DE3003727A1 - Mikrobiologisches testverfahren und vorrichtung zu dessen durchfuehrung - Google Patents

Mikrobiologisches testverfahren und vorrichtung zu dessen durchfuehrung

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DE3003727A1
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Francis J Mcfadden
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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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Description

Die Erfindung betrifft ein mikrobiologisches Testverfahren. sowie eine Vorrichtung zu dessen Durchführung, um die zur Wachstumshemmung von Mikroorganismen, z.B. Bakterien, erforderliche Minimalkonzentration von Antibiotika zu bestimmen. Diese Konzentration wird nachstehend als minimale Hemmkonz ent ration CMHK bezeichnet.
Die große Anzahl von Stämmen hochpathogener Bakterien und deren unterschiedliche Empfindlichkeit gegenüber Antibiotika hat zur Entwicklung von Mikrotitrationstechniken zur Bestimmung der MBE geführt.
Diese Techniken verwenden üblicherweise Mikrotitrationsplatten mit beispielsweise einer einstückigen Kunststoffschale mit mehreren Behältern oder Inkubationskammern. Diese Kammern können in parallelen Reihen (US-PS 3 356 462) oder kreisförlnig (US-PS 3 441 383) angeordnet sein. In allen Fällen enthalten die Kammern während des Versuchs die in ihrem Wachstum zu hemmenden Mikroorganismen, ein Nährmedium sowie ein Antibiotikum. Üblicherweise enthält jede Kammer eine andere Konzentration des Antibiotikums. Der Inhalt der Kammern wird während eines Zeitraums inkubiert und dann untersucht, um die MHK des Antibiotikums zu bestimmen.
Bisher wird diese MSK"in der Weise bestimmt,
daß man die inkubierten Kammern beleuchtet, und dann deren Inhalt entweder direkt von oben oder indirekt durch Beobachten einer reflektierten Abbildung des Inhalts betrachtet. Die Kammern mit einer ausreichenden Konzentration des Antibiotikums zur Wachstumshemmung der Mikroorganismen enthalten eine klare Lösung, w.ährend die Kammern mit einer unzureichenden Konzentration des Antibiotikums eine trübe Flüssigkeit
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oder einen kleinen, trüben Bereich oder Punkt? der von einer klaren Lösung umgeben ist, enthalten«,
Die gewünschte Bestimmung ist häufig dann schwierig, wenn der Inhalt der inkubierten Kammern eine klare Lösung bildet» Dies gilt insbesondere dann, wenn der Inhalt entweder schwach trüb ist oder einen kleinen trüben Punkt aufweist, der von einer klaren Lösung umgeben ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein · Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die Sichtbarkeit des Inhalts der Inkubationskammern verbessern und die Bestimmung der MHK vereinfachen«
Diese Aufgabe wird insbesondere durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit erheblich verringert, daß eine ungenaue Konzentration des Antibiotikums als MEK
aufgrund ungenauer.Beobachtung der KammerInhalte gewählt wird. Ferner wird durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen die Bestimmung der MHK durch die Bedienungsperson beschleunigt.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen gehen von dem Grundgedanken aus, eine Schicht aus lichtdurchlässigem Material unter Ausnutzung der sogenannten Dunkelfeldbeleuchtung, die nachstehend näher erläutert wird, zu verwenden, um eine Inkubationskammer zu beleuchten, wobei als Kontrast ein dunkler Hintergrund verwendet wird, gegen den die beleuchtete Kammer betrachtet Wird. Ferner erzeugt die lichtdurchlässige Schicht ein gerichtetes Lichtband mit dem die gesamte Inkubationskammer beleuchtet wird und das die im Außenraum gebrochene, die Kammer treffende Lichtmenge minimalisiert.
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Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung von links vorne,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung gemäß J1Ig. 1 von links,
Fig. 5 . eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 von hinten und
Fig. 4- bis 7 schematische Darstellungen verschiedener Anordnungen der lichtdurchlässigen Schicht und der Lichtquellen.
