DE3007370C2 - Brennkraftmaschine - Google Patents

Brennkraftmaschine

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02M26/42Arrangement or layout of EGR passages, e.g. in relation to specific engine parts or for incorporation of accessories having two or more EGR passages; EGR systems specially adapted for engines having two or more cylinders
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine mit mehreren, in eine erste und in eine zweite Gruppe unterteilten Zylindern, einer mit einem Drosselventil versehenen Ansaugleitung, die stromabwärts des Drosselventils in erste und zweite Ansaugkanal-Zweigleitungen aufgeteilt ist, von denen die erste Ansaugkanal-Zweigleitung zu der ersten Gruppa und die zweite Ansaugkaoal-Zweigleitung zu der zweiten Gruppe von Zylindern führen, mit einer Abgasrückfübr-
leitung mit einem Abgasrückführventil zum Zurückführen voa Abgas an die zweite Gruppe von Zylindern, wenn die Brennkraftmaschine unter niedriger Belastung arbeitet mit einem in der zweiten Ansaugkanal-Zweigleitung vorgesehenen Ventil, und mit einer S'euerein-
to richtung, welche bei Motorbetriebszuständen mit niedriger Last die Zufuhr von Treibstoff zur zweiten Gruppe von Zylindern unterbricht das Abgasrückführventil öffnet und das Ventil schließt
Es ist allgemein bekannt daß Verbrennungsmotoren
is eine bessere Treibstoffverbrennung und somit einen wirtschaftlicheren Treibstoffverbrauch liefern, wenn sie unter Betriebsbedingungen mit hoher Last laufen. Angesichts der Tatsache sind bereits Verbrennungsmotoren des geteilten Typs bekannt, welche mh weniger als allen Zylindern unter Betriebsbedingungen mit niedriger Last sowie mit allen Zylindern arbeiten, wenn die Motorbelastung einen vorgegebenen Wert überschreitet Das heißt unter Betriebsbedingungen mit niedriger Last werden einige der Zylinder unwirksam gehalten, so daß die anderen, wirksamen Zylinder mit verhältnismäßig hohen Belastungen arbeiten können. Dies bewirkt das Erreichen eines wirtschaftlicheren Treibstoffverbrauches. Eine Schwierigkeit bei derartigen Verbrennungsmotoren des geteilten Typs liegt daran, daß während des Motor-Teilbetriebes Luft von den unwirksamen Zylindern zur Auspuffanlage des Motors abgegeben wird und eine Verringerung in der Temperatur der Auspuffgase verursacht weiche durch den Katalysator hindurchströmen, der in der Auspuffanlage vorgesehen ist und hierbei dessen abgasreinigende Leistung verschlechtern.
Um diesen Nachteil auszuräumen, wurde ein verbesserter Verbrennungsmotor des geteilten Typs vorgeschlagen, bei welchem sein Ansau/*kanal stromabwärts in eine erste und eine zweite Zweigleitung gegabelt ist wobei die erste Zweigleitung zu den wirksamen Zylindern und die zweite Zweigleitung zu den unwirksamen Zylindern führt in der zweiten Zweigleitung ist ein Luftsperrventil angeordnet welches dazu eingerichtet ist während des Motor-Teilbetriebes zu schließen. Der Auspuffkanal des Motors ist stromaufwärts vom Katalysator in eine erste und zweite Zweigleitung aufgeteilt wobei die erste Zweigleitung zu den wirksamen Zylindern und die zweite Zweigleitung
so zu den unwirksamen Zylindern führt Der Motor weist auch einen Abgasrückführungskanal (EGR-Kanal) auf. der sich mit seinem einen Ende in die zweite Ansaugkanal-Zweigleitung und mit dem anderen Ende in die zweite Auspuffkanal-Zweigleitung öffnet Im Abgasrückführungskanal ist ein Abgasrückführungsventil vorgesehen, welches zum öffnen während des Motor-Teilbetriebes eingerichtet ist. Während eines Motor-Teilbetriebes werden im wesentlichen alle Abgase, die von den unwirksamen Zylindern abgegeben werden, in diese hinein zurückgeführt. Dies bewirkt es. daß der Katalysator bei einer hohen Temperatur gehalten wird, welche zu seiner maximalen Leistung führt, und daß Pumpverluste in den unwirksamen Zylindern verringert werden. Bei einem derartigen, herkömmlichen, geteilten Motor besteht allerdings die Möglichkeit, daß Abgase aus der zwischen Ansaugkanal-Zweigleitung in die erste Ansaugkanal-Zweigleitung während des Motor-Teilbetriebes infolge eines großen
Druckunterschiedes entweichen, dsr aber das Luft-Sperrventil hinweg wahrend des Motor-Teilbetriebes auftritt Dies fuhrt zu einer unvollständigen Treibstoffverbrennung in den wirksamen Zylindern.
