DE3009852A1 - Armatur fuer cordierte bzw. gekloeppelte schlaeuche - Google Patents

Armatur fuer cordierte bzw. gekloeppelte schlaeuche

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DE3009852A1 DE19803009852 DE3009852A DE3009852A1 DE 3009852 A1 DE3009852 A1 DE 3009852A1 DE 19803009852 DE19803009852 DE 19803009852 DE 3009852 A DE3009852 A DE 3009852A DE 3009852 A1 DE3009852 A1 DE 3009852A1
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Rainer Dr.-Ing. 4030 Ratingen Vettermann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/18Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses characterised by the use of additional sealing means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • F16L55/11Plugs

Description

  • n Armatur für cordierte bzw. geklöppelte Schläuche n
  • Die Erfindung betrifft eine Armatur zum Verschließen von Enden von cordierten bzw geklöppelten Schläuchen bzw zum Anschließen solcher Schlauchenden an andere Leitungssysteme oder zum Verbinden zweier solcher Schlauchenden miteinander, insbesondere zur Verwendung bei Hochdruckschläuchen und/oder Schläuchen mit großen Nennweiten, bestehend aus einem in das Jeweilige Schlauchende bzw. die Jeweiligen Schlauchenden einsteckbaren Stutzen sowie einer Halteeinrichtung zum Festhalten des 3eweiligen Schlauchendes auf dem Stutzen.
  • Bei einer bekannten Armatur der genannten Art wird der Schlauch auf dem in das Schlauchende eingesteckten Stutzen mit Hilfe von zwei aus Metalygefertigen Halbschalen gehalten, die mit 1Hilfe von Schrauben fest gegeneinander gezogen werden. Durch 1 die mit den Halbschalen aufgebrachte Anpreßkraft wird das Schlauchmaterial fest gegen den Stutzen gedrUckt, so daß |ein mechanisch fester und dichter Sitz erzielt werden #ann. Eine solche Schlauchbefestigung ist vorrichtungsmäßig relativ aufwendig und bedarf insbesondere bei großen Nennweiten langwieriger Montage- und Demontagetätigkeiten. Insbesondere bei Schlauchprüfungen fällt das zeitraubende Anbringen und Lösen der Halbschalen erheblich ins Gewicht. Ferner kann durch die starren Halbschalen keine gleichmäßige radiale Pressung des Schlauches auf die Armatur erzielt werden. In Höhe der Verschraubung bilden sich oft Wulste aus, die Bereiche mit geringere radialer Pressung darstellen. Außerdem ist in der Nähe der Verschraubung die Pressung zwangsläufig kleiner als im Scheitelpunkt einer Halbschale, da die eingeleiteten Kräfte parallel zu den Schrauben, also tangential zum Schlauch verlaufen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Armatur zu schaffen, auf der sich ein Schlauchende bzw. Schlauchenden einfach und ohne größeren vorrichtungstechnischen Aufwand aufbringen lassen, wobei der Schlauch im Betriebszustand sicher und mit rundum gleichmäßiger Flächenpressung auf der Armatur sitzt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an oder nahe dem am weitesten in das Jeweilige Schlauchende hineinragenden Ende des Stutzens eine zwischen der Schlauchinnenfläche und der Außenfläche des Stutzens rundum wirksame Dichtung angeordnet ist und daß die Halteeinrichtung am äußersten Ende des Jeweiligen Schlauchendes, also in einem Abstand von der Dichtung entfernt, sitzt.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß sich ein cordierter bzw. geklöppelter Schlauch unter axialer Zugbelastung in radialer Richtung einschnürt. Eine solche Zugbelastung stellt sich nicht nur ein bei Aufbringung einer reinen Axialkraft auf den Schlauch sondern auch bei Beaufschlagung des Schlauches mit einem Innendruck. Durch die erfindungsgemäße Konstruktion wird erreicht, daß ein in dem Schlauch unter Druck stehendes Fluid aufgrund der Dichtung von der Stutzenoberfläche ferngehalten wird, so daß sich zwischen der Stutzenoberfläche und der Schlauchinnenwand kein Fluiddruck ausbilden kann. Da das Jeweilige Schlauchende durch die Halteeinrichtung an seinem äußeren Ende auf dem Stutzen festgehalten wird und der Schlauch während des Druckaufbaus ein StUck auf dem Stutzen gleiten kann, wird erreicht, daß durch die Fadenkräfte der Verstärkungseinlagen des Schlauches eine Flächenpressung auf den eingeschobenen Armaturstutzen ausgeübt wird, die für Verstärkungslagen mit Wickelwinkeln unter 54,74° größenordnungsmäßig dem Innendruck des Schlauches entspricht.
