DE29910068U1 - Teeaufgießvorrichtung - Google Patents

Teeaufgießvorrichtung

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Description

Teeaufgießvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Teeaufgießvorrichtung, und insbesondere eine Teeaufgießvorrichtung, bei der die Reste von Teeblättern zurückgehalten werden können und der aromatische Teeaufguß ausgegossen werden kann. Die Teeaufgießvorrichtung ist einfach bedienbar und kann für alle Arten von Behältern zum Aufnehmen von Teeaufguß verwendet werden.
Bei einem herkömmlichen Teeaufguß wird der Tee direkt in einen Behälter gegeben und dann mit heißem Wasser aufgegossen. Nach einigen Minuten wird ein aromatischer Teeaufguß gebildet, wobei die Teeblätter nicht richtig vom Teeaufguß getrennt werden. Daher trinkt der Teetrinker oft die Reste des Tees mit. Je mehr Teeaufguß vorhanden ist, desto mehr Teeblätter werden von dem Teetrinker getrunken. Darüberhinaus verflüchtigt sich das Aroma des Tees schnell, so daß der Tee nicht sehr oft aufgegossen werden kann. Daher haben die Hersteller viele Arten von Teeaufgießvorrichtungen zum richtigen Trennen der Teeblätter von dem Teeaufguß entwickelt. Diese Strukturen 0 weisen eine äußere Kanne mit einer Innenkanne darin auf. Der Boden der Innenkanne ist konisch ausgebildet und weist in dessen Mitte eine Durchgangsöffnung auf, in der ein kugelförmiger Aufgußstopper mit einem Filtersieb angeordnet ist. Ein Verbindungsstück, das sich an der unteren Seite der Durchgangsöffnung erstreckt, ist zwischen der einen Seite der Innenkanne und dem Boden für den Teeaufguß eingebaut. Wenn es gewünscht wird, wird das Verbindungsstück angedrückt, um den Aufgußstopper aus der Durchgangsöffnung herauszudrücken, so daß der Tee durch das Filtersieb hindurch gefiltert wird und dann 0 in die Außenkanne fließt. Dadurch wird ein reiner Teeaufguß erreicht. Nachdem das Verbindungsstück freigegeben ist, kann kontinuierlich heißes Wasser hinzugegossen werden, so daß der Tee einige Male aufgegossen werden kann.
Da bei dieser Teeaufgießvorrichtung der kugelförmige Aufgußstopper frei zwischen dem Boden der Innenkanne und dem Raum des Filtersiebes gleitet und somit nicht genau abdichtet, wenn der Kannenkörper zum Eingießen von Wasser schräggehalten wird oder vibriert, rollt der Aufgußstopper aus der Durchgangs-
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Öffnung heraus, so daß der Aufguß austritt. Da das Material des Bodens der Innenkanne aus Plastik ist, können bei der Herstellung die Größe und Form des Aufgußstoppers und der Teeaufgießvorrichtung nicht genau zusammenpassen. Daher treten Spalte zwischen dem kugelförmigen Aufgußstopper und der Durchgangsöffnung auf, so daß der Aufguß kontinuierlich austritt. Da die Teeaufgießvorrichtung mit dem Verbindungsstück, einer Feder und anderen zusätzlichen Bauteilen versehen ist, ist nicht nur ihre Struktur sehr komplex, sondern auch ihr Betrieb, so daß die Vorrichtung sehr störanfällig ist. Da die Innenkanne und die Außenkanne zusammen verwendet werden müssen und der Raum in der oberen Hälfte der Außenkanne von der Innenkanne eingenommen wird, ist der Raum zur Wasseraufnahme in der oberen Hälfte begrenzt. Daher kann die Vorrichtung nicht bei anderen Behältern verwendet werden.
Nach einem Aspekt der Erfindung wird beim Aufstellen der Teeaufgießvorrichtung auf eine Ebene der Teeaufguß zurückgehalten und beim Plazieren des Kannenkörpers auf einen passenden Behälter der Teeaufguß automatisch in den Behälter 0 ausgegossen. Dadurch hat die erfindungsgemäße Teeaufgießvorrichtung nicht nur eine einfache Struktur, sondern auch eine einfache Plazierwirkung, die zur Steuerung des Ein- und Auslassens von Teeaufguß dienen kann.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung kann der Teeaufguß beim Ankippen oder Vibrieren der Teeaufgießvorrichtung in dieser zuverlässig positioniert werden, so daß der Tee aus der Teeaufgießvorrichtung nicht herausfließt.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Teeaufgießvorrichtung eine elastisch verformbare Aufgußstopper-0 buchse aus Gummi auf, die durch den Aufgußstopper aufgrund seines Eigengewichts und des Wasserdruckes fest abgedichtet werden kann. Dadurch wird ein bevorzugter Wasserdichtungseffekt erreicht und Teeaufguß kann im statischen Zustand der Teeaufgießvorrichtung nicht auslaufen.
Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Teeaufgießvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht der Teeaufgießvorrichtung aus Fig. 1 mit einem Kannenkörper nach einer ersten Ausführungsform;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Kannenkörpers aus Fig. 2 im Schnitt auf einer Ebene stehend, wobei der Teeaufguß zurückgehalten wird;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Kannenkörpers aus Fig. 2 im Schnitt auf einem passenden Behälter plaziert, wobei der Teeaufguß austritt;
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsansicht eines Kannenkörpers nach einer zweiten Ausführungsform; Fig. 5A eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts aus Fig.
Fig. 6 eine Seitenansicht des Kannenkörpers aus Fig. 5 im Schnitt auf einer Ebene stehend, wobei der Teeaufguß zurückgehalten wird;
Fig. 6A eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts aus Fig. 6;
Fig. 7 eine Seitenansicht des Kannenkörpers aus Fig. 5 im 0 Schnitt auf einem passenden Behälter plaziert, wobei der Teeaufguß austritt;
Fig. 7A eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts aus Fig. 7;
Fig. 8 eine perspektivische Explosionsansicht eines Kannenkörpers nach einer dritten Ausführungsform,-
Fig. 9 eine Seitenansicht des Kannenkörpers aus Fig. 8 im Schnitt auf einer Ebene stehend, wobei der Teeaufguß zurückgehalten wird;
Fig. 10 eine Seitenansicht des Kannenkörpers aus Fig. 8 im 0 Schnitt auf einem passenden Behälter plaziert, wobei der Teeaufguß austritt;
Fig. 11 eine schematische Ansicht einer Weiterbildung des Aufgußstoppers aus Fig. 8; und
Fig. 12 eine schematische Ansicht einer anderen Weiterbildung des Aufgußstoppers aus Fig. 8.
Mit Bezug auf die Fig. 2, 5 und 8 werden drei Ausführungsformen einer Teeaufgießvorrichtung gemäß der Erfindung erläutert, welche gemeinsam einen Kannenkörper 1, ein
Filtersieb 2, eine Stützscheibe 3 und einen Aufgußstopper 4 aufweisen.
Der Kannenkörper 1 weist einen passenden Deckel 10 auf. Der Boden der Kanne weist eine konische Fläche auf. Eine Durchgangsöffnung 11 ist in der Mitte des Bodens ausgebildet. Ein Flansch 12 mit einer passenden Höhe erstreckt sich von dem Umfang des Kannenbodens nach unten. Eine Mehrzahl von symmetrischen Langlöchern 13 sind in der Wandung des Flansches 12 ausgebildet. Eine Mehrzahl von paarweise symmetrischen Fußplatten 14 erstrecken sich von dem Flansch 12 nach unten.
Das Filtersieb 2 ist am Boden des Kannenkörpers 1 angebracht und von der Durchgangsöffnung 11 getrennt.
Die Stützscheibe 3 ist in ihrem mittleren Bereich mit einem Ring 30 versehen, dessen Durchmesser etwas kleiner als der Durchmesser des Flansches 12 des Kannenkörpers 1 ist. Die Umfangswand des Ringes 30 ist mit einer Mehrzahl von symmetrischen Verriegelungsstiften 3 00 versehen, die in die Langlöcher 13 des Flansches 12 des Kannenkörpers 1 eingesetzt werden. Dadurch können der Kannenkörper 1 und die Stützscheibe 0 3 zusammen angehoben oder abgesetzt werden. Eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten und hohlen Befestigungsrippen 31 sind in der Mitte des Ringes 3 0 angeordnet. Ein Zapfen 310 ist in der Mitte des Ringes 3 0 an den Befestigungsrippen 31 ausgebildet. Eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen 32 sind in der Stützscheibe 3 benachbart zu dem Ring 30 zum Einsetzen der Fußplatten 14 des Kannenkörpers 1 ausgebildet.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, weist der Kannenkörper 1 nach einer ersten Ausführungsform eine Aufgußstopperbuchse 15 aus Gummi mit einer ausreichenden Elastizität auf, 0 die in der Durchgangsöffnung 11 des Kannenkörpers 1 angeordnet ist. Der Aufgußstopper 4 ist eine Metallkugel 40. Vom Boden des Filtersiebes 2 erstreckt sich nach unten ein Schutzkörper, der die Metallkugel 40 umgibt. Der Schutzkörper ist in Form einer Mehrzahl von symmetrisch radial angeordneten Rippen 2 0 oder einer Mehrzahl von Säulen oder runden Zylindern ausgebildet, so daß der Mittelabschnitt genau die Metallkugel 40 umgibt und deren Bewegung begrenzt.