In den Fig. sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer lichtdurchlässigen Schicht 12 (Fig. 3), einer Lichtquelle 14·, die die eine Seite der Schicht 12 mit sichtbarem Licht bestrahlt (Fig. 2 und 3), und mit einer Positioniervorrichtung 16 auf der anderen Seite der Schicht 12 zum Positionieren einer Inkubationskammer, die ein Kähimedium,
ein
Mikroorganismen und/Antibiotikum enthält. Bei den dargestellten Ausführungsformen weist die Vorrichtung 10 ferner ein Gehäuse 18, eine Abschirmung 20, durch die eine Inkubationskammer oder eine Reihe von Inkubationskammern beobachtet werden können, sowie eine Drehvorrichtung 22 auf, um die Positioniervorrichtung 16 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung zu bewegen. Ferner weist die Vorrichtung 10 einen Metzschalter 24-, eine Netzleitung 26 sowie eine Sicherungsfassung 28 auf.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 ist ferner auf der Positioniervorrich-L 030033/0699 _,
Γ _ 7_ 3Q0372?' ->
tung 16 eine Mikrotitrationsplatte JO angeordnet, in der mehrere parallele Reihen gleichmäßig angeordneter, länglicher Inkubationskammern 32 vorgesehen sind»
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform wird die lichtdurchlässige Schicht 12 oberhalb der Lichtquelle 14· durch Stützen yv und 36 gehalten, zwischen denen die Schicht 12 sandwichartig angeordnet ist, so daß letztere in der erfindungsgemäßen Vorrichtung festliegt» Me Stützen 34- und 36 sind für das von der Lichtquelle 14- emittierte Licht nicht durchlässig, weisen jedoch öffnungen 35 bzw.» 57 auf, durch die das von der Lichtquelle 14· emittierte Licht und damit durch die lichtdurchlässige Schicht 12 hindurchtritt und so die Inkubationskammern 32 beleuchten kann» Die Stützen 34- und $6 gemäß den Tig. 2 und 3 bestehen aus Metall, können jedoch im Rahmen der Erfindung auch aus irgendeinem anderen Material, wie lichtundurchlässigem Kunststoff oder Holz, bestehen, das den Durchtritt von Licht verhindert.
Die lichtdurchlässige Schicht 12 weist mehrere flache, lichtundurchlässige Rasterelemente 13 auf, die in einer transparenten Matrix 15 angeordnet sind» Die Basterelemente 13 sind unter einem Winkel O gegenüber der. Oberflächen der Schicht 12 geneigt. Der Winkel θ der Rasterelemente 13,
der nachstehend als Asymmetriewinkel bezeichnet wird, sorgt dafür, daß'die Schicht 12 für sichtbares Licht durchsichtig ist, das sich im wesentlichen parallel zu den Rast er elementen ausbreitet. Dagegen verhindert der Winkel O, daß die Schicht 12 gegenüber .solchem sichtbaren Licht durchlässig
ist, das sich nicht im wesentlichen parallel zu den Raster» elementen 13 ausbreitet. .
Dadurch erhält man eine sogenannte Dunkelfeldbeleuchtung, bei der das durch die Schicht 12 hindurchtretende Licht 17
die Inkubationskammern 32 beleuchtet und dabei einen dunklen., kontrastreichen Hintergrund gewährleistet, gegen den
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— ο-Ι die Kammern 32 aus einer Richtung senkrecht von oberhalb der Schicht 12 betrachtet werden. Dies erhöht die Sichtbarkeit des Inhalts der Kammer 32 erheblich.
Dies wird ferner in den Pig. 4 bis 7 erläutert; so erzeugt die Lichtquelle 14 sichtbares Licht 17» das durch die Matrix 15 der Schicht 12 durchtritt. Die Rasterelemente 13 der Schicht 12 gestatten lediglich die Transmission von Licht 17, das sich im wesentlichen parallel zum Asymmetriewinkel der Rast er elemente, ausbreitet und die Längsachse 31 der Kammern 32 unter einem Winkel οι, schneidet, der mindestens 20° beträgt. Dies wird vorzugsweise durch Anordnung der Rasterelemente 13 im Abstand derart erreicht, daß sich die einander gegenüberliegenden Kanten der benachbarten Rasterelemente gemäß Mg. 4 überlappen. Es können jedoch alternative Maßnahmen ergriffen werden, um die Transmission des Lichts durch die Schicht 12 zu verhindern, das die Längsachse 31 der Kammern 32 unter einem Winkel von weniger als • 20° schneiden würde. TJm derartiges Licht zu unterdrücken, kann daher in vorteilhafter Weise eine Maske 33 verwendet werden (vgl. Fig. 3» 5 und 6).
