DE29913307U1 - Multifunktionale Akupressur- und Elektrostimulations-Gerät - Google Patents

Multifunktionale Akupressur- und Elektrostimulations-Gerät

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Description

BeschreJbung.
Multifunktionale Akupressur - & Elektrostimulations - Gerät,
bestehend aus:
• der Basiskörper bewirkt durch Aufblasen von Hohlkörpern eine gezielte Wölbung der Oberfläche, d.h. diese ermöglicht einen örtlich gezielten Druckaufbau (= örtliche Anpresskraft) und
· ...aktiven Elementen, die auf einer dünnen elastischen Matte in definierten Abständen angeordnet sind . Diese Reiz - / Druckkörper sorgen für punktfÖrmigen oder flächigen Druckaufbau, die mit Hilfe dieser Vorrichtung fest oder „abziehbar" befestigt werden können,
• ...beliebig aufblassbare Luftkammern, was den jeweils gewünschten Druckaufbau zur Folge hat.
• ... einem Raum, der mit einem Arzneimittel / Wirkstoff befühlt / beschickt werden kann und sich diesem dann gezielt punktförmig oder flächig auf die Haut verteilt werden kann.
• ...einer Elektrostimulationsvorrichtung mit einstellbaren Elektro-Parametern, die die gewünschten Elektroimpulse zeitlich programmiert im Sinne einer Behandlung des erwünschten Streß- und Schmerzabbaues, auch unter möglicher medizinischer Wirkstoffzufuhr, gewährleistet.
Stand der Technik
Bekannt sind diverse Akupressur - Vorrichtungen wie beispielsweise die folgenden:
In DE 84 35 371 Ul ist eine Einlegesohle für Schuhe mit nach einem vorgegebenen Raster angeordneten akupressorisch wirksamen Noppen bekannt.
In DE 81 33 861 Ul wird ein magnetisches Heilpflaster mit tablettenförmigen Ferritplättchen vorgeschlagen, mit welchem die erfolgreiche Behandlung diverser Leiden erfolgt.
Pflaster mit akupressorisch wirksamen Druckkörpern verschiedener Ausbildung werden in DE 79 34 840 Ul, DE-GM 76 17 093 und DE 73 16 097 vorgestellt. Akkupressurbandagen werden in US 4 022 197 und US 4 411 258 . Schließlich wird in DE 42 40 952 ein Verband mit akupressorisch wirksamen Druckkörpern vorgestellt.
In DE 195 00 303 Al geht es um ein Heftpflaster, das mit Körpern zum punktfÖrmigen Druckaufbau versehen ist.
Kritik des Standes der Technik.
Die Therapiewirkung aller erwähnten Pflaster ,sowie des Verbandes und der Einlegesohle ergibt sich aus den Druckreizen, die nur mäßig sind, sich durch Invariabilität während des gesamten Anwendungszeitraum auszeichnen bzw. eine kleine Möglichkeit einer gezielteren Einwirkung liegt z.B. im Bereich, der Art des Anliegens des Verbandes mit oder ohne Wirkstoffbeigabe....
Da die bekannte Akupressurvorrichtungen einen konstanten oder nicht weiter bestimmbaren schmerzstillenden Reiz ausüben, darf dieser, wenn überhaupt, nur mäßig sein und darf wiederum nicht zu neuen andersartigen Schmerzen führen.
Geräten die von der vorgesehenen technischen Möglichkeit zur punktförmigen Ausübung von Druck, die in dieser Anmeldung dargestellte Möglichkeit gezielten Reizaufbaues in eine unkontrollierten Zustand, so könnten die Wirkungen von einem normal empfindenden Anwender ebenfalls auf Dauer nicht ertragen werden. Daher ermöglichen die Vorrichtungen dieser Anmeldung dem Anwender eine gezielte, bestimmte Art und Weise Reizimpulse zu erzeugen, wie ihm dies am Besten paßt und erscheint.
