DE3003166A1 - Hochspannungsleitung mit steckverbindungseinrichtung - Google Patents

Hochspannungsleitung mit steckverbindungseinrichtung

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DE3003166A1
DE3003166A1 DE19803003166 DE3003166A DE3003166A1 DE 3003166 A1 DE3003166 A1 DE 3003166A1 DE 19803003166 DE19803003166 DE 19803003166 DE 3003166 A DE3003166 A DE 3003166A DE 3003166 A1 DE3003166 A1 DE 3003166A1
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/53Bases or cases for heavy duty; Bases or cases for high voltage with means for preventing corona or arcing
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances

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Description

  • Hochspannungsleitung mit 5 teckverbindungseinrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Hochspannungsleitung mit Steckverbindungseinrichtung, insbesondere Röntgenleitung, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Sie findet besonders Anwendung bei Röntgenleitungen, die fUr den Einsatz in Spannungsbereichen Uber 100 kV, beispielsweise 160 bzw. 250 kV bestimmt sind.
  • Die Erfindung geht von einem in DT-OS 23 55 432 gezeigten und beschriebenen explosionssicheren Verbindungsstdck für elektrische Leitungen aus, welches mit einer Druckfeder ausgestattet ist. Diese bewirkt bei den Ein- und Ausrückbewegungen für die betreffende Verbindung ein schnelles und somit möglichst funkenfreies Koppeln und Entkoppeln der Steckkontakte, wobei die Steuerung dieser Bewegung mittels einer zwischen radialen Schlitzen des Kupplungsgehäuses angeordneten Kugel erfolgt, welche ein hülsenförmiges, durch die Federkraft bewegbares sperrbares Teil gegen die Federkraft festhält oder frei gibt. Diese Anordnung bezweckt, ein mit Hilfe der Federkraft bewirktes blitzschnelles Ein- und Auskoppeln dieser explosionssicheren Verbindungsanordnung unter Spannung, wobei es sich um relativ niedrige Spannungen in einem Bereich unter 10 kV handelt. Sie ist Jedoch fUr höhere Spannungen wenig und für sehr hohe Spannungen, z.B. über 100 kV, überhaupt nicht geeignet. Darüberhinaus besitzt diese Verbindungseinrichtung einen sehr komplizierten Aufbau und ist dementsprechend fertigungsaufwendig.
  • In der Hochspannungsleitungstechnik sind stromlos und somit spannungsfrei zusammenzuschließende Steckverbindungselnrichtungen mit einem konischen Stecker aus Isolierstoff, mit stirnseitig vorragenden Kontaktelementen üblich, der an dem vom.Außenmantel befreiten Leitungsende fest angebracht ist. Hinter dem Stecker sind an der Hochspannungsleitung für das Schließen der Verbindung mittels einer Kupplungshebelanordnung ausgebildete Halteeinrichtungen vorgesehen, welche hiervon radial abstehende Zapfen aufweisen. Die Halteetnrichtungen sind im Endbereich des Leitungsmantels an diesem mittels- geriefter oder gewellter Bleche in Zylinderform befestigt, welche um das betreffende Mantelende herumgelegt und mittels einer mit Kraft darübergeschobenen Hülse in die Außenfläche des Mantels eingedrückt sind.
