DE3011909C2 - Abspieleinrichtung für eine Videoplatte mit Spurregelung - Google Patents
Abspieleinrichtung für eine Videoplatte mit SpurregelungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abspieleinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs i.
Videoabspielsysteme, die von einer sich drehenden Videoplatte frequenzmodulierte Signale (FM-Signale),
die Videosignalkomponenten und Tonsignalkomponenten enthalten, wiedergeben, sind allgemein bekannt. Die
zugehörige Videoplatte besitzt eine spiralförmige Spur, die mit geometrischen Formänderungen wie Mulden
oder Vertiefungen entsprechend den FM-Signalen versehen ist. Mit der Spur wird eine Abtastnadel in
Kontakt gebracht, die Änderungen der Kapazität zwischen einer an einer Fläche der Nadel ausgebildeten
h5 Elektrode und einer auf der Videoplatte gebildeten
Elektrode feststellt. Diese Kapazitätsänderungen werden von den Vertiefungen hervorgerufen. Die Videosignalkomponente
und die Tonsignalkomponente werden
durch Frequenztrennung aus den wiedergewonnenen FM-Signalen herausgezogen und dann gesondert einer
zusätzlichen Demodulation unterzogen.
Es gibt Videoplatten mit Rillen und solche ohne Rillen. Im ersteren Fall ist längs einer Spur eine Rille
ausgebildet, an deren Boden sich die Vertiefungen befinden.
Im Fall einer solchen Videoplatte tastet die Abtastnadel die Rille ab, so daß keine Notwendigkeit
einer Spurregelung besteht Da die Abtastnadel die Rille entlangfährt, ist jedoch das Abspielen der Videoplatte
auf die normale Abspielweise beschränkt Es ist schwierig, eine Bildwiedergabe in besonderen Abspielweisen,
etwa im Zeitraffer-, Zeitlupen-, Stehbild-Betrieb etc. zu erreichen.
Um eine Bildwiedergabe in diesen besonderen Abspielweisen zu ermöglichen, hat man die rillenlose
Platte entwickelt, wie sie in F i g. 1 gezeigt ist In F i g. 1
bezeichnet 11 eine Grundplatte aus Kunstharz, auf der
längs einer Aufzeichnungsspur Mulden oder Vertiefungen 12 ausgebildet sind. Die Signalinformation wird als
Änderungen der Länge der Vertiefungen längs der Spur und des Abstands zwischen den Vertiefungen aufgezeichnet.
Eine Metallschicht 13 ist auf der mit den Vertiefungen versehenen Grundplatte 11 ausgebildet
und trägt ihrerseits eine dielektrische Schicht 14. Die dielektrische Schicht 14 ist mit einem Glättungsmaterial
15 beschichtet, so daß sich eine glatte oder ebene Oberfläche der Videoplatte ergibt Mit 16 ist eine
Saphir- oder Diamantnadel bezeichnet Auf einer zur Jo
Querrichtung der Aufzeichnungsspur parallelen FUche der Nadel 16 ist eine Elektrode 17 aufgedampft. Die
Kapazität zwischen der Elektrode 17 an der Nadel 16 und der eine Elektrode bildenden Metalischicht 13 auf
der Grundplatte 11 ändert sich entsprechend der aufgezeichneten Information, wenn sich die Videoplatte
dreht.
Obwohl bei einer solchen rillenlosen Videoplatte infolge der ebenen Oberfläche der Platte leicht eine
spezielle Bildwiedergabe ausgeführt werden kann, ist für sie eine Spurregelung zur genauen Abtastung der
Aufzeichnungsspur wesentlich. F i g. 2 zeigt eine Videoplatte, wie sie zur Durchführung einer Spurregelung
entwickelt wurde und aus der DE-OS 27 15 573 bekannt
ist. Bei dieser Videoplatte sind Vertiefungen Cn - /, Cn,
Cm + /; Cn- 1, Cn, Cn + 1, die eine Führungsinformation
enthalten, zwischen benachbarten Informationsvertiefungen längs einer Aufzeichnungsspur TR ausgebildet.
Die beiden Gruppen Cn, _,, Gn, Cm + 1 und Cn _ /, Cn,
Cn + ι der Führungs-Vertiefungen sind mit unterschiedlichen
Frequenzen aufgezeichnet. Die Führungsinformation wird zusammen mit der Video- und Tonsignalinformation
von der Nadel 16 aufgenommen und dann durch Frequenztrennung in Führungsinformationssignaie entsprechend
den Vertiefungen Cn _ ,, Cn, Cn + / und
Führungsinformationssignalen entsprechend den Vertiefungen Cn, _ ;, C, Cm + ι aufgeteilt. Wenn die Nadel
die Aufzeichnungsspur richtig abtastet entsprechen die jeweiligen Größen der Führungsinformation der beiden
Gruppen von Führungsvertiefungen einander. Die Größe der Führungsinformation kann durch Gleichrichtung
der durch Frequenztrennung erhaltenen Führungsinformationssignaie gewonnen werden. Die Größen der
beiden Führungsinformationen werden mit Hilfe eines Differenzverstärkers zu Zwecken der Spurregelung ^
verglichen. Wird die Nadel in Richtung auf eine der beiden Gruppen von Führungsvertiefungen versetzt,
dann unterscheiden sich die beiden Eingangssignale des Differenzverstärkers in ihrer Höhe. Eine Stelleinrichtung
spricht dann auf die Ausgangssignale des Differenzverstärkers an und steuert die Nadel so, daß
sie die Aufzeichnungsspur richtig abtasten kann. Ein solches Spurregelsystem verkompliziert die Herstellung
der Videoplatten und erfordert schwierige Schaltungen für die Erfassung der Führungsinformation.
