DE3003493C2 - Antitranspirierend und/oder desodorierend wirksames Mittel - Google Patents

Antitranspirierend und/oder desodorierend wirksames Mittel

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DE3003493C2 DE19803003493 DE3003493A DE3003493C2 DE 3003493 C2 DE3003493 C2 DE 3003493C2 DE 19803003493 DE19803003493 DE 19803003493 DE 3003493 A DE3003493 A DE 3003493A DE 3003493 C2 DE3003493 C2 DE 3003493C2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf kosmetische Mittel. Sie betrifft insbesondere antitranspirierend und/oder desodorierend wirksame Mittel, die eine Siliciumverbindung als Wohlgeruch verleihende Komponente enthalten.
  • Wirksame Mittel gegen Transpiration in Form von Aerosolen, die ein Adstringens, wie Aluminiumchlorhydroxid, enthalten, sind bereits bekannt. Ferner sind auch schon wirksame desodorierende Mittel bekannt, deren besondere Wirksamkeit auf der Gegenwart antibakteriell wirksamer Substanzen beruht. Wie bei den meisten kosmetischen Mitteln werden in solche Mittel gewöhnlich auch Parfüme eingearbeitet, die für einen entsprechenden Wohlgeruch sorgen und weiter auch einen unangenehmen Geruch maskieren. Die zu diesem Zweck verwendeten Parfüme basieren gewöhnlich auf den essentiellen Alkoholen, wie Geraniol, Citronellol oder Phenylethylalkohol.
  • Es wurde nun gefunden, daß sich als Wohlgeruch verleihende Zusätze für antitranspirierend und/oder desodorierend wirksame Mittel bestimmte siliciummodifizierte essentielle Alkohole verwenden lassen. Der durch solche Siliciumverbindungen verliehene Wohlgeruch ist normalerweise wenigstens genauso beständig wie der Wohlgeruch, den die entsprechenden siliciumfreien Alkohole verleihen, und er kann wenigstens in gewissen Fällen sogar länger anhalten.
  • Die Erfindung ist demnach auf ein antitranspirierend und/oder desodorierend wirksames Mittel, das ein Adstringens und/oder ein antibakterielles Mittel und ferner auch noch eine Wohlgeruch verleihende Komponente enthält, gerichtet, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß diese Wohlgeruch verleihende Komponente aus wenigstens einer Siliciumverbindung besteht, an deren Silicium wenigstens ein Rest der allgemeinen Formel -OR gebunden ist, worin R für einen Rest steht, der nach Entfernen der Hydroxylgruppe von einem cyclischen oder acyclischen Monoterpenalkohol, einem essentiellen arylsubstituierten aliphatischen Alkohol und/oder einem essentiellen aliphatisch substituierten Phenol übrig bleibt.
  • Das erfindungsgemäße Mittel läßt sich herstellen, indem man ein Adstringens und/oder eine antibakteriell wirksame Substanz einfach mit der oben beschriebenen siliciumhaltigen Wohlgeruch verleihenden Substanz vermischt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Mittel läßt sich jede Siliciumverbundung verwenden, die in ihrem Molekül wenigstens eine der genannten siliciumgebundenen Gruppen -OR enthält. Die jeweilige Siliciumverbindung kann daher beispielsweise ein Silan, ein Disilan, ein Polysilan, ein Siloxan oder ein Silalkylensiloxan sein. Bevorzugte Siliciumverbindungen sind (i) Silane der allgemeinen Formel
    R&min;nSi (OR)4-n
    und (ii) Siloxane mit wenigstens einer Struktureinheit der allgemeinen Formel °=c:50&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz4&udf54; &udf53;vu10&udf54;wobei die restlichen Einheiten in diesen Siloxanen die Formel °=c:30&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz2&udf54; &udf53;vu10&udf54;haben, worin
    R die oben angegebene Bedeutung besitzt,
    R&min; und R&sec; jeweils Wasserstoff oder einen von Schwefel und Phosphor freien organischen Rest bedeuten, der über eine Silicium-Kohlenstoff-Bindung oder eine Silicium-Sauerstoff-Kohlenstoff- Bindung an das Siliciumatom gebunden ist,
    n für 0, 1, 2 oder 3 steht,
    a einen Wert von 0, 1 oder 2 hat,
    b einen Wert von 1 oder 2 darstellt, wobei die Summe aus a und b nicht größer als 3 ist, und
    c einen Wert von 0, 1, 2 oder 3 bedeutet.

