DE29914515U1 - Flüssigkeitsapplikator - Google Patents

Flüssigkeitsapplikator

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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • B05C17/03Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller
    • B05C17/0308Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller the liquid being supplied to the inside of the coating roller

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Description

Reinhardt Söllner Ganahl
PATENTANWÄLTE
Patentanwälte Reinhardt Söllner Ganahl ■ P.O. Box 12 26 ■ D-85542 Kirchheim b. München
18/08/1999 Deutsches Gebrauchsmuster
Lye, Sander
DE-2012
Flüssiqkeitsapplikator
Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein eine walzen- bzw. rollenförmige Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeiten, wie etwa Farbe, Reinigungslösung, Wachs, usw., und betrifft insbesondere eine walzen- bzw. rollenförmige Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeiten, die eine Einrichtung zum Transport der Flüssigkeit an die Rolle bzw. Walze der Vorrichtung umfaßt, von der aus die Flüssigkeit auf ein Werkstück aufgebracht wird.
Die herkömmliche walzenförmige Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit weist 5 eine Walze auf, die in eine Flüssigkeit eingetaucht wird, so daß die Flüssigkeit über die Oberfläche der Walze transportiert werden kann, um so das Aufbringen der Flüssigkeit auf ein Werkstück oder eine Oberfläche zu ermöglichen. Die herkömmliche walzenförmige Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit ist in der Tat relativ primitiv aufgebaut, aber man kann mit ihr arbeiten. Es ist jedoch von Nachteil, daß die auf der Oberfläche der Walze transportierte Flüssigkeit herunter tropft, und zwar auf eine Oberfläche, die nicht die Oberfläche des Werkstückes ist, und daß die Flüssigkeit nicht gleichmäßig auf die Oberfläche des Werkstückes aufgebracht werden kann. Der größte Nachteil der herkömmlichen walzenförmigen Vorrichtung zum Aufbringen
European Patent and Hausen 5b RO. Box 12 26
Trademark Attorneys D-85551 Kirchheim b. München D-85542 Kirchheim b. München
Dipi.-Ing. Markus Reinhardt Patmen® Tel +49 (89) 90 48 00 81
Dipl.-Ing. Udo Söllner e-mail: info@patmen.com Fax+49 (89) 904800 83 (G3)
Dipl.-Phys. Bernhard Ganahl Internet: www.patmen.com Fax +49 (89) 90 48 00 84 (G4)
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von Flüssigkeit ist es jedoch, daß sie nur wenig effektiv einsetzbar sind, insbesondere wenn sie eingesetzt werden, um die Flüssigkeit auf eine Oberfläche eines großen Bereiches aufzubringen.
In dem US-Patent, Nr. 4,576,553 ist eine Technik beschrieben, bei der die Flüssigkeit in die Walze einer walzenförmigen Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit gepumpt wird. Der innere Aufbau dieser Walze ist jedoch sehr komplex. Darüber hinaus muß die Pumpe, die verwendet wird, um die Flüssigkeit zu fördern, speziell entworfen werden. Zudem muß diese Vorrichtung zum Aufbringen der Flüssigkeit in Verbindung mit einem Klappensteuerschalter benutzt werden, um so den Fluß zu regulieren, mit dem die Walze mit der Flüssigkeit versorgt wird. Dieser Klappensteuerschalter kann durch eine sehr teuere Pumpe ersetzt werden, die so aufgebaut ist, daß sie die Flüssigkeit mit einer konstanten Förderrate fördert. Es ist daher offensichtlich, daß diese aus dem Stand der Technik bekannte walzenförmigen Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit, wie oben beschrieben, nicht sehr kostengünstig ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine walzenförmige Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit zu schaffen, die einen einfachen Aufbau hat und die dazu in der Lage ist, eine Flüssigkeit gleichmäßig auf eine Oberfläche eines Werk-0 Stückes aufzubringen, und zwar effizient und kostengünstig.
Es ist dabei ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine walzenförmige Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit zu schaffen, die eine Einrichtung zum Regulieren der Förderrate der Flüssigkeit hat, um es so zu ermöglichen, daß die Vorrichtung normal funktioniert.
