DE3002236A1 - Thermo-electronic-integral-einspannvorrichtung - Google Patents

Thermo-electronic-integral-einspannvorrichtung

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DE3002236A1
DE3002236A1 DE19803002236 DE3002236A DE3002236A1 DE 3002236 A1 DE3002236 A1 DE 3002236A1 DE 19803002236 DE19803002236 DE 19803002236 DE 3002236 A DE3002236 A DE 3002236A DE 3002236 A1 DE3002236 A1 DE 3002236A1
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Carolyn 8221 Seebruck Bildner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/0802Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings other than mechanically controlled, e.g. electric, electronic, hydraulic, pneumatic, magnetic, pyrotechnic devices; Remote control

Description

  • 1. Thermo - Electronic - Integral = Einspannvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft die Integration zwischen einer thysikalisch-mechanischen Temperaturregelung mit einem optischen Automatic-Anzeigesystem und Elect-onicsteuerung einer Spannvorrichtung, die zur Einspannung von elastifizievenden Gegenstanden bei verschiedenen Tem peraturen kontrolljustierbar dient und bei Überdruck electronischprogrammierbar auslöst.
  • Mit dem Aufkommen von mechanischen Spannvorrichtungen die zunächst stationär genutzt wurden, wie zOBo bei Fräsmaschinen, wurde das Spanngut ursprünglich, vowiegend Holz und Metall, durch Halterungen oder sogenannte Klauen tischartig festgehalten, sodaß das zu verarbeitende Gut unbewegbar und das Bearbeitungswerkzeug bewegbar war und heute noch ist, entgegen einer sogenannten D-ehbank, wo das Bearbeitungswerkzeug stationär unbewegbar durch sogenannte Klauen eingespannt und das zu verarbeitende Gut ebenfalls eingespannt liniar und rotativ bewergbar ist und zu einem späteren Zeitpunkt bei bestimmten Präsisionsanfordetungen durch einen Dorn einseitig punktartig zentriert aufgenommen wurde, was bei dem damals zu verarbeitenden Material, vorwiegend Holz und Metall, möglich war, jedoch mit dem Aufkommen von elastizifierenden Materialien Schwierigkeiten bei der Einspannung mit sich brachten, da das Einspannwevkzeug starr, also unbeweglich ist und das eingespannte Gut beweglich ist, sodaß an den Auflageflächen durch Druck und einseitiger Bewegung Reibungen entstehen oder bei fälschlicherweisem tn)evdruck Quetschungen oder Brüche am eingespannten Material entstehen oder durch auftretende Bewegkräfte, Fliehkräfte, Fibrationen uew. das eingespannte Gut verloren gehen kann.
  • Solche Einspannschwierigkeiten sind z.B. bei Aufzügen, Seilbahnen, Skibindungen, Papierverarbeitungsanlagen, Kunststoffveravbeitungsanlagen usw. bereits bekannt und müssen ständig überprüft werden, was durch den Menschen selbst vorgenommen werden muß, oder ersatzweise mit dem Aufkommen der Electronic durch ein dafür entwickeltes Steuersystem durchgeführt werden kann.
  • Elastische Materialien sind also zur Einspannung auf dem mechanischen Weg sehr ungeeignet und erfordern einen besonders exakten Anpressdruck um keinen Schaden zu erleiden.
  • Um den richtigen Anpressdruck einstellen zu können, ohne ein aufwendig teures und kompliziertes Meßgetriebo zu verwenden, mußte man auf die Electronic-Entwicklung waten, die eine temperatursynchrone Abstimmung zwischen Spanngut und Bearbeitungswerkzeug durch eine integrierte Thermo-Eleotronic-Steuerung übernimmt. Um elastische Materialien ständig zu überwaohen, ist immer noch ein großer Aufwand an Mechanik für die Anzeige des Koeffizientsmomentes erforderlich, was bei der kleinsten Temperaturmessung von 1 Grad um ein vielfaches verschieden ist. Bei elastischen Deformierungen gilt das Hookesche-Deformierungsgesetz, sofern der gedehnte Körper homogen und isotropisch ist. Der allgemeine Ausdehnungskoeffizient bei nicht amovphenschen Körpern, also Feststoflen, wird nach der Lange des Körpers liniar oder dem Raume kubisch gemessen, was meist durch Handmessung geschieht. Erwähnenswert ist, daß insbesonders bei sogenanntem allgemein bezeichneten Kunststoff einen sehr hohen Ausdehnungskoeffizient gegenüber den Naturstoffen wie Holz oder Eisen, haben und dadurch eine Einspannung ohne Bruch- oder Druckschaden fast unmöglich ist, oder die Neigung zum Verlieren des Spanngutes hat.
  • Die Erfindung bezweckt die Integration zwischen einer mechanischen temperaturabhängigen Justiereinrichtung mit Einstellzeiger und einer eleotronisoh programmier baren Druckeinstellung zu einer Einspannvorriohtung für elastisches Materil.
  • Um elastifizierendes Material druckgenau einspannen zu können, muß der Elastifikations- und der Ausdehnungskoeffizient temperaturgenau liniar oder kubisch erfaßt werden, um einen exakten Anpressdruck des Einspannwerk zeuges zu erhalten, sodaß dadurch das eingespannte Material nicht zu Bruch kommt und auch nicht verloren geht, was durch eine mechanisch gekuppelte temperaturabgestimmte Justiereinrichtung geschieht, Eine starre Aufnahmeseite der Einspannvorrichtung und eine gegenüberliegend gefederte Punktaufnahme bieten bei Temperaturschwankungen einen Druckausgleich auf das eingespannte Gut und thermisch größtmögliche Dehnungs- oder Bewegungsfreiheit, die durch eine gekuppelte Electronicprogrammsteuerung ergänzt wird, um das eingespannte Gut druckgenau festzuhalten oder bei Überdruck freizugehen Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß gekennzeichnet durch eine physikalisch-technische Justiereinrichtung das eingespannte Gut abgetastet, liniar und kubisch gemessen wird und durch ein Zeigersystem mit Markierungen temperaturgenau zum derzeitigen Moment angezeigt wird, mittels der Justiereinrichtung genau auf den erforderlichen Anpressdruck eingependelt werden kann und durch die optische Zeigeranzeige auf die Einstellrichtigkeit abgelesen werden kann Ist zu viel Druck in der Einspannvorrichtung z.B. durch Temperaturanstieg vorhanden, so ver längert man die Distanz zwischen einer Aufnahme seite und der anderen, sodaß dadurch weniger Druck und bei Bewegung weniger Reibung entsteht0 Bei Temperaturabfall ist die Distanz mittels der Justiereinrichtung zu verkürzen, wie in Figur A dargestellt ist, sodaß das Einspanngut nicht vorzeitig herausfällt, aber auch nicht zu Bruch kommt.
  • In Figur B wird dargestellt, daß zum Temperaturausgleich oder Bewegungsausgleich für das elastische Einspanngut an der gegenüberliegenden Aufnahmeseite eine gefederte kugelförmige Punktaufnahme ist, die in ein gelagertes Sohr übergeht, um eine Feder aufzunehmen, beweglich gelagert ist, sodaß bei Arbeitsbewegungen oder sonst auftretenden Kraft einwirkungen die Einspanndistanz durch die Feder zunächst ausgeglichen und optisch angezeigt wird, um durch die vorhandene Justiereinrichtung eine genaue Nachjustierung auf die Markierungen von Hand durchzuführen und um dadurch keinen Materialbruch oder sonstigen Schaden zu erzielen.
  • In Pigur a wird die Öffnungs- und einseitige Haltevorrichtung mit den Einstellzeigern dargestellt, wovon der gefederte kugelförmige Bolzen als Aufnahmestift für das eingespannte Gut dient und längenelastisch gelagert ist, an dem gegenüberliegenden Ende über ein Profil verfügt um eine Umsetzung durch ein Offnungshebel und um eine Umsetzung zur genauen Einstellung mittels der Einstellzeiger durch Zahneingriff oder Hebel zu ermöglichen.
  • Der Halte- und Zentrierbolzen wie in Figur B und C dargestellt, der zur Aufnahme des elastischen eingespannten Materials dient, wird druckgesteuert reguliert durch die gegenüberliegend anderen Aufnahmeseite, wie in Figur A und B dargestellt ist. Die Einstellung des richtigen Anpresedruckes wird wiefolgt durchgeführt: Die in Figur A und 3 dargestellte Längenregulierung, bestehend aus einer Stellschraube gekuppelt mit einem Schieber, drückt auf das längs eingespannte Plasticmaterial. Durch die Verdrehung an der Stellschraube wird der Schieber in die Richtung der gegenüberliegenden Aufnahme verschoben inclusive dem eingespannten Gut, das folglich auf die zweite Aufnahme bezw. auf den Zentrierbolzen drückt und durch die Lagerung und Feder verschoben wird, Durch die Profilierung an dem Halte- oder Zentrierbolzen besteht die Möglichkeit9 mittels Ritzel oder Hebels ein Anzeigesystem bezw Markierung zu steuern und optisch abzulesen, um eine genaue O-Einstellung durchzuführen, sodaß dadurch der exakte Anpressdruck auf die momentane Temperatur hergestellt werden kann0 Wenn sich nun der Ausdehnungskoeffizient des Spanngutes es verandert, so ist dies optisch an den Einstellzeiger sichtbar und kann jederzeit wunschgemäß neu ein- oder nachjustiert werden. Gleichzeitig kann die in Figur C dargestellte Zentrier- und Spannvorrichtung zum Öffnen genutzt werden.
  • Will man das Plasticmaterial einspannen9 so betätigt man den Öffnungshebel durch Druck oder Zug und durch die Umsetzung/Anttieb die in den Halte und Zentrierbolzen eingreift, wird derselbe verschoben und nimmt das Einspanngut auf Will man das Einspanngut wieder auespannen, so geht man den selben Weg zurück.
  • Zusammengefaßt besteht also die Möglichkeit, den Ausdehnungskoeffizient des eingespannten Materials durch den Haltebolzen und Anzeigezeiger zu-messen und abzulesen, durch die Justiereinrichtung auf die O-Markierung ein- oder nachzujustieren, sodaß nahezu immer der gleiche Anpressdruck auf das elastische Einspanngut garantiert wird, was durch den Längenausgleich geschieht und dadurch Bruohgefahren verhindert und bei einem zu hohen Anpressdruck durch das eingebaute Electronicprogramm die -Einspannvorrichtung öffnet und das Einspanngut gesteuert festhält oder freigibt0 Anhand der Figuren wird die Erfindung erläutert: Figur A zeigt ein Schnitt der einen Hälfte der Haltevorrichtung, die zugleich zur Justierung des Einspannmaterials dient, horizontal und vertikal verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das eingespannte festzuhaltende Elastic-Material gekz. durch 1, durch die Stellschraube gekz. durch 2 und durch einen zusammenhängenden Schieber gekz. durch 3, horizontal verstellbar ist, die zur Längendistanz als Feineinstellung des Anpressdruckes dient und bei Temperaturanstieg oder Abfall ohne Fachkenntnisse auf die vorhandene Markierung mit der gegenüberliegenden anderen Hälfte der Haltevorrichtung auf die jeweilige Temperatur ein- oder nachjustiert werden kann. Die durch 4 gekennzeichnete Schraube und durch 5 gekennzeichnete Halterung dienen zur vertikalen Volumeneinstellung. Auf die Unterlage gekennzeichnet durch 6 wird die gesamte Justiervorrichtung, wie in Figur A dargestellt,durch Schrauben festgehalten gekennzeichnet durch 7. Ist das Einspanngut kleiner als die Spannvorrichtungsbreite, so werden seitliche Zentrierrollen oder Bolzen eingesetzt gekennzeichnet durch 8, die Je nach Wunsch auf die gewünschte Breite angebracht werden, um als seitlichen Anschlag für das Einspanngut zu dienen. Bei der Längen- oder Temperaturjustierung bleibt beim Verdrehen der Stellschraube 2, das sogenannte Fundament 9, ansseinen Standort stehen, wogegen der Schieber gekz. durch 3, horizontal mit dem spanngut 1,bewegt wird.