  • Bei den erfindungsgemäß verwendeten Siliciumverbindungen steht die Gruppe R für einen nach Entfernen der Hydroxylgruppe von einem cyclischen Monoterpenalkohol, einem acyclischen Monoterpenalkohol, einem essentiellen arylsubstituierten aliphatischen Alkohol und/oder einem essentiellen aliphatisch substituierten Phenol verbleibenden Rest. Bei solchen Alkoholen handelt es sich um wohlbekannte Substanzen, und zu ihnen gehören beispielsweise Geraniol, Citronellol, Nerol, Rhodinol, Menthol, Isopulegol, Eugenol, Vanillin, Phenylethylalkohol, Phenylpropylalkohol, Anisylalkohol oder Zimtalkohol. Gegebenenfalls kann bei einem bestimmten Molekül der jeweiligen Siliciumverbindung auch mehr als nur eine Art der Gruppe -OR vorhanden sein. Je nach der Art des gewünschten Wohlgeruchs kann die Siliciumverbindung Gruppen R enthalten, die beispielsweise sowohl von Geraniol als auch Phenylethylalkohol oder sowohl von Nerol als auch Anisylalkohol abgeleitet sind. Die bevorzugten Alkohole sind Rosenalkohole und die essentiellen arylsubstituierten aliphatischen Alkohole. Der Substituent R steht daher vorzugsweise für
    -CH&sub2;CH=C(CH&sub3;) (CH&sub2;)&sub2;CH=C(CH&sub3;)&sub2;,
    -(CH&sub2;)&sub2;CH&sub3;CH(CH&sub2;)&sub2;CH=C(CH&sub3;)&sub2;,
    -(CH&sub2;)&sub2;C&sub6;H&sub5;,
    -(CH&sub2;)&sub3;C&sub6;,H&sub5;,
    -CH&sub2;PhOCH&sub3;, worin Ph Phenylen bedeutet, oder für
    -CH&sub2;CH=CHC&sub6;H&sub5;.
  • Bei den restlichen Substituenten, die zusätzlich zu den Gruppen -OR in den vorliegenden Siliciumverbindungen vorhanden sind, handelt es sich um Wasserstoffatome und/oder organische Reste, die über eine Silicium-Kohlenstoff-Bindung oder eine Silicium-Sauerstoff-Kohlenstoff-Bindung an Silicium gebunden sind. Solche organische Reste sind einschließlich der Reste R&min; und R&sec; vorzugsweise einwertige Kohlenwasserstoffgruppen, beispielsweise Alkyl, Alkenyl, Aryl, Alkaryl oder Aralkyl, oder aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff zusammengesetzte einwertige Gruppen, wie Alkoxy, Alkoxyalkoxy oder Aryloxy. Bei den über eine Silicium-Kohlenstoff-Bindung gebundenen organischen Gruppen kann es sich jedoch auch um einwertige Halogenkohlenwasserstoffgruppen handeln, wie Chloralkyl oder Chloraryl. Einzelbeispiele für derartige organische Substituenten, die zusätzlich zu den Resten -OR vorhanden sein können, sind Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, 2,4,4-Trimethylpentyl, Octadecyl, Phenyl, Benzyl, Tolyl, Methoxy, Ethoxy, Butoxy, Methoxyethoxy, Phenoxy, Benzyloxy,
    -(CH&sub2;)&sub3;(OCH&sub2;CH&sub2;)&sub8;OC&sub4;H&sub9;,
    -CH&sub2;CH&sub2;OCH&sub2;CH&sub3;,
    °=c:40&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz3&udf54; &udf53;vu10&udf54;-(CH&sub2;)&sub3;NH&sub2;,
    -(CH&sub2;)&sub3;NH(CH&sub2;)&sub2;NH&sub2;,
    -CH&sub2;CH&sub2;CH(CH&sub3;)NH(CH&sub2;)&sub2;NH&sub2; oder
    -(CH&sub2;)&sub3; ≙(CH&sub3;)&sub2;C&sub1;&sub8;H&sub3;&sub7; ≙l.
  • Bevorzugt werden als Substituenten, die zusätzlich zu den Resten -OR vorhanden sind, Wasserstoffatome, Methylgruppen, Alkoxygruppen mit weniger als 5 Kohlenstoffatomen und/oder Alkoxyalkoxygruppen mit weniger als 5 Kohlenstoffatomen.
  • Werden erfindungsgemäß als Siliciumverbindungen Siloxane eingesetzt, dann kann es sich hierbei um Homopolymere, die lediglich Einheiten der allgemeinen Formel (I) enthalten, oder auch um Verbindungen handeln, die aus derartigen Einheiten zusammen mit ein oder mehr Einheiten der oben angegebenen allgemeinen Formel (II) bestehen. Je nach Verhältnis und Art der vorhandenen Einheiten können die Siloxane insgesamt im Durchschnitt weniger als 1,0 bis hinauf zu 3 Substituenten pro Siliciumatom enthalten und freifließende Flüssigkeiten bis zu harzartigen Feststoffen sein.
  • Einzelbeispiele für Siliciumverbindungen, die sich zur Verleihung des gewünschten Wohlgeruchs bei den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwenden lassen, sind folgende:
    CH&sub3;(OCH&sub3;)&sub2;SiOR,
    (CH&sub3;)&sub3;SiOR,
    (OC&sub2;H&sub5;)&sub3;SiOR,
    Si(OR)&sub4;,
    C&sub6;H&sub5;Si(OR)&sub3;,
    CH&sub2;=CHSi(OC&sub2;H&sub5;) (OR)&sub2;,
    C&sub8;H&sub1;&sub7;Si(OR)&sub3;,
    HSi(OR)&sub3;,
    Cl(CH&sub2;)&sub3;Si(OR)&sub3;,
    H&sub2;N(CH&sub2;)&sub2;NH(CH&sub2;)&sub3;Si(CH&sub3;) (OR)&sub2;,
    °=c:230&udf54;&udf53;vu10&udf54;&udf53;vz22&udf54; &udf53;vu10&udf54;und Teilhydrolysate von Alkoxysilanen, wie Si(OC&sub2;H&sub5;)&sub4; oder CH&sub3;Si(OCH&sub3;)&sub3;, bei denen einige oder alle Alkoxygruppen durch Reste -OR ersetzt sind.
  • Die erfindungsgemäß zu verwendenden Siliciumverbindungen können hergestellt werden, indem man den jeweiligen Alkohol, beispielsweise Geraniol oder Phenylethylalkohol, mit einer Siliciumverbindung, die über siliciumgebundene Chloratome oder Wasserstoffatome verfügt, umsetzt. Gewöhnlich erfolgt die Herstellung der jeweils gewünschten Siliciumverbindung jedoch vorzugsweise durch Umsetzen des jeweiligen essentiellen Alkohols mit einer Siliciumverbindung, die Alkoxy- oder Alkoxyalkoxygruppen aufweist, wodurch einige oder alle derartigen Gruppen durch den Alkoholrest ersetzt werden. Bereits allein durch Zusammenbringen der beiden Reaktanten kommt es zu einer gewissen Reaktion. Vorzugsweise wird die Umsetzung jedoch durch Arbeiten bei erhöhter Temperatur und/oder in Gegenwart geeigneter Katalysatoren beschleunigt, wie Kaliumcarbonat, Natriumhydroxid oder metallorganischer Verbindungen, beispielsweise Tetrabutyltitanat.