Die Erfindung weist zur Lösung der oben genannten Aufgabe die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Demnach weist eine walzenförmige Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit nach der vorliegenden Erfindung, die die obige Aufgabe löst und das obige Ziel erreicht, folgendes auf: ein rohrförmiges Förderelement, eine Trageinrichtung, eine
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Walze, eine Abdichtung und eine Griffeinrichtung. Das rohrförmige Förderelement ist mit einer Aufnahmeöffnung versehen, die sich entlang der Längsrichtung daran erstreckt, mit einem Einlaß für die Flüssigkeit, mit einer Öffnung für die Strömungsumkehr der Flüssigkeit, und mit einer Vielzahl von Durchgangsöffnungen. Die Walze umfaßt eine Befestigungsröhre und ein Walzenpolster, welches an der äußeren Oberfläche der Befestigungsröhre angebracht ist. Die Befestigungsröhre ist mit einer axial verlaufenden Öffnung versehen, die einen Durchmesser hat, der größer ist als der Außendurchmesser des rohrförmigen Förderelements, und weist eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen auf. Die Trageinrichtung ist so vorgesehen, daß es ermöglicht ist, daß die Befestigungsröhre über das rohrförmige Förderelement paßt. Die Abdichtung wird benutzt, um die beiden Enden der axial verlaufenden Öffnung der Befestigungsröhre dicht zu verschließen. Die Griffeinrichtung ist an dem rohrförmigen Förderelement befestigt. Die Flüssigkeit wird von dem Walzenpolster absorbiert, die über den Einlaß für die Flüssigkeit, die Aufnahmeöffnung, das rohrförmige Förderelement, und die Durchgangsöffnungen der Befestigungsröhre zugeführt wird. Der Fluß an Flüssigkeit wird reguliert, nämlich durch die Öffnung für die Strömungsumkehr des rohrförmigen Förderelements.
Die vorstehende Aufgabe, die Merkmale und Vorteile nach der vorliegenden Erfin-0 dung können unter Berücksichtigung der folgenden, detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen besser verstanden werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen in:
Fig. 1 eine Explosionsansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung, im zusammengebauten Zustand;
Fig. 3 eine Querschnittansicht entlang der Linie 3-3 in der Figur 2; und
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Fig. 4 eine Längsschnittansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.
Wie es in den Figuren 1 bis 3 dargestellt ist, umfaßt eine walzenförmige Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit 10 nach der vorliegenden Erfindung ein rohrförmiges Förderelement 12, eine Trageinrichtung 14, eine Walze 16, eine Abdichtung 18, und eine Griffeinrichtung 20.
Das rohrförmige Förderelement 12 umfaßt einen rohrförmigen Körper 22 aus einem Plastikmaterial, einen ersten Stopfen 24, und einen zweiten Stopfen 26. Der rohrförmige Körper 22 ist mit einer Aufnahmeöffnung 22A versehen, die zwei offene Enden hat und die sich in der Richtung einer Längsachse des rohrförmigen Körpers 22 erstreckt. Der rohrförmige Körper 22 ist mit einer Vielzahl von Durchgangsöffnungen 22B versehen, die entlang der Längsrichtung daran angeordnet sind. Der erste Stopfen 24 ist in eines der beiden offenen Enden der Aufnahmeöffnung 22A eingesteckt und ist mit einer Stange 24A versehen. Der zweite Stopfen 26 ist mit einer Öffnung 26C versehen, die den Zutritt der Flüssigkeit ermöglicht und ist mit einer Öff-0 nung 26D für die Strömungsumkehr versehen, wobei diese parallel zueinander verlaufen und sich von einem Ende des zweiten Stopfens 26 zu dem anderen Ende erstrecken. Der zweite Stopfen 26 ist darüber hinaus an der Außenoberfläche davon mit einem ersten Segment 26E, einem zweiten Segment 26F, einem dritten Segment 26G, und einem vierten Segment 26H versehen, die in dieser Reihenfolge angeordnet sind und die sich im Außendurchmesser voneinander unterscheiden. Das erste Segment 26E ist an dem anderen Ende der Aufnahmeöffnung 22A befestigt, um es zu ermöglichen, daß die Zutrittsöffnung 26C für die Flüssigkeit und die Öffnung 26D für die Strömungsumkehr in Verbindung mit der Aufnahmeöffnung 22A stehen. Unter Bezugnahme auf die Figur 3 sind die Durchgangsöffnungen 22B des rohrförmigen Körpers 22 entlang der Längsrichtung des rohrförmigen Körpers 22 in Abständen angeordnet, die in Richtung des einen Endes der Aufnahmeöffnung 22A progressiv kleiner werden, wobei der erste Stopfen 24 in diese Aufnahmeöffnung eingesetzt ist. Die Durchgangsöffnungen 22B des rohrförmigen Körpers 22 unterscheiden sich im
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Durchmesser der Öffnung, der in Richtung des einen Endes der Aufnahmeöffnung 22A progressiv größer wird, in die der erste Stopfen 24 eingesetzt wird.
