DE3007083A1 - Verfahren zur optischen darstellung der relativen position des gespraechsteilnehmers im bildfeld der kamera eines videotelefons - Google Patents

Verfahren zur optischen darstellung der relativen position des gespraechsteilnehmers im bildfeld der kamera eines videotelefons

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DE3007083A1 DE19803007083 DE3007083A DE3007083A1 DE 3007083 A1 DE3007083 A1 DE 3007083A1 DE 19803007083 DE19803007083 DE 19803007083 DE 3007083 A DE3007083 A DE 3007083A DE 3007083 A1 DE3007083 A1 DE 3007083A1
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Georg Dr.-Ing. 7500 Karlsruhe Geiser
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/14Systems for two-way working
    • H04N7/141Systems for two-way working between two video terminals, e.g. videophone
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  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zur optischen Darstellung der relativen Position
  • des Gesprächsteilnehmers im Bildfeld der Kamera eines Videotelefons Die Erfindung betrifft Verfahren zur optischen Darstellung der relativen Position des Gesprächsteilnehmers im Bildfeld der Kamera eines Videotelefons oder einer Video-Konferenzeinrichtung in einer für den Gesprächsteilnehmer leicht interpretierbaren Form.
  • Um (im Vergleich zum herkömmlichen Telefon) bei örtlich getrennter Kommunikation zweier Gesprächspartner eine der normalen Gesprächssituation besser angepaßte Kommunikationssituation zu erzielen, wurden Bildtelefone entwickelt, sie befinden sich gegenwärtig in der Erprobung. Fig. 1 zeigt, daß die im Vergleich zum herkömmlichen Telefon vorgenommene Erweiterung der Informationsübermittlung (7) darin besteht, die Gesprächsteilnehmer (1,8) mittels einer im Bildtelefon integrierten Videokamera (2,9) möglichst formatfüllend (d. h. Kopf- und Schulterpartie) aufzunehmen und dem jeweiligen Gesprächspartner (8,1) in einem ebenfalls im Bildtelefon integrierten Monitor (10,3) darzubieten.
  • Da das Ziel der zusätzlichen Bildinformation darin besteht, den Gesprächsverlauf zu unterstützen, ist es besonders wichtig, daß sich der Gesprächsteilnehmer stets so im Bildfeld der Kamera seines Bildtelefons befindet, daß er vom Gesprächspartner vollständig gesehen wird, d. h., daß er im Monitor des Gesprächspartners in einer hinreichend zentralen Position abgebildet wird.
  • Der Tatsache, daß ein Gesprächsteilnehmer weiß, in welcher Position er im Monitor des Gesprächspartners abgebildet wird, und in welchem Maße er durch Körperbewegungen während des Gesprächs seine Position verändern darf, ohne daß er sich allzusehr unddaher störend aus der Bildmitte des Monitors des Gesprächspartners entfernt, kommt daher zur Unterstützung eines zwanglosen Gesprächsverlaufs besondere Bedeutung zu. Da als Ziel stets die Unterstützung des Gesprächsverlaufs im Vordergrund steht, ist es ferner besonders wichtig, daß eine dem Bildtelefon zugefügte Darstellung von Information über die eigene aktuelle Position im Monitor des Gesprächspartners für den Gesprächsteilnehmer in einer leicht interpretierbaren Form erfolgt, die (nach einer möglichst kurzen Eingewöhnungs- und Lernphase) den Gesprächsteilnehmer nebenbei oder sogar unbewußt zu den eventuell nötigen Korrekturen der eigenen Position veranlaßt.