Nach einer zweiten Ausführungsform des Kannenkörpers 1
sind, wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, der Aufgußstopper und das Filtersieb 2 wie bei der ersten Ausführungsform als Metallkugel 40 bzw. als Schutzkörper in Form von passend verteilten Rippen 20 ausgebildet. Die AufguSstopperbuchse 15 ist in der Durchgangsöffnung 11 angeordnet und weist an ihrer der Metallkugel 4 0 zugewandten Fläche und in der Nähe der Durchgangsöffnung 15 0 einen kreisförmigen Schlitz 151 auf, so daß ein dünner Aufgußstopperring 152 gebildet wird.
Nach einer dritten Ausführungsform des Kannenkörpers 1 wird, wie aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich, der Aufgußstopper durch einen Aufgußstopperblock 41 in Form einer Kugel, oder wie aus Fig. 11 ersichtlich, in Form einer Halbkugel, oder wie aus Fig. 12 ersichtlich, in Form eines Konus, und einen Führungszapfen 42 gebildet, der an der Unterseite in der Mitte des Aufgußstopperblocks 41 ausgebildet ist. In der Mitte der Stützscheibe 3 ist eine konkave Öffnung 311 ausgebildet, die genau auf den Führungszapfen 42 ausgerichtet ist.
Aus den vorher beschriebenen Bauteilen wird die in Fig. 2 gezeigte Teeaufgießvorrichtung zusammengebaut. Wie aus den Fig.
0 3, 6 und 9 ersichtlich, werden, wenn der Kannenkörper 1 auf einer Ebene, z.B. einer Tischfläche steht, Tee und heißes Wasser in die Kanne gefüllt. Durch das Abstützen der Fußplatten 14 auf der Ebene gleitet die Stützscheibe 13 infolge der Schwerkraft entlang der Langlöcher 13 nach unten, wodurch der Aufgußstopper 4 freigelassen wird und aufgrund des Wasserdrucks und des Eigengewichts gegen die Durchgangsöffnung 11 (150) gedrückt wird, so daß diese fest abgedichtet ist und der Vorgang des Teeaufgießens durchgeführt werden kann. Wenn der Tee zum Trinken ausgelassen werden soll, braucht die Bedien-0 person den Kannenkörper 1 nur auf einen Behälter 5 zu stellen, dessen Durchmesser kleiner als der Außendurchmesser der Stützscheibe 3 außer dem Durchmesser des Flansches 12 ist, wodurch der Behälter 5 gegen die Stützscheibe 3 drückt, wie aus den Fig. 4, 7 und 10 ersichtlich, und sich der Kannenkörper 1 wegen seines Eigengewichtes herabsenkt. Daher wird der Zapfen 310 oder die konkave Öffnung 311 der Stützscheibe 3 gegen den Aufgußstopper 4 gedrückt, um diesen von der Durchgangsöffnung 11 (15 0) wegzubewegen, so daß der Teeaufguß in dem Kannenkörper
1 zuverlässig in den Behälter 5 gegossen wird. Gleichzeitig werden die Teeblätter und die Reste durch Filterung mittels des Filtersiebes 2 von dem Teeaufguß getrennt und fließen nicht mit diesem in den Behälter 5 hinein.