Aus der Zeitschrift »Mot«, 2/1979, S. 36-38 ist ein sogenannter ETA-Motor bekannt - gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 —,bei dem über eine Gaspedalstellung oder ahnliche Kriterien die Kraftstoffzufuhr bei einem Sechszylindermotor für drei der sechs Zylinder elektronisch gestoppt und gleichzeitig heiße Abgase in die stillgelegten Zylinder geleitet werden. Zu diesem Zweck ist im Ansaugkanal hinter den ersten drei Zufühfkanäien ein Mehrwege-Verteilerventil vorgesehen, das in der Normalstellung den Durchfluß zu allen sechs Zylindern freigibt, während es in der Sperrstellung is den Ansaugkanal für die abgeschalteten Zylinder mit einer Abgasrückführleitung verbindet Ober den Aufbau dieses Mehrwege-Verteüerventils ist der Literaturstelle kein Hinweis zu entnehmen.
Aus der GB-PS 3 97 824 ist eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine bekannt bei der jeder Zylinder-Kolben-Einheit der Brennkraftmaschine eine sich koaxial zur Zylindereinheit erstreckende Kolbenkompre soreinheit zugeordnet ist wobei der Kolben als Doppelkolben ausgebildet ist dessen unterer Teil mit einem eigenen koaxialen Verdichterraum arbeitet und dessen oberer Teil in einem durch diesen und den unteren Bereich des Brennkraftmaschinenzylinders begrenzten Verdichterraum arbeitet Bei dieser bekannten Mehrzylinder-Brennkraftmaschine mit Kolbenkompresston der Ansauggase (»Lindequist«-System) sind die beiden Verdichtungskammern jeder Zylindereinheit durch Verbindungsleitungen und Ventile verbundea Weiterhin sind Zuleitungen zum ersten Verdichterraum und Leitungen vom zweiten Verdichterraum zum eigentlichen Brennraum sowie von dem Brennraum wegführende Abgasleitungen vorgesehen. Die Abgasableitungen der einzelnen Zylinder sind zu einer Sammelleitung geführt das Abgas ins Freie entweichen kann. Die Sammelleitung ist jedoch Ober Rohrverbindungen mit den Zuleitungen der einzelnen Z/linder verbunden. Die Leitungen von den zweiten Verdichterkammern der einzelnen Zylindereinheiten zu den jeweiligen Brennkammern sind ebenfalls miteinander durch eine Verbindungsleitung verbunden. An den Verbindungsstellen zwischen den Zuleitungen und den Abgasverbindungsleitungen sowie in den Leitungen von den zweiten Verdichterkammern zu den Brennkammern sind Dreiwegeventile vorgesehen. Weiterhin sind in der Verbindungsleitung zwischen den Leitungen von den zweiten Verdichterkammern zu den Brennkammern Abspen ventile mit zylindrischem Ventilkörper vorgesehen. Jeder dieser Ventilkörper hat eine Durchgangsbohrung, die in Öffnungsstellung des jeweiligen Ventils mit dem Inneren der Verbindungsleitung fluchtet Bei einer 90°-Drehung jedes Ventilkörpers verläuft die Bohrung senkrecht der Hauptachse der Verbindungsleitung und die die Bohrungen umgebenden Ventilkörperteile sperren die Verbindung zwischen den Abgasüberführungsleitungen benachbarter Zylinder-Kolben-Einheiten der Brennkraftmaschine. Der Innenraum der jeweiligen Durchgangsbohrung jedes der Ventilkörper ist in Sperrstellung in sich abgeschlossen, steht dann mit keiner Gasleitung in Verbindung und hat dann keine Funktion. Bei dieser bekannten Mehrzylinder-Brennkraftmaschine lassen sich durch entsprechen· de Umstellung der vorhandenen Ventile wahlweise einzelne Zylinderkolbeneinheiten von einem Betrieb, bei dem Frischluft angesaugt und durch den integrierten zweistufigen Kolbenkompressor vor dem Brenntakt