  • Bei den bisher entwickelten Bildtelefonen ist für einen Gesprächsteilnehmer eine direkte und kontinuierlich vorhandene Rückmeldung der eigenen Position, bezogen auf das Zentrum des Monitors des Gesprächspartners,nichtvorgesehen. Die einzige Möglichkeit, das vom Gesprächspartner empfangene Bild zu kontrollieren, besteht darin, den eigenen Monitor durch Drücken einer Taste auf "Eigenbild" umzuschalten; dieser Bedienvorgang erfordert jedoch gleichzeitig eine Veränderung der eigenen Körperposition und/oder -haltung, je nach Entfernung des Bildtelefons. Eine während eines Gesprächs kontinuierlich und nebenbei erfolgende unauffällige Kontrolle der eigenen Position ist hierdurch nicht gegeben. über die bereits genannten Gesichtspunkte hinaus wird davon ausgegangen, daß eine Einrichtung zur automatischen Nachführung der Kamera des Videotelefons zu aufwendig ist und sich daher in der Praxis nicht durchsetzen würde. Ferner wird davon ausgegangen, daß die Position eines Gesprächsteilnehmers bezüglich des Herauswanderns aus dem Monitorbild des Gesprächspartners in der horizontalen Achse erheblich kritischer ist als in der vertikalen Achse, da für einen während eines Gesprächs über Videotelefon in der Regel sitzenden Gesprächsteilnehmer gesprächsstörende Positionsänderungen in horizontaler Richtung weitaus eher möglich sind als in vertikaler Richtung (Beispiele: Änderung der Sitzhaltung durch Verlagern des Gewichts, seitliche Bewegung der heute in der Regel fahrbaren Bürostühle) .
  • Erfindungsgemäß werden leicht interpretierbare Verfahren zur optischen Darstellung der relativen Position des Gesprächsteilnehmers im Bildfeld der Kamera eines Videotelefons vorgeschlagen, welche die gegebene spezielle Kommunikationssituation berücksichtigen. Hierzu dienen mechanisch-optische oder elektronischoptische Hilfsmittel, die so gestaltet sind, daß das Verlassen des Bildfeldes eine merkliche Verschlechterung der Beobachtungsbedingungen für den eigenen Monitor oder eine auffällige, ohne Änderung der Blickrichtung ablesbare, direkte Anzeige der relativen Lage der eigenen Position mit Korrekturhinweis für die eigene Position zur Folge hat; parallel hierzu kann zur Unterstützung der optischen Darstellung die Lautstärke des vom Gesprächspartner empfangenen akustischen Signals so gesteuert werden, daß das Verlassen des Bildfeldes eine merkliche Verschlechterung der Hörbedingungen zur Folge hat. Durch analoge, quasianaloge oder mehrstufige Steuerung der Verschlechterung von Beobachtungs- und/ oder Hörbedingungen oder der auffälligen direkten Anzeige der relativen Lage der eigenen Position wird erreicht, daß sich der Gesprächsteilnehmer, automatisch oder nebenbei sich selbst unauffällig korrigierend, im mittleren Bereich des Bildfeldes positioniert.
  • Eine erste Ausführungsform der Erfindung ist beispielhaft dadurch gegeben, daß auf dem Monitor eine Lamellen- oder Jalousie-Folie angebracht wird, deren ausgeprägte Richtwirkung den hier gewünschten Effekt der Verschlechterung der Beobachtungsbedingungen bei Verlassen der Bildfeldmitte zur Folge hat. Zusätzlich werden durch derartige Folien störende Reflexionen auf der Monitoroberfläche unterdrückt.
  • Bei den im folgenden genannten Ausführungsformen werden, wie Fig. 1. zeigt, die jeweiligen Anzeigen (6,13), die in unmittelbarer Nähe des Monitors (3,10) angebracht oder im Monitor integriert sind, durch eine Bewegungsauswertung (4,11) des von der Videokamera (2,9) aufgenommenen Bildes und einer entsprechend angepaßten elektronischen Schaltung (5,12) gesteuert.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt. Durch eine unterhalb des Monitors (1) angebrachte Zeile von Lämpchen oder Leuchtdioden (2,3,4) wird die relative Lage der eigenen Position direkt und mit Korrekturhinweis in mehrfacher redundanter Codierung dreistufig optisch dargeboten: Befindet sich der Gesprächsteilnehmer in dem mit einer Toleranz versehenen Bereich der Bildfeldmitte, wird Lämpchen 2 angesteuert. Bewegt sich der Gesprächsteilnehmer aus der Mitte sukzessive nach links (bzw. rechts), so wird das linke (bzw.