Es ist ersichtlich, daß bei der Verwendung der Teeaufgießvorrichtung die Bedienperson den Kannenkörper 1 nur flach auf die Ebene stellen braucht und dann dichtet der Aufgußstopper 4 automatisch die Durchgangsöffnung'11 (150) ab, um die Wirkung des Stoppens des Aufgusses zu erreichen und Wasser leicht aufgießen zu können. Wie gewünscht, braucht der Kannenkörper 1 nur auf den Behälter 5 gestellt werden und dann wird der Aufgußstopper 4 automatisch von der Durchgangsöffnung 11 (150) getrennt, so daß der Teeaufguß ausgegossen wird. Der Aufbau der Teeaufgießvorrichtung ist einfach und die Bedienperson braucht keinen extra Druckvorgang durchführen, sondern lediglich den Kannenkörper zu plazieren, damit das Stoppen und Freigeben des Teeaufgusses durchgeführt werden. Daher kann die Teeaufgießvorrichtung bequem betrieben werden. Insbesondere kann der Kannenkörper 1 selbständig verwendet werden und ist für irgendeinen Behälter 5.mitreiner.passenden. Größe geeignet.
Daher kann die Bedienperson:den Behälter 5 mit einem passenden Volumen zum Befüllen mit Teeaufguß verwenden.
Da die Teeaufgießvorrichtung und der Behälter 5 zum Aufnehmen des Teeaufgusses voneinander getrennt sind, kann beim Ausgießen des Teeaufgusses aus dem Behälter 5 die gesamte Teeaufgießvorrichtung weggenommen werden und braucht nicht angekippt werden. Daher ist der Aufgußstopper 4 selbst stabil. Speziell der als Kugel 40 ausgebildete Aufgußstopper 4 nach der ersten und der zweiten Ausführungsform wird einfacher durch die 0 Rippen 2 0 unter dem Filtersieb 2 begrenzt, so daß der Aufgußstopper 4 genau positioniert wird und nicht irgendwohin rollt. Da der Aufgußstopper 4 gemäß der dritten Ausführungsform einen Führungszapfen 42 aufweist, der durch die Durchgangsöffnung 11 (150) hindurchtritt, bleibt der Aufgußstopper 4 immer in der Durchgangsöffnung 11 (150) und ist in dieser wirksam positioniert, so daß eine bevorzugte Stopperwirkung erreicht wird. Bei dem Kannenkörper 1 nach der ersten und der zweiten Ausführungsform ist die Aufgußstopperbuchse 15 aus weichem
Gummi angepaßt, so daß beim Drücken der Metallkugel 40 gegen die Aufgußstopperbuchse 15 infolge der Schwerkraft und des Wasserdrucks die Umfangswand der Durchgangsöffnung 150 richtig angedrückt und derart verformt werden kann, daß diese mit der Metallkugel 40 fest abgedichtet wird. Speziell bei dem Kannenkörper 1 nach der zweiten Ausführungsform wird der weiche und dünne Aufgußstopperring 152 am Umfang der Durchgangsöffnung der Aufgußstopperbuchse 15 von der Metallkugel 40 angedrückt, so daß eine größere Verformung der Aufgußstopperbuchse 15 durch die Metallkugel 40 stattfindet. Daher wird selbst bei einer geringen Lageabweichung zwischen der Metallkugel 40 und der Durchgangsöffnung 150 die Dichtungswirkung beim Stoppen des Aufgusses nicht beeinträchtigt und der Teeaufguß tritt nicht durch die Durchgangsöffnung 15 0 hindurch.
Es wird angemerkt, daß die erfindungsgemäße Teeaufgießvorrichtung nicht nur zum Aufgießen von Tee, sondern auch zum Aufgießen von Kaffee oder Arzneimitteln geeignet ist.