Durch die Steuerung kann der Anwender die Intensität, Dauer und die Lage der Reiz- bzw. Elektro- / Druckimpulse und damit das Ausmaß der Ableitung von Schmerz- und Stressfaktoren über die Haut zu steuern.
Bei den bekannten Akupressurpflastern und anderen ähnlichen Vorrichtungen werden die Druckkörper durch ein einmaliges Anpressen, dem Aufkleben des Pflasters bewirkt.
Bei der Vorrichtung zum punktförmigen Druckaufbau dieser Anmeldung hingegen wird auf die Druckwerkzeuge die gewünschte, d. h. gesteuerte, möglicherweise programmierte Anpresskraft / Elektroimpulse ausgeübt.
Eine Druckkraft / Elektroimpulsreiz in der hier beschriebenen Art und Weise ist so herbeiführbar, wie dies vom Anwender gewünscht wird. Die groben Druckwerkzeuge sollen so gezielt Druck auf die Haut ausüben, um kurzzeitige, steuerbare Reizimpulse zu erzeugen, nicht jedoch einstechen, wie dies bei Akupunkturnadeln der Fall wäre.
Hintergrund der Erfindung.
Der Anmelder kann aus eigener Erfahrung bezeugen, daß bei ihm beim Auftreten von Schmerz oder Stressfaktoren durch gesteuerten Reiz- bzw. Schmerzimpulse auf das Hautareal am oberen, der Wirbelsäule zugewandten, Rand des linken Schulterblattes diese Schmerzen oder Stressfaktoren sofort über die Haut beste Weise abgeleitet werden.
Erwähntes Hautareal stellt ganz offenbar eine Reflexzone dar, die im Moment einer Reizung / Einwirkung von außen zur Ableitung von Schmerzen und Stressfaktoren fuhrt. Hierbei bewirken mäßige Reiz- bzw. Elektro - Schmerzimpulse weitgehend die Schmerzbzw. Stresslösung, so daß eine Schmerzempfindung - in Abhängigkeit von dem Grad o.g. Einwirkung - teilweise oder vollständig aufgehoben ist.
Die Ursache liegt offenbar darin, dass im Falle des gleichzeitigen Auftretens von sowohl negativen (Schmerzen) als auch positiven (Stresslösung) Empfindungen, überwiegend die positiven Empfindungen bewußt werden. Dies geschah bewußt, da Druck-Elektro Impulse bei verschiedenen Personen auf unterschiedliche Hautareale ausgeübt, zu einem gezielten Schmerz -/ Stressabbau führten.
Aufgabe.
Dieser Erfindung liegt die Idee zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, notwendige und programmierbare, d.h. ausgewählte / angepasste Reizimpulse auszuüben und dem Anwender zu ermöglichen, durch Steuerung mäßige Reizimpulse auf ein bestimmtes Hautareal auszuüben, ohne die Notwendigkeit Vorrichtung zu berühren . Weiterhin liegt der Erfindung die Idee zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die in Momenten bestimmter Schmerz-/Stressattacken diese je nach Ausmass durch definierte
Nicht zuletzt ist eine Anwendung dieser erfindungsgemässen Vorrichtung auch an anderen Körperstellen möglich, an denen durch spezielle passende Druck-Elektro Einrichtungen, inklusive spezieller Steuerungen eingewirkt werden kann, d.h. hier durch eine neuartige, durch den Anwender steuerbare Impulstherapie und gleichzeitige Möglichkeit einer Heilmitteleinwirkung z.B. gegen Rheumaschmerzen ermöglicht wird.
Lösung
Die vorerwähnte Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 bis 13 gelöst.
Das Erfindung beschreibt eine programmierbare pneumogesteuerte Akupressur Druckvorrichtung (im folgenden Vorrichtung genannt) bestehend aus einem Gürtel in der mittlerer Teil vorgesehen ist zur Aufnahme des Arbeitsteil der Vorrichtung, d.h. versehen mit Druckkörpern , welche in Abhängigkeit gegebener Gesundheitsprobleme bzw. individueller Bedürfnissen aus beliebigen Formen bestehen kann.