  • Figur B zeigt das Schema der Einspannvorrichtung auf einer Montageaufnahme montiert gekz. durch 11, mit der Justiereinrichtung gekz. durch 12 und der zweiten Spannhälfte mit der Anzeigeeinrichtung gekz. durch 13, dazwischenliegend symbolisch mit Pfeil gekz. durch 14 das elastifizierende Einspanngut. Die Einstellung wird wie folgt erklärt: Bei einer Arbeitstemperatur von 20 Grad Celsius wird beispelsweise der Zeiger gekzO durch 15, auf die Markierung gekz. durch 16 auf die Markierungsmitte eingestellt, sodaß der Anpressdruck wunschgemäß eingestellt ist, und dadurch kein Materialbruch beim Einstellgut entsteht, aber dadurch auch nicht ve-loren geht, Sollte nun eine Temperaturschwankung entstehen9 so ist die Distanz auf den richtigen Druck auf die Markierung nachzujustieren mittels der Stellschraube gekz. durch 17, die den Schieber zum Einspanngut transportiert.
  • Das Einspanngut drückt dadurch auf die Punkt aufnahme gekz. durch 18 und bewegt mittels Zahn oder Hebel den Zeiger auf die EinstellmarkierungsmitteO Figur C zeigt, die Seitenansicht mit Ausschnitt der Punktaufnahme oder Zentrierung zur Aufnahme von elastischen Materialien mit Öffnungs- oder Bedienungshebel gekz. durch 229 und Einstellzeiger gekzO durch 23, mit Markierung gekzZ durch 24, sowie Materialaufnahmebolzen gekz. durch 25, im Gehäuse gekz. durch 26, Transport verzahnung gekz. durch 27, und Arbeitefundament gekzO durch 28. Aufnahmebolzen in Position 25 steht unter Spannung und im Ruhezustand durch 25a gekennzeichnet9 sychron trifft dasselbe beim Öffnungshebel zu9 sodaß im Arbeitszustand der Öffnungshebel stark unter Federdruck steht gekennzeichnet durch 22 und im Ruhezustand durch 22a gekennzeichnet wird0 Figur D zeigt, eine Seitenansicht im Öffnungszustand zugleich im Zustand des des Überdruckes gekz. durch 31, was an dem Eintauchen des Aufnahmebolzens zu sehen ist gekz.
  • durch 32, sowie an den Markierungen gekz. durch 33.
  • Das elastische Einspanngut gekz. durch 32a, wird vorteilhafterweise vor dem Einspannen, zur Aufnahme mit einem Zentrierloch versehen gekz. durch 32b.
  • Figur E zeigt, im Schnitt die Draufsicht, ebenfalls im uberdruckzustand. Unter 34 gekz. ist wieder der Aufnahmebolzen zu sehen, der im Inne-n teleskopartig zweigeteilt ist, gegen Verdrehen durch mindestens einen Stift gekz.
  • durch 34a abgesichert wird, mit einem Anschlagwinkel gekz. durch 35 versehen und im Innern eine Druckfeder zum Längenausgleioh aufnimmt gekz. durch 36, und im Gehäuse gekz! durch 37 gelagert ist. Als Gegendruckanschlag dienen gefederte Anschlagstifte gekz. durch 38, die den Materialaufnahmebolzen mechanisch sperren. Desweiteren wird gekz. durch 39 ein electronisch gesteuerter Sperr- und Öffnungsschieber dargestellt, mit einem Magnetgleitbolzen gekz. durch 40, der eine Spule gekz. durch 41, aufnimmt. Durch 42 gekz. werden Fühler zur electronischen Druckaufnahme, die durch eine handelsübliche elektrische Batterie gekz. durch 43 unter Strom stehen und bei Überdruck Kontakt zur Magnetspule geben und durch das Magnetfeld den Schieber 39 in Bewegung setzt, die gefederten Anschlagstifte 38 nach außen verdrängt, um dem Haltebolzen 34 unter Federdruck 36 einen Ruckweg zu gewahren und das Einspanngut nach dem eingespeicherten Electronicprogramm festhält oder freigibt. Durch 44 wird die electronisohe Druckeinstellung standortisiert und arbeitet z.B. wie folgt: Die Steuerung arbeitet durch electronische Meßfühler oder bereits bekannte Lichtschranken, die stetig Daten erfassen und in einen Umrechner eingeben.
  • Der Umrechner ist auf bestimmte Daten durch Mioroschalter 44 stufig vorprogrammierbar. Gegebenenfalls kann der Umrechner auch durch einen stetig einstellbaren Widerstand vorprogrammiert werden.
  • Figur F zeigt, die in der Einspannvorrichtung 51, vorgenannte Abtastung gekz. durch 52,die Daten nur dann unverfälscht weiterebeflw:enn die thermometrische Regelung zuvor genau auf die Markierung der optischen Anzeige einjustiert ist.
  • Als Meßfühler 52 werden vorzugsweise Piezoelemente an den Einspannbolzen 57 im Gehäuse angebracht, die bei einem bestimmten Druck eine bestimmte Spannung erzeugen, Diese Spannung wird über den Spannungsteiler R 1 und R 2 aufgeteilt, wie in Figur G dargestellt wird. Die für den Auslösewert notwendige Spannung wird vorzugsweise an R 2 Figur G abgetastet. Dieselbe wirkt auf einen Schwellwertschalter gekz. durch V 1/Figur G ein, der bei Erreiohen einet gewissen Eingangsspannung einen Impuls an einen Schaltverstarker V 2/Figur G weiter gibt. Dieser erregt eine Spule L 1/Figur G und durch 53/Figur F gekennzeichnet, die ein Magnetfeld aufbaut gekz. durch 54/Figur F, das den Schieber gekz. durch 55/Figur F bewegt, die Anschlagstifte 56/Figur F in das Gehäuseinnere 51/Figur F verdrängt und den Binspannbolzen 57/Figur F entspannt. Ein Widerstand in der eleotronischen Steuerung gekz. durch R 2/Figur G, kann durch ein Potentiometer oder Microschalter, die wahlweise mehrere Widerstände parallel schalten, verändert werden, damit kann die Spannung unter temepraturgenauer Einstellung des mechanischen Druckes und daraus resultierenden beständigen Druckes auf die Meßfühler an dem Schwellwertschalter anliegend, eingestellt werden, Der Schwellwertschalter ist eine Schaltung, die als Signalumformer in anderen Bereichen bereits verwendet werden0 Die Rückstellung des Magnetschiebers gekz. durch 55/Figur F in seiner Bereitschaftsstellung, erfolgt ausserhalb der eleotronischen Steuerung, durch eine Rückholfeder wie in Figur E durch 45 gekz. wird. Um den Energieverbrauch zeitweise abzuschalten, ist ein Endschalter gekz0 durch 22b/Figur C vorgesehen, der im Ruhezustand der Spannvorrichtung durch den Öffnungehebel automatisch in Position 22a/Figur C, ausgeschaltet wird. Ist das Einspanngut zu elastisch um es in der Vorrichtunsauslegung einzuspannen, wie in den Biguren C,D9 E und F dargestellt wird, so kann man eine/n bereits bekannte Klaue oder Haltewinkel verwenden, um das Einspanngut nicht zu quetschen, zu brechen oder zu verlieren, also mit dem richtigen Anpressdruck zu versehen, allerdings wieder thermisch reguliert und eleotronisch vorprogrammiert auf den momentanen Ausdehnungskoeffizient abgestimmt gekuppelt wird und den Einstellungswert optisch ablesbar ist, um eventuell nachjustieren zu können und bildlich nicht dargestellt wird.

Claims (31)

  1. Patent - Ansprüche 1. Integration zwischen einer physikalisch mechanischen Temperaturregelung und einer Electronicprogrammsteuerdung zur konstanten Druckeinstellung und Einspannung von thermoplastischen Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß ein mechanisches Zeigersystem mit Druck abtastung den Koeffizient auf den detzeitgen Temperaturmoment des eingespannten Plastikmaterials kontrolliert, einreguliert und eleetronisoh programmiert überwacht eingespannt wird, wie in den Figuren A, B, C, D, E, F und G dargestellt.
  2. 2. Integration nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastung und Messung des Koeffizienzmomentes stirnseitig der Länge nach durchgeführt wird, sodaß die Abtastung durch einen gefederten sogenannten Aufnahmezentrierbolzen nach dem Hookeschen-Deformierungsgesetz gemessene angezeigt und electroninsch der An pressdruck programmiert reguliert wird, wie in den Figuren Ä - C dargestellt,
  3. 3. Integration nach Anspruch 1 und 29 dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastung des eingespannten Gutes, auf eine Markierungsmitte druckgenau auf den derzeitigen Koeffizienzmoment ein- oder nachreguliert werden kann, durch einen stirnseitigen Stellschieber auf die Markierungen an der gegenüberliegenden Spannvorrichtung in Form von Kimme und Korns wie in den Figuren A, B und a mit 2, 17 und 24 dargestellt,
  4. 4. Integration nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet9 daß Anspressdruck, integriert durch beide EinspalLnvorrichtungen, wie in Figur 3 dargestellt, des elastischen Spanngutes gesteuert wird.
  5. 5.. Integration nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- und Ausspannen des elastischen Spanngutes, mittels eines Öffnungshebeis, gekuppelt mit dem Aufnahmeelement, das vorzugsweise ein Zentrierbolzen und/oder Klaue sein kann, gefedert unter Druck durchgeführt werden kann und dadurch eingespannt oder ausgespannt wird, was sowohl manuell, als auch eleotronisch gesteuert durchgeführt werden kann und vorzugsweise direkt ohne Kniehebel erfolgen kann.
  6. 6. Integration nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Programmierung der gekuppelten Electronic das Einspanngut auf den genauen Anpressdruck vorgesteuert wird, mittels Druckaufnehmer in Kontakt durch Abtastung zu dem im Innern befindlichen Bolzen hergestellt wird und durch Druck und/oder Bewegung Impulse ausgelöst werden.
  7. 7. Integration nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hergestellten Impulse begrenzt unwirksam sind, da der bewegliche Bolzen zur Aufnahme des Spanngutes einseitig mechanisch blockiert wird, solange bis die eingegebenen Daten erreicht werden, dann mittels eines Umrechners und eines dafür ausgelegten Mechanismus eine Uberdruckauslösung durchführen-.
  8. 8. Integration nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Bolzen teleskopartig als Überdruckauffang dient und im Innenraum über eine Druckfeder verfügt und gegen Verdrehen verstiftet ist.
  9. 9. Integration nach Anspruch 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Bolzen kugelartig an der einen Seite das elastische Material zentriert aufnimmt und über einen Anschlag,gekzed. 24 Figur E, verfügt, um ein Herausfallen des Bolzens aus der Halterung zu verhindern.
  10. lo. Integration nach Anspruch 1 - 99 dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliohe Bolzen an der gegenüberliegenden Seite über ein Steuerprofil verfügt, um eine Handsteuerung oder Thermosteuerung vorzunehmen, gekz. d. 22 Figur D und 27 Figur C.
  11. -11. Integration nach Anspruch 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen mit vertikalen oder hozizontalen und radialen Druckfühlern in V-Form abgetastet wird, um Impulse aus verschiedenen Druckbewegungen/Richtungen zu erzielen.
  12. 12. Integration nach Anspruch 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen hinten gegen Stifte oder Kugeln anliegt und bei Signal durch Verschiebeung des Öffnungsschiebers die Stifte ode- Kugeln nach außen verdrängen und der Bolzen unter Federdruck in den Öffnungsschieber freigibt und somit die Druckfeder entkräftet und das Einspanngut vor Überdruckschaden bewahrt, wie in Figur. E u. F dargestellt.
  13. 13. Integration nach Anspruch 1 - 12, dadu-ch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Öffnungsschieber über eine Baterrie, PC-s, Schwellwertschalter über Spule, Magnet einseitig gesteuert wird und zusätzlich durch Federdruck wieder zurück in die Ausgangsposition gestoßen wird, wie in Figur E dargestellt.