  • In das vorliegende antitranspirierend und/oder desodorierend wirksame Mittel kann auch mehr als nur eine siliciumhaltige Wohlgeruch verleihende Verbindung eingearbeitet werden. Wie bei herkömmlichen organischen Parfümen können zur Erzielung eines bestimmten Wohlgeruchs auch Gemische aus mehreren Verbindungen eingesetzt werden. Wahlweise kann man auch eine oder mehrere Siliciumverbindungen verwenden, bei denen die Gruppen -OR von zwei oder mehr verschiedenen essentiellen Alkoholen stammen. Gewünschtenfalls können die vorliegenden Wohlgeruch verleihenden Siliciumverbindungen auch direkt in Verbindung mit einem oder mehreren essentiellen Alkoholen verwendet werden.
  • Zusätzlich zu dem siliciumhaltigen Wohlgeruch verleihenden Zusatz kann das erfindungsgemäße Mittel auch noch ein Adstringens und/oder ein antibakterielles Mittel enthalten. Adstringenzien, die bei schweißverhütenden Mitteln und auch bei den vorliegenden Mittel eingesetzt werden können, sind dem Fachmann bekannt. Zu ihnen gehören Aluminiumphenolsulfat, Aluminiumsulfamat, Aluminiumchlorhydroxid, Aluminiumalkoholatchlorid, Zinksulfocarbolat, Natriumzirconiumlactat und Zirconiumsulfat. Bevorzugte Adstringenzien sind Aluminiumchlorhydroxid, und zwar insbesondere die sogenannte unfühlbare Form, sowie Komplexe aus Aluminiumchlorhydroxid und Propylenglykol.
  • Unter antibakteriellen Mitteln werden vorliegend sowohl Bakterizide als auch Bakteriostatika verwendet. Zu antibakteriellen Mitteln, die bei den vorliegenden Mitteln eingesetzt werden können, gehören alle Mittel, die bei desodorierenden Mitteln Anwendung finden. Beispiele für solche antibakterielle Mittel sind Ethanol, Isopropylalkohol n-Propylalkohol, Borsäure, Sorbinsäure, Phenole, halogenierte Phenole, halogenierte Salicylsäureanilide, wie Dibrom- und Tribromsalicylsäureanilide, Schwefelverbindungen, wie Captan, Tetramethylthiuramdisulfid oder Zinkdimethyldithiocarbamat, und Phenylquecksilbersalze.
  • Im allgemeinen setzt man die adstringierend und/oder antibakteriell wirksame Komponente und die Wohlgeruch verleihende Komponente beim erfindungsgemäßen Mittel in Mengen und Verhältnissen ein, wie sie bei der Herstellung von schweißverhütenden und/oder desodorierenden Mitteln üblich sind. Diese Mengen können je nach Art und Wirksamkeit des jeweiligen adstringierend und/oder antibakteriell wirksamen Zusatzes innerhalb breiter Grenzen schwanken. Ist das vorhandene antibakterielle Mittel beispielsweise Ethanol, dann kann dieses 90 Gewichtsprozent oder mehr des gesamten Mittels ausmachen. Stärker wirksame bakterizide Mittel können dagegen in nur verhältnismäßig kleinen Mengen vorhanden sein, beispielsweise in Mengen von bis zu etwa 1 Gewichtsprozent, bezogen auf das gesamte Mittel. Adstringierend wirksame Substanzen sind gewöhnlich in Mengen von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, vorhanden. In einigen Formulierungen können sowohl adstringierend wirksame Substanzen als auch antibakteriell wirksame Substanzen zugegen sein.
  • Die Wohlgeruch verleihenden Siliciumverbindungen können ebenfalls in einem breiten Mengenbereich vorhanden sein. Sie werden vorzugsweise in Mengen von 0,01 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, eingesetzt.
  • Antitranspirierend und desodorierend wirksame Mittel gibt es in den verschiedensten Formen, beispielsweise in Form von Aerosolen, in Form fester Stifte oder in Form von Pumpsprühformulierungen. Die vorliegenden Mittel können daher alle diese oder gewünschtenfalls auch andere geeignete Formen haben, und so beispielsweise auch Flüssigkeiten sein, die sich mittels Rollkugelpackungen anwenden lassen.
  • Zusätzlich zu den adstringierend und/oder antibakteriell wirksamen Substanzen und den Wohlgeruch verleihenden Substanzen können die vorliegenden Mittel auch noch andere Bestandteile enthalten, und zwar je nach Art der jeweiligen Verpackungsform hierfür und der beim Fertigprodukt gewünschten speziellen Eigenschaften und Wirkungen.
  • Beispiele für solche andere Zusätze sind Aerosoltreibmittel, wie flüchtige Kohlenwasserstoffe oder Halogenkohlenwasserstoff, organische Lösungsmittel, Wasser, Verdickungsmittel, wie behandelte Tone oder Natriumalginat, Gleitmittel, wie Kaliumstearat, anorganische Füllstoffe, wie Talkum oder Siliciumdioxid, Isopropylmyristat oder Polyalkylenglykole. Mit Vorteil können auch flüssige Silicone zugesetzt werden, die eine verbesserte Gleitfähigkeit ergeben und für eine leichtere Abgabe pulverförmiger Adstringenzien aus Aerosolpackungen sorgen. Besonders geeignet sind zu diesem Zweck die linearen und cyclischen Polydimethylsiloxane, die linearen Methylphenylsiloxane sowie Copolymere aus Alkylsiloxanen und Polyalkylenoxiden.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert. In ihnen bedeuten:
    Me = Methyl,
    X = -OCH&sub2;CH=C(CH&sub3;) (CH&sub2;)&sub2;CH=C(CH&sub3;)2,
    Y = -O(CH&sub2;)&sub2;CH&sub3;CH(CH&sub2;)&sub2;CH=C(CH&sub3;)&sub2;,
    Z = -O(CH&sub2;)&sub2;C&sub6;H&sub5;.

