DE3004446C2 - Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents
FahrzeugscheinwerferInfo
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- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
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Description
a) in den Tragring (2) sind zwei diametral gegenüberliegende Bolzen (13) axial fluchtend
und axial verschieblich sowie radial verdrehbar eingesetzt,
b) die Bolzen (13) sind gewindeartig mit ihrer Lagerschale (11,19) gekoppelt,
c) die gewindeartigen Koppelungsglieder (14, 15 und 20, 21) der beiden Bolzen (13) sind
gegenläufig im jeweiligen Lager (11, 19) zwangFgeführt,
d) die beiden Bolzen (13) sind über einen in der
Länge nachgiebigen Bügel (12) miteinander verbunden,
e) die Außenenden der beiden Bolzen (13) greifen in der ausgefahrenen Stellung in eine Ausnehmung
(17) des Oberwurfringes (7) ein und pressen diesen unter Zwischenschaltung des äußeren Randes (5) des optischen Blocks (3,4)
gegen den äußeren Rand (6) des Tragringes (2).
2. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, insbesondere nach den Merkmalen a, d und e, dadurch
gekennzeichnet, daß die in &,n Überwurfring (7)
eingreifenden Bolzenenden (16) exzentrisch ausgeführt sind.
3. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gewindeartigen
Koppelungsglieder (14,15 und 20,21) so ausgeführt
sind, daß die äußeren Bolzenenden (16) nach einer ersten Teildrehung der Bolzen (13) in die Freimachung
(17) des Überwurfringes (7) ausgefahren sind und bei einem Weiterdrehen der Bolzen (13) ein
Exzenter am Bolzenende (16) zur Einwirkung auf den Überwurfring kommt.
4. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf das äußere Ende der
Bolzen (13) ein um die Mittelachse des Bolzens drehbarer Keil aufgesetzt ist, der beim Ausfahren
der Bolzen in den Überwurfring (7) eingreift und diesen gegen den Tragring (2) preßt.
5. Fahrzeugscheinwerfer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die gewindeartige Koppelung zwischen Bolzen (13) und seinem als Halbschale (19)
ausgebildeten Lager durch einen radial aus den Bolzen vorspringenden Stift (21) und einer in die
Lagerschale eingebrachten und in Richtung der Bolzenachse gewindeartig verlaufenden Nut (20)
besteht.
6. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (21) von den
Enden (14) des die beiden Bolzen (13) verbindenden Bügels (12) gebildet werden.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugscheinwerfer, dessen Reflektor und Streuscheibe zu einem
optischen Block zusammengefügt und von dem äußeren Rand eines Tragringes und einem Oberwurfring
eingefaßt sind, wobei der Tragring und der Überwurfring in axialer Richtung gegeneinander gepreßt sind,
Ein derartiger Scheinwerferaufbau ist in der Regel dann erforderlich, wenn sowohl dfe Streuscheibe als
auch der Reflektor, wie bei den Sealed-Beam-Scheinwerfern
üblich, aus Glas hergestellt sind, da sich hier weder an den Reflektor noch an die Streuscheibe ein
ίο Befestigungsglied unter einem für die Massenfertigung
vertretbaren Aufwand anbringen läßt Damit die Scheinwerfereinsätze im Falle eines Defektes von der
Frontseite des Fahrzeugs her ausgewechselt werden können, erfolgt die Befestigung des Oberwurfringes
mittels Schrauben, die von der Vorderseite der Scheinwerfer her ein' und ausschraubbar sind. Um
dieses zu ermöglichen, weist der Überwurfring an seinem äußeren Umfang radial abstehende Lappen auf,
die mit dem Tragring verschraubt sind. Damit ein Zugang zu dieser Verschraubung verbleibt, muß
zwischen dem Überwurfring und der Karosserieöffnung zur Aufnahme des Scheinwerfers ein umlaufender,
breiter Spalt verbleiben. Dieses hat den Nachteil, daß ein weiteres Bauteil, nämlich ein Blendring, zur
Abdeckung dieses Spaltes verwendet werden muß, und außerdem bedarf es einer sehr großen Karosserieöffnung
zum Einsetzenxies Scheinwerfers. Ein solch großer
Platz für den Einbau von Scheinwerfern steht nicht immer zur Verfügung. Ein weiterer Nachteil bei einer
derartigen Befestigung des Überwurfringes ist, daß seine Verschraubung tief im Scheinwerfergehäuse
erfolgt. Dieses führt zu Schwierigkeiten beim Ein- und Ausbauen des optischen Blocks, insbesondere weil der
Einblick auf die Verschraubungsstelle abgeschirmt ist.
