DE3000867A1

DE3000867A1 - Aufbereitungsanlage fuer abfallenergie von heizanlagen

Info

Publication number: DE3000867A1
Application number: DE19803000867
Authority: DE
Inventors: Viktor 5112 Baesweiler Franken
Original assignee: VIKTOR FRANKEN FA
Current assignee: VIKTOR FRANKEN FA
Priority date: 1980-01-11
Filing date: 1980-01-11
Publication date: 1981-07-16

Description

Aufbereitungsanlage für Abfallenergie von Heizanlagen.
Die Erfindung bezieht sich auf die Verwendung der ungenutzten Energie zwischen Heizkessel und Kamin.
bisher ging die, den Heizkessel verlassende Energie verloren.
Dem 8011 durch diese Erfindung abgeholfen werden. Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Heizofenrohr zu schafen, daß einerseits den gebotenen Sicherheitavorschriften entspricht und andererseits die ungenutzte Energie preiswert, verschiedenartig verwendet.
Sie besteht aus einem separaten besonderen Ofenrohr, daß man in beliebiger Größe und Stärke zwischen die herkömmlichen Krümmer einbauen und auswechseln kann.
Zwei mit einem unterschiedlichen Querschnitt tbereinandergeschweißte Rohre Fig. 2 werden mit Vor- und Rücklauf Wig. 6 und 8 sowie einer Umwälzpumpe Fig. 4 versehen und an den Wasserkreislauf mit dem Boiler Fig. 9 und einem getrennten 2. Hei#zsystem verbunden.Eine mit beiden Enden an das Innere zwischen den Rohren angeschlossene Hei3spirale Fig. 3 beschickt durch das Strömungsmischventiel die gesamte Anlage mit der sich im Innern des Rohres befindenden Energie.
Die Neuerung ist bei allen EnergieQuellen, die mit einem Abgasofenrohr betrieben werden verwendbar.
Eine in den Boiler installierte Schlange Fig. 10 mit dem Rohr Fig. 11 an das Wasserleitungsnetz angeschlossen und mit dem Auegangsrohr Fig. 12 an den Heizkesselboiler angeochlossen dient dazu bei Entnahme von Heißwasser das nachfließende Wasser vorzuheizen.
Die Schlange wie vor beschrieben, mit einer Umwälzpumpe versehen ist auch als Hallenbadbeheizung verwendbar. In diesem Fall werden die Anschlüsse Fig. 11 u. 12 in das Badewasser geleitet und dieses durch den Kreislauf aufgeheizt.
Fig. 1 Heizkessel (Symbol) 2 Heizofenrohr " 3 Heizschlange " 4 Umwälzpumpe 5 5 Ausdehngefäß (Symbol) 6 Vorlauf durch den boiler gehend undin Ventil Fig. 7 münd ent " 7 Strömungsmischventiel " 8 Rücklauf durch Boiler unterbrochen 9 Boiler 10 Heizschlange " 11 Heizschlange Vorlauf " 12 12 Heizschlange Rücklauf " 13 Entlüftungsventiel

Claims

Patentansprüche 1. Heizofenrohr Fige 2 nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit unterschiedlichem Querschnitt übereinandergeschweißte Rohre mit Vor- und Rücklauf Fig. 6 u. P sowie einer Umwälzpumpe Fig. 4 an einen Heizwasserkreis lauf angeschlossen sind und die bisher ungenutzte Energie verschiedebartig nutzt.

2. Innenliegende Iieizschlange Fig. 3 nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlauf mit dem Kreislauf zwischen den beiden Rohren verbunden ist und in das Strömungsmischventiel mündet.

5. Vorlauf Pig. 6 nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß er nach Aufnahme des Heizwassers der Spirale und des Wassers zwischen den beiden übereinandergeschweißten Rohren durch das Strömungsventiel Fig. 7A mit Hilfe der Umwälzpumpe Fig. 4 bis in das Strömungsventiel Fig. 7 (hinter dem Boiler) durchgeführt wird. Dadurch wird bei geschlossenen Heizkörperventielen der greislauf durch die tbrige Anlage erhalten und die Boilerspirale Fig. 10 erhitzt.

4. Heizspirale Fig. 1c - 12 nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß sie die Aufgabe hat bei Entnahme von hei ßem Wasser aus dem Heizkesselboiler das nachlaufende Wasser erhitzt.

5. Heizspirale Fig. 10 nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß mit Anschluß des Vor- und Rücklaufes Fig. 11 und 12 an das Wasser eines Hallenbades, durch Zwischenschalten einer Umwälzpumpe die Wassertemperatur angehoben wird, ohne zusätzlichen Energieverbrauch.

6. Das Heizofenrohr insgesamt nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß es überall einsetzbar ist. Da das Wasser sich in einen dauernden Kreislauf befindet ist eine Erkaltung ausgeschlossen. auch das Ofenrohr erkaltet nicht bei einem kurzfristigen Stillstand des Oel- oder Kohlekessels e.t.c. Innerhalb des Rohres kann kein Abzugstau entstehen, das ermöglicht bei entsprechender Ausführung das Heizofenrohr ohne große Mehrkosten durch einen Durchbruch zu führen und um eine Etagenhöhe zu verlängern. Der Energiegcwinn ist entsprechend ausgiebiger.