DE29919513U1 - Gebindeetikett - Google Patents

Gebindeetikett

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    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
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Description

Rainer Radtke, Witwe-Bolte-Weg 36, 28329 Bremen
Gebindeetikett
Die Erfindung betrifft ein Gebindeetikett für ein im wesentlichen durchsichtiges Gebinde wie etwa eine Flasche zur Aufnahme von Flüssigkeit wobei das Gebindeetikett als Flachkörper ausgebildet ist.
Ein Gebindeetikett der vorstehend genannten Art ist insbesondere als Flaschenetikett bekannt. Das Flaschenetikett ist als Papierabschnitt ausgebildet, der auf einer Vorderseite bedruckt ist. Das Etikett ist zum Befestigen an einem Flaschenkörper vorgesehen, indem auf eine Rückseite des Etikettsein Klebemittel aufgebracht wird und das Etikett mit dem Klebemittel an dem Flaschenkörper festgeklebt wird. Das bekannte Flaschenetikett ist derart bedruckbar, daß es als Blickfang dienen kann und somit bezüglich des in der Flasche angebotenen Getränks eine gewisse Werbewirksamkeit zu entfalten vermag.
Aufgabe der Erfindung ist eine möglichst weitgehende Verbesserung der Werbewirksamkeit von Gebindeetiketten.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Gebindeetikett nach Anspruch 1. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Die Aufgabe wird ferner durch ein Gebinde nach Anspruch 10 gelöst.
Die Figuren 1 und 2 zeigen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in perspektivischer Draufsicht.
Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Etikett, das zur Verwendung an einer länglich ausgebildeten Flasche vorgesehen ist. Das Etikett ist im wesentlichen als Flachkörper 2 ausgebildet. Der Flachkörper 2 weist ein erstes Element 4 auf, das ein Fenster 10 enthält. In dem im Flachkörper 2 ausgebildeten Innenraum ist ein als Drehscheibe ausgebildetes zweites Element 6 bewegbar angeordnet. Durch das Fenster 10 ist ein erster Abschnitt 8 des zweiten Elements 6 einsehbar. Durch in Längsrichtung des Etiketts verlaufende Ausnehmungen 18 in seitlichen Falzabschnitten des Flachkörpers 2 ragt ein Randabschnitt 16 der Drehscheibe aus dem Flachkörper 2 heraus. Die Drehscheibe ist an den Randabschnitten 16 greifbar und in dem Flachkörper 2 drehbar.
Das Etikett ist in einem Endabschnitt in Längsrichtung verjüngt. An den verjüngten Endabschnitt ist ein Halteabschnitt 1 2 angeformt. Der Halteabschnitt 1 2 ist kragenförmig ausgebildet und weist einen Durchbruch 14 auf. Der kragenförmige Halteabschnitt 12 ist auf einem Flaschenhals aufsetzbar, indem der Flaschenhals durch den Durchbruch 14 geführt wird. Der kragenförmige Halteabschnitt 1 2 ist derart an das Etikett angeformt, daß das Fenster 10 dem Flaschenkörper zugewandt ist, wenn das Etikett mittels des Halteabschnitts 1 2 an der Flasche gehalten wird. Das dem Halteabschnitt 12 gegenüberliegende freie Ende des Etiketts ist etwa mittels einer Manschette (nicht dargestellt) an dem Flaschenkörper lösbar befestigbar.
Wenn ein Benutzer das freie Ende des Etiketts mit der einen Hand hält, kann der Benutzer mit der anderen Hand die Drehscheibe an ihrem Randabschnitt 1 6 greifen und in dem Flachkörper 2 des Etiketts verdrehen. Der vor der Drehbewegung durch das Fenster 10 einsehbare erste Abschnitt verschwindet im Laufe der Drehbewegung im Inneren des Flachkörpers 2; zugleich erscheint in dem Fenster 10 ein zweiter Abschnitt (nicht dargestelllt).
Der Benutzer nimmt das Etikett bzw. einen Aufdruck auf der dem Flaschenkörper zugewandten Oberfläche sowie den in dem Fenster 10 sichtbaren ersten Abschnitt 8 beim Blick durch die mit einer klaren Flüssigkeit gefüllte durchsichtige Flasche besonders plastisch wahr.
Das Etikett ist von der Flasche abnehmbar. Der Benutzer kann den Halteabschnitt 1 2 von dem ersten Element 4 entlang einer Schnittlinie 20 etwa mittels einer
Schere trennen. Das erste Element 4 mit dem darin aufgenommenen zweiten Element 6 ist beschreibbar und als Postkarte und/oder Ansichtskarte verwendbar.
Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Etikett zum Befestigen an einem sogenannten "Flachmann" vorgesehen. Die Befestigung erfolgt, indem auf dem Flaschenkörper zugewandte Oberflächen von an den Flachkörper angeformten Halteabschnitten 1 2 ein Klebemittel aufgebracht wird und die Halteabschnitte 1 2 gegen einander gegenüberliegende an den Schmalseiten des Flachmanns befindliche Flaschenwandabschnitte gepreßt werden. Der Benutzer kann das Etikett von dem Flachmann lösen, indem er den Flachkörper 2 entlang perforierter Abrißfalze 22 mittels einer Abrißbewegung trennt.
Im übrigen entsprechen bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel die mit Bezugszeichen versehenen Abschnitte denjenigen Abschnitten des oben erläuterten und in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiels, die jeweils mit dem selben Bezugszeichen versehen sind.
Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist das zweite Element 6 als länglicher Schieber ausgebildet, bei dem ein Randabschnitt aus dem Flachkörper 2 durch wenigstens eine Ausnehmung in einer seitlichen, etwa an einem freien Ende des Flachkörpers 2 ausgebildeten Ausnehmung herausragt. Wenn der Benutzer den Randabschnitt greift, kann der Benutzer das zweite Element in dem Flachkörper verschieben, so daß ein erster in dem Fenster zunächst einsehbarer Abschnitt des zweiten Elements im Inneren des Flachkörpers verschwindet und ein zweiter Abschnitt im Fenster erscheint.
Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist das Gebinde als Kerzenhalter, vorzugsweise zur Aufnahme eines Teelichts ausgebildet.
Bei einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der Gebindekörper im wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Das erste Element des Etiketts ist derart um den Gebindekörper gelegt, daß es einen Abschnitt eines Köchers bildet, in-dem das Gebinde drehbar gelagert ist. Das zweite Element ist an der Gebindewand befestigt.

