittels in Form einer Abzugswalze 16 und einer Andrückwalze 17 abgezogen. Der Verbindungsstreifen 13 wird um einen eine scharfe Kante aufweisenden Vorbrecher 18 herumgelenkt, von einer Beleimvorrichtung mit einem Leimbild gemäß Figur 3 versehen und auf einer Belagwalze 21, die mit erhöhter Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird und auf der der Verbindungsstreifen folglich schlüpft, von einer Messertrommel 22 geschnitten. Die geschnittenen Verbindungsstreifenabschnitte werden an die Zigaretten-Filter-Gruppen auf der Übergabetrommel 12 angeheftet (siehe Fig. 4) und auf einer Rolleinrichtung
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Stw.: MAX-Beleimung-unterschiedliche Schichtdicke - A 1577 Bergedorf, 31. Mai 1979
in Form einer Rolltrommel 23 mittels einer Rollhand 24 um die Zigaretten-Filter-Gruppen herumgerollt. Die fertigen Gruppen Doppelfilterzigaretten werden über eine Trockentrommel 26 einer Schneidtrommel 27 zugeführt und auf dieser durch mittiges Schneiden durch die Filterstopfen hindurch zu Einzelfilterzigaretten konfektioniert, wobei gleichzeitig fehlerhafte Filterzigaretten ausgeworfen werden. Eine mit einer Übergabetrommel 28 und einer Sammeltrommel 29 zusammenwirkende Wendeeinrichtung 31 wendet eine Filterzigarettenreihe und überführt sie gleichzeitig in die über die Übergabetrommel 28 und die Sammeltrommel 29 durchlaufende ungewendete Filterzigarettenreihe .
Über eine Prüftrommel 32 gelangen die Filterzigaretten zu einer Auswerftrommel 33, auf welcher vor dem AuswerfVorgang außerdem eine Kopfabtastung der Filterzigaretten erfolgt. Eine mit einer Bremstrommel 34 zusammenwirkende Ablegertrom— mel 36 legt die Filterzigaretten auf ein Ablegerband 37.
Die Beleimvorrichtung 19 weist einen Vorratsbehälter 38 für Leim auf, aus dem eine Leimförderwalze (Schöpfwalze) 39 an ihrer ümfangsflache einen Leimfilm entnimmt. Die Umfangsfläche der Leimförderwalze 39 weist zwei Reihen I und II spiegelbildlicher Vertiefungen auf, die von eingeschliffenen Längsstreifen 41a ... 41d und Querstreifen 42a, 42b (Fig. 2) gebildet werden. Im Bereich der entgegengesetzten Seitenkanten der Längsstreifen 41a und 41b sind in diese wiederum Vertiefungen in Form von Längsstreifen 41e bzw. 41f eingeschliffen, die jeweils im Bereich der Querstreifen 42a bzw. 42b von Stegen 41g bzw. 41h unterbrochen sind, die beim Einschleifen der Längsstreifen 41e und 41 f stehengelassen worden sind. Die die Vertiefungen einrahmende glatte umfangsfläche der Leimförderwalzen 39
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rollt an einer glatten Umfangsfläche einer weiteren Leimförderwalze in Form einer Leimübertragungswalze 43 ab, wodurch auf diese nur der in den Längsstreifen 41a ... 41f und den Querstreifen 42a, 42b befindliche Leim übertragen und ein entsprechendes Leimbild abgewälzt wird. Aus den Längsstreifen 41e und 41f wird dabei eine dickere Leimschicht übertragen als aus den weniger tiefen Restbereichen der Längsstreifen 41a ... 