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Beschichteter Metallgegenstand und Verfahren zu dessen
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Herstellung Die Erfindung betrifft Metallgegenstände mit hochtemperatur-,
temperaturwechselbeständigeri und schwingungs rißbeständigen anorganischen metallpulverhaltigen
Schutzschichten, die metallische Werkstoffe vor Korrosion schützen.
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Der Schutz metallischer Werkstücke, die hohen Temperaturen und raschem
Temperaturwechsel ausgesetzt sind, vor korrosiven Dämpfen und Flüssigkeiten ist
bisher technisch nicht befriedigend gelöst. Derartige Probleme treten z.B. bei Verbrennungsanlagen
auf, wenn diese durch Taupunktunterschreitungen mit sauren oder salzhaltigen Aerosolen
oder Kondensaten in Berührung kommen. Als Beispiel hierfür werden Heizkessel,Wärmetauscher,
Abgasleitungen und Abgasschalldämpfer, genannt. Es wurde versucht, Metalle durch
temperatur-und korrosionsbeständige Emailüberzüge zu schützen.
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Diese versagen jedoch bei Dauertemperatur über 6000C und bei raschem
Temperaturwechsel. An den dabei entstehenden Rissen setzt dann die Korrosion ein.
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Es wurde auch bereits vorgeschlagen, sogenannte Cermetbeschichtungen
einzusetzen. Dabei wird insbesondere die hohe Duktilität solcher Systeme in Verbindung
mit der katalytischen Wirkung der porösen Oberfläche für Oxidations- und Crackprozesse
ausgenutzt.
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So wird z.B. in der US-Patentschrift 3 203 815 vorgeschlagen, Metall
durch ein Gemisch aus einer bleihaltigen Fritte, Aluminiumpulver und Acrylharzen
zu schützen, welches bei Temperaturen um 8000C auf das Metallsubstrat aufgeschmolzen
wird. Die dabei entstehende Schicht ist temperaturbeständig, wird jedoch durch kochende
verdünnte Zitronensäure-Lösung (DIN 51 151) bereits nach kurzer Zeit vollkommen
zerstört.
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In der GB-PS 1 498 810 wird ein ähnliches System beschrieben, das
aus einem Bleiborat, Aluminiumpulver und ebenfalls einem organischen Acrylharz besteht.
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Aus der US-PS 3 706 579 wurden Metallkeramik-Schutzüberzugsmassen
bekannt, bei denen eine zunächst homogene Glasmasse eingesetzt wird, die beim erneuten
Brennen 2 flüssige Phasen bildet.
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Obwohl mit solchen Systemen der Korrosionsschutz wegen der besseren
Beständigkeit gegen Rißbildung der Beschichtung gegenüber Email- und Glasursystemen
verbessert wird, wurde die Beständigkeit der Emails und/ oder Glasuren an sich gegenüber
chemischen Angriff und Korrosion bisher nicht erreicht.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, beschichtete Metallgegenstände
zur Verfügung zu stellen, bei denen die Beschichtung sowohl die hohe Schwingungsfestigkeit
und Rißunempfindlichkeit der Cermets, als auch die Widerstandsfähigkeit von Glasuren
gegen chemischen Angriff aufweisen.
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein beschichteter
Metallgegenstand mit geschlossener Oberfläche, gekennzeichnet durch eine erste Schicht
aus einem Cermet und eine zweite, darüberliegende chemisch und korrosionsbeständige
silikatische Glasur-Schicht.
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Als Cermets sind die bekannten Keramik-Metall-Beschichtungen, die
durch Einbrennen einer mit Metallteilchen, insbesondere Aluminiumteilchen vermischten
Keramik-, Email- und/oder Glasurfritte erhalten werden, geeignet.
