DE3003826C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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- E21D9/10—Making by using boring or cutting machines
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- E21D9/1046—Vibrating
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schildvortriebsmaschine der im
Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
Aus dem Buch
"Der Moderne Tunnel- und Stollenvortrieb", W. Berger, Verlag Wilhelm Ernst & Sohn, 1970, Seiten 100-103,
ist eine Schildvortriebsmaschine der eingangs genannten Art bekannt. Diese Schildvortriebsmaschine weist eine Bohr scheibe auf, die mehrere radial angeordnete Messerbalken besitzt, zwischen denen Stützplatten angeordnet sind. Der von den Messerbalken gelockerte Boden fällt durch angren zende Spalten zwischen den Balken und den Stützplatten hin ter die Bohrscheibe und wird dort von einem Transportband aufgenommen. Diese Bohrscheibe hat den Vorteil, daß sie auch verhältnismäßig lockere Böden mit den die Fläche im wesentlichen abdeckenden Stützplatten abstützt und das Ab rutschen der Ortsbrust verhindert. Jedoch kann bei mit Was ser versetzten hochfließfähigen Sanden das Einströmen von Boden und Wasser durch die Spalte der Bohrscheibe nicht verhindert werden. Daher ist diese bekannte Schildvor triebsmaschine am rückwärtigen Ende der Bohreinheit mit einer Druckwand versehen, die die Beaufschlagung des davor liegenden Arbeitsraumes mit Preßluft gestattet. Durch Druckausgleich mit dem anstehenden Boden kann dessen Ein fließen in üblicher Weise verhindert werden. Die Druckwand ist mit Druckschleusen für den Abraum sowie mit Mannschleu sen versehen.
"Der Moderne Tunnel- und Stollenvortrieb", W. Berger, Verlag Wilhelm Ernst & Sohn, 1970, Seiten 100-103,
ist eine Schildvortriebsmaschine der eingangs genannten Art bekannt. Diese Schildvortriebsmaschine weist eine Bohr scheibe auf, die mehrere radial angeordnete Messerbalken besitzt, zwischen denen Stützplatten angeordnet sind. Der von den Messerbalken gelockerte Boden fällt durch angren zende Spalten zwischen den Balken und den Stützplatten hin ter die Bohrscheibe und wird dort von einem Transportband aufgenommen. Diese Bohrscheibe hat den Vorteil, daß sie auch verhältnismäßig lockere Böden mit den die Fläche im wesentlichen abdeckenden Stützplatten abstützt und das Ab rutschen der Ortsbrust verhindert. Jedoch kann bei mit Was ser versetzten hochfließfähigen Sanden das Einströmen von Boden und Wasser durch die Spalte der Bohrscheibe nicht verhindert werden. Daher ist diese bekannte Schildvor triebsmaschine am rückwärtigen Ende der Bohreinheit mit einer Druckwand versehen, die die Beaufschlagung des davor liegenden Arbeitsraumes mit Preßluft gestattet. Durch Druckausgleich mit dem anstehenden Boden kann dessen Ein fließen in üblicher Weise verhindert werden. Die Druckwand ist mit Druckschleusen für den Abraum sowie mit Mannschleu sen versehen.
Eine weitgehend entsprechende Konstruktion zeigt die
Literaturstelle
"Baumaschine und Bautechnik", 19. Jahrgang, März 1972, Seiten 97/98 (Bild 23).
Diese Konstruktion ist für sehr weiche fließfähige Böden vorgesehen und sieht eine weitgehend geschlossene ebene Bohrscheibe mit Förderklappen an Durchtrittsöffnungen vor, die in einen dahinterliegenden abgeschotteten Druckraum führen.
"Baumaschine und Bautechnik", 19. Jahrgang, März 1972, Seiten 97/98 (Bild 23).
Diese Konstruktion ist für sehr weiche fließfähige Böden vorgesehen und sieht eine weitgehend geschlossene ebene Bohrscheibe mit Förderklappen an Durchtrittsöffnungen vor, die in einen dahinterliegenden abgeschotteten Druckraum führen.