Aus der DE-PS 6 87 891 ist ein Scheinwerfer bekannt, bei dem der Reflektor um eine horizontale Achse
verschwenkbar in einem Haltering gelagert ist. Die Schwenkachse wird dabei von zwei an gegenüberliegenden
Stellen angeordneten Haitebolzen gebildet, die axial fluchtend den Haltering und den Reflektorrand
durchdringen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbindung des Überwurfringes mit dem Tragring zu schaffen, die beide
Teile gegeneinander preßt, die sowohl beim Befestigen als auch beim Lösen leicht zu handhaben ist, die auch
von Laienhand leicht und schnell erfolgen kann und bei der das Befestigen und das Lösen von der Scheinwerferrückseite
her erfolgt, jedoch der optische Block samt dem Überwurfring von vorn herausgenommen werden
kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die gemeinsame Anwendung folgender Merkmale gelöst:
a) In den Tragring sind zwei diametral gegenüberliegende
Bolzen axial fluchtend und axial verschieb-
v> lieh sowie radial verdrehbar eingesetzt,
b) die Bolzen sind gewindeartig mit ihrer Lagerschale gekoppelt,
c) die gewindeartigen Koppelungsglieder der beiden Bolzen sind gegenläufig im jeweiligen Lager
zwangsgeführt,
d) die beiden Bolzen sind über einen in der Länge nachgiebigen Bügel miteinander verbunden,
e) die Außenenden der Bolzen greifen in der ausgefahrenen Stellung in eine Ausnehmung des
Überwurfringes ein und pressen diesen unter Zwischenschaltung des äußeren Randes des optischen
Blocks gegen den äußeren Rand des Tragringes.
Bei einer solchen Befestigungsvorrichtung wird der optische Block zusammen mit dem seinen äußeren Rand
übergreifenden Überwurfring mit einer Hand von vorn in die Karosserieausnehmung oder in sein Gehäuse
eingesetzt und mit der anderen Hand von der Rückseite des Scheinwerfers her der Bügel mit einem Griff
verschwenkt. Die Befestigung erfolgt somit einfach, schnell und sicher, ohne daß besondere Kenntnisse
erforderlich sind. Des weiteren ergibt sich der Vorteil, daß die der Befestigung des optischen Blocks dienenden
Bauteile nur unwesentlich über den äußeren Rand des optischen Blocks hinwegragen, so daß die Karosserieöffnung
in ihren Ausmaßen praktisch den Ausmaßen des optischen Blocks entsprich».
Bei einer vorteilhaften Weitergestaltung der Erfindung sind die in den Oberwurfring eingreifenden
Bolzenenden exzentrisch ausgeführt Dadurch wird ein Zusammenpressen des Tragringes und des Überwurfringes
unter Zwischenschaltung des äußeren Randes des optischen Blocks gewährleistet Um sicherzustellen, daß
die radial nach außen vorgetriebenen Bolzen in die Ausnehmung des Oberwurfringes eingreifen, b»vor der
Exzenter zur Wirkung kommt, sind die gewindeartigen Koppelungsglieder so ausgeführt, daß die äußeren
Bolzenenden nach einer ersten Teildrehung des Bolzens in die Freimachung des Oberwurfringes ausgefahren
werden und erst bei einem Weiterdrehen der Bolzen der Exzenter am Bolzenende zur Einwirkung auf den
Überwurfring kommt.
Bei einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung besteht die gewindeartige Koppelung zwischen
Bolzen und seiner Lagerschale aus einem radial aus dem Bolzen vorspringenden Stift und einer in die Lagerschale
eingebrachten und in Richtung der Bolzenachse gewindeartig verlaufenden Nut. Diese Antriebsstifte
können auch von den Enden des die beiden Bolzen verbindenden Bügels gebildet werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Rückansicht auf den nach der Linie D-D
aufgeschnittenen Scheinwerfer,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B, und
Fig.4 einen Teilschnitt nach der Linie C-C, während
Fig.5 eine andere Ausführungsform entsprechend dem Schnitt C-C, und
F i g. 6 eine Ansicht aus Richtung X auf die in F i g. 5 gezeigte Lagerschale darstellen.