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Die eingebrannte Cermet-Schicht stellt im allgemeinen ein porenreiches
Zweiphasen-System dar, in dem die Metallphase und die anorganische oxidische Phase
nebeneinander vorliegen. Die anorganische oxidische Phase bildet im allgemeinen
die disperse Phase, in der diskrete metallische Teilchen enthalten sind. Besonders
bevorzugt werden Cermets entsprechend der Europäischen Patentanmeldung Nr. 80100106
eingesetzt.
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Erfindungsgemaß wird nun die zum Teil offenporige, rauhe Oberfläche
der Cermetbeaahichtung durch eine korrosionsbeständige silikatisohe Glasur-Schicht
versiegelt. Dabei gleicht die oberflächliche Glasur-Schicht die Oberflächenrauhigkeit
der Cermet-Schicht durch Abschluß von
Poren bzw. Ausfüllung von
Rautiefen derart ab, daß eine geschlossene Oberfläche entsteht.
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Die Dicke der Glasur-Schicht soll erfindungsgemäß so bemessen sein,
daß eine genügende Elastizität erhalten bleibt zur Gewährleistung einer hinreichenden
Schwingungsrißunampflindlichkeit. Die geringe Dicke der Glasur-Schicht soll gewährleisten,
daß die Glasur-Schicht sich nicht vom Cermet ablöst. Bevorzugt beträgt die durchschnittliche
Schichtdicke der Glasur zwischen 15 und 25 /um. Eine Mindestdicke von 5 /um soll
nicht unterschritten werden.
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Die silikatische Glasur weist vorzugsweise folgende Zusammensetzung
auf: SiO2 40 - 65 Gew.-B203 0 - 20 Gew.-% Al203 0 - 5 Gew.-% Alkalioxide 10 - 35
Gew.-% Erdalkalioxide O - 20 Gew.-% TiO2 und/oder ZrO2 0 - 8 Gew.-P2O5 0 - 2 Gew.-%
V2O5 und/oder MoO3 0 - 3 Gew.-% F O - 5 Gew.-%.
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Die Glasur kann ferner färbende Schwermetalloxide in Mengen von 0
bis 8 Gew.-% enthalten. Als färbende Schwermetalloxide kommen insbesondere die Oxide
des Eisens, Mangans, Kupfers, Kobalts, Nickels und/oder Chroms in Frage.
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Für die Herstellung des beschichteten -Metallgegenstandes werden die
üblichen Zweischicht-Emailliertechniken angewandt. Danach wird auf den Metallgegenstand
zunächst ein das Cermet erzeugendes erstes System aufgetragen und gegebenenfalls
nach Einbrand des ersten Systems ein zweites, die Glasur erzeugendes System aufgetragen
und eingebrannt.
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Die Systeme können als wäßrige Schlicker bestehend aus der Fritte,
üblichen Schlickerzusätzen und Wasser, wobei das erste System zusätzlich die Metallteilchen
enthält, aufgetragen werden. Bei Anwendung der üblichen Tauch- oder Spritztechnik
kann das erste System zunächst getrocknet werden und danach der wäßrige Schlicker
des zweiten Systems aufgetragen werden und beide Systeme gemeinsam eingebrannt werden
(2-Schicht-1-Brand).
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Bevorzugt werden jedoch die modernen hSMragsverfahren unter Anwendung
elektrischer Felder eingesetzt. Zum Beispiel kann der Auftrag durch Elektrophorese
erfolgen. Die wäßrigen Systeme enthalten dann zur Verbesserung des Umgriffs vorzugsweise
zusätzlich Aluminatverbindungen (z.B. gemäß GB-PS 1 228 434). Der Cermet-Schlicker
enthält vorteilhaft ferner 3 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 9 Gew.-%, bezogen
auf den Gesamtfeststoffgehalt des Schlickers an organischen, wasserlöslichen, nach
der Abscheidung elektrisch isolierenden Substanzen. Vorzugsweise wird ein durch
Aminzusatz neutralisiertes wasserlösliches Acrylharz eingesetzt.