Diese bekannten Konstruktionen können nur jeweils in be
stimmten Bodenarten, für die sie vorgesehen sind, einge
setzt werden und liefern dort nur eine unzureichende Ab
stützwirkung der Ortsbrust, da die Stützplatten bzw. die
ebene Bohrscheibe bei drehender Maschine der Ortsbrust
nicht anliegt. Bei weichen Böden sackt dieser laufend nach,
was zu Bergschäden führt. Insbesondere wird bei stark
wasserführenden Böden das ständige Nachsickern großer Was
sermengen aus der Ortsbrust erst mit dem sehr aufwendigen,
der Bohrscheibe nachgeschalteten Druckraum verhindert. Bei
härteren Böden ist die Vortriebsleistung unzureichend, da
die Bohrscheibe nur schrämend arbeitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schildvor
triebsmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die
bei einfacher Konstruktion und Vermeidung von Bodeneinbrü
chen an der Ortsbrust und damit von Oberflächensetzungen
eine höhere Vortriebsleistung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des
Kennzeichnungsteiles des Anspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Bohrscheibe arbeitet nicht schrämend,
sondern schneidet abstechend unter Vibrationsbeaufschlagung
der Schneiden in die Ortsbrust, so daß hohe Vortriebs
leistungen erreichbar sind. Die schraubenförmige Fläche der
Bohrscheibe liegt dabei vollflächig der ungestörten Orts
brust an, die somit gegen jedes Nachsacken sicher geschützt
ist, wodurch Bergschäden vollständig vermieden werden kön
nen. Der durch Vibration aufgelockerte, abgestochene Boden
wird in den Schaufelmulden der Bohrscheibe nach innen zu
einem nach hinten abführenden Achsrohr gefördert, wobei er
leicht komprimiert wird. Dadurch entsteht eine Rückstauwir
kung, die ungezieltes Abfließen leichter fließfähigen Bo
dens verhindert. Allenfalls bei extrem fließfähigem Schlamm
ist eine zusätzliche Durchtrittsregulierung für das Achs
rohr erforderlich. Auf diese Weise stützt die Bohrscheibe
nicht nur vollständig die Ortsbrust ab, sondern liefert
gleichzeitig den Verschluß des vor der Bohrscheibe liegen
den Abbauraumes gegenüber dem rückwärtigen Tunnelraum. Ein
gesondertes Druckschott ist daher nicht mehr erforderlich.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schild
vortriebsmaschine wird mit den Merkmalen des Anspruches 2
beschrieben. Die zweigängige Ausführung mit dement
sprechend zwei Schneidkanten und zwei zugehörigen Schaufel
mulden ergibt die einfachste symmetrische Konstruktion, die
aufgrund der Kraftverteilung vorteilhaft ist.
Die Verschlußeinrichtung gemäß Anspruch 3 dient als Regelungs-
und insbesondere Sicherheitseinrichtung für Streckenteile,
die durch fließfähigen Boden, z. B. wasserhaltige Sände,
führen. Mit der Verschlußeinrichtung kann der durch die
Achse der Bohrscheibe fließende Abraumstrom auf das ge
wünschte Maß reduziert oder vollständig abgesperrt werden.
Die Drehdichtung gemäß Anspruch 4 verbessert die
Abdichtung gegen eindringendes Wasser. Alternativ oder
zusätzlich wird eine solche Dichtung durch die Merk
male des Anspruches 5 geschaffen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schild
vortriebsmaschine ist weiterhin durch die Merkmale des Anspruches 6
gekennzeichnet. Dabei wird die Achslagerung
der Bohrscheibe von in Achsrichtung wirkenden Druck
kräften entlastet oder gegebenenfalls völlig befreit
und eine gleichmäßigere Abstützung der daher leichter
ausführbaren Bohrscheibe in Achsrichtung bewirkt.
Weiterhin vorteilhaft ist die Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schild
vortriebsmaschine gemäß den Merkmalen des Anspruches 7.
Die Schaufelmulden fördern dabei das von den
Schneidkanten gebrochene Material aufgrund ihrer Schrauben
form zur Achse. Dabei werden sie von den Vibratoren unter
stützt, die das Gut auflockern und fließfähig halten.