  • Alle in den Beispielen enthaltenen Teilangaben verstehen sich in Gewichtsangaben.
  • Beispiel 1
  • Man erhitzt MeSi(OMe)&sub3; (13,6 Teile) unter positivem Stickstoffdruck 28 Stunden mit Geraniol (30,8 Teile) auf Rückflußtemperatur, wobei man während dieser Zeit Methylalkohol über eine Dean-Stark-Apparatur entfernt. Das hierdurch erhaltene Reaktionsgemisch (Silan A) wird durch Gas-Flüssigkeits-Chromatographie analysiert, wodurch sich folgende Zusammensetzung ergibt: Silan A Me Si(OMe)&sub3;/MeOH 2,4%
    HO CH&sub2;CH=C(CH&sub3;) (CH&sub2;)&sub2;CH=C(CH&sub3;)&sub2; 14,2%
    Me Si(OMe)&sub2; X 13,0%
    Me Si(OMe) X&sub2; 48,5%
    Me Si X&sub3; 21,9%

  • Unter Verwendung folgender Bestandteile wird ein antitranspirierend wirksames Mittel zubereitet:
    Aluminiumchlorhydrat 4,8 Teile
    Octamethylcyclotetrasiloxan 2,4 Teile
    Talkum 2,6 Teile
    Silan A 0,1 Teile
    Treibmittel*) 90,1 Teile

