DE29919755U1 - Leuchtuntersetzer für Gefäße - Google Patents

Leuchtuntersetzer für Gefäße

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    • F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00—Lighting devices intended for fixed installation
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    • F21S8/033—Lighting devices intended for fixed installation of surface-mounted type the surface being a wall or like vertical structure, e.g. building facade
    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
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    • A47G23/03—Underlays for glasses or drinking-vessels
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    • F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
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Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beleuchtung von Gefäßen, insbesondere für Trinkgefäße. Derartige Vorrichtungen sind als Lampen bekannt. Außerdem sind Trinkgefäße und Untersetzer bekannt. Untersetzer dienen zur Schonung der Tischoberflache.
Das Gefäß, beispielsweise ein Glas, wird auf diesem Untersetzer aufgestellt, so daß keine Kratzer oder Flecken auf einer empfindlichen Tischoberfläche entstehen können. Der Untersetzer selbst ist leicht zu reinigen. Solange der Tisch beleuchtet ist, kann der Untersetzer leicht gefunden werden und das Glas darauf abgestellt werden. Problematischer ist es bei Dunkelheit, beispielsweise abends und in der Nacht im Freien. Wenn keine Außenbeleuchtung vorhanden ist, kann der Untersetzer nur schwer auf einer Tischplatte erkannt werden. Darüber hinaus können erfahrungsgemäß auch Insekten in das Glas fallen, die bei Dunkelheit in dem Glas nicht mehr gesehen werden können, was zu unangenehmen Überraschungen beim Verzehr des Getränkes führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit zu schaffen, die es Personen erlaubt, das Getränk auch bei Dunkelheit leicht zu finden und darin gegebenenfalls vorhandene Insekten zu erkennen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Vorrichtung als Untersetzer ausgebildet ist und ein Leuchtmittel aufweist, das vorzugsweise im Untersetzer angeordnet ist.
Die Aufgabe wird auch dadurch gelöst, daß es als Gefäß mit einem Leuchtmittel ausgebildet ist. In der Dunkelheit wird durch das vorgesehene Leuchtmittel das Gefäß beleuchtet, so daß es von Personen leicht
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aufgefunden werden kann. Im Getränk ggf. enthaltene Insekten können durch die Beleuchtung leicht erkannt werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Untersetzer bzw. des Gefäßes ist vorgesehen, daß das Leuchtmittel ein elektrisch betriebenes Leuchtmittel ist, vorzugsweise eine Lampe ist.
_, Die Lebensdauer des Leuchtmittels wird vorteilhaft verlängert, wenn das Leuchtmittel eine Leuchtdiode ist. Da der Wirkungsgrad einer Leuchtdiode besonders hoch ist, wird dadurch auch die Stromversorung geschont.
In einer alternativen Ausführungsform ist zur Verringerung des Stromverbrauchs und zur Erhöhung der Lebensdauer vorgesehen, daß das Leuchtmittel eine Leuchtstoffröhre ist.
Dadurch, daß die Vorrichtung einen Energiespeicher, vorzugsweise einen Akkumulator aufweist, wird die Umwelt geschont, da der Akkumulator mehrfach aufgeladen werden kann, so daß ein häufiger Batteriewechsel mit Vorteil vermieden wird.
In einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Leuchtmittel ein biologisches Leuchtmittel ist. Derartige biologische Leuchtmittel beruhen auf der Umsetzung zweier Reagenzien. Bei der chemischen Reaktion entsteht sogenanntes kaltes Licht, wie es in der belebten Natur beispielsweise durch leuchtendes Plankton oder von leuchtenden Insekten erzeugt wird. Dadurch ist man frei von jeder Energieversorgung.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann man ebenfalls auf Kabel verzichten, wenn die Vorrichtung einen Empfänger für ein hochfrequentes elektromagnetisches Feld aufweist und ihr ein
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entsprechend angepaßter Sender zugeordnet ist. Die zum Leuchten benötigte Energie wird der Leuchtstoffröhre durch ein elektromagnetisches Feld zur Verfügung gestellt, das eine kabellose Stromversorgung ermöglicht.
Dadurch, daß in einer bevorzugten Ausführungsform der Untersetzer einen Rand aufweist, kann das Gefäß nicht vom Untersetzer herunterrutschen und umfallen.
Der Untersetzer kann auch als Wandbeleuchtung verwendet werden, wenn der Untersetzer eine Halterung, vorzugsweise eine Öffnung zur Befestigung an einer vertikalen Fläche aufweist. Die Öffnung läßt sich beispielsweise einfach auf einen Nagel aufschieben und der Untersetzer an eine Wand gehängt werden.
Eine ästhetisch besonders ansprechende Kombination ergibt sich, wenn dem Untersetzer ein transparentes Gefäß, insbesondere Trinkgefäß, zugeordnet ist. Dadurch leuchtet das Gefäß, das vorzugsweise bei mehreren Gefäßen auch noch in unterschiedlichen Farben ausgebildet sein kann, auf dem Tisch.
Mit Vorteil ist vorgesehen, daß die Vorrichtung einen Schalter aufweist, der vorzugsweise flüssigkeitsdicht ausgebildet ist.
Das Innere des Untersetzers wird vor Feuchtigkeit und verschütteten Getränken dadurch geschützt, daß der Untersetzer ein Gehäuse aufweist, das aus einem Deckel und einer unteren Schale gebildet ist, wobei der Deckel vorzugsweise auf die Schale aufschraubbar ausgebildet ist.
Die Erfindung wird in einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf eine Zeichnung beschrieben, wobei weitere vorteilhafte Einzelheiten den Figuren der Zeichnung zu entnehmen sind. Funktionsmäßig gleiche
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Teile sind dabei mit denselben Bezugszeichen versehen. Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
Figur 1: schematisch einen vertikalen Axialschnitt durch einen erfindungsgemäßen Untersetzer mit aufstehendem Trinkgefäß und
Figur 2: einen horizontalen Schnitt durch einen
Untersetzer gemäß Schnittlinie II-II aus Figur 1.
In Figur 1 bezeichnet 1 einen erfindungsgemäßen Untersetzer mit aufstehendem Trinkgefäß 2. Das Trinkgefäß ist vorzugsweise aus einem durchsichtigen Material, beispielsweise aus farbigem Kunststoff und enthält ein Getränk 3.
Das Gehäuse des Untersetzers besteht aus einer unteren Schale 4 auf die ein Deckel 5 aufgeschraubt ist. Der Deckel ist ringförmig ausgeführt und weist eine zentrale transparente scheibenförmige Platte 6 auf, die flüssigkeitsdicht, beispielsweise mittels einer Klebenaht 7 mit dem ringförmigen Deckel 5 verbunden ist.
Im Inneren des Gehäuses ist vorzugsweise mittig ein Leuchtmittel 8 angeordnet, das durch die davon seitlich angeordne-te Batterie 9, die in einem Batteriehalter 10 ein in einer Klemmung gehalten werden. In den nicht dargestellten Stromkreis ist außerdem ein Schalter 11 eingeschleift, dessen Betätigungselement 12 durch eine Öffnung 13 im Gehäuse nach außen geführt ist. Eine flexible Gummischutztülle 14 schützt den Schalter vor Feuchtigkeit.
In der unteren Schale 4 ist außerdem eine Öffnung 15 vorgesehen, damit man das Gehäuse über einen Nagel an einer vertikalen Wand hängen kann und so den Untersetzer auch als Wandbeleuchtung nutzen kann.
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Das Trinkgefäß 3, dessen unterer Boden 16 vorzugsweise transparent ist, kann auch direkt mit dem Gehäuse verbunden werden, so daß ein beleuchtetes Trinkgefäß entsteht. Statt des Leuchtmittels 8 können auch biologische Leuchtmittel angesetzt werden. .Das Leuchtmittel 8 kann in alternativer Ausgestaltung auch als Glimmlampe oder Leuchtstoffröhre ausgeführt sein.
Auf diese Weise ist ein beleuchteter Untersetzer bzw. ein beleuchtetes Trinkgefäß geschaffen, das auch bei völliger Dunkelheit im Freien leicht aufgefunden werden kann und bei dem gegebenenfalls im Getränk vorhandene Insekten bei Dunkelheit erkannt werden können.