Es sind ferner verschiedene Vorrichtungen zur optischen Abtastung einer Videoplatte bekannt, bei
denen der optische Abtastfleck längs der Spur geführt werden muß. Bei einer aus der amerikanischen
Patentschrift 41 43 402 bekannten Vorrichtung dieser Art wird ein kegelförmiger Lichtstrahl in zwei Hälften
aufgespalten. Beide Hälften beleuchten eine Objektivlinse. Die eine Hälfte durchläuft ein Reflektorelement
und wird etwas abgelenkt Beide Hälften werden in Form von Leseflecken auf den zu lesenden Datenträger
projiziert und überdecken die Spurränder. Die Spurführung oder Spurregelung wird mit Hilfe von Fotodetektoren,
einem Addierer und einem Differenzverstärker etc. bewirkt. Die Fotodetektoren nehmen die Intensität
der reflektierten Strahlen, die den Leseflecken entsprechen, auf. Die Ausgangssignale zweier dieser Fotodetektoren
werden mittels des Addierers addiert, dessen Ausgangssignal eine Aussage darüber erlaubt, wie weit
der eine der Leseflecken die Spur überlappt. Dieses Signal liegt an einem Eingang des Differenzverstärkers
an, dessen anderer Eingang mit dem Ausgangssignal des dritten Fotodetektors beaufschlagt ist, welches eine
Aussage darüber enthält, wie weit der andere Lesefleck die Spur überdeckt. Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers
entspricht daher dem Spurfehler.
Zur Erzielung der Spurregelung bei dieser bekannten Vorrichtung ist das Reflektorelement in Form eines
Prismas unbedingt notwendig. Wenn der Winkel dieses Prismas nicht genau stimmt, werden die Leseflecken zu
falschen Steller, projiziert. In diesem Fall wäre keine exakte Spurregelung möglich. Wenn ferner die Fotodetektoren
nicht exakt positioniert sind, arbeitet die Spurregelung falsch. Es ist bei der optischen Abtastung
ferner notwendig, die Fokussierung der Leseflecken exakt einzustellen und zu überwachen, wofür eine
weitere Schaltungsanordnung erforderlich ist. Arbeitet dieser Teil der Vorrichtung nicht richtig, dann kann auch
keine zufriedenstellende Spurregelung erwartet werden.
Aus der DE-OS 26 52 795 ist ebenfalls eine Wiedergabevorrichtung mit optischer Abtastung und Spurregelung
bekannt. Die Vorrichtung enthält einen Fotodetektor, der aus zwei Detektorelementen besteht, die zwei
von einer Videoplatte reflektierte Lichtstrahlen empfangen und je ein Ausgangssignal erzeugen. Die
Ausgangssignale werden mittels Verstärkern verstärkt und dann von einem Addierer addiert. Sie werden
außerdem mittels eines Subtrahierers voneinander subtrahiert. Das Ausgangssignal des Addierers stellt das
geiese Informationssignal dar, während das des Subtrahierers ein Steuersignal für die Spurregelung ist.
Jedes der Detektorelemente empfängt das reflektierte Licht von einer Hälfte der jeweils abgetasteten
Informationsspur, wobei jeweils reflektiertes Licht von angrenzenden Spuren oder anderen Zonen der Videoplatte
mit eintreten kann. Dies verursacht ein Übersprechen mit der Folge, daß das gelesene Informationssignal
Störkomponenten oder das Steuersignal für die Spurregelung Fehlersignale enthält. Dieses Übersprechen
stört also nicht nur die Spurregelung, sondern beeinträchtigt auch die Qualität des gelesenen Sign.ls.
Zur Vermeidung des Übersprechens könnten die Leseflecken bei dieser Vorrichtung in gleicher Weise
gegeneinander versetzt werden wie bei der vorerwähnten amerikanischen Patentschrift. In diesem Fall wurden
jedoch die schon dort angegebenen Schwierigkeiten auftreten. Bei der Vorrichtung gemäß der DE-OS
26 52 795 ist eine Lichtschirmplatte vorgesehen und so angeordnet, daß sie die Detektorelemente vor Licht
schützt, das von angrenzenden Spuren oder anderen Bereichen der Platte reflektiert wurde. Wenn diese
Platte jedoch nicht völlig exakt positioniert ist, kann keine vernünftige Spurregelung ausgeführt werden.