Ebenso wie die anderen in dieser Anmeldung erwähnten Vorrichtungen - kann aus unterschiedlichsten Materialien gefertigt sein, vornehmlich hautfreundliche Materialien z.B. Silikonkautschuk.
Die Formen der aktiven Teile der Vorrichtung können in Abhängigkeit von der vorgesehenen Anwendung, d.h. in ihrer Form - rechteckig, oval, kreisförmig oder in jeder beliebigen anderen Form den jeweiligen lokalen Gegebenheiten und Bedürfnissen angepaßt werden kann. Einige Beispiele der Ausführung der Geräte sind auf Fig. 1,2,3,4 aufgezeigt. Die Formen und die Größen der aktiven Elemente (jene die Reiz -/ Druckwerkzeug -/ Druckkörpern enthalten) können sehr unterschiedlich gestaltet sein. Ihr stabiles Aufbringen auf die gewünschte Unterlage, z.B. ein Gürtel, der mittels jeder gewünschten Verschlußart ( z.B. Knopf, Klettverschluß u.a.) versehen ist, stellt kein Problem dar.
Das Arbeittsteil A des Gerätes (s. Fig. 5,6,7,8 ) erfordert eine härtere Grundlage B zur Befestigung.
Zwischen der elastischen Oberfläche, d.h. dem aktiven Teil und der Grundlage der Vorrichtung sind die aufblasbaren Elemente (Luftkammern - hier ,Pneumosystem' genannt), die z.B. aus elastischen Röhren ausgeführt sind und verbunden sind mit eine Pneumosystem, bestehend aus einem Luftkompressor, Pneumoschläuche, Luftkammern und dem Luft-Verteilsystem, wobei die herbeigeführten Formänderungen der Luftkammern es ermöglichen, die unterschiedlichen Drucke aufzubauen.
Die Steuerung der Druckimpulsausübung ist möglich durch Druckänderung in den dahinterliegenden Luftkammern.
Sowohl das Form der Druckvorrichtung, Höhe des Luftdrucks , Druckverteilung , Frequenzen der Änderung des Drucks in jeder Luftkammer der Vorrichtung ist möglich, d.h. in Abhängigkeit von sowohl der benötigten Reizintensität als auch des Ausmasses der gewünschten Reizsteuerung, wobei dieses Ausmass auch abhängig ist von der o.g Faktoren.
Das pneumatische System, das zur Aufgabe hat, zu einer gewünschten Zeit und an einem gewünschten Ort den notwendigen Luftdruck aufzubauen, beruht auf einem dafür entwickelten und angepaßten Algorithmus, der die Frequenz und die zeitliche Zuordnung der Umschaltung bezüglich
des Druckes / Einwirkung in der dafür vorgesehen Luftkammer gewährleistet.
Das Aufblasen der vorgesehen Luftkammer - (aktuelle Behandlungszone), führt zur Veränderung der Oberfläche der Vorrichtung, d.h. dies fuhrt zur Druckerhöhung / Einwirkungseffekt am gewünschten aktuellen Einwirkungsort bzw. - Zone auf der Haut. Der Weg und die Form der Bewegung der Luftkammern (Fig. 5,6,7,8), d.h. die Einwirkungsqualität und auch die Einwirkungsquantität ist individuell mittels einer einfach handhabten elektronischen Steuerung einstellbar.
Die Wirkung der Vorrichtung in der Kreisform (Fig. 9.1), in dem die variabel beschickbaren konzentrischen Luftkammern ( Fig. 9 ) ist in besonderen Weise effektiv, da der die Druckeinwirkung am Ort des Schmerzes exakt einsetzt und, räumlich gesehen, sich zentrisch fortsetzt, wodurch eine sehr effektive, der Natur entsprechende Schmerzableitung erfolgt.