  • rechte) Lämpchen 3 angesteuert, solange der Gesprächsteilnehmer gerade noch akzeptabel im Bild des Gesprächspartners sichtbar bleibt. Entfernt sich der Gesprächsteilnehmer darüber hinaus nach links (bzw. rechts), so wird das linke (bzw. rechte) Lämpchen 4 angesteuert. Die bei zunehmender Entfernung von der Bildfeldmitte zunehmende Wichtigkeit der Anzeige, die eine Korrektur der Position des Gesprächsteilnehmers veranlassen soll, ist durch mehrfache Codierung klar verständlich ausgedrückt: Farbcodierung (2 = grün, 3 = gelb, 4 = rot), Ortscodierung (2 = zentral, 3 = leichte Entfernung von der Bildfeldmitte nach links bzw. rechts, 4 = starke Entfernung von der Bildfeldmitte nach links bzw. rechts), Größencodierung in horizontaler Ausdehnung (2 = klein, 3 = mittel, 4 = groß) und zeitliche Codierung (2 = statisches Signal, d. h. Dauerlicht, 3 und 4 = dynamisches Signal mit Korrekturhinweis zur Bildfeldmitte hin). Das zuletzt für 3 und 4 genannte dynamische Signal mit Korrekturhinweis zur Bildfeldmitte hin kann z. B. sehr gut durch Ausnützen des Phi-Phänomens als Scheinbewegung (jeweils zur Mitte hin) realisiert werden, wobei die Anzeigen 3 (bzw. 4) jeweils für sich mehrfach (mindestens zweifach) unterteilt sind. Das Phi-Phänomen besteht darin, daß unter bestimmten Bedingungen bei zwei (oder mehr) örtlich getrennten Lichtreizen, die in zeitlicher Folge aufleuchten, die scheinbare Bewegung eines einzigen Lichtreizes wahrgenommen wird.
  • Eine solche, jeweils zur Mitte orientierte Scheinbewegung stellt eine besonders leicht zu interpretierende Codierung der nötigen Korrektur der Position des Gesprächsteilnehmers dar; ferner ist sie besonders geeignet, mit dem peripheren Sehen, d. h. ohne Änderung der Blickrichtung auf den Monitor wahrgenommen zu werden. Zur Unterstützung der optischen Darstellung kann die Lautstärke des vom Gesprächspartner empfangenen akustischen Signals parallel zur Ansteuerung der Lämpchen 2, 3 oder 4 in drei Stufen sukzessive leiser geschaltet werden (additiv einer eventuell vorgesehen Lautstärkeeinstellmöglichkeit überlagert).
  • Eine dritte Ausführungsform der Erfindung zeigt Fig. 3, das eine Variante des in Fig. 2 dargestellten Beispieles ist. Hier ist gezeigt, wie die in der zweiten Ausführungsform genannte Mehrfachcodierung der relativen Lage der eigenen Position durch Einblendung von Bildzeichen oder Symbolen auf dem Monitor realisiert werden kann, so daß keine zusätzlichen Anzeigen benötigt werden. Bei Schwarz-Weiß-Monitoren entfällt die Möglichkeit einer Farbcodierung; die zeitliche Codierung der als Korrekturhinweis ebenfalls leicht zu interpretierenden Pfeile kann z. B.
  • durch blinkende Darstellung realisiert werden. Eine weitere leicht interpretierbare Darstellung mittels Bildzeichen besteht darin, anstelle der eben genannten Pfeile skizzenhafte Darstellungen eines von vorn gesehenen menschlichen Gesichtes einzublenden, das die Entfernung des Gesprächsteilnehmers von der Bildfeldmitte zusätzlich zur Ortscodierung dadurch kennzeichnet, daß es auf der entsprechenden Gesichts seite mehr oder weniger stark angeschnitten ist. Schließlich ist als weitere Möglichkeit die Einblendung von Text (schriftliche Korrekturanweisungen) zu nennen. Wie in der zweiten Ausführungsform genannt, kann auch hier zur Unterstützung der optischen Darstellung eine Steuerung der akustischen Signalwiedergabe erfolgen.