Ferner macht diese Platte beim Zusammenbau der optischen Abtasteinrichtung einen zusätzlichen Feinjustierungsschritt erforderlich. Sie wirkt darüber hinaus
als eine die Lichtintensität abschwächende Blende, so daß entsprechend intensive Lichtstrahlen verwendet
werden müssen.
Aus der DE-OS 24 03 094 ist ein Speichersystem mit einer Magnetplatte bekannt, bei dem die Information
optisch mit Hilfe von drei auf die jeweilige Spur projizierten Licht-Leseflecken abgenommen wird. Die
drei Leseflecken sind in Längsrichtung der Spur und in deren Querrichtung gegeneinander versetzt. Ihnen
entsprechende reflektierte Strahlen werden von drei gesonderten Detektoren aufgefangen. Durch Vergleich
der von den Detektoren gegebenen Ausgangssignale, die den beiden in Spurquerrichtung äußeren Leseflekken zugeordnet sind, kann festgestellt werden, ob der
mittlere Lesefleck gut auf die Spur ausgerichtet ist Zur Projizierung der Leseflecken wird Licht von einer
Punktlichtquelle auf ein Phasengitter gestrahlt. Dieses erzeugt in der Brennebene einer Linse drei Beugungsbilder. Von der Linse werden drei parallele Lichtstrahlen
ausgesandt und als die erwähnten Leseflecken auf die Spur projiziert Die von der Speicherplatte reflektierten
Lichtstrahlen durchlaufen die erwähnte Linse, werden von einem Spiegel reflektiert und erneut von einem
Halbspiegel reflektiert Sie treffen dann auf die jeweiligen Detektoren. Die Ausgangssignale von
zweien dieser Detektoren werden an eine Signalverarbeitungsschaltung angelegt, die ein Steuersignal erzeugt Abhängig von diesem wird die Lage des Spiegels
justiert und damit die Spurregelung ausgeführt. Auch für dieses optische Abtastsystem gelten im wesentlichen die
Nachteile der vorher erörterten Systeme, insbesondere ist auch hier eine exakte Fokussierung zur Vermeidung
von Spurregelfehlern erforderlich. Die einzelnen optischen Elemente müssen mit sehr hoher Genauigkeit
justiert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abspieleinrichtung
für Videoplatten mit einer Spurregelung der aus der DE-OS 27 15 573 an sich bekannten Art zu schaffen, die
eine exakte Führung der Nadel und Spurabtastung durch die Nadel ermöglicht, ohne daß irgendwelche
Spurinformations-Vertiefungen oder Führungsrillen auf
der Platte vorgesehen werden müßten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst
Auf der die Informationsspur abtastenden Nadel sind mehrere Elektroden ausgebildet, die an jeweilige
Signaldetektorschaltungen angeschlossen sind. Zur Regelung der Abtastlage der Nadel wird die Amplitude
der von wenigstens einer Signaldetektorschaltung demodulierten Informationssignale festgestellt Die
festgestellte Amplitude der Informationssignale ändert sich mit der Abtastlage der NadeL
auf derselben Fläche der Nadel zwei Elektroden ausgebildet, die je eine halbe Breite der Informationsspur überdecken, wenn die Nadel sich in ihrer richtigen
Abtastlage befindet. Zwei Spannungssignale entspre-Ί chend den Amplituden der demodulierten Informationssignale, die von den mit diesen beiden Elektroden
verbundenen Signaldetektorschaltungen stammen, werden mittels einer Vergleichsschaltung verglichen. Eine
Stelleinrichtung für die Spurregelung korrigiert die
ίο Abtastlage der Nadel unter der Steuerung durch die
Vergleichsschaltung. Die demodulierten Signale von den beiden Signaldetektorschaltungen werden addiert
und einer Video- und Ton-Demodulatorschaltung übermittelt.
is Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung
sind auf unterschiedlichen Flächen der Nadel eine erste Elektrode für die Informationssignalaufnahme und eine
zweite Elektrode für die Spurregelung ausgebildet. Die erste Elektrode bedeckt die Gesamtbreite der lnforma
tionsspur, während die zweite Elektrode die halbe
Breite der Informationsspur überdeckt Das demodulierte Signal von der mit der ersten Elektrode
verbundenen Signaldetektorschaltung wird einer Video- und Ton-Demodulatorschaltung geliefert, während
die Amplitude des demodulierten Signals von der mit der zweiten Elektrode verbundenen Signaldetektorschaltung mit Hilfe einer Vergleichsschaltung mit einer
Bezugsspannung verglichen wird.
Bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist
auf einer ersten Fläche der Nadel eine erste Elektrode
für die Informationserfassung ausgebildet die die gesamte Breite der Informationsspur überdeckt. Eine
zweite und eine dritte Elektrode, die je die halbe Breite des von der ersten Elektrode abgetasteten Teils der
Spur überdecken, sind auf einer zweiten Fläche der Nadel ausgebildet Die Amplituden der Ausgangssignale
der jeweiligen mit der zweiten und der dritten Elektrode verbundenen Signaldetektorschaltungen werden zur
Spurregelung von einer Vergleichsschaltung verglichen.
Bei einer vierten Ausführungsform sind auf einer Fläche der Nadel eine erste, eine zweite und eine dritte
Elektrode ausgebildet von denen die erste Elektrode die gesamte Breite der Spur überdeckt, während die
zweite und die dritte Elektrode jeweilige Hälften der
Teile der Spur überdecken, die auf beiden Seiten des von
der ersten Elektrode abgetasteten Teils der Spur liegen. Das Ausgangssignal einer Signaldetektorschaltung, die
mit der ersten Elektrode verbunden ist, wird an eine Video- und Ton-Demodulatorschaltung geliefert Die
zweiten bzw. der dritten Elektrode verbundenen
von einer Vergleichsschaltung verglichen.
nungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert Es
zeigt
F i g. 1 eine Schnittansicht einer herkömmlichen Videoplatte, wie sie für die Erfindung verwendbar ist,
F i g. 2 schematisch einen Teil einer herkömmlichen
Videoplatte, auf der Informationen für die Spurführung
angeordnet sind,
Fig.3 den Aufbau einer Abtastnadel gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 4 schematisch ein Blockschaltbild zur Spurrege
lung und zum Abspielen der Videoplatte mit einer
Abtastnadel gemäß F i g. 3,
- Fig.5 ein Schaltbild eines Beispiels eines Signaldetektors von F i g. 4,
F i g. 6 den Aufbau einer Abtastnadel gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 7 schematisch ein Blockschaltbild zur Spurregelung und zum Abspielen der Videoplatte mit einer
Abtastnadel nach F i g. 6,
Fig.8 und 9 den Aufbau von Abtastnadeln einer
dritten und einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10 schematisch ein Blockschaltbild zur Spurregelung und zum Abspielen einer Videoplatte mit einer
Abtastnadel nach F i g. 8 bzw. 9 und
Fig. 11 und 12 schema tisch Spurreglungs- bzw.
Stelleinrichtungen, wie sie bei der Erfindung verwendet werden können.
Es wird nun auf Fig.3 bezug genommen, die der
Erläuterung einer erster. Ausführangsforni der Erfindung dient. Elektroden 21a und 21 6 gleicher Größe sind
auf einer ersten Fläche Sl einer Saphir- oder Diamantnadel 20 angeordnet, deren pentagonale
Grundfläche mit dem einer auf herkömmliche Weise gebildeten Informationsspur TR 1 entsprechenden Teil
der Oberfläche einer Videoplatte in Kontakt steht Die flache Oberfläche 51 ist parallel zur Querrichtung
(X- K-Richtung) der Spur auf der in Drehrichtung liegenden Seite ausgebildet. Die Elektroden 21a und 216
überdecken auf ihrer jeweiligen Seite im wesentlichen eine Hälfte der Spur, wenn die Nadel die Spur richtig
abtastet, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist
Anhand von F i g. 4 soll nun die Signalrückgewinnung und die Spurregelung mit der beschriebenen Nadel
erläutert werden. In Fig.4 bezeichnen 21a und 2\b
wieder die Elektroden an der Nadel 20, die mit einem Signaldetektor 22a bzw. 22b verbunden sind. Die
Signaldetektoren 22a und 226 leiten aus den erwähnten Kapazitätsänderungen, die den Vertiefungen der abgetasteten Informations-Spur entsprechen, Informationssignale ab. Wie in F i g. 5 gezeigt, kann die Schaltung
eines solchen Signaldetektors eine Spule 31 enthalten, die zusammen mit der veränderlichen Kapazität 32
zwischen der Nadelelektrode und der Plattenelektrode einen Schwingkreis 30 bildet Die Schwingungen eines
UHF-Oszillators 33 mit fester Schwingungsfrequenz werden induktiv in den Schwingkreis 30 gekoppelt Eine
Spule 34 ist mit dem Schwingkreis 30 induktiv gekoppelt und mit einer Gleichrichterschaltung 35 verbunden.