  • Zum Ein- und Ausrücken des Steckers in eine diesen aufnehmende Steckbuchse wird die Kupplungshebelanordnung, welche an den beiden Zapfen der Halteeinrichtungen angreift, so betätigt, daß sie das mit dem Stecker versehene Leitungsende ein vorgegebenes Stück in der Einsteckrlchtung bewegt und somit den Stecker in die Steckbuchse drückt. Da die Ubertragung dieser Bewegung über den Außenmantel der Leitung errolgt, kann hierbei nur eine beschränkte Kraft aufgewendet werden, bei deren Uberschreitung neben einer elastischen Verformung von Stecker und Steckbuchse auch eine unerwünschte Stauchung des Mantels eintritt, die eine weitere Steigerung dieser Druckkraft verhindert. Bei Leitungen, insbesondere Röntgenleitungen, die rür den Betrieb mit einer Spannung von mehr als 100 kV, beispielsweise 160 bzw. 250 kV bestimmt sind, kann jedoch mit dieser Steckverbindungseinrichtung die elektische Festigkeit der Verbindung, insbesondere deren Spannungs-Durchschlagsfestigkeit, nicht mehr mit Sicherheit gewährleistet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Hochspannungsleitung der beschriebenen Art eine leicht Ein- und Ausrückbare und in der eingerückten Stellung dauerhaft mit vorgegebener Druckkraft festlegbare Steckverbindngselnrichtung zu schaffen, welche die Spaltfretheit und Durchschlagsfestigkeit der Verbindung auch bei höchsten Spannungen mit Sicherheit gewährleistet, wobei die hierzu aufgewendete Druckkraft, welche im eingesteakten Zustand dauernd auf den Stecker einwirkt, ohne Beanspruchung des Leitungsmantels, entsprechend den Jeweiligen Erfordernissen beliebig gesteigert werden kann. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind mit den Ansprüchen 2 bis 6 angegeben, von welchen sich der Anspruch 2 auf spezielle Gestaltungsmerkmale der zugleich auch für die Feldsteuerung ausgebildeten Druckhülse, und der Anspruch 3 auf die Ausgestaltung des Steckers beziehen. Der Anspruch 4 betrifft Besonderheiten einer hierfür verwendeten Druckfeder und der Anspruch 5 Einzelheiten der Ausgestaltung von Zwischenhülse und Kupplungshülse zu deren Schraubverbindung, während der Anspruch 6 auf eine bevorzugte Ausführung von Stecker und Buchse bezogen ist.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen vor allem in der dadurch bewirkten hohen Betriebssicherheit der so ausgestalteten Steckverbindungseinrichtung einer Hochspannungsleitung, zufolge der damit bei genormtem Eindrückweg sehr genau vorgegebenen Kraft, mit welcher die Steckeroberfläche gegen jene der Steckbuchse gedrückt und dauerhaft gehalten wird. Darüberhinaus bringt die Erfindung den Vorteil, daß die Einrückkraft unmittelbar auf die abgerundete hintere Schulter des konischen Steckers einwirkt, der seinerseits mit der Leitungsisolierung dauerhaft fest verbunden, vorzugsweise daran anvulkanisiert ist, wobei der Außenmantel dieser Hochspannungsleitung von jedweder auf ihn einwirkenden besonderen Zug oder Druckbeanspruchung frei ist. Diese und weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend anhand eines in der Zeichnung.veranschaulichten AusfUhrungsbeispieles näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt im Längsochnttt das Ende einer Hochspannungsleitung mit Steckverbindungseinrichtung.
  • Eine in der Zeichnung mit 1 bezeichneten Hochspannungs-Röntgenleitung ist an dem in der Zeichnung dargestellten Kabelende von einem Stück ihres Außenmantels sowie ihrer Abschirmung 11 befreit, wobei unmittelbar auf dem so frei gelegten Endbereich der Leitungsisolierung ein konischer Stecker 2, z.B. aus synthetischem Gummi, festvulkanisiert ist, In Steckrichtung-hinter dem stirnseitig vorragende Kontaktelemente 3 aufweisenden und an seinem weiteren hinteren Ende mit einer abgerundeten Schulter 6 ausgebildeten konischen Stecker 2 sind Halteeinrichtungen 4 angeordnet, welche zum Einrücken des Steckers in eine Steckbuchse 20 dienen.
  • Diese Halteeinrichtungen 4 umfassen eine unmittelbar hinter dem konischen Stecker 2 angeordnete Druckhülse 7 mit einer feldsteuernden Erwetterung 12, eine an dieser angreifende und die Druckhülse 7 umgebende Druckfeder 8, eine deren-Freiem Ende anliegende Zwtschenhülse 9 und eine diese umfassende und mit ihr verschraubte Kupplungshülse 10. Diese ist mit einander diametral gegenüberliegenden Zapfen 5 ausgebildet, für den Eingriff einer Kupplungshebelanordnung. Aus Gründen der besseren Übersicht ist die zum Ein- und Ausrücken des Steckers sowie zu dessen Festlegen in der Steckbuchse 20 eingerichtete Kupplungshebelanordnung in der Zeichnung nicht dargestellt, zumal es sich hierbei um eine dem Fachmann bekannte Einrichtung handelt.
  • Die Teile der. Halteeinrichtung 4 sind - gegenüber dem Außenmantel der Hochspannungsleitung verschiebbar - einander so zugeordnet, daß der Kraftfluß von den Zapfen 5, an welchen die Kupplungshebelanordnung angreift, über die Kupplungshülse 10, an welcher die Zapfen befestigt sind, und die mit ihr verschraubte Zwischenhülse 9 sowie über die Druckfeder 8 an die Druckhülse 7 verläuft. Diese überträgt mit ihrer Erweiterung 12 die auf sie ausgeübte Druckkraft unmittelbar auf den Stecker 2 und drückt diesen mit dem durch die Jeweils verwendete Feder 8 vorgegebenen Anpreßdruck gegen die Innenfläche der Steckbuchse 20. Hierbei kontaktieren die vom Stecker 2 stlrnseitAg vorragenden Kontaktelemente 3 die betreffenden, hier nicht dargestellten Anschlußelektroden der Steckbuchse 20 mit vorgelagertem Einführungsteil 21 eines hier nicht dargestellten Gehäuses.