vorkomprimiert wird, auf einen Betrieb umschalten, bei dem Abgas von anderen Zylinderkolbeneinheiten in die Zylinderkolbeneinheit eingeführt wird oder das eigene Abgas in die Einheit zurückgeführt und dann umgepumpt wird. Auf diese Weise soll ein wirtschaftlicher Betrieb bei unterschiedlichen Umgebungsverhältnissen, insbesondere bei unterschiedlichen Drücken der Umgebungsatmosphäre erreicht werden. Eine Abschaltung der Zufuhrleitungen zu einer Gruppe benachbarter Zylinderkolbeneinheiten mittels einer einzigen Ventiloder Trenneinrichtung ist bei dieser bekannten Vorrichtung nicht vorgesehen. Bei der bekannten Brennkraftmaschine folgt auch die Umstellung des Betriebs einzelner oder mehrerer der Zylinder nicht zum Zwecke eines wirtschaftlicheren Treibstoffverbrauchs bei Teillast sondern zur besseren Ausnutzung der Abgasenergie beim Betrieb der Maschine in großen Höhen, beispielsweise als Flugmotor. Die bekannte Mehrzylinder-Brennkraftmaschine ist im übrigen durch die Vielzahl anzuordnender Verbindungsleitungen und Ventile und durch den kompliziertö.1 Aufbau störanfällig-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennkraftmaschine der eingangs erläuterten Art zu schaffen, die während des geteilten Betriebes der Maschine den Austritt von Abgasen aus den nicht arbeitenden Zylindern hin zu den arbeitenden Zylindern wirksam verhindert und den ungestörten Motorbetrieb während des Teilbetriebs der Brennkraftmaschine sicherstellen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ventil Bestandteil einer Trenneinrichtung ist die so ausgebildet ist daß sie in ihrer Schließstellung zusammen mit der zweiten Ansaugkanal-Zweileitung eine Kammer bildet und daß ein Verbindungskanal vorgesehen ist welcher mit einem Ende stromaufwärts des Drosselventils in den Ansaugkanal und mit dem anderen Ende in die Kammer mündet
Die erfindungsgemäße Brennkraftmaschine hat gegenüber dem Sund der Technik wesentliche Vorteile. D1TCh die erfindungsgemäße Anordnung und Ausgestaltung der Trenneinrichtung zwischen Ansaugkanal und zweiter Ansaugkanal-Zweigleitung wird im Teilbetrieb bei Rückführung von Abgasen in den abgeschalteten Motorteil verhindert daß Abgase aus der zweiten Zweigleitung in die erste Zweigleitung gelangen und dann den wirksamen Motor-Teilbetrieb des Leistung abgebenden Teils der Brennkraftmaschine beeinträchtigen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist auch im Teilbetrieb des Motors eine vollständige Treibstoffverbreni.ung in den wirksamen Zylindern und damit ein hoher Wirkungsgrad gewährleistet
Vorteilhafte alternative Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer herkömmlichen Brennkraftmaschine der eingangs erläuterten Art entsprechend dem Stand der Technik,
Fig.2 eine schematische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine,
Fig.3 eine Sci.nittansicht einer Trennvorrichtung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine,
Fig.4 eine Schnittansicht einer Trennvorrichtung eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine, und
Fig.5 eine Schnittansicht einer Trennvorrichtung eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine.
Vor der Beschreibung einzelner Ausführungsbeispiele der Brennkraftmaschine soll kurz ein Verbrennungsmotor des geteilten Typs aus dem Stand der Technik gemäß F i g. 1 beschrieben werden, um insbesondere die Schwierigkeiten aufzuzeigen, die hiermit einhergehen.