Wie sich aus den Fig. 4· bis 7 ergibt, ist das durch die Schicht 12 durchgelassene Licht I7 nicht streng parallel zum . Asymmetriewinkel der Rast er elemente. Daher kann der Strahlrichtungswinkel dieses Lichts größer als der Asymmetriewinkel sein, wie dies durch die Linie 17a. in Fig. 4 dargestellt wirdi alternativ kann dieser Winkel kleiner als der Asymmetriewinkel sein (vgl. Strahlrichtung 17b in Fig. 4). Obvrohl der Winkel der Strahlrichtung des durchgelassenen Lichts in geringem Maße variieren kann, kann davon ausgegangen werden, daß die Strahlrichtung im wesentlichen parallel zum Asymmetriewinkel ist.
Der Asymmetriewinkel der Rasterelemente 13 beträgt etwa 3O bis 60°, wobei 45° besonders bevorzugt sind. Ferner ist es
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bevorzugt, daß der Asymmetriewinkel für alle Rasterelemente 13 in einer "bestimmten Schicht 12 gleich ist»
Gemäß den Fig. 3 "bis 7 kann die lichtdurchlässige Schicht 12 unterschiedlichen Aufbau aufweisen» Daher kann gemäß den Pig. 3 bis 5 die lichtdurchlässige Schicht 12 zwei Abschnitte aus lichtdurchlässigem Material aufweisen, die mit mehreren flachen, undurchlässigen Rasterelementen 13? die sich in einer durchsichtigen Matrix 15 befinden, versehen sind* Die zwei Abschnitte aus lichtdurchlässigem Material sind zueinander derart orientiert, daß das durchgelassene Licht auf die Inkubationskammer 32 von gegenüberliegenden Seiten der Längs achse 31 auftrifft. Bei diesen Ausführungsformen ist vorzugsweise eine Maske 33 entlang der Verbindung der zwei Abschnitte der lichtempfindlichen Schicht 12 vorgesehen.
Andere Ausführungsformen der lichtempfindlichen Schicht 12 sind in den Fig. 6 und 7 dargestellt«, Daher kann die lichtdurchlässige Schicht 12 einen einzelnen Abschnitt aus lichtempfindlichem Material mit mehreren flachen, lichtundurchlässigen Rasterelementen I3 aufweisen, die sich in einer durchsichtigen Matrix 15 befinden. Gemäß Fig. 6 kann der Asymmetriewinkel der Rasterelemente innerhalb der Schicht 12 variieren oder konstant sein. In den Fällens bei denen der Asymmetriewinkel der Rasterelemente 13 ein Auftreffen des durchgelassenen Lichts auf die Inkubationskammern 32 unter einem Schnittwinkel von weniger als etwa 20° bezüglich der Längsachse 31 ermöglichen würde oder bei denen die Raster elemente 13 derart im Abstand angeordnet sind, daß die gegenüberliegenden. Kanten benachbarter Rasterelemente sich nicht überlappen, ist auf der Schicht 12 eine Maske 33 vorgesehen, die den Durchtritt von solchem Licht verhindert, das die Längsachse 3I der Inkubationskammern 32 unter einem Winkel von weniger als etwa 20° schneiden würde (vgl„ Fig» 5 und 6).
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Verfahren zur Herstellung von Materialien für die erfindungsgemäße, lichtdurchlässige Schicht sind "bekannt (z.B. US-PS Re 27 617 und US-PS 3 919 559). Derartige Materialien sind etwa unter dem Handelsnamen "Light Control Film" der Firma Minnesota Mining and Manufacturing Company erhältlich. Andere Materialien für die lichtdurchlässige Schicht sind ebenfalls, möglich und bekannt.