  • Die Druckhülse 7, ist um den Endbereich des Außenmantels der Hochspannungsleitung 1 mit etwas Spiel so angeordnet, daß sie mit ihrem zylindrischen, in der Steckrichtung hinteren Ende in einer Ausnehmung 13 einer Zwischenhülse 9 geführt ist.
  • Diese ist auf Leitung 1 mit Schiebesitz angeordneten und untergreift mit einem hinteren Fortsatz 14 eine elastische Tülle 15, welche sich mit ihrem verjüngten hinteren Ende der Außenfläche des Leitungsmantels di oht anlegt. Sie schließt die Halteeinrichtungen 4 mit allmähllchem Übergang auf die Mantelaußenfläche ab.
  • Ferner ist die Druckhülse 7 an der Erweiterung 12 ihres in der Steckrichtung vorderen Endes ringwulstförmig, mit einer der abgerundeten Schulter 6 des Steckers 2 genau angepaßten vorderen bzw. inneren Begrenzungsfläche 16 und einer ebenen, radial auswärts gerichteten Hinterfläche 17 ausgebildet und zum Kontaktieren der abgesetzten Abschirmung 11 der Leitung 1 eingerichtet. Hierzu kann eine elektrisch leitfähige Schicht 18, z.B. aus Graphttpulver bzw. -paste oder einem Leitlack dienen, welche zwischen dem Abschirmungsendbereich 11 und der Druckhülse 7 angeordnet ist. Auch ist die Krümmung der abgerundeten Steckerschulter 6 sowie der ihr anliegenden Begrenzungsfläche 16 der Druckhülsenerweiterung 12 dem Feldlinienverlauf in diesem Bereich des elektrischen Feldes angenähert. Dadurch dient die Erweiterung 12 der Druckhülse 7, welche über die Leitschicht 18 und die Leitungsabschirmung 11 kontaktierend mit Erde verbunden ist, neben ihrer Hauptaufgabe der unmittelbaren Kraftübertragung auf das hintere Ende des Steckers 2 auch noch für die Feldsteuerung im Leitungsendbereich, ähnlich einem Kabelendverschluß.
  • Unter Berücksichtigung der so bewirkten Feldsteuerung, der Fertigungstechnologie und der zu übertragenden Druckkraft sind die hintere Begrenzungsfläche der abgerundeten Schulter 6 des Steckers 2 und dementsprechend die vordere Begrenzungsfläche 16 der Druckhülsenerweiterung 12 mit einem KrUmmungsradius zwischen 10 und 25 mm, vorzugsweise zwischen 17 und 22 mm ausgebildet. Hierbei erstreckt sich im Hinblick auf die Feidsteuerung die leitfähige Schicht 18 vorzugsweise bis unter die vordere Begrenzungsfläche 16 der Druckhülse 7 und verbindet so den feldSteuernden Bereich elektrisch gut leitend über die Hülse 7 mit der Abschirmung 11 der Hochspannungsleitung 1.
  • Um - entsprechend der vorgesehenen Betriebsspannung - den erforderlichen Anpreßdruck mit genau vorgegebener Kraft zu bewirken und für die Dauer der Steckverbindung unverändert aufrecht zu erhalten muß die Jeweils eingesetzte Druckfeder 8 so ausgebildet und bemessen sein, daß sie ohne nennenswerte Vorspannung bei einem Feder-Kompressionsweg von maximal 6 mm eine Kraft von wenigstens 75 Kp, vorzugsweise mehr als 100 Kp ausübt. Hierbei entspricht der so spezifizierte Federweg jener Strecke, um welche die Zapfen der Halteeinrichtungen 4 mittels der handelsüblichen Kupplungshebelanordnung in Einsteckrichtung bewegt werden, und die angegebene Federkraft den durch praktische Versuche stattgefundenen Erfahrungswerten, welche die hohe Spannungsfestigkeit der Steckverbindungseinrichtung gewährleisten.