    *) Gemisch aus gleichen Volumteilen Dichlordifluormethan und Chlortrifluormethan.
  • Das in obiger Weise erhaltene Mittel wird in einen Aerosolbehälter gegeben.
  • Zum Vergleich wird ein identisches Mittel hergestellt, das statt des Silans A jedoch die gleiche Menge Geraniol enthält.
  • Jedes Mittel wird auf getrennte Hautflächen einer Versuchsperson gesprüht, wobei man ermittelt, wie lange der charakteristische Geruch nach Geraniol anhält. Bei der mit dem das Silan A enthaltenden Mittel besprühten Stelle hält der Wohlgeruch nach Geraniol wenigstens 12 Stunden an, wobei der Versuch nach Waschen der besprühten Fläche beendet wird. Bei der mit dem Vergleichsmittel besprühten Stelle hält der Wohlgeruch nach Geraniol nur 3 Stunden an.
  • Beispiel 2
  • Zur Herstellung eines desodorierenden Mittels geht man von folgender Zusammensetzung aus:
    Ethylalkohol 9,3 Teile
    Copolymer aus Poly(methylsiloxan) und Poly(ethylenoxid) 0,3 Teile
    Dipropylenglykol 0,3 Teile
    Silan A 0,1 Teile
    Treibmittel (wie bei Beispiel 1) 10,0 Teile
  • Zum Vergleich wird ein identisches Mittel hergestellt, das statt des Silans A jedoch die gleiche Menge Geraniol enthält.
  • Jedes Mittel wird auf getrennte Hautflächen einer Versuchsperson gesprüht, wobei man ermittelt, wie lange der charakteristische Geruch nach Geraniol anhält. Bei der mit dem das Silan A enthaltenden Mittel besprühten Stelle hält der Wohlgeruch nach Geraniol wenigstens 9 Stunden an. Bei der mit dem Vergleichsmittel besprühten Stelle hält der Wohlgeruch nach Geraniol nur 2 Stunden an.
  • Beispiel 3
  • Citronellol (9,378 kg) wird mit Methyltrimethoxysilan (4,08 kg) in Gegenwart eines Katalysators umgesetzt. Nach beendeter Umsetzung (was durch Analyse des Reaktionsgemisches durch Gas-Flüssigkeits-Chromatographie ermittelt wird) werden die flüchtigen Bestandteile unter Vakuum entfernt, wodurch ein flüssiges Produkt (Silan B) folgender Zusammensetzung zurückbleibt: Silan B Me Si(OMe)&sub2;Y 11,0 Gewichtsprozent
    Me Si(OMe)Y&sub2; 36,6 Gewichtsprozent
    Me SiY&sub3; 38,3 Gewichtsprozent

