DE3002385A1 - Distanzierungs-anordnung fuer fuellkoerper in anlagen zum energie- und/oder stoffaustausch - Google Patents

Distanzierungs-anordnung fuer fuellkoerper in anlagen zum energie- und/oder stoffaustausch

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DE3002385A1
DE3002385A1 DE19803002385 DE3002385A DE3002385A1 DE 3002385 A1 DE3002385 A1 DE 3002385A1 DE 19803002385 DE19803002385 DE 19803002385 DE 3002385 A DE3002385 A DE 3002385A DE 3002385 A1 DE3002385 A1 DE 3002385A1
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    • C02F3/10Packings; Fillings; Grids
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    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/14Fractional distillation or use of a fractionation or rectification column
    • B01D3/16Fractionating columns in which vapour bubbles through liquid
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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    • B01J19/30Loose or shaped packing elements, e.g. Raschig rings or Berl saddles, for pouring into the apparatus for mass or heat transfer
    • B01J19/305Supporting elements therefor, e.g. grids, perforated plates
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F25/00Component parts of trickle coolers
    • F28F25/02Component parts of trickle coolers for distributing, circulating, and accumulating liquid
    • F28F25/08Splashing boards or grids, e.g. for converting liquid sprays into liquid films; Elements or beds for increasing the area of the contact surface
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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    • Y02W10/00Technologies for wastewater treatment
    • Y02W10/10Biological treatment of water, waste water, or sewage

Description

  • ntgegenstand : Distanzierungs-Anordnung für Füll-
  • körper in Anlagen zum Energie- und/ oder Stoffaustausch Druckschriften, die zum Stand der Technik berücksichtigt worden sind: GB-PS 622 706 DT-PS 13 02 032 US-PS 3 084 918 GB-PS 792 740 DT-PS 21 13 614 DU-OS 20 57 246 AT-PS 327 827 DISTANZIERUNGS-ANORDNUNG FÜR FÜLIKÖRPER IN ANLAGEN ZUM EMERGIE- UND/ODER STOFFAUSTAUSCH Die Erfindung bezieht sich auf eine Distanzierungs-Anordnung für Füllkörper in Anlagen zum Energie- und/oder Stoffaustausch, beispielsweise in Kühltürmen, chemischen Kolonnen, oder Tropfkörpern zum biologischen Abbau von Abwässern, wobei die einen Trennraum zwischen den 'iillkörperschichten schaffende Distanzierungsanordnung aus sich kreuzenden und/oder on Zickzackform und/oder Bogenform zusammengefügten Stegen oder ähnlichen schlanken Profilen besteht und das derart beschaffene Gitter artige Gebilde Öffnungsweiten (Maschenweiten) aufweist, die ein Mehrfaches der Öffnungsweiten laschenweiten) der Füllkörper-Gitterstruktur betragen Füllkörper fr die erwähnten Zwecke sind seit vielen Jahren bekannt. Die heute gebräuchlichsten Ausführungen werden aus Kunststoff-Folien hergestellt, wobei deren Wellungen meist parallel oder schräg zur vertikalen Apparate-Richtung verlaufen, so daß solche Füllkörper gitterartige Raumgebilde darstellen.
  • Bei der Konstruktion solcher Füllkörper, insbesondere wenn sie als Kontaktkörper zur Berührung oder Vermengung eines gasförmigen mit einem flüssigen fledlun gedacht sind, wird ei nein möglichst geringen Druckverlust und ausreichenden Druckausgleich des gasförmigen Mediums sowie einer Iröglichst geringen Bachbildung des flüssigen Mediums immer gröbere Aufmerksamkeit gewidmet.
  • Die Beaciitung dieser Erfordernisse führte zwangsläufig auch zu tiberlegungen, wie die Übergangszone zwischen übereinanderliegenden Füllkörperpaketen zu gestalten sei.
  • Aus der kreuzweisen Übereinanderschichtung von Einzel-Lagen innerhalb der Füllkörper, wie es beispielsweise die GB-PS 2 706 darstellt, gelangte man zur kreuzweisen Schichtung von Gesamtpaketen, wie dies z.B.
  • die GB-PS 792 740 und die DT-FS 13 02 032 illustrieren.