Der in F i g. 1 dargestellte herkömmliche Verbrennungsmotor des geteilten Typs weist sechs Zylinder auf, die in wirksame Zylinder Nr. 1 bis Nr. 3 und unwirksame Zylinder Nr. 4 bis Nr. 6 aufgeteilt sind, die während eines Motor-Teilbetriebes unwirksam gehalten werden. Der Motor weist einen Ansaugkanal 12 auf, der in seinem Inneren mit einem Luftströmungsmesser 14 und einem uic Lit/ii uüsicrciKrcit tsfOSaciVcmii ΐ§ VSrSSiiSn iai» ΐ^ϊΓ Ansaugkanal 12 ist stromabwärts vom Drosselventil 16 in eine erste und zweite Zweigleitung 12a und 126 aufgeteilt Die erste Ansaugkanal-Zweigleitung 12a führt zu den wirksamen Zylindern Nr. 1 bis Nr. 3 und die zweite Ansaugkanal-Zweigleitung 126 führt zu den unwirksamen Zylindern Nr. 4 bis Nr. 6. Die zweite Ansaugkanal-Zweigleitung 126 weist in ihrem Inneren ein Sperrventil 18 auf, welches dazu eingerichtet ist, während des Motor-Teilbetriebes zu schließen. Der Motor weist einen Auspuffkanal 20 auf, der in seinem Inneren mit einem Katalysator 22 versehen ist Der Auspuffkanal 20 ist stromaufwärts vom Katalysator 22 in eine erste und eine zweite Zweigleitung 20a und 206unterteilt Die erste Auspuffkanal-Zweigleitung 20a führt von den wirksamen Zylindern Nr. 1 bis Nr. 3 her, und die zweite Auspuffkanal-Zweigleitung 206 führt von den unwirksamen Zylindern Nr. 4 bis Nr. 6 her.
Ein Abgasruckfühningskanal (EGR-Kanal) 24 ist vorgesehen, der sich mit seinem einen Ende in die zweite Ansaugkanal-Zweigleitung 126 und mit dem anderen Ende in die zweite Auspuffkanal-Zweigleitung 206 öffnet Der Abgasrückführungskanal 24 ist in seinem Inneren mit einem Abgasrückfühningsventil 26 versehen, welches dazu eingerichtet ist zu öffnen, um die Abgasrückführung zuzulassen, um Pumpverluste in den unwirksamen Zylindern während des Motor-Teilbetriebes zu verringern.
Eine Schwierigkeit bei einer derartigen, herkömmlichen Anordnung ist die Möglichkeit des Austretens von Abgasen aus der zweiten Ansaugkanal-Zweigleitung 126 in die erste Ansaugkanal-Zweigleitung 12a während der Motor-Teilbetriebes, bei welchem die erste Ansaugkanal-Zweigleitung 12a unter einem hohen Vakuum gehalten wird, während die zweite Ansaugkanal-Zweigleitung 126 infolge der Abgasrückführung im wesentlichen bei Atmosphärendruck gehalten wird, so daß ein hoher Druckunterschied über das Luft-Sperrventil 18 hinweg erzeugt wird. Ein derartiges Austreten von Abgas verursacht die unvollständige Treibstoffverbrennung in den wirksamen Zylindern Nr. 1 bis Nr. 3, was zu einer unzulänglichen Motorausgangsleistung und zu erhöhten Werten an eine Umweltverschmutzung bildenden Emissionen führt Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Motor-Teilbetrieb unter Leerlauf-Betriebsbedingungen bewirkt wird, bei welchen die Abgase in den wirksamen Zylindern durch die entweichenden Abgase ohne weiteres überhand nehmen.
Es wird nun auf F i g. 2 Bezug genommen; dort ist ein
erstes Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei dieser Motor eine Trenneinrichtung aufweist, die ·η Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist. Die Teile in F i g. 2, die denen in F i g. 1 gleichen, sind mit demselben Bezugsj'.eichen versehen.
Bei diesem ersten Ausfuhrungsbeispiel weist die zweite Ansaugkanal-Zweigleitung 126 in ihrem Inneren ein zweites Sperrventil 30 auf, welches stromabwärts vom ersten Sperrventil 18 angeordnet ist. Das zweite Sperrventil 30 steht mit dem ersten Sperrventil 18 in Antriebsverbindung und schließt während des Motor-Teilbetriebes, um eine Dichtungskammer 32 hiermit zu bilden. Ein Umgehungskanal 34 ist vorgesehen, der sich mit seinem einen Ende in den Ansaugkanal 12 zwischen dem Luft-Strömungsmesser 14 und dem luftdosierenden Drosselventil 16 sowie mit dem anderen Ende in die Dichtkammer 32 öffnet.