  • Dieses Silan B enthält auch noch kleine Prozentsätze an nichtumgesetzten Ausgangsmaterialien und Nebenprodukten, wie Methylalkohol.
  • Unter Verwendung folgender Bestandteile wird ein desodorierendes Mittel hergestellt:
    Ethylalkohol 92,5 Teile
    Copolymer aus Poly(methylsiloxan) und Poly(ethylenoxid) 3,0 Teile
    Dipropylenglykol 3,0 Teile
    Bakterizid 0,5 Teile
    Silan B 1,0 Teile

  • Das erhaltene Mittel wird in eine übliche Pumpsprühpackung aus Kunststoff eingefüllt.
  • Zum Vergleich wird ein identisches Mittel gleicher Zusammensetzung hergestellt, das statt des Silans B jedoch eine gleiche Menge Citronellol enthält.
  • Beide Mittel werden aus ihren Packungen auf getrennte Hautflächen der Arme entsprechender Versuchspersonen versprüht, wobei man die besprühten Flächen periodisch bezüglich des noch vorhandenen Wohlgeruchs nach Citronellol untersucht. Der von dem das Silan B enthaltenden Mittel herrührende Wohlgeruch konnte sogar noch nach 8 Stunden beobachtet werden, während der Wohlgeruch des Vergleichsmittels schon nach einer Stunde nicht mehr wahrnehmbar war.
  • Beispiel 4
  • Nach dem in Beispiel 3 beschriebenen Verfahren setzt man Phenylethylalkohol (7,32 kg) mit Methyltrimethoxysilan (4,08 kg) um. Nach entsprechender Entfernung der vorhandenen flüchtigen Bestandteile unter Vakuum gelangt man zu einem Produkt (9,2 kg) (Silan C) folgender Zusammensetzung: Silan C Me Si (OMe)&sub2;Z 10,5 Gewichtsprozent
    Me Si (OMe)Z&sub2; 32,8 Gewichtsprozent
    Me Z&sub2; Si O Si Z&sub2; Me 45,7 Gewichtsprozent

  • Dieses Silan C enthält auch noch kleine Prozentsätze an nichtumgesetzten Ausgangsmaterialien und an Nebenprodukten, wie Methylalkohol.
  • Unter Verwendung einer Formulierung folgender Zusammensetzung stellt man dann ein antitranspirierend wirksames Mittel zur Herstellung eines entsprechenden Stiftes her:
    Stearinsäure 7,0 Teile
    Cetylalkohol 7,5 Teile
    Aluminiumchlorhydrat (mikrofein) 10,0 Teile
    Octamethylcyclotetrasiloxan 25,0 Teile
    Silan C 0,5 Teile