  • Eine vierte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, direkt das vom Monitor gezeigte eigene Bild des Gesprächsteilnehmers in Abhängigkeit von seiner Entfernung von der Bildfeldmitte zu verändern. Das kann beispielsweise dadurch realisiert werden, daß die Helligkeit und/oder der Kontrast der Bildwiedergabe des eigenen Monitors in drei Stufen (korrespondierend zu den in Fig. 2 und Fig. 3 genannten Anzeigestufen 2, 3 und 4) sukzessive (elektronisch geschaltet) verringert wird, so daß der Gesprächsteilnehmer zur Erreichung einer optimalen Bildwiedergabe seine Position in der Bildfeldmitte der ihn aufnehmenden Videokamera einnehmen wird. Die Steuerung der Helligkeit des Monitors aufgrund der Position des Gesprächsteilnehmers kann dabei entweder gleichmäßig über die gesamte Monitorfläche erfolgen (elektro nisch erzeugte Richtwirkung ähnlich wie in der ersten Ausführungsform), oder sie kann in der Form eingeblendeter, stufenweise deutlicher werdender Graukeile (in horizontaler Richtung) dem Gesprächsteilnehmer je nach ihrer Orientierung nach links oder rechts die zusätzliche Information geben, in welcher Richtung er sich aus der Bildfeldmitte entfernt hat. Eine dritte Möglichkeit besteht darin, statt eines Graukeils ein treppenförmiges Signal (mit wenigen, deutlich ausgeprägten Stufen, deren Amplitude je nach der Entfernung des Gesprächsteilnehmers von der Bildfeldmitte verschieden groß gewählt wird) der Helligkeitssteuerung zu überlagern, so daß je nach Positionsabweichung nach links (bzw. rechts) am rechten (bzw. linken) Biidrand des eigenen Monitors zunehmend dunklere Balken eingeblendet werden. Schließlich ist als weitere Möglichkeit die seitliche Verschiebung des gesamten Monitorbildes nach links oder rechts in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des Gesprächsteilnehmers zu nennen. In allen genannten Fällen besteht eine eindeutige, leicht interpretierbare Zuordnung zwischen der Position des Gesprächsteilnehmers und der Bildwiedergabe des eigenen Monitors, wobei bei zentraler Position des Teilnehmers (versehen mit einer Toleranz) die Wiedergabe optimal (d. h. ungestört) ist. Wie im zweiten Ausführungsbeispiel genannt, kann auch hier zur Unterstützung der optischen Darstellung eine Steuerung der akustischen Signalwiedergabe erfolgen.
  • Eine fünfte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, für eine kurze Zeitspanne (z. B. 1 s) automatisch auf Eigenbild umzuschalten, und zwar umso häufiger, je weiter sich der Gesprächsteilnehmer aus der Bildfeldmitte entfernt; die direkte Konfrontation mit dem eigenen Bild und der darin enthaltenen Positionsverschiebung ist ebenfalls besonders leicht interpretierbar und geeignet, den Gesprächsteilnehmer zur Korrektur seiner Position zu veranlassen. Befindet er sich hinreichend gut in der Bildfeldmitte (entspricht Anzeigenstufe 2 in Fig. 2 und Fig. 3), unterbleibt eine automatische Umschaltung; die Umschalthäufigkeit kann jenseits eines Toleranzbereiches für die Bildfeldmitte analog oder (entsprechend den Anzeigenstufen 3 und 4 in Fig. 2 und Fig.
  • 3) in zwei Stufen und so gewählt werden, daß sie bei nicht mehr akzeptabler Entfernung aus der Bildfeldmitte lästig wird.

Claims (9)

  1. Ansprüche Verfahren zur optischen Darstellung der relativen Position des Gesprächsteilnehmers im Bildfeld der Kamera eines Videotelefons, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Anpassung an die spezielle Kommunikationssituation als den Gesprächsverlauf unterstützende, kontinuierlich vorhandene Rückmeldung und zur automatischen oder nebenbei erfolgenden Positionskorrektur des Gesprächsteilnehmers wirksam sind.