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Der Metallgegenstand wird bei diesem Auftragsverfahren zunächst in
Beizbädern vorbehandelt, danach in einem
weiteren Bad elektrophoretisch
mit dem das Cermet erzeugenden System beschichtet, und gegebenenfalls nach Zwischentrocknung
in einem weiteren Bad elektrophoretisch mit dem die Glasur erzeugenden System beschichtet.
Danach können beide Systeme gemeinsam eingebrannt werden.
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Vorteilhaft erfolgt die Herstellung der beschichteten Metallgegenstände
auch indem das Glasur-System als trockenes Pulver elektrostatisch auf die feuchte
oder trockene Schicht des das Cermet erzeugenden Systems aufgebracht wird. Der elektrische
Widerstand der Frittenpulver wird dabei nach DE-OS 27 41 971 eingestellt. Beide
Systeme können danach gemeinsam eingebrannt werden. Der pulverelektröstatische Auftrag
des Glasur-Systems kann auch auf den bereits eingebrannten Cermet erfolgen.
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Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beispiele näher erläutert:
Beispiele
1 bis 4 a) Cermet-System Aus handelsüblichen Rohstoffen, wie sie für die Emailherstellung
verwendet werden, wurde bei 12500C eine Matrixfritte I folgender oxidischer Zusammensetzung
erschmolzen: SiO2 51.0 B203 16.5 A1203 1.0 Na20 12.0 NaF 1.0 F 0 1.0 Li20 2.0 Ca0
2.0 BaO 4.0 Ti02 5.0 Co0 2.0 NiO 2.0 CuO 0.5 100.0 Die Schmelze wurde in Wasser
abgeschreckt und getrocknet.
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Ferner wurden aus handelsublichen Rohstoffen, wie sie für die Emailherstellung
verwendet werden, bei 1350 bis 14000C die schwer schmelzende Fritte II folgender
Zusammensetzung erschmolzen:
Si02 46.0 Na2O 9.0 K20 2.0 CaO 5.0
Fe203 7.0 MnO 1.0 CuO 19.0 TiO2 6.0 ZrO2 5.0 Nach dem Abschrecken der Schmelze in
Wasser und dem Trocknen der so erhaltenen Granalien wurden diese in einer Prozellankugelmühle
zusammen mit der Matrixfritte I nach folgendem MUhlenversatz solange vermahlen,
bis der Rückstand auf einem Sieb der Maschenweite 100/um weniger als 3 % - bezogen
auf den Feststoff - betrug: Matrixfritte I 50.0 Teile Fritte II 50.0 Emaillierton
2.0 Bentonit 1.0 " Borsäure 4.0 Natriumnitrit 0.2 " Wasser 65.0" In diese so erhaltene
Suspension wurden 40 Teile Aluminiumpulver mit einem Kornverteilungsmaximüm zwischen
20 und 60/um eingerührt.
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Mit diesem Schlicker wurden vier 100 x 100 mm große Stahlbleche mit
einer Stärke von 1 mm, die in bekannter Weise für eine Emaillierung vorbereitet
worden waren, durch Spritzauftrag beidseitig beschichtet und getrocknet. Die Schichtstärke
wurde so gewählt, daß diese nach dem Einbrand ca. 150 µm betragen soll.
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b) Glasur-System Aus handelsüblichen Rohstoffen wurden die in Tabelle
1 angegebenen Glasurfritten bei den in der vorletzten Zeile der Tabelle angegebenen
Temperaturen erschmolzen, abgeschreckt und getrocknet.
