DE3003386C2 - Brennstoffversorgungseinrichtung - Google Patents
BrennstoffversorgungseinrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M71/00—Combinations of carburettors and low-pressure fuel-injection apparatus
- F02M71/02—Combinations of carburettors and low-pressure fuel-injection apparatus with fuel-air mixture being produced by the carburettor and being compressed by a pump for subsequent injection into main combustion-air
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02M7/00—Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
- F02M7/12—Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
- F02M7/14—Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle
- F02M7/16—Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle operated automatically, e.g. dependent on exhaust-gas analysis
- F02M7/17—Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle operated automatically, e.g. dependent on exhaust-gas analysis by a pneumatically adjustable piston-like element, e.g. constant depression carburettors
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- F02M7/00—Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
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- F02M7/24—Controlling flow of aerating air
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Description
Die Erfindung betrifft eine Brennstoffversorgungseinrichtung für gemischverdichtende Brennkraftmaschinen, mit einem zusätzlich zu einem ein Drosselventil
aufweisenden Hauptluftkanal angeordneten Trägerluftkanal, in den eine Brennstoffzumeßdüse einmündet, mit
einer der BrennstoffzumeSdüse zugeordneten Pumpe, mit von dem Trägerluftkanal stromab der Pumpe
ausgehenden Verteilerkanälen, die zu den zugeordneten Ansaugstutzen vor den Einlaßventilen führen, und mit
einem den Trägerluftstrom steuernden, vor der Brennstoffzumeßdiise angeordneten, in Abhängigkeit
von Motorbetriebsparametern verstellbaren Steuerventil.
Eine derartige Einrichtung ist aus der DE-PS 12 43917 bekannt. Auch bei einer derartigen Brennstoffversorgungseinrichtung ist eine Anpassung der
Zusammensetzung des Gemisches an den Bedarf des Motors für den Kaltstart und die Warmlaufphase
erforderlich.
Ferner ist aus der GB-PS 8 54 568 eine mit der Gattung vergleichbare Einrichtung bekannt, bei der
entsprechend einer Motorkenngröße ein Querschnitt in einem bestimmten Maß freigegeben wird, wodurch sich
ein Dosierur.terdruck einstellt, der jedoch in seiner Größe von der Saugleistung abhängt, die über die
Lebensdauer des Kompressors oder von Kompressor zu Kompressor veränderlich sein kann. Damit ist der
Dosierdifferenzdruck kein mit Sicherheit reproduzierbarer Wert.
Der Erfindung liegt bei einer Brennstoffversorgungseinrichtung eingangs genannter Art die Aufgabe
zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, mit der eine Anpassung der Zusammensetzung des Gemisches an
den Bedarf des Motors, insbesondere für den Kaltstart und die Warmlaufphase, möglich ist und bei der der
Dosierdifferenzdruck reproduzierbar ist und auch bei mechanischen Fehlern im Brennstoffzumeßsystem für
die Lieferung der richtigen, dem Betriebspunkt des Motors entsprechenden Brennstoffmenge gesorgt ist
Diese Aufgabe wird bei einer Brennstoffversorgungseinrichtung eingangs genannter Art dadurch gelöst, daß
in an sich bekannter Weise an der Brennstoffzumelädüse
ίο ein Dosierventil vorgesehen ist, das in Abhängigkeit von
einem im Hauptluftkanal stromauf des Drosselventils angeordneten Luftmengenmeßventils verstellbar ist,
daß der Trägerluftkanal zwischen dem Luftmengenmeßventil und dem Drosselventil vom Hauptluftkanal
abzweigt, und daß das Steuerventil im Trägerluftkanal
ein Differenzdruckventil ist, dessen Wirkfläche einerseits von einer änderbaren Kraft und dem Luftdruck im
Trägerluftkanal an der Brennstoffaustrittsstelk: und
andererseits vom Luftdruck im Trägerluftkanal vor der
Durchströmöffnung des Differenzdruckventils beaufschlagt ist.