  • Die Dichtung kann aus mindestens einem Nutring bestehen, der in einer umlaufenden Außennut des Stutzens liegt. Dabei ist der Nutring vorzugsweise mit Dichtlippen versehen, die entgegen dem Schlauchinnenring am Nutboden einerseits und an der Schlauchinnenfläche andererseits anlegbar sind.
  • Alternativ kann die Dichtung auch aus mindestens einem 0-Ring bestehen, der ebenfalls in einer umlaufenden Außennut des Stutzens liegt.
  • Aus Sicherheitsgrtinden ist die Dichtung durch mehrere hintereinander angeordnete Dichtringe gebildet, und zwar durch mindestens einen Nutring und mindestens einen 0-Ring, wobei der 0-Ring in einem größeren Abstand von dem in das Schlauchende hineinragenden Ende des Stutzens angeordnet ist als der Nutring.
  • Als Dichtung kann am Stirnende des in das Schlauchende hineinragenden Endes des Stutzens auch eine Topfmanschette befestigt sein, deren umlaufender Kragen vom Ende des Stutzens weggerichtet ist und an die Innenfläche des Schlauchendes anlegbar ist. Der Kragen der Topfmanschette kann dabei zusätzlich mit einer Feder radial nach außen gegen die Innenfläche des Schlauches drUckbar sein. Der Boden der Topfmanschette kann dabei an der Stirnseite des Stutzens bzw. an einer mit der Stirnseite des Stutzens verbundenen Platte befestigt sein.
  • Zur Verbesserung des Sitzes des Jeweiligen Schlauchendes auf dem Stutzen ist vorzugsweise zumindest ein Teil des in das Jeweilige Schlauchende eingreifenden Stutzens mit einer Außenzahnung versehen. Diese kann durch eine Mehrzahl von in Axialrichtung des Stutzens hintereinander angeordneten ringförmigen Zähnen gebildet sein. Alternativ ist es auch möglich, die Zahnung durch ein an der Außenfläche des Stutzens vorgesehenes Gewinde zu bilden.
  • Bei beiden Ausführungsformen sind die Zähne vorzugsweise im Bereich nahe der Dichtung an ihrer Außenseite stumpf und in größerer Entfernung von der Dichtung scharfkantig ausgebildet.
  • Einen stufenlosen Ubergang von flacher zu scharfkantiger Verzahnung erhält man, wenn das Gewinde progressiv aufgebracht wird Als Vorsichtsmaßnahme kann an der Außenseite des Stutzens eine Entlastungsnut oder -bohrung ausgebildet sein, die von dem der Dichtung abgewandten Ende des Stutzens bzw. einem aus dem Schlauch herausragenden Abschnitt des Stutzens bis nahe an die Dichtung heranreicht. Durch diese Vorsichtsmaßnahme wird erreicht, daß das bei einem auftretenden Defekt die Dichtungselemente unterwandernde Fluid nach außen abfließen kann und somit auf Jeden Fall verhindert wird, daß sich im Bereich der Zahnung möglicherweise ein Fluiddruck aufbauen kann. Wenn die Zahnung als Gewinde ausgebildet ist, könnte bereits die zwischen den Zähnen verlaufende Gewindenut zur Druckentlastung ausreichen.
  • Die Halteeinrichtung kann als Spannelement, vorzugsweise als schmales Preßband, ausgebildet sein, mit welchem das bußerste Ende des auf die Armatur aufgeschobenen Schlauches an die Stutzenaußenfläche andrUckkbar ist. Ein solches Spannelement ermöglicht das Wirksamwerden des Sitzes, indem das äußerste Schlauchende auf die Rillung dgß Stutzens gedrUckt wird und sich somit der erforderliche Längszug und die daraus resultiert Einschnurung ausbilden kann. Die Vorspannung zwischen Spannelement und Stutzen ist so groß zu wählen, daß sie der im Betrieb durch den Schlauch verursachten Pressung entspricht.