Eine weitere Unterstützung kann durch in die Mulden ein
geblasene Druckmedien, wie z. B. Druckluft oder Wasser,
erfolgen, die durch Erhöhung der Fließfähigkeit einen
beschleunigten Abtransport gewährleisten.
Die Weiterbildung des erfindungsgemäßen Schildvortriebs
gemäß Anspruch 8
beschreibt einfache mechanische Unwucht
erreger, die eine gute Vibrationswirkung in der Dreh
richtung ergeben, wobei sich durch die symmetrische Anordnung
und die spezielle Synchronisation die radialen Unwucht
kräfte aufheben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer
lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden sche
matischen Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Achsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Schildvortriebsmaschine mit geschittener Bohr
scheibe und
Fig. 2 eine Stirnansicht auf die Bohrscheibe gemäß Fig. 1
von der Ortsbrust her.
In Fig. 1 ist eine Schildvortriebsmaschine in einer Tunnel
baustelle dargestellt. Ein üblicher Schildmantel 1 besteht
aus einem zylindrischem Stahlrohr, dessen vorderer Rand 2
als Schneide ausgebildet ist. Eine mit dem Schildmantel
fest (gegebenenfalls lösbar) verbundene Querwand 3 trägt
ein Axiallager 4 für ein Achsrohr 5 einer Bohrscheibe 6.
Die Bohrscheibe ist auf diese Weise in der Tunnelachse
drehbar gelagert. Auf der Rückseite der Bohrscheibe sind
mehrere Stützräder 7 angeordnet, die auf der Querwand 3
laufen und die Bohrscheibe in Achsrichtung abstützen.
Eine zusätzliche Abstützung in Achsrichtung kann in der
Achslagerung 4 der Bohrscheibe erfolgen, die bei Fehlen
der Stützräder gegebenenfalls auch die gesamte Vorschub
kraft aufnehmen kann.
Zum Vortrieb der Maschine sind am Schildmantel 1 hydrau
lische Pressen 8 angeordnet, die den Vortrieb der
Maschine besorgen, d. h. also das Einpressen der Schneid
kante 2 des Schildmantels in die Ortsbrust sowie das An
pressen der Bohrscheibe gegen diese.
In üblicher Weise wird mit Fortschreiten des Bohrvor
ganges der fertig gebohrte Tunnel noch innerhalb des
stützenden Schildmantels z. B. mit Betontübbings 9
ausgekleidet. Die dazu notwendige Montageeinrichtung ist
der zeichnerischen Übersichtlichkeit halber fortgelassen.
In üblicher Weise stützen sich die Pressen 8 auf der
fertigen Tübbingsauskleidung ab.
Der Drehantrieb der Bohrscheibe erfolgt über eine auf
das Achsrohr 5 wirkende Dreheinrichtung 10. Die zum
Einschneiden in den anstehenden Boden notwendigen Dreh
momente werden reduziert durch auf der Bohrscheibe be
festigte Vibrationen 11, die tangentiale, also in Dreh
richtung wirkende Vibrationsmomente, erzeugen. Der Boden
wird also im wesentlichen durch Vibration gelockert, so
daß das von der Dreheinrichtung 10 zu erzeugende Dreh
moment verhältnismäßig niedrig sein kann und im
wesentlichen nur Reibungskräfte, die durch die Vibration
der gesamten Scheibe ebenfalls verringert sind, zu
überwinden hat.
Die Bohrscheibe ist außerhalb des Achsrohres 5 als ein-
oder vorteilhaft mehrgängige, im dargestellten Fall zwei
gängige, flache Schraube ausgebildet. Der Boden wird
dabei mit zwei Schneidkanten 12 gebrochen, die je nach
Festigkeit des zu erwartenden Bodens mit gegebenenfalls
auswechselbaren Schneideinrichtungen bestückt sind. Die
Vibratoren 11 sind bevorzugt in der Nähe der Schneiden
angeordnet, um an diesen eine das Brechen erleichternde
Vibrationswirkung zu erzeugen, wobei die Vibration
tangential, also in Schneidrichtung wirkt.
Hinter den Schneiden verläuft die jeweilige Halbfläche
der dargestellten Bohrscheibe schraubenförmig und endet
mit halber Ganghöhe hinter der nächstfolgenden Schneide.