Claims (12)

1. Gebindeetikett für ein im wesentlichen durchsichtiges Gebinde wie etwa eine Flasche zur Aufnahme von Flüssigkeit, das als Flachkörper (2) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachkörper (2) ein erstes Element (4), das mindestens ein Fenster (10) enthält, und ein zweites Element (6) aufweist, das bezüglich des ersten Elements (4) bewegbar derart angeordnet ist, daß wahlweise ein Abschnitt (8) des zweiten Elements (6) durch das Fenster (10) des ersten Elements (4) sichtbar ist, und daß der Flachkörper (2) so am Gebinde befestigbar ist, daß das Fenster (10) dem Gebinde zugewandt ist.
2. Gebindeetikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachkörper (2) einen Halteabschnitt (12) aufweist, mit dem er an dem Gebinde abnehmbar befestigbar ist.
3. Gebindeetikett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt (12) einen Durchbruch (14) aufweist, der über den Hals einer Flasche aufsteckbar ist.
4. Gebindeetikett nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element (6) als Drehscheibe in dem Flachkörper (2) ausgebildet ist.
5. Gebindeetikett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Randabschnitt (16) der Drehscheibe durch mindestens eine Ausnehmung (18) aus einem seitlichen Rand-, Wand- und/oder Falzabschnitt des Flachkörpers (2) herausragt.
6. Gebindeetikett nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachkörper (6) lösbar gefaltet und mit Falzen oder ähnlichen Faltmitteln umfaltbar ausgebildet ist und insbesondere mit Klebemittel versehene Abschnitte aufweist, die vorzugsweise von abziehbaren Schutzstreifen abgedeckt sind.
7. Gebindeetikett nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, vorzugsweise auf einer dem Inneren des Flachkörpers (2) zugewandten Fläche, Abziehbildsegmente lösbar aufgebracht sind, die zum wahlweisen Aufkleben auf den Abschnitten (8) des zweiten Elements (6) vorgesehen sind.
8. Gebindeetikett nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachkörper (2) etwa in einem Postkartenformat ausgebildet ist.
9. Gebindeetikett nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise plastisch ausgebildeter Gegenstand im Bereich des Fensters (10) an dem Flachkörper (2) angeordnet ist.
10. Im wesentlichen durchsichtiges Gebinde mit einem Gebindeetikett nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebindekörper derart ausgebildet ist, daß er eine vorgegebene, vorzugsweise vergrößernde Wirkung bei einer Betrachtung des Gebindeetiketts, insbesondere des Fensters (10), durch den Gebindekörper hindurch erzielt.
11. Gebinde nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt des Gebindekörpers eine Einbuchtung zur Aufnahme eines Gegenstandes, insbesondere des Gegenstandes nach Anspruch 9, aufweist.
12. Gebinde nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebinde in einer Verpackung aufgenommen ist, die eine Wand mit einer Ausnehmung zur Einsichtnahme auf das Gebinde in der Verpackung, insbesondere auf das Fenster (10) des Gebindeetiketts, aufweist.
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