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Tabelle I Gew.-% Glasurfritte 1 2 3 4 SiO2 53 63 41 61 B2O3 18 4
- 10 Al2O3 1 1 3 -Na2O 12 15 19 13 K20 1 2 12 Li2O 2 3 2 -CaO 2 - - -BaO 4 - -TiO2
6 7 20 9 ZrO2 - 4 - -P2O5 - -1 -V2O5 - - 2 -MoO3 - - - 1 NaF 1 1 -CaF2 - - - 6 Schmelztemperatur
12500C 13000C 115000 130000 Einbrandtemperatur 8200C 8600C 7900C 8400C
Die
Glasurfritten wurden mit dem nachfolgend angegebenen Mühlenversatz so lange vermahlen,
bis der Rückstand auf einem Sieb der Maschenweite 40 /um weniger als 2 % des Feststoffgehaltes
betrug: Fritte 100 Gew.-Teile Emailierton 4 Gew.-Teile Bentonit 0,2 Gew.-Telle Borsäure
0,2 Gew.-Teile Natriumnitrit 0,1 Gew.-Teile Wasser 60 Gew. -Teile Auf die gemäß
a) erhaltenen vier Stahlbleche, die mit dem getrockneten, das Cermet bildenden Schlicker
beschichtet waren, wurde je ein die Glasurfritte enthaltender Schlicker durch Spritzen
oder Tauchen so dünn aufgetragen, daß nach dem Einbrand bei der in Tabelle I angegebenen
Temperatur während 5 Minuten jeweils eine geschlossene glasige Deckschicht einer
durchschnittlichen Dicke von 15 bis 25/um resultierte. Der Uberzug zeigte eine geschlossene,
chemisch gut beständige Oberfläche, die innig mit der darunter liegenden Cermet-Schicht
verbunden war.
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Beispiele 5 bis 8 a) Cermet-System Es werden die Matrixfritte I und
die Fritte II gemäß Beispielen 1a) bis 4 a) in folgendem Mühlenversatz eingesetzt:
Matrixfritte
I 50 Gew.-Teile Fritte II 50 Gew.-Teile Carboxymethylzellulose 0,5 Gew.-Teile Wasser
18 Gew.-Teile Die Mischung wird so lange vermahlen, bis der Rückstand auf einem
Sieb der Maschenweite 100/um weniger als 3 96 - bezogen auf den Feststoff - betrug.
In die so erhaltene Suspension wurden 50 Gew.-Teile Aluminiumpulver mit einem Kornverteilungsmaximum
zwischen 20 und 60 /um eingerührt, sowie 12 Gew.-Teile eines durch Aminzusatz neutralisierten
wasserlöslichen Acrylharzes BAYCRYL L 461 W (Handelsprodukt der Bayer AG). Ferner
wurden 4 Gew.-Teile Ölsäure und 25 Gew.-Teile Wasser zugegeben.
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In das so erhaltene Elektrophoresebad werden 4 inüblicher Weise vorbehandelte
Stahlbleche getaucht und anodisch geschaltet. Nach Erreichen der gewünschten Schichtdicke
werden die Stahlbleche aus dem Bad entfernt und der niedergeschlagene Schlicker
getrocknet.
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b) Glasur-System Die den getrockneten, das Cermet erzeugenden Biskuit
enthaltenden Stahlbleche werden gemäß Beispiel 1b) bis 4b) mit je einem Glasur-Schlicker
beschichtet und getrocknet. Danach werden beide Schichten gemeinsam eingebrannt.
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Beispiele 9 bis 12 Die Beispiele 5 bis 8 wurden wiederholt, mit der
Abweichung, daß der Gehalt an neutralisiertem, wasserlöslichem Acrylharz BAYCRYL
L 461 W 5 Gew.-Teile und der Gehalt an Ölsäure 3 Gew.-Teile betrug.
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Beispiele 13 bis 16 a) Cermet-System Gemäß den Beispielen 5a) bis
8a) wird elektrophoretisch auf vier Stahlbleche der das Cermet erzeugende Schlicker
aufgebracht. Jedoch entfällt das Trocknen des aufgebrachten Schlickers.