Dieses Steuerventil steuert den freien Querschnitt des Trägerluftkanals und damit die Größe des die
Brennstoffzumessung bewirkenden Differenzdruckes
der Luft an der Brennstoffdüse. Dieser Differenzdruck
ist das Druckgefälle zwischen dem Luftdruck in der Schwimmerkammer und dem Druck der Luft stromab
des Dossierventils in dem Trägerluftkanal. Durch Variation dieses Differenzdruckes der Luft ist es in
einfacher und vorteilhafter Weise möglich, die Menge des der Brennstoffdüse zu entnehmenden Brennstoffs
und damit die Zusammensetzung des Gemischs zu bestimmen. Für die Warmlaufphase reicht es aus,
lediglich ein Steuerventil vorzusehen, dessen Wirkfläche
zusätzlich mit der Kraftwirkung von einem elektrisch
beheizten Dehnstoffelement beaufschlagt wird, so daß bei zunehmender Erwärmung der Luftkanal immer
weiter freigegeben wird. Eine weitere Beaufschlagung dieser Wirkfläche in Abhängigkeit von anderen
Motorbetriebsparametern ist ohne weiteres durch die Kraftwirkung eines entsprechend angeordneten Magneten oder eines Tauchspulsystems möglich. Als
Motorbetriebsparameter bietet sich z. B. die Abgaszusammensetzung an, die wie üblich über eine Sauerstoff-
sonde gemessen werden kann. Bei der Verarbeitung der Motorbetriebsparameter kann ein Mikroprozessor
eingesetzt werden, der dann das elektrische Stellglied z. B. einen Schrittmotor ansteuert. Es ist auch eine
Regelung bei instationären Betriebsbedingungen wie
bei Beschleunigungsphasen möglich.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
in Pfeilrichtung durch einen Hauptluftkanal 1 an einem Drosselventil 2 vorbei durch das Saugrohr 3. Stromauf
des Drosselventils 2 ist ein als Querschieber ausgebildetes Luftmengenmeßventil 4 angeordnet.
Der stromab des Luftmengenmeßventils 4 herrschen
de Druck p\ wird über eine Leitung 5 hinter einen
Kolben 6 und eine Rollenmembran 7 gebracht und zieht den Querschieber gegen die Kraft einer Feder 8 so weit
auf, bis sich die Federkraft mit dem Differenzdruck Pa-p\, multipliziert mit der wirksamen Membranfläche,
im Gleichgewicht befindet. Der Hub des Querschiebers ist damit ein Maß für die durchströmende Luftmenge.
Am Kolben 6 ist eine Nadel 9 befestigt, die mit ihrer angeschliffenen Kontur 10 in der Düse 11 einen
Posierquerschniu bildet, dessen Größe in Abhängigkeit
von der Stellung der Nadel veränderlich ist. Ober den
Dosierquerschnitt saugt die Druckdifferenz p>-po aus
der Schwimmerkammer 12 den Brennstoff ab. Der Brennstoff wird zusammen mit einem Trägerluftstrom
durch den Trägerluftkanal 13 vcn einem Kompressor 14 angesaugt und von diesem durch eine Leitung 15 einem
Verteiler 16 zugeführt und von dort Ober Einspritzleitungen 17 in dm Saugrohrabschnitt direkt vor die
Einlaßventile gefördert Der Druck pi in dem Trägerluftkanal
13 ist für den Fall, daß dort keine Drosselstellen vorhanden sind, gleich groß dem Druck
Pi stromab des Luftmengenmeßventils 4. Wird z. B.
durch ein Klemmen des Querschiebers ein weiteres Öffnen des Dosierquerschnitts 10/11 verhindert, so fällt
der Druck p\ und der Druck pi, es steigt die
Druckdifferenz pa—pi und es wird trotz zu kleinem
Dosierquerschnitt 10/11 die richtige Brennstoffmenge
gefördert
Das im Trägerluftkanal 13 angeordnete Steuerventil
18 ist als Differenzdruckventil ausgebildet
Ein Hebel 20 beeinflußt die Vorspannung de; Feder
19 und wird z.B. von einem Dehnstoffelement 21
beeinflußt, das elektrisch beheizt ist. Durch einen Elektromagneten 22 oder eine Tauchspulanordnung
oder einen Schrittmotor kann die Federkraft kurzzeitig zum Kaltstart oder zur Beschleunigungsanreicherung
geändert werden. Durch Anordnung einer das Ventilglied 23 tragenden Membran 24, die einerseits von der
änderbaren Kraft der Feder 19 und über den Kanal 25 vom Luftdruck im Trägerluftkanal 13 an der Brennstoffaustrittsstelle
11 und andererseits vom Luftdruck im Trägerluftkanal vor der Durchströmöffnung 26 des
Differenzdruckventils 18 beaufschlagt ist wird die Brennstoffzumessung unabhängig von Schwankungen
in der Leistung des Erzeugers des Trägerlgftslroms, ds