Das Gehäuse ! ist entweder Teil der Fahrzeugkarosserie,
oder es ist als separates Teil mit der Fahrzeugkarosserie, z. B. durch Schweißen, fest verbunden. In dieses
Gehäuse 1 ist ein Tragrahmen oder Tragring 2 fest, jedoch um eine horizontale und vertikale Achse
verstellbar, eingesetzt. Die Verstellbarkeit ist erforderlich, um dem aus dem Scheinwerfer ausfallenden Licht
die richtige Richtung geben zu können. In den verstellbaren Tragring 2 ist der aus Reflektor 3 und
Streuscheibe 4 bestehende optische Block so eingesetzt, daß er mit seinem äußeren Flansch 5 auf dem äußeren
Rand 6 des Tragringes aufliegt. Über den optischen Block ist ein Überwurfring 7 geschoben, dessen nach
innen gerichteter Flansch 8 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 9 auf dem nach außen gerichteten
Flansch 5 des optischen Blocks aufliegt und diesen gegen den äußeren Rand 6 des Tragringes 2 preßt. Die
zwischen Überwurfring 7 und dem Flansch 5 des optischen Blocks eingespannte Dichtung 9 weist eine
radial nach außen vorstehende und umlaufende Lippe 10 auf, die sich an der Innenwandung des Gehäuses 1
zwecks Abdichtung des Scheinwerfergehäuses anlegt
Die Befestigung des Überwurfringes 7 mit dem Tragring 2 muß so erfolgen, daß der Überwurfring 7
gegen den äußeren Rand 6 des Tragringes gepreßt wird. Diese Befestigung erfolgt über zwei Bolzen 13, die
diametral gegenüberliegend und axial fluchtend in jeweils ein hülsenförmiges Lager 11 des Tragringes 2
axial verschieblich eingesetzt sind. Die beiden Bolzen 13 sind über einen Bügel 12 miteinander verbunden. Dieser
Bügel 12 dient zum Verdrehen der Bolzen 13 um ihre Mittelachse. Da die Enden 14 des Bügels 12 an einer
gewindeartig wirkenden, schiefen Ebene 15 anliegen, werden die beiden Bolzen 13 beim Verschwenken des
Bügels 12 ir* axialer Richtung bewegt Dabei wird der Bügel 12 in seiner Länge verändert A λ. beim radialen
Auseinanderschieben der Bolzen 13 wird c sr Bügel 12 in
seiner Länge elastisch gestreckt, und beim Zusammenfahren der Bolzen verkürzt sich der Bügel in seiner
Länge aufgrund seiner elastischen Wirkung. In F i g. 1 ist der Büg't! herabgeschwenkt, und die Bqjzen 13 greifen
in der ausgefahrenen Stellung in den Überwurfring 7 ein. Beim Umlegen des Bügels um 180" werden die
Bolzen 13 aufgrund der Spannkraft des Bügels 12 soweit zusammengefahren, daß der Überwurfriag 7 nach vorn
abgezogen werden kann. Die schraubenförmig wirkende Gleitebene 15 ist so ausgebildet, daß beim
Verschwenken des Bügels zum Befestigen in der ersten Hälfte des Schwenkvorgangs die beiden Bolzen 13
auseinandergefahren werden, während bei der zweiten Hälfte des Schwenkvorgangs die Bolzen 13 ihre
Stellung in axialer Richtung nicht mehr verändern, sondern bei diesem Schwenkvorgang ein am vorderen
Ende der beiden Bolzen angeordneter Exzenter i5 zur Wirkung kommt und den Tragring 2 und den
Überwurfring 7 verspannt. Dieses hat den Vorteil, daß die beiden Bolzen 13 beim Verschwenken des Bügels 12
mit Sicherheit in die Ausnehmung 17 des Überwurfringes eingreifen und erst beim weiteren Verschwenken
des Bügels das gegenseitige Verspannen mit einer Relativbewegung der beiden zu verspannenden Teile
zueinander eintritt. In der Stellung des Bügels 12, bei der der Tragring 2 und der Überwurfring 7 miteinander
verspannt sind, greift der Bügel 12 in eine Schnappvorrichtung 18 ein.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Bolzen 13 und des dazugehörigen Lagers ist letzteres lediglich als
Lagerhalbschale 19 ausgeführt, die einen Schlitz 20 aufweist, in den ein mit dem Bolzen 13 fest verbundener
Stift 21 eingreift. Eine Kante des Schlitzes ist als schiefe Ebene 15 ausgefüh-t. Beim Verdrehen der Bolzen 13
gleitet der Stift 21 an der schiefen Ebene 15 entlang. Dadurch erhält der Bolzen 13 den Vorschub. Damit sich
der Bolzen nicht aus der Lagerhalbschale 19 abheben kann, weist der S.ift 21 einen Kopf 22 auf, der im
Durchmesser größer ausgeführt ist als die Breite des Schlitzes 20 und die Lagerschale 19 hintergreift.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Fahrzeugscheinwerfer, dessen Reflektor und
Streuscheibe zu einem optischen Block zusammengefügt und von dem äußeren Rand eines Tragringes
und einem Oberwurfring eingefaßt sind, wobei der Tragring und der Oberwurfring in axialer Richtung
gegeneinander gepreßt sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HELLA KG HUECK & CO, 4780 LIPPSTADT, DE |
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