Der Arbeitsteil d.h. die Fläche des körperberührenden Teils dieser Akkupresur- Vorrichtung kann mit geometrisch verschiedenen Körpern versehen sein (Stachelelement, Reiz - oder Druckkörpern),
Diese Körper, wie die Kugeln, die Kegel oder die Pyramiden oder anderer ( 10.21) , werden in Abhängigkeit von dem Behandlungsziel und der Schmerzart ausgewählt wie z.B. (Fig. 10,11).
Eine Variante der Ausführung der Vorrichtung verfugt über einen elastischen Behälter in beliebiger Größe und Form - Fig. 10,11 oder Fig.12 - hier genannt AkupressurroHe mit einem elastischen Behälter 12.1, vorgesehen zur Wirkstoffaufhame und eine per Hand bedienbare Pumpe (12.6) im Griff 12.4 der Akkupressur-Rolle .
Eine Variante der Ausführung des Druckelementes (Fig.10) verfügt über einen inneren Kanal 10.4 , durch den am Einwirkungsort auf der Haut ein dort benötigtes Arzneimittel, sei es eine Salbe oder eine Flüssigkeit gewünscht dosiert verbracht werden kann. Weitere Parameter bezüglich der zu verbringenden Wirkstoffmenge sind die Höhe des Drucks Fi, die Viskosität des Wirkstoffes und der Durchmesser der Kanüle 10.4 .
Andere Variante der Ausführung (Fig. 11) - für die Steuerung des Prozesses , d.h. die Beeinflussung o.g. Parameter, zur Bereitstellung einer gewünschten Menge des Wirkstoffes auf der Haut nur bei einer besonderen Stellung der in Hautkontakt befindlichen Zone sich so auf die mit Federn 11.1 gespannten Ventile 11.3 auswirkt, daß nur die entsprechenden Ventilkanülen 11.2 geöffnet sind, wodurch der Wirkstoff räumlich und mengenmäßig kontrolliert, definiert abgegeben wird.
Wie schon beschrieben ist die Form der Druckkörper 10.21 und der Durchmesser der darin enthaltenen Ventile variierbar.
Der Stachel-, Reiz- oder Druckkörper ist nicht nur aus dem Kunststoff ausführbar, sondern können aus verschiedenen Werkstoffen bestehen .
Die Anwendung diese Vorrichtung zur Elektrostimulation (Elektropunkture ) ist zusätzlich möglich, wenn o.g. Stechwerkzeuge ( Druckkörpern) aus Metall bestehen.
Es empfiehlt sich insbesondere aus hygienischen Gründen die Verwendung von Silber.
Ebenso die unabhängige Elektro-Stimulation, als auch komplexe Einwirkung zusammen mit o.g. Akkupressurvarianten ist möglich.
Die Steuerung der Einwirkung des Elektroimpuls an ausgewählten Orten und der gewünschten Bahnen und Zonen der Vorrichtung ist mit Hilfe spezieller Prozessoren möglich.
Über diese Prozessoren ist die Beeinflussung des Momentes der Einschaltung jeder einzelnen Elektrode der Vorrichtung möglich.
Dadurch kann ebenso jede räumliche Elektroimpulsverteilung , bestimmt werden ( s. Beispiele - Fig. 13-14-15-16,)
Solche Verteilung von Impulseinwirkung im Vergleich mit der Anwendung der Vorrichtungen mit gleichwirkenden Elektroden ist viel wirksamer und heil -, den schmerzstillenden Effekt bedeutend großer ist -
14 ·
(Der schmerzstillende Effekt o.g. Elektroimpulssteuerung ist im Vergleich zu den üblichen Elektrostimulierungsvorrichtungen (z.B. flächig gleichzeitig wirkende Elektroimpulse) bedeutend größer.)
Das Steuersystem ermöglicht, die Spannung, die Frequenz und die Einschaltzeit jeden gesonderten Elementes zu beeinflussen /steuern .
Beispiele fur mögliche Bahnen 13.3 ,14.3 ,15.3 ,163 des Verlaufs des Elektroimpulses sind in Fig. 13 ,14.,15,16 dargestellt.