Die sichtbares Licht emittierende Lichtquelle 14 kann unter verschiedenen Möglichkeiten ausgewählt werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß zylindrische Fluoreszenz-Lichtquellen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung besonders vorteilhaft sind, da derartige Lichtquellen, eine gleichförmige Emission von sichtbarem Licht über die gesamte Schicht 12. ermöglichen*
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist mindestens eine Lichtquelle 14 vorgesehen; .bei den Ausführungsformen der Fig. 3, 4· und 6 sind zwei Lichtquellen 14- vorhanden. Alternativ kann gemäß Fig. 5 eine Lichtquelle 14· in Verbindung mit einem Reflektor 38 verwendet werden. Der Reflektor kann weitgehend verschiedenen Aufbau aufweisen, vorausgesetzt, daß nur das von der Lichtquelle 14 emittierte Licht I7 auf Strahlrichtungen umgelenkt wird, die im wesentlichen parallel zu den Rasterelementen 13 der Schicht 12 sind.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform wird die Lichtquelle 14 durch Halter 40 festgehalten, die wiederum mittels Schrauben 41 am Gehäuse 18 befestigt sind.
Erfindungsgemäß kann die minimale Antibiotika-Konzentration, die zur Wachstumshemmung von Mikroorganismen erforderlich ist, in einer Mikrotitrationsplatte 3O bestimmt werden, die mehrere parallele Reihen gleichmäßig angeordneter, länglicher Inkubationskammern 32 aufweist. Die Kammern 32 können verschiedenen geometrischen Aufbau aufweisen, vorzugsweise sind sie jedoch zylindrisch. Vorzugsweise ist ferner die Mikrotitrationsplatte 30 auf einer Positioniervorrichtung
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"bewegbar. Dies erfolgt mit Hilfe eines nicht dargestellten Getriebes, das die Drehvorrichtung 22 mit der Positioniervorrichtung 16 über eine drehbare Welle 4-2 verbindet« Die Drehvorrichtung 22 kann nach links oder rechts bewegt werden, wodurch die Mikrotitrationsplatte relativ zur lichtdurchläs= sigen Schicht 12 vorwärts oder rückwärts bewegt wird»
Oberhalb der Mkrotitrationsplatte $0 ist ferner vorzugsweise eine Abschirmung 20 mit einer Öffnung 21 vorgesehen, die die Betrachtung einer Reihe der Inkubationskammern 32 ermöglicht, während die unmittelbar benachbarten Seihen der Inkubationskammern verdeckt werden» Dies ermöglicht es der Bedienungsperson, sich auf die zu betrachtende Reihe der Inkubationskammern 32 zu konzentrieren» Die Abschirmung 20 ist vorzugsweise mit ihrem einen. Ende mittels eines Gelenks 44 am Gehäuse 18 angelenkt.
Der gegenseitige Abstand der jeweiligen Bauelemente voneinander, d.h. der Abstand zwischen der Lichtquelle 14 und der lichtdurchlässigen Schicht 12 und der Abstand zwischen dieser Schicht 12 und den Inkubationskammern J2? kann variiert werden. Wenn jedoch der Abstand zwischen der Lichtquelle 14 und der lichtdurchlässigen Schicht 12 zunimmt, muß auch der Abstand zwischen der Schicht 12 und der Reihe der Inkubationskammern 32 erhöht werden, um eine optimale Beleuchtung der Inkubationskammern durch die Lichtquelle zu erzielen» Vorzugsweise werden diese Abstände minimal gehalten, um eine maximale Beleuchtung bei minimalem Platzbedarf zu erzielen»
Die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der Erfindung werden in vorteilhafter Weise eingesetzt, um die MK von Antibiotika gegenüber pathogenen Keimen zu bestimmen«. So ist bei einem erfindungsgemäßen Verfahren eine Mkrotitrationsplatte 3O vorgesehen, die vorzugsweise mehrere parallele Reihen länglicher Inkubationskammern 32 aufweist. Bei diesem Verfahren enthält jede Kammer 32 das zu untersuchende Antibio- ·
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tikum in dehydratisierter Form. Jede Kammer 32 enthält eine verschiedene Menge des Antibiotikums, so daß nach Rehydratisierung jede Kammer eine unterschiedliche Konzentration des Antibiotikums enthält. Verschiedene Reihen der Kammern 32 können auch unterschiedliche Antibiotika enthalten, falls das Wachstum der Mikroorganismen gegenüber mehreren Antibiotika untersucht werden soll.