Claims (15)

1. Teeaufgießvorrichtung, mit einem Kannenkörper (1), dessen Boden eine konische Fläche aufweist, wobei in der Mitte des Bodens eine Durchgangsöffnung (11) ausgebildet ist und sich vom Umfang des Bodens nach unten ein Flansch (12) mit einer passenden Höhe erstreckt, an dessen Wandfläche eine Mehrzahl von symmetrischen vertikalen Langlöchern (13) ausgebildet sind und von dem sich eine Mehrzahl von paarweise symmetrischen Fußplatten (14) erstrecken; einem Filtersieb (2), das an dem Boden des Kannenkörpers (1) montiert ist; einer Stützscheibe (3), die mit einem Ring (30) versehen, dessen Durchmesser etwas kleiner als der Durchmesser des Flansches (12) des Kannenkörpers (1) ist, wobei die Umfangswand des Ringes (30) mit einer Mehrzahl von symmetrischen Verriegelungsstiften (300) versehen ist, die in die Langlöcher (13) des Flansches (12) des Kannenkörpers (1) eingesetzt sind, so daß der Kannenkörper (1) und die Stützscheibe (3) zusammen angehoben oder abgesetzt werden können, und wobei ein Zapfen (310) in der Mitte des Ringes (30) ausgebildet ist und eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen (32) in der Stützscheibe (3) benachbart zu dem Ring (30) zum Einsetzender Fußplatten (14) ausgebildet sind; und einem Aufgußstopper (4), der eine Aufgußstopperbuchse (15) aus weichem Material, die in der Durchgangsöffnung (11) im Boden des Kannenkörpers (1) angeordnet ist, und eine Metallkugel (40) aufweist, die an einer Durchgangsöffnung (150) der Aufgußstopperbuchse (15) plaziert ist, wobei die Aufgußstopperbuchse (15) an ihrer der Metallkugel (40) zugewandten Fläche und in der Nähe ihrer Durchgangsöffnung (150) einen kreisförmigen Schlitz (151) aufweist, so daß ein dünner Aufgußstopperring (152) gebildet wird; wobei durch Abstützen der Fußplatten (14) auf einer Ebene die Stützscheibe (13) infolge der Schwerkraft entlang der Langlöcher (13) nach unten gleitet und dann die Metallkugel (40) freigelassen wird, so daß diese aufgrund des Wasserdrucks und des Eigengewichts gegen die Durchgangsöffnung (150) gedrückt wird und diese dadurch fest abgedichtet ist, und wobei durch Plazieren des Kannenkörpers (1) auf einen Behälter (5) mit einem passenden Durchmesser die Stützscheibe (3) durch den Behälter (5) angedrückt wird, so daß sich die Metallkugel (40) von der Durchgangsöffnung (150) wegbewegt und der Teeaufguß in dem Kannenkörper (1) durch das Filtersieb (2) hindurch gefiltert wird und durch die Durchgangsöffnung (150) 5 hindurch in den Behälter (5) fließt.
2. Teeaufgießvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Schutzkörper am Boden des Filtersiebes (2) montiert ist und sich nach unten erstreckt, um den Umfang der Metallkugel (40) zu umschließen.
3. Teeaufgießvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Schutzkörper in Form einer Mehrzahl von radial angeordneten Rippen (20) ausgebildet ist.
4. Teeaufgießvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Schutzkörper in Form eines runden konvexen Zylinders ausgebildet ist.
5. Teeaufgießvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Ring (30) der Stützscheibe (3) mit einer Mehrzahl von voneinander beabstandeten Befestigungsrippen (31) mit einem Hohlraum versehen sind.
6. Teeaufgießvorrichtung, mit einem Kannenkörper (1), dessen Boden eine konische Fläche aufweist, wobei in der Mitte des Bodens eine Durchgangsöffnung (11) ausgebildet ist und sich vom Umfang des Bodens nach unten ein Flansch (12) mit einer passenden Höhe erstreckt, an dessen Wandfläche eine Mehrzahl von symmetrischen vertikalen Langlöchern (13) ausgebildet sind und von dem sich eine Mehrzahl von paarweise symmetrischen Fußplatten (14) erstrecken; einem Filtersieb (2), das an dem Boden des Kannenkörpers (1) montiert ist; einer Stützscheibe (3), die mit einem Ring (30) versehen, dessen Durchmesser etwas kleiner als der Durchmesser des Flansches (12) des Kannenkörpers (1) ist, wobei die Umfangswand des Ringes (30) mit einer Mehrzahl von symmetrischen Verriegelungsstiften (300) versehen ist, die in die Langlöcher (13) des Flansches (12) des Kannenkörpers (1) eingesetzt sind, so daß der Kannenkörper (1) und die Stützscheibe (3) zusammen angehoben oder abgesetzt werden können, und wobei ein Zapfen (310) in der Mitte des Ringes (30) ausgebildet ist und eine Mehrzahl von Durchgangs- Öffnungen (32) in der Stützscheibe (3) benachbart zu dem Ring (30) zum Einsetzen der Fußplatten (14) ausgebildet sind; und einem Aufgußstopper (4), der eine Aufgußstopperbuchse (15) aus weichem Material, die in der Durchgangsöffnung (11) im Boden des Kannenkörpers (1) angeordnet ist, und eine Metallkugel (40) aufweist, die an einer Durchgangsöffnung (150) der Aufgußstopperbuchse (15) plaziert ist; wobei durch Abstützen der Fußplatten (14) auf einer Ebene die Stützscheibe (13) infolge der Schwerkraft entlang der Langlöcher (13) nach unten gleitet und dann die Metallkugel (40) freigelassen wird, so daß diese aufgrund des Wasserdrucks und des Eigengewichts gegen die Durchgangsöffnung (150) gedrückt wird und diese dadurch fest abgedichtet ist, und wobei durch Plazieren des Kannenkörpers (1) auf einen Behälter (5) mit einem passenden Durchmesser die Stützscheibe (3) durch den Behälter (5) angedrückt wird, so daß sich die Metallkugel (40) von der Durchgangsöffnung (150) wegbewegt und der Teeaufguß in dem Kannenkörper (1) durch das Filtersieb (2) hindurch gefiltert wird und durch die Durchgangsöffnung (150) hindurch in den Behälter (5) fließt.