Im Betriebszustand, wenn die elektrischen Stromimpulse gleichzeitig auf einem speziellen Wirkstoff einwirken, kann dies zu einer Erwärmung des Wirkstoffs führen, was als eine zusätzliche und nützliche Nebenwirkung, nämlich die einer lokalen Wärmeeinwirkung, betrachtet werden kann.
Die Kombination der Einwirkung verschiedener Komponenten des Gesamtsystems, zum Beispiel des Druckes und der Elektrostimulation, entweder Druck mit Wirkstoff-Zufuhr oder Elektrostimulation mit Wirkstoff-Zufuhr, ermöglicht multivariablen Einsatz, was das Eingehen auf die individuelle Schmerzkonstellation ermöglicht, um so einen maximalen Heileffekt zu erreichen.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt einen Gürtel 1.1 mit einem flächig ausgeformten Rückenteil, auf dem die Druckvorrrichtung 1.2 befestigt ist.
Fig. 2 zeigt einen kreisförmig-flächigen Körper, versehen mit den Druckkörpern.
Fig. 3 zeigt einen rechteckig-flächigen Körper, versehen mit den Druckkörpern.
Im Schnittbild A-A zeigt in Vergrößerung die Ausformung der Druckkörper 3.1 und deren Verankerung im Basismaterial 3.2 , die Verbindung von 3.2 zum Grrundlage -Basismaterial 3.4 wird mit einem z.B. Klett-Verschluß 33 hergestellt..
Fig. 4 zeigt einen ovalen flächigen Körper, ebenso mit besondere Oberfläche.
Fig. 5 -8 zeigen eine Druckvorrichtung in verschiedenen Stadien der Luftbefüllung, Po = Luftkammer offen belüftet, Pi = mit erhöhter Luftmenge befüUt.
Fig. 9 zeigt die unterschiedliche Befüllung der konzentrischen Luftkammern, deutet die Möglichkeit deren individuellen Beschickung an.
Fig. 9.1 zeigt eine Draufsicht der Druckvorrichtung , wie deren radiale Beschickung, gleich Ausbildung einer momentanen Druckzone (dunkles Feld), ebenso wie oben beschrieben in variabler Weise erfolgen kann.
Das Schnittbild 9.2 zeigt in Vergrößerung die Ausformung der Druckkörper und deren Verankerung im Basismaterial und die darunterliegende Luftkammer.
Druckelemente - 9.25, Luftkammer - 9.23 , Basismaterial der Vorrichtung - 9.21 Fig. 10 zeigt die Variante der Druckvorrichtung, in denen ein Raum -103 hinter den Druckkörper-Feld existiert, in dem ein Wirkstoff verbracht werden kann, der dann mittels Druck Fi durch kleine Kanülen 10.4 auf die Haut verbracht werden kann 10.1 - Basismaterial, 10.2 - Druckkörper , 10.21 - Druckkörper, wie die Kugeln, die Kegel oder die Pyramiden.
Fig. 11 zeigt die Variante der Dosierungsmöglichkeit des Wirkstoffs mittels eines einfachen federgespannten Ventils 11.3. (Feder -11.1, Kanüle -11.2 ) Fig. 12 stellt eine Variante o.g. Vorrichtung in Rollenform dar, die eine räumliche flexible und zeitlich kürzere Einwirkung, auch unter zusätzlicher Heilmittelauftragung ermöglicht.