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b) Glasur-System Je eine Fritte nach Tabelle I wird mit dem nachfolgenden
Mühlenversatz bis zu einem Rückstand von weniger als 1 % auf einem Sieb der Maschenweite
40 /um vermahlen: Fritte 100 Gew.-Teile Bentonit 0,5 Gew.-Teile Natriumaluminat
0,2 Gew.-Teile Carboxymethylzellulose 0,2 Gew.-Teile Wasser 50 Gew. -Teile Jedes
der nach a) erhaltenen mit dem noch feuchten, das Cermet erzeugenden Schlicker versehene
Stahlblech wird in einen der erhaltenen, das Glasur-System erzeugenden Schlicker
getaucht, anodisch geschaltet und elektrophoretisch beschichtet. Die Stahlbleche
werden getrocknet und beide Beschichtungen gemeinsam einge-
brannt.
Die Stahlbleche zeigten danach eine geschlossene, chemisch gut beständige Oberfläche,
wobeildie obere Glasur-Schicht innig mit der darunter liegenden Cermet-Schicht verbunden
war.
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Bewertung der beschichteten Metallgegenstände gemäß Beispiel 1 bis
16: Die in den Beispielen erhaltenen beschichteten Stahlplatten wurden folgenden
Tests unterzogen: a) Temperaturwechsel behandlung: Die Stahlbleche wurden 10mal
auf eine Temperatur von 7000C erhitzt und Jeweils 2 Stunden bei dieser Temperatur
gehalten, wobei die Stahlbleche zwischen je zwei Wärmebehandlungen an Luft bis auf
Zimmertemperatur abgekühlt wurden. Ferner wurden die Stahlbleche ebenfalls zehnmal
auf eine Temperatur won 550 0C aufgeheizt und durch Eintauchen in kaltes Wasser
auf 200C abgeschreckt.
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b SDrUhnebelbehandlung: Die Stahlbleche wurden 7 Tage lang einer SprUhnebelbehandlung
mit einer 5-%igen Natriumchloridlösung (gemäß SS DIN 50 021, Ausgabe Mai 1975, entsprechend
ASTM-Designation B 111-73 "Standard Method of Salt Spray (fog) Testing") ausgesetzt.
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c) Schwitzwasser-WechseIklima: Die Proben wurden in einer Kammer mit
einem Volumen von 300 1 zunächst 8 Stunden einer Temperatur von 400C und einer rel.
Luftfeuchtigkeit von 100 96 und anschließend 16 Stunden der Raumtemperatur und einer
rel. Luftfeuchtigkeit von 75 96 ausgesetzt, wobei vor dem Aufheizen 2 1 S02 in die
Kammer eingeleitet wurden (nach SFW 2,0 S DIN 50018, Ausgabe Dezember 1963). Der
Behandlungszyklus wurden 5mal wiederholt.
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d) Säurebehandlung: Zitronensäure Die Proben wurden nach DIN 51 151
2,5 Stunden lang in 6-5'iger Zitronensäure gekocht.
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e) Säurebehandlung: Schwefelsäure Die Proben-wurden in einer Apparatur
nach DIN 51 157, Blatt 2, 2,5 Stunden lang in 0,5 zeiger Schwefelsäure gekocht.
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f) Biegetest Die beschichteten Stahlbleche wurden um ein Stahlrohr
von 50 mm Durchmesser um 900 gebogen. Das Stahlblech wurde nach Beschädigungen der
Beschichtung untersucht.
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Ergebnis: Bei keiner der Proben konnte eine Veränderung der Schicht
bzw. des metallischen Substrates aufgrund der Temperaturbehandlung festgestellt
werden. Beschädigungen oder Risse aufgrund der Abschreckbehandlung und des Biegetests
waren nicht zu beobachten.
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Nach der Sprühnebelbehandlung konnte bei keiner Probe ein .Korrosionsangriff
festgestellt werden. Nach dem Schwitzwasser-Wechselklimatest zeigten die Proben
keine Veränderung. Auch eine metallographische Untersuchung ergab keine korrosive
Veränderung der Schicht und keinen Korrosionsangriff auf das Substrat. Der Flächengewichtsverlust
nach den Säurebehandlungen war jeweils geringer als 10 g/m2. An dem metallischen
Substrat wurde kein Säureangriff festgestellt.