In diesem Zwischenraum sitzt in Drehrichtung sowie auch in
Achsrichtung hinter der Schneide liegend eine jeweils in
Drehrichtung und in Achsrichtung rückwärtig geschlossene
Schaufelmulde 13. Die Rückwände 14 der Schaufelmulden ver
laufen spiralförmig zur Achse, so daß der in die Mulden ge
brochene Boden bei der Drehung der Bohrscheibe zur Achse
transportiert wird. Bei diesem Guttransport in im
wesentlichen radialer Richtung in den Mulden wird das Gut
durch die auch auf die Mulden wirkenden Vibratoren 11
gelockert, so daß es unter dem Druck des nachfolgenden
Gutes zur Achse gedrückt wird. Gegebenenfalls können
zusätzlich Druckluft oder Wasser durch nicht dargestellte
Leitungen in die Mulden gefördert werden, wodurch die
Fließfähigkeit des abzutransportierenden Gutes ver
bessert wird.
Aus den Mulden gelangt das Gut in das axial durch
gängige Achsrohr 5 und fällt von dessen rückwärtigem
offenen Ende über eine darunter an der Querwand 3 be
festigte Schütte 15 auf ein übliches Transportband 16,
das auf nachfolgende Schuttereinrichtungen arbeitet.
Die Bohrscheibe 6 ist an ihrem Umfang eng in das
Schildmantelrohr 1 eingepaßt und dort gegebenenfalls
zusätzlich mit einer Drehdichtung versehen. Zusätzlich
oder allein abdichtend wirkt die Lagerung 4 des Achs
rohres 5 in der Trennwand 3. Bei Vorliegen extrem fließ
fähiger Böden, z. B. mit Wasser versetztem Sand, der
unter großem hydrostatischem Druck steht, kann dieser in
den Tunnel drängende Boden nur durch das hohle Achsrohr 5
fließen. Um in diesem Falle das plötzliche Einschießen
von großen Boden- und Wassermengen beherrschen zu können,
ist am rückwärtigen Ende des Achsrohres 5 eine Ver
schlußeinrichtung in Form eines Verschlußstopfens 17 vor
gesehen, der unter Einwirkung nicht dargestellter axial
wirkender Pressen je nach Bedarf den Querschnitt des Achsrohres
5 verengen oder bei Betriebsstillstand vollständig ver
schließen kann. Auf diese Weise kann die Ortsbrust, also
der vor der Bohrscheibe 6 stehende Boden auch unter un
günstigen Bedingungen mit Sicherheit am Eindringen in
den Tunnel gehindert werden. Im Falle fließfähiger Böden
wird durch die Drosselwirkung des Verschlußstopfens 17
im Achsrohr 5 der Boden verdichtet. Hierdurch bildet
sich im Achsrohr ein Materialpfropfen, der seinerseits
den Wasserdurchtritt in vorteilhafter Weise verringert.
Wenn dagegen z. B. zäher Lehmboden vorliegt, der das
Achsrohr nur schwer passiert, so kann dessen Vortrieb
im Achsrohr 5 durch eine nicht dargestellte, im Achs
rohr vorgesehene Transportschnecke verbessert werden.
Eine Druckluftbeaufschlagung der Ortsbrust und der damit
verbundene apparative Aufwand wird vermieden.
Die Vibratoren 11 können als tangential angeordnete
lineare Vibratoren oder vorteilhaft als einfache rotierende
Unwuchterzeuger ausgebildet werden, wobei symmetrisch
angeordnete Vibratoren jeweils gegenüberliegend synchron
derart phasenverschoben laufen, daß sich die radialen
Unwuchtkomponenten addieren. Dadurch werden Vibrationsbe
lastungen der Achslagerung 4 vermieden.
Claims (8)
1. Schildvortriebsmaschine für den Tunnelbau in lockerem,
insbesondere fließfähigem Boden, z. b. Sand, mit einem
durch Vorschubeinrichtungen in Tunnelrichtung angetrie
benen Schildmantel, in dem eine mit einem Drehantrieb
gekoppelte, die Ortsbrust zumindest teilweise stützende
Bohrscheibe mit Schneideinrichtungen und mit spiralför
mig ausgebildeten Schaufelmulden um eine im Schild
feststehende, in der Tunnelachse liegende Achse drehbar
gelagert ist und der Abbauraum gegenüber dem rückwärti
gen Tunnelraum abgesperrt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrscheibe als auf einem axial offenen Achs
rohr (5) sitzende, außerhalb dieses Rohres vollständig
geschlossene ein- oder mehrgängige Schraubenbohrscheibe
(6) flacher Steigung ausgebildet ist, hinter deren
Schneidkanten (12) rückwärtig geschlossene, spiralför
mig in das Achsrohr fördernde Schaufelmulden (13) ange
ordnet sind, in deren Nähe die Scheibe mit im wesentli
chen tangential in Schneidrichtung wirkenden Vibratoren
(11) versehen ist.
2. Schildvortriebsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrscheibe (6) zweigängig
ausgebildet ist.
3. Schildvortriebsmaschine nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das rückwärtige Ende des Achsrohres (5) mit einer
Verschlußeinrichtung (17) versehen ist.
4. Schildvortriebsmaschine nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bohrscheibe (6) an ihrem Umfang eine Drehdichtung
aufweist.
5. Schildvortriebsmaschine nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bohrscheibe (6) vor einer Querwand (3) des Schild
mantels (1) sitzt, in der das Achsrohr (5) dichtend
gelagert ist.
6. Schildvortriebsmaschine nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrscheibe (6) über außerhalb des Achsrohres (5)
angeordnete Stützräder (7) gegen eine Lauffläche (3)
am Schildmantel (1) axial abgestützt ist.
7. Schildvortriebsmaschine nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaufelmulden (13) mit Zuleitungen für ein das Ab
fließen des Abraumes unterstützendes Auflockerungs
medium versehen sind.
8. Schildvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche
2-7, dadurch gekennzeichnet, daß als Vibratoren
parallel zur Achse (5) rotierende Unwuchterreger (11)
verwendet werden, die diametral gegenüberliegend
derart phasenversetzt synchron laufen, daß sich die
radialen Unwuchten kompensieren und die tangentialen
addieren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803003826 DE3003826A1 (de) | 1980-02-02 | 1980-02-02 | Schildvortriebsmaschine mit einer die ortsbrust des tunnels abstuetzenden bohrscheibe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803003826 DE3003826A1 (de) | 1980-02-02 | 1980-02-02 | Schildvortriebsmaschine mit einer die ortsbrust des tunnels abstuetzenden bohrscheibe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3003826A1 DE3003826A1 (de) | 1981-08-13 |
DE3003826C2 true DE3003826C2 (de) | 1989-10-19 |
Family
ID=6093581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803003826 Granted DE3003826A1 (de) | 1980-02-02 | 1980-02-02 | Schildvortriebsmaschine mit einer die ortsbrust des tunnels abstuetzenden bohrscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3003826A1 (de) |
Families Citing this family (5)
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---|---|---|---|---|
DE3144382A1 (de) * | 1981-11-07 | 1983-05-19 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Messerschild fuer den vortrieb von abbaustrecken untertaegiger gewinnungsberiebe |
CH683861A5 (de) * | 1991-10-30 | 1994-05-31 | Heierli & Co Patentverwertungs | Tunnelvortriebsmaschine. |
BE1011386A4 (nl) * | 1997-09-09 | 1999-08-03 | Hendriks Pieter Jozef | Industrieel tunnelbouwsysteem. |
CN105422114A (zh) * | 2016-01-24 | 2016-03-23 | 吉林大学 | 一种带有超声波振动器的tbm高效碎岩刀盘 |
FR3093126B1 (fr) * | 2019-02-27 | 2021-02-19 | Bouygues Travaux Publics | Décolmatage d’une ouverture d’évacuation d’un tunnelier par des ondes ultrasonores |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1538551A (fr) * | 1967-07-26 | 1968-09-06 | Perfectionnements aux perceuses de tunnels, souterrains, ou analogues |
-
1980
- 1980-02-02 DE DE19803003826 patent/DE3003826A1/de active Granted
Also Published As
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---|---|
DE3003826A1 (de) | 1981-08-13 |
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