Die Trageinrichtung 14 ist vorgesehen, um es der Walze 16 zu ermöglichen, über das rohrförmige Förderelement 12 zu passen, so daß die Walze 16 nicht in Kontakt mit dem rohrförmigen Förderelement 12 gelangt, und so daß die Walze 16 dazu in der Lage ist, relativ zu dem rohrförmigen Förderelement 12 zu drehen. Die Trageinrichtung 14 umfaßt einen ersten Endsitz 28 aus einem Plastikmaterial, einen zweiten Endsitz 30 aus einem Plastikmaterial, und eine Vielzahl von Tragstangen 32 aus einem Metallmaterial. Der erste Endsitz 28 ist an einer Mitte davon mit einer ersten axialen Öffnung 28A versehen, die am Umfang davon mit einer Vielzahl von ersten Einsatzöffnungen 28B versehen ist, die kreisförmig angeordnet sind und die in der Anzahl den Tragstangen 32 entsprechen. Der zweite Endsitz 30 ist in der Mitte davon mit einer zweiten axialen Öffnung 3OA versehen, die sich von einem Ende des zweiten Endsitzes 30 bis zu dem anderen Ende des zweiten Endsitzes 30 erstreckt. Die zweite axiale Öffnung 3OA ist am Umfang davon mit einer Mehrzahl von zweiten Einsatzöffnungen 3OB versehen, die kreisförmig angeordnet sind und die in der Anzahl den Tragstangen 32 entspricht. Die zweite axiale Öffnung 3OA ist nicht gleichförmig im Durchmesser der Öffnung und weist einen Abschnitt 3OC mit kleinem Durchmes-0 ser und einen Abschnitt 3OD mit großem Durchmesser auf. Die Tragstangen 32 sind kreisförmig angeordnet so daß die Enden jeder Tragstange 32 jeweils in der ersten Einsatzöffnung 28B des ersten Endsitzes 28 eingeführt sind. Die Tragstangen 32 sind mit einem Aufnahmeraum 32A zur Aufnahme des rohrförmigen Förderelements 12 versehen. Zudem ist der zweite Stopfen 26 in der zweiten axialen Öffnung 3OA aufgenommen. Angesichts des Durchmessers des Abschnitts 3OC mit kleinem Durchmesser, der geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des zweiten Abschnitts 26F des zweiten Stopfens 26, ist die Trageinrichtung 14 dazu in der Lage, an dem ersten Stopfen 24 und an dem zweiten Stopfen 26 zu drehen, so daß die Trageinrichtung 14 um das rohrförmige Förderelement 12 umläuft.