  • bei stellte sich heraus, da in den Ebenen, in welchen die oberen auf den unteren Füllkörperpaketen aufliegen, ein zu geringer medienausgleich stattfinden kann. Während nämlich noch bei einer Anordnung nach der GB-PS 622 706 sich die Medien von Lage zu Lage abwechselnd längs und quer innerhalb des ganzen Füllkörpers verteilen konnten und dabei das gasförmige Medium einen fortlaufenden Druckausgleich sclioii im Füllkörper fand, ist dies bei den neueren Füllkörpern nicht mehr, oder nur noch in einer Richtung möglich.
  • Nicht mehr möglich ist dies bei Füllkörpern, deren Wellungsachsen senkrecht verlaufen, da dadurch der Füllkörper einen stehenden Röhrenbündel gleicht. (Siehe beispielsweise US-FS 3 084 918).
  • Nur noch in einer Richtung möglich ist dies - und zwar entlang der Folien, aus denen der Füllkörper aufgebaut ist - bei Füllkörpern, deren Wellungen einen ¢Siriel gegenüber der Lotrechten bilden und die e Wellungsrichtung vol je zwei benachbarten Platten entgegengesetzt verlciuft, so daß sich die Wellen der beiden Platten kreuzen. einen solchen Füllkörper zeigt zoBo die DT-PS 13 09 032.
  • Ein Mengen- oder Druckausgleich gleichzeitig in Längs-und Querrichtung ist nun nur noch in der Ebene llöglicil, wo die oberen auf den unteren Füllkörperpaketen aufliegen. Aber auch dann, wenn die Füllkörperpakete kreuzweise übereinandergeschichtet sind, bilden sie in dieser Ebene miteinander einen relativ engmaschigen Raster, der für einen Iiedienausgleich nicht förderlich ist Wenn sich beispielsweise das gasförmige medium entspannen will, ist es gezwungen, die Ebene in schlangenarligen Linien zu durchlaufen.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, sind verschiedene Maßnahmen vorgeschlagen worden, um die Trennebene zwischen den oberen und den unteren Füllkörperpaketen in einen Trennraum oder in einige Trennräume umzugestalten. Die älteste Methode besteht darin, j jede Schicht der Füllkörperpakete auf einer Horde aufliegen zu lassen, die von der nächsttiefer folgenden Füllkörperschicht distanziert ist. Eine solche Ausführungsart zeigt beispielsweise die US-PS 3 084.918. Nachteilig an dieser Bauweise ist die durch die zusätzlich erforderlichen Horden bedingte Verteuerung der Apparatur. Eine Bauweise mit ähnlicher Wirkung besteht darin, die Füllkörper in Paletten aufzurahmen und diese Paletten übereinander zu stapeln (AT-PS 327 827).
  • Un solche Zwischentragwerke zu vermeiden, wurden wege gesucht, un wiederun die oberen Füllkörper von den unteren direkt tragen zu lassen.
  • Nach einer bekannten Bauart werden zu diese Zweck einige aus kurzen Rohrab schnitten bestehende Ringe zwischen die Füllkörperpaketschichten gelegt. Diese Methode hat sich in der Braxis bewährt, bedarf aber sehr stabiler Einzelfolien der Füllkörper, da ja nur an den wenigen Kreuzungsstellen der Folien mit den Ringen die statische Gesamtlast übertragen wird. Dies läuft der neueren Tendenz entgegen, aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und der Verringerung von Druckverlusten die Füllkörper aus röglichst dünnen Kolien berzustelen.
  • Mtcli ein unteres Auspacken der Folien, wie es beispielsweise in der US-PS 3 084 918 dargestellt ist, erbringt keine den statischen Erfordernissen gut entsprechende Lösung.
  • Die Notwendigkeit, mehr Kreuzungsstellen zu schaffen und damit die Last auf zusätzliche Berührstellen zu verteilen, entsprechen Füllkörper, in denen einzelne Folien aus den eigentlichen unteren Ebenen der Füllkörperpakete herausragen. Solche füllkörper zeigen beispielsweise die DT-PS 21 13 614 und die US-PS 3 084 918.