12.1 - elastischer Behälter, ( mit in der Oberfläche befindlichen Reizelementen, ) zur Aufnahme des Wirkstoffes
12.2 - Kanüle in den Druckkörpern
12.3 - Behälterhalterung - ausgebildet als Leitung für die Wirkstofifeuführ von der Pumpe(imHandgriff) zum elastischen Behälter
12.4 - Griff der Akkupressur-Rolle
12.5 - Pumpenkolben
12.6 - Pumpenzylinder
Fig. 13 - 16 zeigen Möglichkeiten von örtlich unterschiedlicher Verteilung der Elektroimpulse, die individuell programmiert werden können
13.1,14.1,15.1 - Elektrokontakte / gleich Druckkörper unter elektrischem Strom
13.2 ,14.2 ,15.2 - Elektrokontakte / gleich Druckkörper ohne elektrischen Strom
13.3 ,14.3 , - mit Pfeilen wird die Richtung der Bewegung des Elektroimpulsfeldes gezeigt, wie z.B. 13.3 - Laufbahn eines quadratischen Elektroimpulsfeldes
.-r
(Der schmerzstillende Effekt o.g. Elektroimpulssteuerung ist im Vergleich zu den üblichen Elektrostimulierungsvorrichtungen (z.B. flächig gleichzeitig wirkende Elektroimpulse) bedeutend größer.)
Das Steuersystem ermöglicht, die Spannung, die Frequenz und die Einschaltzeit jeden gesonderten Elementes zu beeinflussen /steuern .
Beispiele für mögliche Bahnen 13.3,14.3,15.3,16.3 des Verlaufs des Elektroimpulses sind in Fig. 13 ,14.,15,16 dargestellt.
Im Betriebszustand, wenn die elektrischen Stromimpulse gleichzeitig auf einem speziellen Wirkstoff einwirken, kann dies zu einer Erwärmung des Wirkstoffs führen, was als eine zusätzliche und nützliche Nebenwirkung, nämlich die einer lokalen Wärmeeinwirkung, betrachtet werden kann.
Die Kombination der Einwirkung verschiedener Komponenten des Gesamtsystems, zum Beispiel des Druckes und der Elektrostimulation, entweder Druck mit Wirkstoff-Zufuhr oder Elektrostimulation mit Wirkstoff-Zufuhr, ermöglicht multivariablen Einsatz, was das Eingehen auf die individuelle Schmerzkonstellation ermöglicht, um so einen maximalen Heileffekt zu erreichen.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt einen Gürtel 1.1 mit einem flächig ausgeformten Rückenteil, auf dem die Druckvorrrichtung 1.2 befestigt ist.
Fig. 2 zeigt einen kreisförmig-flächigen Körper, versehen mit den Druckkörpern.
Fig. 3 zeigt einen rechteckig-flächigen Körper, versehen mit den Druckkörpern.
Im Schnittbild A-A zeigt in Vergrößerung die Ausformung der Druckkörper 3.1 und deren Verankerung im Basismaterial 3.2 , die Verbindung von 3.2 zum Grrundlage -Basismaterial 3.4 wird mit einem z.B. Klett-Verschluß 3.3 hergestellt..
Fig. 4 zeigt einen ovalen flächigen Körper, ebenso mit besondere Oberfläche.
Fig. 5 -8 zeigen eine Druckvorrichtung in verschiedenen Stadien der Luftbefüllung, Po = Luftkammer offen belüftet, P &igr; — mit erhöhter Luftmenge befüllt.
Fig. 9 zeigt die unterschiedliche Befüllung der konzentrischen Luftkammern, deutet die Möglichkeit deren individuellen Beschickung an .
Fig. 9.1 zeigt eine Draufsicht der Druckvorrichtung, wie deren radiale Beschickung, gleich Ausbildung einer momentanen Druckzone (dunkles Feld), ebenso wie oben beschrieben in variabler Weise erfolgen kann.
Das Schnittbild 9.2 zeigt in Vergrößerung die Ausformung der Druckkörper und deren Verankerung im Basismaterial und die darunterliegende Luftkammer.
Druckelemente - 9.25, Luftkammer - 9.23 , Basismaterial der Vorrichtung - 9.21 Fig. 10 zeigt die Variante der Druckvorrichtung, in denen ein Raum -103 hinter den Druckkörper-Feld existiert, in dem ein Wirkstoff verbracht werden kann, der dann mittels Druck Fi durch kleine Kanülen 10.4 auf die Haut verbracht werden kann 10.1 - Basismaterial, 10.2 - Druckkörper , 10.21 - Druckkörper, wie die Kugeln, die Kegel oder die Pyramiden.