die Druckdifferenz zwischen p\ und /% lediglich durch
die Kraft der Feder 19 bestimmt wird. Der Druck pi im Trägerluftkanal 13 ist im Normalbetrieb — ohne die
Wirkung der Feder 19 zu betrachten - gleich dem Druck Pi stromab des Luftmengenmeßventils 4. Klemmt
z. B. dieser bei steigendem Durchsatz, so ändert sich in
der Düse 11 der Dosierquerschnitt nicht, da sich die Nadel 9 nicht bewegt Es fallen die Drücke p\ und pi und
es steigt die Druckdifferenz po—pz und es wird trotz zu
kleinem Dosierquerschnitt die richtige Brennstoffmenge gefördert Wird die Vorspannung der Feder 19
aufgrund von Motorkenngrößen verändert, so wird der Druck pi unter der Wirkung des annähernd mit
konstanter Drehzahl saugenden Kompressors 14 verkleinert und die Druckdifferenz pa~pi steigt und es
wird mehr Brennstoff aus der Schwimmerkammer 12 gefördert in der ebenfalls der atmosphärische Druck po
herrscht
Die Kraftwirkung an der Membran 24 kann neben den genannten Einrichtungen auch durch einen
Höhenkorrektor geändert werden. Ferner ist die Änderung der Kraftwirkung durch die elektrischen
Stellglieder unter Verwendung einer verschiedener Motorbetriebsparameter verarbeitenden Elektronik
möglich, wobei es von Vorteil ist daß durch das Differenzdruckventil 18 sich das Ventilglied 23 in einer
beliebigen Stellung befinden kann und durch Änderung der Kraftwirkung, im Sinne einer Verkleinerung oder
Vergrößerung der Durchströmöffnung 26, eine Anfettung oder Abmagerung der Gemischzusammensetzung
erfolgt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Brennsioffversorgungseinrichtung für genuschverdichtende Brennkraftmaschinen, mit einem zusätzlich zu einem ein Drosselventil aufweisenden Hauptluftkanal angeordneten Trägerluftkanal, in den eine Brennstoffzumeßdüse einmündet, mit einer der Brennstoffzumeßdüse zugeordneten Pumpe, mit von dem Trägerluftkanal stromab der Pumpe ausgehenden Verteilerkanälen, die zu den zugeordneten Ansaugstutzen vor den Einlaßventilen führen, und mit einem den Trägerluftstrom steuernden, vor der Brennstoffzumeßdüse angeordneten, in Abhängigkeit von Motorbetriebsparametern verstellbaren Steuerventil, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise an der Brennstoffzumeßdüse (11) ein Dosierventil vorgesehen ist, das in Abhängigkeit von einem im Hauptluftkanal stromauf des Drosselventils (2) angeordneten Luftmengenmcßventils (4) verstellbar ist, daß der Trägerluftkanal (13) zwischen dem Luftmengenmeßventil (4) und den· Drosselventil (2) vom Hauptluftkanal (1) abzweigt, und daß das Steuerventil im Trägerluftkanal (13) ein Diffeicnzdnickventil (18) ist, dessen Wirkfläche (24) einerseits von einer änderbaren Kraft (19) und dem Luftdruck im Trägerluftkanal (13) an der Brennstoffaustrittsstelle (11) und andererseits vom Luftdruck im Trägerluftkanal vor der Durchströmöffnung (26) des Differenzdruckventils (18) beaufschlagt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803003386 DE3003386C2 (de) | 1980-01-31 | 1980-01-31 | Brennstoffversorgungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803003386 DE3003386C2 (de) | 1980-01-31 | 1980-01-31 | Brennstoffversorgungseinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3003386A1 DE3003386A1 (de) | 1981-08-06 |
DE3003386C2 true DE3003386C2 (de) | 1981-12-03 |
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ID=6093326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803003386 Expired DE3003386C2 (de) | 1980-01-31 | 1980-01-31 | Brennstoffversorgungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3003386C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3130911A1 (de) * | 1981-08-05 | 1983-04-28 | Pierburg Gmbh & Co Kg, 4040 Neuss | "brennstoffversorgungseinrichtung" |
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-
1980
- 1980-01-31 DE DE19803003386 patent/DE3003386C2/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3003386A1 (de) | 1981-08-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PIERBURG GMBH, 4040 NEUSS, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |