DE3006977A1 - Anode fuer einen laser, insbesondere ringlaser - Google Patents
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Description
PATENTANWÄLTE
DIPL. ING. WOLF D. OEDEKOVEN DIPL. CHEM. DR. O. BERNGRUBER
DIPL. ING. WOLF D. OEDEKOVEN DIPL. CHEM. DR. O. BERNGRUBER
J 25. Februar I98O
2/Ha
THE SINGER COMPANY, Stamford, Connecticut, USA
Anode für einen Laser, insbesondere Ringlaser
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anode für einen Laser,
insbesondere Ringlaser, der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung.
Bei Ringlasern pflanzt sich der Laserstrahl entlang einer geschlossenen Bahn fort, welche dreieckig, viereckig, fünfeckig
usw. sein kann. Ringlaser werden dazu benutzt, Drehungen um die Achse der Bahn festzustellen, entlang welcher sich
der Laserstrahl fortpflanzt (US-PS 3 375 650 und 3 467 4-72).
Ringlaser weisen gewöhnlich ein blockartiges Gehäuse aus glaskeramischem Material auf, in welchem ein optischer Hohlraum
ausgebildet ist. Letzterer ist mit einem bestimmten Lasergas gefüllt. Weiterhin sind entlang des gasgefüllten, optischen
Hohlraumes Reflektoren vorgesehen, um den Laserstrahl entlang der jeweiligen, geschlossenen Bahn im Hohlraum zu reflektieren.
In der Regel wird eine dreieckige Bahn gewählt, da dafür die geringstmögliche Anzahl von Reflektoren nur erforderlich
ist, welche an den Ecken des im Dreieck verlaufenden,
gasgefüllten, optischen Hohlraums des Gehäuses angeordnet werden, welches entsprechend als dreieckiger Block
ausgebildet ist.
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-t-
Im gasgefüllten, optischen Hohlraum wird mittels Anoden und Kathoden, welche mit dem Hohlraum in Verbindung stehen, eine
Glimmentladung hervorgebracht. Bei den bekannten Einglasern kommunizieren die Anoden und Kathoden mit dem gasgefüllten,
optischen Hohlraum über Kapillaren, welche zu denjenigen Stellen führen, an denen die Anoden und Kathoden angeordnet
sind. Wegen der sehr großen Dielektrizitätskonstanten des keramischen Materials des Gehäuses, in welchem der
gasgefüllte, optische Hohlraum ausgebildet ist, ergeben sich Streukapazitäten zwischen den Anoden und der Glimmentladung
in den Kapillaren. Darüber hinaus resultieren Streukapazitäten zwischen den Anoden und den umgebenden Bereichen und Abschnitten
des Einglasers sowie Armaturen. Diese Streukapazitäten werden als die Hauptursache für Glimmentladungsstrominstabilitäten
angesehen. Bei den bekannten Einglasern wird mit verhältnismäßig hohen Strömen gearbeitet und muß ferner
der Gasdruck im gasgefüllten, optischen Hohlraum niedrig gehalten werden, was insbesondere eine beträchtliche Kathodenzerstäubung
zur Folge hat. Auch ist zu berücksichtigen, daß Temperaturvariationen oder -gradienten in der Ebene des dreieckigen
Gehäuses Gasströme fließen lassen, was zu falschen Meßergebnissen führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anode für einen Laser, insbesondere Einglaser, zu schaffen, welche es
erlaubt, die Stromstabilität in der Glimmentladungsbahn zu verbessern, EnergieVerluste auf ein Mindestmaß zu reduzieren
und somit den Energiebedarf zu vermindern, Kathodenzerstäubung entgegen zu wirken und die Laser- bzw. Einglaserstabilität
zu erhöhen.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst-. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Anode sind in den
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restlichen Ansprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Anode weist vorzugsweise eine im wesentlichen
reißnagelähnliche Gestalt auf, wobei allerdings statt der Eeißnagelspitze ein im wesentlichen kugelförmiges oder
halbkugelförmiges Entladungsende vorgesehen ist. Der dem Entladungsende abgewandte Kopf liegt außen am Einglaser-Gehäuse
an und dichtet den gasgefüllten, optischen Hohlraum nach außen ab und vermittelt einen elektrischen Anschluß. Der Schaft der
Anode erstreckt sich von außerhalb des Einglaser-Gehäuses bzw. vom besagten Abdichtungsteil weg nach, innen, so daß das Entladungsende
sich im wesentlichen in der Nähe des Laserstrahls befindet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die
Anode aus einer Titanlegierung.
Bei der erfindungsgemäßen Anode sind die erwähnten Streukapazitäten
ausgeschaltet oder zumindest vermindert und ist somit die Stromstabilität in der Glimmentladungsbahn verbessert.
Auch kann mit niedrigeren Strömen gearbeitet werden, ohne daß die Glimmentladung bei geringeren Anodenströmen erlischt, was
die Wärmeentwicklung im Einglaser und den Stromverbrauch beträchtlich reduziert. Der Gasdruck im gasgefüllten, optischen
Hohlraum kann } ohne eine Plasmaoszillationsbedingung hervorzurufen,
erhöht werden, was die Kathodenzerstäubung wesentlich reduziert. Schließlich bewirkt die Erhöhung des Gasdruckes
eine geringere Empfindlichkeit gegenüber Temperaturschwankungen, was im Verein mit dem verminderten Energieverbrauch und
der somit reduzierten Wärmeverteilung die Stabilität des Einglasers erhöht.
Nachstehend sind Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anode
anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen, jeweils schematisch:
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-ί-
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Pig. 1 einen Einglaser mit bekannten Anoden;
I1Xg. 2 einen Einglaser mit erfindungsgemäßen
Anoden;
Hg. 3 die Ausführungsform gemäß Fig. 2 der erfindungsgemäßen Anode in größerem Maßstab;
und
Fig. 4 bis 6 jeweils die Fig. 3 entsprechende
Ansicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anode.
Der Einglaser gemäß Fig. 1 weist ein als dreieckiger Block aus einem Material mit ultraniedrigem Wärmeausdehnungskoeffizienten
ausgebildetes Gehäuse 10 auf. Bei dem Material kann es sich beispielsweise um den unter dem Handelsnamen
"Cervit" oder dem unter dem Handelsnamen "Zerodur" bekannten
Werkstoff der Firma Owens Illinois Corporation bzw.
Schott Company handeln. Beispielsweise weist der Werkstoff "Zerodur" einen Wärmeausdehnungskoeffizienten OC = -8 χ
10~8/0 C auf.
An jeder Ecke des dreieckigen Gehäuses 10 ist ein Eeflektor 12 bzw. 14 bzw. 16 vorgesehen, um den Laserstrahl entlang
einer dreieckigen Bahn in einem im Gehäuse 10 ausgebildeten, optischen Hohlraum zu reflektieren, welcher drei Kapillaren
18, 20 und 22 aufweist. Der Eeflektor 16 ist mit einem piezoelektrischen Stellglied versehen, um den Eeflektor 16 verstellen
und die Laserstrahl-Bahn länge verändern zu können.
Der optische Hohlraum mit den Kapillaren 18, 20 und 22 ist mit einem Lasergas gefüllt. Dieses wird in den optischen Hohlraum
mit Hilfe einer Anode 24 eingeführt, welche mit der Kapil-
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laren 20,kommuniziert und bei der Herstellung durch Kaltschweißen
bei 26 verschlossen wird. Eine ähnliche Anode 28, allerdings ohne Einfüllöffnung, kommuniziert mit der Kapillaren
22, während eine Kathode 30 mit der Kapillaren 18 in Verbindung steht, um den elektrischen Kreis für die Erzeugung
einer Glimmentladung zu vervollständigen.
Wenn zwischen der Kathode 30 und den beiden Anoden 24 und
28 die zum Hervorbringen der Glimmentladung erforderliche Spannung angelegt wird, dann ergeben sich aufgrund der sehr
großen Dielektrizitätskonstanten £ des keramischen Materials
bzw. Glasmaterials, welche beispielsweise zwischen 9
und 10 liegt, die durch die gestrichelt dargestellten Kondensatoren 32 und 3^ veranschaulichten Streukapazitäten. Die
filimmentladung erfolgt in den Kapillaren 18, 20 und 22, jedoch
auch in den Kapillaren 36, 38 und 40, welche sich jeweils
zwischen der Anode 24 bzw. 28 und der Kapillaren 20 bzw. 22 bzw. zwischen der Kathode 30 und der Kapillaren 18
erstrecken. Die Glimmentladung in den Kapillaren 36, 38 und 40 zu den Anoden 24 und 28 und zur Kathode 30 trägt zur Ver-Stärkung
im Laser nichts bei und bedeutet einen schädlichen Energieverlust. Darüber hinaus liegt der Gasdruck im gasgefüllten,
optischen Hohlraum des Einglasers nur in der Größen ordnung von zwei Torr. Bei einem derart niedrigen Gasdruck
neigt die Kathode 30 zur Zerstäubung, was die Gasfüllung beeinträchtigt
und die Lebensdauer des Einglasers vermindert.
Der Einglaser gemäß i*ig. 2 unterscheidet sich lediglich dadurch
von demjenigen nach Fig. 1, daß statt der bekannten Anoden 24 und 28 erfindungsgemäße, sehr viel kleinere Anoden
42 und 44 vorgesehen sind. Jig. 3 zeigt die Anode 42 in größerem Maßstab. Sie weist eine fieißnagelähnliche Gestalt auf
und ist mit einem Kopf 48, einem Schaft 50 und einem Entladungsende
52 versehen. Der Kopf 48 dichtet die Kapillare 36
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und somit das Innere der gasgefüllten Kapillaren 20 gegenüber
der umgebenden Atmosphäre ab und wirkt also als Abdichtungsteil der Anode 42. Das Entladungsende 52 ist kugelförmig
ausgebildet. Obwohl die meisten gewöhnlich für Anoden verwendeten Werkstoffe, wie Columbium oder das unter dem Handelsnamen "Invar" bekannte Material, für die Herstellung der erfindungsgemäßen
Anoden geeignet sind, so ist doch für die Ausführungsform gemäß Fig. 3 eine nicht magnetische Titanlegierung
6A1-4V oder ein rostfreier Stahl vom Typ 300 besonders geeignet.
Es hat sich herausgestellt, daß die Glimmentladung in den Kapillaren 18, 20 und 22 daran gehindert wird, oberhalb des
Bodens 54 des kugelförmigen Entladungsendes 52 der Anode 42
stattzufinden, wenn der Durchmesser des Entladungsendes 52
so groß gemacht wird, daß er 3/4 oder einen noch größeren Bruchteil des Durchmessers der Kapillaren 36 ausmacht, in
welche der Schaft 50 ragt. Beispielsweise kann die Kapillare
36 einen Durchmesser von 3*175 mm und das kugelförmige Entladungsende
52 öinen Durchmesser von 2,3622 mm aufweisen, wobei die Gesamtlänge des Schaftes 50 bei etwa 12,7 ra& liegen
kann. Eine Zerstäubung des Schaftes 50 der Anode 42 wird dabei vermieden, weil die Glimmentladung den Schaft 50 nicht
erreicht, welcher sich zwischen dem kugelförmigen Entladungsende 52 und den Kopf 48 der Anode 42 erstreckt.
Weiterhin hat sich herausgestellt, daß ein Schaft 50 mit einem verhältnismäßig kleinen Durchmesser in Bezug auf den
Durchmesser des kugelförmigen Entladungsendes 52 die Streukapazität
vermindert, und daß der Schaftdurchmesser, unabhängig davon, ob groß oder klein, bezüglich der Entladungs-Stromstabilität
nicht kritisch ist. Außerdem haben Berechnungen zur Bestimmung des kleinsten Schaftdurchmessers, welcher
im Hinblick auf das Vermeiden von Beschädigungen aufgrund
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von mechanischen Resonanzfrequenzen noch zulässig ist, ergeben,
daß der Schaft 50 sehr kleine Durchmesser aufweisen kann. Schließlich wurde gefunden, daß die Streukapazitätsverminderung
es ermöglicht, den Gasdruck im gasgefüllten, optischen Hohlraum über das "bei den bekannten Ringlasern zulässige
Niveau zu erhöhen, ohne irgendwelche Plasmaoszillationen zu bewirken.
I"ig. 4 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Anode, welche sich nur dadurch von derjenigen
nach Fig. 3 unterscheidet, daß der Kopf 48 fehlt und stattdessen eine Saphirseneibe 56 vorgesehen ist, welche mit
dem Schaft 50 vakuumverlötet ist, und zwar unter Verwendung
einer eutektischen Silber/Kupfer-Legierung und eines Titanpulvers,
um die Benetzung zu fördern. Die Saphirscheibe 56 dichtet die Kapillare 36 bzw. den gasgefüllten, optischen
Hohlraum des Ringlasers gegenüber der umgebenden Atmosphäre ab und wirkt also als Abdichtungsteil der Anode 42. Es hat
sich herausgestellt, daß Columbium und auch der unter dem Handelsnamen "Kovar" bekannte Werkstoff für den Schaft 50
lind das Entladungsende 52 bei dieser Ausführungsform besonders
geeignet sind. Wegen der dielektrischen Natur der Saphirscheibe 56 ist jegliche Streukapazität zwischen dem
entsprechenden Anodenende und der Glimmentladung in den Kapillaren 18, 20 und 24 im wesentlichen ausgeschlossen. Die
harte, polierte Saphiroberfläche benötigt nach dem Vakuumverlöten keine neuerliche Bearbeitung bzw. kein Polieren.