  14. 14. Integration nach Anspruch 1 - 13, dadu-ch gekennzeichnet, daß die electronische Steuerung über ein Microschalter zur Programmierung des Anpressdruckes verfügt.
  15. 15. Integration nach Anspruch 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die electronische Steuerung wahlweise durch PC-s über R1 und R2 über V1 und V2 und über L1 gesteuert wird, um den Magnetschieber zu betätigen, wie in Figur G dargestellt.
  16. 16. Integration nach Anspruoh 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetschieber über Anschläge verfügt und durch vorangegangene Ansprüche vollautomatisch in seine Startposition unter Federdruck zurückkehrt.
  17. 17. Integration nach Anspruch 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Koeffizienzmessung auch bei Ausfall der Electronic durch die mechanische Justierung durchgeführt werden kann, wie in Figur A und B dargestellt.
  18. 18. Integration nach Anspruch 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetschieber und der Bolzen fingerartig ineinander greift und über eine Schräge zur Außenseite verfügt,um die Anschlagstifte/ Kugeln möglichst reibungagering ohne großen Eraftaufwand zu verdrängen und um den Haltebolzen schußartig widerstandslos freizugeben.
  19. 19. Integration nach Anspruch 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Energiesparsamkeit der Batterien die Ele-ctronicsteuerung über ein Endschalter verfügt, der nach Gebrauch der Spannvorrichtung bei Entspannung der Druckfeder durch den Öffnungshebel automatisch durch Antippen ausschaltet, wie in Figur C dargestellt.
  20. 20. Integration nach Anspruch 1 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannungsvorrichtung wie in Figur E und F, mit dem gesamten Mechanismus zur Electronicsteuerung samt Batterien verschlossen in einem Gehäuse untergebracht ist0
  21. 21. Integration nach Anspruch 1 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Electronicsteuerung programnierbar auswechselbar ist und unabhängig von der Koeffizienzeinstellung arbeitet
  22. 22. Integration nach Anspruch 1 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung an der Unteseite antirutschfest ausgestattet ist, um eine selbständige Verstellung der Einstellung zu vermeiden und mit einer Unterlage verschraubt werden kann0
  23. 23. Integration nach Anspruch 1 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebolzen für das Spanngut versehiedenartig an der Spannseite ausgelegt ist oder umgeformt arbeiten kann, sodaß man auch vertikal, radial und/oder horizontal spannen kann,
  24. 24. Integration nach Anspruch 1 - 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorichtungshälfte Figur A, stufenlos vertikal durch eine Stellsohaube ver° stellbar ist und horizontal durch Seitenanschläge zentriert zur Mitte das Spanngut aufnimmt.
  25. 25. Integration nach Anspruch 1 - 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhälfte in Figur C - F, unabhängig von der Figur A verwendet werden kann, ebenso auch umgekehrt.
  26. 26. Integration nach Anspruch 1 - 25, dadu-ch gekennzeichnet, daß die Verschließunt der Spannvotrichtung in Figur C - F durch eine Schraube durchgeführt wird.
  27. 27. Integration nach Anspruch 1 - 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzendruckfeder je nach Belastung durch eine andere ausgetauscht werden kann.
  28. 28. Integration nach Anspruch 1 - 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Electronicsteuerung ohne Getriebe arbeitet.
  29. 29. Integration nach Anspruch 1 - 28, dadurch gekenn zeichnet, daß zur Koeefizienzmessung keine zusätzliche Distanzplatte notwendig ist und das Plasticmaterial direkt aufgenommen und in seiner Länge gemessen wird, sodaß dadurch der Druck auf das Einspanngut erfolgt.
  30. 30. Integration nach Anspruch 1 - 29, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einspannen und selbständigen Offenhalten, am Bolzen 2D/FigurP C, eine Arretierung gekz.
    durch 34 b/Figur E vorhanden ist.
  31. 31. Integratioa nach Anspruch 1 - 30, dadurch gekenn zeichnet, daß das System der Einspannvorrichtung ohne Abänderung auch als Skibindung verwendet werden kann, wie in Figur B dargestellt wird.
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DE8181100425T DE3165887D1 (en) 1980-01-23 1981-01-21 Automatically releasing clamping device
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