DE3008270C2 - - Google Patents
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- DE3008270C2 DE3008270C2 DE19803008270 DE3008270A DE3008270C2 DE 3008270 C2 DE3008270 C2 DE 3008270C2 DE 19803008270 DE19803008270 DE 19803008270 DE 3008270 A DE3008270 A DE 3008270A DE 3008270 C2 DE3008270 C2 DE 3008270C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/02—Prostheses implantable into the body
- A61F2/08—Muscles; Tendons; Ligaments
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L27/00—Materials for grafts or prostheses or for coating grafts or prostheses
- A61L27/14—Macromolecular materials
- A61L27/18—Macromolecular materials obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 genannten Art.
Band und Sehnenprothesen aus Polyäthylen-terephthalat-Gewebe
be werden beispielsweise als Ersatz oder zur Verstärkung von
beschädigten Acromioclavicular-Bändern, Kreuzbändern, Achil
lessehnen oder dergleichen implantiert.
Folgende Eigenschaften werden für Materialien, die beschädig
te Bänder und Sehnen ersetzten sollen, gefordert:
- 1. Das Material muß in der Lage sein, die gleiche mechanische Festigkeit aufzubringen, wie das beschädigte Band, minde stens unter mäßiger Zugbelastung.
- 2. Es muß ausreichend widerstandsfähig gegen Längung unter Zug sein, so daß es seine mechanische Wirksamkeit behält.
- 3. Das Material muß für eine bleibende Einpflanzung in den menschlichen Körper verträglich sein, vorzugsweise ohne die Notwendigkeit für seine Entfernung durch eine zweite Operation. Eine wichtige Bedingung für eine gute Verträg lichkeit ist, daß das Material ausreichend porös ist, um dem Wirtsgewebe das Eindringen zu erlauben.
- 4. Die Prothese muß die vorherige Beweglichkeit möglich machen.
In erster Linie wegen ihrer günstigen Eigenschaften der Festig
keit, Porosität und Biegsamkeit richtete sich das Augenmerk
der Chirurgen auf gewebte und gestrickte rohrförmige Gebilde
aus Dacron (Polyäthylen-terephthalat, DuPont), die in der Ge
fäßchirurgie verwendet werden, als mögliche Materialien für
die Konstruktion von Bänderprothesen. Es ist höchst erstre
benswert, daß der Querschnitt der Prothesen solcher Art ist,
daß das Wirtsgewebe in ihn eindringen kann und eine Umhül
lung zur Bildung eines lebenden Aufbaus, der die Prothese
ergänzt, gebildet wird.
Durch die DE-OS 28 27 006 sind bereits künstliche Bänder und
Sehnen bekannt, die im wesentlichen aus Polyäthylen-tereph
thalat (Dacron) bestehen und beispielsweise zu Geflechtroh
ren verarbeitet werden.
Es hat sich gezeigt, daß Dacron-Prothesen bei den herkömm
lichen Anwendungsformen einen ungenügenden Widerstand gegen
Längung unter Zug haben, so daß es schon Längungen bis zu
150% gegeben hat. Bei der durch die DE-OS 28 27 006 bekann
ten Anwendungsform wird die Auslegung der Prothese so getrof
fen, daß eine Längung von 5% nicht überschritten wird. Das
kann nur dadurch erreicht werden, daß die Materialquerschnit
te, welche die Zugbelastung aufnehmen, entsprechend groß ge
wählt werden. Dadurch ergeben sich jedoch Prothesen mit re
lativ großem Materialvolumen, die der Patient als störend
empfindet.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstel
lung einer Band- oder Sehnenprothese aus Polyäthylen-tereph
thalat zu schaffen, welche bei erträglichem Materialvolumen
eine ausreichende Festigkeit gegen Längung unter Zugbelastung
hat.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Anspruches 1
enthaltenen Merkmale gelöst.
Es ist zwar schon bekannt, gestrickte Dacron-Produkte in einem
gebräuchlichen Prozeß zu verfestigen, wobei die bevorzugten
Schrumpfmittel CH₂Cl₂ und CH₂Cl₂ in Verbindung mit NO₂ sind.
Üblicherweise wird das Material einfach dem Schrumpfmittel
ausgesetzt, um das gewünschte Maß an Verdichtung zu errei
chen, wobei das Hauptziel eine Verkleinerung der Öffnungen
zwischen den Fäden ist, die das Gewebe bilden. Solche Gewe
be haben jedoch nach dem Schrumpfvorgang eine so hohe Dehn
barkeit, wie sie in der unteren Kurve der Fig. 5 dargestellt
ist, daß eine aus einem derartigen Gewebe hergestellte Pro
these nicht die gewünschte Stütze bietet. Es wurde gefunden,
daß dann, wenn das Gewebe zur Verdichtung mit einem Schrumpf
mittel behandelt wird, während es gemäß der Erfindung in
Längsrichtung eingespannt ist, die Dehnbarkeit des verdichte
ten Gewebes wesentlich reduziert wird. Im allgemeinen soll
die Längung bei einem vorgegebenen Zug um wenigstens 50%
reduziert werden. Vorzugsweise sollte die Längung um etwa
60% reduziert werden. Unter einem Zug, der bei einem in üb
licher Weise geschrumpften Gewebe eine Längung von etwa 150%
erzeugen würde, ist also die Längung eines Gewebes, das nach
der Lehre der Erfindung behandelt ist, nur etwa 60%, wie
dies aus der oberen Kurve in Fig. 5 ersichtlich ist.
Damit ist ohne Vergrößerung des die Zugspannung aufnehmenden
Materialquerschnittes eine beträchtliche Verbesserung der
Längendehnungseigenschaften erreicht worden, so daß es nicht
erforderlich ist, großvolumige Prothesen zu verwenden oder
die mögliche Zugbelastung auf andere Weise auf relativ kleine
Werte zu begrenzen.
Der Materialstreifen kann flach sein oder in bevorzugter Ausge
staltung rohrförmig, wobei im allgemeinen eine abgeplattete
Rohrform gewählt wird.
Um die erwünschte Steifigkeit zu schaffen, kann der Streifen
nach der Schrumpfbehandlung in Rohrform geformt werden, indem
er auf einen Dorn gestreift wird und dann heißfixiert wird,
beispielsweise durch eine 3 Minuten-Behandlung bei etwa
121° C. Durch die Heißfixierung wird nicht nur die gewünsch
te Steifigkeit erzeugt, sondern auch ein offener Hohlraum
zum Eindringen des Wirtsgewebes geschaffen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist wenigstens eine
Oberfläche des Streifens von Velourskonstruktion und diese
Veloursoberfläche erleichtert das Anwachsen von Wirtsgewebe
an ihr. Das Gebilde kann auch gewebt, rundgestrickt oder
kettengewirkt sein.
Die Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung einer
Dacron-Prothese mit reduzierter Dehnbarkeit zur Verfügung,
die sich für eine Implantation in einen Patienten zum Ersatz
oder zur Ergänzung oder Reparatur eines beschädigten Bandes
oder einer beschädigten Sehne eignet.
Sie erlaubt ferner die Herstellung einer Prothese erhöhter
Steifigkeit und mit einem offenen Hohlraum für das Einwach
sen von Wirtsgewebe, wobei die Steifigkeit verhindert, daß
der Prothesenstreifen seine Rohrform nach Implantierung ver
liert.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
anhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigt
Fig. 1 einen Prothesen-Streifen in eingespanntem Zustand als
Vorbereitung für die Behandlung mit einem Schrumpf
mittel;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Prothesen-Streifens, der zu
einem Schlauch geformt ist;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines ursprünglich plattgedrück
ten schlauchförmigen Streifens, der zu einer doppel
wandigen Röhre geformt ist;
Fig. 4 eine Schnittansicht einer Prothesen-Röhre nach der Leh
re der Erfindung, die auf ihrer Oberfläche in Längs
richtung laufende Rippen hat; und
Fig. 5 ein Diagramm, das die Längung unter Zug eines gemäß
der Erfindung hergestellten künstlichen Bandes und
eines mit üblichen Verfahren hergestellten Gefäßtrans
plantats zeigt.
Das Dacron-Gewebe, das in dem erfindungsgemäßen Verfahren
verwendet wird, kann zunächst die Form eines flachen Strei
fens oder eines plattgedrückten Schlauches haben, der durch
Weben, Rundstricken oder Kettenwirken hergestellt ist. Wenn
das Material ein ebener Streifen ist, kann es gewebt oder
kettengewirkt sein. Wenn das Material sauber
ist, kann es so wie es ist, einer Schrumpf- oder Verfesti
gungsbehandlung unterzogen werden. Sonst wird das Material
durch übliches Waschen oder Auskochen gereinigt, um Leim,
Öle oder andere Fremdstoffe zu entfernen.
Fig. 1 zeigt in schematischer Form einen Gewebestreifen 11,
der in einem festen Gestell 12 zwischen Klemmen 13 einge
spannt ist. Das gesamte Gestell mit dem eingespannten Strei
fen 11 kann in ein nicht gezeigtes Gefäß gesetzt werden, um
unter den gewünschten Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingun
gen mit dem Schrumpfmittel behandelt zu werden.
Der Gewebestreifen kann während des Verdichtungsschritts ent
weder eben oder schlauchförmig in seiner Konstruktion sein.
Es hat sich jedoch als günstig erwiesen, wenn die in einen
Patienten einzupflanzende Prothese schlauchförmig ist, d. h.
sie sollte einen offenen Hohlraum haben. Angenommen, daß der
Gewebestreifen zunächst schlauchförmig ist, etwa, wenn er
rundgestrickt oder in Schlauchform gewebt oder kettengewirkt
ist, so fällt er doch, wenn er aus der Einspannung weggenom
men wird, zusammen, ob er nun während des Verdichtungspro
zesses in offener Rohrform gehalten wird oder nicht. Deshalb
wird der Streifen auf einen Dorn gestreift und heißfixiert,
um ihm eine gewisse Festigkeit zu verleihen, wobei die Fe
stigkeit ausreichen soll, damit der Schlauch einen offenen
Hohlraum behält. Fig. 2 zeigt, wie ein ebener Streifen zu
einem Zylinder 16 geformt werden kann, indem die beiden
Ränder 17 und 18 mit einem Dacron-Faden 19 zusammengenäht
werden. Dieser rohrförmige Querschnitt kann nun auf einen
Dorn gestreift werden und in üblicher Form heißfixiert wer
den, beispielsweise durch Erhitzen während 3 Minuten auf
121° C.
Eine andere geeignete Konstruktion ist in Fig. 3 dargestellt.
In diesem Fall ist der Streifen ein gewebter oder gewirkter
Schlauch in plattgedrückter Form, der dann zu einem doppel
wandigen Zylinder 21 geformt wird, indem die Ränder 22 und
23 mit einem Dacron-Faden 24 zusammengenäht werden. In die
sem Fall sind die Ränder 22 und 23 nicht einfache Kanten,
sondern in Wirklichkeit Umfaltungen.
Der Bereich für den Durchmesser von Sehnen, die ergänzt oder
wiederhergestellt oder ersetzt werden sollen, reicht von etwa
2 mm bis etwa 10 mm im Durchmesser. Für die dünnsten Sehnen
ist die Konstruktion der Fig. 2 im allgemeinen angemessen,
was die Festigkeit anbetrifft. Für etwas dickere Sehnen von
etwa 3 mm bis etwa 6 mm, kann die doppelwandige Konstruktion
der Fig. 3 eine angemessene Festigkeit bieten. Für die dick
sten Sehnen ist die Konstruktion, die in der Prothese der
Fig. 4 dargestellt ist, besonders zweckmäßig. Diese Konstruk
tion geht aus von einem plattgedrückten Schlauch mit einem
Umfang oder besser einem Rand im Querschnitt zwischen etwa
30 und etwa 70 mm. Beginnend mit dem platten Schlauch, des
sen Material mit 26 bezeichnet ist, werden die beiden den
platten Schlauch bildenden Lagen entlang Linien, die etwa
2 mm von jedem Rand entfernt sind, unter Verwendung eines
Dacron-Fadens 27 in Längsrichtung zusammengenäht. Dann wird
der Schlauch in solcher Weise neu gefaltet, daß jede ur
sprüngliche Rippe 28 zwischen neuen Umfaltungen 29 liegt.
Die neuen Umfaltungen werden dann in gleicher Weise mit
Dacron-Fäden 30 in Längsrichtung zusammengenäht. Die Röhre,
die nunmehr vier Rippen hat, wird in einer chemischen Be
handlung verdichtet und dann auf einem Dorn heißfixiert,
wie oben beschrieben. Selbstverständlich kann die obige
Prozedur in der Weise modifiziert werden, daß jede belie
bige Anzahl von Rippen vorgesehen wird, von einer aufwärts bis
zu einem Punkt, wo der gesamte Umfang der Röhre aus Rip
pen besteht und praktisch keine Rohrwand mehr dazwischen
liegt. Im allgemeinen sind jedoch zwischen drei und etwa
sechs Rippen zweckmäßig, wobei die höhere Anzahl von Rip
pen für weitere Röhren verwendet wird. Wie ohne weiteres
ersichtlich, ist es auch möglich, von der doppelwandigen
Konstruktion der Fig. 3 auszugehen und dann daran Rippen
anzubringen. Ferner ist die Höhe der Rippen nicht auf 2 mm
begrenzt, doch hat sich dieser Wert als bequem für das Zu
sammennähen gezeigt und durch eine entsprechende Steigerung
der Rippenhöhe wird nur eine geringe Erhöhung der Festigkeit
erzielt.