Bei dieser Anordnung wird die Schwingungsfrequenz /1 des Oszillators 33 so eingestellt daß sie auf der
Abfallflanke einer Resonanzkurve liegt und zwar innerhalb des maximalen Änderungsbereichs der
Resonanzfrequenz des Schwingkreises 30, wie dies in Fig.5b gezeigt ist 5c zeigt das Eingangssignal der
Gleichrichterschaltung 35, während F i g. 5d das Ausgangssignal der Gleichrichterschaltung, das heißt das
den Vertiefungen entsprechende FM-Informationssignal wiedergibt
Die Ausgangssignale der Signaldetektoren 22a und 226 werden mit Hilfe von Verstärkern 23a bzw. 236
verstärkt Die Ausgangssignale der Verstärker 23a und 23b werden Ober Gleichrichter 24a bzw. 24b, die eine
relativ große Zeitkonstante besitzen, einem Spannungsvergleicher oder Differenzverstärker 25 zugeführt Die
Gleichrichter 24a und 246 erzeugen Gleichspannungen entsprechend der Amplitude der von den Signaldetektorschaltungen 22a bzw. 226 wiedergewonnenen Signale und liefern sie an den Differenzverstärker 25. Die
Ausgänge des Differenzverstärkers 25 sind über Treiber 26a und 266 an Spulen 27a bzw. 276 einer Stelleinrichtung zur Spurführungskompensation bzw. Spurregelung
angeschlossen. Die Spulen 27a und 276 sind einander gegenüberliegend angeordnet derart, daß sich ein an
seinem vorderen Ende die Nadel tragender Arm zwischen den Spulen hindurch erstreckt. Eine Eisenfolie
bzw. ein Eisenstück ist am Arm an einer den Spulen 27a und 276 gegenüberliegenden Stelle angebracht
Die Ausgangssignale der Verstärker 23a und 236 werden einer Summierschaltung 28 zugeführt und dort
addiert. Das Ausgangssignal der Summierschaltung 28 gelangt zu einer herkömmlichen Video- und Tondemodulatorschaltung 29, in der die Videosignale und die
Tonsignale getrennt demoduliert werden.
Wenn das beschriebene System gemäß Fig.3 arbeitet, werden die Amplituden der Ausgangssignale
der Signaldetektoren 22a und 226 gleich sein, solange die Nadel 20 die Spur richtig abtastet bzw, abfährt,
Unter dieser Voraussetzung sind auch die Spannungen an den Ausgängen 25a und 256 des Spannungsvergleichers 25 gleich, so daß die Spulen 27a und 276, die auf
die Ausgangssignale des Spannungsvergleichers 25 reagieren, keine Wirkung auf den Arm und damit auf die
Lage der Nadel 20 ausüben. Wird jedoch die Nadel 20 zur linken oder rechten Seite in F i g. 3 gezogen, dann
wird die Kontaktbreite zwischen einer der Elektroden 21a und 216 und der Spur größer als die Kontaktbreite
bei richtiger Spurabtastung, während die Kontaktbreite zwischen der anderen Elektrode und der Spur kleiner
wird. Als Folge wird die Amplitude des Ausgangssignals eines der Signaldetektoren 22a und 226 größer als im
Fall der richtigen Abtastung, während die Amplitude des Ausgangssignals des anderen Signaldetektors
kleiner wird. Damit ist das Gleichgewicht zwischen den Ausgangswerten der Gleichrichter 24a und 246, das
heißt zwischen den Signalwerten an den Ausgängen 25a und 256 des Spannungsvergleichers 25 verloren.
Deshalb wird eine der Spulen 27a und 276 stärker, die andere schwächer erregt und der Arm in die richtige
Abtastlage zurückgestellt In F i g. 4 dient die Summierschaltung 28 dazu, Schwankungen im Pegel des
Eingangssignals der Video- und Tondemodulatorschaltung 29 auszuschalten, wie sie durch die Abweichung der
Nadel von der richtigen Abtastlage verursacht werden.
Die Fig.6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Wie F i g. 6 erkennen läßt hat die
Nadel 20 bei dieser Ausführungsform eine hexagonale Grundfläche. Eine Elektrode 40, die so breit ist wie die
Spurbreite oder die Breite der Vertiefungen ist auf einer Fläche 52 der Nadel der Drehrichtung der Platte
entgegengesetzt ausgebildet Eine Elektrode 41 ist auf einer Räche 53 angeordnet die breiter als die
Spurbreite ist und in Drehrichtung der Platte vorne liegt Die Elektrode 41 bedeckt eine Hälfte der
Vertiefungsbreite, wenn die Nadel die Spur richtig abtastet
F i g. 7 zeigt eine Signalverarbeitungsschaltung für die Elektrodenanordnung von F i g. 6. In F i g. 7 bezeichnen
gleichen Bezugszahlen gleiche Teile wie in Fig.4. Die
Nadel-Elektroden 41 und 40 sind an Signaldetektoren 22a bzw. 226 angeschlossen. Der Ausgang des
Signaldetektors 22a ist über einen Verstärker 23a und einen Gleichrichter 24a mit einem Eingang eines
Vergleichers 25 verbunden. Der andere Eingang des Vergleichers 25 ist mit einer Bezugsspannungsquefle 42
verbunden. Die Höhe der Ausgangsspannung der
Bezugsspannungsquelle 42 ist gleich derjenigen der Ausgangsspannung des Gleichrichters 24a, die sich
ergibt, wenn die Nadel 20 die Spur 77? 1 richtig abtastet wie es in F i g. 6 gezeigt ist Wenn also die Nadel die
Spur TR 1 abtastet, haben die Spulen 27a und 276, die an
die Ausgänge 25a bzw. 256 des Vergleichers 25 angeschlossen sind, keine Wirkung auf den Arm, der die
Nadel trägt Wird jedoch auf die Nadel eine aus der korrekten Abtastlage herausgerichtete Kraft ausgeübt,
dann wird die Ausgangsspannung des Gleichrichters 24a größer oder kleiner als die Bezugsspannung. Als
Folge davon korrigieren die Spulen 27a und 27b die Stellung des Arms und bewirken damit, daß die Nadel
die Spur 77? 1 richtig abfährt bzw. abtastet Das Ausgangssignal des Signaldetektors 22b wird über den
Verstärker 236 an eine Video- und Tondemodulatorschaltung 29 angelegt, wo es der erforderlichen
Verarbeitung unterzogen wird.
Die Fig.8 und 9 zeigen den Aufbau der Nadel
weiterer Ausfährnngsfonnen der Erfindung. Die Nadel
gemäß Fig.8 besitzt drei Elektroden 50, 51a und 516,
die gleichzeitig dieselbe Folge von Vertiefungen abtasten. Das heißt, die Nadel 20 besitzt zwei Flächen
SA und 55, die parallel zur Querrichtung (X-Y-RkU-tung) der Spur verlaufen. Die der Abnahme des
Informationssignals dienende Elektrode 50 überdeckt die gesamte Breite der Spur und ist auf der Fläche S 4
ausgebildet, während die beiden Elektroden 51a und 516, die der Spurregelung dienen, je eine Hälfte der
Spurbreite überdecken und auf der anderen Fläche SS
ausgebildet sind. Beim Nadelaufbau von F i g. 9 sind eine Elektrode 50' für die Signalabnahme und Spurregelungselektroden 51'a und 5Γ6 auf einer breiten Räche
S 6 der Nadel ausgebildet, die drei Reihen von Vertiefungen überdeckt Die Elektrode 50' überdeckt
die gesamte Breite jeder Vertiefung, während die Elektroden 51'a und 51'6 im wesentlichen je eine halbe
Breite der beiden Reihen von Vertiefungen überdecken, die sich auf beiden Seiten der Vertiefungsreihe befinden,
die von der Elektrode 50' abgetastet wird.
Wie Fig. 10 zeigt, kann für die Nadelanordnungen gemäß den F i g. 8 und 9 eine ähnliche Signalverarbeitungsschaltung verwendet werden. Die der Spurregelung dienenden Elektroden51a(51'ajund516(51'6Jsind
an Signaldetektoren 52a bzw. 526 angeschlossen. Der Ausgang des Signaldetektors 52a ist über einen
Verstärker 53a und einen Gleichrichter 54a an einen Eingang eines Spannungsvergleichers 55 angeschlossen.
Der Ausgang des Signaldetektors 526 ist über einen Verstärker 536 und einen Gleichrichter 546 an den
anderen Eingang des Spannungsvergleichers 55 angeschlossen. Ein Ausgang 55a des Spannungsvergleichers
55 ist Ober einen Treiber 56a mit einer Spule 57a einer Stelleinrichtung verbunden, während der andere Ausgang 556 des Spannungsvergleichers 55 über einen
Treiber 566 nut einer Spule 576 der Stelleinrichtung
verbunden ist Die Elektrode 50 (50*) zur Signalabnahme ist mit einem Signaldetektor 52c verbunden, dessen
Ausgang über einen Verstärker 53c mit einer Video- und Tondemodulatorschaltung 58 verbunden ist Die Arbeitsweise der in Fig. 10 gezeigten Schaltung bedarf
keiner weiteren Erläuterung, nachdem sie aus der Beschreibung der Arbeitsweise der vorangehenden
Ausführungsform leicht verständlich ist.
Unter Bezug auf F i g. 11 soll nun ein Beispiel einer in
Verbindung mit der Erfindung einsetzbaren Stelleinrichtung zur Spurkorrektur oder Spurregelung beschrieben
werden. Die beschriebene Nadel 20 ist an der Unterseite am vorderen Ende eines Arms 20a angebracht, der
schräg eine öffnung 61 in einer Grundplatte 60 eines Abtastsystems durchsetzt Mit Hilfe eines Dämpfungselements 20c ist am anderen Ende des Arms ein
is Eisenstück 206 befestigt Das Eisenstück 206 wird von
einem elastischen Riemen 63 getragen, der an einer hochstehenden Wand 62 angebracht ist Eine Eisenfolie
bzw. ein Eisenstück 64 ist an dem die öffnung 61 durchsetzenden Teil des Arms 20a befestigt Ein Paar
Spulen 65a und 656 sind auf der Grundplatte 60 einander gegenüberliegend und die Eisenfolie 64
zwischen sich aufnehmend angeordnet Wenn bei diesem Aufbau die Nadel aus ihrer richtigen Abtastlage
herausgelenkt wird, werden die Spulen 65a und 65b
unterschiedlich erregt Als Folge davon wird die Eisenfolie 64 in Richtung auf die Spule 65a oder 65i.
angezogen, so daß die Nadel zur richtigen Abtastlage zurückgeführt wird. Das Eisenstück 206 dient der
Kompensation von Synchronisationsstörungen. Eine
zugeordnete Spule (nicht gezeigt) ist an der Rückseite
des Eisenstücks 206 vorgesehen. Die Bezugszahlen 66 und 67 bezeichnen elastische Leitungsdrähte, die an den
Elektroden der Nadel 20 angebracht sind und sie mit den Signaldetektoren verbinden.