  • In einer fertigungstechnisch günstigen Ausführungsform ist die Druckfeder 8 als hülsenförmiges, elastisches Druckelement aus Natur- oder Synthesekautschuk, mit von den beiden Enden gegen dessen mittleren Bereich zunehmenden Querschnittsprofil ausgebildet. Für die genauere Vorgabe der Federkonstante wird eine an den beiden Enden plangeschliffene Spiralreder aus hochfestem Federstahl mit kreisförmigem oder quadratischen Querschnittsprofil aus hochfestem Federstahl bevorzugt. Wegen des ungewöhnlichen Feder- Kraft-Weg-Parameters hat sich die Ausbildung der Feder 8 mit möglichst wenig Windungen,z.B. nur einer einzigen Windung, als besonders vorteilhaft erwiesen.
  • Obgleich die Steckbuchse 20 aus einem festen Isolierstoff, z.B. Glas oder Porzellan bestehen kann, wobei also allein der Stecker 2 elastisch ist, hat es sich für die angestrebte hochspannungsfesteSteckverbindung als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn sowohl der Stecker 2 als auch die Steckbuchse 20 aus elastischem Isolierstoff, z.B. einem abriebfesten, synthetischen Kautschuk erstellt sind, wobei der Kegelwinkel des Steckers 2 geringfügig kleiner als Jener der Steckbuchse 20 bemessen sein kann. Dieser geringfügige Unterschied im Kegelwinkel führt beim Einschieben des Steckers 2 in die Buchse 20 dazu, daß zunächst eine gerLngere elastische Verformung stattfindet, welche die Luft aus dem so entstehenden Spaltraum verdrängt und mit zunehmendem Etnsteckweg und wachsender Einsteckkraft steigt, wodurch sich eine besonders hohe Spannungsfestigkeit und eine praktisch absolute Spaltfreiheit ergibt.
  • Wie vorausgehend erwähnt, ist das hintere Ende der Druckhülse 7 in einer ringförmigen Ausnehmung 13 der Zwischenhülse 9 geführt. Diese ist an einem Abschnitt ihrer Oberfläche mit Außengewinde 19 versehen. Dementsprechend ist die sie umfassende Kupplungshülse 10 über einen längeren Bereich ihrer Innenfläche mit Innengewinde versehen und insgesamt mit größerer Länge als die Zwischenhülse 9 bemessen sowie mit einer glatten, zylindrischen Außenfläche ausgebildet.
  • Hierbei sind die Querschnittsabmessungen der Kupplungshülse 10 sowie eine zylindrische Ausnehmung des Einführungsteiles 21 einander so angepaßt, daß die Kupplungshülse 10 in das E1nrUhrungsteil 21 des Gehäuses mit geringem Spiel eingeschoben werden kann.
  • Mit den in der beschriebenen Weise ausgebildeten Teilen der Steckverbtndungsetnrichtung dieser Hochspannungsleitung 1 ist deren Montage auf dieser sehr einfach. Sie werden entweder vor dem Aufschieben und Anvulkanisieren des Steckers 2 oder auch von dem anderen Ende der Leitung 1 her auf diese in der vorgesehenen Reihenfolge aufgeschoben. Hierbei wird zunächst die DruckhUlse 7 mit ihrer Erweiterung 12 gegen die abgerundete Schulter 6 des Steckers gelegt, sodann die Druckfeder 8 und anschließend die Zwtschenhülse 9 nachgeschoben.
  • Die Kupplungshülse 10 ist so bemessen, daß sie auch von vorne, d.h. über den Stecker 2 auf die Halteeinrichtungen 4 gebracht, und in der vorgesehenen Lage mit dem Außengewinde 19 der Zwtschenhülse 9 verschraubt werden kann. Zugleich umfaßt sie das vordere Ende der über den Fortsatz 14 der Zwischenhülse 9 aufgeschobenen elastischen Hülle 15 und legt diese so an den Halteeinrichtungen 4 fest. Schließlich werden die Zapfen 5 tun hterfür vorgesehene Gewindelöcher eingeschraubt oder eingepreßt, sofern sie nicht einstückig mit der Kupplungshülse 10 ausgebildet oder beidseitig daran angeschweißt sind.
  • Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Hochspannungsleitung 1 mit Steckverbindungseinrichtung auch mit einem z.B. an der Kupplungshülse 10 angeschweißten Flansch ausgestattet sein kann, welcher deren Befestigung am Einführungsteil 21 mittels den Flansch durchsetzender Schrauben ermöglicht, wobei sich die Kupplungshebelanordnung und die hierfür vorgesehenen Zapfen 5 erübrigen.

Claims (6)

  1. AnsprUche: Hochspannungsleitung mit Steckverbindungseinrichtung, insbesondere Röntgenleitung, mit einem konischen Stecker aus Isolierstoff an wenigstens einem von der Abschirmung befreiten Leitungsende, von dem Kontaktelemente vorragen, und mit in der Einsteckvorrichtung hinter dem Stecker rings um die Leitung angeordneten Halteeinrichtungen aus Metall, mit zwei hiervon radial abstehenden, einander diametral gegenüberliegenden Zapfen für den Eingriff einer das Einrühren und Festlegen des Steckers in einer konischen Steckbuchse bewirkenden Kupplungshebelanordnung, d a d u r c h g e k e n n n z e i c h n e t, daß die Halteeinrichtungen (4) eine unmittelbar hinter dem mit einer abgerundeten Schulter (6) ausgebildeten konischen Stecker (s) angeordnete Druckhülse (7) mit einer feldsteuernden Erweiterung (12), eine an dieser angreifende und die Druckhülse (7) umgebende Druckfeder (8), eine deren freiem Ende anliegende Zwischenhtllse (9) und eine diese umfassende und mit ihr verschraubte Kupplungshülse (10) umfassen, welche mit den Zapfen (5) ausgebildet ist.
  2. 2. Hochspannungsleitung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie von der DruckhUlse (7) mit etwas Spiel umgeben ist, welche mit ihrem zylindrischen, in der Steckrichtung hintereren Ende in einer Ausnehmung (13) der auf der Leitung (1) mit Schiebesitz angeordneten und mit einem hinteren Fortsatz (14) eine elastische Tülle (15) untergreifenden Zwischenhülse (9) geführt, und an der Erweiterung (12) ihres in der Steckrichtung vorderen Endes ringwulstförmig, mit einer der abgerundeten Schulter (6) des Steckers (2) genau angepaßten vorderen bzw. inneren Begrenzungsfläche (16) und einer ebenen, radial auswnrts gerichteten Hinterfläche (17) ausgebildet und zum Kontaktieren der abgesetzten Abschirmung (11) bemessen bzw. eingerichtet ist, wobei die Krümmung der Steckerschulter (6) und der ihr anliegenden Begrenzungsfläche (16) der DruckhUlsenerweiterung (12) dem Feldlinienverlauf in diesem Bereich des elektrischen Feldes angenähert sind, und die DruckhUlse (7) kontaktierend mit Erde verbunden ist.
  3. 3. Hochspannungsleitung nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die hintere Begrenzungsfläche der abgerundeten Schulter (6) des Steckers (2) und die vordere Begrenzungsfläche (16) der Druckhülsenerweiterung (12) mit einem Krümmungsradius zwischen 10 und 25 mm, vorzugsweise zwischen 17 und 22 mm ausgebildet sind und dazwischen eine elektrisch leitfähig Schicht (18), z.B. aus Graphitpulver bzw. -paste oder einem Leitlack, angeordnet ist.
  4. 4. Hochspannungsleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e 1c c n n c e i c h n c t, daß die Druckfeder (8) als al; den beidcn l.nclen i)langcschliffene Spiralfeder mit mindestens ciner federnden Windung ausgebildet, aus hochfestem Federstahl mit kreisförmigem oder quadratischen Querschnittsprofil erstellt und so bemessen ist, daß sie ohne nennenswerte Vorspannung bei einem Feder-Kompressionsweg von maximal 6 mm eine Kraft von wenigstens 75, vorzugsweise mehr als 100 Kp ausübt.
  5. 5. Hochspannungsleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß dte Zwischenhülse (9) an einem Abschnitt ihrer Oberfläche mit Außengewinde (19), und die KupplungshUlse (10) Uber einen längeren Bereich ihrer Innenfläche mit entsprechendem Innengewinde versehen und lnstesamt mit größerer zwänge als die Zwtschenhülse (9) sowie mit einer glatten zylindrischen Außenfläche ausgebildet ist, der das Einfuhrungsteil (21) eines die Steckbuchse (20) und die Kupplungshebelanordnung tragenden Gehäuses mit geringem Spiel angepaßt ist.
  6. 6. Hochspannungsleitung nach einem der Ansprüche 1-bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e t c h n e t, daß der Kegelwinkel des Steckers (2) geringfügig kleiner.als jener der Steckbuchse (20) bemessen ist, wobei Stecker (2).und Steckbuchse (20) aus elastischem Isolierstoff, z.B. einem abriebfesten synthetischen Kautschuk erstellt sind.
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