DE3010480A1 - Vorrichtung zur herstellung eines formstueckes aus thermoplastischem material - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung eines formstueckes aus thermoplastischem material

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DE3010480A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
    • B29C45/14754Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles being in movable or releasable engagement with the coating, e.g. bearing assemblies

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Description

  • Vorrichtung zur Herstellung eines
  • Formstückes aus thermoplastischem Material Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Formstückes aus thermoplastischem Material, insbesondere eines Fittings, welches in einer Hinterschneidung unverlierbar einen ungeteilten Ring, beispielsweise einen Flanschring, trägt, mit einer Spritzgießform, die zur Entnahme des Spritzlings teilbar ist.
  • Fittings aus Kunststoff bestehen meist aus einem Rohrstück, an dessen einem Ende eine durch einen Wulst gebildete Sicke zum Einlegen eines Dichtringes ausgebildet ist, während am anderen Ende ein Flansch vorgesehen ist. Um den Fitting mit seiner entsprechenden Seite an einer Armatur oder einem anderen Rohr anflanschen zu können, verwendet man gewöhnlich einen ungeteilten Flanschring. Zur Montage dieses Flanschringes war es bislang üblich, den Kunststoff zu erwärmen und nach Zusammendrücken des Wulstes den Flanschring aufzuschieben.
  • Neben hohem Zeit- und Energieaufwand (Erwärmen des Fittings) entstand meist auch eine bleibende Deformierung, die sich auf die Dichtbeständigkeit des Fittings sehr nachteilig auswirkte. Der Erfindung lag demgemäß die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Ring in eine Kassette einlegbar ist und die Spritzgießform in einem mit der Hinterschneidung des Formstückes korrespondierenden Bereich eine der Kassette entsprechende Ausnehmung aufweist.
  • Damit entfällt eine nachträgliche Verformung des Formstückes und die Gefahr einer bleibenden Deformierung.
  • Das Einlegen des Ringes in eine Kassette hat weiterhin den Vorteil, daß eventuelle Maßungenauigkeiten bei Stärke und Durchmesser des Flanschringes zu keinen Fehlern der Kontur des Formstückes führen.
  • Bevorzugt besteht die Kassette aus zumindest zwei in einer Radialebene des Ringes getrennten Einzelteilen und bildet im Bereich der Ausnehmung der Spritzgießform die Formwand.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Die Zeichnungsfigur zeigt einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Spritzgießwerkzeug zur Herstellung eines Kunststoffittings.
  • Das Spritzgießwerkzeug besteht aus einer teilbaren Außenform 3 und 3'. Im Bereich der Hinterschneidung des Fittings 4, d.h. zwischen dem an einem Ende angeordneten Wulst 6 und dem am anderen Ende vorgesehenen Flansch 8, ist eine Ausnehmung 5 in der Außenform 3 vorgesehen. Dieser Ausnehmung 5 ist eine aus vier Einzelteilen 2, 2', 2" und 2"' bestehende Kassette zugeordnet. In dieser Kassette ist der Flanschring 1, welcher Befestigungsbohrungen 9 aufweist, eingeschlossen. Die Einzelteile der Kassette 2 sind durch je einen radial und axial zum Ring gelegenen Schnitt gebildet und die zum Formstück gelegene Wand der Kassette 2 bildet im Bereich der Ausnehmung 5 die Fortsetzung der Außenform 3. Mit einem derartigen Spritzgießwerkzeug ist das Herstellungsverfahren auf folgende Weise durchführbar.
  • Der Flanschring 1 wird in die Kassette 2 eingelegt.
  • Anschließend wird die Kassette in die Ausnehmung 5 der geöffneten Form 3 eingebracht. Nach dem Einfahren der nicht dargestellten Kerne und dem Schließen der Form 3 kann der Fitting 4 durch Einspritzen des thermoplastischen Materials gebildet werden. Nach Verfestigung des Materials wird die Form 3 geöffnet und die Kassette 2 mit dem eingelegten Flanschring 1 verbleibt auf dem Spritzling. Anschließend fahren die Kerne aus und der Spritzling wird aus der Form genommen. Nach der durch die Verfestigung verursachten Schwindung des thermoplastischen Materials liegt die Kassette 2 nur noch lose auf dem Fitting 4 auf, wird zerlegt und abgenommen.
  • Daran anschließend kann ein neuer Kunststoffitting hergestellt werden. Es ist leicht ersichtlich, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Nachteile herkömmlisher Verfahren vermieden werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Patentansprüche : Vorrichtung zur Herstellung eines Formstückes aus thermoplastischem Material, insbesondere eines Fittings, welches in einer Hinterschneidung unverlierbar einen ungeteilten Ring, beispielsweise einen Flanschring, trägt, mit einer Spritzgießform, die zur Entnahme des Spritzlings teilbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (1) in eine Kassette (2) einlegbar ist und die Spritzgießform (3) in einem mit der Hinterschneidung des Formstückes (4) korrespondierenden Bereich eine der Kassette (2) entsprechende Ausnehmung (5) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (2) aus zumindest zwei in einer Radialebene des Ringes (1) getrennten Einzelteilen besteht und im Bereich der Ausnehmung (5) der Spritzgießform (3) die Formwand bildet.
DE19803010480 1979-03-23 1980-03-19 Vorrichtung zur herstellung eines formstueckes aus thermoplastischem material Granted DE3010480A1 (de)

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AT216879A AT362140B (de) 1979-03-23 1979-03-23 Spritzgussform zur herstellung von spritzlingen aus thermoplastischem kunststoff

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Publication Number Publication Date
DE3010480A1 true DE3010480A1 (de) 1980-09-25
DE3010480C2 DE3010480C2 (de) 1989-07-20

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CH (1) CH642000A5 (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2682316A1 (fr) * 1991-10-11 1993-04-16 Jaeger Dispositif, tel que capteur de pression, temperature ou vitesse, comportant un ecrou prisonnier.

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AT386800B (de) * 1987-05-13 1988-10-10 Ifw Manfred Otte Ges M B H & C Spritzgussform

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NICHTS ERMITTELT *

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FR2682316A1 (fr) * 1991-10-11 1993-04-16 Jaeger Dispositif, tel que capteur de pression, temperature ou vitesse, comportant un ecrou prisonnier.

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ATA216879A (de) 1980-09-15
AT362140B (de) 1981-04-27
CH642000A5 (en) 1984-03-30
DE3010480C2 (de) 1989-07-20

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