DE29923050U1

DE29923050U1 - Stringeinlage

Info

Publication number: DE29923050U1
Application number: DE29923050U
Authority: DE
Original assignee: LORENZ UNDINE
Current assignee: LORENZ UNDINE
Priority date: 1999-12-31
Filing date: 1999-12-31
Publication date: 2000-03-30
Anticipated expiration: 2010-01-01

Description

Stringeinlage

Die Erfindung betrifft eine Stringeinlage als selbsthaftendes Hygenieprodukt zur Absorbierung von Körperflüssigkeit. Es sind eine Vielzahl sanitärer Binden als Slipeinlagen oder dgl. bekannt. So beschreibt die DE 3326026 Al eine Damenbinde, Slipeinlage oder dgl. mit Klebeetikett mit dem Ziel, die Sitzgenauigkeit und Haftfestigkeit der Binden im Wäschestück zu erhöhen, indem das Etikett im Gebrauchsgegenstand über die Breite der Binden hinausragt, wobei der überstehende Bereich des Etiketts bei Nichtgebrauch auf den die Bindenbreite einnehmenden Bereich zurückklappbar ist. Ferner ist eine sanitäre Binde nach der DE 2 930929 Al bekannt, die auf der Unterseite mit mehreren schmalen Streifen eines druckempfindlichen Klebers versehen ist, wobei die schmalen Klebestreifen derart angeordnet sind, dass die Binde sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung an einem Kleidungsstück angehaftet werden kann. Nachteilig bei den bekannten sanitären Binden, wie Slipeinlagen, ist, dass sich diese sowohl durch ihre Form als auch durch die daraus resultierende Anbringung der Haftstreifen, nur für Wäsche eignet, die im Schritt breit geschnitten ist und das Gesäß bedeckt. Das heißt, herkömmliche Slipeinlagen ragen daher mit ihren Klebestreifen generell immer über den Wäscherand hinaus, was ein unangenehmes Tragegefühl verursacht. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einlage zu schaffen, die sich der Stringform bzw. Wäscheform anpaßt. Dieses Problem wird mit den Maßnahmen des Anspruches 1 und dem Unteranspruch gelöst.

Mit der Erfindung wird im vorliegenden Anwendungsfall erreicht, dass die Absorption von Körperflüssigkeit auch dort möglich ist, wo eine Stringform vorliegt, also das Zwickel eine eher dreieckige Form aufweist. Das heißt, die Erfindung ermöglicht nicht nur eine Anpassung an den Wäscheschnitt, sondern sie

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garantiert auch dass selbst die sich in Richtung des Gesäßes verjüngende Einlage durch Anordnung der Klebestreifen eine sichere Haftung erhält.

Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die saugfähige Einlage 1 hat die Form eines Dreiecks mit zwei leicht nach innen geformten Seiten 2. Sowohl das sich verjüngende Ende als auch das breite Ender der Einlage 1 ist mit einer abschließenden Rundung 3,4 zur Vermeidung überstehender Ecken versehen. Die pyramidenförmig angebrachten Klebestreifen, das heißt ein in der Mitte breiter Klebestreifen 5 sowie zwei kürzere äußere Klebestreifen 6 dienen der gleichmäßigen Haftung auf dem Kleidungsstück, beispielsweise einem Stringtanga. Daher ist die auch fast tropfenförmige Form so ausgelegt, daß sich die Einlage 1 nach hinten in Richtung des Gesäßes analog eines Stringtanga verjüngt.

Claims

1. Stringeinlage unter Verwendung bekannter saugfähiger Materialien und üblicher Klebemittel, wie Klebestreifen dadurch gekennzeichnet, dass die Stringeinlage die Form eines Dreiecks mit zwei entweder geraden oder leicht nach innen oder außen bogenförmigen Seiten (2)aufweist und sowohl die schmale als auch die breite Seite mit einer abschließenden Rundung (3, 4) versehen ist und die saugfähige Einlage (1) mit pyramidenförmig angebrachten Klebestreifen (5, 6) versehen ist.

2. Stringeinlage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zur gleichmäßigen Haftung im Wäschestück die Einlage beispielsweise für einen Stringtanga mit mehreren Klebestreifen (5, 6) versehen ist, wie einem mittleren breiteren und langen Klebestreifen (5) und zwei oder mehreren kürzeren äußeren Klebestreifen (6).