Während des Motor-Teilbetriebes leitet der Umgehungsksns! 34 LafJ in die Dichtksmmsr 32, um den Druck über das zweite Sperrventil 30 hinweg auszugleichen. Dies schließt voll die Möglichkeit des Austretens von Abgasen aus der zweiten Ansaugkanal-Zweigleitung 126 in die erste Ansaugkanal-Zweigleitung 12a aus, wo Luft aus der Dichtkammer 32 in die erste Ansaugkanal-Zweigleitung 12a durch das erste Sperrventil 18 hindurch austreten wird. Da die Luft, die in die Dichtkammer 32 eingeführt wird, ein Teil jener Luft ist weld.* den Luft-Strömungsmesser 14 passiert hat, hat die Luft die durch das erste Sperrventil 18 in die erste Ansaugkanal-Zweigleitung 12a hinein entweicht keinerlei Auswirkung auf das Luft Treibstoff-Verhältnis in den wirksamen Zylindern. Das zweite Luft-Sperrventil 30 öffnet sich mit dem ersten Luft-Sperrventil 18, um Frischluft in die Zylinder Nr. 4 bis Nr. 6 während des vollen Motorbetriebes einzulassen.
Eine Luftströmungs-Steuereinrichtung 36 kann zum Dosieren des Luftstromes vorgesehen sein, der durch den Umgehungskanal 34 strömt falls der Motor-Teilbetrieb unter Betriebsbedingungen mit niedriger Last bewirkt wird, um Motorschwingungen bei Leerlaufbedingungen auf einen Mindestwert zu reduzieren.
Es wird nun Bezug auf F i g. 3 genommen; dort ist eine zweite Form der Trenneinrichtung für ein zweites Ausführungsbeispiel der Brennkraftmaschine dargestellt wobei bei diesem Ausführungsbeispiel das erste und zweite Sperrventil 18 und 30 der F i g. 2 entfernt sind und statt dessen ein Flügel-Sperrventil 40 in der zweiten Ansaugkanal-Zweigleitung 126 vorgesehen ist Das Sperrventil 40 weist eine scheibenförmige Ventilplatte 42 auf, die in ihrer Umfangsoberfläche mit einer Ringnut 44 ausgebildet ist welche eine ringiörmige Dichtkammer 46 gemeinsam mit der Innenoberfläche der zweiten Ansaugkanal-Zweigleitung 126 bildet, wenn sich das Sperrventil 40 in geschlossener Stellung befindet Die ringförmige Dichtkammer 46 ist derart angeordnet daß sie auf eine öffnung 34a des
Umgehungskanals 34 in geschlossener Stellung des Sperrventils 40 ausgerichtet ist Während des Motor-Teilbetriebes schließt das
eo Sperrventil 40, um eine ringförmige Dichtkammer 46 zu bilden, welche mit Luft durch den Umgehungskanal 34 beaufschlagt wird, um ein Austreten von Abgasen durch das Sperrventil 40 in die erste Ansaugkanal-Zweigleitung 12a zu verhindern.
Es wird nun Bezug auf F i g. 4 genommen; dort ist eine Trenneinrichtung fur ein drittes Ausführungsbeispiel der Brennkraftmaschine dargestellt wobei ein Flügel-Sperrventil 50 in der zweiten Ansaugkanal-Zweiglei-
tung i2b vorgesehen ist. Eine Ringnut 54 ist in der Innenoberfläche der zweiten Ansaugkanal-Zweigleitung 126 derart ausgebildet, daß sie eine ringförmige Dichtkammer 56 zusammen mit der Ventilplatte 52 des Sperrventils 50 bildet, wenn sich das Sperrventil 50 in seiner geschlossenen Stellung befindet. Eine Öffnung 34a des Umgehungskanals 34 öffnet sich in die Ringnut 54.
Wjiwend des Motor-Teilbetriebes schließt das Sperrventil 50, um die ringförmige Dichtkammer 56 zu bilden, welche mit Luft durch den Umgehungskanal 34 beaufschlagt wird, um die Wahrscheinlichkeit des Austretens von Abgas durch das Sperrventil 50 in die erste Ansaugkanal-Zweigleitung 12a auszuschließen.
Es wird nun auf F i g. 5 Bezug genommen; dort ist eine Trenneinrichtung für ein viertes Ausfuhrungsbeispiel der Brennkraftmaschine dargestellt, wobei ein Schwenk-Sperrventil 60 in der zweiten Ansaugkanal-Zweigleitung t2b vorgesehen ist Das Schwenkventil 60 weist einen Ventil-Drehkörper 62 auf, der mit einer Durchgangsbohrung 64 derart ausgebildet ist, daß eine Dichtkammer 66 zusammen mit der Innenoberfläche der zweiten Ansaugkanal-Zweigleitung 126 gebildet ist,
s wenn sich das Schwenkventil 60 in seiner geschlossenen Stellung befindet Die Durchgangsbohrung 64 kommt zur Deckung mit einer Öffnung 34a des Umgehungskanals 34 in geschlossener Stellung des Schwenkventils 60. Während des Motor-Teilbetriebes schließt das Schwenkventil 60, um die Dichtkammer 66 zu bilden, welche mit Luft durch den Umgehungskanal 34 beaufschlagt wird, um das Austreten von Abgasen durch das Sperrventil 60 in die erste Ansaugkanal-Zweigleitung 12a auszuschließen.
IS Erfindungsgemäße Brennkraftmaschinen sind frei von der Gefahr des Austretens von Abgasen aus ihren unwirksamen Zylindern hin und somit frei von den Gefahren einer unzulänglichen Motorleistung und erhöhter, umweltverschmutzender Emissionen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
•!β 111/219

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    t. Brennkraftmaschine nut mehreren, in eine erste und in eine zweite Gruppe unterteilten Zylindern, einer mit einem Drosselventil versehenen Ansaugleitung, die stromabwärts des Drosselventils in erste und zweite Ansaugkanal-Zweigleitungen aufgeteilt ist, von denen die erste Ansaugkanal-Zweigleitung zu der ersten Gruppe und die zweite Ansaugkanal-Zweigleitung zu der zweiten Gruppe von Zylindern fahren, mit einer Abgasrückführleitung mit einem Abgasrückführventil zum Zurückführen von Abgas an die zweite Gruppe von Zylindern, wenn die Brennkraftmaschine unter niedriger Belastung arbeitet, mit einem in der zweiten Ansaugkanal-Zweigleitung vorgesehenen Ventil, und mit einer Steuereinrichtung, welche bei Motorbetriebszuständen mit niedriger Last die Zufuhr von Treibstoff zur zweiten C nippe von Zylindern unterbricht, das Abgasrückführventil öffnet und das Ventil schließt dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (18 bzw. 40 bzw. 50 bzw. 60) Bestandteil einer Trenneinrichtung ist, die so ausgebildet ist, daß sie in ihrer Schließstellung zusammen mit der zweiten Ansaugkanal-Zweigleitung (126^ eine Kammer (32 bzw. 46 bzw. 56 bzw. 66) bildet, und daß ein Verbindungskanal (34) vorgesehen ist welcher mit einem Ende stromaufwärts des Drosselventils (16) in den Ansaugkanal (12) und mit dem anderen Ende in die Kammer (32 bzw. 46 bzw. 56 bzw. 66) mündet
  2. 2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß nie Trenneinrichtung ein Paar Ventile (18,30) umfaßt weiche in Längsrichtung der zweiten Ansaugkanal-Zweiglc.ung {t2b) mit Abstand angeordnet sind, um hierzwischen die Kammer (32) zu bildea
  3. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß die Trenneinrichtung ein Flügelventil (40) umfaßt welches eine scheibenförmige Ventilplatte (42) aufweist die in ihrer Umfangsoberfläche mit einer Ringnut (44) ausgebildet ist welche gemeinsam mit der Innenoberfläche der zweiten Ansaugkanal-Zweigleitung {i2b) die Kammer (46) bildet
  4. 4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung ein Flügelventil (50) aufweist dessen Umfangsoberfläche zusammen mit einer Ringnut (54), welche in der Innenoberfläche der zweiten Ansaugkanal-Zweigleitung (12^ ausgebildet ist in geschlossener Stellung des Flügelventils (50) die Kammer (56) bildet
  5. 5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Trenneinrichtung ein Schwenkventil (60) aufweist welches einen Ventil-Schwenkkörper (62) umfaßt der mit einer Durchgangsbohrung (64) ausgebildet ist welche gemeinsam mit der Innenoberfläche der zweiten Ansaugkanal-Zweigleitung (I2tydie Kammer (66) bildet.
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