  • Das in obiger Weise erhaltene Mittel wird durch Auftrag auf Hautstellen einer entsprechenden Versuchsperson untersucht. Beim vorliegenden Mittel bleibt der charakteristische Geruch nach Phenylethylalkohol auf der Haut wenigstens 12 Stunden bestehen, während sich der Wohlgeruch bei einem entsprechenden Vergleichsmittel, das anstelle des Silans C lediglich den Alkohol allein enthält, schon nach 4 Stunden nicht mehr wahrnehmen läßt.
  • Zu ähnlichen Ergebnissen gelangt man dann, wenn man das obige Verfahren unter Einsatz eines Reaktionsprodukts aus Eugenol und Methyltrimethoxysilan anstelle des Silans C wiederholt. Die mit einem solchen Silanreaktionsprodukt behandelten Hautstellen riechen 24 Stunden lang wahrnehmbar nach Eugenol. Bei einem entsprechenden Vergleichsmittel, welches demgegenüber direkt Eugenol enthält, läßt sich bereits nach etwa 12 Stunden kein Geruch mehr feststellen.
  • Beispiel 5
  • Man vermischt eine Trimethylsiloxyendgruppen aufweisendes Polymer aus MeHSiO-Einheiten mit einem Molekulargewicht von etwa 2500 (30 Teile) mit wasserfreiem Kaliumcarbonat (0,1 Teile). Das erhaltene Gemisch wird auf 40°C erwärmt und über eine Zeitdauer von 45 Minuten tropfenweise mit 36 Teilen eines Gemisches aus gleichen Gewichtsmengen Geraniol, Citronellol und Phenylethylalkohol versetzt. Unter weiterem Erhitzen hält man die Temperatur des Reaktionsgemisches 5 Stunden auf etwa 130°C. Während der Reaktion entweicht Wasserstoff, und es bleibt ein farbloses viskoses flüssiges Siloxan (Siloxan D) mit siliciumgebundenen Gruppen Me, X, Y und Z zusammen mit restlichen nichtumgesetzten siliciumgebundenen Wasserstoffatomen zurück.
  • Unter Verwendung der aus Beispiel 4 hervorgehenden Formulierung stellt man dann ein festes antitranspirierend wirksames Mittel her, wobei man abweichend davon das Silan C im vorliegenden Fall jedoch durch 0,5 Teile Siloxan D ersetzt. Das hierbei erhaltene Mittel wird wie in Beispiel 4 beschrieben untersucht, wobei sich ergibt, daß auf den mit diesem Mittel behandelten Hautflächen der entsprechende Wohlgeruch wenigstens 24 Stunden anhält. Bei einem entsprechenden Vergleichsmittel, welches anstelle des Siloxans D lediglich ein Gemisch aus den beiden Alkoholen enthält, läßt sich bereits nach etwa 3 Stunden kein Geruch an essentiellem Alkohol mehr feststellen.

Claims (3)

1. Antitranspirierend und/oder desodorierend wirksames Mittel, das ein Adstrigens und/oder ein antibakterielles Mittel und ferner auch noch eine Wohlgeruch verleihende Komponente enthält, dadurch gekennzeichnet, daß diese Wohlgeruch verleihende Komponente aus wenigstens einer Siliciumverbindung besteht, an deren Silicium wenigstens ein Rest der allgemeinen Formel -OR gebunden ist, worin R für einen Rest steht, der nach Entfernen der Hydroxylgruppe von einem cyclischen oder acyclischen Monoterpenalkohol, einem essentiellen arylsubstituierten aliphatischen Alkohol und/ oder einem essentiellen aliphatisch substituierten Phenol übrig bleibt.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner auch noch ein oder mehrere Aerosoltreibmittel enthält.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner auch noch ein flüssiges Silicon enthält, bei dem es sich um ein lineares oder cyclisches Polydimethylsiloxan, ein lineares Methylphenylpolysiloxan oder ein Copolymer aus Alkylsiloxanen und Polyalkylenoxiden handelt.
DE19803003493 1979-02-01 1980-01-31 Antitranspirierend und/oder desodorierend wirksames Mittel Expired DE3003493C2 (de)

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