Die Walze 16 ist aus einer Befestigungsröhre 34 und aus einem Walzenpolster 36 gebildet, welches an der Außenoberfläche der Befestigungsröhre 34 angebracht ist. Die Befestigungsröhre 34 ist aus einem Plastikmaterial hergestellt und ist mit einer
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axialen Öffnung 34A versehen, die zwei offene Enden hat. Die axiale Öffnung 34A hat einen Durchmesser der Öffnung, der deutlich größer ist als der Außendurchmesser des rohrförmigen Förderelements 12. Die Befestigungsröhre 34 ist mit einer Mehrzahl von Durchgangsöffnungen 34B versehen, die es der axialen Öffnung 34A ermöglichen, mit dem Außenumfang der Befestigungsröhre 34 in Verbindung zu stehen. Das Walzenpolster 36 ist aus Schaumstoff, Baumwolle, Kunstfasern, oder Wolle hergestellt und hat eine hohe Aufnahmefähigkeit für die Flüssigkeit, die auf ein Werkstück aufzutragen ist. Die Walze 16 ist über die Trageinrichtung 14 aufgesetzt, so daß die Walze 16 beabstandet von dem rohrförmigen Förderelement 12 angeordnet ist, und zwar um einen Abstand, der die Wand der axialen Öffnung 34A der Befestigungsröhre 34 berücksichtigt, die gegen die Tragstangen 32 aus Metall gepreßt wird. Die Walze 16 rotiert gemeinsam mit der Trageinrichtung 14.
Die Abdichtung 18 umfaßt eine erste Endabdeckung 38, eine zweite Endabdeckung 40, und einen Dichtring 42. Die erste Endabdeckung 38 ist in ein offenes Ende der axialen Öffnung 34A der Befestigungsröhre 34 eingesetzt. Der Dichtring 42 ist über das dritte Segment 26G des zweiten Stopfens 26 aufgesetzt, so daß der Abschnitt 3OD mit großem Durchmesser der zweiten axialen Öffnung 3OA durch den Dichtring 42 abgedichtet ist. Die zweite Endabdeckung 40 ist in der Mitte davon mit einer Durchgangsöffnung 4OA versehen und ist über das vierte Segment 26H des zweiten Stopfens 26 aufgesetzt. Die zweite Endabdeckung 40 ist in das andere offene Ende der axialen Öffnung 34A der Befestigungsröhre 34 eingesetzt.
Die Griffeinrichtung 20 umfaßt einen Befestigungsring 44 und eine Befestigungsstange 46. Der Befestigungsring 44 ist über das vierte Segment 26H des zweiten Stopfens 26 aufgesetzt, so daß der Befestigungsring 44 durch eine Befestigungsschraube 44A fixiert ist. Die Befestigungsstange 46 ist aus einem Metallmaterial gefertigt und an einem Ende davon mit dem Befestigungsring 44 durch Schweißen sicher und fest verbunden. Die Befestigungsstange 46 ist an dem anderen Ende davon mit einem Handgriff (nicht dargestellt) fest verbunden.
Bei der Benutzung werden die Zutrittsöffnung 26C für die Flüssigkeit und die Öffnung 26D für die Strömungsumkehr jeweils mit einem Ende einer ersten Leitung 50 und
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einem Ende einer zweiten Leitung 52 verbunden. Diese Verbindungen werden durch ein Befestigungselement 54 sicher gehalten. Die erste Leitung 50 ist an dem anderen Ende davon mit einer Fördereinrichtung für die Flüssigkeit (nicht gezeigt) verbunden, wie etwa eine manuell oder motorisch angetriebene Pumpe. Die zweite Leitung 52 ist an dem anderen Ende davon mit einem Reservoir für die Flüssigkeit der Fördereinrichtung für die Flüssigkeit versehen. Die Flüssigkeit, die in dem Reservoir enthalten ist, wird in das rohrförmige Förderelement 12 gefördert und wird dann von dem Walzenpolster absorbiert, und zwar über die Durchgangsöffnungen 22B des rohrförmigen Förderelements 12 und über die Durchgangsöffnungen 34B der Befestigungsröhre
34. Die Flüssigkeit, die von dem Walzenpolster 36 absorbiert ist, wird auf ein Werkstück bzw. eine Fläche davon aufgetragen. Für den Fall, daß die Strömungsrate der Flüssigkeit, die das Walzenpolster 36 erreicht, größer ist als die Förderrate der Flüssigkeit, die auf das Werkstück aufgebracht wird, wird der Überschuß an Flüssigkeit vorübergehend in dem rohrförmigen Förderelement 12 und in der Walze 16 gehalten, bis zu dem Zeitpunkt, wenn das Niveau der „überschüssigen Flüssigkeit" höher ist als die Öffnung 26D der Strömungsumkehr, wodurch im Ergebnis das Ableiten der „überschüssigen Flüssigkeit" über die Öffnung 26D zum Abführen der Flüssigkeit erfolgt. Die so abgeführte, überschüssige Flüssigkeit wird in das Reservoir für die Flüssigkeit zurück geleitet. Im Ergebnis wird die Walze 16 immer mit einer konstanten 0 Menge an Flüssigkeit versorgt, so daß sicher gestellt ist, daß das Werkstück gleichmäßig mit der Flüssigkeit beschichtet wird. Darüber hinaus sind die Durchgangsöffnungen 22B des rohrförmigen Körpers 22 des rohrförmigen Förderelements 12 so aufgebaut, daß sie in unterschiedlichen Abständen entlang der Längsrichtung des rohrförmigen Körpers 22 angeordnet sind, und daß sie untereinander im Durchmes-5 ser der Öffnungen sich unterscheiden, so daß die Flüssigkeit dazu in der Lage ist, gleichmäßig entlang der Längsrichtung des rohrförmigen Körpers 22 zu strömen.