41d und den Querstreifen 42a und 42b. Die Abzugswalze 16 wird im Vergleich zu der Leimförderwalze 39 sowie der Leimübertragungswalze 43 mit unterschiedlicher Umfangsgeschwindigkeit, im gezeigten Beispiel mit höherer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben. Dies hat zur Folge, daß zwischen Verbindungsstreifen 13 und der Umfangsfläche der Leimübertragungswalze 43 eine Relativbewegung stattfindet, der Verbindungsstreifen 13 also über die Umfangsfläche der drehenden Leimübertragungswalze 43 wischt. Das auf der Leimübertragungswalze 43 zugeförderte Leimbild wird deshalb bei der Übertragung auf den Verbindungsstreifen 13 gestreckt, so daß ein Leimbild 40 auf dem Verbindungsstreifen 13 Leimstreifen 44a, 44b aufweist, die breiter sind als die Querstreifen 42a, 42b in der Oberfläche der Leimforderwalze 39, und leimfreie Zonen 46a, 46b geschaffen werden, die länger (A1) sind als die Abstände A zwischen den vertieften Querstreifen 42a, 42b auf der Leimförderwalze 39. Von dem derart beleimten Verbindungsstreifen 13 werden durch mittiges Schneiden durch die Querstreifen 44a, 44b des Leimbildes Verbindungsstreifenabschnitte 47 abgetrennt., welche jeweils aus zwei symmetrischen Abschnitten 47a, ATd bestehen, von denen jeder Abschnitt eine allseitig von Leimstreifen 44a, 48a, 48c bzw. 44b, 48b, 48d umgebende leimfreie Zonen 46a bzw. 46b aufweist. Die Leimstreifen 48a und 48b
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Stw.: MAX-Beleimung-unterschiedliche Schichtdicke - A 1577 Bergedorf, 31. Mai 1979
sind zu den Seitenkanten der Verbindungsstreifenabschnitte 47 etwas zurückgesetzt und weisen hier schmale Leimstreifen 48e bzw. 48f dickerer Schichtdicke auf, die jeweils kurz vor den Schnittkanten der Verbindungsstreifenabschnitte 47 enden.
Der Verbindungsstreifenabschnitt 47 wird, wie in Figur 4 gezeigt, an eine Zigarette (Z)-FiIterstopfen (F)-Zigaretten (z)-Gruppe 51 mittels der vorderen Leimstreifen 44a, 44b angeheftet und anschließendun die Gruppe herumgerollt, wobei die hinteren Leimstreifen 44a, 44b die Klebnaht des VerbindungsStreifenabschnittes 47 bildet. Die umhüllte Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppe 51 wird dann mittig durch eine leimfreie Zone 52 zwischen den Leimstreifen 48c und 48d geschnitten.
Bei einem Formatwechsel, wenn also Verbindungsstreifenabschnitte 47 anderer Längenabmessung benötigt werden, braucht lediglich die Abzugswalze 16 gegen eine solche anderen Durchmessers und die Leimförderwalze 39 gegen eine mit anderem Schliffbild (Vertiefungen) getauscht werden. Die quer zur UmIaufrichtung der Leimförderwalze verlaufenden Vertiefungen (Leimstreifenaufnahmen) sowie deren Abstände zueinander werden dabei entsprechend der Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Verbindungsstreifen und Leimförderwalze bzw. Leimübertragungswalze umgekehrt proportional größer oder kleiner gewählt als die Leimstreifen und ihre Abstände zueinander auf dem Verbindungsstreifen sein sollen. Die betreffenden Abmaße müssen größer werden, wenn, was natürlich auch möglich ist, die Umfangsgeschwindigkeit der Leimförderwalze bzw. der Leimübertragungswalze größer ist als die Fördergeschwindigkeit des Verbindungsstreifens. Für das der Erfindung zugrundeliegende Prinzip ist es auch unerheblich, ob in die Leimförderwalze oder in die Leimübertragungswalze oder aber gar in beide ein entsprechendes Leimbild eingeschliffen ist,
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Claims (1)

  1. jV&UtU/ ^ WERKE KORBLR S. i. O. K ΰ. : I A M Γ U R Ü : .i-]"rü'lGr ί' (JOtl l8 JUÜ 1079'
    iJater.t M/es
    Stw.: MAX-Beleimung-unterschiedliche Schichtdicke Hauni-Akte 1577
    Patentansprüche