Zweck des offenen Hohlraums in den Konstruktionen der Fig. 2
bis 4 ist es, wie bereits erwähnt, für ein Einwachsen von
Wirtsgewebe zu sorgen. Dieses Wirtsgewebe muß sich im Rahmen
des Prozesses an dem Dacron-Streifen verankern. Die Veranke
rung wird erleichtert, wenn wenigstens eine Oberfläche von
der bekannten Veloursstruktur ist. Diese Struktur ist in Fig.
4 durch eine äußere Schlinge 32 und eine innere Schlinge 33
angedeutet.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung einer Band- oder Sehnenprothese
aus Polyäthylenterephthalat-Gewebe, dadurch gekennzeich
net, daß ein länglicher Streifen aus Polyäthylenterephtha
lat-Gewebe ("Dacron") in einer
Vorrichtung in Längsrichtung eingespannt und mit einem Schrumpfmittel unter bestimm
ten Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen einer Schrumpf
behandlung unterzogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Streifen nach der Schrumpf-Behandlung
auf einen Dorn in Schlauchform gebracht
und unter einer genügend
hohen Temperatur
heißfixiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei dem in Schlauchform gebrachte
Streifen
die beiden Längsränder miteinander
verbunden werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Streifen ursprünglich ein rund
gestrickter, flachgedrückter Schlauch ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Streifen ein ketten
gewirkter, flachgedrückter Schlauch ist.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Formung des Streifens in Schlauchform wenig
stens eine längslaufende, von seiner Oberseite wegragende
Rippe gebildet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens eine Oberfläche des Strei
fen-Gewebes ein Velours ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß beide Oberflächen des Streifen-Gewebes Ve
lours sind.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schrumpfmittel CH₂Cl₂ ist.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schrumpfmittel eine Kombination
aus CH₂Cl₂ und NO₂ ist
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß durch die Schrumpf-Behandlung
die
Dehnbarkeit des Streifens um wenigstens etwa 50% redu
ziert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803008270 DE3008270A1 (de) | 1980-03-04 | 1980-03-04 | Band- und sehnenprothesen aus polyaethylen-terephthalat, sowie verfahren zur herstellung derselben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803008270 DE3008270A1 (de) | 1980-03-04 | 1980-03-04 | Band- und sehnenprothesen aus polyaethylen-terephthalat, sowie verfahren zur herstellung derselben |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3008270A1 DE3008270A1 (de) | 1981-09-17 |
DE3008270C2 true DE3008270C2 (de) | 1989-03-16 |
Family
ID=6096238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803008270 Granted DE3008270A1 (de) | 1980-03-04 | 1980-03-04 | Band- und sehnenprothesen aus polyaethylen-terephthalat, sowie verfahren zur herstellung derselben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3008270A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4755183A (en) * | 1987-02-09 | 1988-07-05 | Pfizer Hospital Products Group, Inc. | Ligament prosthesis |
US5441508A (en) * | 1989-04-27 | 1995-08-15 | Gazielly; Dominique | Reinforcement and supporting device for the rotator cuff of a shoulder joint of a person |
FR2646343B1 (fr) * | 1989-04-27 | 1991-12-20 | Gazielly Dominique | Dispositif de renfort et de soutien de la coiffe des rotateurs d'une articulation d'epaule d'individu |
FR2646590B1 (fr) * | 1989-05-03 | 1992-04-17 | Jonnard Pierre | Procede pour la preparation de boyaux naturels en charcuterie et le dispositif pour sa mise en oeuvre |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4149277A (en) * | 1977-06-22 | 1979-04-17 | General Atomic Company | Artificial tendon prostheses |
-
1980
- 1980-03-04 DE DE19803008270 patent/DE3008270A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3008270A1 (de) | 1981-09-17 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |