DE3006609A1 - Schliesseinheit - Google Patents

Schliesseinheit

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DE3006609A1
DE3006609A1 DE19803006609 DE3006609A DE3006609A1 DE 3006609 A1 DE3006609 A1 DE 3006609A1 DE 19803006609 DE19803006609 DE 19803006609 DE 3006609 A DE3006609 A DE 3006609A DE 3006609 A1 DE3006609 A1 DE 3006609A1
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closing
valve
closing unit
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Peter 8101 Wallgau Florjancic
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/64Mould opening, closing or clamping devices
    • B29C45/68Mould opening, closing or clamping devices hydro-mechanical
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/64Mould opening, closing or clamping devices
    • B29C45/67Mould opening, closing or clamping devices hydraulic
    • B29C45/6764Mould opening, closing or clamping devices hydraulic using hydraulically connectable chambers of the clamping cylinder during the mould opening and closing movement
    • B29C45/6771Mould opening, closing or clamping devices hydraulic using hydraulically connectable chambers of the clamping cylinder during the mould opening and closing movement the connection being provided within the clamping cylinder

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Schließeinheit
  • In Maschinen, in denen aus einem verSormbaren Material Gegenstande in mehrteiligen Formen geformt werden, wie e.B. Kunststoff-Spritzgießtnaschinen und Netall-Druckgußmaschinen, müssen die Formen für die Entnahme der in der geschlossenen Form hergestellten Artikel geöffnet und hierzu die Formteile auseinandergefahren werden. Ähnliches gilt z*B.
  • für Formpressen, nur daß bei diesen auch für das Einlegen des zu verformenden Materials die Form geöffnet werden muß, wenn auch meist nicht so weit wie für die Entnahme des fertig gepreßten Gegenstandes. Der Weg, um den die Formteile auseinandergefahren bzw. bei Maschinen mit einem feststehenden und einem beweglichen Formteil der eine vom anderen entfernt werden muß, hängt von der Größe des geformten Gegenstandes ab, weil die Formteile so weit auseinanderrücken müssen, daß der z.B. gespritzte oder formgepreßte Gegenstand ohne Anzuecken entnommen oder ausgeworfen werden kann.
  • Damit hängt die - bei einer Spritzgießmaschi ne meist ~Schußzahl genannte - Stückleistung derartiger Maschinen, also die Zahl der hergestellten Artikel je Zeiteinheit, nicht nur von den verfahrensmäßig wenig beeinflußbaren Hauptzeiten, wie Dauer des Naterialzuführvorgangs und Verformungs- sowie Verfestigungszeit, sondern auch von der für das Schließen und Öffnen der Form benötigten Zeit ab.
  • Deshalb ist man bestrebt, gerade diese letzterwähnten Nebenzeiten möglichst abzuüürzen und den dafür erforderlichen teistungsbedarf so gering wie möglich zu halten. Andererseits sollen die Trennflächen der häufig empfindlichen und teuren Form nicht aufeinanderschlagen. Dies Problem wird allgemein in der Weise gelöst, daß man mit möglichst hoher Geschwindigkeit und möglichst geringer Kraft den bewegten Formteil oder die Formteile bis nahe der Schließstellung verschiebt und dann mit geringer Geschwindigkeit und großer Kraft diesen Formteil in die endgültige Schließstellung führt. Ist diese endgültige Schließstellung erreicht, soll mit der gleichen oder noch größerer Kraft die Form für die Dauer des Formungsvorganges zugehalten werden. Das gleiche gilt umgekehrt für den Öffnungsvorgang.
  • In dieses Gebiet gehört die Erfindung, die sich auf eine Schließeinheit für das Schließen und Öffnen einer geteilten Form in einer Spritz- oder Druckgießmaschine, Presse oder dgl. richtet, für deren einen Formteil eine verschiebbare Schließplatte vorgesehen ist, die mechanisch mit einem doppelt beaufschlagten ~hydraulischen Kolben verbunden ist, der in der Formzusammenführungsstufe mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit verschiebbar und in der Schließ- und Zuhaltestufe mit verhältnismäßig hohem Druck bewegt oder gehalten wird.
  • Eine derartige Schließeinheit ist z.B. aus der FR-PS 1 553 502 bekannt. Bei dem System nach dieser Schrift werden diese Funktionen des Zufahrens der Form mit hoher Geschwindigkeit und geringer Kraft und des Zuhaltens der Form mit großer Kraft hydromechanisch oder rein hydraulisch erreicht. Da in einem solchen Falle für den Iieistungsbedarf der hydraulische Volumenstrom und der hydraulische Druck maßgebend sind, der Druck aber nur in gewissen Grenzen beeinflußt werden kann, ist man seit langem bestrebt, den hydraulischen Volumenstrom so gering wie möglich zu halten, und dieses Prinzip zu verwirklichen, ist auch Gegenstand der FR-PS 1 553 502.
  • Bei dieser bekannten Schließeinheit sind jedoch für die Rückholbewegung, also für das Öffnen der Spritzform, besondere Rückholkolben vorgesehen und außerdem im hydraulischen System überhaupt verhältnismäßig viele Widerstand erzeugende und damit den I.eistungsbedarf erhöhende Drosselstellen vorhanden.
  • Aufgabe der Erfindung war es deshalb, bei einer Schließeinheit den jeweils für einen Bewegungsablauf erforderlichen Ölzustrom weiter zu verringern, Drosselwiderstände und damit die Verlustleistung zu reduzieren und so insgesamt ieistungsbedarf und -bereitstellung so gering wie möglich zu halten.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den in den Patentansprüchen angegebenen Mitteln.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung an einem Vertikalschnitt schematisch veranschaulicht, anhand dessen die Erfindung nachfolgend beschrieben ist. Dabei wird von dem insbesondere für Spritzgieß-und Druckgußmaschinen sowie Pressen meist zutreffenden Regelfall ausgegangen, daß ein Formteil an einer ortsfesten Spannplatte, der sogenannten 'tSestplatte", und der andere Formteil an der mit dem Kolben der Schließeinheit verbundenen Schließplatte aufgespannt wird. Hierauf ist aber die Erfindung nicht beschränkt, die auch für Maschinen mit zwei aufeinander zu oder voneinander weg verschiebbaren Spannplatten anwendbar ist, wobei entweder beide Platten angetrieben sein können oder nur eine Platte, die dann über eine richtungsumkehrende Verbindung die andere äeweils mitnimmt.
  • Erfindungsgemäß wird das Zufahren der Form, also die Bewegung der nicht dargestellten, einen Formteil aufgespannt tragenden Schließplatte in Pfeilrichtung A bis in oder nahe an die Schließstellung nicht hydraulisch, sondern mechanisch vorgenommen. Hierzu ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein elektrischer Drehstrom-Bremsmotor 1 mit niedrigem Drehmoment vorgesehen, der gegebenenfalls über ein Getriebe, im vorliegenden Lösungsbeispiel über einen Zahnriementrieb 2 auf ein im Ansatz 3 eines Spindelgehäuses 4 bei 5 gelagertes, nicht selbst hemmendes Spindel-Muttersystem wirkt.
  • Die mit 6 bezeichnete Spindel führt sich in einer Mutter 7, die in der Verlängerung 8 eines Kolbens 9 gelagert ist. Die Spindel 6 kann eine Kugelgewindespindel und die Mutter 7 entsprechend eine Kugelspindelmutter sein. Entsprechend dem Drehsinn der Triebwelle 10 des E-Motors 1 wird also der Kolben 9 auf der Spindel 6 in Pfeilrichtung A (Formschließen) oder Pfeilrichtung B (Formöffnen) im Zylindergehäuse 11 verschoben und damit über die Kolbenstangen 12a, 12b auch die nicht dargestellte Schließplatte, die entweder den beweglichen Formteil direkt oder eine Formspannplatte trägt. 13 ist eine Bohrung in der Kolbenverlängerung 8, die sich je nach Kolbenstellung mehr oder minder tief über die Spindel 6 schiebt.
  • In dem Kolben ist eine Uberströmöffnung 14 vorgesehen, und außerdem sind die Querschnitte der Kolbenverlängerung 8 und der Kolbenstangen 12a und 12b so dimensioniert, daß die eine spindelseitige Ko:Lbenfläche 15 gleich der anderen schließplattenzeitigen Kolbenfläche 16 ist. Bei einer Bewegung des Schließkolbens 9 in Pfeilrichtung A oder B kann demnach bei offengehaltener Uberströmöffnung 14 Öl von dem einen Zylinderraum 17 in den anderen Raum 18 gelangen und umgekehrt, und da die Kolbenflächen 15 und 16 gleich sind, braucht während des Verschiebens des Kolbens 9 kein Öl dem Zylinder 11 zu- oder aus ihm abgeführt zu werden; das Öl wird lediglich zwischen den Zylinderräumen 17 und 18 über die Öff- nung 14 ungedrosselt ausgetauscht.
  • Die Überströmöffnung 14 kann aber durch mindestens ein Ventil 19 verschlossen werden, dessen Ventilstange 20 mit kolbenförmigen Ende 21 auf einer auf das Spindelgehäuse 4 aufgeschraubten, in Pfeilrichtung A-B einstellbaren Anschlaginutter 22 mit Kontermutter 23 aufruht. Damit kann die in Pf eilrichtung A durch den Spindelantrieb zurückgelegte Wegstrecke (Schnellgang) bzw. die sich daran anschließende Schleichgangstreckebis zur Erreichung der Endstellung des Schließkolbens 9 festgelegt werden Erstere ist beendet, wenn das Ventil 19 die Oberströmöffnung 14 schließt. Diese Schließstellung des Ventils 19 wird mit den Muttern 22, 23 so eingestellt, daß, zweckmäßig mit geringem Vorhalt, der Ventilschluß in Anpassung an die jeweilige von-den zu erzeugenden Gegenständen abhängige Formhöhe erfolgt, wenn die Bewegung der Schließplatte zum Formschluß oder fast zum Formschluß geführt hat. In diesem Moment trennt der Schließkolben 9 die Zylinderräume 17 und 18 hydraulisch, und ein weiteres Verfahren des Kolbens in Pfeilrichtung A entsprechend dem Vorhalt zum endgültigen formschluß und druckvol len Formzuhalten ist nur möglich, wenn aus dem Zylinderraum 17 Öl verdrängt werden kann. Dies geschieht über die Leitung 24 und ein Drosselrückschlagventil 25, entsprechend dessen Einstellwert die für das schnelle Zufahren der Spritzform hohe Kolbenverschiebungsgeschwindigkeit stark reduziert wird, wodurch die bewegten Massen für das sanfte Zufahren der Form abgebremst werden.
  • Die #eitung 24 führt zu einem Wegeventil 26, das die Leitung 27 zum nicht dargestellten Tank T (Tankleitun#) mit der Leitung 24 zum Zylinderraum 17 einerseits und die Leitung 28 von der nicht dargestellten Pumpe (Druckleitung) mit der Leitung 29 zum Zylinderraum 18 andererseits verbindet. Während des Zufahrvorganges der Form, also während der ,chließkolben 9 mit hoher Geschwindigkeit in Preilrichtung A verschoben wird, nimmt das Wegeventil 26 seine Mittelstellung (a) ein, in der kein Öl aus dem Zylinder entweichen kann. Nach dem Schiießen des Ventils 19 wird jedoch zwangsläufig eine Drehzahländerung der Spindel 6 bewirkt, wodurch das Wegeventil 26 in die Stellung (b) und der Antriebsmotor 1 abgeschaltet wird.
  • Die Spindel 6 dreht also mit der dem Antrieb entsprechenden Drehzahl, bis das Ventil 19 den Ölaustausch zwischen den Zylinderräumen 17 und 18 unterbricht. Hier tritt dann eine Drehzahlminderung ein, weil das Drehmoment des Antriebs nicht mehr ausreicht, das Öl aus der Kammer 17 über das Rückschlagventil 23 abzuschieben. Diese veränderte Drehzahl meldet ein Induktionsschalter 30 als Frequenz an den vergleichenden Drehzahl schalter 31, der die gemeldete Frequenz mit dem Sollwert vergleicht. Bei Gleichheit gibt er einen Schaltimpuls, der das Wegeventil 26 in die Schaltstellung (b) und den Motor 1 abschaltet. Zur Erzeugung der vom Induktionsschalter 30 an den Drehzahl schalter 31 gemeldeten Frequenz dient bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel das Zahnriemenrad 32, und die Frequenz ist dann das Produkt aus Drehzahl und Zähnezahl. Gegenüber einer Wegschaltung hat diese Art den Vorteil, daß bei Formhöhenänderungen keine Nocken nachre guliert zu werden brauchen.
  • Dadurch, daß nun Öl aus dem Zylinderraum 17 über die Leitung 24 abfließen kann, nicht aber aus dem Zylinderraum 18, baut sich in diesem der über die von der Pumpe kommenden Leitungen 28, 29 und das Wegeventil in der Stellung, (b) bewirkte Schließdruck auf. Das Rückschlagventil 33 in de#r Leitung 29 verhindert ein Nachlassen der Schließkraft.
  • Für das Öffnen der Forn wird umgekehrt verfahren. Durch das in die Stellung (c) geschaltete Wegeventil 26 wird von der Pumpe über die Beitungen 28, 24 Öl dem Zylinderraum 17 ungedrosselt wieder zugeführt. Dabei bleibt das System zunächst in Ruhe, da über das Rückschlagventil 33 kein Öl über die durchgeschalteten Leitungen 29, 27 zum Tank gelangen kann.
  • Erst wenn sich in der Leitung 24 ein Druck aufgebaut hat, wird dieser über die Steuerleitung 34 auf das Druckzuschaltventil 35 übertragen. Dadurch wird ein Steuerkolben 3 mit dem im System herrschenden Druck beaufschlagt, und dieser öffnet bei Uberschreiten des Einstellwertes den vo dem Ventil 33 abzweigenden Leitungsteil 37 zum Tank T.
  • Für den Öffnungsvorgang bedeutet dies, daß bei Ansteigen des Druckes im rechten Zylinderraum 17 das Druokzuschaltventil 35 Öl aus dem in der Zeichnung linken Zylinderraum 18 zum Tank ablaufen läßt. Da dabei der Kolben 9 zum Öffnen der Form in Pfeil- richtung B bewegt wird, öffnet von einer bestimmt ten Kolbenstellung an das Ventil 19 die Passage 14, und dann bricht der Druck im System zusammen, das Wegeventil 26 schaltet in die Mittel- oder Sperrstellung (a), der Motor 1 wird mit umgekehrter Drehrichtung eingeschaltet und das Druckzuschaltventil 35 schließt wieder: Von der Pumpe wird keine hydraulische Energie mehr abgenommen.
  • Da bei Maschinen der Art, für die die erfindungsgemäße Schließeinheit einsetzbar ist, die werkstückspezifischen Parameter in zunehmendem Maße nicht mehr von Hand eingestellt, sondern durch Programmkarten, Lochbänder, Magnetbandlrassetten und dgl. Datenträger eingegeben werden, die in Mikrocomputern verarbeitet und als Sollwerte an entsprechende Regelkreise mit Stelleinrichtungen weitergegeben werden, können selbstverständlich die Stellmuttern 22, 23 in einer höheren Automatisierungsstufe durch einen Stelltrieb ersetzt werden.
  • Bei Anwendung der Erfindung ist für das Schlie-Ben und Öffnen der Form ein entsprechend den Reibungs- und Massekräften ausgelegter Antriebsmotor mit geringem Drehmoment und somit geringem Beistungs- bedarf einsetzbar. Für das eigentliche Schließen und Öffnen wird ein Hydraulikzylinder mit dem Systemdruck entsprechenden Kolbenflächen ausgelegt.
  • Wie aus der Beschreibung hervorgeht, werden dem Aggregat nur äußerst geringe Ölmengen abverlangt.
  • Da die bewegten Ölmengen sehr gering sind, sind auch die Drosselwiderstände minimal. Da die hydraulische Leistung das Produkt aus Volumenstrom und Druck ist, läßt sich unschwer erkennen, daß die Schließeinheit nach der Erfindung mit einem äußerst geringen Leistungsbedarf auskommt. Damit können installierte Leistung und Verlustleistung auf ein Minimalmaß reduziert werden.
  • Ein weiterer Vorteil liegt in dem geringen Umrüstaufwand, und d.h. in geringen Umrüstzeiten.
  • Neben fest eingestellten Sicherheitsnocken brauchen nur die beiden Endlagennocken bei der Umrüstung verstellt werden, die, wie vorstehend ausgeführt, auch noch durch elektronische Daten-Steuergeräte ersetzt werden können.
  • Bezu#szeichenauf stellun# 1 Drehstrombremsmotor 2 Zahnriemenantrieb 3 Ansatz (an 4) 4 Spindelgehäuse 5 Spindellagerung 6 Spindel 7 Spindelmutter 8 Verlängerung (an 9) 9 Schließkolben 10 Triebwelle 11 Zylindergehäuse 12 Kolbenstangen (alb) 13 Bohrung 14 Überströmöffnung 15 Kolbenfläche 16 Kolbenfläche 17 Zylinderraum 18 Zylinderraum 19 Ventil 20 Ventilstange 21 kolbenförmiges Ende 22 Anschlagmutter 23 Kontermutter 24 Leitung (zu 17) 25 Drosselrückschlagventil 26 Wegeventil (a-c) 27 Leitung (zu T) 28 Leitung von P) 29 Leitung zu 18) 30 Induktionsschalter 31 Drehzahlschalter 32 Zahnriemenrad 33 Rückschlagventil 34 Steuerleitung 35 Druckzuschlagventil 36 Steuerkolben 37 Leitungsteil

Claims (15)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Schließeinheit für das Schließen und offenen einer geteilten Form in einer Spritz- oder Druckgießmaschine, Presse oder dgl., für deren einen Formteil eine verschiebbare Schließatte vorgesehen ist, die mechanisch mit einem doppelt beaufschlagten hydraulischen Kolben verbunden ist, der in der Formzusammenführungsstufe mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit verschiebbar und in der Schließ- und Zuhaltestufe mit verhältnismäßig hohem Druck bewegt oder gehalten wird, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß für die Zusammenführungsstufe ein mechanischer Kolbenbewegungsantrieb und für die Schließ- und Zuhaltestufe ein hydraulischer Antrieb vorgesehen sind.
  2. 2. Schließeinheit nach dem Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der mechanische Kolbenbewegungsantrieb ein Spindeltrieb ist.
  3. 3. Schließeinheit nach dem Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Spindel (6) in einer am Kolben (9) montierten Spindelmutter (7) geführt ist und ihr freies Ende mit der Welle (10) eines Elektromotors (1) direkt oder indirekt gekuppelt ist.
  4. 4. Schließeinheit nach dem-Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Spindelmutter (7) in der Bohrung einer hülsenförmigen Verlängerung (8) des Kolbens (9) gelagert ist.
  5. 5. Schließeinheit nach dem Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Spindel (6) eine nicht selbst hemmende Gewindespindel ist.
  6. 6. Schließeinheit nach dem Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die beaufschlagten Seiten (15, 16) des Schließkolbens (9) gleiche Flächen aufweisen.
  7. 7. Schließeinheit nach dem Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schließkolben (6) eine durch ein Ventil (19) verschließbare Uberströmöffnung (14) aufweist.
  8. 8. Schließeinheit nach dem Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Ventil (14) für eine von einem bestimmten Kolbenweg abhängige Schließstellung in einer festen Lage einstellbar ist.
  9. 9. Schließeinheit nach dem Anspruch 8, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine Einstellung der Schließstellung des Ventils, in der die Form geschlossen oder fast geschlossen ist.
  10. 10. Schließeinheit nach dem Anspruch 8, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine auf die Verlängerung (3) des Spindelgehäuses (4) aufschraubbare Anschlagmutter (22) als iormhöhenabhängiger Anschlag für die Stirnfläche des kolbenförmigen Endes (21) des Ventils (19).
  11. 11. Schließeinheit nach dem Anspruch 8, g e -k e n n z e i c h n e t durch ein Regel- und Stell-Organ, das durch Sollwertvorgabe die Stellung des kolbenförmigen Endes (21) des Ventils (19) der Formhöhe anpaßt.
  12. 12. Schließeinheit nach dem Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in jeden der durch die beidseitig des Schließkolbens (9) durch diesen entstehenden Zylinderräume (17, 18) eine Beizung (24) bzw. (29) mündet, die in einem die Ab-und Zufuhr des Druckfluidums aus oder in die Zylinderräume steuerndem, an einem Tank (g) oder eine Druckpumpe (P) angeschlossenem Wegeventil (26) enden.
  13. 13. Schließeinheit nach dem Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in den aus den Zylinderräumen (17, 18) zum Wegeventil (26) führenden Leitungen (24, 29) je ein Rücks¢hlaSventil (25, 53) geschaltet ist.
  14. 14. Schließeinheit nach dem Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Rückschlagventil (25) in der Leitung (2#) ein einstellbares Drosselrückschlagventil ist.
  15. 15. Schließeinheit nach dem Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein die Drehzahl der Spindel (6) als Frequenz messender Induktionsschalter (30) vorgesehen ist, der die gemessene Drehzahl an einen Drehzahlschalter (31) weitergibt, der Drehzahl-Soll- und -Istwert vergleicht und bei Gleichheit von gemeldet er Frequenz und Sollwert das Wegeventil (26) ein- und den Motor (1) abschaltet.
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WO1992011993A1 (de) * 1991-01-14 1992-07-23 Engel Maschinenbau Gesellschaft Mbh Vorrichtung zur durchführung einer zweistufigen linearen bewegung
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