7. Teeaufgießvorrichtung nach Anspruch 6, wobei ein Schutzkörper am Boden des Filtersiebes (2) montiert ist und sich nach unten erstreckt, um den Umfang der Metallkugel (40) zu umschließen.
8. Teeaufgießvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Schutzkörper in Form einer Mehrzahl von radial angeordneten Rippen (20) ausgebildet ist.
9. Teeaufgießvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Schutzkörper in Form eines runden konvexen Zylinders ausgebildet ist.
10. Teeaufgießvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Ring (30) der Stützscheibe (3) mit einer Mehrzahl von voneinander beabstandeten Befestigungsrippen (31) mit einem Hohlraum versehen sind.
11. Teeaufgießvorrichtung, mit einem Kannenkörper (1), dessen Boden eine konische Fläche aufweist, wobei in der Mitte des Bodens eine Durchgangsöffnung (11) ausgebildet ist und sich vom Umfang des Bodens nach unten ein Flansch (12) mit einer passenden Höhe erstreckt, an dessen Wandfläche eine Mehrzahl von symmetrischen vertikalen Langlöchern (13) ausgebildet sind und von dem sich eine Mehrzahl von paarweise symmetrischen Fußplatten (14) erstrecken; einem Filtersieb (2), das an dem Boden des Kannenkörpers (1) montiert ist; einer Stützscheibe (3), die mit einem Ring (30) versehen, dessen Durchmesser etwas kleiner als der Durchmesser des Flansches (12) des Kannenkörpers (1) ist, wobei die Umfangswand des Ringes (30) mit einer Mehrzahl von symmetrischen Verriegelungsstiften (300) versehen ist, die in die Langlöcher (13) des Flansches (12) des Kannenkörpers (1) eingesetzt sind, so daß der Kannenkörper (1) und die Stützscheibe (3) zusammen angehoben oder abgesetzt werden können, und wobei eine konkave Öffnung (311) in der Mitte des Ringes (30) ausgebildet ist und eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen (32) in der Stützscheibe (3) benachbart zu dem Ring (30) zum Einsetzen der Fußplatten (14) ausgebildet sind; und einem Aufgußstopper (4), der durch einen Aufgußstopperblock (41) und einen Führungszapfen (42) gebildet ist, der an der Unterseite in der Mitte des Aufgußstopperblocks (41) ausgebildet ist; wobei durch Abstützen der Fußplatten (14) auf einer Ebene die Stützscheibe (13) infolge der Schwerkraft entlang der Langlöcher (13) nach unten gleitet und dann die Metallkugel (40) freigelassen wird, so daß diese aufgrund des Wasserdrucks und des Eigengewichts gegen die Durchgangsöffnung (150) gedrückt wird und diese dadurch fest abgedichtet ist, und wobei durch Plazieren des Kannenkörpers (1) auf einen Behälter (5) mit einem passenden Durchmesser die Stützscheibe (3) durch den Behälter (5) angedrückt wird, so daß sich die Metallkugel (40) von der Durchgangsöffnung (150) wegbewegt und der Teeaufguß in dem Kannenkörper (1) durch das Filtersieb (2) hindurch gefiltert wird und durch die Durchgangsöffnung (150) hindurch in den Behälter (5) fließt.
12. Teeaufgießvorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Aufgußstopperblock (41) in Form einer Kugel ausgebildet ist.
13. Teeaufgießvorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Aufgußstopperblock (41) in Form einer Halbkugel ausgebildet ist.
14. Teeaufgießvorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Aufgußstopperblock (41) in Form eines Konus ausgebildet ist.
15. Teeaufgießvorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Ring (30) der Stützscheibe (3) mit einer Mehrzahl von voneinander beabstandeten Befestigungsrippen (31) mit einem Hohlraum versehen sind.
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