  • imine derartige Ausbildung der unteren Zonen der Füllkörperpakete wurde zwar primär für Kühlturmanwendungen zwecks besserer Drainage für das herabrieselnde Wasser geschaffen, doch ist sie durchaus zusätzlich geeignet, anstelle einer Trennebene zwischen den Füllkörperpaketen einen Trennraum zu schaffen, der in eine Vielzahl von Längskanälen aufgeteilt ist. Dies ist zwar bereits ein Schritt zu einer Lösung des angestrebten Druck- und Mengenausgleiches der Medien, docti vermag auch diese Maßnahme noch nicht, das Ziel des ungehinderten gleichzeitigen Längs- und Querausgleiches im Trennraum zwischen den Füllkörperpaketen voll zu erreichen Erfindungsgemäß wird das Problem dadurch gelöst, daß die Distanzierungs-Anordnung aus mindestens zwei Scharen von Stegen bzw. Profilen besteht, wovon die eine Schar höher liegt als die andere Schar, so daß die Unterkanfren der oberen Stege bzw Profile nicht bis zu den Unterkanten der unteren Stege bzw Profile hinabreichen und die Oberkanten der unteren Stege bzw Profile nicht bis zu den Oberkanten der oberen Stege bzw. Profile hinaufreichen Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert: Es zeigen: Fig. 1 drei Füllkörperschichten mit dazwi scheri3 3 egenden, den Trennraum offen haltenden Steg-Gittern; das 2 das Prinzip sich kreuzender miteinander verbundener oberer und unterer Stege; Fig. 3 ein Gitter aus teilweise ineinander eingesenkten Stegen; Iilir;. 4 und Fig. 5 je ein Gitter n-it im Querschnitt dreieckförn:igen Stegen in Strebenstruktur; kig. 6 und Fig. 7 je ein Gitter mit sich voll durchdringenden Stegen in Trapez-Streben-Struktur ; 8 ein Gitter aus Stegen mit Jochbogen ; ijig. 9 ein unteres Ei'iillkörperpaket mit einem darauf liegenden diagonalen Steg-Gitter ; Fig. 10 ain die Stege selbst tragendes Füllkörperpaket ; drei 11 und ;. 12 drei übereinanderliegende Füllkörperpakete mit eingearbeiteten Stegen in Ansicht (Fig. 11) und Seitensicht (Fig. 12) ; fig. 13 einen Füllkörperausschnitt mit teilweiser Verstärkung der stegbildenden verlängerten Folien; Fig. 14 und 15; 16 und 17; 18 und 19; 20 und 21;,22 und 23; 24 und 25; 26 und 27; 28 und 29 einige weitere gitterartige Gebilde, jeweils in Draufsicht und Ansicht.
  • In Fig. 1 sind Füllkörperpakete 1 mit vertikal verlaufenden Folien-Wellungsachsen und dazwischen angeordneten flachen Folien schematisch dargestellt. Die Schichten 2, 3 sowie 3, 4 sind durch die Steg-Gitter 5 distanziert, die somit den Trennungs-Hohlraum zwischen den Paket-Schichten gewährleisten. Einige Ausführungsformen der Steg-Gitter zeigen die Fig. 2 bis 9 und die kig. 14 bis 29. Diese Figuren verdeutlichen, daß die oberen Stege eine in eine Richtung laufende Schar, die unteren Stege eine in @uerender Richtung laufende Schar bilden. Bevorzugt werden die Steg-Gitter so eingelegt, daß die obere Steg-Sciiar die Hauptrichtung der Folien des darüberliegenden Füllkörpers, die untere Steg-Schar die Hauptrichtung der Folien des darunterliegenden Füllkörpers kreuzen. Dazu ist es erforderlich, auch die Schlichten 2, 3, 4 der Füllkörperpakete ,sich kreuzend zu stapeln, wie dies Fig. 1 zeigt.
  • Bei den in Fig. 2 dargestellten Gittern i 5t die obere Stegachar auf der unteren Stegschar angebracht und die Verbindung zwischen beiden Scharen beispielsweise durel Übergänge 6 bewerkstelligt, die bei eintüekiger Anfertigung der Gitter - beispielsweise im Spritzgu?:-verfahren - in den Naterialfluß von der einen Gitterschar zu der anderen einbezogen sind. Bei mehrstückiger Ausführung können es Schweipunkte sein.