Claims (13)

1. Vorrichtung zur Beleuchtung von Gefäßen, insbesondere für Trinkgefäße, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung als Untersetzer ausgebildet ist und ein Leuchtmittel aufweist, das vorzugsweise im Untersetzer angeordnet ist.
2. Vorrichtung zur Beleuchtung von Gefäßen, insbesondere von Trinkgefäßen, dadurch gekennzeichnet, daß es als Gefäß mit einem Leuchtmittel ausgebildet ist.
3. Vorrichtung zur Beleuchtung von Gefäßen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtmittel ein elektrisch betriebenes Leuchtmittel ist, vorzugsweise eine Lampe ist.
4. Vorrichtung zur Beleuchtung von Gefäßen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtmittel eine Leuchtdiode ist.
5. Vorrichtung zur Beleuchtung von Gefäßen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtmittel eine Leuchtstoffröhre ist.
6. Vorrichtung zur Beleuchtung von Gefäßen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Energiespeicher, vorzugsweise einen Akkumulator aufweist.
7. Vorrichtung zur Beleuchtung von Gefäßen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtmittel ein biologisches Leuchtmittel ist.
8. Vorrichtung zur Beleuchtung von Gefäßen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Empfänger für ein hochfrequentes elektromagnetisches Feld aufweist und ihr ein entsprechend angepaßter Sender zugeordnet ist.
9. Vorrichtung zur Beleuchtung von Gefäßen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersetzer einen Rand aufweist.
10. Vorrichtung zur Beleuchtung von Gefäßen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersetzer eine Halterung, vorzugsweise eine Öffnung zur Befestigung an einer vertikalen Fläche aufweist.
11. Vorrichtung zur Beleuchtung von Gefäßen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Untersetzer ein transparentes Gefäß, insbesondere Trinkgefäß, zugeordnet ist.
12. Vorrichtung zur Beleuchtung von Gefäßen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Schalter aufweist, der vorzugsweise flüssigkeitsdicht ausgebildet ist.
13. Vorrichtung zur Beleuchtung von Gefäßen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersetzer ein Gehäuse aufweist, das aus einem Deckel und einer unteren Schale gebildet ist, wobei der Deckel vorzugsweise auf die Schale aufschraubbar ausgebildet ist.
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