Wie es in der Figur 4 gezeigt ist, umfaßt eine walzenförmige Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit 70 nach der zweiten bevorzugten Ausführungsform eine walzenförmige Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit 72, eine Trageinrichtung 74, eine Walze 76, eine Abdichtung 78, und eine Griffeinrichtung 80.
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Die walzenförmige Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit 70 nach der zweiten bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von der walzenförmigen Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit 10 nach der ersten bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung dadurch, daß die Griffel &eegr; richtung 80 bei der zweiten Ausführungsform eine Befestigungsstange 82 und eine Griffstange 84 umfaßt. Die Befestigungsstange 82 ist mit einer ersten Seitenplatte 82A und ist mit einer zweiten Seitenplatte 82B versehen, die von der ersten Seitenplatte 82A um einen bestimmten Abstand entfernt angeordnet ist. Die erste Seitenplatte 82A ist verschwenkbar an der ersten Endabdeckung 78A der Abdichtung 78 mittels eines Drehgelenks 82C befestigt. Die zweite Seitenplatte 82B ist an dem rohrförmigen Förderelement 72 befestigt. Die Griffstange 84 ist mit zwei gekrümmten stangenförmigen Elementen versehen. Die Griffstange 84 ist an einem Ende davon mit der Befestigungsstange 82 durch Nieten befestigt, und ist an dem anderen Ende davon mit einem Handgriff (nicht gezeigt) versehen. Im Ergebnis sind das rohrförmige Förderelement 72, die Trageinrichtung 74, und beide Enden der Walze 76 gleichmäßig an der Griffeinrichtung 80 abgestützt, wodurch die Dichtigkeit der Vorrichtung 70 verbessert ist und die Lebensdauer der Vorrichtung 70 verlängert ist.
Eine erfindungsgemäße walzenförmige Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit umfaßt demnach ein rohrförmiges Förderelement, eine Trageinrichtung, eine Walze, eine Abdichtung und eine Griffeinrichtung. Das rohrförmige Förderelement ist mit einer Aufnahmeöffnung versehen, die sich entlang der Längsrichtung daran erstreckt, mit einem Einlaß für die Flüssigkeit, mit einer Öffnung für die Strömungsumkehr der Flüssigkeit, und mit einer Vielzahl von Durchgangsöffnungen. Die Walze umfaßt eine Befestigungsröhre und ein Walzenpolster, welches an der äußeren Oberfläche der Befestigungsröhre angebracht ist. Die Befestigungsröhre ist mit einer axial verlaufenden Öffnung versehen, die einen Durchmesser hat, der größer ist als der Außendurchmesser des rohrförmigen Förderelements, und weist eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen auf. Die Trageinrichtung ist so vorgesehen, daß es ermöglicht ist, daß die Befestigungsröhre über das rohrförmige Förderelement paßt. Die Abdichtung wird benutzt, um die beiden Enden der axial verlaufenden Öffnung der Befestigungsröhre dicht zu verschließen. Die Griffeinrichtung ist an dem rohrförmigen Förderelement befestigt. Die Flüssigkeit wird von dem Walzenpolster absorbiert, die über den
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Einlaß für die Flüssigkeit, die Aufnahmeöffnung, das rohrförmige Förderelement, und die Durchgangsöffnungen der Befestigungsröhre zugeführt wird. Der Fluß an Flüssigkeit wird reguliert, nämlich durch die Öffnung für die Strömungsumkehr des rohrförmigen Förderelements.
Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird in übrigen ausdrücklich auf die Ansprüche und die Zeichnungen verwiesen.

Claims (9)

1. Walzenförmige Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit, mit:
1. einem rohrförmigen Förderelement (12; 72), welches mit einer Aufnahmeöffnung (22A) versehen ist, die sich entlang der Richtung einer Längsachse davon erstreckt, wobei die Aufnahmeöffnung (22A) an einem Ende davon mit einer Zutrittsöffnung (26C) für die Flüssigkeit versehen ist, die mit der Aufnahmeöffnung (22A) in Verbindung steht, und wobei eine Öffnung (26D) für die Strömungsumkehr vorgesehen ist, die in Verbindung mit der Aufnahmeöffnung (22 A) steht, wobei das rohrförmige Förderelement (12; 72) zudem eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen (22B) aufweist, die entlang der Längsrichtung des rohrförmigen Förderelements (12; 72) angeordnet sind und die in Verbindung mit der Aufnahmeöffnung (22A) stehen;
2. einer Walze (16; 76), die eine Befestigungsröhre (34) und ein Walzenpolster (36) umfaßt, das an einer Außenfläche der Befestigungsröhre (34) befestigt ist, wobei die Befestigungsröhre (34) mit einer axial verlaufenden Öffnung (34A) versehen ist, die zwei offene Enden hat und die einen Öffnungsdurchmesser hat, der größer ist als der Außendurchmesser des rohrförmigen Förderelements (12; 72), wobei die Befestigungsröhre (34) zudem mit einer Vielzahl von Durchgangsöffnungen (34B) versehen ist, die kreisförmig angeordnet sind;
3. einer Trageinrichtung (14; 74), die so aufgebaut ist, daß die Befestigungsröhre (34) der Walze (16; 76) über das rohrförmige Förderelement (12; 72) aufgesetzt werden kann, so daß die Befestigungsröhre (34) in einem Abstand von dem rohrförmigen Förderelement (12; 72) gehalten ist, und daß die Befestigungsröhre (34) relativ zu dem rohrförmigen Förderelement (12; 72) rotiert;
4. einer Abdichtung (18; 78), die die beiden offenen Enden des axial verlaufenden Öffnung (34A) der Befestigungsröhre (34) der Walze (16; 76) abdichtet; und
5. einer Griffeinrichtung (20; 80), die mit dem rohrförmigen Förderelement (12; 72) verbunden ist, um sie mit der Hand zu greifen;
6. wobei eine Flüssigkeit, die auf ein Werkstück aufgebracht werden soll, über die Zutrittsöffnung (26C) für die Flüssigkeit in die Aufnahmeöffnung (22A) zugeführt wird, so daß die Flüssigkeit durch das Walzenpolster (36) absorbiert wird, durch die Durchgangsöffnungen (22B) des rohrförmigen Förderelements (12; 72) und durch die Durchgangsöffnungen (34B) der Befestigungsröhre (34) der Walze (16; 76) hindurch, und daß ein Überschuß an Flüssigkeit über die Öffnung (26D) für die Strömungsumkehr des rohrförmigen Förderelements (12; 72) abgeleitet wird.
2. Walzenförmige Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit nach Anspruch 1, wobei die Durchgangsöffnungen (22B) des rohrförmigen Förderelements (12; 72) entlang der Längsrichtung des rohrförmigen Förderelements (12; 72) in Abständen angeordnet sind, die ausgehend von dem einen Ende der Aufnahmeöffnung (22A) in Richtung des anderen Endes der Aufnahmeöffnung (22A) progressiv kleiner werden.