  • Fig. 3 zeigt Gitter aus teilweise ineinander eingesenkten Stegen, wie sie in mehrstbckiger Ausführung besonders leicht herstellbar sind Die Bohrungen 7 und Ausnehmungen 8 sollen, ebenso wie die Strebenstruktur 9 andeuten, daß die Stege auch durchbrochen ausgeführt werden können, wenn der Nedienausgleich noch mehr begünstigt werden soll Im Querschnitt dreieckige Streben-Stege 10, Fig. 4 und 5, sind nicht nur aus Gründen der Statik und leichter Medien-Vurchdringbarkeit vorteilhaft, sondern begünstigen auch durch ihre Gestalt die Umverteilung bzw. Vermischung eines Mediums.
  • Schließlich können sich in Streben-Struktur hergestellte Stege an ihren Kreuzungs- oder Einmündungs-Stellen völlig durchdringen, wie dies Fig. 6 und 7 zeigen. In diesen trapezförmigen Gittergebilden stellen die oberen Strebenteile 11', 11'', 11''' die Oberstege und die unteren Strebenteile 12t, 1211, 12' 1 die Unterstege dar, wie Fig. 6 zeigt. Ebenso kann bei einer Ausführung nach Fig. 7 von einer Doppelstruktur gesprochen werden, weil bei dieser konstruktionsform sowchl die Ränder 13' und 1311 gegenüber den Bändern 14' und 14 " höher @elegert sind.
  • Eine bevorzugte Ausführung wird in Fig. 8 dargestellt.
  • Sowohl die nach unten wlsenden Kanten 15 der Oberstege, als auch die nach oben weisenden Kanten 16 der Unterstege sind in Form von Jochbögen ausgeführt und geben dadurch einen größeren Durchgang frei, der einem horizontalen Ausgleich bzw. Vermischung von Medien dienlich ist.
  • Fig. 9 zeigt, daß die Steg-Gitter nicht unbedingt rechtwinklig bzw. parallel zu den kanten der Füllkörperpakete verlaufen müssen. Es kann vorteilhaft sein, die Steggitter in einer vom Gleichlauf mit den Füllkörperkanten abweichenden Richtung - beispielsweise in der Diagonalen, wie dies Fig. 9 darstellt - vorzusehen.
  • Zur besseren Veranschaulichung ist in Fig. 9 ein solches Steg-Gitter 5,aufgelegt auf einen Füllkörper 1, dargestellt. Solche Gitterstege können ebensogut in Zickzack oder gebogen verlaufen, wie dies Fig. 14 - 19 zeigen.
  • Bisher wurde das Steg-Gitter als selbständiges Element dargestellt. Die Fig. 10, 11 und 12 zeigen nun Ausführungsmöglichkeiten für die Integrierung des Steg-Gitters in die Füllkörper selbst.
  • Fig. 10 stellt - schematisiert - einen Füllkörper 1 dar, aus dessen unterer Ebene einige Folien 1 r herausragen, wobei sie die Aufgabe der Oberstege übernehnen und zusätzlich die Unterstege 18 tragen Eine weitere Verfolgung dieses iieges ist in den lig 11 und 12 dargestellt. Die kreuzweise geschichteten Füllkörper 20, 21, 22, 30, 31, 32, 40, 41, 42 bestehen in diesem Beispiel aus schräg zur Vertikelen gewellten Folien, deren Wellungsnichtung von Folie zu Eolie abwechselnd, in entgegengesetzter Richtung verläuft.
  • Aus den Füllkörpern 20, 21, 22 ragen nach unten, aus den Füllkörpern 30, 31, 52, 1k0, 41, 42 nach oben und unten einzelne Folien aus der Ebene der Füllkörper heraus und bilden dergestalt die Oberstege und Unterstege des Trerniraumes. Durch das kreuzweise Schichten der übereinanderfolgenden Füllkörperpakete, kommt auch das Überkreuzen der Stege zustande. viele das Detail (Fig. 13) zeigt, werden die Stege durch Verlängern ngen 52, 53 der normalerweise verwendeten Binzelfolien des Füllkörper-Aufbaues gebildet. In bevorzugten Ausführungsformen - speziell wenn größere Bauhöhen vorliegen, also mehr als die drei gezeichneten Paketschichten übereinanderliegen oder wenn aus anderen Gründen von j weder der stegbildenden Folien wesentliche statische Lasten zu übertragen sind - wird für diese Folien dickeres oder steiferes Material als für die anderen Folien des Füllkörpers verwendet (Fig. 13).