Den Inkubationskammern 32 wird durch eine geeignete Nährflüssigkeit wieder Wasser zugeführt. Jede Kammer nimmt die gleiche Menge Nährflüssigkeit auf. Die Kammern 32 werden dann mit einer Standardmenge der zu untersuchenden und zu inkubierenden Mikroorganismen beimpft.
Vorzugsweise enthält die Mikrotitrationsplatte 3O mindestens zwei Kammern 32 zur Sterilitäts- bzw. Wachstumskontrolle zusätzlich zu den zur MHK-Bestimmung
verwendeten Kammern. Die zur Sterilitätskontrolle verwendete Kammer enthält lediglich die Nährflü sig und keinerlei Antibiotika und wird auch nicht mit Mikroorganismen beimpft. Wenn somit in dieser Kammer ein Wachstum auftritt, so ist dies ein Anzeichen dafür, daß die Platte 3O kontaminiert worden ist und daß die von dieser Platte erhaltenen Ergebnisse unrichtig sein können.
Die zur Wachstumskontrolle verwendete Kammer enthält Nahrflüssi keit und ist mit Mikroorganismen beimpft; in diese Kammer wird kein Antibiotikum gegeben. Falls in dieser Kammer kein Wachstum der Mikroorganismen auftritt, so ist dies ein Anzeichen dafür, daß die Platte 3O fehlerhaft sein kann und die von dieser erhaltenen Ergebnisse unrichtig sein können.
Nach Rehydratation, Beimpfung und Inkubation wird die Platte 30 auf die Positioniervorrichtung 16 gegeben, und vorzugsweise wird die Abschirmung 20 darüber gelegt. Danach wird die Lichtquelle 14- eingeschaltet und das von dieser emittierte
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Licht 17 wird durch die Matrixabschnitte 15 der lichtdurchlässigen Schicht 12 im wesentlichen parallel zu dem Asymmetriewinkel der Rasterelemente 13 geschickt„ Dieses so übertragene Licht schneidet die Längsachsen 31 der Kammern 32 und beleuchtet deren Inhalt.
Die Bedienungsperson beobachtet die beleuchteten Kammern von oben, vorzugsweise durch die Abschirmung 20, und stellt diejenigen Kammern fest, die eine klare Lösung enthalten sox-j-ie die Konzentration der Antibiotika in den Kammern= Diese Konzentration stellt im allgemeinen die minimale Hemmkonzentration (MHK) dar. Wenn jedoch alle Konzentrationen eines bestimmten Antibiotikums klare Lösungen ergeben, so kann eine niedrigere Konzentration die MHK sein, Wenn andererseits keine der Konzentrationen des Antibiotikums klare Lösungen erzeugen, so kann eine höhere Konzentration die MHK sein.
Um die Lage der Platte 3O in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung zu verändern, wird eine Drehvorrichtung 22 verwendet» Dadurch kann eine Bedienungsperson leicht Jede Reihe der Inkubationskammern in jeder gewünschten Reihenfolge betrachten»
Die vorstehende Beschreibung befaßt sich mit einer von Hand betätigbaren Vorrichtung zur Bestimmung der MHK von Antibiotika; diese Vorrichtung kann
jedoch auch automatisiert werden. Eine automatisch arbeitende Vorrichtung ermöglicht eine wesentlich höhsre Arbeitsgeschwindigkeit bei. der Bestimmung der MHK, wobei die Ergebnisse ausgedruckt werden können.
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Claims (2)

  1. VOSSIUS-VQSSSUS-TAUCHNEF? - HEUKEMAKH- RAUH
    PATENTANWÄLTE
    SIEBERTSTRASSE 4 · 8OQO MÜNCHEN 86 · PHONE: (O89) 47 4O75 CABLE: B EN 2 O LPATENT MÖNCHEN -TELEX 5-29 AS 3 VOPAT D
    u.Z,:.P49* (He/H) 1. Februar 1980
    Gase: 915 431
    MIHIiESOTA MINHTG AND MANUFACTURING CO. Saint Paul, Minn., V.St.A.
    "Mikrobiologisches Testverfahren und Vorrichtung zu dessen Durchführung"
    Priorität: 2. Februar 1979, V.St.A., Nr» 8933 15
    Patentansprüche
    1, Vorrichtung zur Bestimmung der minimalen Hemmkonzentration eines Antibiotikums gegenüber Mikroorganismen, die sich zusammen mit einem Nährkedrum in einer länglichen Inkubationskammer befinden, gekennzeichnet d u r c h
    a) eine lichtdurchlässige Schicht (12),
    b) eine Lichtquelle (14) zum Bestrahlen der einen Seite der Schicht (12) mit sichtbarem Licht,
    c) eine Positioniervorrichtung (16) für eine Inkubationskammer (32) auf der anderen Seite der Schicht (12), wobei die Iakubationskammer (32) das Nährmedium, die Mikroorganismen und ein Antibiotikum enthält, und durch
    d) mehrere flache, lichtundurchlässige Rasterelemente (13) in einer durchsichtigen Matrix (15) zur Bildung der lichtdurchlässigen Schicht (12),so daß das siehtbare Licht im wesentlichen parallel zu den Rasterelementen (13) durchgelassen wird und die Schicht das
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    durchgelassene Licht auf die Inkubationskammer (32) unter einem Schnittwinkel (et) von mindestens etwa 20° ■bezüglich der Längsachse (31) der Inkubationskammer (32) richtet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässige Schicht (12) das durchgelassene Licht auf die Inkubationskammer (32) von gegenüberliegenden Seiten der Längsachse (31) der Kammer (32) richtet.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Asymzietriewinkei (Θ)'der Rast er elemente (13) etwa 4-5° beträgt. · .
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässige Schicht (12) zwei Abschnitte aus lichtdurchlässigem Material mit mehreren . flachen, lichtundurchlässigen Rasterelementen (13) in einer durchsichtigen Matrix (15) aufweist und daß die Abschnitte aus dem lichtdurchlässigen Material zueinander derart orientiert sind, daß die Schicht (12) das durchgelassene Licht von gegenüberliegenden Seiten der Längsachse (31) aus auf die Inkubationskammer (32) richtet.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Asymmetriewinkel (Θ) der Rasterelemente (13) etwa 45° beträgt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4- oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß auf der Positioniervorrichtung (16) eine Mikrotitrationsplatte (30) vorgesehen ist, in der mehrere parallele Reihen länglicher Inkubationskammern (32) gleichmäßig angeordnet sind.
    y. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässige Schicht (12) so angeordnet ist,
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    daß das durchgelassene Licht im wesentliclien auf eine einzige Reine der Inkubationskammern (32) gerichtet ist und diese.Reihe beleuchtet.,
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Mikrotitrationsplatte (30) eine Abschirmung (20) mit einer öffnung (21) zum Betrachten der beleuchteten Reihe der Inkubationskammern (32) angeordnet ist«,
    (p)* Verfahren zur Bestimmung der minimalen'Hemmkonzentration eines Antibiotikums gegenüber Mikroorganismen in einer länglichen Inkubationskammer der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
    a) Aufbringen einer Mikrotitrationsplatte mit mindestens einer länglichen Inkubationskammer, die die Mikroorganismen, das Antibiotikum sowie ein ITährmedium enthält, auf die Positioniervorrichtung,
    b) Erzeugen von gerichtetem Licht mit Hilfe der Raster» elemente der lichtdurchlässigen Schicht und Beleuchten der Inkubationskammer mit diesem gerichteten Licht,
    c) Betrachten der beleuchteten Inkubationskammer und
    d) Bestimmen der zur Wachstumshemmung der Mikroorganismen erforderlichen Minimalkonzentration des Antibiotikums.
    L · ■ 030033/0699 _,
DE19803003727 1979-02-02 1980-02-01 Mikrobiologisches testverfahren und vorrichtung zu dessen durchfuehrung Withdrawn DE3003727A1 (de)

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