  2. 2. Verfahren zur optischen Darstellung der relativen Position des Gesprächsteilnehmers im Bildfeld der Kamera eines Videotelefons nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß mechanisch-optische oder elektronisch-optische Hilfsmittel verwendet werden, die so gestaltet sind, daß das Verlassen des Bildfeldes eine merkliche Verschlechterung der Beobachtungsbedingungen für den eigenen Monitor oder eine auffällige, peripher ablesbare direkte Anzeige der relativen Lage der eigenen Position mit Korrekturhinweis für die eigene Position zur Folge hat.
  3. 3. Verfahren zur optischen Darstellung der relativen Position des Gesprächsteilnehmers im Bildfeld der Kamera eines Videotelefons nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine optische Darstellung dergestalt akustisch unterstützt wird, daß das Verlassen des Bildfeldes durch eine gesteuerte Verringerung der Lautstärke des vom Gesprächspartner empfangenen akustischen Signals eine merkliche Verschlechterung der Hörbedingungen zur Folge hat.
  4. 4. Verfahren zur optischen Darstellung der relativen Position des Gesprachsteiinehmers im Bildfeld der Kamera eines Videotelefons nach Anspruch 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anbringen einer Lamellen- oder Jalousie-Folie auf dem Monitor der Effekt der Verschlechterung der Beobachtungsbedingungen bei Verlassen der Bildfeldmitte erzielt wird.
  5. 5. Verfahren zur optischen Darstellung der relativen Position des Gesprächsteilnehmers im Bildfeld der Kamera eines Videotelefons nach Anspruch 1, 2 dadurch gekennzeichnet, daß eine direkte Anzeige der relativen Lage der eigenen Position durch eine außerhalb des Monitors angebrachte waagerechte Zeile von Lämpchen oder Leuchtdioden oder durch eine in den Monitor eingeblendete waagerecnte Zeile von Bildzeichen oder Symbolen oder Text realisiert wird.
  6. 6. Verfahren zur optischen Darstellung der relativen Position des Gesprächsteilnehmers im Bildfeld der Kamera eines Videotelefons nach Anspruch 1, 2, 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur auffälligen Darstellung von Korrekturhinweisen für die Position des Gesprächsteilnehmers in einer direkten Anzeige der relativen Lage der eigenen Position das Phi-Phänomen zur Erzeugung von Scheinbewegungen oder eine symbolische Kennzeichnung durch ruhende, bewegte oder blinkende Pfeile angewandt wird.
  7. 7. Verfahren zur optischen Darstellung der relativen Position des Gesprächsteilnehmers im Bildfeld der Kamera eines Videotelefons nach Anspruch 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine merkliche Verschlechterung der Beobachtungsbedingungen für den eigenen Monitor dadurch erreicht wird, daß die Helligkeit der Bildwiedergabe in Abhängigkeit von der Entfernung des Gesprächsteilnehmers aus der Bildfeldmitte gleichmäßig oder sägezahnförmig (Erzeugung von Graukeilen) oder treppenförmig (Einblendung verschieden dunkler Balken) gesteuert wird, wobei durch die Orientierung der nichtsymmetrischen Steuersignale ein Positionskorrekturhinweis für den Gesprächsteilnehmer gegeben wird.
  8. 8. Verfahren zur optischen Darstellung der relativen Position des Gesprächsteilnehmers im Bildfeld der Kamera eines Videotelefons nach Anspruch 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine merkliche Verschlechterung der Beobachtungsbedingungen für den eigenen Monitor einschließlich eines Korrekturhinweises dadurch realisiert wird, daß die Wiedergabe des vom Gesprächspartner empfangenen Bildes auf dem eigenen Monitor in Abhängigkeit von der Entfernung des Gesprächsteilnehmers aus der Bildfeldmitte insgesamt nach links, bzw.
    rechts seitlich verschoben wird.
  9. 9. Verfahren zur optischen Darstellung der relativen Position des Gesprächsteilnehmers im Bildfeld der Kamera eines Videotelefons nach Anspruch 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine merkliche Verschlechterung der Beobachtungsbedingungen für den eigenen Monitor einschließlich eines Korrekturhinweises dadurch realisiert wird, daß der eigene Monitor in Abhängigkeit von der Entfernung des Gesprächs teilnehmers aus der Bildfeldmitte automatisch auf Eigenbild umgeschaltet wird.
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