  • Fig. 13 zeigt als Ausschnitt aus einem hillkörper eine besondere Ausgestaltungsart, wobei eine gerade Folie -die aber ebensogut, wie in den Fig. 11 und 19 dargestellt, gewellt sein könnte - nur in der Zone, wo sie aus dem Füllkörper herausragt, sowie in den unzittelbar vorhergehenden Abscimitt, dicker ausgeführt ist.
  • In den Fig. 14 bis 29 sind noch einige mögliche der im P a t e n t a n s p r u c h umschriebenen gitterartigen Gebilde jeweils in Draufsicht und Ansicht dargestellt. Anstelle von Profilstäben, wie in den Fig. 24 und 25 gezeigt, können auch Rohrstäbe (Fig. 30) verwendet werden.
  • Der Vereinfachun0, halber sind in Vorstehenden nicht alle bekannten nillkörperarten als Beispiele für deren Distanzierungsmöglichkeit beschrieben. Es ist aber naheliegend, daP die Distanzierungs-Anordnung in einer oder Irlehreren dcr beschriebenen Ausgestaltungsformen für sämtliche orten von Füllkörpern verwendet werden kann, die als Füllkörperpakete in die Austausch-Apparaturen eiegelegt werden.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Distanzierungs-Anordnung für Füllkörper in Anlagen zum Energie- und/oder Stoffaustausch, beispielsweise in Kühltürmen, chemischen Kolonnen, oder Tropfkörpern zum biologischen Abbau von Abwässern, wobei die einen Trennraum zwischen den Füllkörperschichten schaffende Distanzierungsanordnung aus sich kreuzenden und/oder in Zickzackform und/oder Bogenform zusammengefügten Stegen oder ähnlichen schlanken Profilen besteht und das derart beschaffene gitterartige Gebilde Öffnungsweiten (Maschenweiten) aufweist, die ein Mehrfaches der Öffnungsweiten (Maschenweiten) der Füllkörper-Gitterstruktur betragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzierungs-Anordnung aus mindestens zwei Scharen von Stegen bzw Profilen besteht, wovon die eine Schar höher liegt als die andere Schar, so daß die Unterkanten der oberen Stege bzw. Profile nicht bis zu den Unterkanten der unteren Stege bzw. Profile hinabreichen und die Oberkanten der unteren Stege bzw. Profile nicht bis zu den Oberkanten der oberen Stege bzw Profile hinaufreichen.
  2. 2. Distanzierungs-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Steg-Schar die Hauptrichtung der Folien des darüberliegenden Füllkörperss die untere Steg-Schar die IIauptrichtung der 'olien des darunterliegenden Füllkörpers kreuzen.
  3. 3. Distanzierungs-Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege mit Öffnungen (Bohrungen, Ausnehmungen) versehen sind und-B.
    die Stege eine Strebenstrukbur aufweisen, ähnlich einem Gitterträger.
  4. 4-. Distanzierungs-Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stege einen dreieckföririgen oder einen trapezförn!igen Querscinit-t besitzen.
  5. 5. Distanzierungs-Anordhung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkanten der Oberstege und die Oberkanten der Unterstege in Form von Jochbögen ausgeführt sind.
  6. 6. Distanzierungs-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Schar der Stege in die Füllkörperpakete integriert ist.
  7. 7 @ Distanzierungs-Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß aus der unteren Ebene des Füllkörperpakeües einige Folien (als Oberstege) herausragen, die zusätzlich die Unterstege tragen.
  8. 8. Distanzierungs-Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß aus der unteren und oberen Ebene der üllkörperpakete einige Folien herausragen und dadurch die Stege gebildet sind, wobei zwecks Überkreuzung der Stege die übereinanderliegenden Füllkörperpakete kreuzweise geschichtet sind.
  9. 9. Distanzierungs-Anordnung nach den Ansprüchen 6 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daE die aus den denen der Füllkörperpakete herausragenden Folien zumindest sein der Zone des Herausragens und bevorzugt auch in dem unmittelbar vorhergehenden Abschnitt dickwardiger und/oder steifer als die anderen Folien des Füllkörperpaketes sind.
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