Fig. 11 zeigt die Variante der Dosierungsmöglichkeit des Wirkstoffs mittels eines einfachen federgespannten Ventils 11.3. ( Feder -11.1, Kanüle -11.2 ) Fig. 12 stellt eine Variante o.g. Vorrichtung in Rollenform dar, die eine räumliche flexible und zeitlich kürzere Einwirkung, auch unter zusätzlicher Heilmittelauftragung ermöglicht.
12.1 - elastischer Behälter, ( mit in der Oberfläche befindlichen Reizelementen,) zur Aufnahme des Wirkstoffes
12.2 - Kanüle in den Druckkörpern
12.3 - Behälterhalterung - ausgebildet als Leitung für die Wirkstoffzufuhr von der Pumpe(imHandgriff) zum elastischen Behälter
12.4 - Griff der Akkupressur-Rolle
12.5 - Pumpenkolben
12.6 - Pumpenzylinder
Fig. 13 - 16 zeigen Möglichkeiten von örtlich unterschiedlicher Verteilung der Elektroimpulse, die individuell programmiert werden können
13.1,14.1,15.1 - Elektrokontakte / gleich Druckkörper unter elektrischem Strom
13.2 ,14.2 ,15.2 - Elektrokontakte / gleich Druckkörper ohne elektrischen Strom
13.3 ,143 , - mit Pfeilen wird die Richtung der Bewegung des Elektroimpulsfeldes gezeigt, wie z.B. 13.3 - Laufbahn eines quadratischen Elektroimpulsfeldes

Claims (13)

1. Akkupressur- Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem verformbaren Basiskörper und einem Behandlungsteil (dünne elastische Matte mit Druck/Reizelementen) besteht.
Die Druckreize sind Steuer- und/oder programmierbar.
2. Die Akkupressur-Vorrichtung (Fig. 1, 2, 3, 4) besteht aus einem Gürtel 1.1, in dessem mittlerem Teil 1.2, dem sog. Arbeitsteil mit Druckkörpern 3.1 versehen ist. Ein stabiles Aufbringen auf die gewünschte Unterlage, z. B. ein Gürtel, muß gewährleistet sein, durch z. B. Knopf, Klettverschluß 3.3 u. a..
3. Akkupressur-Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die aufblasbaren Elemente P0, P1 (Luftkammern - hier, Pneumosystem - genannt), die z. B. aus elastischen Röhren ausgeführt sein können und mit einem Pneumosystem, bestehend aus einem Luftkompressor, Pneumoschläuche, Luftkammern und einem Luft-Verteilsystem verbunden sind, wobei die gezielt herbeigeführten Formänderungen der Luftkammern Fig. 5-8 es ermöglichen, unterschiedliche Drucke aufzubauen.
4. Die Vorrichtung verfügt über ein Steuersystem. Die Steuerung d. h. die Programmierung der Druckimpulsausübung ist möglich durch Druckänderung in den dahinterliegenden Luftkammern. Sowohl die Form der Druckvorrichtung Höhe des Luftdrucks, Druckverteilung, Frequenzen der Änderung des Drucks in jeder Luftkammer der Vorrichtung ist möglich zu steuern. Dies ermöglicht unterschiedliche gewünschte vorgesehene Drucke präzise aufzubauen.
5. Die Vorrichtung bewirkt Mikro-Massageeffekte. Das momentan auf die Haut und auf darunter liegende Organe wirkende Druck - Feld und seine Formen ist so wählbar, daß dies eine gute Durchblutung der Haut und darin die Blutmikrozirkulation günstig beeinflußt, so daß nebenbei auch Massageeffekte bezüglich der Haut und der darunter liegenden Organe eintreten.