3. Walzenförmige Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit nach Anspruch 1, wobei sich die Durchgangsöffnungen (22B) des rohrförmigen Förderelements (12; 72) im Durchmesser unterscheiden, und wobei sich dieser Durchmesser von einem Ende der Aufnahmeöffnung (22A) aus in Richtung des anderen Endes der Aufnahmeöffnung (22A) hin progressiv vergrößert.
4. Walzenförmige Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit nach Anspruch 1, wobei das rohrförmige Förderelement (12; 72) einen rohrförmigen Körper (22), einen ersten Stopfen (24), und einen zweiten Stopfen (26) hat, wobei der rohrförmige Körper (22) mit der Aufnahmeöffnung (22A) versehen ist, die die beiden offenen Enden hat, in die der erste Stopfen (24) und der zweite Stopfen (26) jeweils eingesteckt ist, und wobei der zweite Stopfen (26) mit einer Zutrittsöffnung (26C) für die Flüssigkeit und einer Öffnung (26C) für die Strömungsumkehr versehen ist.
5. Walzenförmige Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit nach Anspruch 4, wobei die Trageinrichtung (14; 74) einen ersten Endsitz (28), einen zweiten Endsitz (30), und eine Mehrzahl von Tragstangen (32) aufweist, die kreisförmig angeordnet sind, so daß die beiden Enden der Tragstangen (32) jeweils in dem ersten Endsitz (28) und in dem zweiten Endsitz (30) festgelegt sind, um so einen Aufnahmeraum zu bilden, in dem das rohrförmige Förderelement (12; 72) aufgenommen ist, wobei der erste Endsitz (28) mit einer ersten axialen Öffnung (28A) versehen ist, in die der erste Stopfen (24) eingesetzt ist, wobei der zweite Endsitz (30) mit einer zweiten axialen Öffnung (30A) versehen ist, in die der zweite Stopfen (26) eingesetzt ist; und wobei die Walze (16; 76) über die Trageinrichtung (14; 74) aufgesetzt ist, so daß die Wand der axialen Öffnung der Befestigungsröhre (34) der Walze (16; 76) gegen die Tragstangen (32) gedrückt wird, so daß die Walze (16; 76) in die Lage versetzt ist, von dem rohrförmigen Förderelement (12; 72) beabstandet gehalten zu werden, nämlich in einer solchen Entfernung, daß die Walze (16; 76) relativ zu dem rohrförmigen Förderelement (12; 72) drehen kann.
6. Walzenförmige Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit nach Anspruch 5, wobei die Abdichtung (18; 78) eine erste Endabdeckung (38) und eine zweite Endabdeckung (40) umfaßt, die jeweils in die beiden offenen Enden der axialen Öffnung der Befestigungsröhre (34) eingesetzt sind.
7. Walzenförmige Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit nach Anspruch 6, wobei die Abdichtung (18; 78) zudem einen Dichtring (42) umfaßt, der über den zweiten Stopfen (26) aufgesetzt ist und der zwischen dem zweiten Endsitz (30) und der zweiten Endabdeckung (40) angeordnet ist.
8. Walzenförmige Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit nach Anspruch 6, wobei die Griffeinrichtung (20; 80) eine erste Seitenplatte (82A), eine zweite Seitenplatte (82B), und eine Griffstange umfaßt, die mit der ersten Seitenplatte (82A) und mit der zweiten Seitenplatte (82B) verbunden ist, wobei die erste Seitenplatte (82A) verschwenkbar an der ersten Endabdeckung durch ein Drehgelenk (82C) fest verbunden ist, wobei die zweite Seitenplatte (82B) an dem zweiten Stopfen (26) befestigt ist, und wobei die Griffstange mit einem Handgriff versehen ist.
9. Walzenförmige Vorrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit nach Anspruch 1, wobei die Griffeinrichtung (20; 80) einen Befestigungsring aufweist, der über das rohrförmige Förderelement (12; 72) aufgesetzt ist, und eine Befestigungsstange umfaßt, die an einem Ende davon an dem Befestigungsring befestigt ist, und die an dem anderen Ende davon mit einem Handgriff versehen ist, der darüber aufgesetzt wird.
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