Fig. 12 zeigt ein anderes Beispiel einer solchen Stelleinrichtung. In diesem Fall durchsetzt ein Dauermagnet 70 einen Spulenkörper 71, auf dem ein Paar
Spulen 72a und 726 gewickelt sind und der von einem elastischen Element 73 getragen wird. Ein mit einem
Schlitz 75 versehenes Element 74 ist unter dem Spulenkörper 71 angeordnet Der Arm 20a durchsetzt
den Schlitz 75. Bei diesem Aufbau bewegt sich der Spulenkörper 71 längs dem Dauermagneten 70, wenn
unterschiedliche Ströme durch die Spulen 72a und 726 fließen, was der Fall ist, wenn die Nadel sich nicht in
ihrer richtigen Lage befindet Hierdurch wird auf den Arm eine ihn in die richtige Abtastlage zurückbringende
Kraft ausgeübt
Die vorliegende Erfindung kann auf eine Videoplatte mit konzentrischen Spuren sowie auf eine solche mit
einer spiralförmigen Spur angewendet werden. Da die Oberfläche der Videoplatte flach ist kann die Nadel
leicht während der Vertikal-Austastperiode auf eine benachbarte Spur übersetzen.
Claims (8)
1. Abspieleinrichtung für eine Videoplatte, auf der längs einer spiralförmigen Spur oder längs konzentrischen
Spuren ein Signal mit einer Videosignalkomponente und einer Tonsignalkomponente in
Form von geometrischen Formänderungen der Videoplatte aufgezeichnet ist und mittels einer
Abtastnadel, die auf einer zur Plattenfläche im wesentlichen normalen Oberfläche eine erste Elektrode
aufweist, als Änderungen einer elektrostatischen Kapazität abnehmbar ist, umfassend
einen mit der ersten Elektrode (21 b; 40) verbundenen ersten Signaldetektor (22b) zur Umwandlung der mittels der ersten Elektrode aufgenommenen Kapczitätsänderungen in ein Ausgangssignal,
eine dem ersten Signaldetektor (22b) n&chgeschaltete Demodulatoranordnung (29), die die Videosignalkomponente und die Tonsignalkomponente aus dem Ausgangssignal herauszieht,
einen mit der ersten Elektrode (21 b; 40) verbundenen ersten Signaldetektor (22b) zur Umwandlung der mittels der ersten Elektrode aufgenommenen Kapczitätsänderungen in ein Ausgangssignal,
eine dem ersten Signaldetektor (22b) n&chgeschaltete Demodulatoranordnung (29), die die Videosignalkomponente und die Tonsignalkomponente aus dem Ausgangssignal herauszieht,
einen Vergleicher (25) mit einem ersten Eingang, dem ein mittels der Abtastnadel gewonnenes Signal
zugeführt wird, und einem zweiten Eingang, der mit einem Vergleichssignal beaufschlagt ist, zum Vergleich
eines der Amplitude des Ausgangssignals dieses Signaldetektors (22a) entsprechenden Signals
mit dem Vergleichssignal und zur Ermittlung der Abtasilage der Abtastnadel (20), und
eine an die Ausgänge des Vergleichers (25) angeschlossene Stelleinrichtung (26a, 266, 27a, 27b) zur Führung der Abtastnadel (20) in der korrekten Abtastlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastnadel (20) eine zweite Elektrode (21a; 41) aufweist, die an anderer Stelle der zur Videoplatte im wesentlichen normalen Oberfläche der Abtastnadel angeordnet und mit einem zweiten Signaldetektor (22a^ verbunden ist, dessen Ausgang mit dem ersten Eingang des Vergleichers (25) gekoppelt ist.
eine an die Ausgänge des Vergleichers (25) angeschlossene Stelleinrichtung (26a, 266, 27a, 27b) zur Führung der Abtastnadel (20) in der korrekten Abtastlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastnadel (20) eine zweite Elektrode (21a; 41) aufweist, die an anderer Stelle der zur Videoplatte im wesentlichen normalen Oberfläche der Abtastnadel angeordnet und mit einem zweiten Signaldetektor (22a^ verbunden ist, dessen Ausgang mit dem ersten Eingang des Vergleichers (25) gekoppelt ist.
2. Abspieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite
Elektrode (21a, 2\b) so ausgebildet sind, daß sie jeweils etwa die Hälfte der Breite der Informations-Spur
(TR 1) überdecken, wenn die Abtastnadel (20) die Informations-Spur korrekt abtastet, und daß der
zweite Eingang des Vergleichers (25) zum Empfang des Vergleichssignals mit dem Ausgang des zweiten
Signaldetektors (226J verbunden ist.
3. Abspieleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausgangssignale des ersten und des zweiten Signaldetektors (22a, 22b) über eine Summierschaltung
(28) der Demodulationsanordnung (29) zugeführt werden.
4. Abspieleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste und die zweite Elektrode (21a, 2ib) auf einer parallel zur Querrichtung der Informations-Spur
(TR 1) liegenden Fläche (Si) der Abtastnadel (20)
ausgebildet sind.
5. Abspieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Elektrode (41) und die
zweite Elektrode (40) auf zwei Flächen (S3, 52) der
Abtastnadel (20) ausgebildet sind, welche parallel zur Querrichtung der Informations-Spur (TR 1) liegen,
um etwa die halbe Breite der Informations-Spur (TR 1) bzw. die volle Breite der Informations-Spur
zu überdecken, wenn die Abtastnadel (20) in der richtigen Abtastlage ist, und daß der zweite Eingang
des Vergleichers (25) zum Empfang des Vergleichssignals mit einer Bezugsspannungsquelle (42) verbunden
ist.
6. Abspieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtastnadel (20) eine dritte Elektrode (51 b;
5tb')aufweist, daß alle drei Elektroden (50,51a, 516;
50', 51a', 516V an verschiedenen Stellen einer
Oberfläche oder von Oberflächen der Abtastnadel (20), welche im wesentlichen normal zur Videoplatte
sind, angeordnet sind,
daß die dritte Elektrode mit einem dritten Signaldetektor (52Z^ verbunden ist und
daß das Vergleichssignal ein der Amplitude des Ausgangssignals vom dritten Signaldetektor entsprechendes Spannungssignal ist
daß das Vergleichssignal ein der Amplitude des Ausgangssignals vom dritten Signaldetektor entsprechendes Spannungssignal ist
7. Abspieleinrichlung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Elektrode (51a,) und die zweite Elektrode (51 b) auf einer ersten parallel
zur Querrichtung der Informations-Spur (TR 1) liegenden Fläche (S5) der Abtastnadel ausgebildet
sind derart, daß die erste und zweite Elektrode (51a,
51 £»Jetwa die halbe Breite der Informations-Spur auf
einer jeweiligen Seite überdecken, wenn die Abtastnadel (20) die Informations-Spur (TR 1)
richtig abtastet, und daß die dritte Elektrode (50) auf einer zweiten, parallel zur Querrichtung der
Informations-Spur liegenden Fläche (S4) der Abtastnadel
(20) ausgebildet ist derart, daß sie die Gesamtbreite der Informations-Spur (TR 1) überdeckt.
8. Abspieleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, die zweite und die
dritte Elektrode (5Ia', 51/?', 50') auf einer parallel zur
Querrichtung der Informations-Spur (TR X) liegenden Fläche der Abtastnadel ausgebildet sind derart,
daß die erste Elektrode (51a Vauf der einen Seite und
die zweite Elektrode (51 i>7 auf der anderen Seite der
dritten Elektrode (50') liegen, daß die dritte Elektrode die Gesamtbreite der Informations-Spur
(TR 1) überdeckt, und daß die erste Elektrode (5\a'j
einen Teil der Informations-Spur (TR 1) auf der einen Seite und die zweite Elektrode (SXb') einen
Teil der Informations-Spur (TR 1) auf der anderen Seite des von der dritten Elektrode (50') gerade
abgetasteten Teils der Informations-Spur (TR 1) je etwa zur Hälfte überdecken, wenn die Abtastnadel
die Informations-Spur richtig abtastet.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3612279A JPS55129945A (en) | 1979-03-27 | 1979-03-27 | Disc reproducing device |
JP3612879A JPS55129948A (en) | 1979-03-27 | 1979-03-27 | Disc reproducing device |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3011909A1 DE3011909A1 (de) | 1980-10-02 |
DE3011909C2 true DE3011909C2 (de) | 1982-06-03 |
Family
ID=26375165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803011909 Expired DE3011909C2 (de) | 1979-03-27 | 1980-03-27 | Abspieleinrichtung für eine Videoplatte mit Spurregelung |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE3011909C2 (de) |
GB (1) | GB2046480A (de) |
Families Citing this family (3)
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JPS57167172A (en) * | 1981-04-07 | 1982-10-14 | Victor Co Of Japan Ltd | High density information recording and reproducing system |
CA1241741A (en) * | 1984-05-24 | 1988-09-06 | Robert A. Scranton | Variable impedance contrast in data storage media |
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1980
- 1980-03-24 GB GB8009833A patent/GB2046480A/en not_active Withdrawn
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Also Published As
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GB2046480A (en) | 1980-11-12 |
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