Auch die dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anode gemäß Fig. 5 bewirkt eine Streukapazitätsverminderung und
erhöht die Stromstabilität. Sie unterscheidet sich lediglich dadurch von derjenigen nach Pig. 3» daß das kugelförmige Entladungsende
52 fehlt. Obwohl eine wirksame Streukapazitätsverminderung
und Stromstabilitätserhöhung gewährleistet sind,
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kann es unter bestimmten Umständen geschehen, daß die Glimmentladung
die Kapillare 36 hochwandert und sich entlang des Schaftes 50 verteilt. Nach einiger Zeit ist am Schaft 50 eine
Zerstäubung zu beobachten, was unter bestimmten Bedingungen unerwünscht sein kann. Wird jedoch der Durchmesser des
Schaftes 50 so groß gemacht, daß er 3/4- oder einem noch größeren
Bruchteil des Durchmessers der Kapillaren 36 entspricht,
dann beschränkt sich die Gasentladung auf die Schaftspitze. Wird letztere ferner halbkugelförmig ausgebildet, dann ist
auch jegliches "Wandern" der Entladung auf der Schaftspitze vermieden, was eine niederfrequente Instabilität der Glimmentladung
zur Folge hätte.
Auch die vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anode gemäß Fig. 6 erhöht die Glimmentladungsstromstabilität. Sie
unterscheidet sich nur dadurch von der dritten Ausführungsform nach Fig. 5» daß der Schaft 50 kürzer ist. Eine solche
kürzere Schaftlänge ist dann für einen richtigen Betrieb erforderlich, wenn als Anodenmaterial der unter dem Handelsnamen
"Invar" oder der unter dem Handelsnamen "Kovar" bekannte Werkstoff verwendet ist, weil dieser Werkstoff magnetisch
ist, so daß der Schaft 50 sich nicht zu nahe zum gasgefüllten,
optischen Hohlraum mit den Kapillaren 18, 20 und 24 des
Einglasers erstrecken darf.
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Leerseite
Claims (10)
- PATENTANWÄLTE DIPL. ING. WOLF D. OEDEKOVEN DIPL. CHEM. DR. O. BERNGRUBER25. Februar 1980 2/HaAnsprücheAnode für einen Laser, insbesondere Einglaser, welche zur Erzeugung der Glimmentladung im gasgefüllten, optischen Hohlraum desselben mit dem Hohlraum über einen Kanal kommuniziert, einen Anschluß zur Beaufschlagung mit einem elektrischen Potential aufweist und den Kanal an dem dem Hohlraum abgewandten Ende nach außen dicht abschließt, gekennzeichnet durch ein mit dem Anschluß versehenes Abdichtungsteil (48; 56) und einen Schaft (50) i^it Entladungsende (52), welcher mit dem Anschluß elektrisch verbunden ist und vom Abdichtungsteil (48; 56) weg in den Kanal (36) ragt, so daß das mit dem Schaft (50) verbundene Entladungsende (52) sich in der Nähe des Hohlraumes (20) befindet.
- 2. Anode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß, das Abdichtungsteil (48), der Schaft (50) und das Entladungsende (52) einstückig ausgebildet sind.
- 3. Anode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (50) und das Entladunge^nde (52) einstückig ausgebildet sind.
- 4. Anode nach Anspruch 1 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtungsteil als dielektrische Scheibe (56) ausgebildet ist, durch welche sich der Anschluß zum Schaft (50) erstreckt.030041/0575
- 5. Anode nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichn e t, daß die Scheibe (56) aus Saphir und das Entladungsende (52) aus Columbium oder der unter dem Handelsnamen "Kovar" bekannten Nickel/Kobalt/Eisen- bzw. Nickel/Kobalt/ Mangan/Eisen-Legierung besteht.
- 6. Anode nach Anspruch 4 oder 5» dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t, daß die Scheibe (56) und der Schaft (50) durch Vakuumlöten miteinander verbunden sind.
- 7· Anode nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Entladungsende (52) im wesentlichen kugelförmig ausgebildet ist.
- 8. Anode nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichn e t, daß der Durchmesser des kugelförmigen Entladungsendes (52) mindestens 3/4 des Durchmessers des Kanals (36) ausmacht.
- 9. Anode nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g ekennzeichnet, daß der Schaft (50) einen Durchmesser aufweist, welcher mindestens 3/4 des Durchmessers des Kanals (36) ausmacht.
- 10. Anode nach Anspruch 9» dadurch g e k e η η ζ e ic hn e t, daß das Entladungsende im wesentlichen halbkugelförmig ausgebildet ist, wobei der Halbkugeldurchmesser dem Durchmesser des Schaftes (50) entspricht.030041/0575
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