    1. Verfahren zum Auftragen vom Leim auf einen bewegten Verbindungsstreifen für Rauchartikel, der nach dem Leimauftrag in Verbindungsstreifenabsohnitte unterteilt wird,die jeweils um einen Rauchartikel und ein zugehöriges Mundstück gewickelt werden, wobei im Bereich der Seitenkante, mit dem die Verbindungsstreifenabschnitte mit den Rauchartikeln verklebt werden, ein in Förderrichtung des VerbindungsStreifens verlaufender Leimstreifen aufgetragen wird, der dicker ist als die Leimschicht in anderen Bereichen, dadurch gekennzeichnet, daß der dickere Leimstreifen mit einem Abstand zu der Seitenkante des Verbindungsstreifens aufgetragen wird, und daß der Auftrag des dickeren Leimstreifens in Bereichen unterbrochen wird, in denen der Verbindungsstreifen in die Verbindungsstreifenabschnitte unterteilt wird, wobei in diesen Bereichen Leim dünnerer Schichtdicke aufgetragen wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Leimbilder aus in Förderrichtung und quer zur Förderrichtung verlaufenden Leimstreifen derart aufgetragen werden, daß die Verbindungsstreifenabschnitte im Bereich ihrer vier Seitenkanten jeweils einen Leimstreifen aufweisen, und daß die dickeren Leimstreifen an einer Seitenkante eines in Förderrichtung verlaufenden Leimstreifens aufgetragen werden.
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    3· Vorrichtung zum Auftragen von Leim auf einen bewegten Verbindungsstreifen für Rauchartikel mit einem Fördermittel zum Abziehen des Verbindungsstreifens von einem Vorrat, mit einem Leimvorrat und einer umlaufenden Leimförderwalze, deren Oberfläche in Umlaufrichtung sich erstreckende Vertiefungen unterschiedlicher Tiefe aufweist, und mit einer nachgeordneten Schneideinrichtung zum Abschneiden von Verbindungsstreifenabschnitten von dem Verbindungsetreifen, die auf einer nachgeordneten Rolleinrichtung jeweils um einen Rauchartikel und ein zugehöriges Mundstück gewickelt werden, insbesondere zum Ausüben des Verfahrens nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß eine tiefere Vertiefung (Il e, Il f ) in Umlauf richtung der Leimförderwalze ( 47 ) durch Stege ( 41 g, 41 h )begrenzt ist, deren Oberfläche zumindest annähernd auf dem Niveau der flacheren Vertiefungen ( 41 a ..- Il d) liegt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der LeimförderwaJaβ (47) zwei mit axialem Abstand zueinander verlaufende ringförmige, flachere Vertiefungen ( 41 a, 41 c; 41 b, 41 d ) aufweist, daß die beiden Vertiefungen durch mehrere quer zur Umlaufrichtung verlaufende Vertiefungen ( 42 a; 42 b ) derselben Tiefe verbunden sind, und daß die tieferen Vertiefungen ( 41 ej 41 f ) einer Seitenkante einer ringförmigen, flacheren Vertiefung ( 41 a, 41 b ) zugeordnet sind, wobei diese Seitenkante der anderen ringförmigen Vertiefung ( 41 c, 41 d ) abgewandt ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine tiefere Vertiefung ( 4l,e, 41 f )in Umlaufrichtung der Leimförderwalze
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    begrenzenden Stege ( 41 g, kl h ) jeweils im Bereich einer quer zur Umlaufrichtung verlaufenden flacheren Vertiefung ( H2 a, k2 b ) angeordnet sind.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet) daß die Leimförderwalze ( ^7 ) zwei Reihen ( I, II ) von Vertiefungen ( 41 a.. - 4l f ) für spiegelbildliche Leimbilder aufweist, wobei die durch Stege ( kl g, 1H h) unterbrochenen tieferen Vertiefungen ( 4Ie, Hl f) im Bereich entgegengesetzter Seitenkanten der Leimbilder angeordnet sind.
    030065/0603
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