6. Die Vorrichtung hat konzentrisch angeordnete Luftkammern. Die Wirkung der Vorrichtung mit den konzentrisch angeordneten Luftkaminern, wie z. B. in der Kreisform (Fig. 9.1), mit variabel beschickbaren konzentrischen Luftkammern Fig. 9 ist deshalb besonders effektiv, da die Druckeinwirkung am Ort des Schmerzes exakt einsetzt und, räumlich gesehen, sich zentrisch fortsetzt, wobei durch eine sehr effektive Einwirkung (Durchblutung; Massage) eintritt und als Ergebnis eine effektive Schmerzableitung erfolgt.
7. Die Druckelemente der Vorrichtung vertilgen über einen inneren Kanal. Die Ausführung des Druckelementes (Fig. 10) verfügt über einen inneren Kanal ( = Kanüle) 10.4, durch den am Einwirkungsort auf der Haut ein dort benötigtes Arzneimittel, sei es eine Salbe oder eine flüssiger Wirkstoff gewünscht dosiert verbracht werden kann. Weitere Parameter bezüglich der zu verbringenden Wirkstoffmenge sind die Höhe des Drucks, die Viskosität des Wirkstoffes und der Durchmesser der Kanüle.
8. Die Druckkörper der Vorrichtung sind mit Federn 11.1 gespannten Ventilen 11.3 ausgerüstet und dies hat zur Folge, daß nur die entsprechenden Ventilkanülen 11.2 geöffnet werden, die sich im Kontakt mit der Haut aufgrund der momentanen Wölbung befinden, wodurch der Wirkstoff räumlich und mengenmäßig kontrolliert, definiert abgegeben wird.
9. Eine Variante der Ausführung der Vorrichtung, verfügt über einen elastischen Behälter 10.1 in beliebiger Größe und Form - Fig. 10,11 oder Fig. 12 - hier genannt Akupressurrolle mit einem elastischen Behälter 12.1, vorgesehen zur Wirkstoffaufnahme und eine per Hand bedienbare Pumpe (12.6) im Griff 12.4 der Akkupressur-Rolle.
10. Die Vorrichtung ist ebenso vorsehbar zur Elektrostimulation. Die Elektrostimulation ist mittel eines Elektroimpulserzeugers, Zuleitungen und Metall-Druckkörpern einstellbar. Die Anwendung diese Vorrichtung zur Elektrostimulation (Elektropunkture) ist zusätzlich möglich, wenn o. g. Druckkörper 13.1, 13.2, 14.1, 14.2, 15.1, 15.2, 16.1, 16.2 aus stromleitenden Metall bestehen und nicht nur aus Kunstoff gefertigte Reiz/Druckelemente.
11. Die Vorrichtung hat ein System der zur räumlichen Elektroimpuls-Verteilung. Die Steuerung der Einwirkung der Elektroimpulse an ausgewählten Orten und der gewünschten Bahnen 13.3, 14.3, 15.3, 16.3 und Zonen der Vorrichtung ist mit Hilfe spezieller Prozessoren möglich. Das Steuersystem ermöglicht, die Größe der Spannung, die Frequenz und die Zeit der Einschaltung an jedem gesonderten Elementes einzustellen.
12. In dieser Vorrichtung ist ebenso vorgesehen, daß zusätzlich Wärme erzeugt werden kann. Dieser Effekt kann dadurch erzielt werden, daß ein elektrischer Strom durch den Wirkstoff (Elektrolyt) z.B. wie im Behälter 12.1 Fig. 12 geleitet wird, dabei Wärme erzeugt wird. Diese wird durch die Druckkörper 12.2 auf die Haut übertragen, was sich verstärkend bezüglich der Therapie auswirkt.
13. Die Kombination der Einwirkung verschiedener Komponenten des Gesamtsystems, zum Beispiel des Druckes und der Elektrostimulation, entweder Druck mit Wirkstoff-Zufuhr oder Elektrostimulation mit Wirkstoff-Zufuhr, ermöglicht multivariablen Einsatz.
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