  • Wenn die erfindungsgemäße Armatur zu Prüfzwecken vorgesehen ist, ist der Stutzenquerschnitt verschlossen oder kann mit einer verschließbaren Öffnung zum Einschrauben von PrUfinstrumenten oder dergleichen versehen sein.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Ansicht einer Schlaucharmatur zum Verschließen von Schlauchenden, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch eine Schlaucharmatur zum Verbinden zweier Schlauchenden und Fig. 4 einen Schnitt durch eine Schlaucharmatur mit Flanschanschluß zum Anschließen eines Schlauchendes an ein Leitungssystem.
  • Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Schlaucharmatur 1 zum Verschließen eines Schlauchendes 2 eignet sich beispielsweise fUr Berstversuche an cordierten bzw. geklöppelten Schläuchen, die sich unter axialer Zugbelastung in radialer Richtung einschnüren. Die Armatur besteht dabei im wesentlichen aus einem Rohrstutzen 3, dessen Außendurchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser des zu prüfenden Schlauchs 2 entspricht.
  • An dem am weitesten in das Schlauchende hineinragenden Ende des Stutzens 3 ist eine zwischen der Schlauchinnenfläche und der Stutzenaußenfldche rundum wirksame Dichtung 4 angeordnet. Die Dichtung besteht aus einer Topfmanschette, deren umlaufender Kragen 5 von dem Stutzen 3 weggerichtet ist und an der Innenfläche des Schlauches 2 anliegt. Der Boden 6 der Topfmanschette ist mit Hilfe von Schrauben 7 an einer Platte 8 befestigt, die an das Stirnende des Stutzens 3 angeschweißt ist. Sowohl der Boden 6 der Topfmanschette als'auch die Befestigungsplatte 8 weisen eine mittige Öffnung 9 bzw. 10 auf, so daß sich der in dem Schlauch herrschende Druck in das Innere des Rohrstutzens 3 ausbreiten kann.
  • Die Topfmanschette 4 kann zusätzlich mit einer eingelegten, konzentrisch angeordneten Spiralfeder 11 nach außen gegen die Schlauchinnenfläche vorgespannt sein, so daß gewährleistet ist, daß vom ersten Moment der Druckbeaufschlagung des Schlauches an eine Dichtung zwischen dem Rohrstutzen und der Schlauchinnenfläche gegeben ist.
  • In einem kurzen Abstand hinter dem mit der Topfmanschette 4 versehenen Ende der Armatur 1 sind als zusätzliche Dichtung zwei Nutringe 12 vorgesehen, die in Je einer umlaufenden Außennut 13 des Stutzens liegen. Jeder der Nutringe 12 ist mit zwei Dichtlippen versehen, die entgegen dem Schlauchinnendruck am Nutboden einerseits und an der Schlauchlnnenflache andererseits anliegen Hinter den beiden Nutringen sind als weitere Dichtungen noch zwei 0-Ringe 14 angeordnet, die in Nuten 15 eingebettet sind.
  • Der sich an die Dichtungen anschließende Bereich des Stutzens 3 ist mit einer Zahnung 16 versehen. Durch diese soll erreicht werden, daß entlang dem Stutzen 3 etwa konstante Reibbedingungen erhalten bleiben, um die Zugkräfte gleichmaßig abbauen zu können. Demzufolge sind die sich unmittelbar an die Dichtungen anschließenden Zähne 17 relativ flach ausgebildet, so daß trotz hoher Radialkräfte in diesem Bereich eine Beschädigung der Schlauchinnenwand durch die Zähne verhindert wird. An die Zähne 17 schließt sich eine zweite Gruppe von Zähnen 18 an, die bereits etwas spitzer ausgebildet sind. An dem der Dichtung abgewandten Ende des Stutzens 3 sind die Zähne 19 dagegen spitz ausgebildet und weisen scharfkantige Hinterschneidungen auf, so daß ein guter Halt zwischen den Zähnen 19 und der Schlauchinnenfläche möglich ist.
  • Unmittelbar am Ende des Schlauches 2 ist ein sich um den Schlauch herumerstreckendes Preßband 20 vorgesehen, welches die#Aufgabe hat, das Schlauchende auf die Zähne 19 des Stutzens 3 zu pressen, damit sich ein Längszug ausbilden kann.
  • Die Vorspannung des Preßbandes sollte mindestens so groß gew#t werden, daß die Pressung durch das Band der Pressung durch den Schlauch entspricht.
  • Uber den gesamten Bereich der Zähne 17, 18 und 19 ist entlang einer Mantellinie des Rohrstutzens 3 eine sich bis zu dem den Dichtungen abgewandten Ende des Stutzens erstreckende Entlastungsnut 21 vorgesehen, die im Falle eines Defektes einen Druckaufbau durch eventuell durch die Dichtun + elangende geringe Fluidmenge in diesem Bereich verhindern soll.
  • Das den Dichtungen abgewandte Ende des Rohrstutzens 3 ist dicht mit einer Platte 22 verschlossen, die in den lichten Querschnitt des Rohrstutzens 3 eingeschweißt ist. Die Platte 22 kann mit einer verschließbaren EntlUftungsbohrung und/oder einer Anschlußbohrung für Meßgeräte versehen sein.
  • Das in Fig. 3 dargestellte AusfUhrungsbeispiel zeigt eine Armatur 25, die zur Verbindung zweier Schlauchenden 26 und 27 dient.
  • Die Armatur 25 besteht aus einem Rohr 28, dessen beide Endstutzen 29 an ihrer Außenseite in gleicher Weise ausgebildet sind, wie der in Fig. 1 beschriebene Rohrstutzen 3. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann allerdings auf die in Fig. 1 dargestellte Topfmanschette verzichtet werden. Allerdings sind die beiden Nutringe 12 in Kombination mit den 0-Ringen 14 vorgesehen. Die Außenzahnung ist wiederum in drei Zahngruppen 77, 18 und 19 unterteilt, wobei die nahe den Dichtungen 12 und 14 ausgebildeten Zähne 17 an ihren Außenseiten flach und die am gegenüberliegenden Ende ausgebildeten Zähne 19 spitz ausgegebildet sind.
  • Die äußeren Enden der Schläuche 26 und 27 werden mit Hilfe von Je einem Preßband 20 ge#gen die spitzen Zäino 19 gedrückt.
  • Bei dem in Fig. 4 dargestellten AusfUhrungsbeispiel ist eine Armatur 30 dargestellt, die zum Anschluß eines Schlauchendes 31 an ein in der Zeichnung nicht dargestellten Flansch eines beliebigen Leitungssystems dient. Die Armatur 30 weist einen Stutzen 32 auf, der in gleicher Weise ausgebildet ist, wie Jeder der Stutzen 29 des in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiels. Insofern kann auch eine detaillierte Beschreibung des Stutzens 32 verzichtet werden.
  • An dem aus dem Schlauchende 31 herausragenden Ende weist der Stutzen einen radialen Anschlagflansch 53 auf, an welchen ein beliebiger Losflansch 34 angelegt werden kann.
  • Der Anpreßdruck zwischen dem Stutzen der Armatur und der Innenfläche des cordierten bzw. geklöppelten Schlauches stellt sich in Abhängigkeit von dem Fluiddruck im Schlauchinneren selbsttätig richtig ein, so daß die Schlauchseele weitestgehend geschont wird. Da weder die Schlauchdecke noch die Schlauchseele mit überproportional hohen Vorspannkräften beaufschlagt werden müssen, kann sich der Schlauch zum Verteilen der Anpreßkräfte auf der Oberfläche der Armatur in Axialrichtung etwas bewegen, so daß die Fadenkräfte und die damit verbundenen Anpreßkräfte auf den hinteren Armaturbereich nahezu gleichmäßig übertragen werden können. Ein Abscheren der Decke bzw. Seele kann daher nicht mehr auftreten. Bei größeren InnendrUcken können größere Armaturlängen vorteilhaft genutzt werden.
  • Bedingt durch die sich selbsttätig einstellende optimale radiale Pressung können Leitungssysteme in Kombination mit den beschriebenen Armaturen für hohe Drücke gefertigt und eingesetzt werden. Dadurch ist es möglich, Hochdruck-Schlauchleitungen größerer Nennweiten technisch zu nutzen.
  • Da die Armaturen praktisch nur aus dem Stutzen bestehen, ist ihr Gewicht sowie der vorrichtungstechnische Aufwand äußerst gering, so daß sie beispielsweise bei Schlauchleitungssystemen kaum störend wirken.
  • Leerseite

Claims (16)

  1. Ansprtiche 0 .) Armatur zum Verschließen von Enden von cordierten bzw.
    geklöppelten Schläuchen bzw. zum Anschließen solcher Schlauchenden an andere teitungssysteme oder zum Verbinden zweier solcher Schlauchenden miteinander, insbesondere zur Verwendung bei Hochdruckschläuchen und/oder Schläuchen mit großen Nennweiten, bestehend aus einem in das Jeweilige Schlauchende bzw. die Jeweiligen Schlauchenden einsteckbaren Stutzen sowie eing Halteeinrichtung zum Festhalten des Jeweiligen Schlauchendes auf dem Stutzen, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t, daß an oder nahe dem am weitesten in das Jeweilige Schlauchende (2; 26, 27; 31) hineinragenden Ende des Stutzens (3; 29;32) eine zwischen der Schlauchinneniläche und der Außenfläche des Stutzens rundum wirksame Dichtung (4, 12, 14) angeordnet ist und daß die Halteeinrichtung (20) am äußersten Ende des Jeweiligen Schlauchendes sitzt.
  2. 2. Armatur nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e 1 c h n e t , daß die Dichtung aus mindestens einem Nutring (12) besteht, der in einer umlaufendenAußennut (13) des Stutzens liegt.
  3. 3. Armatur nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h-n e t , daß der Nutring (12) mit Dichtlippen ver sehen ist, die entgegen dem Schlauchinnendruck am Nutboden einerseits und an der Schlauchinnenfläche andererseits anlegbar sind.
  4. 4. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Dichtung aus mindestens einem 0-Ring (14) besteht, der in einer umlaufenden Außennut (15) des Stutzens liegt.
  5. 5. Armatur nach einem der Ansprüche 2 bi#s 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Dichtung aus mindestens einem Nutring (12) und mindestens einem 0-Ring (14) gebildet ist, wobei der 0-Ring (14) in einem größeren Abstand von dem in das Schlauchende hineinragenden Ende des Stutzens angeordnet ist als der Nutring (12).
  6. 6. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d # r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Stirnende des in das Schlauchende hineinragenden Endes des Stutzens (3) eine Topfmanschette (4) befestigt ist, deren umlaufender Kragen (5) vom Ende des Stutzens weggerichtet ist und an die Innenfläche des Schlauches (2) anlegbar ist.
  7. 7. Armatur nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Kragen (5) der Topfmanschette (4) mit einer Feder (11) radial nach außen gegen die Innenfläche des Schlauches drUckbar ist.
  8. 8. Armatur nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h g e -k e n n z ei c h n e t, daß der Boden (6) der Topfmanschette (4) an der Stirnseite des Stutzens (3) bzw. an einer mit der Stirnseite des Stutzens verbundenen Platte-(8) befestigt ist.
  9. 9. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t, daß zumindest ein Teil des in das Jeweilige Schlauchende (2 ; 26, 27; 31) eingreifenden Stutzens (3; 29; 32) mit einer Außenzahnung (16) versehen ist.
  10. 10. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t, daß die Außenzahnung (16) durch eine Mehrzahl von in Axialrichtung des Stutzens (3; 29) hintereinander angeordneten ringförmigen Zähnen (17, 18, 19) gebildet ist.
  11. 11. Armatur nach einem der Anspruche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t, daß die Zahnung durch ein an der Außenfläche des Stutzens vorgesehenes Gewinde gebildet ist.
  12. 12. Armatur nach Anspruch 10 oder 11, d a d-u r c h g e -k e n n z ei c h n e t, daß die Zähne (17) nahe der Dichtung an ihrer Außenseite stumpf und die Zähne (19) in größerer Entfernung von der Dichtung scharfkantig ausgebildet sind.
  13. 13. Armatur nach einem der Anspruche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an der Außenseite des Stutzens eine Entlas-tungsnut (21) oder -bohrung ausgebilde ist, die von dem der Dichtung abgewandten Ende des Stutzens bzw. einem aus dem Schlauch herausragenden Abschnitt des Stutzens bis nahe an die Dichtung heranreicht.
  14. 14. Armatur nach einem-der Ansprüche 1 bis 13, d a d urch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Halteinrichtung als Spannelement (20) ausgebildet ist, mit welchem das äußerste Ende des auf die Armatur aufgeschobenen Schlauches an die Stutzenaußenfläche andrückbar ist.
  15. 15. Armatur nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das Spannelement ein schmales Preßband (20) ist.
  16. 16. Armatur nach einem der AnsprUche 1 bis 15 als Prüfarmatur, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Querschnitt des Stutzens (3) verschlossen (22) oder mit einer verschließbaren Öffnung versehen ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE905442C (de) * 1951-11-26 1954-03-01 Neue Argus Ges Schlauchverschraubung
FR2420709A1 (fr) * 1978-03-23 1979-10-19 Poclain Sa Procede de fixation d'un conduit souple sur un tube rigide et assemblage d'un conduit souple avec un tube rigide

Patent Citations (2)

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